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Olympus 12-100 f4 Erste Eindrücke


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In dem gezeigten Bild sehe ich für mich signifikante Größenunterschiede zwischen dem dicken DSLR Gehäuse und der schlanken E-M1II und genau deswegen kann ich die Argumentation nicht ganz nachvollziehen. Die viel zitierten 18-xxx mm APS-C Zooms bieten eines, für mich wichtiges, genau nicht, einen bei 24mm@KB beginnenden Brennweitenbereich. 18mm bei APS-C entspricht einem 27-28mm Bildwinkel je nach APS-C System. Ein O 14-100mm hätte ich nicht gekauft.

 

So ganz verstehe ich auch nicht, dass man die Systemdiskussion an einem Objektiv hochzieht. Wenn ich unterwegs Freistellung haben will (jedenfalls in dem Umfang, der mir reicht), kommen das O 1.8/25mm oder das O 1.8/45mm in der Hosentasche mit - so klein sind sie.

:rolleyes:

 

 

 

Wenn man nun ein äquivalentes System gegen mFT stellt hat man direkt zwei Erkenntnisse - einmal nörgeln die Fanboys sofort los, dass man überhaupt vergleicht und konstruieren den Sachverhalt um, und einmal kommt man auf günstigere und kompaktere Systeme mit sogar besseren physikalischen Eckdaten.

Es geht hier nicht um Bashing oder 100% Vergleiche - wäre auch absurd, denn ich habe ja beide Systeme

.. mit Ansage, gratuliere ;)

 

Aber wenn Du tatsächlich jetzt erst mal kurz an die frische Luft gehst, etwas durchatmest - Dir den ganzen Text nochmal durchliest, dann kommst Du auch auf den Kontext, denn es wird hier gar kein Objektiv schlecht gemacht, welches man dann rechtfertigen müsste. Es geht um andere Dinge, z.B. um Bauform, Preis etc und den Vergleich dazu unter Berücksichtigung der individuellen Fotografie (also nicht speziell Deiner Fotografie).

 

Das O 12-100mm überzeugt durch durchgängig sehr gute Abbildungsleistung, hervorragende Bauqualität, Abdichtung und konstante Anfangsöffnung. Der AF ist schnell. Ich hatte selten ein Objektiv, mit dem ich bislang so rundum zufrieden bin.

Das glaube ich Dir - keine Frage, optisch ein richtig geniales Teil :)

 

Für APS-C gibt es mehrere Gläser, z.B. ein Tamron 16-300mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD MACRO was, wie Du an an Kleinbild verglichen haben willst, mit Crop 1.5 ein 24-450/F 5,2-9,4 ...

 

Es spricht Dir hier niemand den Nutzen an Deinem 12-100/4 ab - im Gegenteil - nur sollte man als Nutzer dieser Linse doch dann diejenigen Postings aushalten, die sich konstruktiv mit Trends und Preispolitik und der eigenen Notwendigkeit für die Fotografie auseinandersetzen - dadurch wird das 12-100/4 ja nicht schlechter... oder was stört Dich an den anderen Auffassungen ?

bearbeitet von Lumixburschi
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Spinne am Morgen f 4.5 100 mm

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Hans i.G.

AF-C funktioniert mit dem Objektiv ziemlich gut. Aus einer Serie (14) im Pro Capture Mode fast alle scharf. Möve auf mich zu fliegend. -Jetzt ist die Gesamtdatenmenge tatsächlich pro Beitrag auf

Posted Images

:rolleyes:

 

 

 

 

.. mit Ansage, gratuliere ;)

 

Aber wenn Du tatsächlich jetzt erst mal kurz an die frische Luft gehst, etwas durchatmest - Dir den ganzen Text nochmal durchliest, dann kommst Du auch auf den Kontext, denn es wird hier gar kein Objektiv schlecht gemacht, welches man dann rechtfertigen müsste. Es geht um andere Dinge, z.B. um Bauform, Preis etc und den Vergleich dazu unter Berücksichtigung der individuellen Fotografie (also nicht speziell Deiner Fotografie).

 

 

Das glaube ich Dir - keine Frage, optisch ein richtig geniales Teil :)

 

Für APS-C gibt es mehrere Gläser, z.B. ein Tamron 16-300mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD MACRO was, wie Du an an Kleinbild verglichen haben willst, mit Crop 1.5 ein 24-450/F 5,2-9,4 ...

 

Es spricht Dir hier niemand den Nutzen an Deinem 12-100/4 ab - im Gegenteil - nur sollte man als Nutzer dieser Linse doch dann diejenigen Postings aushalten, die sich konstruktiv mit Trends und Preispolitik und der eigenen Notwendigkeit für die Fotografie auseinandersetzen - dadurch wird das 12-100/4 ja nicht schlechter... oder was stört Dich an den anderen Auffassungen ?

 

Mich stört an den anderen Auffassungen nichts. Nicht nachvollziehen können, heißt ja nicht, dass mich etwas stört oder ich frische Luft brauche. Nur wenn auf camerasize.com eine Pentax DSLR zum Vergleich mit der E-M1II hergenommen wird, um zu argumentieren, dass der Größenvorteil von mFT quasi perdu ist, halte ich eben auch mal dagegen. Der Spiegelkasten ist ja auch bei kleineren DSLR Gehäusen nicht weg.

 

Ich habe schon ein paar Superzooms hinter mir. Die meisten fallen optisch i.d.R. ab dem Telebereich ab - das O 12-100mm nicht. So manches Superzoom lässt bzgl. Bauqualität auch ziemlich nach, das O 12-100mm macht keine Abstriche. Das muss man dann eben auch bezahlen, bei Preis und Gewicht. Insofern sehe ich auch keine wesentlichen Unterschiede in der Preispolitik. Der Gegenwert entspricht mMn. in den diskutierten Fällen sehr gut dem Preis.

 

bearbeitet von tgutgu
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(...)

Ich habe schon ein paar Superzooms hinter mir. Die meisten fallen optisch i.d.R. ab dem Telebereich ab - das O 12-100mm nicht. So manches Superzoom lässt bzgl. Bauqualität auch ziemlich nach, das O 12-100mm macht keine Abstriche. Das muss man dann eben auch bezahlen, bei Preis und Gewicht. Insofern sehe ich auch keine wesentlichen Unterschiede in der Preispolitik. Der Gegenwert entspricht mMn. in den diskutierten Fällen sehr gut dem Preis.

 

 

Den stimme ich zu 100% zu. Bevor es das 12-100/4 gab, hatte ich bei 5-fach-Zooms, die mit Weitwinkel um 12/14 mm (FT/mFT) anfangen, schon Bauchschmerzen und das nicht ohne Grund. Kleiner, leichter, billiger und schlechter geht immer. Und je größer der Bildkreis werden musste, um so schlimmer. Präzision erfordert Stabilität und damit Gewicht und Volumen - und als Folge auch Konstrucktionsaufwand und Preis! Die Kröte muss man schlucken oder mit Abstrichen leben.

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Nur wenn auf camerasize.com eine Pentax DSLR zum Vergleich mit der E-M1II hergenommen wird, um zu argumentieren, dass der Größenvorteil von mFT quasi perdu ist, halte ich eben auch mal dagegen.

Du hast es immer noch nicht verstanden - es ging da um den Trend zur generell immer größer werdenden Bauform bei mFT - der Vorteil "Kompaktheit" schmilzt dahin... deswegen schrieb ich ja (in Fettschrift) "kein 100% Vergleich"

 

Jetzt doch mal ganz ehrlich - das 12-100/f4 ist Dir zu groß/schwer/teuer.

Nein, falsche Interpretation - zu lichtschwach für diese Größe - ich muss Primes oder das 12-40/2.8 hinzuziehen und die günstigere, lichtstärkere Alternative (!) deswegen schrieb ich auch "Es geht mir persönlich um diesen Trend der Preis und Größenverhältnisse"

 

Was glaubst Du wohl, was ein 14-100/f2.8 an Volumen/Gewicht/Preis "auf die Waage bringen würde?

Ein 14-100 F2.8 in etwa der Größe eines 12-100/4 halte ich für machbar. Wenn man sich das 35-100/2.8er von Pana ansieht, dann sieht man wie kompakt man sein kann - wir reden hier von einem kleinen Sensor, da gibt es das 75/1.8 und das 200/2.8 und die sind vergleichsweise kompakt bei erheblich besserer Lichtstärke.

Man muss das eben für sich bewerten, wenn schon ein größeres und schwereres Objektiv als Superzoomer, dann definitiv auch eines mit F2.8 und selbst wenn es einen oder zwei Zentimeter dicker/länger wäre, DAS wäre ein riesiger Unterschied zum Freistellungspotenzial und würde für mich dann keine Kompromisse mehr beinhalten.

 

So langsam habe ich den Verdacht, dass Oly die Qualität tatsächlich aus größeren Bildkreisen rausholt...

 

Vor ein paar Jahren hätte es übrigens auch niemand für möglich gehalten, dass es mal ein 12-100/4 geben würde - ich gebe die Hoffnung deswegen nicht auf ;)

Klassische Linien eben - eine mit durchgängig F4 und eine mit durchgängig F2.8 - wie bei den Butterundbrotlinsen - nur eben als Universalzoom.

 

Kleiner, leichter, billiger und schlechter geht immer. Und je größer der Bildkreis werden musste, um so schlimmer. Präzision erfordert Stabilität und damit Gewicht und Volumen - und als Folge auch Konstrucktionsaufwand und Preis! Die Kröte muss man schlucken oder mit Abstrichen leben.

Wenn man sich die physikalischen Eckdaten mal in der Realität ansieht und diese vielen Statements dazu im WWW durchliest bekommt man unweigerlich den Eindruck, dass die Physik mit mFT nur zu zwei Drittel akzeptiert wird ;) der Rest ist unschön oder ungeschickt im Vergleich des Lieblingssystems ...

 

Wenn ich vergleiche, dann möglichst zu 100% in der Äquivalenz - und grade die äquivalenten Bildwinkel ist ja das, was Oly und Pana sich fett auf die Datenblätter schreiben... (Quelle: Olympus-Seite: Das M.ZUIKO DIGITAL ED 12-100mm 1:4.0 IS PRO (24 - 200 mm*) ist ein universell einsetzbares 8,3-fach Zoom, für beliebige Fotoaufträge.)

 

Also Äquivalenz anhand aller Eigenschaften, die für ein Foto entscheidend bewertet werden müssen - es bringt na nix, wenn hier einzelne das Freistellungspotenzial wegreden im Vergleich:

 

Brennweite wie 24-200mm am Kleinbild

Blende 4.0 an mFT durchgängig

Freistellung wie Blende 8 an KB durchgängig

Schärfe bis in die Ecken - keine Vignettierung

 

[iM ZUSAMMENHANG] ... und wenn mir nun jemand sagt, dass diese Eckdaten am KB nicht verfügbar sind, dann klar primär deswegen, weil kein einziger Hersteller einen Sinn darin erkennen würde ein Objektiv mit durchgägngig Blende 8 zu bauen um die geringere Möglichkeit zur Freistellung zu bieten UND 24-200mm an KB keine klassische Brennweite für ein Zoom ist UND die Nutzer dieser Zooms eher weniger High-End-Fotografie für 120cm Kunstharz-Ausbelichtungen betreiben. Hinzu kommen die tatsächlichen Einsatzgebiete dieser Linsen - Landschaft und Urlaub ist mit dem 12-200/4 top - eben breit aufgestellt - aber wenn es auf die VOLLE Kreativität hinausläuft in einem Workflow oder beim eigenen Anspruch, dann wird´s eng UND man liest das ja auch deutlich hier im Thema, dass die Festbrennweiten in die Tasche wandern, wenn man mehr will. Wenn man nun Schärfe und Brennweitenbereich und Freistellung und eigenen Nutzen zusammen beurteilt, dann kommt man zu Schlussfolgerungen, die einem klar aufzeigen wie die Notwendigkeit gelagert ist für sich.[iM ZUSAMMENHANG]

 

Aus dem Grund amüsiert es tatsächlich welche Rechtfertigungsveruche hier mehr oder weniger Empört seit mehr als 25 Seiten immer wieder betrieben werden, nur weil es einige Fotografen gibt, die sich das für sich bewerten ;)

 

Nochmal der Hinweis - ich halte das 12-100/4 für ein herausragendes Objektiv und habe das nie infrage gestellt - nur ist es für mich eben nicht sinnvoll in meinem Lineup.

 

 

:cool:

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Es wird hier nichts gerechtfertigt. Derzeit stehen lichtstarke Festbrennweiten auf der Agenda, weil es sie bislang nicht gab. Die Liste der sehr kleinen mFT Objektive bleibt trotzdem weiterhin lang. Natürlich können die Hersteller nun anfangen von allen kleinen Objektiven Mark II Versionen zu konzipieren, nur damit der Eindruck entsteht, dass die Bauformen nicht größer werden. Das bringt aber den Kunden nichts. Kleine mFT Objektive decken derzeit einen Brennweitenbereich von 8mm (Fisheye) bis 175mm (P 45-175mm) ab. Es gibt hier sicher noch ein paar Lücken, aber insgesamt ist das nicht sooo schlecht.

 

Entscheidend ist, dass mFT für meine (und wohl auch anderer Leute) Anforderungen nach wie vor das im Durchschnitt kleinste System bleibt. Auch wenn die mFT Flaggschiffgehäuse in der Tendenz größer geworden sind, was wohl auch an der gesteigerten Leistungsfähigkeit und den Videofunktionen liegen dürfte. Ergonomische Bedienung hat ja auch eine gewisse Untergrenze.

 

Die Diskussion ist ja eine alte Bekannte. Sobald ein etwas größeres mFT Produkt auf den Markt kommt, geht in den Foren die Diskussion los, ob sich dann dieses "kleine" Format noch lohne.

 

Ich schreibe das ohne Empörung.

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Aus dem Grund amüsiert es tatsächlich welche Rechtfertigungsveruche hier mehr oder weniger Empört seit mehr als 25 Seiten immer wieder betrieben werden, nur weil es einige Fotografen gibt, die sich das für sich bewerten ;)

 

Nochmal der Hinweis - ich halte das 12-100/4 für ein herausragendes Objektiv und habe das nie infrage gestellt - nur ist es für mich eben nicht sinnvoll in meinem Lineup.

 

 

Wie oft willst du das wiederholen? Auch auf 25 Seiten? Ich kann deine Meinung sehr gut verstehen. Muss ich sie so oft lesen? Nein danke.

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Es wird hier nichts gerechtfertigt. Derzeit stehen lichtstarke Festbrennweiten auf der Agenda, weil es sie bislang nicht gab. Die Liste der sehr kleinen mFT Objektive bleibt trotzdem weiterhin lang. Natürlich können die Hersteller nun anfangen von allen kleinen Objektiven Mark II Versionen zu konzipieren, nur damit der Eindruck entsteht, dass die Bauformen nicht größer werden. Das bringt aber den Kunden nichts. Kleine mFT Objektive decken derzeit einen Brennweitenbereich von 8mm (Fisheye) bis 175mm (P 45-175mm) ab. Es gibt hier sicher noch ein paar Lücken, aber insgesamt ist das nicht sooo schlecht.

 

Entscheidend ist, dass mFT für meine (und wohl auch anderer Leute) Anforderungen nach wie vor das im Durchschnitt kleinste System bleibt. Auch wenn die mFT Flaggschiffgehäuse in der Tendenz größer geworden sind, was wohl auch an der gesteigerten Leistungsfähigkeit und den Videofunktionen liegen dürfte. Ergonomische Bedienung hat ja auch eine gewisse Untergrenze.

 

Die Diskussion ist ja eine alte Bekannte. Sobald ein etwas größeres mFT Produkt auf den Markt kommt, geht in den Foren die Diskussion los, ob sich dann dieses "kleine" Format noch lohne.

 

Ich schreibe das ohne Empörung.

 

Vor allem gibt es bei mFT auch kleiner Gehäuse als jene der Flaggschiffe - im Gegensatz zur A7**- und A9- Reihe im Sony KB-DSLM- System.

 

Man hat also die Wahl, und kann je nach Einsatz ein leichtes oder eben eine schweres Gehäuse mit denselben Objektiven kombinieren. 

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Du hast es immer noch nicht verstanden - es ging da um den Trend zur generell immer größer werdenden Bauform bei mFT - der Vorteil "Kompaktheit" schmilzt dahin... deswegen schrieb ich ja (in Fettschrift) "kein 100% Vergleich"

 

(...)

 

 

Wieso das denn? Kleine und leichte Objektive gibt es doch genug, ebenso Kameras. Und irgendwie anfassen möchte man das Zeug ja auch noch. Es schmilzt überhaupt nicht die Kompaktheit dahin. Kompakt heißt auch nicht 'miniaturisiert bis zum Exzess'.

Etwas überspitzt:

Das 1,4er Zoom von 7 bis 300 mm in Espressotassengröße wird nie kommen, das ist sicher.

bearbeitet von wolfgang_r
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Es wird hier nichts gerechtfertigt. Derzeit stehen lichtstarke Festbrennweiten auf der Agenda, weil es sie bislang nicht gab. Die Liste der sehr kleinen mFT Objektive bleibt trotzdem weiterhin lang.

Exakt, man hat sehr viele Alternativen, viele Festbrennweiten, zwei sehr kompakte Zooms mit 12-40/2.8 und 35-100/2.8 und ehrlich gesagt ist das auch ein Weg zu guten Ergebnissen mit möglichst großem Spielraum.

 

Das 12-100/4 zähle ich allerdings immer noch nicht zu den "lichtstarken" Objektiven.

 

Wie oft willst du das wiederholen? Auch auf 25 Seiten? Ich kann deine Meinung sehr gut verstehen. Muss ich sie so oft lesen? Nein danke.

Warum liest Du die dann ?

 

Ignoriereinstellungen -> Lumixburschi auf die Ignorierliste setzen und fertig ;)

 

Wieso das denn? Kleine und leichte Objektive gibt es doch genug, ebenso Kameras. Und irgendwie anfassen möchte man das Zeug ja auch noch. Es schmilzt überhaupt nicht die Kompaktheit dahin.

Es hat niemand behauptet, das die Kompaktheit der bereits vorhandenen Linsen und Bodies dahinschmilzt, wäre auch ziemlicher Senf, es geht (mir) in dem Zusammenhang (nur) um das "Neue" am Markt, was immer größer wird - ob es ein 45/1.2 oder ein 12-100/4 oder was auch immer auch für ein Pro-Objektiv ist - die Größe wächst.

DAS muss ich für mich hinterfragen - dass dieses Hinterfragen für so viele Nutzer dermaßen massive Gegenwehr erzeugt ist allemal amüsant - und wenn ich den wasabi65 auch noch so oft ärgere mit der Bestätigung wie toll das 12-100/4 doch ist - ich werde meine Meinung, dass das Glas für mich nicht infrage kommt, und dieses System immer dicker wird nicht ändern, auch dann nicht, wenn diese persönliche Einschätzung hier nicht gerne gelesen wird.

 

 

 

Etwas überspitzt:

 

Wer aufhört für sich den Nutzen zu hinterfragen, der soll das tun, aber wer anfängt bei anderen, die den Nutzen hinterfragen, genau das zu kritisieren, der wirkt dann eher fragwürdig auf mich.

 

:D

 

 

 

 

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Lumixburschi: Es gibt einfach viele Faktoren, die Größe und Gewicht von Objektiven beeinflussen. Lichtstärke ist einer. Zoombereich, Schärfe, generelle Bildqualität, optische Korrekturen für CA, Verzerrungen, Vignetting etc andere. Dann soll auch noch der AF-Motor der schnellste am Markt sein. Die neuen lichtstarken Objektive richten sich an PROs, die einfach höhere Ansprüche an die Qualität haben. Kompaktheit ist da nebensächlich (bis zu einem gewissen Grad), weshalb man da Abstriche gemacht hat.

 

Das 12-100 ist jetzt nicht mega lichtstark v.a. im weiten und normalen Bereich, 100mm f4 ist aber auch nicht wirklich lichtschwach. Aber es erfüllt viele der anderen Qualitäten, die ein Objektiv größer machen (weil z.B. mehr und größere Linsen verbaut werden müssen). Es ist einfach kein typisches Superzoom sondern ein immer-dabei-Objektiv, das sich u.A. an Reisefotografen richtet, die höchste Mobilität und Robustheit bei sehr hoher Bildqualität suchen.

 

In einem Interview hat ein Oly-Angestellter mal gesagt, dass das Objektiv ursprünglich als Herausforderung an die eigenen Ingenieure gedacht war. Die Eigenschaften (Zoombereich, Schärfe, Lichtstärke, ...) waren so hoch gesteckt, dass man eigentlich nicht mit einem Ergebnis gerechnet hat. Und jetzt gibt es das doch zu kaufen. (kann natürlich auch alles ein Werbegag sein) Und ich hätte es ehrlich gesagt auch gerne gekauft, wäre oft genau das richtige gewesen, da das 12-60 am Ende ein wenig zu kurz war und ich das 100-400 zu Hause gelassen habe, weil ich es auf ein einfaches Gassi nicht mitnehmen wollte (z.B. vorgestern, als ich meiner ersten Hornviper über den Weg gelaufen bin). Aber es ist zu viel Geld für mich...

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Kleine und leichte Objektive gibt es doch genug, ebenso Kameras.

 

Anderes als bei den Objektiven, wo die alten kleinen nicht so schnell technisch veralten, sehe ich das bei den Kameras anders. Da sehe ich aktuell nichts wirklich kompaktes auf Stand der Technik und wenn ich klein sein möchte, nehme ich APS-C mit Pancake-Zoom.

 

 

Exakt, man hat sehr viele Alternativen, viele Festbrennweiten, zwei sehr kompakte Zooms mit 12-40/2.8...

 

Das 12-40/2.8 ist so klein gar nicht. Das Sony 16-70/f4 ist spürbar kleiner, leichter und hat den größeren Blickwinkelbereich. Dafür muss man aber Kompromisse machen, Stichwort Randschärfe. Durchgehend hohe optische Qualität hat ihren Preis in Größe und Gewicht. Wenn man das nicht haben möchte, gibt's halt wieder Abstriche bei der optischen Qualität und man kann zum 14-140/150 greifen.

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Also Freistellung ist mit der Linse schon mal möglich :)

 

 

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MMn. überflüssige Diskussion.

 

Ich habe überlegt, ob ich es mir kaufen soll, weil es wohl das lichtstärkste und das qualitativ beste mit dem großen Zoombereich ist und es keine vergleichbare Alternative dafür gibt. Ich habe es gelassen, weil es mir zu groß ist. Soll ich nun das Objektiv schlecht reden, weil es nicht zu mir passt, amateurhaft spekulieren, ob es auch kleiner geht, raten, warum diese Größe gewählt wurde und auf Oly und die Welt schimpfen?

 

Das ist mir zu billig. Ich gratuliere lieber den Eignern zu Ihrem guten Objektiv.

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Es ist einfach kein typisches Superzoom sondern ein immer-dabei-Objektiv, das sich u.A. an Reisefotografen richtet, die höchste Mobilität und Robustheit bei sehr hoher Bildqualität suchen.

... gut auf den Punkt gebracht :)

 

Das 12-40/2.8 ist so klein gar nicht. Das Sony 16-70/f4 ist spürbar kleiner, leichter und hat den größeren Blickwinkelbereich. Dafür muss man aber Kompromisse machen, Stichwort Randschärfe. Durchgehend hohe optische Qualität hat ihren Preis in Größe und Gewicht. Wenn man das nicht haben möchte, gibt's halt wieder Abstriche bei der optischen Qualität und man kann zum 14-140/150 greifen.

... das sehe ich auch so, der immerwährende Kompromiss :)

 

Das 12-40/2.8 hab ich mittlerweile auch für mich im Urlaub oder auf Tour infrage gestellt, habe das ja immer wieder mitgenommen und immer wieder festgestellt, dass es mir offen noch etwas zu wenig offen war.

 

Das liegt aber nicht an der Qualität im System oder an sonstigen, Olympus betreffenden Faktoren, das liegt daran, dass es nicht zu 100% zu meiner Art der Fotografie passt. Für mFT bleiben mir unter dem Strich nur die 1.7er und 1.8er Primes (sogar selbst statistisch ausgewertet) und die sind mal genial so wie sie sind - immer offen nutzbar und immer genau so scharf, wie gewünscht, und maximal im Bokeh.

 

:)

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MMn. überflüssige Diskussion.

Stimmt :)

 

Ich habe überlegt, ob ich es mir kaufen soll, weil es wohl das lichtstärkste und das qualitativ beste mit dem großen Zoombereich ist und es keine vergleichbare Alternative dafür gibt. Ich habe es gelassen, weil es mir zu groß ist.

Das lassen viele Besitzer nicht so einfach stehen - wie ich feststellen musste :D :D

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...Das lassen viele Besitzer nicht so einfach stehen - wie ich feststellen musste.

 

Dabei unterschlägst Du leider geflissentlich die folgende Aussage von Kleinkram:

 

Soll ich nun das Objektiv schlecht reden, weil es nicht zu mir passt, amateurhaft spekulieren, ob es auch kleiner geht, raten, warum diese Größe gewählt wurde und auf Oly und die Welt schimpfen?

Das ist mir zu billig. Ich gratuliere lieber den Eignern zu Ihrem guten Objektiv.

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Dabei unterschlägst Du leider geflissentlich die folgende Aussage von Kleinkram:

 

:confused:

 

Au weia - nur weil ich Kleinkram zustimme und keinen Fullqoute mache unterschlage ich nix :rolleyes:

 

Den Kontext hatte ich zig mal darlegen müssen und trotzdem wurde weder begriffen, dass ich das Objektiv als optisch exzellent beurteile noch wurde begriffen, dass es mir einfach zu klobig und nicht offen genug ist, und das sogar so oft, dass wasabi sich schon darüber beschwert hat, und Du kommst nun mit "unterschlägst leider" um die Ecke...

 

Realsatire 2.0 :rolleyes:

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Mei, offenbar ist mFT für Lumixburschi nicht optimal. Warum das am O 12-100mm aufgehängt wird, ist mir nicht klar. Offenbar reicht auch das mMn. kleine O 2.8/12-40mm auch nicht für die Anforderungen.

 

Sollten die f1.8 Festbrennweiten reichen, hat man bei mFT ein schön kleines und leichtes Objektivportfolio, so klein wie kaum woanders. Reicht immerhin bis 150mm @KB (O 1.8/75mm). Dazu mehrere kleine Makros.

 

Wenn die f1.8 nicht reichen, wird es halt größer und schwerer und dann kann man sich natürlich auch bei KB Systemen umschauen (wobei mir da jede DSLR zu klobig wäre - Spiegelkasten). Da würde ich dann aber auch auf Ergonomie, Handhabung, Leistung und Funktionen achten und hier würde mir nach wie vor eine mich überzeugende Alternative fehlen. Und sobald es in den lichtstärkeren Bereich geht, um den KB Unterschied auszunutzen, wird es eben auch größer, schwerer und teurer. Es hat halt alles seinen Preis.

 

lch sehe die f1.2 mFT Festbrennweiten vor allem auch als Ergänzung für diejenigen, die sich grundsätzlich beim mFT System gut aufgehoben fühlen und diese Objektive für spezielle Situationen (Low Light, Freistellung) verwenden wollen. Diese Objektive sind dann halt etwas teurer, größer und schwerer, aber eben auch nur ergänzend. Solche ergänzenden Objektive gibt es bei KB ja auch.

 

Im Vergleich mit anderen Superzooms hat das O 12-100mm immerhin bis zu eine Blende mehr Lichtstärke und schon bei Offenblende eine gute Leistung.

 

Man kann ja das O 12-100mm als zu groß und schwer empfinden. Daran dann aber eine generelle Diskussion aufzuhängen, dass mFT immer größer und schwerer wird, halte ich für problematisch. mFT hat halt die kleinen Serien früh bedient und kommt nun zu den teureren, schweren und größeren Ergänzungen. Das ist eine nicht unübliche Systementwicklung.

bearbeitet von tgutgu
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Mei, offenbar ist mFT für Lumixburschi nicht optimal. Warum das am O 12-100mm aufgehängt wird, ist mir nicht klar. Offenbar reicht auch das mMn. kleine O 2.8/12-40mm auch nicht für die Anforderungen.

Das System finde ich toll - von irgendwelchen Unterstellungen wird das zerschossene Thema nicht besser. Hättest Du Dir die Mühe gemacht und auch nur ansatzweise versucht Kontext zu verstehen, dann bräuchtest Du solche Polemik nicht.

 

Am 12-100 hängt hier garnichts, es ist nur für meine Fotografie nicht geeignet - warum soll ich das immer wieder schreiben, die Gründe habe ich dargelegt.

Das 12-40/2.8 reicht mir nicht für alle Anforderungen, das stimmt, deswegen habe ich drei Systeme - so what - was sagt das aus?

 

Und zu dem Restlichen, was Du nicht verstanden hast, also zu den Primes - das steht auch längst geschrieben :rolleyes:

 

Das liegt aber nicht an der Qualität im System oder an sonstigen, Olympus betreffenden Faktoren, das liegt daran, dass es nicht zu 100% zu meiner Art der Fotografie passt. Für mFT bleiben mir unter dem Strich nur die 1.7er und 1.8er Primes (sogar selbst statistisch ausgewertet) und die sind mal genial so wie sie sind - immer offen nutzbar und immer genau so scharf, wie gewünscht, und maximal im Bokeh.

 

Warum das am O 12-100mm aufgehängt wird, ist mir nicht klar.

 

Was von "ich halte das 12-100/4 für ein herausragendes Objektiv" hast Du denn nun nicht verstanden ???

 

Nochmal der Hinweis - ich halte das 12-100/4 für ein herausragendes Objektiv und habe das nie infrage gestellt - nur ist es für mich eben nicht sinnvoll in meinem Lineup.

 

Mal ehrlich, bisher hielt ich Dich immer für sachlich, wo genau Dein Problem liegt weil ich das mit dem nutzen für mich nicht genau so sehe, erschließt sich mir immer noch nicht.

 

MIR geht es im Kern um die Fotografie - kann man auf Flickr sehen - und das bekomme ich mit der Hardware, die ich als für mich geeignet einschätze, bisher einigermaßen hin.

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Mir erschließt sich nicht, wo ich polemisch war und auch nicht, was Dein Anliegen hier in diesem Thread ist. Du schreibst, dass Dir das O 12-100mmm dem Du sehr gute technische Eigenschaft attestierst, wegen Größe, Gewicht und wohl auch Preis / Leistungsverhältnis nicht gefällt bzw. nicht in Deinen Anforderungsbereich fällt. Das ist ja auch alles in Ordnung.

 

Aber irgendwo hier im Thread kommt nach meinem Eindruck zum Ausdruck, dass Dir die Richtung, die mFT im Augenblick geht (immer größere, schwerere und teuerer Produkte - so habe ich Deine Kritik verstanden), nicht gefällt, weil es damit gegenüber den anderen Systemen die Vorteile einbüßt. Sollte ich das missverstanden haben, reden wir aneinander vorbei.

 

Ich würde eben die Richtung eines Systems nicht ausschließlich an den letzten neuen Produkten messen, sondern an dem, was es insgesamt bietet. Die gegenwärtigen Neuerscheinungen entsprechen nach meinem Eindruck im Großen und Ganzen den Nutzerwünschen. Sie erfüllen mMn. damit Wünsche derjenigen, die nicht mit mehreren Systemen hantieren wollen. Ich finde daher die Entwicklungen recht konsequent, wobei das O 12-100mm für mich eine große (positive) Überraschung war. Mit so einem Objektiv hätte ich - als f1.2 Festbrennweiten erwartet wurden - nicht gerechnet.

bearbeitet von tgutgu
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Das 12-100 ist ein gutes Objektiv und das SKF ein schönes Forum. Ist gibt keinen Grund, mit dem einen schlechte Bilder zu machen und in dem anderen schlecht über Mitforenten zu reden.

 

Vielleicht redet Ihr jetzt nicht weiter über oder gegen Euch, sondern über, für oder gegen das Objektiv.

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