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Das M.ZUIKO DIGITAL ED 12-50mm F3.5-6.3 EZ power zoom ist da.


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Sehr interessant. Ich möchte meine frisch erworbene pen e P3 stark für Videos einsetzen und überlege das 14-21 mm Kit zuruechzugeben und auf ein neues Kit zu warten.

 

 

warum solltest Du?

 

Das Olymppus 14-42 II ist ein hervorragendes Kitobjektiv.

 

Gebraucht wird es nicht viel bringen ... da ja fast jede PEN mit so einem Objektiv verkauft wird .... und der fotografische Nutzen ist hoch von dem Teil.

 

Ich habe auch noch nicht gehört, dass es bei Video ein Problem hätte, das andere Objektive nicht hätten.

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Die Schärfentiefe bleibt beim Zoom gleich wie bei der auf die gleiche Blende abgeblendeten, ultralichtstarken Festbrennweite, idente Brennweite natürlich vorausgesetzt.

 

Je mehr Linsen ein Objektiv besitzt (Zooms haben meist mehr Linsen als Festbrennweiten), desto mehr Licht wird dadurch zwar "vernichtet", aber dies wirkt sich nur auf die Anzahl der den Sensor erreichenden Photonen aus, nicht auf deren Verlauf (derjenigen welche den Sensor erreichen).

Das Zoom hat also dieselbe Schärfentiefe, ist aber eventuell bezüglich der Belichtung etwas weniger lichtstark.

 

Der üblich angegebene F-stop ist eben wieder einer dieser nur grob annähernd korrekten Schätzwerte. Wegen des Phänomens des Lichtverlusts in Linsensystemen gibts auch noch die Angabe des T-stops, welcher die tatsächlichen Durchgangswerte exakt angibt. Diese Infos sind bei Objektiven aber meist nur schwer zu bekommen.

 

habe nun ein paar Testaufnahmen gemacht...:rolleyes:

und meine VergleichsTests widersprechen dem....:o

die Schärfentiefe ist bei versch.Optiken sehr wohl unterschiedlich bei gleicher Blende...!:o

ja nicht mal die Brennweiten stimmen überein, wenn man den Angaben glauben darf... die im Sucher angezeigt werden, bzw. in den EXIF-Daten stehen.:eek:

den Verdacht hatte ich ja schon länger...:rolleyes:

 

also nuur Ungefähr-Werte...:o

und das bei einer Systemkamera...:eek:

 

Fazit:

dann könnte das 12-50mm F3.5-6.3 bei BL 6,3 sehr wohl auch etwas Freistellpotentzial besitzen...:rolleyes:

entgegen der Theorie...

bearbeitet von dibo
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(...)

die Schärfentiefe ist bei versch.Optiken sehr wohl unterschiedlich bei gleicher Blende...!:o

ja nicht mal die Brennweiten stimmen überein, wenn man den Angaben glauben darf... die im Sucher angezeigt werden, bzw. in den EXIF-Daten stehen.:eek:

(...)

Hmmm.... was denn nun?

Brennweite anders bei gleicher Blende -> andere Freistellung bzw. Schärfentiefe! Ist doch alles paletti.

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Also bei gleicher Brennweite und Blende bilden verschiedene Objektive schon den gleichen Bereich scharf ab. Wenn nicht, liegt es an der Testsituation ( keine genaue Ausrichtung, unterschiedliche Einstellungen und Lichtsituation, zu sehr an den Grenzbereichen, untersch. Focus usw).

Freistellen hängt von der Blende und Abbildungsmaßtab ab, eine kleinere Blende kann also durch den größeren Abbildungsmaßtab teilweise kompensiert werden.

bearbeitet von User 10413
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"Brennweite anders bei gleicher Blende"

nein ist nicht so gemeint

sondern die BW einer Fixoptik z.B: 45mm/2,8 hat einen anderen Winkel, als bei einem Zoom (14-150) bei 45mm:o

 

Die BW-Angabe im Sucher ist nicht exakt. Das stimmt.

Auch spielt es eine Rolle, wenn unterschiedliche Objektive anders fokussiert werden, z. B. Front- oder Innenfokus.

 

Beim Innenfokus (mit dem Vorteil der nicht rotierenden Frontlinse) ändert sich der Bildwinkel geringfügig, am meisten an der Nahgrenze.

An der Nahgrenze ist der Abbildungsmaßstab am größten, d.h. die Schärfentiefe am geringsten und minimalste Abweichungen ergeben völlig andere Ergebnisse.

 

Aus diesem Grund ist es so schwierig absolut gleiche Testbedingungen zu schaffen und oft werden unterschiedliche Ergebnisse als Objektivfehler interpretiert.

bearbeitet von User 10413
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"Brennweite anders bei gleicher Blende"

nein ist nicht so gemeint

sondern die BW einer Fixoptik z.B: 45mm/2,8 hat einen anderen Winkel, als bei einem Zoom (14-150) bei 45mm:o

 

 

die Brennweite wird immer auf Unendlichstellung angegeben ... durch moderne Objektivbautechniken verändert sich die Brennweite mit der Entfernung, die eingestellt ist.

 

Das ist nur einer der Gründe, wieso die so beliebten Schärfentieferechner in der Praxis sinnlos sind.

 

Auch spielt es eine Rolle, wenn unterschiedliche Objektive anders fokussiert werden, z. B. Front- oder Innenfokus.

 

Frontfokus ist übrigens ein Fokusfehler, wie er bei DSLRs gerne mal vorkommt, wenn der AF Sensor anders justiert ist, als der Bildsensor.

 

Was Du meinst, ist der Unterschied zwischen rein auszugsfokussierten Objektiven (die Linsengruppen bleiben so wie sie sind und verändern die Abstände zueinander nicht) und der fokussierung mit beweglichen Linsenelementen .. die Innenfokussierung hat Vorteile im Nahbereich .. die Qualität bleibt erhalten. Wenn man sich mal alte Teleobjektive ansieht, dann stellt man fest, dass diese keine besonders guten Nahabstände zugelassen haben ... heute kann man mit einem Tele zum Teil in guter Qualität schon auf 1:3 oder 1:4 kommen.

 

hier ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Innenfokussierung

 

Bewegte Elemente im Objektiv hat man aber nicht nur bei der klassischen Innenfokussierung, sondern auch bei Mischformen (zB mit einer feststehenden Hinterlinse .. bsp: 1,8/77 Limited von Pentax)

 

 

ich verstehe aber eh nicht so ganz, wieso Ihr Brennweiten und Schärfenausdehnungen akademisch vergleicht ;) .... wenn Ihr ein Bild macht, kuckt Ihr doch sowieso durchs Objektiv ... dann seht Ihr doch was draufkommt.

bearbeitet von nightstalker
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Die Bilder würden mich interessieren;)

denn ich habe es mit 3 versch. Objektiven ausprobiert ;)

und es sind nicht "nuur" kleine Abweichungen:cool:

 

 

natürlich ist das deutlich sichtbar, das hat Atze doch geschrieben:

 

An der Nahgrenze ... minimalste Abweichungen ergeben völlig andere Ergebnisse.
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...ich verstehe aber eh nicht so ganz, wieso Ihr Brennweiten und Schärfenausdehnungen akademisch vergleicht ;) .... wenn Ihr ein Bild macht, kuckt Ihr doch sowieso durchs Objektiv ... dann seht Ihr doch was draufkommt.

naja wenn ich Tiefenschärfe vergleichen möchte...

sollte die BW halt schon annähernd gleich sein...

meinst Du nicht?

Fotografieren tu ich nuur durch den Sucher;)

 

Ursprünglich war ja meine Frage, ob man bei selber Blende wirklich die selbe Schärfentiefe hat...? denn das wird ja bei diesem Objektiv bemängelt, dass es "nur" Bl 6,3 hat...:rolleyes:

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naja wenn ich Tiefenschärfe vergleichen möchte...

sollte die BW halt schon annähernd gleich sein...

meinst Du nicht?

Fotografieren tu ich nuur durch den Sucher;)

 

Ursprünglich war ja meine Frage, ob man bei selber Blende wirklich die selbe Schärfentiefe hat...? denn das wird ja bei diesem Objektiv bemängelt, dass es "nur" Bl 6,3 hat...:rolleyes:

 

Ja, selbe Brennweite + selbe Blende aber bessere Nahgrenze (0,35 bzw. 0,2 m)!

Zeige mir ein Zoomobjektiv bei mft dass bei 50mm auf eine Nahgrenze von 0,2m kommt, abgesehen von einem doppelt so teueren Macroobjektiv….:D

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Ja, selbe Brennweite + selbe Blende aber bessere Nahgrenze (0,35 bzw. 0,2 m)!

Zeige mir ein Zoomobjektiv bei mft dass bei 50mm auf eine Nahgrenze von 0,2m kommt, abgesehen von einem doppelt so teueren Macroobjektiv….:D

 

JAAAA genau ;)

Darum finde ich ja das 12-50mm interessant ;)

(wie ich schon am 16.Dez. geschrieben habe...:))

 

Grüße

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Ursprünglich war ja meine Frage, ob man bei selber Blende wirklich die selbe Schärfentiefe hat...? denn das wird ja bei diesem Objektiv bemängelt, dass es "nur" Bl 6,3 hat...:rolleyes:

Naja, bei allen einflußnehmenden Parametern mögen die f/6.3 vielleicht auch geringfügig mehr Freistellung erlauben als vermutet. Der Schuß könnte aber genauso gut auch in die andere Richtung losgehen. So oder so, f/6.3 bleiben in jedem Fall langsam, wobei das Objektiv aber wie gesagt durchaus einige andere Stärken aufweist.

 

naja... dann sind Wir ja einer Meinung, dass in der "Praxis" Objektive nicht zu vergleichen sind;)

Ein Problem ist halt auch, dass viele dieser Angaben auf Objektiven nur ungefähre "Häuselwerte" sind. Daumen mal Pi F-Stop statt T-Stop, gerundete Brennweite statt Bildwinkel, etc.

Im Schnitt hauts schon ganz gut hin, aber die zugrunde liegende Variation dieser groben Berechnungen ist bei einzelnen Objektiven durchaus merkbar.

 

Im Endeffekt machst es schon richtig alles mögliche selbst auszutesten (sofern die Methodik passt). Denn im Endeffekt zählt nur das Bildergebnis und all die Theoretisiererei sollte dieses im Idealfall lediglich unterstützen.

bearbeitet von flyingrooster
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Genau, bin völlig Deiner Meinung!:)

Es ist nur wichtig zu wissen,

(und das findet man nur mit eigenen Tests heraus)

WIE sich sein "Werkzeug" in der Praxis tats. verhällt...:rolleyes:

und wo seine Stärken und Schwächen liegen...

 

denn um einen Nagel in die Wand zu schlagen

nimmt man ja auch besser einen Hammer ,

als einen Schraubenzieher...

Aber zur Not gehts auch mit dem Schraubenzieher;)

nur welches der "Hammer" ist....?

muß man beim Fotografieren mit eigenen Tests selber herausfinden ;)

man will ja wissen, wie und welches Equipment man am Besten Wofür einsetzt:rolleyes:

und mich nicht nur auf Theorien verlassen...

um vor Enttäuschungen bewahrt zu bleiben...

so seh ich es;)

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In der Tat, wer hätte das gedacht?:P;):D

Bin mal gespannt wie lange die Unken brauchen sich im Chor zu versammeln um lauthals wettzueifern, dass so etwas alleine schon wegen der unsäglichen Beugung bei 6,3 ein Irrtum sein muss…...:cool:

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(...)

Bin mal gespannt wie lange die Unken brauchen sich im Chor zu versammeln um lauthals wettzueifern, dass so etwas alleine schon wegen der unsäglichen Beugung bei 6,3 ein Irrtum sein muss…...:cool:

Wenn man bedenkt, dass 6,3 ja die Wirkung (Schärfentiefe) wie 13 bei KB hat...

Blende 6,3 ist gerade an der Grenze zur Sichtbarkeit bei einem 12 MP-FT-Sensor.

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ich denke damit ist klar, was das Ding im Olympusprogramm zu suchen hat ;)

 

Zitate aus dem Link zu Pen and Tell:

Das 12-50 ist vor allem bei LowLight noch mal ein ganzes Eck schneller als das 14-42

 

Ja. das geht mit der E-5 und dem 14-35 besser. Sollte man denken. War nur leider ein Irrtum. Die kleine PEN hatte selbst bei diesem miserablen Licht sofort einen Fokus. Klick. Bild drin. Die E-5 kämpfte bei jeder Brennweite mit dem Gegenlicht und nach dem ersten Set wurde das 14-35 in die Tasche verbannt und das 35-100 aufgeschraubt. Die PEN mit dem 12-50er hatte am unteren Ende die entscheidenden mehr Millimeter und vor allem eben einen verlässlichen AF.

 

Auch hier: Zack, Fokus sitzt. Das 12-50 ist selbst bei diesem miserablen Licht so schnell, dass selbst sich bewegende Musiker kein größeres Problem darstellen.

 

Bei dem miserablen Licht (unter 3EV) war mit der E-5 kein Blumentopf zu gewinnen

 

 

Wirklich verblüffend war für mich die Schnelligkeit des AF auch bei solch miserabligem Licht und Musikern, die sich die ganze Zeit bewegt haben . Das 12-50 ist vor allem bei LowLight noch mal ein ganzes Eck schneller als das 14-42. Bei gutem Licht macht der Zuwachs nur etwa 20% aus, aber wenn's duster wird ist ein Klassenunterschied da.

 

 

Aber was schnelle Fotos und Videos angeht - und vor allem den Autofokus - ist die E-5 hintendran. Und zwar deutlich.

 

 

 

:)

 

also ein Spezialobjektiv für superschnellen und zuverlässigen AF ....

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Scheint entgegen erster Erwartungen ja zu gebrauchen zu sein.... :D

So weit, so gut. Wenn das Objektiv all das vernünftig beherrscht was es verspricht, findet es sicher seine Anwendungen.

Dass Lichtstärke nicht zu seinen Vorteilen zählt, steht ja ohnehin drauf. Wenns nur immer so einfach wäre. ;)

 

 

Nichtsdestotrotz findet man eher eine Eisscholle in einem aktiven Vulkan als ein negatives Wort über Olympus bei Robin Wong... :rolleyes:

Da ist der Status quo einfach immer absolut perfekt. Neben Ken Rockwell der zweite Träger einer einseitigen Medaille am goldenen Möbiusband.

 

Für sehr frühe Infos und "Tests" zu neuen Produkten, sowie manch nettem Foto, schaut man aber doch gern mal rein. :o

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also ein Spezialobjektiv für superschnellen und zuverlässigen AF ....

Das dürfte über kurz oder lang wohl Standard werden.

 

Man kann von dem Objektiv halten, was man will, aber dass der Kontrast-AF mit einem lichtschwachen Objektiv besser abschneidet, als ein lichtstarkes Zoom an einer DSLR mit Phasen-AF dürfte nicht nur ein Detail am Rande sein.

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