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Hallo allerseits. Habe mir zu meiner Olympus OM-D E-M1 Mk. II das PanaLeica 100-400mm 4.0-63 II bestellt. Bekanntlich passen an PanaLeica-Gläser ja keine Oly-Konverter. Aber wie sieht es eigentlich aus, wenn man an das PanaLeica 100-400 den Panasonic Teleconverter DMW-TC20 dran schraubt (das sollte ja passen). Kann man diese Kombi dann problemlos auch an die Olympus E-M1 Mk II dran schrauben? Am Ende kommen ja Bajonet und Kontakte gem. dem MFT-Konsortium an der Kamera an, wie aus jeder anderen MFT-Linse auch. Solte nach Plausibiltätsgründen her eigentlich funktionieren. 

Aber in der Praxis? Hat das schon mal jemand probiert? Ich konnte zu dieser Frage im ganzen Internet nix finden. Dort ging es immer nur um eine Marken-Mischung zw. Linse und Converter, aber nicht um eine Marken-Mischung zwischen Linsen-Converter-Package einer Marke mit einer Kamera der anderen Marke. 

Über sachdiensliche Hinweise wäre ich sehr dankbar. 

Edited by saint-ex
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Es gibt vom PanaLeica 100-400 zwei Versionen.

Mk I ist nicht für den Gebrauch mit einem Konverter vorgesehen, lässt sich mit etwas Bastelarbeit aber bedingt benutzen, mit dem Risiko einer Beschädigung.

Mk II ist die neuere aktuelle Version, die mit dem DMW-TC14 und DMW-TC20 ohne Probleme benutzt werden kann, da stimmen dann auch die EXIF-Daten und die Stabi-Steuerung.

Da die Hinterlinsen-Gruppe des Objektivs federnd gelagert wird besteht auch kein Beschädigungsrisiko, zusätzlich gibt es einen Schalter für die Konverternutzung, damit wird die Brennweite auf 210-400mm + TC begrenzt.

Die Kombination 100-400 Mk II funktioniert auch an einer Olympus-Kamera (oder OM System), aber ohne Dual.I.S., d.h. die Stabilisierung ist etwas schwächer als mit einer Panasonic-Kamera mit stabilisiertem Sensor.

Für eine Olympus/OM-Systemkamera würde ich aus diesem Grund eher das OM System 100-400 Mk II empfehlen, das hat Sync.I.S. mit Olympus-Kameras und ist mit den Olympus-Konvertern kompatibel.

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Noch dazu ist der Panasonic DMW-TC14 schwer zu finden, mit dem TC20 ist die Bildqualität alleine schon durch die Beugung bei F12,6 ziemlich mies.

Der Olympus MC-14 ist preiswerter und ohne Probleme verfügbar.

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vor 23 Minuten schrieb x_holger:

Für eine Olympus/OM-Systemkamera würde ich aus diesem Grund eher das OM System 100-400 Mk II empfehlen, das hat Sync.I.S. mit Olympus-Kameras und ist mit den Olympus-Konvertern kompatibel.

Wer allerdings meint,  immer mindestens 1000 mm und mehr zu benötigen,  dann würde ich die Kröte schlucken und das teurere, sowie schwerere OM 150-600 mm kaufen. Es gibt ja immer wieder Sonderaktionen und somit Rabatte von OM z.B. https://explore.omsystem.com/de/de/spring-cashback-promotion

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Ich mag mein Panasonic 100-400 Mark I an der OM-1, würde aber in der Regel keinen TK hieran nutzen wollen. Entweder reichen die 800 mm in KB oder ich bin nicht nah genug dran. 

Klar,  es gibt Naturschutzgebiete, da geht es nicht anders und  man darf den Weg nicht verlassen. Je länger die Brennweite umso besser muss das Licht sein und auch kein Hitzeflimmern,  abgesehen von Beugungsunschärfe durch zu große Blende ( die noch dazu kommt ).

Auf jeden Fall sind in meinem Fall die Gelegenheiten so selten,  wo dann alles passt,  auch mit dem Licht,   dass ich Abstand von den ganz langen Brennweiten genommen habe. ( mehr als 800 mm in KB ).

 

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So dachte ich bisher auch. Oly Gläser an Oly Bodies. Aber am Donnerstagnachmittag war ich bei einer Veranstaltung bei „Fotoprofi“. Echt schöner Fotoladen im Einkaufszentrum „Ettlinger Tor“ in Karlsruhe! Dort standen sie dann, die Objekte unserer Begierde, insbesondere natürlich die OM-3 und die drei neuen Optiken. Ich hatte nur Augen für das neue 100-400. Davon träumte ich schon seit ein paar Jahren. Jetzt, mit SyncIS sollte es soweit sein. Aber dann DIE große Enttäuschung: Das M.Zuiko 100-400 ist für meine Verhältnisse (und Armmuskel-Verhältnisse) eindeutig zu groß und vor allem: VIEL ZU SCHWER.
Kompakte Bauweise und leichte Gewichte waren eine DER Gründe für mich, mich mit MFT-Equipement auszustatten. Und diese 1,3 Kg-Wucht-Brumme sprengte nun auch bei aller bestem Willen meine gefühlten und optischen Grenzen. Hätte ich vielleicht vorher wissen können, wenn ich die bekannten Daten mal realistisch ausgewertet hätte… Also: Das M.Zuiko 100-400 und ich werden sicher keine Freunde. Man will damit ja nicht nur mal kurz einen Schnappschuss aus der Hüfte – und aus dem Tragegurt – schießen, sondern ein paar mehr Minuten im „Ansitz“ auf einen interessanten Piepmatz o.ä. geduldig auf den richtigen Abschuss warten – und dann aus der Hand bzw. aus den zierlichen Unterarmen dieses Package halten – völlig undenkbar für mich. Wie gut, dass bei Fotoprofi ein PanaLeica 100-400 gebraucht in der Vitrine stand. Nicht nur mehr als 300 gr. leichter, sondern auch sichtbar kompakter in der Bauweise. Zumal in seriös wirkender Metall-Ausführung. Ich also das PL an die dort liegende OM1. Interessanter Effekt: Während der AF der OM1 im Laden mit dem M.Zuiko 100-400 beim Fokussieren auf eine Wanduhr immer wieder deutlich pumpen mußte (Low Light), saß der AF beim PanaLeica bei gleichem Motiv in der Zehntel-Sekunde…. Leider war aber der aufgerufene Preis für das gebrauchte Exemplar der ersten Generation dort so nahe an günstigen Ausstellungsstücken der zweiten Generation, dass ich meinen Kaufimpuls hier unterdrückt habe. Jetzt ist ein PanaLeica 100-400mm 4.0-6.3 II unterwegs zu mir. Ausstellungsstück – und deutlich günstiger als das ursprünglich avisierte M.Zuiko 100-400mm 5.0-6.3 II.
Edited by saint-ex
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Ich persönlich habe den 1,4 TK von Panasonic,  aber nur für das 50-200 2,8-4 und das P 200 2,8 .

Beim 50-200 2,8-4 merke ich mit dem 1,4 TK schon eine minimale Minderung in der Schärfe,  kommt aber auch auf die Entfernung zum Motiv an. Das 50-200 2,8-4 ist gefühlt minimal schärfer als mein P 100-400 Mark I.   Deshalb würde ich den 2-fach TK nicht unbedingt empfehlen, wenn der 1,4 TK schon bereits minimale Einbußen in der Schärfe bringt. 

So richtig glücklich mit dem 1,4 TK bin ich nur am P 200 2,8,  das ist allerdings ein rattenscharfes Objektiv ( noch etwas schärfer als das 50-200 2,8-4 ). 

Edited by SilkeMa
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vor 24 Minuten schrieb saint-ex:

Interessanter Effekt: Während der AF der OM1 im Laden mit dem M.Zuiko 100-400 beim Fokussieren auf eine Wanduhr immer wieder deutlich pumpen mußte (Low Light), saß der AF beim PanaLeica bei gleichem Motiv in der Zehntel-Sekunde….

Das ist wirklich interessant,  hätte ich nicht so gedacht.  Danke für die Info.  

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vor einer Stunde schrieb saint-ex:

...Das M.Zuiko 100-400 ist für meine Verhältnisse (und Armmuskel-Verhältnisse) eindeutig zu groß und vor allem: VIEL ZU SCHWER.

 

Kompakte Bauweise und leichte Gewichte waren eine DER Gründe für mich, mich mit MFT-Equipement auszustatten. Und diese 1,3 Kg-Wucht-Brumme sprengte nun auch bei aller bestem Willen meine gefühlten und optischen Grenzen. Hätte ich vielleicht vorher wissen können, wenn ich die bekannten Daten mal realistisch ausgewertet hätte… Also: Das M.Zuiko 100-400 und ich werden sicher keine Freunde....Nicht nur mehr als 300 gr. leichter, sondern auch sichtbar kompakter in der Bauweise. Zumal in seriös wirkender Metall-Ausführung. Ich also das PL an die dort liegende OM1. Interessanter Effekt: Während der AF der OM1 im Laden mit dem M.Zuiko 100-400 beim Fokussieren auf eine Wanduhr immer wieder deutlich pumpen mußte (Low Light), saß der AF beim PanaLeica bei gleichem Motiv in der Zehntel-Sekunde…....

Das PL 100-400 II ist bei abgenommener Stativschelle genau 140 Gramm leichter als das OM 100-400 II; 985 vs. 1125 Gramm. So viel Unterschied ist das nicht.

Aber das PL 100-400 ist auf jeden Fall kompakter und auch lichtstärker im Bereich unter 400mm, es fängt eben bei 4,0 an und nicht bei 5,0. Das hilft auch beim Autofokus.

Trotzdem ist auch das PL 100-400 kein Leichtgewicht.

Die äussere Hülle ist aus Metall beim PL, das Innenleben eher nicht.  Ich denke nicht, dass das Oly 100-400 in irgendeiner Weise weniger stabil ist. Die Stativschelle ist sogar besser konstruiert.

Trotzdem hat das PL 100-400 II seinen Reiz, ich kann das schon nachvollziehen, dass es Dir besser als das OM 100-400 II gefällt.

 

Ich würde aber auch noch mal vergleichen, ob der AF an einer OM-1 MK II mit dem PL 100-400 II besser als mit dem OM ist, die E-M1 Mk II ist ja schon einige Jahre beim AF zurück... falls Du nicht schon im Laden eine OM-1 zum Vergleichen benutzt hast.

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vor einer Stunde schrieb saint-ex:

habe. Jetzt ist ein PanaLeica 100-400mm 4.0-6.3 II unterwegs zu mir. Ausstellungsstück – und deutlich günstiger als das ursprünglich avisierte M.Zuiko 100-400mm 5.0-6.3 II.

Ich habe das PL 100-400mm II heute an meiner OM-1.1 ausprobiert und mit dem O 100-400mm II verglichen:

  • Zoomring des PL ist schwergängiger.
  • Sucherstabilisierung ist beim O 100-400mm II deutlich besser
  • Die Abbildungsleistung des PL an den Rändern ist spürbar schlechter als beim O 100-400mm II
  • Das PL neigt mehr zu Farbsäumen
  • Das O 100-400mm II stabilisiert bei der Aufnahme an OM System Kameragehäusen besser 

Die geringere Kompatibilität der Bildstabilisierung der beiden mFT Hersteller wirkt sich spürbar nachteilig aus, wenn Kamera und Gehäuse nicht von selben Hersteller stammen.

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vor 40 Minuten schrieb x_holger:

Ich würde aber auch noch mal vergleichen, ob der AF an einer OM-1 MK II mit dem PL 100-400 II besser als mit dem OM ist, die E-M1 Mk II ist ja schon einige Jahre beim AF zurück... falls Du nicht schon im Laden eine OM-1 zum Vergleichen benutzt hast.

Tatsächlich hatte ich das PL 100-400 (I) in Karlsruhe an ein OMDS OM-1 angeflanscht.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Das PL neigt mehr zu Farbsäumen

Farbsäume sind mir bisher noch nicht negativ aufgefallen, bin bisher damit noch nicht in den Extremfall gegangen.  Nutze DXO als RAW Konverter,  vielleicht liegt es auch daran,  keine Ahnung. 

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Das O 100-400mm II stabilisiert bei der Aufnahme an OM System Kameragehäusen besser 

Das ist definitiv ein Punkt, aber nur in wirklich sehr wenigen Situationen wirklich relevant.  Da mein P 100-400 mm noch sehr gut funktioniert, allerdings kein Upgrade Grund. 

Würde das P 100-400 mm irgendwann kaputt gehen,  dann käme das O 100-400 wieder in die nähere Auswahl.

Ungefähr 300 g mehr klingt nicht viel, kann aber doch viel sein. Ich habe zur Zeit Probleme mit der Schulter,  hatte dieses Jahr einen Unfall auf Glatteis, selbst das 50-200 2,8-4 ist zur Zeit für mich grenzwertig. Oder ich muss mehr auf ein Stativ zurückgreifen,  dann wäre es wieder nicht so ganz so wichtig, die Bildstabilisierung aber auch nicht. 

Edit: Aufgrund meiner Schulterprobleme habe ich bei sehr gutem Licht meine alte Bridgekamera,  die SX50 HS aus dem Schrank genommen.  Bei der alten Bridgekamera, diese hat wirklich Probleme mit Farbsäumen. Die Probleme mit Farbsäumen des P 100-400 sind mir bisher noch nicht aufgefallen, muss ich demnächst mal schauen,  wann man wirklich was sieht ( in Kombination mit der OM-1).

Edited by SilkeMa
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Farbsäume können daran liegen, dass die Sensoren, bzw. die farbempfindlichen Komponenten bei Oly/OM minimal anders abgestimmt sind, als die von Panasonic - unter der Annahme, dass das immer noch so gehandhabt wird! Die Info darüber ist schon etwas älter. Es geht dabei um eine Differenz von ca. 30nm im Farbsprektrum, die bei Panasonic zwischen 390 - 420nm fehlen. Die Objektive werden entsprechend auch darauf abgestimmt sein, anders wäre es sinnfrei, sonst würden die PLs bei gleichen Aufnahmebedingungen auch an Panasonic-Sensoren Farbsäume erzeugen.

Der Zoomring läuft sich nach einigen Jahren tatsächlich ein und wird geschmeidiger. Ich hatte das auch lange Zeit bemängelt, mittlerweile ist das kein Thema mehr.

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vor 3 Stunden schrieb SilkeMa:

Ich mag mein Panasonic 100-400 Mark I an der OM-1, würde aber in der Regel keinen TK hieran nutzen wollen. Entweder reichen die 800 mm in KB oder ich bin nicht nah genug dran. 

Klar,  es gibt Naturschutzgebiete, da geht es nicht anders und  man darf den Weg nicht verlassen. Je länger die Brennweite umso besser muss das Licht sein und auch kein Hitzeflimmern,  abgesehen von Beugungsunschärfe durch zu große Blende ( die noch dazu kommt ).

Auf jeden Fall sind in meinem Fall die Gelegenheiten so selten,  wo dann alles passt,  auch mit dem Licht,   dass ich Abstand von den ganz langen Brennweiten genommen habe. ( mehr als 800 mm in KB ).

 

Volle Zustimmung. Ich sehe auch keinen Anlass auf das PL 100-400 MK 2 umzusteigen.
Telekonverter x1,4 ist mir zu mager, x2 hat auch optisch keine Begeisterungsstürme im Forum ausgelöst.
Ein Bestandsobjektiv mit mechanischer Krücke telekonverterfähig zu machen halte ich für den falschen Weg.
Richtig ausschlaggebend sind aber Hitzeflimmern oder die nochmal größere Komprimierung von Dunst.

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vor 3 Minuten schrieb Johnboy:

x2 hat auch optisch keine Begeisterungsstürme im Forum ausgelöst.

Bei manchen sogar gerade das Gegenteil,  aber wie häufiger vermutlich Serienstreuung.

Das O 100-400 mm Mark II wurde mehr gelobt,  die Tests der Influenzer auf Youtube waren allerdings meist mit der OM-1 Mark II. 

 

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Das hier ist das P 100-400 Mark I an der OM-1, keine zusätzliche Korrektur von irgendwelchen Farbsäumen im RAW Konverter:

Das ist der gleiche Platz,  nur anderes Objektiv,  hier sieht man das Gegenlicht noch besser ( an den Pinseln an den Ohren):

 

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@saint-ex

Ich fotografiere und filme seit 2016 mit mit der G9 I/II.... und dem PL 100-400 mm I (stammt aus der 2. Charge). Ich habe ein Spitzenobjektiv erwischt. Da ich hauptsächlich im SH Modus mit diesem Objektiv unterwegs bin, dürfte es um die 800.000 Auslösungen haben. Mit der Einführung der G9II erhielt das Objektiv 2023 noch ein update in der Form, dass der AF durchgehend von 100 mm bis 400 mm gehalten wird. Bravo PANA. Cam/Objektiv vom gleichen Hersteller können Vorteile bringen.

Die 100-400 mm Kompaktheit in Verbindung mit der Abbildungsqualität incl. Stabilisierung ist ein großer Vorteil gegenüber anderen Systemen. Sind auf alpinen Touren wildlife Motive zu erwarten, ist die genannte Kombination dabei. Immer "schussbereit" am Brustgurt . Nebeneffekt: entlastet den Rücken. 

Beim TC Einsatz wäre ich vorsichtig. Schon mein erstklassiges f/2.8 200 mm ist nur mit dem TC 1.4 zu empfehlen. Den TC 2.0 würde ich für 100 € abgeben😉.

Wichtig für die Beurteilung von Superteleobjektiven ist der perfekt sitzende AF. Ist dies beim 100-400 mm nicht der Fall, können Farbsäume und eine Art von Doppelkonturen incl. einer Rauscherhöhung auftreten. Sind meine 400 mm Aufnahmen in der 2:1 Ansicht am 40 Zoll Bildschirm "scharf", steht einem virtuellen TC mit Faktor 2.0 (400 mm entsprachen dann 800 mm) nichts mehr im Wege. Dafür nütze ich Photoshop oder Topaz Gigapixel.

Am Mittwoch war ich am Federsee und Pfrungener Ried unterwegs (6000 Auslösungen in 3 Stunden Wanderzeit). Im Flug erwischte ich u. A.: Rohrweihe, Roter Milan, Rohrdommel, Gänse, Seeschwalben, Möwen, Schwan, Storch, Silberreiher, diverse Enten und Singvögel. Meine Frau und ich waren von der Ausbeute, mit wenig zeitlichem Aufwand, begeistert. Die aktuellen PANAs eröffnen mit AF nah/fern, in Verbindung mit AFC, Superteleaufnahmen, die für mich ein Highlight der Fotografie darstellen (wildlife im Schilf... ). Zeige im 100-400 mm Thread seit Jahren Aufnahmen in vernünftiger Beurteilungsgröße.

Hoffentlich erfüllt deine neue Kombination deine Vorstellungen.

 

 

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Ich bin ja über die Jahre vom O75300, PL100400, O100400 (Testweise) und O300 zu KB mit Crop gekommen. Eine Mft mit PL100400 ist definitiv das Optimum zwischen Blickwinkel, Tragbarkeit und Bildqualität für 800mm KB equivalente Blickwinkel. Ich würde von der Kombi mit Tk14 nicht zu viel erwarten, nicht nur weil der Tk einen (bei Tk14 noch erträglichen) negativen Effekt auf die BQ hat. Sondern auch noch weil man solche „Brennweiten“ handgehalten fast nur noch mit gutem SyncIS scharf hinbekommt (@sardinien ist da leider ein schlechter Referenzwert…). Das war nicht nur meine Erfahrung sondern auch die des Kollegen mit dem alten Zuiko (müsste @somo gewesen sein). Also Stativ mitnehmen? Eher nicht. Oder ganz auf eine OMDS Kombi umsteigen mit dem O150400? Ist teuer und schwer aber von der BQ kaum zu toppen. Ich würde mir überlegen, wie oft du wirklich 1600mm equivalente Blickwinkel brauchst.

Edited by wasabi65
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vor 12 Stunden schrieb saint-ex:

[...] , sondern ein paar mehr Minuten im „Ansitz“ auf einen interessanten Piepmatz o.ä. geduldig auf den richtigen Abschuss warten – und dann aus der Hand bzw. aus den zierlichen Unterarmen dieses Package halten [...]

Für solche Fälle empfehle ich ein Einbeinstativ. Es ist einfach mitzunehmen und sofort einsatzbereit. Gerade bei längerem Ansitz entlastet es gewaltig.

Ich habe auch ein sehr gutes PL 100-400 mm, Version 1, nicht zuletzt durch die Mithilfe von @sardinien, nochmals danke dafür. Zum 50-200 mm verwende ich den TK 1,4 sehr gerne, ohne nennenswerte Einbußen in der Bildqualität. Aber am 100-400er (ich habe den Umbau gewagt), ist die resultierende Bildqualität deutlich schlechter, durchaus auf dem Niveau eines entsprechenden Crops ohne Konverter und Hochrechnen mit TOPAZ Gigapixel.

Den TK 2,0 habe ich am sehr guten 50-200 mm getestet. Zwar ist die Bildqualität einigermaßen akzeptabel (wenn der AF sauber sitzt), aber die AF-Präzision ist unterirdisch und erfordert Dauerfeuer. Auch lässt die Stabilisierung deutlich nach. Meine Aussagen beziehen sich aber ausschließlich auf die Pana-Kameras GX9 und G9 I.

Die Verbesserungen der Bildqualität durch einen guten Raw-Konverter (ich verwende DxO PL mit passendem optischen Modul) sind meist höher als bei der Verwendung eines TK, mit einem nicht angepasstem Modul.

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vor 10 Stunden schrieb SilkeMa:

 keine zusätzliche Korrektur von irgendwelchen Farbsäumen im RAW Konverter:

Die treten nicht grundsätzlich immer unter allen Bedingungen auf. Eher bei harten Übergangsbereichen hell-dunkel oder Farbwechseln.

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Alle die ihr Pl 100-400 mm (1)  mit dem TC1,4 betreiben haben den Nachteil zur Version 2, dass der Stabilisator den TC nicht kennt und damit Verwacklungen nicht so gut ausgeglichen werden. Ich finde das nicht so tragisch weil bei mir der TC 1.4, und nur Der, ausschließlich als Notbehelf, also sehr selten, eingesetzt wird. Der TC 2.0 ist nicht gut. Mein Objektiv gehört zu den guten Exemplaren und bleibt. Es ist für mich das wichtigste Objektiv überhaupt. Ich finde auch, dass die Abbildungsleistung mit TC 1,4 erstaunlich gut ist. Die Gefahr von Verwacklungen ist bei der maximalen Brennweite dann leider größer. Kurze Verschlusszeiten sind dann schon wichtig oder ein Stativ sollte genutzt werden. Sind die Lichtbedingungen ungünstig, treibt es die ISO Werte hoch und dann leidet auch die Bildqualität. Dafür kann das Objektiv aber nichts. Ja, es gibt Objektive mit besserer Abbildungsleistung, haben aber auch meist andere Nachteile. Das geringe Gewicht, die Naheinstellgrenze, der sehr schnelle AF und die Möglichkeit mit Zwischenringen Makros zu ermöglichen, machen das PL100-400mm Objektiv zum Schweizer Taschenmesser.

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