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Ich empfinde leider nahezu alle 100-400-Beispiele, die ich auch von den beiden in 100%-Ansicht gesehen habe, als bildqualitativ unbefriedigend; nähme man sie als Grundlage für die Beurteilung, würden auch sie dem Objektiv in meinen Augen eine unbefriedigende Abbildungsleistung bescheinigen...

 

 

Auch das kann ich leider nicht bestätigen; zufriedenstellende 100%-Crops von diesem Objektiv bleiben, soweit ich dieses Forum durchforstet habe, für meine Augen und für meine Maßstäbe große Ausnahme.

 

Und meine eigenen Hands-on-Erfahrungen mit dem Objektiv (ja, ich habe jetzt welche – für alle die, die in einem Erfahrungs-Diskussions-Thread am liebsten jedem eigene Erfahrungen mit einem Objektiv zur Voraussetzung für die Teilnahme, auch an der Diskussion anderer Erfahrungen, machen würden) auf der Photokina waren leider auch nicht geeignet, mir große Hoffnungen zu machen, dass meine bisherige Einschätzung falsch gewesen wäre...

 

Gut, aber es wäre schön wenn du auch die Beispiele nennst die dir weniger oder mehr gefallen (ich persönlich bin da unempfindlich, du kannst gerne meine Bilder nehmen). Dann wissen wir wenigstens was dich stört. Auch deine eigene Tests von der Photokina wären durchaus aussagekräftig. Ansonsten wird es einfach nur als Nörgelei interpretiert. Ich glaube die meisten haben kapiert dass die Linse nicht perfekt ist aber dennoch weit besser als alle anderen verfügbaren mFT Zooms in dem Bereich.

 

Und übrigens, auch mit dem Oly 300mm kann man schön daneben hauen...

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Ich kann ja verstehen, wenn das 100-400 deinen Ansprüchen nicht genügt. Jeder hat da halt seine Meinung. Was ich nicht verstehe ist, dass dich das Objektiv scheinbar doch so sehr interessiert, dass du den Thread hier seit Monaten mit immer wieder der gleichen Litanei zutextest. Es kommen keine neuen Argumente von dir, es kommen keine Beispielbilder, es kommt immer nur die gleiche pauschale Ablehnung. Mir öfters schon lange zu blöd, das zu lesen. Wenn ich es aber noch schreiben müsste .... Dafür habe ich einfach nicht genug Lebenszeit.

 

Gruß

 

Hans

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@Rob. S. Nur um das Thema in das richtige Gleis zu heben.

Wiki beschreibt folgendes : "Als Diskreditierung (latdis „entzwei“, credere „vertrauen“) bezeichnet man das gezielte Untergraben des in eine Person oder Sache gesetzten Vertrauens in der Öffentlichkeit. Oftmals wird zum Erreichen der persönlichen Ziele das Mittel der Lüge benutzt."

Wo bitte habe ich dich gezielt diskreditiert? Wo habe ich gelogen? Wo habe ich deine Position in der Öffentlichkeit untergraben?

 

Ich habe nicht die gleiche Meinung wie Du und auch deine Vorgehensweise und Argumentation ist für mich total unverständlich.

 

Entschuldige, dass ich dir eine einfache Frage gestellt habe. Ich hätte wissen müssen was folgt.

 

 

 

 

Ich werde keinen Streit mit dir im Forum austragen. 

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@Rob. S. Nur um das Thema in das richtige Gleis zu heben.

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Wo bitte habe ich dich gezielt diskreditiert? Wo habe ich gelogen? Wo habe ich deine Position in der Öffentlichkeit untergraben?

 

Ich habe nicht die gleiche Meinung wie Du und auch deine Vorgehensweise und Argumentation ist für mich total unverständlich.

 

Entschuldige, dass ich dir eine einfache Frage gestellt habe. Ich hätte wissen müssen was folgt.

 

 

 

 

Ich werde keinen Streit mit dir im Forum austragen. 

die einfache Frage war wohl eine zu viel

 

mein Gott bin ich froh, dass es noch den Bilderthread zum Objektiv gibt... da geht's wenigstens um handfeste Tatsachen

bearbeitet von Fdl
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Bleiben wir bei der Sache

 

 Und wenn der ganzen Welt immer wieder pixelscharfe Aufnahmen mit Supertelebrennweiten gelingen, aber nur eher ausnahmsweise einmal jemandem mit dem Panasonic, und das ist für mich weiterhin der Stand der Dinge, dann ist auch das eine Erkenntnisgrundlage.

 

Es existiert eine hinreichend grosse Anzahl guter Bilder, so dass man der Optik nicht nachsagen kann, es liessen sich damit keine guten Bilder machen.

Die "Erkenntnislage" ist eine sehr persönliche und wird von vielen nicht geteilt.

 

Weiterhin muss man festhalten das m43 ein kleines fotosegment ist und das panaleica im vergleich zu den canon und nikon telekanonen wenig verbreitet ist. Daher gibt es eben mehr gute canikon naturfotografen und bilder,das sagt aber wenig ueber die qualitaet der panaleica linse aus.

 

Kommt dazu, dass man ein sehr neues Objektiv mit noch wenigen Nutzern mit lang etablierten Linsen vergleicht.

Das ist nicht nur ein Ungleichgewicht in der Anzahl der bisher gemachten Bilder, sondern es kommt die noch "junge" Erfahrung der Nutzer ins Spiel.

 

Der Mengenvergleich ist mE also absolut keine valable Grundlage zur Aburteilung der Linse.

 

Wie schon früher erwähnt, hatte für mich die Tatsache zum Kaufentscheid geführt, dass es einige gute Bilder gibt.

Damit war der Beweis erbracht, dass die Linse dazu fähig ist.

Was die Benutzer zu leisten vermögen ist eine andere Geschichte ...

 

Und nu lasst bitte das persönliche Gekeife aus dem Spiel :(

 

- Didix

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Hin und wieder gelingt ein zugegebenermassen nur halbwegs scharfe Fotos. War auch schwierig, weil es grad Drinks und Häppchen gab...

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/114467-leica-dg-vario-elmar-100-400-mm-bilderthread/?p=1335303

 

 

 

bearbeitet von wasabi65
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Zu den letzten Beiträgen, Bildern, Tests und zum 100-400er im Vergleich zu DSLR-Telezooms:

 

Grundsätzlich finde es ich es auch nett zu sehen auf welchem Stand jemand in der Fotografie und mit seinen eigenen Bildern ist.

Von daher empfinde ich Aperturs Frage nach Bildern auch als absolut OK. Aus meiner Sicht zeigt sowas auch eher Interesse und

Bereitschaft sich mit den Aussagen und mit der Person auseinander zu setzen...

 

Die Aussage von jaekelk über Tests und Tester wie Matthieu Robichaud und Daniel J. Cox teile ich uneingeschränkt.

Genau diese Tests und Feedbacks habe ich für mich in Betracht gezogen. Nicht weil sie besonders positiv ausfielen,

(tatsächlich finde ich den Test von Matthieu gar nicht sooo positiv ... ) sondern weil die Linse in den

Bereichen getestet wurde, wo auch ich sie einsetze - Flora & Fauna...

Schlußendlich hat mich aber diese Gallerie von Lorén Hannah überzeugt die Linse zu bestellen (bei so vielen

guten Bildern konnte das Objektiv ja doch nicht so eine Gurke sein wie vielerorts geschrieben):

http://www.vgbphotos.com/NEW-TRIAL-of-Panasonic-Leica-D/n-mjJCcd/

 

Was die Vergleiche mit DSLR-Zooms angeht... diese Zooms hängen halt auch an DSLRs... mit dem größeren Chip kann man auch die

ISO über 6000 drehen und es entstehen immer noch sehr brauchbare Bilder. Das verkürzt wiederum die Belichtungszeit und 

die BIFs werden auch knackiger (etwas Erfahrung vorausgesetzt). Ein Beispiel: Ich war diesen Monat auf Krk und Cres in Kroatien

unterwegs und habe es mir mit meiner Frau nicht nehmen lassen mit einem Boot zu den Gänsegeiern vor der Küste Belis rauszufahren.

Mit an Board war ein Redakteur eines ornithologischen Magazins (Arndt Verlag) mit einer D4 (nicht mehr ganz sicher, aber ich meine es war eine...)

und dem Sigma 50-500... Der Herr hat trotz des Wellengangs ohne Stabilisator fotografiert, ISO-Zahlen 6400++ ... das meiste war

knackscharf, was ich von meinen Bildern nicht behaupten kann. Da suche ich den Fehler allerdings nicht am Objektiv sondern in der Tatsache,

dass ich mit den ISO-Zahlen nicht höher gehen wollte als 4000 und auch mit der Brennweite und dem Wellengang zu kämpfen hatte...

Worauf ich hinaus will: Der Vergleich von Telezooms bei DSLRs und MFT ist für die Tonne, da eine DSLR viel mehr

Reserven hat was das Rauschen angeht. Dadurch ändert sich auch die Art und Weise wie man mit einem Objektiv fotografieren kann.

Hängt man das gleiche Objektiv nun aber mit einem Adapter an eine MFT Kamera, dann sieht die Sache auch wieder anders aus.

Ich denke nicht, dass die optische Leistung des Sigmas so viel besser ist als die meines 100-400ers. Viel mehr war es in diesem Fall

die D4 in den Händen eines sehr erfahrenen Redakteurs und passionierten Wildlife-Fotografens, was den Unterschied ausgemacht hat...

 

Die halbwegs gelungenen Bilder werde ich bald mal im Bilderthread zeigen.

 

bearbeitet von somo3103
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Zurück zu den Erfahrungen anstatt sich über olle Tests aufzuregen - zumal der Verursacher der Diskussion ja selber keine Bilder beitragen mag/kann   ;)

 

Ein paar Beiträge vorher wurde über das mögliche Stacking von Tieraufnahmen gesprochen (natürlich nur von still sitzenden!). Ich habe das mal ausprobiert - hier mal ein Stack von vier freihand geschossenen Aufnahmen. Die Bedingungen waren alles andere als optimal - durch das Netz (daher der geringe Kontrast & mangelnde Schärfe) , dunkel, hohe ISO 3200 und der Hintergrund auch für die Tonne. Aber als Test gut geeignet. Zum Vergleich habe ich auch ein "Original" beigefügt. Man sollte erkennen können welches der Stack ist, hoffe ich.

 

 

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Zu den letzten Beiträgen, Bildern, Tests und zum 100-400er im Vergleich zu DSLR-Telezooms:

 

.................

Deine Aussagen empfinde ich ausgesprochen positiv und sie sind ein guter Ansatz die Diskussion, über das PanaLeica, in die richtige Richtung zu bewegen.

BIF fotografiere ich sehr häufig und eine der Möglichkeiten zu guten Bildern zu kommen ist es im Bereich um 1/2000 Sek. zu arbeiten.

Um bei bedecktem Himmel aufzunehmen wird dann schon schnell ISO 3200 oder sogar ISO 6400 erreicht. Mit f/6,3 ist bei 400mm die Blende aufzumachen nicht mehr möglich und ich würde es meist auch nicht machen wollen.

Die Tiefenschärfe ist bei 400mm schon ziemlich knapp und obwohl der C-AF meiner GX8, glaube ich, sehr schnell nachregelt, ist der Körper schon manchmal außerhalb des scharfen Bereichs wenn die Kamera auf den Flügel fokussiert hat. Wenn ich gegen den Himmel fotografiere wird bei mir die Blendenkorrektur um eine oder sogar um zwei Blendenstufen hochgestellt. 

Bei ISO 3200 verliere ich bei MFT schon Dynamic und Rauschen ist mein Begleiter im Bild. Ich versuche das mit der Bildbearbeitung nachträglich zu korrigieren. Das gelingt mit der aktuellen Software auch ganz erträglich.

Auch wenn hier KB höhere ISO nutzbar macht ohne dass Rauschen und Dynamic so weit in den Keller gehen, wie bei MFT, werde ich nicht wechseln.

Ich würde den Spaß am fotografieren verlieren wenn ich so ein schweres Objektiv schleppen müsste und ich bezweifele, dass es mir gelingen würde einen Vogel aus der Hand noch vernünftig zu verfolgen.

Ergo- bleibe ich bei MFT und lebe mit ein paar Nachteilen aber genieße auch Vorteile. Ich kenne keinen Front- oder Backfokus mehr. Das bedeutet nicht, dass ich nicht falsch fokussieren kann.

 

Ich habe das Objektiv bestellt als es angekündigt wurde. Meine Erwartung war nicht bessere Bilder als mit dem 100-300mm zu bekommen.

Der AF und die Mechanik sollten besser sein.

Bekommen habe ich eine Linse die meine Erwartung in allen wichtigen Punkten übertroffen hat. Zugegebenermaßen nicht extrem aber immerhin sind bis auf das Gewicht alle Punkte besser.

Die Bilder von Lorén Hannah und Daniel J. Cox habe ich gesehen bevor mein Objektiv geliefert wurde und speziell die Bilder  von Lorén Hannah haben mir gefallen. Alle Aufnahmeparameter müssen aber auch optimal gewesen sein.

Bei Daniel J. Cox habe ich mich an der Abbildundsleistung orientiert und schon bei den ersten Bildern gesehen, dass die Rahmenbedingungen für jede andere Kamerakombination auch nicht einfach gewesen wäre. Feinste Haare waren erkennbar aber die Bildbearbeitung hätte besser sein können. 

 

Auf Cres waren wir 2015 und die Gänsegeier haben wir auch aufgenommen. Nur gab es damals leider noch nicht das 100-400mm.

Es war auch nur zur Erholung und fotografieren war nicht im Vordergrund.

Gerade der Dual IS ist in Verbindung mit den 400mm eine fantastische Unterstützung. Man wird leider etwas verleidet nicht mehr so akkurat zu fotografieren weil einem die Kamera eine problemlose Situation vorgaukelt.

Ich muss mich immer wieder zwingen die Kamera ruhig zu halten, einen guten Stand zu finden und sachte auszulösen. Dann klappt es viel besser.

Damit kann ich auch das eine oder andere Bild erklären, dass dann doch nicht meinen Anforderungen entspricht.

Im Vergleich zum 100-300mm habe ich aber eine extrem geringe Ausfallquote. Das verdanke ich mehr dem schnellen AF und dem Dual IS.

 

@Lufthummel,

der Unterschied ist deutlich erkennbar!

Leider bei 90% meiner Aufnahmen nicht einsetzbar.

Jetzt würde ich noch die Frage stellen, ist das Objektiv in der Abbildungsleistung beim zweiten Bild besser geworden?  ;)

 

 

ISO 2500, 1/1600 Sek., f/6,3, GX8, Leichter Crop, 400mm

 

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bearbeitet von Apertur
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Mit an Board war ein Redakteur eines ornithologischen Magazins (Arndt Verlag) mit einer D4 (nicht mehr ganz sicher, aber ich meine es war eine...)

und dem Sigma 50-500... Der Herr hat trotz des Wellengangs ohne Stabilisator fotografiert, ISO-Zahlen 6400++ ... das meiste war

knackscharf, was ich von meinen Bildern nicht behaupten kann. Da suche ich den Fehler allerdings nicht am Objektiv sondern in der Tatsache,

dass ich mit den ISO-Zahlen nicht höher gehen wollte als 4000 und auch mit der Brennweite und dem Wellengang zu kämpfen hatte...

 

Ich kann dieser Schlussfolgerung nicht ganz zustimmen. Das 50-500 von Sigma ist bei weitem kein besonders gutes Objektiv. Das Pana sollte eigentlich besser sein (ob es halt wirklich so ist weiß ich nicht). Es bleibt also nur der Sensorvorteil den der Stabi sollte beim MFT-System besser sein. Aus meiner Sicht sollte der Unterschied hier nicht allzu groß sein...

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...

 

@Lufthummel,

der Unterschied ist deutlich erkennbar!

Leider bei 90% meiner Aufnahmen nicht einsetzbar.

Jetzt würde ich noch die Frage stellen, ist das Objektiv in der Abbildungsleistung beim zweiten Bild besser geworden?  ;)

...

 

Nun, ich würde sagen die Leistung schlummert immer in der Linse, nur sie zu erwecken ist die Kunst   B)

 

Stacking geht zwar nur bei wenigen Aufnahmesituationen, aber gerade bei Fernaufnahmen von statischen Objekten lässt sich da gewaltig was aus der Linse rausholen. Auch Super-Resolution Bilder per Photoshop sind möglich, da geht das Rauschen auch besser weg als mit Helicon. Ist zwar etwas mehr Arbeit aber dafür wird man dann auch belohnt. Das Verfahren hatte ich hier mal beschrieben, das Script liegt mittlerweile hier. Zumindest in diesem Anwendungsfall braucht es sich vor keiner Festbrennweite zu verstecken.

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Das 50-500 von Sigma ist bei weitem kein besonders gutes Objektiv. Das Pana sollte eigentlich besser sein (ob es halt wirklich so ist weiß ich nicht). Es bleibt also nur der Sensorvorteil den der Stabi sollte beim MFT-System besser sein. Aus meiner Sicht sollte der Unterschied hier nicht allzu groß sein...

 

Nun in den Händen dieses Fotografen hat es auf jeden Fall bessere Bilder gemacht als das PanaLeica in meinen Händen ;) Darauf wollte ich auch hinaus.

Hier wird ja gerne so getan als könnte man nur mit der Creme de la Creme der Objektivwelt zu guten Ergebnissen kommen... Ist nur nicht so... In den richtigen

Händen tut es auch ein durchschnittliches Objektiv sofern es keine Montagsgurke ist :)

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Ich empfinde leider nahezu alle 100-400-Beispiele, die ich auch von den beiden in 100%-Ansicht gesehen habe, als bildqualitativ unbefriedigend; nähme man sie als Grundlage für die Beurteilung, würden auch sie dem Objektiv in meinen Augen eine unbefriedigende Abbildungsleistung bescheinigen...

 

 

Auch das kann ich leider nicht bestätigen; zufriedenstellende 100%-Crops von diesem Objektiv bleiben, soweit ich dieses Forum durchforstet habe, für meine Augen und für meine Maßstäbe große Ausnahme.

 

Und meine eigenen Hands-on-Erfahrungen mit dem Objektiv (ja, ich habe jetzt welche – für alle die, die in einem Erfahrungs-Diskussions-Thread am liebsten jedem eigene Erfahrungen mit einem Objektiv zur Voraussetzung für die Teilnahme, auch an der Diskussion anderer Erfahrungen, machen würden) auf der Photokina waren leider auch nicht geeignet, mir große Hoffnungen zu machen, dass meine bisherige Einschätzung falsch gewesen wäre...

 

Das kann ich bestätigen, ich hatte das Objektiv eine Woche und war damit einen Tag im Zoo unterwegs. Bei den Ergebnissen habe ich auch nichts gefunden was einer 100% Ansicht standgehalten hätte.

 

Einen Tag Später am "Ententeich" zeigte sich das Äckschen auch nicht die Stärke von dem Teil ist, vor allem in den längeren Brennweiten pumpt es doch oft hilflos hin und her.

 

Sorry aber im Vergleich zu meinem Canon 100-400 II sind da schon die berühmten Welten dazwischen(zum Fast gleichen Preis).

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@1283 und 1285 (somo und apertur)

Ich sehe die Dinge ähnlich wie ihr, sagen wir mal eher pragmatisch. Man ist kein Profi sondern engagierter Amateur mit Spass am Hobby und macht eben Kompromisse. Wer M43 Ausrüstung hat sucht Mobilität und Leichtigkeit muss aber bei Bildqualität etwas Abstriche machen im Vergleich zu Vollformat/APSC bei Canon oder Nikon. Wer absolute Bildqualität haben möchte greift dann eben zu diesen Marken, wieder mit allen Vor-und Nachteilen, das ist dann eine Lösung für Rob. S oder Weissnichtrecht.

Bleiben wir im M43 System ist das PanaLeica einzigartig (selbst Olympus hat das nicht) und dem Fotografen wird ein sehr gutes Telezoom in die Hand gegeben mit dem man Klasse Bilder in der Natur oder Sport machen kann. Sicher nicht so wie bei den ausgereiften Systemen von Canikon (die dann ein Mehrfaches kosten und wiegen) aber man kommt schon Nahe dran. Und der technische Fortschritt geht weiter, bei M43 wird sich in den nächsten Jahren noch einiges tun bezüglich Schnelligkeit und Autofokus.

 

viele Grüsse

 

Karsten

 

Noch 2 Bilder von meinen Lieblingsmotiven

 

1. Rotmilan

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2. Turmfalke

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Das kann ich bestätigen, ich hatte das Objektiv eine Woche und war damit einen Tag im Zoo unterwegs. Bei den Ergebnissen habe ich auch nichts gefunden was einer 100% Ansicht standgehalten hätte.

 

Einen Tag Später am "Ententeich" zeigte sich das Äckschen auch nicht die Stärke von dem Teil ist, vor allem in den längeren Brennweiten pumpt es doch oft hilflos hin und her.

 

Sorry aber im Vergleich zu meinem Canon 100-400 II sind da schon die berühmten Welten dazwischen(zum Fast gleichen Preis).

 

Das kann ich alles ganz und gar nicht bestätigen. Hier haben bereits viele User sehr gute 100% Crops gezeigt. Dann sollte man also mal solche Beispiele konkret kritisieren und nicht pauschal das Objektiv runtermachen. Beim AF kommt es natürlich auf das Licht, die Kamera, die gewählte Einstellung und den Fotografen an. Wenn ich z.B. mit der E-M1 und dem 100-400 unterwegs bin, pumpt auch bei Endbrennweite nichts, solange einigermaßen vernünftiges Licht da ist. Das geht so ungefähr bis 1/15sek bei ISO 1250, darunter wird es manchmal schon kritisch. Wer bei bei mehr Licht den AF zum Pumpen bringt, hat einfach seine Kamera nicht richtig eingestellt oder fokussiert auf einen Motivbereich ohne Kontrast.

 

Dass das 100-400 L II eine bessere Bildqualität liefert kann ich allerdings bestätigen. Nur hat es halt nicht den Bildwinkel des 100-400 Panasonic, insofern ist der Vergleich nicht sinnvoll. Vergleichbare Objektive für Canon wären bei APS-C die 150-600mm-Objektive, bei KB gibt es nichts Entsprechendes. Und vor den 150-600ern muss sich das Panasonic nur wirklich nicht verstecken.

 

Gruß

 

Hans

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Einen Tag Später am "Ententeich" zeigte sich das Äckschen auch nicht die Stärke von dem Teil ist, vor allem in den längeren Brennweiten pumpt es doch oft hilflos hin und her.

Das wiederum habe ich noch nicht ein einziges mal mit meiner GX8 feststellen müssen.

Kann es sein, dass Du eine E-M1 angeflanscht hast?

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und dem Sigma 50-500... Der Herr hat trotz des Wellengangs ohne Stabilisator fotografiert, ISO-Zahlen 6400++ ... das meiste war

knackscharf, .

 

 

Ich kann dieser Schlussfolgerung nicht ganz zustimmen. Das 50-500 von Sigma ist bei weitem kein besonders gutes Objektiv. Das Pana sollte eigentlich besser sein (ob es halt wirklich so ist weiß ich nicht). Es bleibt also nur der Sensorvorteil den der Stabi sollte beim MFT-System besser sein. Aus meiner Sicht sollte der Unterschied hier nicht allzu groß sein...

 

 

Nun in den Händen dieses Fotografen hat es auf jeden Fall bessere Bilder gemacht als das PanaLeica in meinen Händen ;) Darauf wollte ich auch hinaus.

Hier wird ja gerne so getan als könnte man nur mit der Creme de la Creme der Objektivwelt zu guten Ergebnissen kommen... Ist nur nicht so... In den richtigen

Händen tut es auch ein durchschnittliches Objektiv sofern es keine Montagsgurke ist :)

 

Da habt ihr im Prinzip alle recht ...

 

Das Sigma 50-500 (neuere Version) steht in meinem Schrank.

Und zwar schon seit ich das Pana 100-300 hab.

Das Sigma ist bei 50mm knackescharf und der extreme Zoombereich kommt einem in einigen Fällen extrem gut entgegen.

 

Am langen Ende ist das Sigma mE aber bereits dem Pana 100-300 unterlegen.

Im Vergleich zu den technischen Qualitäten des PanaLeica kann es in keinster Weise mithalten.

 

Ja, es kommt primär auf den Fotografen an.

Egal mit welcher Linse.

Die technischen Qualitäten definieren zwar den Grenzwert des Möglichen.

Dieser wird aber aufgrund desjenigen, der am Drücker sitzt, selten erreicht.

 

-Didix

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Diese Tests sind so ermüdend...stattdessen hab ich den Stack mal auf die Spitze getrieben und mit Topaz Lens Effects mal eben dem PL eine Offenblende von 1,4 verpasst :rolleyes: Ist zwar nicht perfekt aber für 5 Minuten schon beachtlich. Und bevor ich da eine 10kg VF Ausrüstung mit mir rumschleppe...

 

 

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Das kann ich bestätigen, ich hatte das Objektiv eine Woche und war damit einen Tag im Zoo unterwegs. Bei den Ergebnissen habe ich auch nichts gefunden was einer 100% Ansicht standgehalten hätte......Sorry aber im Vergleich zu meinem Canon 100-400 II sind da schon die berühmten Welten dazwischen(zum Fast gleichen Preis).

Bei mir war es auch die Entscheidung für Wildlife, APS-C, d.h. DSLR oder mFT. Wenn man als Einsteiger in diesem Gebiet etwas kauft und dann doch einiges an Geld ausgiebt, dann will man ja nicht gleich wieder wechseln und die Ausrüstung soll was taugen. Durch Recherchen habe ich dann herausgefunden, dass jeder der mit Canon Wildlife fotografiert, das neue Canon 100-400 II empfiehlt versus das 150-600 mm Sigma oder Tamron, trotz der geringeren Brennweite. Da ich mehr zu den Spaziergängern und "nebenbei was fotografieren" gehöre und das Objektiv sehr oft im Urlaub nutzen möchte, fehlt mir ohne Versteck dann sehr oft die Brennweite, wenn dann hätte ich das 100-400 II mit Telekonverter nutzen müssen.

Ich habe mich letztendlich dann doch für mFT und die Gewichtsersparnis entschieden, auch aufgrund der Bilder von Lorén Hannah. Sie hat auch viele Bilder auf Ihrer Homepage, die mit einer Canon Ausrüstung fotografiert worden sind. Diese Bilder habe ich mit den Ergebnissen des Pana 100-400 verglichen und habe dann für mich beschlossen, falls ich selbst mal je solche Bilder schaffen sollte, dass das für mich völlig ausreichend ist und wenn nicht, das wohl andere Gründe haben wird.

 

Weil ich doch etwas skeptisch war, habe ich die GX8 und auch das Pana 100-400 bei Amazon bestellt, so dass ich notfalls alles zurückgeben kann, falls die Qualität mir doch nicht ausreichen sollte.

In Flickr habe ich ein Bilderalbum mit Bildern in Originalgröße angelegt. Es sind auch sehr viele OOC.Bilder dabei: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157671957893575

Also ich bin zufrieden, klar gibt es noch bessere Objektive, aber wenn es mal nicht ganz so gut klappt, dann ist es nicht nur das Objektiv. Im Regen habe ich die Ausrüstung letztes auch mal getestet und die Kamera plus Objektiv hat alles gut überstanden.

So richtig vergleichen kann man das Objektiv auch nur mit abgedichteten Zoomobjektiven, wie z.B. mit dem neuen Tamron 150-600. Das kostet dann aber auch ca. 2000€ neu und wiegt ca.2 KG. Man darf gespannt sein, wie das gegen das Pana 100-400 abschneiden wird. Schleppen will ich es dann wohl eher doch nicht. Klar, wer mit dem Auto quasi fast bis zum Versteck vorfährt, dann ein Stativ nutzt, der wird das evtl. anderes sehen.

VG,

Silke

bearbeitet von SilkeMa
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die Bilder die man hier sieht, sind so "schlecht", dass ich mir das Objektiv jetzt auch bestellt habe.

 

Was erwarte ich?

 

Bessere Haptik und bessers Handling als das 100-300, Bildqualität ebenfalls eine Stufe besser als das 100-300 bei allen Brennweiten über 200mm. Am wichtigsten: Spaß mit der Linse!

 

Da das nicht mein erstes "langes" Objektiv ist, weiß ich dass die Bedingungen oft wichtiger als das letzte Quäntchen theoretische Abbildungsleistung sind. Bei "meinen" Aufnahmen habe ich dann oft mit schlechten Bedingungen zu tun, z.B. Hitzeflimmern.

Wichtig für mich, die Flexibilität. Eine Festbrennweite mit 300mm oder mehr würde für mich nur in Frage kommen, wenn ich mich z.B. auf Vögel spezialisieren würde. Außerdem: das Objektiv muss gut handelbar sein, da meine Frau das auch verwenden wird, die ansonsten mit Fotografie nicht allzuviel am Hut hat.

Eine Adaption eines Fremdobjektives kommt nicht in Frage. Wenn ich ein Canon 100-400 wollte, würde ich gleich die entsprechende Cam dazu nehmen.

 

Ganz wichtig: den Preis kann ich noch mit einigem Zähneknirschen für ein Hobby akzeptieren, mehr wären ein Problem für mich.

 

Bin gespannt, wie es sich bei mir schlagen wird.

 

Haupt-Grund für den Kauf sind die 100mm Brennweite mehr.

 

 

Karlo

 

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@noreflex: Danke ☺. Die Rehe aus dem Tiergehege, das waren die ersten Bilder mit dieser Kombi. Also, ich finde das voll in Ordnung für eine mFT. In meiner NX1 ist einer der besten APS-C Sensoren, da habe ich ja den Vergleich zu mFT, da ist Canon auch nicht besser. Ich tendiere deshalb die ISO bei der GX8 eher auch etwas höher zu wählen und dann schärfere Bilder zu erhalten.

Vorher hatte ich für Wildlife nur die SX50 HS. Etwas Erfahrung habe ich schon mit den langen Brennweiten. Die Erfahrung auch Tiere in Bewegung mit langen Brennweiten zu fotografieren, die fehlt mir noch, aber ich bin da zuversichtlich. Der Bär im Zoo Heidelberg war ja schon mal ein Anfang. Als der Bär die Schnauze plötzlich aufriss, das hätte bei der Powershot schon ausgereicht für ein verwackeltes Bild.

Als nächstes will ich BIF üben. Wie sind da Eure Einstellungen an der Kamera ?

 

So wie es aussieht fahren wir Ende November nach Florida. Ich bin gespannt. Da sitzen die Vögel doch etwas näher als meist in Deutschland, auch ohne Tarnung.

 

VG,

Silke

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