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Radiant Photo - ein erster (positiver) Eindruck


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Natürlich weiß ich wie Bildbearbeitung geht 🙂 Also aufwendige Bildbearbeitung von Masken bis zu einem abgestimmten Color Grading.

Aber ich bin viel lieber auf Tour, fotografiere, erlebe und erzähle Geschichten als stundenlang am Rechner herumzubasteln. Um es mir für die Bildbearbeitung so einfach wie möglich zu machen, arbeite ich mit selbst gebauten Presets in Adobe Lightroom. Also mit einer Standardbearbeitung, welche ich mit einem Klick auf meine Bilder anwenden kann. Für viele Bilder ist diese ausreichend bzw. benötigt nur ein paar kleine Anpassungen. Nur ausgewählte Bilder bekommen eine deutlich umfangreichere und zeitintensivere Bearbeitung verpasst.

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Die Tage habe ich zufällig von einer neuen Software gelesen, welche mit nur einem Klick und KI mindestens genauso gute sowie auf jedes Motiv individuell angepasste Ergebnisse liefern soll: Radiant Photo. Entwickelt wurde sie von Fotografen mit dem Ziel einer möglichst einfachen Bildbearbeitung. Ein wesentliches Versprechen dabei sind besonders natürlich wirkende Bilder.

Das musste ich natürlich ausprobieren 🙂 Es gibt das Programm als Standalone Lösung sowie als Plugin für Adobe Photoshop, Lightroom sowie Corel Paintshop. Da sich mein Workflow rund um Adobe Lightroom dreht habe ich erst einmal diese Plugin-Version getestet. Wichtig ist noch zu wissen, dass Radiant Photo (noch?) keinen vernünftigen RAW Converter enthält. Das ist zum einen ein Nachteil, weil man auf jeden Fall ein zusätzliches Programm benötigt. Zum anderen hat es aber den Vorteil, dass man mit dem RAW Converter sein Wahl arbeiten kann.

Ich habe die Bilder also in Adobe Lightroom importiert (die Tage werde ich mich als Alternative noch mit dem Photolab von DxO beschäftigen, der Lightroom Raw Converter ist sicher nicht die Nummer 1 auf dem Markt) und von dort aus an Radiant übergeben. Dabei waren OM System RAW Dateien, eine iPhone HEIC Datei sowie ein paar JPG weil Ausschnitt aus einem 4k Video. Die Datei wird dann in Radiant optimiert und im Tiff-Format zurück an Lightroom übergeben.

Für einen ersten Eindruck habe ich in Radiant Photo rein mit der KI-Automatik gearbeitet und keine weiteren Anpassungen vorgenommen.

Für ein umfängliches Fazit ist es noch viel zu früh, aber die ersten Eindrücke sind schon einmal sehr vielversprechend:

  • Grundsätzlich gefallen mir die Ergebnisse sehr gut. Das Versprechen eines natürlichen Eindrucks wird aus meiner Sicht in der Tat gehalten.
  • Viele Bilder gefallen mir „out of Radiant“ gut, teilweise besser als meine eigenen Bearbeitungen.
  • Bei einigen Bildern fehlt es mir ein klein wenig an Dynamik und Kontrast. Zum einen ist das aber sicher hier und da Geschmacksache, zum anderen ließe sich das mit minimalen Anpassungen bzw. einem „Radiant-Optimierung-Preset“ ganz einfach lösen (alternativ wahrscheinlich sogar direkt in Radiant, damit werde ich mich die Tage beschäftigen).
  • Bei wenigen Bildern fehlt es mir an Farbe im Eis. Das liegt aber nicht an Radiant, sondern an meinem aktuellen Extraterra Projekt (LINK) für welches ich das Blau in Eisblöcken und Gletschern bewusst sehr deutlich herausarbeite. Das kann Radiant Photo natürlich nicht wissen 😉
  • Bei den Bildern, welche mir „out of Radiant“ warum auch immer nicht direkt gefallen, bietet die Radiant Automatik jedoch eine sehr gute Basis für die finale Anpassung nach meinen Wünschen.
  • Für alle „Hardcore-Bildbearbeiter“ sind die Ergebnisse auf jeden Fall eine gute Orientierung für die Bearbeitung.

Ich werde mich in den kommenden Wochen natürlich intensiver mit dieser Software beschäftigen. Als nächsten Schritt werde ich mich an ein paar Reise-, Tier-, Portrait-, Architekturbildern versuchen. Anschließend werde ich meine persönlichen Lieblingsbilder der letzten Jahre durch Radiant laufen lassen. Gerade auf diesen Vergleich bin ich schon sehr gespannt.

Zudem werde ich mich auch den weiteren Anpassungsmöglichkeiten innerhalb von Radiant Photo widmen und mit den Reglern „spielen“.

Ich werde auf jeden Fall weiter berichten. Gerne dabei auch über meinen generellen Workflow bzw. haben @SKF Admin und ich ein paar Dinge rund um Radiant & Co in Planung, stay tuned 😉

Übrigens, falls du Radiant auch mal testen willst, kannst du es hier runterladen und für 14 Tage testen. Und wenn du schon überzeugt bist, gibt es natürlich auch ein Black Friday Angebot.

Und mit dem Gutschein Code FORUM gibt es nochmal 10% Rabatt.

Die folgenden Screenshots zeigen links die unbearbeitete Datei, in der Mitte die mit Radiant bearbeitete Datei sowie rechts meine ursprüngliche Lightroom Bearbeitung. Ihr findet noch weitere Bilder sowie die Bilder einzeln der Übersichtlichkeit halber hier auf meiner Website (bitte nach unten scrollen).

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Ich bin davon auch begeistert und verwende Radiant mittlerweile im Batch-Prozess mit den Smart-Presets der Kategorie "Dezent" als letzte Stufe für den Feinschliff. Das erspart mir oft so einiges an manuellen Korrekturen, da ich zuerst DxO PureRaw 2 verwende und in Lightroom einen automatischen Preset für den Import:

Hier mal ein Beispiel: Das ist, was LR aus einer Aufnahme mit Autobelichtung, Huelight-Profil Natural für die OM-1 und etwas Klarheit macht (Entrauschung und Objektivkorrekturen sind bereits durch PureRaw 2 erfolgt):

PB018328-ORF_DxO_DeepPRIME.thumb.jpg.482f146ce771f52eda16dd857be74883.jpg

 

Das, was Radiant aus dem Ergebnis von oben macht (Erkennung Tiermotiv):

PB018328-ORF_DxO_DeepPRIME_Radiant.thumb.jpg.aa1e1ac8a70b898feaebee13dbb6dd7a.jpg

 

Letzteres Beispiel ist IMO deutlich näher an der mit den Augen wahrgenommenen Realität zum Zeitpunkt der Aufnahme. Wenn das nicht gewünscht ist (das ist das Ziel der Standard-Presets in Radiant) und will man das dem persönlichen Stil anpassen, ist das auch mittels einfacher oder auch komplexer Anpassung möglich. Die Erkennung bleibt dabei erhalten, nur wird dann der angepasste Smart-Preset z.B. bei Tieren verwendet.

bearbeitet von embe71
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Hier noch einmal ein Screenshot von einer aktuellen Bearbeitung. Polarlicht mit Sternenhimmel, RAW Entwicklung und Rauschminderung mit DxO PL6, als DNG an Lightroom übergeben und dann die Radiant Automatik laufen lassen. Die Tage kümmere ich mich dann um das Feintuning in Lightroom. Aber der Workflow fühlt sich brauchbar an 🙂

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Aktuell teste ich Radiant übrigens an ein paar Bildern aus Japan mit querbeet von Landschaft über Natur, Architektur und People alles dabei. Mit dem Schwerpunkt auf die Automatik, demnächst dazu mehr...

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Und ich will nicht nerven 😉 aber ich habe jetzt ein paar Mal die Einstellung "dezent" für einen letzten Feinschliff von in LR bearbeiteten Bildern benutzt, auch sehr cool. Jetzt bin ich aber wieder ruhig und melde mich erst, wenn der ausführliche Erfahrungsbericht fertig ist.

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