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Neu: SIGMA 105mm F2.8 Makro-Objektiv


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vor 6 Stunden schrieb ALUX:

[...] sondern nur noch vom Abbildungsmaßstab [...]

Richtig, aber man muss den formatbezogenen ABM ansetzen weil z.B. ein 13 mm hohes Objekt einen µFT-Sensor voll ausfüllt während es auf einem KB-Sensor mit 24 mm Höhe eher verloren aussieht.
Der Hintergrund ist die Definition der Schärfentiefe über den Zerstreuungskreisdurchmesser. Ein Bildpunkt wird als 'scharf' bezeichnet, wenn er weniger als 1/1500 der Bilddiagonale ist.

Zitat Wikipedia: "Entsprechend gilt diese Faustformel für unterschiedliche Sensorgrößen: Eine Verringerung der Sensorhöhe um den Faktor x führt zur Vergrößerung der Schärfentiefe etwa um den Faktor x^{2}, falls das Motiv in beiden Fällen die Sensorhöhe voll ausfüllt und in beiden Fällen die gleiche Blende eingestellt ist."

(Hervorhebeungen von mir. Mit 'Faustformel' ist die Vereinfachung der Gleichung nahe ABM 1:1 gemeint wodurch die Brennweite herausfällt).

Edited by Softride
Wikipediaformatierung entfernt
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vor 4 Stunden schrieb Heinrich Wilhelm:

Ich kann aber auch mein Geschreibsel noch mal 'überfliegen' und dann korrigieren. Diese Zeit sollte man sich eigentlich nehmen.

Mach ich normalerweise auch, aber diesmal war ich in Eile und wollte es mal eben noch schnell wegschicken. Prompt kommt die Quittung durch die Auto"korrektur"  😞

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  • 4 months later...

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich hab's recht schnell gekauft, zu schnell... UVP :rolleyes: Der wuschler seins kurz danach für viel weniger *grrr*

Zu Bildern und Erfahrungen fragen Sie bitte beim benachbarten Sony-Forum :D

Im Ernst, so schnell, wie hier ein entsprechender Thread in der Versenkung verschwinden würde, lohnt das kaum. Unter L-Mount gibt es einen Thread mit gerade mal 13 Antworten...

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vor 1 Stunde schrieb da_habakuk:

eigentlich könnte man hier die sony sektion zumachen... etwas öde ist es hier geworden. schade drum...

Hier wird nichts zugemacht. Sonst müsste man die Fujifilm Sektion ja schon lange zumachen. Aber da es halt nun mal ein Sonyalphaforum vom gleichen Betreiber gibt, posten die Sony User öfter dort. Ich habe auch wenig Lust in zwei Foren dasselbe zu posten.

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  • 5 weeks later...

Hallo, wenn die Sensorgröße keine Rolle spielt, warum hat dann bei mir eine bildfüllende Hummel mit 1:1-Makroobjektiv mit MFT-Kamera aufgenommen (und Blende 5.6) eine deutlich größere Tiefenschärfe als eine bildfüllende Hummel mit 1:1 Makroobjektiv und Vollformatkamera (Blende 8)?

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vor einer Stunde schrieb JungDh:

Hallo, wenn die Sensorgröße keine Rolle spielt, warum hat dann bei mir eine bildfüllende Hummel mit 1:1-Makroobjektiv mit MFT-Kamera aufgenommen (und Blende 5.6) eine deutlich größere Tiefenschärfe als eine bildfüllende Hummel mit 1:1 Makroobjektiv und Vollformatkamera (Blende 8)?

Wenn die Hummel bei KB das Bild voll ausfüllt, ist der Abbildungsmaßstab wesentlich größer als bei MFT, weil das Bild auf dem größeren Sensor ja auch viel größer ist.

Und allgemein entspricht Blende 5.6 bei MFT einer Blende 11 bei KB.

Edited by leicanik
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vor einer Stunde schrieb Softride:

Oder anders herum: Wenn in beiden Fällen die Hummel formatfüllend aufgenommen wurde, kann es sich nicht um den gleichen ABM handeln. Bei KB wäre sie im Querformat 24 mm hoch (also vergrößert dargestellt) und bei MFT nur ca. 13 mm hoch.

Hallo, der Abbildungsmaßstab ist nicht so relevant. Wenn - um ein passenderes Beispiel zu nehmen - sowohl der APS-C-Sensor als auch der Vollformatsensor 24 Megapixel haben (bei Sony A6600 und Sony A7III z.B.) und ich mit beiden Sensoren die Hummel formatfüllend ablichte, dann habe ich beim kleineren Sensor ein Bild mit deutlich größerer Tiefenschärfe. Beide Hummel-Bilder kann ich in derselben Größe mit der selben Qualität drucken - aber eben in verschiedener Tiefenschärfe. Das macht bei Makros den entscheidenden Unterschied. Deshalb kommt es bei Makroaufnahmen sehr wohl auf die Sensorgröße an, kleinere Sensoren sind hier im Vorteil.

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vor 50 Minuten schrieb JungDh:

Hallo, der Abbildungsmaßstab ist nicht so relevant.

Deine Meinung in Ehren. Die Physik und die optischen Gesetze werden sich aber daran nicht stören. 😉

vor 50 Minuten schrieb JungDh:

Deshalb kommt es bei Makroaufnahmen sehr wohl auf die Sensorgröße an,

Siehe oben.

vor 51 Minuten schrieb JungDh:

kleinere Sensoren sind hier im Vorteil.

Bei diesem Punkt sind wir in Sachen Makro einer Meinung.

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vor 28 Minuten schrieb JungDh:

[...] Das macht bei Makros den entscheidenden Unterschied. [...]

Das habe ich nicht bestritten, ich wollte nur darauf hinweisen, dass es sich bei "formatfüllend" bei verschiedenen Sensorgrößen nicht um den gleichen Abbildungsmaßstab handeln kann.
Da dieser geometrisch als Verhältnis von Bildgröße zu Objektgröße definiert ist, ist er unabhängig vom verwendeten Sensor. Anders formuliert: ein mit ABM 1:1 aufgenommenes Objekt von 13 mm Größe wirkt auf dem KB-Sensor etwas verloren während es den MFT-Sensor ganz in der Höhe ausfüllt.

Mit kleineren Sensoren hat man es natürlich einfacher, große Abbildungsmaßstäbe zu erreichen und, wenn Du nicht gerade Plakatwände bedrucken willst, bist Du damit auch ausreichend gut aufgelöst. Der Vorteil der Schärfentiefe ergibt sich daraus, dass ein punktförmiges Objekt als Zerstreuungskreis kleiner als 1/1500 der Bilddiagonale bleibt. Somit hat man im Makrobereich tatsächlich Vorteile mit kleineren Sensoren. Das siehst Du völlig richtig!

Und daraus ergibt sich anders herum der Vorteil größerer Sensoren nämlich die bessere Friestellung. Ist doch schön, dass man je nach Bedarf das geeignete Werkzeug wählen kann.

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Am 12.4.2021 um 14:49 schrieb leicanik:

Wer hat sich das 105er eigentlich gekauft? Ich finde gar keinen Beispielbilderthread – oder habe ich was übersehen?

Hallo, also ich habe mir das Sigma 105 DG DN für 649 Euro im März bei Foto Erhard erworben. Bin super zurfrieden. Sehr gute Schärfe, gute Habtik. Klar der AF ist nicht der schnellste, für ein Makroobjektiv meiner Meinung nach ausreichend.

Super finde ich, dass die Blende am Objektiv eingestellt werden kann. Ertappe mich bei anderen Objektiven immer wieder dabei den nicht vorhandenen Blendenring zu verwenden

 

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vor 3 Minuten schrieb Gaenzlich:

Deine Meinung in Ehren. Die Physik und die optischen Gesetze werden sich aber daran nicht stören. 😉

Hallo Gaenzlich, ich stelle auch die Physik nicht in Frage. Mir geht es auch nicht um den "besseren" oder "schlechteren" Sensor. Nur um die Vor- und Nachteile bei bestimmten Anwendungen. Auch den veränderten Abbildungsmaßstab stelle ich nicht in Abrede. Er wird aber durch die höhere Pixeldichte des kleineren Sensors (bei gleicher Pixelanzahl) sozusagen aufgewogen.

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vor 5 Minuten schrieb Softride:

Das habe ich nicht bestritten, ich wollte nur darauf hinweisen, dass es sich bei "formatfüllend" bei verschiedenen Sensorgrößen nicht um den gleichen Abbildungsmaßstab handeln kann.
Da dieser geometrisch als Verhältnis von Bildgröße zu Objektgröße definiert ist, ist er unabhängig vom verwendeten Sensor. Anders formuliert: ein mit ABM 1:1 aufgenommenes Objekt von 13 mm Größe wirkt auf dem KB-Sensor etwas verloren während es den MFT-Sensor ganz in der Höhe ausfüllt.

Mit kleineren Sensoren hat man es natürlich einfacher, große Abbildungsmaßstäbe zu erreichen und, wenn Du nicht gerade Plakatwände bedrucken willst, bist Du damit auch ausreichend gut aufgelöst. Der Vorteil der Schärfentiefe ergibt sich daraus, dass ein punktförmiges Objekt als Zerstreuungskreis kleiner als 1/1500 der Bilddiagonale bleibt. Somit hat man im Makrobereich tatsächlich Vorteile mit kleineren Sensoren. Das siehst Du völlig richtig!

Und daraus ergibt sich anders herum der Vorteil größerer Sensoren nämlich die bessere Friestellung. Ist doch schön, dass man je nach Bedarf das geeignete Werkzeug wählen kann.

Bin völlig einverstanden. 

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Sigma 105mm, F8

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Plus hinten dran 16mm Meike Extension Ring und vorne dran Raynox 250 Achromat. 

Edited by nick.bln
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Wie oben jedoch 100% Ausschnitt

A7C (eine R Iv muss her 😉 )

 

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