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vor 3 Minuten schrieb flyingrooster:

Hey – kopierst einfach meinen Witz aus #750. ;)

Meine bereits in #741 ersterwähnten Kürzel gelten natürlich weiter, falls es zu uneindeutig war …

Neee, ist meine eigene Nachforschung.

Hab' schon verstanden, nur bei Leica L (SL) pass natürlich Leica R  dazu (schlappe 47mm). 

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vor 56 Minuten schrieb Hai-Me:

... dann war das meistens ein Einsteigergehäuse mit Kunststoff-Front oder eben eine kapitale Gewalteinwirkung wie Sturzschaden o.ä., wo bei den langen Objektiven, einiges an Hebelkräften zusammen kommen kann.

Nun, du gehst von massiven Schäden durch unsachgemäßen Umgang oder echte Unfallschäden aus aus, ich denke eher an eine bessere Gewichtsverteilung durch andere Statik mit dem und um das Gehäuse. So oft hast du dann offenbar nicht von Schäden Kenntnis bekommen. Nur als "stabil" ist vllt. auch zu einseitig formuliert. Es nutzt ja auch nicht jeder ellenlange Superteles. Lichtstärke oder andere Messtechnik wäre da wohl eher der Ansatz. Der Blick allein auf Sportfotografen ist mir zu einseitig, um das größere Bajonett als sinnfrei im Rückblick auf absehbare Auslaufmodelle mit F-Anschluß zu bewerten.

APS-C/DX als Format in DSLR und DSLM wären künftig ja auch noch zu versorgen/bedienen... Irgendwann ist der Eimer randvoll, dann schwappt es nur noch über, wenn man nachfüllen will. Von irgendwas wird man sich dann vorher trennen müssen, entweder von einem System oder einem Format.

 

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38 minutes ago, Konavariante said:

Was mir persönlich immer wieder auffällt: Nikon Z ist für Einsteiger schlicht zu teuer. Wie oft waren die Alpha 6000, 7I und 7II im Angebot bei den großen deutschen Elektroläden?

Die 7I letzte Woche für 555€, die 7II für 899€ zu Ostern. Selbst meine Technikbegeisterten Kollegen (arbeite in einem IT-Unternehmen), die sich unsicher sind, ob die Fotografie auf lange Sicht das richtige ist, schlagen bei solch Angeboten zu, auch wenn die verbaute Technik nicht State-of-the-Art ist. Nicht jeder will gleich 1000€+ für eine Kamera zahlen, die "nur Fotos schießen kann" […]

Dies mag sicher so sein und man erhält für wenig Geld mit etwas älterer Technik zweifellos dennoch gehörigen Gegenwert und kann hervorragend damit fotografieren. Ein Äpfel und Birnen Vergleich bleibt es aber halt trotzdem. Kein aktuelles KB-Modell irgendeines Herstellers wird preislich auch nur ansatzweise mit einer sechs Jahre alten A7 für 555,– konkurrieren können. Das ist einfach illusorisch, unabhängig vom Interessenten. Diesen Umstand könnten Nikon, Canon, Pana oder Sigma bei ihren KB EVILs lediglich mit einer Zeitmaschine ändern. Zumindest bis eine vergleichbare Zeitspanne vergangen ist, wird Sony diese Kunden praktisch alleine „abholen“. Oder auch länger, sofern die anderen ihre älteren Modelle gar nicht erst so lange im Programm halten.
 

37 minutes ago, allkar said:

Neee, ist meine eigene Nachforschung.

Schon. Ich meinte die Art des Witzes …

bearbeitet von flyingrooster
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vor 29 Minuten schrieb Konavariante:

Habe mir über das Thema auch einige Gedanken gemacht, besonders beim Thema junge Leute und Einsteiger...

4. Nikon gilt in unserer Generation als „Opakamera“ oder „Snopkamera“

Auch Mitte/Ende 20 🙋🏻‍♀️

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vor 5 Stunden schrieb wuschler:

Deshalb bin ich ja nach wie vor auf das 24-200 gespannt. Hier wird bspw. erwähnt, dass die großen Linsen nahe am Bajonett liegen würden und das dies vorteilhaft für die Gewichtsverteilung wäre. Dies könne man wegen dem großen Mount so bauen. Leider gibt es bisher ja nur einen Eindruck des Objektives bei dem eine Abbildungsleistung ähnlich dem Z 24-70 erwähnt wird. Abwarten :) Ich selbst kann bisher aber bei den vorhandenen Z-Linsen praktisch noch keine Vorteile erkennen. Es stört aber auch nicht :lol:

Wenn die Gewichtsverteilung bei dem 24-200 so schön ausfällt wie bei dem Canon 24-240 (was ich mal vermute), dann ist das einfach Klasse. Der Schwerpunkt verlagert sich nicht nach vorn und die Kombi wirkt überhaupt nicht kippelig.

 

 

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vor 41 Minuten schrieb Konavariante:

Leider ist Nikon eher unbekannt

Wann immer Fotografie in Kinofilmen thematisiert wird, steht Nikon auf der Kamera ;) Einige Beispiele:

https://nikonclassics-michalke.de/blog/?p=952

und nicht zu vergessen Sean Penn als Fotograf in "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty"  :)

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vor 5 Stunden schrieb Alhambra:

4. Nikon gilt in unserer Generation als „Opakamera“ oder „Snopkamera“

Auch Mitte/Ende 20 🙋🏻‍♀️

Zu meiner Zeit, also auch schon unter 20, zu Zeiten einer Nikkormat FT2 oder 3 und einer F2, galt Nikon als die absolut erstrebenswerte Profimarke. Olympus, Pentax und Minolta haben gut mitgespielt, Canon hinkte etwas hinterher und Sony baute Kofferradios.

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vor 1 Stunde schrieb shutter button:

Zu meiner Zeit, also auch schon unter 20, zu Zeiten einer Nikkormat FT2 oder 3 und einer F2, galt Nikon als die absolut erstrebenswerte Profimarke. Olympus, Pentax und Minolta haben gut mitgespielt, Canon hinkte etwas hinterher und Sony baute Kofferradios.

Das kenne ich, meine erste selbst verdiente war eine erzrobuste FT2. Ist aber halt auch sehr lange her. Immerhin läuft die heute noch, lediglich die Dichtungen mussten mal ausgetauscht werden.

(Übrigens fand ich Nikons damals auch schön, während ich heute die meisten DSRs von Nikon eher hässlich finde. Auch die Z finde ich zwar gut, aber einen Designpreis würde ich ihr nicht verleihen.)

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Ich stelle mir gerade vor, wie Nikon-Mitarbeiter anfangen mit dem roten Lackstift Ringe auf die Objektive zu malen.

Wenn das echt das einzige Kriterium ist muss ich weinen, ich weiß allerdings noch nicht ob wegen Nikon oder unseren Mittzwanzigern :lol:

bearbeitet von wuschler
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vor 10 Minuten schrieb leicanik:

während ich heute die meisten DSRs von Nikon eher hässlich finde.

Das fing alles mit dem Canon-Colanidesign an (ich weiß gar nicht, ob der dafür verantwortlich ist), potthässlich. Irgendwie hat Nikon darauf reagiert, aber gottseidank behutsam. 

Eine Nikkormat konnte ich mir damals als Schüler leider nicht leisten, aber ein guter Kumpel hatte eine. Tolles Teil!

bearbeitet von shutter button
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vor 2 Minuten schrieb wuschler:

roten Lackstift Ringe auf die Objektive

Würde immerhin zu dem roten Ralleystreifen passen, den Georgio Giugiaro bei der F3 eingeführt hat und den sie in mehr oder weniger dezenten Abwandlungen bis heute beibehalten haben. Bei der Z versteckt er sich jetzt ein wenig verschämt an der Seite.

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vor 1 Minute schrieb wuschler:

kann nix und kostet das doppelte

Wenn sie dann noch einen direkten Zugang zu Social Media hat und Whatsappen kann, ist sie auch ihr Opa-Image los und kann vielleicht bei jüngeren Leuten landen. Man muss ihr nur ein entsprechendes Image verpassen, dass die Leute schon in der Nacht bevor ein neues Modell rauskommt vor den Läden übernachten um eine der ersten zu ergattern. ;) 
Ach ja: wenn sie dann noch so flach wäre, dass man sie in die Gesäßtasche der engen Jeans stecken kann …
Ich glaube ich weiß jetzt, warum es mit Nikon zu Ende geht.

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vor 32 Minuten schrieb leicanik:

ihr Opa-Image los und kann vielleicht bei jüngeren Leuten landen

Apropos junge Leute. Fuji macht wohl den größten Umsatz der Fotosparte damit, Leica hat auch eine im Programm und für Nikon wäre es die Rettung, die Sofortbildkamera. Vielleicht sollten sie für die Z6/7 Nachfolger ein entsprechendes Rückteil konstruieren. 😎

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vor 10 Stunden schrieb FraJoW:

Ich bin kein Objektiv Konstrukteur, aber die Z-Objektive funktionieren einfach ab Offenblende bei allen Brennweiten. Das kann ich von anderen mir bekannten Systemen und zugehörigen Objektiven so nicht behaupten. Ich führe das aufs große Bajonett zurück.

Ich bin der Überzeugung, dass das nicht am Bajonett liegt.

Von Sony KB ist mir bekannt, dass einige Objektive einen zweifelhaften Ruf genießen. Das gilt aber gleichermaßen für Sony APS-C, und dafür ist der E-mount allemal groß genug. Da musste erst Sigma seine f1.4-Serie für APS-C bringen, um zu zeigen, dass lichtstarke, günstige und optisch sehr gute Objektive machbar sind. Auch für Sony KB gibt es Objektive, die einen sehr guten Ruf genießen und klar zeigen, dass es grundsätzlich möglich ist, sehr gute Objektive für das enge Bajonett zu konstruieren. Ich denke z.B. an das Loxia 21/2.8, das als UWW nochmals besonders kritisch ist (Stichpunkt schräge Randstrahlen, die besonders bei alten bei Messsucherobjektiven Probleme bereiten können).

Bei Nikon sehe ich die Strategie, auf eher hochpreisige Objektive mit unspektakulären Daten zu setzten (dabei denke ich vor allem an die f1.8-Festbrennweiten). Da zeigt sich dann natürlich auch in der optischen Leistung. Interessant fände ich, wie vergleichbare Objektive von Sony abschneiden, wie z.B. das 20/1.8, 24/1.4 oder das 85/1.8 (letzteres ist aktuell aber wieder deutlich günstiger als die Nikon-Version).

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vor 9 Stunden schrieb rostafrei:

 Es nutzt ja auch nicht jeder ellenlange Superteles. Lichtstärke oder andere Messtechnik wäre da wohl eher der Ansatz. Der Blick allein auf Sportfotografen ist mir zu einseitig, um das größere Bajonett als sinnfrei im Rückblick auf absehbare Auslaufmodelle mit F-Anschluß zu bewerten.

Das mit den Sportfotografen und den großen Teletüten habe ja nicht ich ins Spiel gebracht. Mein Posting war eine Antwort auf:

vor 11 Stunden schrieb micharl:

Theoretisch verspricht das auch größere Stabilität für die Befestigung, was bei langen Sporttüten vielleicht eine Rolle spielt.

Dass das Vergrößern des Bajonettdurchmessers nicht sinnfrei ist, auch davon habe ich nichts geschrieben. Ich habe nur angezweifelt, dass es Stabilitätsgründe hat.

Ich gehe mal stark davon aus, dass sich die Nikoningenieure was dabei gedacht haben, das Bajonett so stark zu vergrößeren und dass es auch um Licht, verbesserte elektronische Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv geht, das steht ja auch in der offiziellen Beschreibung des Z-Bajonettes unter nikon.de.

Gruß

Heiko

 

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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

roten Ralleystreifen

Es gab eine Zeit lang das umgedrehte Dreieck in Kombination dazu. Aber es stimmt schon. Statt den GM- oder L-Objektiven (die sich in weiß nochmals auffälliger präsentierten) sind die Nikons eher schlicht gehalten. Es gibt wohl einen Zusammenhang bei den neueren DSLR-Objektiven zwischen ED-Glas und goldenem Ring.

Canon hat damals (ich schätze späte 80er/frühe 90er Jahre) quasi komplette Ausrüstungen von Nikon-Fotografen gegen eigenes Equipment eingetauscht. In dem Umfang wird die Verbreitung einer Kamera-Marke heute nicht mehr passieren. Da werden dann wahrscheinlich geziehlt Influencer ausgesucht.

Ich finde es jedenfalls interessant, dass Nikon-Nutzer wie die folgende Fotografin jetzt den Spaß beim Adaptieren finden. Das hatte ich 9 Jahre früher mit den Nex-Kameras erfahren.

 

 

Für das Adaptieren von manuellen Objektiven halte ich die Z6 jedenfalls für gut geeignet (großer Sucher, geringer Sensor-Stack, IBIS, kein Crop).

 

bearbeitet von grillec
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vor 10 Stunden schrieb Konavariante:

Was mir persönlich immer wieder auffällt: Nikon Z ist für Einsteiger schlicht zu teuer. Wie oft waren die Alpha 6000, 7I und 7II im Angebot bei den großen deutschen Elektroläden?

Nikon Z50 --> 720 Eur, mit Kitobjektiv --> 830 Eur. Weitere Gehäuse werden vermutlich im Laufe der Zeit folgen.

vor 10 Stunden schrieb Konavariante:

Leider ist Nikon eher unbekannt oder wird übersehen. Sony ist bekannt durch Playstation, Smartphones, Fernseher etc.

Das mag Dein Eindruck sein. Die Fotowelt besteht aber nicht nur aus der jüngeren Playstation-Zielgruppe, sondern auch aus kaufkräftigen Ü40´ern und wenn man die nach bekannten Kameramarken fragt, landet man wohl eher bei Canon, Nikon, Minolta, Pentax und Leica...

Dass sich ein Hersteller nicht ausschließlich auf Kameras spezialisiert, sondern auch mit Telefonen,  Spielekonsolen und Küchenradios unterwegs ist, muss auch nicht jeder positiv bewerten. Wenn ich eine Canon oder Nikon in die Hand nehme oder eine Alpha, dann merke ich persönlich schon, wer eine jahrzehnte lange Erfahrung mit dem Bau von Kameragehäusen hat....aber das mag auch eine subjektive Sache sein.... Sobald es eine FF-Kamera gibt, die technisch (Leistungsfähigkeit AF usw.) auf dem Niveau von Sony liegt und in einem soliden Gehäuse (wie Olympus, Nikon, Canon) steckt, werde ich sie mir kaufen.

Ganz davon abgesehen ist der europäische Markt nicht der Nabel der Welt, im ganzen Fernostbereich ist Nikon ein Name für DIE Traditionsfirma im Fotobereich.


Gruß

Heiko

bearbeitet von Hai-Me
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33 minutes ago, grillec said:

Für das Adaptieren von manuellen Objektiven halte ich die Z6 jedenfalls für gut geeignet (großer Sucher, geringer Sensor-Stack, IBIS, kein Crop).

… außerdem lässt sich mittels eines vorab erstellten Profils eben dieses nach einem Objektivwechsel rasch zuweisen (u.a. Brennweitenangabe für den IBIS), ohne Menüsurfen und dauernde manuelle Anpassungen. Zusätzlich zum bislang adaptierfreundlichsten Auflagemaß aller KB EVILs natürlich.
Sehr viel besser kann es in Summe bezüglich Adaptierungen kaum noch werden.

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vor 38 Minuten schrieb Hai-Me:

Das mag Dein Eindruck sein. Die Fotowelt besteht aber nicht nur aus der jüngeren Playstation-Zielgruppe, sondern auch aus kaufkräftigen Ü40´ern und wenn man die nach bekannten Kameramarken fragt, landet man wohl eher bei Canon, Nikon, Minolta, Pentax und Leica...

Richtig, mein Eindruck. Es ging in meinem Post auch AUSSCHLIESSLICH um die jüngere Generation. Steht auch drüber. Die Generation Smartphone muss auch auf dem Radar der Fotoindustrie sein. Wir werden alle älter, Markenbindung ab dem jungen Alter ist immer wichtiger. Die wenigstens Firmen können sich nur auf die Ü40-Kunden verlassen. Der Nachwuchs muss passen und da seh ich im Moment das Problem

 

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