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vor 3 Stunden schrieb pizzastein:

Das sehe ich anders. Die M1.3 hat andere Stärken als die von Dir angesprochenen Punkte, die der Konkurrenz fehlen oder nur in deutlich teureren Gehäusen zu finden sind. Ich denke an:

- beste Stabilisierung (mindesten in der Preisklasse, was Canon praktisch kann mit R5/R6, weiß ich nicht)
- 18 fps mit Tracking
- Abdichtung gemäß IPX1
- elektronischer Verschluss mit sehr wenig RS
- Features wie Pro Capture, LiveComp, Stacking, LiveND, freihand HighRes

Was den Sucher angeht, Sony ist mit deutlich schlechteren EVF groß geworden bei DSLMs...

Wem das Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten nicht gefällt, der muss halt einen größeren Sensor nutzen, mit entsprechend größeren Objektiven, die mehr Licht einfangen können.

Ich glaube, dass Problem liegt am kleinen Sensor, dass zu vielen Nutzern die Vorteile des Sensors (und weitere Vorteile von mFT) nicht wichtig sind. Dann wird so etwas wie eine A7III mit 24-105 einer M1 mit 12-40 oder 12-100 vorgezogen. Selbst bin ich froh über meine kleine, wetterfeste M5, aber was ich damit mache, ist sicher nicht jedermanns Sache.

(die Jackenwölbung liegt noch an einem Objektiv vorne unter der Jacke...)

 

Na ja, funktional hat jedes System Stärken und Schwächen. Allerdings hängt Olympus in Schlüsselfaktoren deutlich hinterher. Bzgl. Abdichtung würde ich Canon und Nikon ebenso vertrauen, wie Olympus.

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vor 4 Stunden schrieb pizzastein:

Das sehe ich anders. Die M1.3 hat andere Stärken als die von Dir angesprochenen Punkte, die der Konkurrenz fehlen oder nur in deutlich teureren Gehäusen zu finden sind. Ich denke an:

- beste Stabilisierung (mindesten in der Preisklasse, was Canon praktisch kann mit R5/R6, weiß ich nicht)
- 18 fps mit Tracking
- Abdichtung gemäß IPX1
- elektronischer Verschluss mit sehr wenig RS
- Features wie Pro Capture, LiveComp, Stacking, LiveND, freihand HighRes

Was den Sucher angeht, Sony ist mit deutlich schlechteren EVF groß geworden bei DSLMs...

Wem das Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten nicht gefällt, der muss halt einen größeren Sensor nutzen, mit entsprechend größeren Objektiven, die mehr Licht einfangen können.

Ich glaube, dass Problem liegt am kleinen Sensor, dass zu vielen Nutzern die Vorteile des Sensors (und weitere Vorteile von mFT) nicht wichtig sind. Dann wird so etwas wie eine A7III mit 24-105 einer M1 mit 12-40 oder 12-100 vorgezogen. Selbst bin ich froh über meine kleine, wetterfeste M5, aber was ich damit mache, ist sicher nicht jedermanns Sache.

(die Jackenwölbung liegt noch an einem Objektiv vorne unter der Jacke...)

 

Wenn ich meine Kamera so herumschleppe, habe ich bei solchem Wetter in der Regel die Blitzschuhabdeckung drauf.

Sonst alles Tutti 👍

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vor 9 Stunden schrieb x_holger:

Das habe ich bereits vor 9 Stunden geschrieben ..... #2177

Man kann die seltenen guten Nachrichten von Olympus / OM Digital Solutions nicht oft genug wiederholen.

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vor 11 Stunden schrieb pizzastein:

Das sehe ich anders. Die M1.3 hat andere Stärken als die von Dir angesprochenen Punkte, die der Konkurrenz fehlen oder nur in deutlich teureren Gehäusen zu finden sind. Ich denke an:

- beste Stabilisierung (mindesten in der Preisklasse, was Canon praktisch kann mit R5/R6, weiß ich nicht)
- 18 fps mit Tracking
- Abdichtung gemäß IPX1
- elektronischer Verschluss mit sehr wenig RS
- Features wie Pro Capture, LiveComp, Stacking, LiveND, freihand HighRes

Was den Sucher angeht, Sony ist mit deutlich schlechteren EVF groß geworden bei DSLMs...

Wem das Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten nicht gefällt, der muss halt einen größeren Sensor nutzen, mit entsprechend größeren Objektiven, die mehr Licht einfangen können.

Ich glaube, dass Problem liegt am kleinen Sensor, dass zu vielen Nutzern die Vorteile des Sensors (und weitere Vorteile von mFT) nicht wichtig sind. Dann wird so etwas wie eine A7III mit 24-105 einer M1 mit 12-40 oder 12-100 vorgezogen. Selbst bin ich froh über meine kleine, wetterfeste M5, aber was ich damit mache, ist sicher nicht jedermanns Sache.

(die Jackenwölbung liegt noch an einem Objektiv vorne unter der Jacke...)

 

 

vor 11 Stunden schrieb shutter button:

Oder das sie die Vorteile des Sensors nicht kennen (Marketing), oder man ihnen sagt, das sei Spielzeug, oder, oder. Schwierige Situation.

5 x Daumen hoch!

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vor 13 Stunden schrieb pizzastein:

Das sehe ich anders. Die M1.3 hat andere Stärken als die von Dir angesprochenen Punkte, die der Konkurrenz fehlen oder nur in deutlich teureren Gehäusen zu finden sind. Ich denke an:

- beste Stabilisierung (mindesten in der Preisklasse, was Canon praktisch kann mit R5/R6, weiß ich nicht)
- 18 fps mit Tracking
- Abdichtung gemäß IPX1
- elektronischer Verschluss mit sehr wenig RS
- Features wie Pro Capture, LiveComp, Stacking, LiveND, freihand HighRes

Das sind auch alles Punkte, die subjektiv bewertet werden müssen. Und diese Punkte müssen vom Hersteller auch notwendig herausgearbeitet werden.
Ich nutze gerne einige Kameras mit Foveon-Sensor, die unbestreitbar Nachteile haben. Da sie mir aber in bestimmten Situationen ein einmaliges Bild liefern, nehme ich die in Kauf.
Andere sehen das anders und der Foveon ist auch kein Verkaufserfolg.
Nikon hat versucht, das große Bajonett als Feature zu verkaufen. Hat auch nicht so gut geklappt, den Käufern den Sinn für ihre Bilder dahinter zu vermitteln.

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vor 21 Stunden schrieb SilkeMa:

Wetterfest mit 12-60er Panaleica oder dem Pana 100-400mm ist die G9 auch. Letzten Mittwoch war ich mehrere Stunden mit G9 und Pana 100-400 mm am Gurt unterwegs,  trotz Regen. 

Das Panaleica 12-60 habe ich auch, und das ist schon hier und da nass geworden. Wenn es härter kommt, bevorzuge ich aber das Oly 12-40:

- Olympus garantiert mehr
- den Schwachpunkt beider Objektive sehe ich beim ein- und ausfahrenden Tubus beim Zoomen. Das Olympus ist deutlich schwergängiger, weshalb ich eine bessere Dichtung vermute.
- falls es doch mal einen Ausfall gibt, hat Olympus günstige Reparaturpauschalen. Bei Panasonic kann es schnell teuer werden, bis zum Totalschaden (genau genommen erinnere ich mich an Diskussionen zum Pana 100-400, würde mich aber wunder, wenn das beim 12-60 grundsätzlich anders wäre).

vor 21 Stunden schrieb wasabi65:

Wobei ich mittlerweile meine A7iii genau gleich im Schneegestöber draussen lasse wie meine EM1m2. Bei Regen etwas weniger mutig, aber da hat man nachher auch Tropfen auf der Linse...

Sony ist auf einem anderen Stand, als mir bis vor kurzem bewusst war, kein Vergleich mehr zur A7 II. Die (sichtbaren) Abdichtungen bei Oly würde ich aber besser ansehen. Soweit ich es sehe, ist z.B. bei der A7III der Dichtungsstreifen des Akkudeckels nicht durchgängig. Auch die Abdichtung bei den Speicherkarten erscheint mir bei Oly (M5III) vertrauenserweckender.

In Summe würde ich sagen, Olympus sehe ich bezüglich Abdichtung als Spitzenreiter an, aber auf einem Niveau, das mehr bietet, als die meisten brauchen. Ich frage mich gerade, war es eine M1X, die Nils Häusler komplett unter Wasser hielt?

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vor 27 Minuten schrieb pizzastein:

aber auf einem Niveau, das mehr bietet, als die meisten brauche

Ich fürchte, das kann kaum einer beurteilen. Shit always happens und eine gute Abdichtung ist ihr Geld wert. Schlechtes Wetter kommt unverhofft, die Kamera fällt in den Schnee oder man möchte bewusst bei Regen oder Nässe fotografieren. Oft ist die Zeit kurz nachdem der Regen aufgehört hat, sehr interessant zum Fotografieren und dann tropft es von den Pflanzen. In Wales habe ich bei ganz dünnem Niesel die Berglandschaft fotografiert - die E-M1.1 und das O 2.8/12-40mm waren komplett nass.

Für diejenigen, die viel draußen fotografieren, kann ich mir kaum vorstellen, dass eine gute Abdichtung nicht "gebraucht" wird. Nach dem Schaden ist man immer schlauer.

bearbeitet von tgutgu
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vor 55 Minuten schrieb pizzastein:

Soweit ich es sehe, ist z.B. bei der A7III der Dichtungsstreifen des Akkudeckels nicht durchgängig

Es gab ja schon berichte von Ausfällen ohne Regen/Schnee...durch abstellen der Kamera auf einem nassen Tisch. Deswegen schrieb ich ja von Schnee und nicht von Regen. Die Objektive machen mir generell nicht so viel Sorgen wie die Kameraelektronik. Auch weil bei Zooms eh Feuchtigkeit rein und rausgeht egal wie gut sie abgedichtet sind.

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Nicht selten ist es sogar weniger das "flüssige" Wasser, was dauerhafte Schäden verursacht, als die kriechende Nässe durch Luftfeuchtigkeit. Gerade dort, wo durch hohe rH oder ggf. auch  durch Kondensationskeime in der Luft sein können, sind auch  elektrische Niederspannungen eine Einladung für Kriechfeuchte. Meist korrodieren die Pole an den Platinen oder Lötstellen im Batteriefach im Verborgenen weg, manchmal frisst sie Korrosion dann sehr weit rein.

Einfachstes Beispiel sind die Beleuchtungs"boxen" am Auto, wie das dritte Bremslicht aussen an der Heckklappe etc. oder Blinker. Die Schäden oder Ausfälle entstehen meist nie durch Regen, sondern durch unscheinbare Luftfeuchte, die dort durch die Kabeldurchführungen* oder durch Steckerverbindungen einschleicht. Am Auto ist es relativ einfach und günstig im DIY-Verfahren reparabel, an der Kamera meist nicht - zumindest nicht, ohne ggf. Gewährleistungssiegel zu brechen... Vergleichbare Schwachstellen wären eben der Akkudeckel oder die Kartenabdeckung der Kamera, weil dort hinter quasi Dauerstrom fließt.

Da wird meiner Meinung nach zu wenig Wert drauf gelegt, weil fast die gesamte Fotowelt Wetterschutz prinzipiell nur für die Niagarafälle, Monsun, Nordweststurm an der Küste oder vllt. einen Sandteufel in irgendeiner Wüste als sinnvoll ansieht... Alltägliche "Kleinstbelastungen" dieser Art im Dauergebrauch werden erst gar nicht bedacht, denn nichts anderes sind sie 🤨

Ich bin schon ganz froh über diese Wetterschutzausstattung an den Olys, gerade weil man solche Schäden eher selten auf dem Schirm hat. Entdeckt man sie, will man es oft kaum glauben oder glaubt es denen nicht, die es feststellen, weil man solche Schäden eben leider - eher zum Glück - im Alltag zu selten zu Gesicht bekommt.

*poröse Dichtungen, Temperaturunterschiede, evtl. auch Vibrationen und elektr. Spannung zusammen, ein Faktor allein reicht nicht

bearbeitet von rostafrei
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vor 15 Minuten schrieb rostafrei:

Einfachstes Beispiel sind die Beleuchtungs"boxen" am Auto, wie das dritte Bremslicht aussen an der Heckklappe etc. oder Blinker. Die Schäden oder Ausfälle entstehen meist nie durch Regen, sondern durch unscheinbare Luftfeuchte, die dort durch die Kabeldurchführungen* oder durch Steckerverbindungen einschleicht

Bei Autos hält das locker 10 Jahre und mehr, selbst bei starker Belastung. Meine Kameras sind weit weniger belastet und auch schneller veraltet...oder verstehe ich jetzt dein Beispiel falsch?

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vor 14 Minuten schrieb rostafrei:

Da wird meiner Meinung nach zu wenig Wert drauf gelegt, weil fast die gesamte Fotowelt Wetterschutz prinzipiell nur für die Niagarafälle, Monsun, Nordweststurm an der Küste oder vllt. einen Sandteufel in irgendeiner Wüste als sinnvoll ansieht... Alltägliche "Kleinstbelastungen" dieser Art im Dauergebrauch werden erst gar nicht bedacht, denn nichts anderes sind sie 🤨

Ich bin schon ganz froh über diese Wetterschutzausstattung an den Olys, gerade weil man solche Schäden eher selten auf dem Schirm hat. Entdeckt man sie, will man es oft kaum glauben oder glaubt es denen nicht, die es feststellen, weil man solche Schäden eben leider - eher zum Glück - im Alltag zu selten zu Gesicht bekommt.

Jopp, recht haste. Habe auch blöd geschaut, als mir die Em1x und die Em1.3 bei längerem Ansitz in der Kälte den Dienst quittiert haben. War zwar auch extrem (12 Stunden bei -5 bis -10 C), aber dennoch nervig, wenn die Cams mitten in der Action den Dienst quittieren. Und es ist wie du sagst. Es ist nicht das kurzzeitige Extrem, welches die Technik in die Knie zwingt. Es ist das schleichende. Da ist Olympus zwar weit vorne (in der Preisklasse auch vor den Platzhirschen), aber auch hier bekommt man die Technik in die Knie... naja... zumindest kann ich sagen, ich halte einen Ansitz länger aus als meine X ... ist ja fast schon ein Ritterschlag 😜

Nach jeweils 10 Minuten unter der Jacke und mit frischen warmen Akkus, gingen übrigens beide Cams wieder reibungslos. Bin mir auch nicht sicher woran es lag. Schätze es war einfach insgesamt zu lange kalt, und die Akkus, bzw. die Cam, konnten nicht mehr vernünftig die Spannung halten. Äußerte sich mit farbigem Display wie bei fehlendem Empfang am TV mit einhergehendem Einfrieren des Systems. Reset über Akku entfernen war nötig. Hatte ich aber auch schon bei einem Wintershooting mit der D850... hatte mein Kumpel mit der EOS R, hatte ich mit der GX8 und der G9... irgendwann ist jede Cam und jede noch so belastbare Technik am Ende... die Frage ist nur wann. 😜

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vor 14 Minuten schrieb grillec:

Kameras bekommen in der Regel eine sehr große große Angriffsfläche für Feuchtigkeit: wenn man das Objektiv abnimmt :)
Man braucht aber auch nur die Mikrophonbuchsen-Abdeckung offen zu lassen...

Die Kälte kriecht dir auch so rein... es dauert halt, aber sie kommt rein... 

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vor 7 Minuten schrieb somo:

Die Kälte kriecht dir auch so rein...

Von der Kälte scheint sich die Kamera (oder der Akku) ja wieder zu erholen. Von Feuchtigkeit erholt sich eine einmal defekte Kamera eher nicht von alleine.
Wenn ich eine kalte Kamera innerhalb einer warmen Umgebung öffne, hätte ich doch sehr wahrscheinlich sofort Kondenswasser auf Glas und Metall.

bearbeitet von grillec
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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Bei Autos hält das locker 10 Jahre und mehr, selbst bei starker Belastung. Meine Kameras sind weit weniger belastet und auch schneller veraltet...oder verstehe ich jetzt dein Beispiel falsch?

Nein nein, das hast du richtig verstanden. Tricky ist, dass man es eben nicht sieht, weil es sich buchstäblich reinkriecht oder eben heimlich still und leise einschleicht. Plötzlich funzt irgendwas nicht mehr und man ist sich mit Recht keiner Schuld oder Schluderigkeit bewusst und die Hersteller sind es prinzipiell eigentlich auch nicht. Es wird nur einfach unterschätzt, weil es zu selten ans Licht kommt, weil man die Fehler professionell beheben lässt, wobei meist ja nur noch "durchgemessen" und ersetzt wird. Es kommt nur niemand darauf, den kleinstmöglichen Fehler zu finden: feiner Kriechstrom mit anschließend schadhafter Korrosion und Totalausfall...

Die 10 Jahre kann ich dir unterschreiben, das Beispiel ist eins von meiner letztjährigen Mängelkarte beim TÜV nach 11 Jahren: drittes Bremslicht in der Heckklappe. Ich habe erst mal hektisch die Preise für Ersatzteil verglichen und mich dann an mein Auto vor etwas mehr als 30 Jahren erinnert, damals erst 5 Jahre alt. Da war die Platine in der Box ankorrodiert, Fehlersignal war das unsynchronisierte schnelle Blinken immer im selben Blinker. Keine 30min, da war es wie auch das Bremslicht repariert. Fatal ist, dass solche Korrosion oft gar nicht auffallen kann, selbst bei genauem Hinsehen nicht, weil alles kompkat verbaut und in Baugruppen versteckt sein kann, die man an einer modernen Kamera nie im Leben freiwillig öffnen würde.

bearbeitet von rostafrei
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vor 8 Stunden schrieb grillec:

Von der Kälte scheint sich die Kamera (oder der Akku) ja wieder zu erholen. Von Feuchtigkeit erholt sich eine einmal defekte Kamera eher nicht von alleine.
Wenn ich eine kalte Kamera innerhalb einer warmen Umgebung öffne, hätte ich doch sehr wahrscheinlich sofort Kondenswasser auf Glas und Metall.

Wohl wahr, deshalb packt man sie am besten gar nicht erst aus, sondern lässt sie im kalten ungeöffneten Rucksack im Flur oder sonst wo *langsam* wieder auf Temperatur kommen... oder man packt die Cam in einen Plastikbeutel... dann kann es an der Aussenhaut des Beutels kondensieren und die Cam bleibt trocken.
Ich schätze, das kondensierende Wasser ist bei dem was ich so treibe, die größte Gefahr. Regen war noch mit keiner meiner abgedichteten Cams ein ernstes Problem. Aber meistens ist es nicht nur nass, sondern auch kalt. Da ist man dann eben wieder beim Thema kondensierendes Wasser. Und wenn man mit der kalten und nassen Cam ins warme kommt, merkt man unter Umständen gar nicht, dass zu den Wasserspritzern noch Kondenswasser dazu kommt. Was im Innenleben passiert sieht man ja erst recht nicht. Da gehe ich lieber auf Nummer sicher, auch bei einer super abgedichteten Olympus. 

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vor 8 Stunden schrieb rostafrei:

Es wird nur einfach unterschätzt, weil es zu selten ans Licht kommt,

Sorry, wenn es selten ans Licht kommt und so langsam geht, wie relevant ist es bei einem so kurzlebigen Gerät? Man liest ja nicht so oft davon im Vergleich zum Fall mit direkter Wassereinwirkung?

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vor 29 Minuten schrieb wasabi65:

Sorry, wenn es selten ans Licht kommt und so langsam geht, wie relevant ist es bei einem so kurzlebigen Gerät? Man liest ja nicht so oft davon im Vergleich zum Fall mit direkter Wassereinwirkung?

Würde ich auch so sehen. Eventuell mag das mit länger werdenden Modellzyklen bzw. längere werdenden Nutzung interessant werden. Meine A7 hatte mal Streifen am den Display, nachdem sie ein paar Regentropfen abbekommen hatte. Nach dem Trocknen waren sie erst mal weg. Ein paar Jahre später sind dauerhafte kleine Fehler im Display vorhanden, ich vermute einen Zusammenhang. Die A7 hatte aber auch keinerlei Abdichtung.

Vor einem Jahr hatte ich zwei temporäre Ausfälle (a6500, a6000) wegen starker Nässe. Beide Gehäuse funktionierten nach dem Trocknen (bis jetzt) problemlos. Die a6000 habe ich im Bekanntenkreis sehr günstig abgegeben. Bei der a6500 bin ich gespannt, ob während der Nutzungszeit nochmal Probleme auftreten werden.

Bei abgedichteten Kameras, die schlimmstenfalls durch kondensierende Feuchtigkeit nass werden sollten innen, würde ich keine Probleme erwarten bei 5 bis 10 Jahren Nutzzeit.

vor 9 Stunden schrieb grillec:

Wenn ich eine kalte Kamera innerhalb einer warmen Umgebung öffne, hätte ich doch sehr wahrscheinlich sofort Kondenswasser auf Glas und Metall.

Bei einer abgedichteten Kamera sollte Kondenswasser außen aber doch kein Problem sein? Was man natürlich vermeiden sollte, ist die Nutzung kalter Zoomobjektiven in warmer feuchter Luft, wenn das Objektiv Luft einsaugt beim Zoomen. Auf der anderen Seite beschlägt dann auch die Frontlinse, dann lässt man die Kamera lieber in Ruhe aufwärmen.

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vor 7 Minuten schrieb pizzastein:

Bei einer abgedichteten Kamera sollte Kondenswasser außen aber doch kein Problem sein?

Ich dachte nur an den Fall, dass die Kamera aus einer wenige Grad kälteren Umgebung kommt und man öffnet die Seitenabdeckung für die Speicherkarte oder tauscht den Akku oder schraubt ein anderes Objektiv auf.

Ich weiß nicht, ob man z.B. bei einer EM1X den Sensor-Innenraum auch ohne Gefahr mit einem Wassersprüher behandeln kann.

bearbeitet von grillec
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vor 5 Minuten schrieb grillec:

Ich dachte nur an den Fall, dass die Kamera aus einer wenige Grad kälteren Umgebung kommt und man öffnet die Seitenabdeckung für die Speicherkarte oder tauscht den Akku oder schraubt ein anderes Objektiv auf.

Ok, das würde ich in der Tat vermeiden. Ich hatte die Aussage von @somo im Kopf, man solle die ganze Kamera im Plastikbeutel warm werden lassen. Das mache ich nämlich nicht, auch nicht mit nicht abgedichteten Kameras, da ich nicht davon ausgehe, dass beim Aufwärmen Feuchtigkeit nach innen eindringt.

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vor 8 Minuten schrieb pizzastein:

da ich nicht davon ausgehe, dass beim Aufwärmen Feuchtigkeit nach innen eindringt

Überall da, wo ca 10°C wärmere Luft (Ergänzung: mit einer gewissen Luftfeuchtigkeit) auf Metall oder Glas trifft, dürften sich Tröpfchen bilden. Bei der Menge ist das in der Regel, wie oben schon geschrieben wurde, ein sehr langsamer Prozess bis etwas zu sehen wäre.

bearbeitet von grillec
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vor 3 Minuten schrieb pizzastein:

Ich hatte die Aussage von @somo im Kopf, man solle die ganze Kamera im Plastikbeutel warm werden lassen. .

Naja, das ist die Brechstangen-Methode wenn es schnell gehen muss. In der Regel eilt es ja nicht und ich lasse denn gesamten Fotorucksack geschlossen im Flur und hole ihn erst nach einigen Stunden in die Stube, wo er dann endgültig auf Zimmertemperatur aufwärmen darf. 

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vor 4 Minuten schrieb finnan haddie:

@somoHauptsache der Akku bleibt warm, kalte Akkus geben nur noch einen Bruchteil ihrer Kapazität ab. Die Cam verträgt die Kälte idR weit besser.

Der warme Akku ist halt beim Ansitz mit Cam auf dem Stativ so eine Sache… zumal auch zwei Akkus in der Em1x laufen, die beide mit der Zeit kalt werden. Bei Minusgraden und längerer Zeit im Freien, kann das durchaus ein Nachteil sein. Ständig Akkus wechseln kommt bei so einem Ansitz eher nicht in Frage, da man nie weiß, wann auf einmal die Post abgeht. 

 

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@somo die Alternative ist wohl: Power über USB-PD Kabel aus einer fetten Powerbank, und die mittels Handwärmer/Thermopads leistungsfähig halten.

Gibt es eigentlich den Akkuträger für die EM1X auch einzeln? Der Wechsel sollte damit recht zügig vonstatten gehen können.

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