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Alles zum neuen Olympus 12-40 f/2,8 PRO


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Jedes Objektive muss man sich persönlich "erarbeiten" damit man sieht für was es sich am besten eignet! Da ich ein Pana Fan Boy bin ist ja klar was ich für ein Objektiv Park habe, oder doch nicht? Zur Zeit besteht mein Fotoreisegepäck aus dem Pana 12-35er, Pana 20mmer, und natürlich dem Oly 75er, Es sind alle drei Klasse Optiken! Am meisten fotografiere ich mit dem 20er, dann kommt das 75er. Spekuliere natürlich auch an der Börse, aber was hier auf Vorrat in dieser "Gerüchte Küche" zu diesem Oly 12-40er abgeht ist zum vergessen. Wartet ab und freut auch auf ein neues Oly Klasse Zoom mit vielen Charts Zeichnungen mit Ups and Downs wie an der Börse. Bin zwar auch ein Graf, ein Fotograf. www.500px.com/maxgandhi

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Gut, ich vergleiche mal:

 

[ATTACH]107279[/ATTACH]

 

Wegen solcher Trümmer am VF habe ich beinahe das Fotografieren aufgegeben. :eek:

 

Nein, so etwas schleppe ich nicht mehr, egal wie gut es sein mag.

 

(...)

 

Gruß Norbert

 

Ich auch nicht mehr, deshalb habe ich mFT. Genau den Trümmer hatte ich, der war optisch bei F/2,0 schon allererste Sahne. Dafür war schleppen lohnend. Außerdem ist diese Entwicklung schon ein paar Jährchen alt. Die billigere und praktisch gleich gute Alternative zu FT sind zwei OM-D und drei Festbrennweiten. Das hat sogar noch den Vorteil der Sicherheit, falls bei wichtigen Sachen mal eine Kamera ausfällt. Das Gewicht ist insgesamt auch nicht höher.

Du musst aber jetzt nicht unbedingt in die Verteidigungs- und Rechtfertigungshaltung verfallen, die man früher gerne den Olympus-FT-Fotografen nachgesagt hat. Ich will Dir ja Deine Entscheidung nicht madig machen, abgesehen davon, das es ja keine Alternative gab, wenn man ein solches Zoom brauchte. Ich habe halt einfach nur abgewartet, weil ich mir 100% sicher war, dass von Olympus noch etwas kommt. Ebenso sicher bin ich, dass ein Anschlusszoom ab ~40mm in der Pipeline ist. Und da ich ohnehin ein FB-Anhänger bin (die FBen haben mir bei FT immer gefehlt) war das kein Problem für mich. Inzwischen haben die Zoom-Kitscherben für meine Zwecke ausgereicht. Die Folge des 12-40/2,8 ist, dass jetzt das 25/1,4 geht, denn das ist fast genauso groß mit Streulible, hat aber für mich nur sehr eingeschränkten Nutzen und lag deshalb meist nur nutzlos rum. Eigentlich wollte ich ja ein 18-72/2,8. Das bauen sie mir aber nicht ....

bearbeitet von wolfgang_r
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Boah. Na endlich kehrt die Sonnenblende in den Lieferumfang zurück.

Hoffentlich bleibt es keine Ausnahme.

 

Mit den beiden 2,8 er Zooms von Pana bin ich sehr zufrieden, insofern werde ich sicher dieses Objektiv nicht kaufen.

 

Klar braucht Olympus das oder die 2,8er Zooms im Portfolio, dennoch wäre mMn. nach ein (z.B.)

12-60f/4 zunächst intelligenter gewesen. Das wäre ein wirklicher Knüller, darauf haben viele schon zu lange gewartet.

 

Denn die Interessenten für 2,8er Zooms dürften längst versorgt sein und ob so viele jetzt das große Kit der M1 inkl. 2,8er ordern bleibt zumindest fragwürdig.

:o

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...Du musst aber jetzt nicht unbedingt in die Verteidigungs- und Rechtfertigungshaltung verfallen, die man früher gerne den Olympus-FT-Fotografen nachgesagt hat...

 

Wieso "Verteidigung und Rechtfertigung"? Wie bereits erwähnt, ist mir völlig schnurz, welcher Name auf dem Produkt steht. Das Pana war zuerst verfügbar und ich bin vollkommen zufrieden. That´s it!

 

Für mich ist nur nicht nachvollziehbar, wieso dem Olympus eine vermutliche Überlegenheit zugetraut wird, obwohl noch niemand das Teil in der Hand hatte, geschweige denn Testaufnahmen gesehen hat.

 

 

Gruß Norbert

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Boah. Na endlich kehrt die Sonnenblende in den Lieferumfang zurück.

Hoffentlich bleibt es keine Ausnahme.

 

Mit den beiden 2,8 er Zooms von Pana bin ich sehr zufrieden, insofern werde ich sicher dieses Objektiv nicht kaufen.

 

Klar braucht Olympus das oder die 2,8er Zooms im Portfolio, dennoch wäre mMn. nach ein (z.B.)

12-60f/4 zunächst intelligenter gewesen. Das wäre ein wirklicher Knüller, darauf haben viele schon zu lange gewartet.

 

Denn die Interessenten für 2,8er Zooms dürften längst versorgt sein und ob so viele jetzt das große Kit der M1 inkl. 2,8er ordern bleibt zumindest fragwürdig.

:o

 

Absolut einverstanden! Das neue Oly 12-40er ist keine wirkliche Alternative zum jetzt schon gut eingeführten Pana 12-35 - ich jedenfalls werde dieses nun sicher nicht eintauschen gehen!

 

Bei einem 12-60er/2.8-4.0 hingegen wäre ich womöglich schwach geworden - zu verlockend ist der enorm praktische grosse Brennweitenbereich, der schätzungsweise 80% aller Motivsituationen abdeckt.

 

Nach dem Erfolg des 12-60ers für FT (für E-3 und E-5) fragt man sich schon, welche Überlegungen eigentlich in der Marketingabteilung von Olympus angestellt werden...:confused:

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Sowohl Helmut, Thomas wie auch Norbert haben hier irgendwie ein bisschen Recht - legen aber den Schwerpunkt ihrer Argumentation auf unterschiedliche Aspekte.

 

Richtig ist, dass jede Firma darauf schaut, mit einem neuen Produkt möglichst Gewinne oder zumindest keine Verluste zu erzielen: Insofern sind Olympus und Panasonic halt Konkurrenten, gemeinsames System hin oder her. Und mit einem attraktivern Standardzoom lässt sich nun mal mehr Geld verdienen als mit einem Objektiv für Spezialzwecke, z.B. mit einem auch von mir heissersehnten Tele-Makro (dieser Punkt geht an Thomas).

 

Andererseits: Wenn grosse Lücken im Objektivsortiment bestehen bleiben ist das ganze System für bestimmte Käufergruppen zu wenig interessant, und diese wenden sich einem anderen System zu, was mFT insgesamt schadet und damit Olympus wie auch Panasonic. Insofern wäre es schon sinnvoll, wenn man sich zumindest bei den spezielleren Gläsern, die eine hohe Investionskraft voraussetzen, etwas absprechen würde (das lichtstarke Tele 200mm von Panasonic, das Tele-Makro 100mm von Olympus: why not?). Dieser Punkt geht an Helmut.

 

Und was die Qualität der mFT-Optiken betrifft sind wir uns doch wohl einig: Panasonic baute bisher die besten Zooms (7-14, 12-35, 35-100mm), Olympus dagegen die besten Festbrennweiten, darunter das schon legendäre 75mm/1.8 ( Punkt für Norbert).

 

Zusammenfassung: Alle haben Recht - also Friede, Freude, Eierkuchen :)

 

Viele Grüsse,

Markus

 

Die Frage ist aber, ob diese bestimmten Käufer Zielgruppe des Systems sind. Ich denke, dass sich schon mit der derzeitigen Objektivpalette mehr als 95% der Anwendungsfälle erschlagen lassen. Für die restlichen 5%, deren Nutzer auch noch überzeugt werden müssen, muss dann hoher Entwicklungsaufwand mit fragwürdigen Gewinnaussichten geleistet werden. Das Risiko muss wohl überlegt sein. In der aktuellen finanziellen Lage und bei stagnierenden Absätzen werden die Hersteller zu recht weniger risikofreudig sein.

 

Es geht ja um Spezialisten, die überzeugt werden wollen und die werden sich Ur schwer von ihrer gewohnten Ausrüstung trennen. Das sind z.B. Naturfotografen, Sportfotografen, Architekturfotografen, die bei m4/3 wahrscheinlich noch Objektive vermissen. Würden die ihr Primärsystem wirklich von DSLR auf m4/3 umstellen? Halte ich für unrealisitisch. Auch Neukunden in den herausfordernden Einsatzbereichen von eher filigranen Systemkameras überzeugen zu wollen, wird sehr schwer sein.

 

Wenn m4/3 genug Profite schafft oder wenigsten als Imageträger seine Rolle erfüllt, wird es bestimmt noch einige Spezialprodukte geben. Zunächst aber gilt es für die Hersteller, noch existentielle Lücken zu füllen, und das würde ich bei Olympus den Bereich Qualitätszooms (vom UWA bis zum Telezoom) sehen.

 

 

Thomas

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(...)

 

Klar braucht Olympus das oder die 2,8er Zooms im Portfolio, dennoch wäre mMn. nach ein (z.B.)

12-60f/4 zunächst intelligenter gewesen. Das wäre ein wirklicher Knüller, darauf haben viele schon zu lange gewartet.

Aber nur ohne wellenförmige Verzeichnung bei 12 mm.;) Ohne diese kann ich den Bereich oberhalb 40 mm verschmerzen. Je nach Zweck folgt dann das 60er Makro oder das 75er. Die Lücke bis 60/75 und ein wenig drüber sind für mich kein Problem.

Denn die Interessenten für 2,8er Zooms dürften längst versorgt sein und ob so viele jetzt das große Kit der M1 inkl. 2,8er ordern bleibt zumindest fragwürdig.

:o

Nö, ich nicht. Als Set ist das für mich attraktiv. Ich weiß, dass da noch einige auf ein Oly-Zoom ohne Zitterglied warten.

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Für mich sind die von Oly und PANA angebotenen Objektive nicht 100 % kompatibel an unterschiedlichen Cams.

 

Oly: kein OIS - IBIS in ausgezeichneter Qualität nur an wenigen Olycams -keine elektronische CA Korrektur*

 

PANA: OIS nicht immer gleich wirksam an allen Cams bzw. manchmal sogar kontraproduktiv -nur eine Cam mit IBIS, der nicht bei Video geht und aktuell ungetestet im Vergleich zu Oly Camversionen

 

Autofokus:

gerade dieser entscheidet in vielen Aufnahmesituationen über die Qualität der Aufnahme. Auch hier verhalten sich die Objektive unterschiedlich, je nach Camhersteller. Beispiel PANA 100-300 bzw. 20 mm.

 

Zwangsläufig müssen die Hersteller vergleichbare Objektive im Programm haben und das f/2.8 12-40 ist dringend erforderlich für Olycams.

 

* es gibt Aufnahmesituationen, da ist eine elektronische Korrektur der optischen überlegen (eigene Erfahrung mit 45 mm). Greift sofort bei OOC JPEG und Video.

 

Fazit:

Kompatibilität ist nicht gegeben, daher sollten Neueinsteiger genau überlegen, welches Gesampaket besser passt.

 

Na ja, einige dieser Defizite gibt es auch bei anderen Herstellern innerhalb deren geschlossener Systeme. Hier innerhalb vom m4/3 von nicht gegebener Kompatibilität zu schreiben halte ich für übertrieben. Mir fallen die genannten Unzulänglichkeiten in der Praxis nur kaum auf. Zum Teil sind die Unterschiede ja auch historisch, den 5 Achsen IBIS gibt es erst seit der E-M5.

 

Wir haben es mit zwei Herstellern zu tun, die bzgl. AF, JPEG Engine, Signalverarbeitung, Bildstabilisierung natürlich ihre eigenen Entwicklungen haben. Sonst bräuchten wir keine zwei Hersteller. Wettbewerb tut hier einfach gut, Dänisch Panasonic und Olympus stets zu Innovationen und Anpassungen antreiben werden.

 

 

Thomas

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... Hier innerhalb vom m4/3 von nicht gegebener Kompatibilität zu schreiben halte ich für übertrieben. Mir fallen die genannten Unzulänglichkeiten in der Praxis nur kaum auf...

 

Das sehe ich auch so. Mein "gemischter Objektivpark" funktioniert an der OM-D in der Praxis genauso perfekt, wie zuvor an der GH2. Nur die CAs benötigen einen Mausklick in LR.

 

 

Gruß Norbert

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An der Qualität des Pana 12-35 habe ich nie gezweifelt. Es war/ist mir jedoch oben herum einfach zu kurz.

Daher habe ich mir zuerst das 75er Oly gegönnt.

Das kommende 12-40 er Olyglas hat zwar auch nur 5mm mehr, dürfte aber im Paket mit der E-M1 etwas "günstiger" sein.

Auf alle Fälle warte ich dann noch auf das 40-150 f2,8 von Oly, welches wohl im nächsen Jahr kommt.

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Aber nur ohne wellenförmige Verzeichnung bei 12 mm.;) Ohne diese kann ich den Bereich oberhalb 40 mm verschmerzen. Je nach Zweck folgt dann das 60er Makro oder das 75er. Die Lücke bis 60/75 und ein wenig drüber sind für mich kein Problem.

 

Nö, ich nicht. Als Set ist das für mich attraktiv. Ich weiß, dass da noch einige auf ein Oly-Zoom ohne Zitterglied warten.

 

Wellenförmige Verzeichnungen bei WW-Objektiven hat es immer gegeben, auch mein damaliges Lieblingsobjektiv, das Minolta AF 20mm, hatte das, hat mich jedoch nie gestört, nicht einmal bei Architekturaufnahmen.

 

Zwischen meinem O12mm und dem P12-35 sehe ich diesbezüglich auch keine Unterschiede. Praktisch habe ich damit nicht das geringste Problem.

 

Gerade im Urlaub oder in der Stadt ist der Brennweitenbereich von 12-ca. 60mm völlig ausreichend und vermeidet ständige Objektivwechsel.

 

Auch ich habe alle Brennweiten hinlänglich abgedeckt, würde mir aber ein 12-60 / 70 f/4,0 auf jeden Fall zusätzlich noch anschaffen, entsprechende Bildqualität vorausgesetzt.

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Nö, ich nicht. Als Set ist das für mich attraktiv. Ich weiß, dass da noch einige auf ein Oly-Zoom ohne Zitterglied warten.

Ja, auf ein ~12-60er. ;)

Und gegen's Zitterglied gibt's blaue Pillen...

 

Das Hauptproblem bezüglich der Erwartungshaltung vieler (auch meiner) ist, dass Olympus bei FT so großartig vorgelegt hat. Mit nur 2 Zooms, 12-60 & 50-200, hat man in wunderbarer optischer und haptischer Qualität, abgedichtet und noch halbwegs lichtstark einen Riesenbereich abgedeckt. Eine fantastische Kombination, welche eben auch mFT sehr gut zu Gesicht stehen würde.

Ich für meinen Teil war noch nie ein Fan dieser etwas lichtstärkeren, aber deutlich begrenzteren Zooms à la 24-70 (KB). Das ist weder wirklich lichtstark, noch deckt es einen großen Bereich ab. Und wenn letzteres nicht gegeben ist, dann brauch ich dafür kein Zoom und nehm stattdessen lieber 2-3 kleinere und/oder deutlich lichtstärkere Festbrennweiten.

 

Auch ich habe alle Brennweiten hinlänglich abgedeckt, würde mir aber ein 12-60 / 70 f/4,0 auf jeden Fall zusätzlich noch anschaffen, entsprechende Bildqualität vorausgesetzt.

+1 ;)

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Sieh dir das aktuelle mFT Sortiment an und ich nenne dir ad hoc mindestens 4 Objektivtypen welche ich noch gerne zusätzlich hätte. Die 8. Version eines dunklen Telezooms ist beispielsweise schonmal nicht dabei, nur weils von Sigma nicht auch schon eines gibt. :rolleyes:

 

Ich bin noch relativ neu bei m4/3 und habe überhaupt kein Standardzoom. Aber wenn ich eins möchte, habe ich Ende des Jahres die Wahl zwischen 2 lichtstarken Varianten.

 

Wirklich warten tue ich allerdings auf eine Alternative zum 35-100. Und auch da wäre die Wahl zwischen 2 Varianten eine tolle Sache. Schon weil ich kein OIS brauche.

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Ja, auf ein ~12-60er. ;)

Und gegen's Zitterglied gibt's blaue Pillen...

 

Das Hauptproblem bezüglich der Erwartungshaltung vieler (auch meiner) ist, dass Olympus bei FT so großartig vorgelegt hat. Mit nur 2 Zooms, 12-60 & 50-200, hat man in wunderbarer optischer und haptischer Qualität, abgedichtet und noch halbwegs lichtstark einen Riesenbereich abgedeckt. Eine fantastische Kombination, welche eben auch mFT sehr gut zu Gesicht stehen würde.

Ich für meinen Teil war noch nie ein Fan dieser etwas lichtstärkeren, aber deutlich begrenzteren Zooms à la 24-70 (KB). Das ist weder wirklich lichtstark, noch deckt es einen großen Bereich ab. Und wenn letzteres nicht gegeben ist, dann brauch ich dafür kein Zoom und nehm stattdessen lieber 2-3 kleinere und/oder deutlich lichtstärkere Festbrennweiten.

 

 

+1 ;)

 

Der begrenzte Bereich der lichtstarken Zooms ist offensichtlich ein Kompromiss bezüglich Bildqualität, Lichtstärke, Größe und BW-Bereich, folglich wäre auch ein anderer Kompromiss zu Lasten Lichtstärke und zu Gunsten BW-Bereich denkbar. Zumal es andere Hersteller vormachen!

 

Dennoch arbeite ich gerne (zwangsläufig) mit den begrenzten Zooms, weil nur mit FB's wird die Tasche nicht nur schwerer sondern es leidet auch die Flexibilität bei bestimmten Aufnahmesituationen wenn die hohe Lichtstärke der FB's gar nicht benötigt wird.

bearbeitet von Aaron
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...

Für mich ist nur nicht nachvollziehbar, wieso dem Olympus eine vermutliche Überlegenheit zugetraut wird, obwohl noch niemand das Teil in der Hand hatte, geschweige denn Testaufnahmen gesehen hat....

 

Weil Oly schon mal sehr gute Objektive für FT gebaut hat, vielleicht?

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Ich für meinen Teil war noch nie ein Fan dieser etwas lichtstärkeren, aber deutlich begrenzteren Zooms à la 24-70 (KB). Das ist weder wirklich lichtstark, noch deckt es einen großen Bereich ab. Und wenn letzteres nicht gegeben ist, dann brauch ich dafür kein Zoom und nehm stattdessen lieber 2-3 kleinere und/oder deutlich lichtstärkere Festbrennweiten.

 

 

 

 

Da ich gerne Plakativ fotografiere sind lichtstarke Festbrennweiten auch bei mir erste Wahl. Das Pana 12-35er ist bei mir "nur" Beilage! www.500px.com/maxgandhi

bearbeitet von max gandhi
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Ich bin noch relativ neu bei m4/3 und habe überhaupt kein Standardzoom.

Ich bin von Anfang an dabei und habe ebenfalls keines. ;)

 

Wenn ein ca. 12-35/40 f/2.8 deine Anforderungen an ein Standardzoom vollständig erfüllt, sind zwei davon bzw. diese Auswahl natürlich auch kein Nachteil.

Ich hätte zusätzlich zum 12-35 f/2.8 jedoch lieber ein ebenso hochwertiges ~12-60 f/2.8-4.0 gesehen. Diese Ergänzung bzw. Wahlmöglichkeit fände ich hundertmal sinnvoller.

 

Dennoch arbeite ich gerne (zwangsläufig) mit den begrenzten Zooms, weil nur mit FB's wird die Tasche nicht nur schwerer sondern es leidet auch die Flexibilität bei bestimmten Aufnahmesituationen wenn die hohe Lichtstärke der FB's gar nicht benötigt wird.

Stimme zu, deshalb hätte ich gern für solche Fälle ein gutes "längeres Zoom". Meist brauch/will ich entweder hohe Lichtstärke oder einen hohen Brennweitenbereich, bei jeweils sehr guter Abbildungsleistung. Aber in kaum einer Situation würde ich einer Kompromißlösung aus beidem einem der "Extreme" den Vorzug geben.

Bislang hat in solchen Fällen oft das adaptierte 12-60 hergehalten, allerdings nur sofern AF vernachlässigbar gewesen ist. Sofern die E-M1 überzeugen kann, wirds wahrscheinlich auch erstmal dabei, inkl. hoffentlich gelöstem AF-Problem, bleiben...

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(...)

Ich hätte zusätzlich zum 12-35 f/2.8 jedoch lieber ein ebenso hochwertiges ~12-60 f/2.8-4.0 gesehen. Diese Ergänzung bzw. Wahlmöglichkeit fände ich hundertmal sinnvoller.

(...)

Ja, kennst ja meinen Wunsch. Unten rum könnte es auch gerne erst mit 18 mm losgehen. Das FT 12-60 lässt am langen Ende trotz F/4,0 etwas nach. Vielleicht ist das 12-40/2,8 bei 40 mm besser? Werden sehen. Da ich sowieso ein 60er habe, passt es eigentlich ganz gut. Ein 8/2,8 PRO käme jetzt noch gelegen...

Man wünscht sich ja sonst nichts.

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Die Frage ist aber, ob diese bestimmten Käufer Zielgruppe des Systems sind. Ich denke, dass sich schon mit der derzeitigen Objektivpalette mehr als 95% der Anwendungsfälle erschlagen lassen. Für die restlichen 5%, deren Nutzer auch noch überzeugt werden müssen, muss dann hoher Entwicklungsaufwand mit fragwürdigen Gewinnaussichten geleistet werden. Das Risiko muss wohl überlegt sein. In der aktuellen finanziellen Lage und bei stagnierenden Absätzen werden die Hersteller zu recht weniger risikofreudig sein.

 

Es geht ja um Spezialisten, die überzeugt werden wollen und die werden sich Ur schwer von ihrer gewohnten Ausrüstung trennen. Das sind z.B. Naturfotografen, Sportfotografen, Architekturfotografen, die bei m4/3 wahrscheinlich noch Objektive vermissen. Würden die ihr Primärsystem wirklich von DSLR auf m4/3 umstellen? Halte ich für unrealisitisch. Auch Neukunden in den herausfordernden Einsatzbereichen von eher filigranen Systemkameras überzeugen zu wollen, wird sehr schwer sein.

 

Wenn m4/3 genug Profite schafft oder wenigsten als Imageträger seine Rolle erfüllt, wird es bestimmt noch einige Spezialprodukte geben. Zunächst aber gilt es für die Hersteller, noch existentielle Lücken zu füllen, und das würde ich bei Olympus den Bereich Qualitätszooms (vom UWA bis zum Telezoom) sehen.

 

 

Thomas

 

Die speziellen Optiken (Makros, Tilt- und Shift, lichtstarke Teles usw.) verlangen in der Tat einen überdurchschnittlich hohen Entwicklungsaufwand, und können dann auch nicht in riesigen Stückzahlen abgesetzt werden. Aber sie tragen zur Attraktivität eines Systems und einer Marke bei, und können insofern entscheiden, ob jemand eben ganz auf mFT umsteigt bzw. hier voll neu einsteigt oder eben einem anderen System den Vorzug gibt.

 

Ich würde mich selber als Natur- und Landschaftsfotograf bezeichnen und bin deshalb von Nikon FX auf Pana mFT umgestiegen, weil ich damit mit einer volumen- und gewichtsmässig buchstäblich tragbaren Ausrüstung flott auch auf langen Touren weit weg vom Parkplatz unterwegs sein kann - in einer kleinen Tasche habe ich auf drei Zooms verteilt einen Brennweitenbereich von 14-200mm zur Hand! (KB-Äquivalent) Und im Rucksack steckt noch das 60er Oly-Makro, das auch nicht ins Gewicht fällt.

 

Aber für spezielle Anwendungen, wie z.B. die Nahfotografie flüchtiger Kleintiere oder die Wildtierfotografie auf weite Distanz, fehlt mir eben bei mFT die optimale Optik! Wenn diesbezüglich nicht bald etwas kommt, muss ich eben meine mFT-Ausrüstung doch noch mit einem Canon- oder Nikon-System ergänzen, mit den entsprechenden Kosten und Unbequemlichkeiten (man muss von System zu System umdenken).

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Ja, kennst ja meinen Wunsch. Unten rum könnte es auch gerne erst mit 18 mm losgehen. Das FT 12-60 lässt am langen Ende trotz F/4,0 etwas nach. Vielleicht ist das 12-40/2,8 bei 40 mm besser? Werden sehen. Da ich sowieso ein 60er habe, passt es eigentlich ganz gut. Ein 8/2,8 PRO käme jetzt noch gelegen...

Man wünscht sich ja sonst nichts.

 

Nein, bitte es soll mit 12mm beginnen, sonst ist doch wieder eine zusätzliche Festbrennweite oder Zoom erforderlich und gerade der Beginn bei 12mm ist für mich sehr wichtig. Andere Hersteller haben und können es doch auch.

 

Dann ist offensichtlich das FT 12-60 auch ein Kompromiss zu Lasten der BQ, das wünsche ich mir nicht! Dann lieber oben herum nur bis 50mm, denn eine Ausschnittsvergrößerung ist immer noch möglich.

 

Jedenfalls lässt das 12-35 bei f/2,8 am langen Ende nicht nach, trotz Zitterglied. :eek:

 

Dann lieber die BW-Begrenzung…..:)

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Ja, kennst ja meinen Wunsch. Unten rum könnte es auch gerne erst mit 18 mm losgehen.

Ich weiß. Ein ausgefallener Wunsch, obwohl ich mich zusammen mit einem UWW-Zoom für manche Anwendungen auch damit anfreunden könnte. Ansonsten reisste mir Anfang & Ende @ 18mm aber oft eine ungünstige "Wechselgrenze" in den Normalbereich. Da hat aber nunmal jeder andere Vorlieben.

 

Das FT 12-60 lässt am langen Ende trotz F/4,0 etwas nach. Vielleicht ist das 12-40/2,8 bei 40 mm besser?

Besser @ 40mm als das 12-60 @ 60mm? Nach "Digitalzoom" der 40mm auf 60mm? Ich glaube eher nicht...

 

Oder beide @ 40mm? Wer weiß...? Wollen wir wetten? Ich setze aufs FT 12-60. ;)

Wobei ich annehme, dass eventuelle Unterschiede, in welche Richtung auch immer sie ausschlagen, in der Praxis irrelevant ausfallen werden.

 

Ein 8/2,8 PRO käme jetzt noch gelegen...

Diesbezüglich wiederum kennst du meinen Wunsch. ;)

 

PRO - Naja, zumindest der Marketing- und Designabteilung wird nicht langweilig, wenn bei jedem dritten Objektiv eine neue Reihe initiiert wird...

bearbeitet von flyingrooster
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(...)

Ein ausgefallener Wunsch

(...)

Besser @ 40mm als das 12-60 @ 60mm? Nach "Digitalzoom" der 40mm auf 60mm? Ich glaube eher nicht...

 

Oder beide @ 40mm? Wer weiß...? Wollen wir wetten? Ich setze aufs FT 12-60. ;)

Wobei ich annehme, dass eventuelle Unterschiede in der Praxis irrelevant ausfallen werden.

(...)

Zustimmung.

 

Mein Brennweitenwunschbereich ergibt sich aus der Analyse meiner Aufnahmen. Dabei stellte sich die Verwendung unter 18 mm deutlich seltener heraus als der Wechsel auf über 35 mm. Nun ist es gehupft wie gesprungen. Mit einem exzellenten 40-120(150)/2,8(2,8-3,5) wäre ich versöhnlich gestimmt.

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