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vor 36 Minuten schrieb tgutgu:

Welche wenigen Modelle sollten das sein?

...

Aktuell werden angeboten:

E-M1X, E-M1.3, E-M1.2, E-M5.3, E-M5.2, E-M10.4, E-M10.3, E-M10.2, E-PL10, E-PL9 und E-PL8.

Welches von diesen vielen Modellen erfolgreich war und ist, wissen wir im Grunde nicht. Das Portfolio war aber wohl noch nie breiter aufgestellt als heute (was ein Problem sein könnte).

Nuja... E-M1.2, E-M5.2, E-M10.2 und evtl E-M10.3 können wir da wohl aus der Liste rausstreichen, bei denen ist von auszgehen, daß es sich nur noch um Abverkaufsmodelle handelt. z.B. für die E-M5.2 gab es nichtmal mehr ein Firmwareupdate um das neue 100-400mm Objektiv zu unterstützen (stacking/IS-rollen).

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vor 2 Stunden schrieb schopi68:

Nuja... E-M1.2, E-M5.2, E-M10.2 und evtl E-M10.3 können wir da wohl aus der Liste rausstreichen, bei denen ist von auszgehen, daß es sich nur noch um Abverkaufsmodelle handelt. z.B. für die E-M5.2 gab es nichtmal mehr ein Firmwareupdate um das neue 100-400mm Objektiv zu unterstützen (stacking/IS-rollen).

So lange sie noch im Olympus Shop angeboten werden, sind das keine Auslaufmodelle. Ob sie noch produziert werden oder nicht, weiß von uns niemand. Bei der E-M1.2 hat Olympus explizit mitgeteilt, dass sie weiterhin im Programm bleibt. Jedenfalls ist nirgends zu erkennen, dass Olympus sein Programm umfänglich zusammengestrichen hat. Im Gegenteil: Die E-M1X ist eine konzeptionelle Erweiterung.

bearbeitet von tgutgu
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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

So lange sie noch im Olympus Shop angeboten werden, sind das keine Auslaufmodelle. Ob sie noch produziert werden oder nicht, weiß von uns niemand. Bei der E-M1.2 hat Olympus explizit mitgeteilt, dass sie weiterhin im Programm bleibt. Jedenfalls ist nirgends zu erkennen, dass Olympus sein Programm umfänglich zusammengestrichen hat. Im Gegenteil: Die E-M1X ist eine konzeptionelle Erweiterung.

Die E-M1x ist die einzige echte Erweiterung. Betrachten wir mal die E-M1. Normalerweise werden Produkte weiterhin hergestellt, wenn sie eine andere Käuferschicht abdecken, entweder weil das Produkt günstiger ist, oder weil es andere Funktionalitäten bietet. Die E-M1 Mark II hat afaik nicht eine einzige Funktionalität in der sie gegenüber der Mark iii einen Mehrwert bietet. Das fällt also weg. Bleibt noch der Preis. Aktuell wird bei Olympus die E-M1 Mark ii günstiger angeboten als die E-M5 Mark iii. D.h. Olympus kannibalisiert hier ihren eigenen Markt, bietet eine ihrer PRO-Kameras günstiger an als ein Amateurmodell (welches in sehr vielen Punkten auch noch weniger kann).
Das ergibt eigentlich nur einen Sinn, wenn es darum geht, die Lager leerzuräumen.

Einen weiteren Aspekt, die Produkte lange im Portfolio zu lassen, kann ich darin erkennen, wenn es um eine gewisse Präsenz am Markt geht. Ein Kunde, der auf der Webseite eines Herstellers, oder im Regal des Ladens nur 3 Kameramodelle angeboten bekommt, wird diesen Hersteller möglicherweise nicht so ernst nehmen, wie ein Sony die alleine 13 Vollformatkameras zur Auswahl anbietet.

Einer der Gründe, mich vor ein paar Jahren endgültig für Olympus zu entscheiden war seinerzeit übrigens die klare und übersichtliche Produktpalette.

Doch Du hast natürlich recht, wir wissen derzeit nicht, ob nur Lager abverkauft werden (worauf imho gewisse Verkaufsaktionen derzeit hindeuten), oder ob die Kamera weiterhin produziert wird. Evtl. kann hier einer der aktuellen Käufer einer E-M1 ii Hinweise auf seiner Kamera finden?

bearbeitet von schopi68
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Ich verstehe den Punkt nicht. Olympus hat derzeit fünf Produktklassen für ein Sensorformat, deren jüngste Vertreter noch nicht lange auf dem Markt sind und entsprechend ihrer Klasse aktuelle Funktionen bieten:

Fünf Alternativen für ein Sensorformat. Das ist eher viel als wenig. Weiterhin gibt es einige ältere Modelle zu günstigeren Preisen.

Wie sieht es bei anderen aus?

Canon KB DSLM:

  • Canon R5
  • Canon R6
  • Canon R
  • Canon RP

Nikon Z

Sony KB DSLM:

Panasonic KB DSLM:

  • Lumix S1
  • Lumix S1R
  • Lumix S1H
  • Lumix S5

 

Olympus steht im Vergleich nicht schlecht da.

 

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Das Problem ist, dass Olympus ziemlich verschiedene Bodies hat. Das bedeutet zwar Auswahl für den Kunden. In der Produktion entstehen da vemutlich größere Kosten bei geringerer Flexibilität. Hier wird JIP ansetzen. Wenn man mich fragt: es wird wie bei Sony APS-C auf Varianten eines Bodies hinauslaufen.

bearbeitet von Isar
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Das kann man auch einfacher lösen: einfach ein oder zwei Kameramodelle vorübergehend aus dem Programm streichen, womit man zugleich auch bisherige Käufer/Nutzer aus dem Kundenkreis streicht. Wo oder bei welchem jetzigen Modell sollte oder könnte man denn mit einem "Einheits- oder Universalgehäuse" ansetzen? Beim größten, beim kleinsten? Da jetzt alle Modelle bei 20MP angelangt sind, dürfte es andererseits nicht einfacher werden. Die zu erwartenden Abstriche am Funktionsumfang werden das Interesse beseitigen, wenn nicht der geniale Geistesblitz einschlägt und doch noch etwas völlig Überraschendes aus Resten und evtl. bisher nicht umgesetzten Ideen zusammengebraten wird.

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vor 14 Stunden schrieb tgutgu:

Ich verstehe den Punkt nicht. Olympus hat derzeit fünf Produktklassen für ein Sensorformat, deren jüngste Vertreter noch nicht lange auf dem Markt sind und entsprechend ihrer Klasse aktuelle Funktionen bieten:

  • E-M1X
  • E-M1.3
  • E-M5.3
  • E-M10.4
  • E-PL10

Fünf Alternativen für ein Sensorformat. Das ist eher viel als wenig. Weiterhin gibt es einige ältere Modelle zu günstigeren Preisen.

Wie sieht es bei anderen aus?

Canon KB DSLM:

  • Canon R5
  • Canon R6
  • Canon R
  • Canon RP

Nikon Z

  • Nikon Z7
  • Nikon Z6
  • Nikon Z5

Sony KB DSLM:

  • Sony A7III
  • Sony A7RIV
  • Sony A7SIII
  • Sony A9
  • Sony A9II

Panasonic KB DSLM:

  • Lumix S1
  • Lumix S1R
  • Lumix S1H
  • Lumix S5

 

Olympus steht im Vergleich nicht schlecht da.

 

Wenn ich z.B. auf die Sony-Seite gehe, wird mir deutlich mehr angeboten:

  • A7
  • A7 II
  • A7 III
  • A7s III
  • A7R
  • A7R II
  • A7R III
  • A7R IV
  • A7S
  • A7S II
  • A9
  • A9 II

Mir stellt sich da schon die Frage, wieso Sony eine 7 Jahre alte Kamera die bereits drei Nachfolger hat, noch im Programm lässt. Gut, scheint branchenüblich zu sein. Ist ein bischen so, als hätte VW noch einen VW Golf II oder von mir auch auch Golf V im Lieferprogramm.

Bei Canon und Nikon finde ich den Vergleich von Dir nicht ganz passend gewählt, diese Hersteller starten erst in diese Produktlinien. Da sollte man mit den etablierten Linien vergleichen. Nikon Z ist gerade mal zwei Jahre alt. Genauso Canon EOS R. Und hier handelte es sich um komplette Neuentwicklungen (im ggs. zu den Olympus-Produkten).

Aber gleich, letztlich ging es ja nur darum, uns dem Thema, wieso Olympus die alten Modelle noch im Programm hat anzunähern. Wir wissen es nicht - doch bei näherer Betrachtung ist festzustellen, andere machen es genauso (wenn auch wie schon gesagt, nicht zu meiner Freude). :)

 

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vor 14 Minuten schrieb schopi68:

Bei Canon und Nikon finde ich den Vergleich von Dir nicht ganz passend gewählt, diese Hersteller starten erst in diese Produktlinien.

Was ist denn da nicht passend? Sie haben weniger Produkte im Portfolio, also passt die Kritik an Olympus diesbzgl. nicht. Die Gründe dafür sind unerheblich, der Käufer hat weniger Auswahl, punkt.

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Gerade eben schrieb cyco:

War es eher nicht, bis Sony damit angefangen hat, um alle Preispunkte im DSLM-VF-Markt zu besetzen .

Den Ansatz finde ich auch nicht schlecht, mit günstigen Vorgängermodellen den kontoschonenden Einstieg in ein System zu ermöglichen. Die Sprünge zwischen den A7ern sind aber sicherlich größer als von der M1II zur M1III. Bei den M1ern liegen die UVPs auch nur 300 Euro auseinander und es muss wohl eine besondere Aktion her (M1II plus f1.2 FB gratis), um die Mark II noch attraktiv zu machen...

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vor 3 Minuten schrieb supmylo:

Den Ansatz finde ich auch nicht schlecht, mit günstigen Vorgängermodellen den kontoschonenden Einstieg in ein System zu ermöglichen. Die Sprünge zwischen den A7ern sind aber sicherlich größer als von der M1II zur M1III. Bei den M1ern liegen die UVPs auch nur 300 Euro auseinander und es muss wohl eine besondere Aktion her (M1II plus f1.2 FB gratis), um die Mark II noch attraktiv zu machen...

Ist wie mit dem 16MP-Sensor. Sie haben davon wohl wieder viel zu viel auf Lager. ;)

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vor einer Stunde schrieb Kleinkram:

Gut, Du hast das gesmailist. Aber die Firmen müssen nun mal kundenfreundlich, nicht forenfreundlich agieren. Zum Glück macht das auch Oly weitgehend. 🙂

Ja, manche Firmen machen zwangsweise etwas Kundenfreundliches. ;)

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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Was ist denn da nicht passend? Sie haben weniger Produkte im Portfolio, also passt die Kritik an Olympus diesbzgl. nicht. Die Gründe dafür sind unerheblich, der Käufer hat weniger Auswahl, punkt.

Betrachte bitte den Ausgang meines Vergleiches hierzu: ich fand es nicht gut, daß Olympus hier irgendwelche Uraltmodelle weiterhin verkauft und damit seine Produktpalette möglicherweise augenwischerisch aufbläht (und führte da andere Hersteller als Beispiel an, die schon länger so agieren - in diesem Zusammenhang muß man natürlich die etablierten Produkte betrachten).

Wenn nun die von Dir genannten Hersteller weniger Produkte im Portfolio haben, dann finde ich das erstmal gut. Denn Wenn Du Dich als absoluter Anfänger beispielsweise bei Sony zwischen 12 Modellen entscheiden mußt, 12 Modelle, bei denen es für den Einsteiger ohne weitere Recherche nicht ersichtlich ist, ob es sich um ein neues oder veraltetes Modell handelt, dann wirst Du mit Sicherheit eher Fehler bei Deiner Entscheidung machen. Denn da ist manches alte Modell teurer als ein neues - woher soll der Kunde da nun wissen, ob es auch besser ist?
 

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vor 5 Minuten schrieb Kleinkram:

Es gibt ihn nicht, den Kunden. Wenn ein Neuling keine Ahnung hat, geht er am besten zum Fachgeschäft und lässt sich beraten, statt zu hoffen, dass die Industrie ihre Auswahl einschränkt.

Stimmt, *den* Kunden gibt es nicht. Das Problem ist, der Verkäufer weiß noch weniger von mir und meinen Bedürfnissen als ich von den Produkten mancher Hersteller. Der Verkäufer im Fachgeschäft wird mir in 99% der Fälle eines der Produkte empfehlen, die er gerade im Lager hat (es sei denn, ich äußere einen speziellen Wunsch, dann wäre ich aber schon kein wirklich beratungsbedürftiger Neuling mehr).
Er wird sich sicher auch nicht z.B. alle 12 VF-Modelle von Sony ins Lager legen, mich damit also auch nicht über die gesamte Produktpalette beraten.

Du wirst jetzt sagen: ja, der Fachhandel legt sich natürlich keine Modelle der Hersteller hin, die eh keiner braucht, weil sie nicht nachgefragt werden, oder bereits vor längerem durch bessere ersetzt wurden. In diesem Fall würde sich ganz ketzerisch die Frage stellen, wieso die Hersteller diese weiterhin im Lieferprogramm haben (um den Kreis in der Diskussion zu schließen). ;)

Aber gut, wir müssen das jetzt nicht unbedingt weiterdiskutieren, es ging ja ursprünglich nur um die Frage, ob Olympus hier nur noch die Lager leermacht oder ob sie die alten Modelle weiterhin produzieren. :)

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Wenn Du dem Fachhändler sagst, dass Du auch bei weniger Licht ein rauschfreie Bild haben möchtest, aber nur maximal 1.500 € ausgeben kannst, wird er Dir wohl schon eine ältere Sony Kamera auf den Tresen legen. Du musst nur den Fachhändler über Deine Bedürfnisse und Anforderungen informieren. Deswegen führt er ja ein „Interview“ mit Dir.

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vor 18 Stunden schrieb schopi68:

Du wirst jetzt sagen: ja, der Fachhandel legt sich natürlich keine Modelle der Hersteller hin, die eh keiner braucht, weil sie nicht nachgefragt werden, oder bereits vor längerem durch bessere ersetzt wurden.

Äh doch? Ich habe grade mal bei den größeren Fachhändler bei mir in der Stadt für Sony und Olympus geschaut. Alle Vorgängermodelle vorhanden. Bei der Sony A7R sogar bis zur II runter.

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Ich kenne die Unterschiede in der Sony 7-Serie nicht, da ich keine besitze. Es hat aber schon einen Sinn, mehrere Generationen einer Modellreihe anzubieten, nicht unbedingt für den Händler, aber für den Hersteller. Sollte es bei Sony ein aufeinanderfolgendes, auf dem Vorgängermodell aufbauendes UI geben, was im Gegenatz zu Olympus in den Grundzügen beibehalten worden ist, wird Käufern das Upgraden erleichtert, ohne dass sie sich ständig umgewöhnen müssen. Das wäre schon die meiner Ansicht nach wichtigere Bedingung und Voraussetzung für ein umfangreiches Seriensortiment von Gen. 1 - Gen. X. Die Technik dahinter kann problemlos weiterentwickelt werden, solang sie möglichst immer gleichbleibend sicher und einfach bedien- und beherrschbar bleibt 🤔

Dafür gibt es bei Olympus genug Gegenbeispiele in der OMD Reihe, was u.a. auch ein Grund für das Scheitern sein kann. Für Sony weiß ich es nicht, für Nikon kann ich es zum großen Teil ebenfalls als weitgehend beibehalten und ausgebaut bestätigen. Fängt an bei der Anordnung der Bedienelemente und reicht bis in die Menüführung. Wobei geringe Abweichungen nicht als gegensätzlich oder als komplett abweichend anzusehen sind. Man kann zwar vieles lernen, gerade wenn man regelmäßig aktiv ist, aber ein gewisses "Schema F" erleichtert vielen Menschen eine Entscheidung Pro/Contra Produkt X oder Y.

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Seit ich die E-M1 Reihe nutze, finde ich nicht, dass sich das Bedienkonzept grundlegend geändert hat, eher im Gegenteil, es ist wohltuend gleich geblieben in Bezug auf das Gehäuse und die Bedienelemente. Hauptsächlich haben Menü- und Info-Taste die Positionen gewechselt, z.B. weil bei der E-M1.3 der Joystick dazu gekommen ist - in einer ergonomisch günstigen Position. Die Gehäuse wurden von Generation zu Generation behutsam verbessert, das Gesamtkonzept jedoch beibehalten, da es von Anfang an gut war. Das Menüsystem wurde von der Organisation etwas weiter entwickelt und zwar auch zum Besseren. Gewisse Veränderungen sind einfach erforderlich, sonst gäbe es Stillstand. Die Veränderungen sind aber so gestaltet, dass man als Nutzer gut damit zurecht kommt. Das „E-M1 Schema“ ist in allen Generationen gut durchgehalten.

An die kleinen Änderungen kann man sich gewöhnen und E-M1.2 und 1.3 parallel zu benutzen, ist kein Problem.

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Darum schrob ich auch nicht von einer Modellreihe wie der M1..., sondern von der OMD-Reihe, weil es ein System ist! Am Beispiel Sony ging es speziell um die 7er Serie, die hier als zu umfangreich bezeichnet und in Frage gestellt wurde, eben weil sie von Gen1 bis aktuell angeboten wird. Offenbar gibt es bei Sony viel mehr konzeptionelle Unterschiede, als nur Format, Auflösung und spezialisierte fototechnische Ausführung nach Empfindlichkeit oder Auflösung, als bei Olympus. Sony hat scheinbar ein (wieder)erkennbares Grundkonzept beibehalten, während Olympus innerhalb der einzelnen Modellserien innerhalb der OMD-Reihe regelmäßig "schwerwiegende" Änderungen vorgenommen hat. Die Auflösung für alle auf 20MP zu erhöhen und hier oder da etwas abzuchoppen, war dann der verspätete Schlußpunkt.

 

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Wie soll das denn das mit der Einheitlichkeit (Art und Position) den Bedienelemente gehen? Bei Sony betrachten wir eine einzige Kameraklasse (A7 / A9), die weitgehend das gleiche Gehäusekonzept haben. Da gibt es Variabilität nur bei der technischen Ausstattung. Bei Olympus handelt es sich bei den OM-D Kameras um sehr unterschiedliche Gehäusekonzepte, die sich vor allem bzgl. Größe und Gewicht unterscheiden. Wie soll denn bei einer ye-M10 die gleiche Anordnung, Zahl, Art und Größe der Bedienelemente erreichen lassen, wenn sich die Gehäuse derart in der Größe unterscheiden? Funktional sind die drei OM-D Klassen ja sogar relativ nah beineinander.

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vor 17 Minuten schrieb tgutgu:

Wie soll das denn das mit der Einheitlichkeit (Art und Position) den Bedienelemente gehen?

...

Wie soll denn bei einer ye-M10 die gleiche Anordnung, Zahl, Art und Größe der Bedienelemente erreichen lassen, wenn sich die Gehäuse derart in der Größe unterscheiden?

Bingo... - da ist meiner Meinung einer der Fehler, die man gemacht hat, zuviel unnütze Experimente gewagt, einfach zu oft mal was geändert und u.a. auch deswegen verloren. Auch wenn es mich für meine Aktivitäten nicht weiter stört. Ein modulares Konzept, in dem man bestimmte Optionen quer durch eine Modell- und Systemreihe im anderen Maßstab beibehält, wäre zielführend, schlüssig, anwenderfreundlich und kostengünstiger. Allein die Unterschiede in der Anordnung und Dimensionerung von M10 zu 10.2 und 5 zu 5.2 sind für eine Modellreihe gewaltig. Das ist so, als würde man Zündschlüssel oder Tankdeckel beim Golf, Astra, oder Focus mal links, mal rechts einbauen, wenn einen neue Generation auf den Markt kommt...

Wenn ich mich recht erinnere, waren auch spezielle Optionen in den Bedienelementen und Ausstattung hier im Forum über Woche und Monate Dauerbrenner... Ich sach ma Schalter links, Akkugröße, Kartenslots, Programmwahlrad, Steuerkreuz/Joystick, etc. ... Das alles wäre mit einem nahezu einheitlichen Gehäuse je Modellreihe (10, 5, 1), in dem nur die inneren Werte modifiziert worden wären, nicht zum Aufreger oder Störfaktor geworden.

Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und möchte nicht unbedingt immer und überall dazulernen oder komplett umlernen, wenn er sich durch eine Neuanschaffung verbessern will. Gilt sicher nicht für alle, aber man schafft sich nicht neue Dinge ausschließlich deshalb an, um den Umgang mit ihnen neu zu lernen. Ich jedenfalls nicht. Das muss sich einschalten lassen, funktionieren und ohne große Suche "umschaltbar" oder anzupassen sein.

bearbeitet von rostafrei
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