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Olympus 12-100 f4 Erste Eindrücke


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Auch der Besitz eines Objektiv, als Voraussetzung für eine Diskussion zu verlangen ist, absurd.

 

"Das "Olympus 12-100/4.0 Pro IS" ist eines der besten Zoom Objektive Plattform übergreifend, welches jemals auf den Markt kam....." - das ist in erster Linie deine Meinung, genau so, kann jemand eine andere haben und darf sie im Forum äußern. Den Forum = Plattform für Diskussionen, Meinungsaustausch etc.

 

Und wenn jemand die Linse aus seiner Sicht kritisiert, wird sie ja nicht schlechter. Oder besser, wenn man sie lobt ...

 

Warum entsteht immer wieder diese persönliche Betroffenheit, wenn es um ein Stück Glas-Plastik-Metall-Gemisch geht? Es ist doch nur eine Linse ...

Schaden kann der Besitz nicht. Denn wie willst mit jemanden fundiert diskusstieren, wenn Du es noch nie im Einsatz hattest.

Ich werde es diese Jahr wieder bei den Derbys in Hamburg an der G9 einsetzen. Das Objektiv ist rasend schnell und die Bildqualität ist sehr gut! Da ich mitten auf dem Platz stehe, sind die 24 - 200 mm optimal. Ich habe noch glatte € 1.245,00 bezahlt. Meine Auftraggeber sind sehr zufrieden mit den Aufnahmen und ich komme von Nikon VF! Bei Nikon hatte ich für mein 70-200mm € 2.100,00 bezahlt! Also von zu teuer, sollte man Abstand nehmen.

bearbeitet von HSV-FAN
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MakroFan

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MakroFan

Spinne am Morgen f 4.5 100 mm

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Hans i.G.

AF-C funktioniert mit dem Objektiv ziemlich gut. Aus einer Serie (14) im Pro Capture Mode fast alle scharf. Möve auf mich zu fliegend. -Jetzt ist die Gesamtdatenmenge tatsächlich pro Beitrag auf

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Schaden kann der Besitz nicht. Denn wie willst mit jemanden fundiert diskusstieren, wenn Du es noch nie im Einsatz hattest.

 

 

Bezweifelt auch niemand. Es ist aber definitiv keine explizite Voraussetzung. Z. B. kann ich über Gewicht mit dir diskutieren, ohne die Linse zu haben. Ich kann aber natürlich nicht über die Haptik mit dir reden, wenn ich es nicht habe. Ich kann aber auch sagen, welche Haptik ich von einem solchen Objektiv erwarte, begründet auf deiner Beschreibung.

 

Andererseits kann ich dir ja auch Fragen stellen, ohne die Linse zu haben - das gehört ja auch zum Dialog dazu.

 

Von daher ist es zumindest fragwürdig irgendwelche Voraussetzungen für eine Teilnahme an einer Kommunikation im Forum zu verlangen.

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Ich habe beide Objektive, das 12-100 und das 14-150,an der E-M1.2 und an der E-M5. 2, seit neuestem auch an der GX8.

 

Es gibt gewisse Serienschwankungen bei jedem Objektiv, mein 14-150 erscheint mir vergleichsweise gut zentriert und scharf zu sein. Dennoch hat das 12-100 mehr Kontrast und am Bildrand deutlich mehr Schärfe, durchgehend F4 ist auch ein Vorteil. In der Bildmitte ist der Unterschied n. m. Erf. nicht so stark. Aber das 12-100 ist schon ziemlich schwer und groß, ich hadere gerade damit, ob ich es auf einen Wanderurlaub mitnehme

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Ich habe beide Objektive, das 12-100 und das 14-150,an der E-M1.2 und an der E-M5. 2, seit neuestem auch an der GX8.

 

Es gibt gewisse Serienschwankungen bei jedem Objektiv, mein 14-150 erscheint mir vergleichsweise gut zentriert und scharf zu sein. Dennoch hat das 12-100 mehr Kontrast und am Bildrand deutlich mehr Schärfe, durchgehend F4 ist auch ein Vorteil. In der Bildmitte ist der Unterschied n. m. Erf. nicht so stark. Aber das 12-100 ist schon ziemlich schwer und groß, ich hadere gerade damit, ob ich es auf einen Wanderurlaub mitnehme

Das Gewicht ist nicht zu verachten. Aber bei den meisten Objektiven heißt Qualität = Gewicht. Da ich aber fast nur das 12-100 mm benutze, geht es noch ganz gut. Bin ja extra vom VF zu mft gewechselt um Gewicht zu sparen. Dar entscheidene Grund, meine VF Ausrüstung zu verkaufen war. Auf einem Flug von Mailand nach Müchen, musste ich aus Gewichtsgründen meine Fotoausrüstung aufgeben.

bearbeitet von HSV-FAN
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Ich finde den Brennweitenbereich ganz brauchbar. Gerade im Urlaub wenn man sich nicht mit unnötigen Objektivwechsel und Gewicht belasten will.

Exakt da sehe ich auch massive Vorteile, es gibt z.B. dort, wo ich im Urlaub am Strand liege, solche Straßen-Bimmelbahnen, die fahren langsam aber stetig durch die antiken Städte und man kann sehr gut aus dem fahrenden Zug schießen - genau da ist dieser Brennweitenbereich optimal.

 

:)

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Für Fotos aus einer Schönwetter-Bimmelbahn, fahre ich aber mit einer 1" Bridge-Kamera besser, den für den Preis des 12-100 F4 bekomme ich immerhin auch eine Sony DSC-RX10M3  ;)

Nochmal weniger Gewicht, der Gedanke eines Objektivwechsels stellst sich garnicht erst, und 300mm anstatt 100mm maximale Brennweite ^^

 

Klar, das 12-100 F4 weißt durchgehend sehr gute Bildqualität bereits bei Offenblende auf. Für mich hebt es sich von einem üblichen Reisezoom aber durch die Kombination mit dem Bildstabilisator aus. Ich bekomme konstant Belichtungszeiten von über 1 Sekunde aus der Hand hin, was das Objektiv eben auch Low-Light-Fähig für Landschaft und Architekturfotografie macht. 

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Ich habe das 12-100/4. Dürfte also mitdiskutieren, brauche aber das nicht. Ebenso habe ich eine RX100m3. So what?

 

Du schreibst also, um zu schreiben, dass du nicht schreibst. Makes sense.

 

Interessant wäre es da eher, wann du das 12-100 F4 und wann die RX100M3 präferierst  ;)

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Du schreibst also, um zu schreiben, dass du nicht schreibst. Makes sense.

 

Interessant wäre es da eher, wann du das 12-100 F4 und wann die RX100M3 präferierst ;)

Hmm, ganz witzig. Wenn du hier liest, findest Beiträge von mit zum Objektiv, mit Bildern und auch mit Information, dass meine RX100 kaum mehr benutzt wird. Muss ich daher bei dieser Diskussion um Preis, Einkommen etc mitmachen?

Kannst noch einen Smiley haben fürs Wohlbefinden.

[emoji41]

bearbeitet von wasabi65
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Ein Wermutstropfen beim 12-100 IS ist eben, dass es mit dem Dual IS (oder wie das bei Olympus dann heißt) nur an Olympus-Kameras mit neuester Firmware und höherpreisigen OM-D Segment benutzt werden kann.

 

Ideal an der E-M1.2 und das ergibt dann eine (fast) 3000 Euro Kombination.  :rolleyes:

 

An einer Panasonic geht da schon deutlich weniger, der IS meiner GX8 ist ja recht schwachbrüstig im Vergleich.

 

Dafür kann jetzt das Objektiv nichts, aber es nervt mich gewaltig, dass Olympus und Panasonic immer weiter auseinander driften.

 

Ich weiss ja, FT-Konsortium, grundlegende Funktionen sollen bei allen Kombinationen funktionieren, aber selbst beim AF klappt es dann im Detail suboptimal

 

und bei Dual IS überhaupt nicht. Habe mich gerade über den AF des 2.8/35-100 an der E-M1.2 geärgert.... daher mein Brast.

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Dafür kann jetzt das Objektiv nichts, aber es nervt mich gewaltig, dass Olympus und Panasonic immer weiter auseinander driften.

 

Damit bist Du nicht allein ;)

 

Mich nervt in letzter Zeit auch einiges an Trends, die das kompakte System langsam aber sicher zu einem nicht mehr kompaktem System machen und eben auch diese ständige "inkompatibilität" in einigen Funktionen.

Es nervt mich bei den Inkompatibilitäten schon deshalb, weil Oly und Pana sich auf die Fahne schreiben, dass die das größte Sortiment haben wegen der Kompatibilität.

 

Wenn man nun ein äquivalentes System gegen mFT stellt hat man direkt zwei Erkenntnisse - einmal nörgeln die Fanboys sofort los, dass man überhaupt vergleicht und konstruieren den Sachverhalt um, und einmal kommt man auf günstigere und kompaktere Systeme mit sogar besseren physikalischen Eckdaten.

 

Wenn meine Pentax DSLR kompakter ist als eine OM-D E-M1 MK II mit 12-100 und in der Kombi nichtmal die Hälfte kostet, dann brauchte ich mich nicht mal anstrengen und bei Fuji im Sortiment stöbern...

 

Links eine DSLR mit 18-300mm Objektiv - rechts die OM-D E-M1 II mit 12-100

Es geht hier nicht um Bashing oder 100% Vergleiche - wäre auch absurd, denn ich habe ja beide Systeme

Es geht mir persönlich um diesen Trend der Preis und Größenverhältnisse - Warum baut Oly nicht ein 12-100/4 mit einer äquivalenten Bauform wie die das z.B. mit dem 45/1.8 geschafft haben.

Das 45/1.8 ist im Vergleich zu den äquivalenten Vollformat - oder APS-C Kloppern wirklich kompakt... tzt... tzt... diesen Trend verstehe ich nicht...

 

Quelle camerasize.com

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Der Vorteil für mich und die Entscheidung immer öfter zur DSLR zu greifen anstelle zur OM-D sind eben diese immer schwerer und größer werdenden Objektive. Mit der DSLR habe ich mittlerweile ein Lineup, dass nichtmal wirklich schwerer ist als das der DSLM bei gleicher Baugröße, physikalisch äquivalent bis besser und neben deutlich besserem Rauschverhalten kostet die DSLR mit dem Zoom grade mal die Hälfte von dem, was Oly aufruft...

Die aus dem mFT-System resultierenden Vorteile schwinden tatsächlich langsam und wenn man kompakt und leicht unterwegs sein möchte bleibt einem nichts anderes übrig als sich aus den mittlerweile alten, vorhandenen Glasangebot zu bedienen, grade 20/1.7 und 45/1.8 haben es gezeigt wie gut und kompakt es geht.

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Naja, ich bin ja froh, dass Olympus sich bei den Pro-Objektiven treu bleibt, und im durchgehenden Brennweitenbereich bereits bei Offenblende sehr gute Ergebnisse erzielt. 

Hat man diesen Anspruch nicht, geht's natürlich kompakter. 

 

Oder man geht eben Panasonic's weg, und liefert Objektive wie das  12-60 mm/ F2.8-4.0 oder 35-100 2.8 ab.

Die sind von der Kompaktheit näher an der mFT-Philosophie, erkaufen diese aber mit einer variablen Blende oder einen beschnittenen Brennweitenbereich  

;)

 

Aber ja, deswegen finde ich auch das ganze 1.2-Lineup persönlich völlig uninteressant. Bevor ich zu einem 45mm 1.2 greife, hole ich mir lieber eine günstiges 85mm 1.8 am Vollformat als Zweitkamera für Fotoshootings. 

 

bearbeitet von roxy
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@dirk

 

Stimme Dir voll zu. Bevor ich fortfahre: 

 

Disclaimer: Hier im Thread gibt es bereits eine Menge Leute, die gute Gründe FÜR das 12-100 benennen. Das will ich nicht in Frage stellen. Da wir aber unterschiedliche Interessen und Schwerpunkte verfolgen, ist es natürlich, dass es auch Leute gibt, die das 12-100 anders beurteilen. Deren Meinung ist vielleicht nicht uninteressant für Leser, die in diesem Thread nach Erfahrungen, Meinungen suchen.

 

@ Dirk

 

Ich kann Deinen Gedanken gut folgen. Wir hatten ja die Diskussion vor Deinem Kreta-Urlaub. Da habe ich auch schon über mein Set up für Reisen nachgedacht, bin ja später nach Santorini aufgebrochen.

 

Nach meinen letzten Reisen merke ich immer mehr, dass ich sehr gern mit den Festbrennweiten von MFT unterwegs bin: gutes Bokeh, Freistellung für mich "noch" gut machbar (hätte gern mehr, will aber das nötige Gewicht und den Preis dann doch nicht erleiden!) und v.a. halten die FBs die ISO auch indoor und am Abend recht niedrig.

 

Das 12-100 ist für mich an den kleinen MFT zu schwer und zu groß, wobei ich weiß, dass andere user das anders beurteilen.

 

Aber noch schlimmer: ich schränke meine Aufnahmen zu sehr auf "alles scharf" ein. Die Freistellung, die mir beim 42,5/1,7 oder 75/1,8 gerade eben noch so reicht, wenn ich meine Mitreisenden porträtieren möchte, wäre bei F4 für mich schon zu knapp. Geschmackssache. Ich weiß.

 

Das hieße aber, dass ich immer, wenn ich gerade mal meine Familie oder Freunde in meinen Bildern von Orten oder Landschaften mit einbinden möchte, auf eine meiner FBs wechseln müsste. Und dann habe ich wieder die Wechselei.

 

Auf einer Wanderung (Landschaft) oder Städte-Trip ist die Brennweite natürlich super. Die Variabilität ebenfalls. Aber ich komme eben nicht unter die F8 (KB-Äquiv.). 

 

Und auch ich stelle Größen- und Gewichtsvergleiche an: ich komme darauf, dass ich statt schwer und teuer bei MFT (12-100 pro, 25/1,2 pro, 45/1,2 pro) lieber zu A7III nebst dreier FBs schiele (28, 50, 85).

 

Meine MFT-Ausrüstung hat für mich v.a. ihren Reiz durch klein, leicht und unauffällig. Das ist natürlich nur meine Sicht auf die Dinge - ohne Anspruch, dass andere MFT-user sich dem anschließen sollen. Es ist nur ein Austausch über unsere gesetzten Schwerpunkte. Ich ziehe unheimlich gern mit 15er, 43er und 75er FB an der GX80 los und das bei der Qualität ein Wahnsinns-Set. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich bei einem Stadtbummel, wo ich Zeit habe (vielleicht ist das auch der Punkt: ich nehme mir idr die Zeit) mit einem 12-100 so viel Spaß hätte, wie mit den Festbrennweiten.

 

EDIT: mir ist gerade der Gedanke gekommen, dass die Diskussion hier einer anderen Diskussion ähnelt:

 

Wenn bei Sony jemand nach einem brauchbaren Tele fragt, wird häufig (aus meiner Sicht völlig zu Recht!) auf eine vielleicht zunächst abwegige, aber bei genauerem Überlegen sehr praktische Variante hingewiesen: nimm statt einem 70-300 FE (zu wenig Tele-Brennweite für Safari etc.) oder dem 100-400 (2.500 EUR, ggf. immer noch zu wenig Brennweite) oder einem 150-600 Sigma nebst Adapter lieber eine MFT mit 100-400 Panasonic (1.450).

 

Ich gehe hier argumentativ den anderen Weg: wenn man für MFT ein 12-100/4 (KB 24-200/F8) oder die F1,2-Festbrennweiten ins Auge fasst, könnte man auch einen Blick auf eine Sony A7III mit 24-105/4 bzw. auf die FBs 28/2, 50/1,8 und 85/1,8 werfen. Letztere 3 Festbrennweiten kosten zusammen (!!!) ca. 1.200 EUR.

 

Für Leute, die sich die obigen Fragen stellen, bleiben dann u.a. folgende Lösungen:

 

  • Der Tele-Fan bei Sony KB nimmt das Sony 100-400 und ggf. noch einen Tele-Konverter (ich meine octane nutzt das z.B.)
  • andere Tele-Fans scheuen Preis und Gewicht und akzeptieren die Tele-Beschränkungen einer 70-300-Optik
  • andere Sony-Nutzer kaufen sich einfach eine MFT und ein 100-300, 100-400, 300/4 oder 50-200/2,8-4
  • der MFT-Fan kauft sich das 12-100/4 und die eingeschränktere Freistellung/das höhere Gewicht juckt ihn nicht (oder er nimmt dann auch vorhandene FBs)
  • der MFT-Fan kauft sich zu seinen MFT-Geräten eine KB und nutzt dort FBs und ggf. ein 24-105

 

Die Lösungen existieren hier alle im Forum. Und alle haben ihren spezifischen Charme. ;-)

 

 

  

 

bearbeitet von noreflex
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Nach meinen letzten Reisen merke ich immer mehr, dass ich sehr gern mit den Festbrennweiten von MFT unterwegs bin: gutes Bokeh, Freistellung für mich "noch" gut machbar (hätte gern mehr, will aber das nötige Gewicht und den Preis dann doch nicht erleiden!) und v.a. halten die FBs die ISO auch indoor und am Abend recht niedrig.

 

Ja, sehe ich auch so - bei den älteren oder kompakten Primes von Oly und Pana hat man den doppelten Vorteil, dass die äquivalent zu KB plusminus F4 haben und somit perfekt sind für Portraits und mehr und eben diese winzige Bauform. Geniales System dafür.

Was die Freistellung betrifft - ich habe mir tatsächlich für die Reise ein 18-200 für APS-C gekauft, damit stehe ich mit Blende 3,5-6, 3 im Vergleich zu Kleinbild bei ca. 27-300 / 5,3-9 und genau das liefert mir kein einziges Glas in der Kompaktheit und in der Preisklasse und mit nur annähernd dem Blendenbereich für die OM-D.

Das 12-100/4 wäre für mich das Top-Glas, wenn Oly das in der Größe mit F2.8 gebaut hätte, meinetwegen auch ein 14-100/2.8 oder sowas. Blende 4 durchgängig bringt mir persönlich keinen Vorteil und die 1.5 mm mehr unten rum sind mir die 850 Euro Mehrkosten nicht wert.

 

Auf Kreta  hatte ich ja viel Kram an mFT mit dabei - habe danach mal eine Statistik gemacht welche Blenden und Brennweiten ich tatsächlich genutzt habe - und ich empfehle jedem sowas mal zu tun. Wenn man diese Statistik auswertet ist man überrascht - auch mit zwei Bodies.

Sämtliche Weitwinkel-Fotos habe ich entweder mit dem Pana 7-14 oder dem 15er Pana gemacht - immer abgeblendet. Das 12-40 habe ich ab etwa 30mm genutzt (? fand ich selbst überraschend ?) und immer offenblendig und mit dem 45er habe ich tatsächlich die meisten Fotos gemacht - einige davon als Kleinpano weil mir irgendwie immer marginal Bildwinkel fehlte und gleichzeitig das geniale Bokeh da war, also auch offenblendig - also irgendwie ein Kompromiss. Am langen Ende mit 175 mm habe ich nicht so viel gemacht, jedoch wenn, dann meistens tagsüber mit F8 und mehr.

 

Somit stehe ich mit mFT in den genutzten Blendenwerten WW bei F8 und ab 30mm bei F2.8 bis 45mm bei F1.8 und 75mm bei F1.8 bis hin zu 175mm bei F8 und mehr - der Nutzen beim 12-100/4 läge also da, wo ich im WW unterwegs bin und am langen Ende, also ein 7-14 muss neben dem 12-100 und den 45er und 75er in die Tasche und wenn man dann tatsächlich überlegt, was man damit macht, dann kommt man entweder auf viel Nutzen oder wenig Nutzen.

 

Also würde ich das Objektiv eher am Fotografenalltag bewerten wollen, denn über 1000 Euro sollten Nutzen und Leistung auf einem Blatt bringen in der Rechnung...

 

Oly oder Pana, baut mit doch bitte ein 14-100/F2.8 als Ergänzung zum 7-14/4 in sehr kompakter Bauform - dann gebe ich auch viel Geld aus dafür...

 

Solange das ganze immer weiter den Weg zu riesigen Glasröhren geht, die keinerlei Vorteil ggü. den APS-C oder KB Gläsern bieten, gebe ich mein Geld woanders aus ;) denn in den letzten sechs Monaten habe ich 5 Festbrennweiten und 2 Zooms für meine kleine DSLR gekauft im Wert von einigen 12-100/4ern

 

:D

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@dirk

 

Stimme Dir voll zu. Bevor ich fortfahre:

 

Disclaimer: Hier im Thread gibt es bereits eine Menge Leute, die gute Gründe FÜR das 12-100 benennen. Das will ich nicht in Frage stellen. Da wir aber unterschiedliche Interessen und Schwerpunkte verfolgen, ist es natürlich, dass es auch Leute gibt, die das 12-100 anders beurteilen. Deren Meinung ist vielleicht nicht uninteressant für Leser, die in diesem Thread nach Erfahrungen, Meinungen suchen.

 

@ Dirk

 

Ich kann Deinen Gedanken gut folgen. Wir hatten ja die Diskussion vor Deinem Kreta-Urlaub. Da habe ich auch schon über mein Set up für Reisen nachgedacht, bin ja später nach Santorini aufgebrochen.

 

Nach meinen letzten Reisen merke ich immer mehr, dass ich sehr gern mit den Festbrennweiten von MFT unterwegs bin: gutes Bokeh, Freistellung für mich "noch" gut machbar (hätte gern mehr, will aber das nötige Gewicht und den Preis dann doch nicht erleiden!) und v.a. halten die FBs die ISO auch indoor und am Abend recht niedrig.

 

Das 12-100 ist für mich an den kleinen MFT zu schwer und zu groß, wobei ich weiß, dass andere user das anders beurteilen.

 

Aber noch schlimmer: ich schränke meine Aufnahmen zu sehr auf "alles scharf" ein. Die Freistellung, die mir beim 42,5/1,7 oder 75/1,8 gerade eben noch so reicht, wenn ich meine Mitreisenden porträtieren möchte, wäre bei F4 für mich schon zu knapp. Geschmackssache. Ich weiß.

 

Das hieße aber, dass ich immer, wenn ich gerade mal meine Familie oder Freunde in meinen Bildern von Orten oder Landschaften mit einbinden möchte, auf eine meiner FBs wechseln müsste. Und dann habe ich wieder die Wechselei.

 

Auf einer Wanderung (Landschaft) oder Städte-Trip ist die Brennweite natürlich super. Die Variabilität ebenfalls. Aber ich komme eben nicht unter die F8 (KB-Äquiv.).

 

Und auch ich stelle Größen- und Gewichtsvergleiche an: ich komme darauf, dass ich statt schwer und teuer bei MFT (12-100 pro, 25/1,2 pro, 45/1,2 pro) lieber zu A7III nebst dreier FBs schiele (28, 50, 85).

 

Meine MFT-Ausrüstung hat für mich v.a. ihren Reiz durch klein, leicht und unauffällig. Das ist natürlich nur meine Sicht auf die Dinge - ohne Anspruch, dass andere MFT-user sich dem anschließen sollen. Es ist nur ein Austausch über unsere gesetzten Schwerpunkte. Ich ziehe unheimlich gern mit 15er, 43er und 75er FB an der GX80 los und das bei der Qualität ein Wahnsinns-Set. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich bei einem Stadtbummel, wo ich Zeit habe (vielleicht ist das auch der Punkt: ich nehme mir idr die Zeit) mit einem 12-100 so viel Spaß hätte, wie mit den Festbrennweiten.

 

EDIT: mir ist gerade der Gedanke gekommen, dass die Diskussion hier einer anderen Diskussion ähnelt:

 

Wenn bei Sony jemand nach einem brauchbaren Tele fragt, wird häufig (aus meiner Sicht völlig zu Recht!) auf eine vielleicht zunächst abwegige, aber bei genauerem Überlegen sehr praktische Variante hingewiesen: nimm statt einem 70-300 FE (zu wenig Tele-Brennweite für Safari etc.) oder dem 100-400 (2.500 EUR, ggf. immer noch zu wenig Brennweite) oder einem 150-600 Sigma nebst Adapter lieber eine MFT mit 100-400 Panasonic (1.450).

 

Ich gehe hier argumentativ den anderen Weg: wenn man für MFT ein 12-100/4 (KB 24-200/F8) oder die F1,2-Festbrennweiten ins Auge fasst, könnte man auch einen Blick auf eine Sony A7III mit 24-105/4 bzw. auf die FBs 28/2, 50/1,8 und 85/1,8 werfen. Letztere 3 Festbrennweiten kosten zusammen (!!!) ca. 1.200 EUR.

 

Für Leute, die sich die obigen Fragen stellen, bleiben dann u.a. folgende Lösungen:

 

  • Der Tele-Fan bei Sony KB nimmt das Sony 100-400 und ggf. noch einen Tele-Konverter (ich meine octane nutzt das z.B.)
  • andere Tele-Fans scheuen Preis und Gewicht und akzeptieren die Tele-Beschränkungen einer 70-300-Optik
  • andere Sony-Nutzer kaufen sich einfach eine MFT und ein 100-300, 100-400, 300/4 oder 50-200/2,8-4
  • der MFT-Fan kauft sich das 12-100/4 und die eingeschränktere Freistellung/das höhere Gewicht juckt ihn nicht (oder er nimmt dann auch vorhandene FBs)
  • der MFT-Fan kauft sich zu seinen MFT-Geräten eine KB und nutzt dort FBs und ggf. ein 24-105
Die Lösungen existieren hier alle im Forum. Und alle haben ihren spezifischen Charme. ;-)
Ich stimme Dir zu. Soll doch jeder nach seinem Empfinden und Geldbeutel, die für Ihn beste Kamera kaufen!

Aber um nochmals auf das 12-100 mm zu kommen, es gibt nichts gleichwertiges und dann auch noch so hochwertig verarbeitet von 24-200 mm auf dem Kameramarkt. Deswegen sind auch die, die es haben, so begeistert!

bearbeitet von HSV-FAN
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Ich gehe hier argumentativ den anderen Weg: wenn man für MFT ein 12-100/4 (KB 24-200/F8) oder die F1,2-Festbrennweiten ins Auge fasst, könnte man auch einen Blick auf eine Sony A7III mit 24-105/4 bzw. auf die FBs 28/2, 50/1,8 und 85/1,8 werfen. Letztere 3 Festbrennweiten kosten zusammen (!!!) ca. 1.200 EUR.

 

Für Leute, die sich die obigen Fragen stellen, bleiben dann u.a. folgende Lösungen:

 

  • Der Tele-Fan bei Sony KB nimmt das Sony 100-400 und ggf. noch einen Tele-Konverter (ich meine octane nutzt das z.B.)
  • andere Tele-Fans scheuen Preis und Gewicht und akzeptieren die Tele-Beschränkungen einer 70-300-Optik
  • andere Sony-Nutzer kaufen sich einfach eine MFT und ein 100-300, 100-400, 300/4 oder 50-200/2,8-4
  • der MFT-Fan kauft sich das 12-100/4 und die eingeschränktere Freistellung/das höhere Gewicht juckt ihn nicht (oder er nimmt dann auch vorhandene FBs)
  • der MFT-Fan kauft sich zu seinen MFT-Geräten eine KB und nutzt dort FBs und ggf. ein 24-105

 

Die Lösungen existieren hier alle im Forum. Und alle haben ihren spezifischen Charme. ;-)

 

Ich kann Dir nur teilweise zustimmen.

 

Als erstes: ich habe auch eine Sony A7 II und kenne beide Systeme.

 

Das 4.0/12-100 IS für mFT hat kein qualitativ gleichwertiges Pendant bei APS-C oder gar KB.

 

Der Vergleich mit der Sony A7 hinkt gewaltig, da ein 12-100 einem 24-200 entspricht.

Es gibt von Sony ein FE 24-240/3.5-6.3 OSS, das wiegt 780 Gramm und ist 119mm lang und von der optischen Qualität her ein echtes Suppenzoom, sprich grottig.

 

Das FE 24-105 entspräche eher dem Panasonic Leica 2.8-4/12-60, wenn überhaupt, und wäre mit 663 Gramm doppelt so schwer wie das 12-60 und mit 114mm Länge auch gewaltig größer.

Jetzt könnte man beim Besitz einer A7RII oder A7RIII auch croppen, aber zu welchem Preis? 3500 Euro fürs Gehäuse?

 

Mir fallen eher Alternativen innerhalb der mFT-Systems ein, ich überlege zum Beispiel statt des 12-100 und der E-M1.2 lieber die GX8 und das 2.8-4/8-18 und das 2.8/35-100 mitzunehmen.

Mut zur Lücke .... im Bereich 18-35 mm, ich war noch nie ein Fan des 35-70er zu Kleinbild-Zeiten.

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In dem gezeigten Bild sehe ich für mich signifikante Größenunterschiede zwischen dem dicken DSLR Gehäuse und der schlanken E-M1II und genau deswegen kann ich die Argumentation nicht ganz nachvollziehen. Die viel zitierten 18-xxx mm APS-C Zooms bieten eines, für mich wichtiges, genau nicht, einen bei 24mm@KB beginnenden Brennweitenbereich. 18mm bei APS-C entspricht einem 27-28mm Bildwinkel je nach APS-C System. Ein O 14-100mm hätte ich nicht gekauft.

 

So ganz verstehe ich auch nicht, dass man die Systemdiskussion an einem Objektiv hochzieht. Wenn ich unterwegs Freistellung haben will (jedenfalls in dem Umfang, der mir reicht), kommen das O 1.8/25mm oder das O 1.8/45mm in der Hosentasche mit - so klein sind sie.

 

Das O 12-100mm überzeugt durch durchgängig sehr gute Abbildungsleistung, hervorragende Bauqualität, Abdichtung und konstante Anfangsöffnung. Der AF ist schnell. Ich hatte selten ein Objektiv, mit dem ich bislang so rundum zufrieden bin.

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...

 

Das 4.0/12-100 IS für mFT hat kein qualitativ gleichwertiges Pendant bei APS-C oder gar KB...

 

 

Ich stimme Dir zu. Soll doch jeder nach seinem Empfinden und Geldbeutel, die für Ihn beste Kamera kaufen!

Aber um nochmals auf das 12-100 mm zu kommen, es gibt nichts gleichwertiges und dann auch noch so hochwertig verarbeitet von 24-200 mm auf dem Kameramarkt. Deswegen sind auch die, die es haben, so begeistert!

 

Liebe Leute, Eure Antworten haben mich gefreut!

 

;)

 

Kein Streit, kein Zank, sondern sachliche und begründete Ansichten, denen ich zustimmen kann!

 

Das mit dem "konkurrenzlos" will ich v.a. unter folgendem Aspekt glauben: wenn ich Landschaftsfotograf wäre und würde auf scharfe Bilder bereits ab f4 (MFT) setzen, einen ziemlich universellen Brennweitenbereich benötigen (24-200 KB) und den Vorteil nutzen wollte, nur ein Filtersystem für viele Brennweiten mitzuführen, dann ist das Teil allen Berichten zufolge grandios. Und das 24-105 an KB würde da allein vom Brennweiten-Bereich nicht ganz mithalten.

 

Es gibt schon gute Gründe für das Teil. Und ein Suppen-Zoom isses bestimmt nicht.

 

Ich glaube aber, bei mir kommen diese Zooms nicht in die Tasche (das einzige, was ich immer wieder überlege, wäre das 12-60 Pana Kit als Dreingabe zur GX90, GX10 etc.)

 

;)

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(...)

 

Oly oder Pana, baut mit doch bitte ein 14-100/F2.8 als Ergänzung zum 7-14/4 in sehr kompakter Bauform - dann gebe ich auch viel Geld aus dafür...

 

Solange das ganze immer weiter den Weg zu riesigen Glasröhren geht, die keinerlei Vorteil ggü. den APS-C oder KB Gläsern bieten, gebe ich mein Geld woanders aus ;) denn in den letzten sechs Monaten habe ich 5 Festbrennweiten und 2 Zooms für meine kleine DSLR gekauft im Wert von einigen 12-100/4ern

 

:D

 

Das 14-100/2,8 wirst Du für mFT nicht in kompakter Bauform bekommen. Dagegen sprechen die Physik und die Verluste bei allzu heftigen Softwarekorrekturen (oder man muss das hinnehmen, und das dann für viel Geld?).Ein 28-200/5,6 für KB wird auf alle Fälle noch viel größer, möglicherweise billiger, aber auch nützlicher? Alle die kompakteren Objektive haben eines gemeinsam, und das sind die Kompromisse, die ich nicht haben will.

 

Ich habe für unterwegs festgestellt, dass ich für die Universalität des 12-100/4 mehrere Objektive mitnehmen müsste, die viel mehr Platz benötigen und den habe ich nicht, weder im Rucksack noch am Mann. Und dann die Wechselei bei Wind und Staub oder Nässe! Wenn es hoch kommt, dann noch das Samyang FE oder das LAOWA 7,5/2 im Plastikbeutel zusätzlich in der APEX110 oder Hosen- oder Jackentasche. Und wenn ich etwas langes brauche, dann gleich das 300/4. Nein, das 12-100/4 ist für mich in vielen Fällen ohne Alternative - und schon gar nicht in der Abbildungsgüte. Und dort, wo ich mit dem 12-100 unterwegs bin, stolpere ich nicht in der Dunkelheit herum. Und wenn mal doch, dann hilft die exzellente Stabilisierung ein gutes Stück weiter, solange sich das Motiv nicht bewegt.

Für die anderen Fälle, in denen Lichtstärke wegen wenig Licht oder der geringeren Schärfentiefe sein muss, nehme ich die eine oder andere oder mehrere kleine Festbrennweiten mit.

Es ist wie bei der Auswahl des Systems an sich, der Zweck bestimmt die Auswahl!

 

 

Und wenn es um die Kompatiblität geht: Mit zwei Systemen wird es dann so richtig inkompatibel.

bearbeitet von wolfgang_r
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Links eine DSLR mit 18-300mm Objektiv - rechts die OM-D E-M1 II mit 12-100

 

Nimm auf der rechten Seite ein Objektiv, welches dem Sigma 18–300 hinsichtlich Spezifikationen und Abstimmung deutlich näher kommt (Brennweitenbereich, Blendenöffnung, opt. Leistung, Preis), nämlich das Oly 14–150, und plötzlich wiegt das mFT Objektiv nur noch halb so viel wie die APS-C Alternative (welcher wiederum ein 18–200 in diesem Vergleich besser stünde – ändert am Ergebnis ebenfalls nicht viel). Zusätzlich ist es auch noch abgedichtet. ;)

 

 

Ich gehe hier argumentativ den anderen Weg: wenn man für MFT ein 12-100/4 (KB 24-200/F8) oder die F1,2-Festbrennweiten ins Auge fasst, könnte man auch einen Blick auf eine Sony A7III mit 24-105/4 bzw. auf die FBs 28/2, 50/1,8 und 85/1,8 werfen. Letztere 3 Festbrennweiten kosten zusammen (!!!) ca. 1.200 EUR.

 

Das 12–100 und 24–105 decken am langen Ende aber doch ziemlich unterschiedliche Bildwinkel ab, meinst du nicht? Als naheliegendste Alternative sehe ich an der Sony KB eher das 24–240, welches meiner Erfahrung nach nur an den hochauflösenden A7 Gehäusen teilweise Überlegenheit gegenüber dem 12–100 bietet.

 

Der Vergleich genannter Festbrennweiten liegt zwar spezifikationsseitig (äquivalent) näher, abbildungsseitig allerdings nicht unbedingt. Sagen wir’s mal so: Könnte ich meinem SZ 55/1.8, welches ich abbildungsseitig sehr mag, die Abbildungseigenschaften meines O 25/1.2 verpassen, dann würde ich dies sofort tun. Die Oly f/1.2er sind meiner Meinung nach aufgrund ihrer speziellen Abstimmung nicht einzig auf spezifikationsseitiger Ebene vergleichbar. Diese kann einem den Preis wert sein, oder auch nicht.

 

Oly oder Pana, baut mit doch bitte ein 14-100/F2.8 als Ergänzung zum 7-14/4 in sehr kompakter Bauform

Das 12–100/4 ist dir zu massiv (mir ebenfalls) und nun sollen sie ein kompakteres 14–100/2.8 bauen? Ich würde nicht damit rechnen … <_<

 

 

Abgesehen davon stimme ich euch beiden in vielen Punkten zu. Auch ich finde mFT mit deren kompakten Objektiven besonders reizvoll (mir gefällt die hohe Leistung der weniger kompakten allerdings ebenfalls) und mir ist das 12–100 als allroundfähiges Immerdrauf – welches es aufgrund der f/4 nicht sein würde – zu massiv. Nichtsdestotrotz deckt meiner Ansicht nach kein anderes Objektiv (ok, das alte, exotische FT PanaLeica 14–150 mag hinkommen) einen derart hohen Brennweitenbereich in solch großartiger Qualität ab (neben den sonstigen Vorteilen eines Oly Pros). Wer diese Kombination sucht, findet im 12–100 nicht nur eine, sondern aktuell die beste Option überhaupt. Wer anderes sucht, findet dies in Form kompakterer Superzooms, lichtstärkerer Zooms und Festbrennweiten verschiedenster Größenausprägung ebenfalls im mFT-Sortiment (und natürlich auch anderswo). Von daher sehe ich im 12–100 auf jeden Fall eine sinnvolle und willkommene Ergänzung im mFT Portfolio – auch, wenn sie nicht von jedem präferiert wird. ;)

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...Oly oder Pana, baut mit doch bitte ein 14-100/F2.8 als Ergänzung zum 7-14/4 in sehr kompakter Bauform...

 

Jetzt doch mal ganz ehrlich - das 12-100/f4 ist Dir zu groß/schwer/teuer.

Was glaubst Du wohl, was ein 14-100/f2.8 an Volumen/Gewicht/Preis "auf die Waage bringen würde?

Und was die Kompaktheit und Gewichtsvorteile anbelangt muss man sich nur das Leica DG 12-60/f2.8-4 ansehen.

Dort gibt es sehr deutliche Vignettierungen, Verzeichnungen und Auflösungsabfall in den Ecken bei 12mm.

Drei Dinge, die dem 12-100 weitestgehend fremd sind - der Preis dafür ist die Größe und das Gewicht - nicht mehr und nicht weniger.

 

Und dabei darf man wohl auch nicht vergessen, dass ein Objektiv wie das 12-100 noch vor ein oder zwei Jahren beim Gebotenen absolut undenkbar gewesen wäre.

Olympus hat hier einen Spagat geschafft, der wettbewerbsübergreifend derzeit absolut konkurrenzlos ist.

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Ich nutze das O 12-100mm auch an der G9. Ich habe keinen Anlass, mich über irgendetwas zu beklagen. Selbst wenn die Bildstabilisierung ca. 2/3 bis 1 Blendenstufe hinter SyncIS mit der E-M1II herhinkt.

 

Das O 12-100mm deckt bei mir einen Aufgabenbereich von ca. 75-100% ab, je nach Fototrip. Es gibt viele Fälle, bei denen ich zu 100% mit Bildern zurückkomme, die mit dem O 12-100mm zurückkomme. Das hatte ich vorher in diesem Umfang bei noch keinem Objektiv. (Es gibt auch Situationen, bei denen das O 2.8/40-150mm + MC14 zu 100% der Fototrips abdecken, das sind aber Ausnahmen. Meist Tiere oder Sport/Action).

 

Es kann natürlich nicht alle Anwendungsfälle abdecken. Deswegen bin ich dankbar, dass es im mFT System für die anderen Anwendungsfälle kleine bzw. relativ kleine Objektiv gibt: PL 1.7/15mm, O 1.8/25mm, O 1.8/45mm, O 2.8/60mm Makro, PL 8-18mm und P 45-175mm.

 

D.h. Hauptanwendungsfälle sind mit einem optisch hochwertigen, abgedichteten Zoomobjektiv abgedeckt, das etwas größer und schwerer ist und für die anderen Fälle habe ich ggf. etwas kleineres dabei, das mich nicht oder nur kaum zusätzlich belastet.

bearbeitet von tgutgu
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