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vor 54 Minuten schrieb somo:

Das Glas bekommt man nicht in Carbon und Titan umgesetzt, und davon wird da noch genug verbaut sein um es schwer werden zu lassen. Zoom ist auch nochmal komplexer als Festbrennweiten und ja, die Gurtschlaufen und die Schelle deuten für mein Verständnis auf 3kg+ hin.

ich habe letztens das Sony 400/2.8 getestet und fand das ziemlich leicht für die Größe. auch die Gewichtsverteilung macht einen unterschied, positiv ist, wenn das meiste Gewicht nah an der Kamera liegt. Von daher bin ich jetzt mal vorsichtig optimistisch, dass das neue Olympus auch noch halbwegs geeignet ist für Freihandaufnahmen, wobei ich ohnehin immer ein Einbein nehme, von daher ist für mich eher der Preis der limitierende Faktor.

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vor 41 Minuten schrieb finnan haddie:

Ja, ja, voll freihandtauglich. 😁

Fragt sich nur für wen. Garantiert nicht für mich. 😬

 

ich bin auch nicht Herkules, aber mir reicht  es, wenn ich es für fliegende vögel 10 oder 20 sekunden auch über kopf heben kann. ansonsten einbein stativ, das muss ich mitheben! 

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Motive auf die man minutenlang oder noch länger wartet werden aus der Hand auch nicht gehen, aber die gehen mit einem 70-200 auch nicht. Motive bei denen man das Auftauchen einschätzen kann (z.B. Sport oder ein Vogel in der Luft) gehen mit 3 kg Objektiven noch sehr gut (durchaus auch ohne Stabi unter Einhaltung einer geeigneten Verschlusszeit)

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Laut dieser unverifizierten Quelle "learnt from Olympus" soll das Oly 150-400 2 kg wiegen und ohne Stativschelle 1,85kg. Das wäre dann ja durchaus noch erträglich und durchaus noch freihandtauglich. 

https://www.dpreview.com/forums/post/63712283

bearbeitet von Rob
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vor 39 Minuten schrieb digitaltommy:

Mit einem Blick auf die Prime Zooms von Canon & Nikon wäre das auch nicht verwunderlich.

Ich bin hier der Meinung, wenn Olympus nur in die Nähe von 10K kommen wird, wird das Objektiv wieder "ein kaufmännischer Flop" wie damals das 300/2.8 oder 150/2.0, so gut die Qualität halt sein mag. Und mit "nah" meine ich mehr als 6K €

 

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vor einer Stunde schrieb DSLRUser:

damals das 300/2.8 oder 150/2.0, so gut die Qualität halt sein mag. Und mit "nah" meine ich mehr als 6K €

Das mächtige 300/2.8 und das exzellente Toennchen 150/2.0 habe ich beide. Heißt das jetzt, das ich mir auch das 159-400 kaufen muss? 🤑

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vor 38 Minuten schrieb Lufthummel:

Ah, du meinst so um die 24 Rollen Klopapier

Selbstverständlich steht jedem frei, einen/ jeden Beitrag ins lächerliche zu ziehen. Nur besser wird es deswegen nicht - das 150/2.0 war zumindest Ende letzten Jahres noch als Neu bei Olympus zu kaufen, wo genau seit wie vielen Jahren das FT Bajonett nicht mehr gibt? Oder will jemand hier mir weiß machen, dass Olympus die alten FT Objektive wegen der enormen mFT User Nachfrage weiter produziert hat?
 

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18 minutes ago, DSLRUser said:

das 150/2.0 war zumindest Ende letzten Jahres noch als Neu bei Olympus zu kaufen, wo genau seit wie vielen Jahren das FT Bajonett nicht mehr gibt? Oder will jemand hier mir weiß machen, dass Olympus die alten FT Objektive wegen der enormen mFT User Nachfrage weiter produziert hat?
 

Die FT-Objektive wurden schon noch einige Jahre weiterproduziert. Die offizielle Produktionseinstellung war so um das Erscheinen der mk2 von den EM-1 sen. Offenbar wurde damals noch einiges auf Lager produziert.  Und die EM-1 mit Adapter war ja auch offiziell der Ersatz für die E7, welche nie in Produktion ging.

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150/2.0 ist schon sehr speziell. In Polen werden für ein neues noch 4000€ aufgerufen. Bei dem was heute an exzellentem Glas für MFT auf dem Markt ist, wird der Kreis der Anwender, die sowas wirklich brauchen und bezahlen können, nicht sehr groß sein. Mag also sein, dass die noch eine ganze Weile im Regal liegen. 
Gebraucht, um 8xx€, sieht das vielleicht anders aus. Da würde ich mich nicht festlegen wollen, ob es mich nicht auch reizen kann. Ein 150-400 sehe ich bei mir im Moment nicht, eher den 1.4er Telekonverter zum 50-200. 

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vor 3 Stunden schrieb DSLRUser:

das 150/2.0 war zumindest Ende letzten Jahres noch als Neu bei Olympus zu kaufen

Im letzten Jahr hatte Cyberport noch das manuelle AI-s Micro Nikkor 55mm f/2.8 auf der Webseite. Aktuell haben sie das AF 300mm f/4 D und das AF Micro 60mm f/2.8 D, zwei Objektive, deren Blendenring sie als Technik des vorigen Jahrtausends ausweist. Ich habe im Jahr 2005 einmal die Nikon Webseite abgespeichert, da hatten sie noch ein Dutzend manuelle Objektive offiziell im Programm, die technisch in die erste Hälfte der 80er datierten. Inklusive des manuellen 400mm f/3.5, das ich anno 1980 gekauft habe.

Das ist jetzt nicht sooo ungewöhnlich. Kein Hersteller hat die Kapazitäten, um parallel 50 verschiedene Objektive zu produzieren, welche vielleicht in sehr geringen Stückzahlen verkauft werden. Da wird einmal ein Schwung gebaut und auf Lager gelegt und dann wird die Produktionsstraße umgebaut für einen anderen Typ. Denn - um beim obigen Beispiel zu bleiben - warum sollte Nikon für die wenigen noch verbliebenen Benutzer manueller Kameras weiterhin das MF 55mm bauen, wenn das - auch längst nicht mehr aktuelle - AF 60mm dank Blendenring auf manuellen Kameras genauso betrieben werden kann? Der Blendenring hat sogar Markierungen für die nachträgliche Anbringung einer Mitnehmergabel, falls es jemand an der F betreiben möchte. Es ist eher davon auszugehen, dass diese Objektive beim Auslaufen des Bedarfes noch in Stückzahlen lagernd waren und der Restbestand den heutigen minimalen Bedarf noch weitere zehn Jahre bedienen kann.

Umgelegt auf das 150mm f/2.8 oder das 300mm f/2.8 oder einiger anderer hochpreisigen FT Veteranen:
Wieviele FourThirds Fotografen wird es noch geben, welche bereit sind, für so ein Objektiv den Neupreis auszulegen?

Gegenfrage:
Weiviele MFT Fotografen wären heute bereit, in so ein Objektiv zu investieren, wenn es an allen Kameras ohne Einschränkungen einsetzbar wäre? Auch nicht viele, wegen des Preises, aber doch wohl mehr. mal abgesehen vom Prestigewert dieser Objektive für das MFT System. Vorbehaltlich eines besseren Wissensstandes von Leuten, die einen Schwager bei Olympus haben, gehe ich davon aus, dass das Objektive sind, die noch zur Blütezeit von FT produziert wurden und wegen der hohen Wertschätzung nicht in den Schredder gewandert sind. Denn wenn sie noch regulär vom Band laufen würden, dann wäre es ja ein leichtes, sie mit einer aktualisierten Elektronik auszustatten, um sie auch an einer E-M5 oder einer G9 uneingeschränkt nutzbar zu machen. Wer doch noch eine Olympus DSLR hat, müsste ja nur den MFT Adapter weg lassen.

bearbeitet von tengris
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Das Tönnchen hat mMn das Problem der fehlenden passenden Kamera zu seiner Zeit. Eine excellente Linse, nur leider fehlte das passende Gegenstück dazu. Die potentiellen Käufer hatte sich da lieber den Canon/Nikon Systemen zugewandt. Bei den niedrig auflösenden Sensoren war 4:3 auch nicht ideal da durch Crop noch mehr Auflösung verloren ging. Die E-5 kam zu spät, FT war leider schon durch.

Heute sieht das anders aus - für das 150-400 stehen genug passende Gegenstücke bereit. Und auch für (Wildlife)- Filmer kann das sehr interessant sein. Und da wäre das Ding im Vergleich zu Cine Linsen fast schon günstig. Hoffen wir mal das es an der GH5 ordentlich performed oder Oly die fehlenden Video Features nachrüsten wird. Dann könnte es durchaus ein Erfolg werden. Aber wer kann das jetzt schon sagen wo noch nicht einmal die Specs draussen sind?

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vor 32 Minuten schrieb Lufthummel:

Das Tönnchen hat mMn das Problem der fehlenden passenden Kamera zu seiner Zeit.

Und wenn ich mir die Kommentare nach dem erscheinen der M1X ins Erinnerung rufe, wird bei dem 150-400 bei zu hohen Preis ähnliches sein. Auch wenn etwas anders begründet. Es ist kein Objektiv für die große Maße an Leuten. Es ist aber wichtig dem Markt richtig einzuschätzen und so den Preisschild aufzustellen.

vor 16 Minuten schrieb Lufthummel:

Die potentiellen Käufer hatte sich da lieber den Canon/Nikon Systemen zugewandt.

Und die meisten werden auch da geblieben sein.

vor 17 Minuten schrieb Lufthummel:

Heute sieht das anders aus - für das 150-400 stehen genug passende Gegenstücke bereit.

Wird schon stimmen. Ich mag total falsch liegen - jemand der in C/N/S Lager mit einer langer Tüte für viel Geld unterwegs ist, bekommt man kaum davon überzeugt für gleiches Geld System zu wechseln (Die Diskussion über Gewicht/ Sensorgröße lasse ich außen vor). Und eben genau da sehe ich das Problem - wird das Objektiv "zu teuer", wird es schwierig mit den Käufern. Bei einem Preis von 10000€ oder kurz darunter kaufe ich persönlich wieder KB. Dennoch selbst bei so einem Preis wird es auch einige Käufer finden. Die Frage ist halt, was Olympus ganz genau damit vor hat bzw. bezwecken will. Filmen tue ich nicht, daher kann ich dazu überhaupt nichts sagen. Mit einem Preis von ~6000€ (ggf. etwas mehr) und passendem FW Update für die M1X könnte es sein, dass mit der Zeit man schon jemanden mit der Kombi sieht. 

 

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Das Olympus Pro 4/300 IS kostet ca. 2300 €, die E-M1X knapp 3000 €, insofern wäre ich vorsichtig mit Mutmaßungen wie 6000 oder 10.000 €.

Ich denke, dass man bei Olympus schon weiß, dass die Zeiten ultrateurer Kameras und Objektive vorbei sind, da eben auch die erzielbaren Einnahmen bei Profis nicht mehr wie früher sind.

Warten wir mal ab, wohin der "Straßenpreis" sich entwickelt....

 

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