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Ich brauchte mal wieder den Rat der Erfahrenen hier.

 

Die Idee ist künftig öfters mal näher ranzugehen an's Motiv.

Das nennt man dann wohl Makro.

 

Nun habe ich hier rauf und runter gelesen von den möglichen Objektiven für mFT, über Balgengeräte und Raynox-Vorsatzlinsen.

Auch die Beiträge 100-300 als Makro habe ich gelesen (das Objektiv haben wir im Bestand).

 

Letztendlich habe ich aber keine Klarheit erlangt was ich kaufen soll, da ich auch keinerlei Erfahrung in Makrofotografie habe.

 

Variante 1:

Raynox_Vorsatz für das 100-300 (wenn da ein passendes gebaut würde von Raynox).

Das wäre natürlich eine preiswerte Lösung und für hie und da mal Makro ausreichend, oder?

 

Variante 2:

Das Leica DG Macro-Elmarit 45mm f2.8 Asph OIS

für viel Geld (Marktpreis 679,-; Panasonic 799,-) erwerben?

 

Variante 3?:

Über Altglas verfüge ich nicht.

Somit kommt einfach einen Adapter kaufen auch nicht in Frage.

Oder ist der Kauf eines gebrauchten Objektives (Beispiel Olympus 2/ 50mm plus Adapter) auch eine empfehlenswert Alternative?

 

Ich denke, dass eine Empfehlung auch von Neigungen/Vorlieben geprägt sein kann/wird.

Ich würde mich trotzdem oder gerade deswegen über Eure Ratschläge freuen.

Schließlich wäre ja ein Kauf eines Leica Makros eine Investition die dem Kauf eines neuen Gehäuses GH3 gleich kommt ;)

 

Danke im voraus.

Dieter

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Ich selbst habe das 45/2,8 gebraucht für knapp 500 € erworben und es ist von meinen Panasonic-Objektiven dasjenige, das die meiste Zeit an der Kamera hängt - nicht nur für Makro. Mir selbst liegt die Brennweite halt.

 

Günstiger ist ein Raynox aber auf jeden Fall, wenn die Brennweite nicht gebraucht wird und rein Makro gefragt ist.

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mmh,

ich stehe vor einem ähnlichen "Problem" und habe daher keine für Dich aussagekräftige Antwort im Petto.

 

Aufklären solltest Du uns, was Du im Makrobereich fotografieren möchtest.

 

Sind es

a) z.B. Münzen, Briefmarken o.ä. die im Wohn- oder Hobbyraum abgelichtet werden sollen.

 

B) Pflanzen oder Pflanzenteile wie Blüten, Stengel o.ä. die draussen in der Natur unter verschiedenen Licht- und Windeinwirkungen abgelichtet werden sollen

 

c) Tiere, mit einer gewissen Fluchtdistanz, bei denen Du nicht näher als z.B. 1 m heran kannst (Libellen, Eidechsen, Käfer, Schmetterlinge).

 

Aktuell versuche ich einiges mit einem OM 50mm f1,8 und OM Adapter.

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@fdr

Mit dem Aufklären was als Makro fotografiert werden soll tue ich mich schwer.

Es gibt kein gezieltes Projekt.

 

Eigentlich ist es meine Frau die letztes Jahr sich an so etwas wie Makro herangetastet hat.

Aber auch mehr ungeplant und immer draussen.

Meist waren es Blumen, aber auch mal ne Eidechse im Weinberg (die bleiben aber meist ruhig sitzen) oder irgendein Detail z.B. am Segler in Hafen HH.

 

Vermtl. kann man das noch gar nicht Makro nennen. Es wurde halt immer so nah wie möglich herangegangen um das Objekt so gross wie möglich aufzunehmen.

Das was hier oft als Makro gezeigt wird (Münzen, Geldscheinausschnitte, riesige Käfer oder Fliegen etc.) ist damit nicht vergleichbar.

 

@teakplantage

Was mir am Leica Makroobjektiv auch gefallen würde, dass es auch für Portrait passt.

Falls Du deines abstossen willst, melde dich ;)

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Das Olympus 1:2/50 Makro für das Olympus E-System (FT) ist ein Super Objektiv mit einer sprichwörtlich guten Schärfe. Die Nutzung mit FT/mFT-Adapter an der GH2 ist aber allenfalls dann sinnvoll, wenn man das Objektiv schon hat. Bei inzwischen sehr hohem Listenpreis ist es auch gebraucht noch teuer. Im Gegensatz etwa zur GH1 funktioniert der Autofocus an der GH2 zwar, es ist aber keine wahre Freude! Weil manuelles Fokusieren beinahe schon schneller geht. Das wiederum ist gewöhnungsbedürftig ("Focus by wire"). Gut ist, dass beim Berühren des Schärferinges die Sucherlupe dann automatisch einspringt. Die Blende wird wie bei mFT von der Kamera gesteuert.

 

Für gelegentliches Makro wäre in der Tat an ein preiswertes analoges Objektiv mit preiswertem Adapter zu denken. Da musst Du halt auch die Blende manuell einstellen, hast aber die korrekte Belichtung über A und M. Ende des Monat ist in Frankfurt ja wieder Kamerabörse. Das wäre doch eine Gelegenheit, mal nach einem preiswertem Objektiv Ausschau zu halten.

Edited by Olybold
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Ich auch will.

 

Bin ja als Altglasfetischist bekannt.

In meinem Pool befinden sich etliche Makros, die ausnahmslos dem Panaleica das Wasser reichen können, sowie deutlich deutlich billiger sind.

http://www.google.de/aclk?sa=l&ai=CDvY5cF4ZT4TVA4jiswaH9dT1DO6W8JQDvvWivznOlfaXlAEIAhABYJUCyAEHqQK1O-ShiLC1PqoEEk_Q1wXG8owz5R9rb-IkKnSkBLoFEwjFjITKzd6tAhXPrMwKHYY2FwnABQU&sig=AOD64_00oNcJeM0tKvpH0Upb1xfIfi1WIA&ctype=5&ved=0CBcQ9A4&adurl=http://rover.ebay.de/rover/5/0/2%3Fmpre%3Dhttp%253a%252f%252frover.ebay.com%252frover%252f1%252f707-134425-41852-0%252f2%253fipn%253dpsmain%2526icep_vectorid%253d563361%2526mtid%253d1676%2526kwid%253d1%2526icep_item_id%253d160707393993%2526itemid%253d160707393993%2526icep_meta_categ_id%253d625%2526icep_etrs%253dN%2526icep_epid%253d-999%2526icep_ctlg%253d-999%2526icep_cond%253dGebraucht%2526rpc%253d0.60%2526rpc_upld_id%253d-999%26targetid%3D39778618062%26crlp%3D15344687502_563361%26adtype%3Dpla

Das beispielsweise ist ein hochklassiges Makroobjektiv, das du mitsamt Adapter für unter 200 Steine erwerben kannst.

Darüber hinaus lässt es sich auch als normales Objektiv gut verwenden.

Wäre vielleicht ein toller Einstieg bei den Oldglass-Boys, und Spaß machts dazu.

Ganz nebenbei - das Panaleica habe ich auch, aber seitdem ich vorwiegend meine Minoltas nutze, staubt es vor sich hin ...

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Ich mag ja Makros, neige aber zu Faulheit weswegen die Objektive meist eh nur herum liegen.

 

Als Option bliebe auch das FT Makro F2 50mm, was per Adapter an die Kamera gehängt werden kann. Allerdings ist das recht lahm, die Qualität aber enorm hoch. Meines habe ich jedoch verkauft, lebe z. Z. recht gut mit einem alten OM Makro F3.5/50mm und, eher unsinnig, dem OM F2.8/38mm, letzteres ist ein Lupenobjektiv.

 

Jedenfalls, das 50mm OM ist sehr gut und für 100,- Euro etwa zu haben, gebraucht natürlich.

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@ donalfredo

Danke für deine Tipps. Den Googlelink schau ich mir dann an.

 

@Olybold

Das mit dem manuell einstellen sollte eigentlich gehen, da wir durch das Nokton 0,95/25mm da schon Praxis haben mit der MF-Lupe.

Nichtsdestotrotz ist ein AF was Feines.

 

Die Kamerabörse ist ein guter Tipp.

Nur wer geht mit als erfahrener Berater in Altglas?

Bei mir klingelt ja nix (das ist toll, geht das an mFT, gute Abbildung, der Preis ist akzeptabel, welchen Adapter müsste ich dann erwerben usw.) wenn ich ein Objektiv sehe.

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...

Nur wer geht mit als erfahrener Berater in Altglas?

Bei mir klingelt ja nix (das ist toll, geht das an mFT, gute Abbildung, der Preis ist akzeptabel, welchen Adapter müsste ich dann erwerben usw.) wenn ich ein Objektiv sehe.

Das von Thowe genannte Olympus OM 3,5/50 Makro plus mFT/OM-Adapter wäre schon mal ein guter "Fang". Allerdings wird es (ohne Adapter) wohl zu einem Preis bei 150,- € gehandelt. Als Makroobjektiv hat es aber schon einen langen Auszug eingebaut. Wenn Du ein "normales" Objektiv nimmst (wie etwa daS oben genannte OM 1,8/50), brauchst Du für Makro noch eine Auszugsverlängerung (Zwischenringe oder Balgen).

 

Wenn ich zur Börse gehe, bekommst Du eine PM :)

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Börse? Hab' ich noch gar nicht mitgekriegt. Wir könnten uns ja vielleicht mal wieder treffen.

 

Zu deiner Frage, Agfa, würde ich persönlich so vorgehen:

 

Wenn es tatsächlich nur Gelegenheitsnahaufnahmen sind, dann würde ich es erstmal mit einem Vorsatzachromaten (z.B. Raynox) versuchen. Mit den Dingern habe ich schon ganz hervorragende Aufnahmen (von anderen Fotografen ;)) gesehen. Vorteil: Belastet weder die Fototasche noch das Portomonnaie besonders. Ich habe aber keine Ahung, was es da passendes für das 100-300 gibt (das 45-200 habt ihr nicht im Fundus?)

 

Das Panaleica finde ich ein sehr schönes Objektiv, es hätte den Vorteil, auch gleich noch für Porträts zu taugen, wie du ja selbst schon feststellst. Ich persönlich mag aber für Porträts das (deutlich preiswertere) Oly 1,8/45 lieber.

 

Ich selbst finde ja, daß Nahaufnahmen am besten manuell fokussiert werden (bin aber auch kein Freihand-Tiermakro-Fotograf). Insofern würde ich mir dann am ehesten ein altes manuelles Makroobjektiv mit einem Adapter zulegen. Die sind von allen großen Herstellern sehr gut gewesen, und im Nahbereich blendet man sowieso ab, hat also eigentlich auch keine Offenblendeprobleme. Vorteil gegenüber dem Achromaten: Vignettiert nicht, Randbereiche hervorragend, besser korrigiert (Bildfeldwölbung, Verzeichnung), durchgehende Fokussierung von nah bis fern. Ich selbst habe aus früheren Zeiten das Nikkor 2,8/55, mit dem ich sehr zufrieden bin. Schön an mfT, weil nicht nur sehr gut, sondern auch schön kompakt, sind natürlich immer die Olympusobjektive.

 

Gruß, Reinhard

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(...)

Eigentlich ist es meine Frau die letztes Jahr sich an so etwas wie Makro herangetastet hat.

Aber auch mehr ungeplant und immer draussen.

Meist waren es Blumen, aber auch mal ne Eidechse im Weinberg (die bleiben aber meist ruhig sitzen) oder irgendein Detail z.B. am Segler in Hafen HH.

 

Vermtl. kann man das noch gar nicht Makro nennen. Es wurde halt immer so nah wie möglich herangegangen um das Objekt so gross wie möglich aufzunehmen.

Das was hier oft als Makro gezeigt wird (Münzen, Geldscheinausschnitte, riesige Käfer oder Fliegen etc.) ist damit nicht vergleichbar.

(...)

Für diese Art von Motiven auch geeignet: das neue Olympus 12-50 f3.5-6.3. Das gibt es hier für 399,- €. Das Objektiv erlaubt Makros bis zu einem Vergrößerungs-Faktor von 0,36. Robin Wong hat's ausprobiert. Kritische Töne darf man von Robin nicht erwarten, aber er hat ein gutes fotografisches Auge und seine Bilder zeigen, was mit dem 12-50 geht.

 

Kolja

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@ donalfredo

Danke für deine Tipps. Den Googlelink schau ich mir dann an.

 

@Olybold

Das mit dem manuell einstellen sollte eigentlich gehen, da wir durch das Nokton 0,95/25mm da schon Praxis haben mit der MF-Lupe.

Nichtsdestotrotz ist ein AF was Feines.

 

 

Als relativ erfahrener und ebenso begeisterter Nahaufnehmer sage ich dir - den AF kannste bei Nah- und Makroaufnahmen vergessen.

Keine Kamera dieser Welt weiß, was du auf einem detailüberladenen Bild scharf haben willst ...

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Guest lemonshark
Als relativ erfahrener und ebenso begeisterter Nahaufnehmer sage ich dir - den AF kannste bei Nah- und Makroaufnahmen vergessen...

Da widerspreche ich aber sowas von....

 

Makros sind eine meiner Leidenschaften und ich mache den ganz überwiegenden Teil davon aus der Hand mit AF. In einer Qualität, die Großdrucke fürs Wohnzimmer erlaubt.

 

Pauschalierungen sind bei diesem Thema eigentlich immer etwas an der Sache vorbei. Es gibt nunmal mehr als einen Weg zum Ziel. Die Crux ist, dass man diesen Weg selbst finden muss. Es hilft ja nichts, wenn der eine davon schwärmt, welche tollen Insektenmakros er mit MF vom Stativ macht, wenn der andere ums verrecken nicht um 4 Uhr morgens aus dem Bett kommt.

 

Die Idee, mit einem Raynox Achromaten "reinzuschnuppern" finde ich gut. Überschaubarer Geldeinsatz, der Qualitätsverlust ist zu verkraften und wenn "Lust auf mehr" aufkommt, kann man sich immer noch andere Alternativen überlegen.

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Da widerspreche ich aber sowas von....

 

Makros sind eine meiner Leidenschaften und ich mache den ganz überwiegenden Teil davon aus der Hand mit AF. In einer Qualität, die Großdrucke fürs Wohnzimmer erlaubt.

 

Pauschalierungen sind bei diesem Thema eigentlich immer etwas an der Sache vorbei. Es gibt nunmal mehr als einen Weg zum Ziel. Die Crux ist, dass man diesen Weg selbst finden muss. Es hilft ja nichts, wenn der eine davon schwärmt, welche tollen Insektenmakros er mit MF vom Stativ macht, wenn der andere ums verrecken nicht um 4 Uhr morgens aus dem Bett kommt.

 

Die Idee, mit einem Raynox Achromaten "reinzuschnuppern" finde ich gut. Überschaubarer Geldeinsatz, der Qualitätsverlust ist zu verkraften und wenn "Lust auf mehr" aufkommt, kann man sich immer noch andere Alternativen überlegen.

Na, wer pauschaliert hier wohl? :cool:

Mit welchem AF machst Du denn 1:1 Aufnahmen :confused:

Zeig Deine Makro-Erzeugnisse bei ähnlichen Abbildungsmaßstäben einfach mal, die mit AF aufgenommen wurden, bin wirklich gespannt.

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Bin ich froh, dass es in diesem Forum erfahrene und hilfsbereite Mitstreiter gibt.

Danke an Euch!:)

 

Keine Kamera dieser Welt weiß, was du auf einem detailüberladenen Bild scharf haben willst ...

 

Das ist es was man als Anfänger auf einem Gebiet nicht weiss und auf den Rat angewiesen ist (oder teure Selbsterfahrungen machen).

 

 

....wenn der andere ums verrecken nicht um 4 Uhr morgens aus dem Bett kommt.

Zu der Gruppe zähle ich auch :o

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Na, wer pauschaliert hier wohl? :cool:

Mit welchem AF machst Du denn 1:1 Aufnahmen :confused:

Zeig Deine Makro-Erzeugnisse bei ähnlichen Abbildungsmaßstäben einfach mal, die mit AF aufgenommen wurden, bin wirklich gespannt.

schaut Euch einfach mal den Makro-Thread hier an,....

https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/19074-makro-thread-zum-mitmachen.html

und bedenkt zudem, daß es noch viel viel bessere Makro-Spezies gibt, (denen wir viel zu blöd sind....:P) die nix anderes zu fotografieren scheinen....... und dann reden wir mal weiter...:cool:

Ich mache zu 99,90% Freihand Makros...... mit was auch immer.

manchmal auch mit MF - aber meistens nicht.....

 

Die Kombi 100-300 + Achromat halte ich für den Anfang für völlig ungeeignet, das gibt Frust.....

zu schwer, bisher kein wirklich passender Achromat etc....

denn Makro-Fotografie, vor allem von Beweglichem, ist anfangs überhaupt mit viel Enttäuschung verbunden...... das weiß ich aus leidvoller Erfahrung.

 

nimm Dir die Zeit und schau den entsprechenden Thread mit den Achromaten noch mal durch: für den Anfang sind da andere Kombis bestimmt besser.

Gegen das 45-ger Makro gibt es eigentlich nur ein zu wenden, daß es ausgerechnet mit dem AF auf Kriegsfuß steht- kein Objektiv mit AF-Möglichkeit (geht auch bei der kombi mit Achromat) ist so halsstarrig wie dieses blöde, arrogante Teil - das aber dennoch richtig gute Fotos machen kann....:cool:

.

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Keine Kamera dieser Welt weiß, was du auf einem detailüberladenen Bild scharf haben willst ...

 

na, bei Viechern immer die Augen.....

erst mit dem dicken Fingerchen draufdappen (Dapp-Display) und dann schön mit Spot draufhalten....:)

 

 

äääähm, manchmal darf es auch das Hinterteil sein...

 

 

 

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GH-2 + 45- Makro

 

 

.

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An µFT schätze ich das adaptierte Zuiko FT 35mm Makro, der Autofokus funktioniert bekanntlich zwar auch an den µFT Modellen, allerdings ist dieser äußerst langsam. Makros fokussiere ich mit diesem Objektiv immer von Hand. Aber, zumindest an den Panas schaltet sich beim manuellen Fokus bei jedem Dreh am Ring gleich die Sucherlupe ein - das gefällt mir, muss man nicht jedesmal an Knöpfchen fummeln.

 

Fotos mit dem 35er: ipernity: Tag 35mm

 

Adapter und Zuiko bekommt man gebraucht zusammen für etwa 250 Euro.

 

Klar liebäugle ich auch mit dem 45mm Makro, allerdings finde ich es recht teuer - irgendwann werde ich es mir mal zulegen.

 

Gruß

Jürgen

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Guest lemonshark
Mit welchem AF machst Du denn 1:1 Aufnahmen :confused:

mit dem der Kamera. Welchen nimmst du denn?

 

Zeig Deine Makro-Erzeugnisse bei ähnlichen Abbildungsmaßstäben einfach mal, die mit AF aufgenommen wurden, bin wirklich gespannt.

 

Wir sind hier m.W. im Systemkamera-Forum. Soll ich jetzt anfangen, hier DSLR-Bilder einzustellen?

 

P.S.

 

Na, wer pauschaliert hier wohl? :cool:

 

Ich sicher nicht. Du solltest nochmal aufmerksam lesen....

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Da widerspreche ich aber sowas von....

 

Makros sind eine meiner Leidenschaften und ich mache den ganz überwiegenden Teil davon aus der Hand mit AF. In einer Qualität, die Großdrucke fürs Wohnzimmer erlaubt.

(...)

 

schaut Euch einfach mal den Makro-Thread hier an,....

https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/19074-makro-thread-zum-mitmachen.html

und bedenkt zudem, daß es noch viel viel bessere Makro-Spezies gibt, (denen wir viel zu blöd sind....:P) die nix anderes zu fotografieren scheinen....... und dann reden wir mal weiter...:cool:

Ich mache zu 99,90% Freihand Makros...... mit was auch immer.

manchmal auch mit MF - aber meistens nicht.....

(...)

Ich widerspreche mal gleich mit. Wenn überhaupt, dann habe ich ein Einbein dabei, was aber sowieso zu lang ist, denn z. B. Grashüpfer befinden sich meist zu weit unten und warten auch nicht, bis ich mit einem Stativ fertig gefuddelt hätte. Also meist Freihand und mit AF. Beispiele gibts auch an anderer Stelle, weil mit DSLR gemacht.

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https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/28748-nur-eine-kleine-schnecke.html

 

GH-2 mit 45/2,8. Kleinstes Messfeld, per Touchscreen auf die Position des Auges geschoben. Freihand ... und trotz des manchmal etwas eigenwilligen AF des 45/2.8 funktioniert das so ziemlich gut.

In so einem Fall fokussiere ich manuell vor, die "Feinarbeit" übernimmt der AF.

 

Man wackelt natürlich auch etwas in der Tiefe zwischen Erfassung des Objektes durch den AF und Auslösen, was zu einer fehlerhaften Fokussierung führen kann...das Problem hat man aber auch bei MF, dagegen hilft dann nur ein Stativ.

Wenn ich dann ein Stativ habe, dann fokussiere ich manuell.

 

Meine Meinung: es gibt kein allgemein gültiges "Makro nur mit AF" oder "Makro nur mit MF". Das ist einerseits eine persönliche Vorliebe und hängt auch von der Situation ab. Ich persönlich will auf einen AF da nicht verzichten...ich muss in ja nicht immer benutzen ;)

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