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Moin in die Runde,

ich war fast 40 Jahre mit Nikon unterwegs analog mit kleineren Nikon-Modellen, später digital auch mit D3,D3x, D810 und D750 und Sigma 150-600 mm etc..

Mittlerweile wegen mehrerer Bandscheibenvorfälle und längerer Pause bin ich mit OM-M1II und Pro-Optiken unterwegs. 

Ich kann für mich sagen, dass mir die Bildqualität völlig ausreicht und ich nichts vermisse. Im Gegenteil, die Möglichkeiten mit OM-Gehäusen und den verbauten

Helfern haben mir den Spaß an der Fotografie wiedergebracht. Und wenn man bedenkt, wie leicht man mit der Mft-Ausrüstung unterwegs ist, sehe ich nur Vorteile

zur Kleinbildausrüstung. 

Jetzt fehlt mir nur von OMDS eine "Jackentaschentaugliche"  ähnlich OM5, aber kleiner.

bearbeitet von nordhamburger
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Ich war früher im Canon R-System unterwegs und hatte mir parallel MFT geholt. MFT wurde dann insbesondere für die Natur- und Wildlifefotografie inklusive Makros ziemlich schnell von mir aufgerüstet und mein R-System habe ich verkauft.

Jetzt habe ich neben MFT wieder KB mit einer Panasonic S1 II parallel im Einsatz aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde ich bei MFT bleiben. Mit meiner OM-1 oder OM-3 habe ich einfach den größten Spaß beim Fotografieren, hinzu kommen bestimmte Objektive und auch einige Features, die ich für meine Art der Fotografie nicht missen möchte.

Zu einer gebrauchten EM-1 Mark III würde ich persönlich nicht mehr greifen, für ein paar hundert Euro mehr gibt es mittlerweile eine gebrauchte OM-1 sehr günstig, für das was sie an Mehrwert bietet.

Meine favorisierten Objektive im unteren Bereich, sind das 20mm f1.4 und das 75mm f1.8. Das 30er Makro hatte ich auch mal, da würde ich definitiv das 60er Makro vorziehen.  

bearbeitet von FotoUwe
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vor 1 Stunde schrieb FotoUwe:

Jetzt habe ich neben MFT wieder KB mit einer Panasonic S1 II parallel im Einsatz aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde ich bei MFT bleiben.

Das sehe ich persönlich leider etwas anders, denn das schlechteste am MFT-System ist und bleibt der unsägliche zur Seite ausklappbare Bildschirm
den wir schon seit den Zeiten der alten Camcorder kennen.
Das war auch mit einer der Hauptgründe mir die 61MP Sony A7RV anzuschaffen, neben den sehr hochauflösenden EVF ist der Multi Angle Bildschirm 
einfach nur ein Traum...🙂

 

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Was habt ihr gegen ausklappbare Displays?
Ich verkaufe gerade meine Aps-C Ausrüstung zu Gunsten meiner MFT Ausstattung.

Wenn hier eine OM-D EM1 MII benötigt wird - ich hätte eine abzugeben, hab mir gerade eine OM1 gekauft.

 

ps: wo bleibt der Forentroll? 😄

bearbeitet von Richi Foto
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vor 13 Minuten schrieb Richi Foto:

Was habt ihr gegen ausklappbare Displays?

ich spreche mal vom fotografieren, Video ist was anderes:

- auffällig

- umständlich in Stellung zu bringen (zumindest, wenn man es noch umdrehen muss)

- ich habe einen linken Arm, der ist bei üblicher Fotohaltung genau da, wo das Display hinmuss, gerade bei niedriger Haltung

 

Dabei gibt es inzwischen so schöne Lösungen, zB das in zwei Richtungen klappbare Display der Fuji XT Kameras. Nicht für Seflies ... klar, aber das ist halt eine andere Anwendung, wer das braucht, weiss ja, was er kaufen sollte

Olympus hat seit der E3 das Schwenkdisplay, ist wohl eine Überzeugungssache

 

Ansonsten würde die KB behalten und mir für alle Anwendungen, bei denen es auf Mobilität und kompaktes Packmass ankommt, eine Sony RX100 VII kaufen ... es ist erstaunlich, was man aus der kleinen Kamera herausholen kann und der AF ist absolut Top 

bearbeitet von nightstalker
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vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

 

Olympus hat seit der E3 das Schwenkdisplay, ist wohl Überzeugungssache

Meinst du ausschließlich, oder auch?

Die E-M1 und die E-M10 / mindestens bis mk2 hatten ein Klappdisplay. Leider kein so ausgefeiltes wie die S Linie von Panasonic, aber immerhin.

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Für mich ist das wichtigste an den Schwenk-Displays, dass man sie zuklappen kann. Dann sind sie geschützt wenn man sie wegpackt. Ich stelle die Kamera auch meistens nicht auf Augenerkennung sondern auf Display only. Der Sucher wird dann nur aktiviert wenn man das Display zuklappt aber nicht wenn man die Kamera dicht am Körper hält. Es nervt wenn man die Kamera wie mit Lichtschacht vor dem Bauch hält und das Display schaltet sich ab.

Ansonsten ist Dreh/Schwenk wie an der GH6/7 natürlich am besten. 

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Das Thema hier ist nicht Displays sondern µFT oder Kleinbild...

Ich bin 2014 von Kleinbild EOS 5DII auf Panasonic µFT umgestiegen wegen des besseren Augen AF tracking über das gesamte Bildfeld.

Das Hin und Her schwenken mit dem mittleren AF Feld bei DSLR brachte sehr viel Ausschuss, insbesondere mit offenen Blenden.

Außerdem habe ich in meiner Canon Zeit die Bilder immer beschneiden müssen. Meine Motive sind Menschen , da kommt mir das 4:3 Seitenverhältnis bzw 3:4 im Hochformat sehr entgegen, weil mehr "Luft" an den Seiten ist. 2:3 ist gequetschtes Handtuchformat.

Vergangenen Monat habe ich die Panasonic "Try before buy " Aktion genutzt , um mit meiner Familie Vergleichsfotos zu machen. Der Blindvergleich der entstandenen Bilder hat meine Entscheidung pro µFT bestätigt.

 

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vor 4 Stunden schrieb caprinz:

Außerdem habe ich in meiner Canon Zeit die Bilder immer beschneiden müssen. Meine Motive sind Menschen , da kommt mir das 4:3 Seitenverhältnis bzw 3:4 im Hochformat sehr entgegen, weil mehr "Luft" an den Seiten ist. 2:3 ist gequetschtes Handtuchformat.

Das Beschneiden von Bildern mit 50-60 MP hat noch viel mehr „Luft“ drumrum…

😃

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vor 11 Stunden schrieb wasabi65:

Dazu ist ja das Display ausgeklappt (sonst sieht man vor dem Bauch ja nix…). Damit ist der Augensensor inaktiviert.

Zumindest bei Panasonic hängt das von der Einstellung ab und es gibt insgesamt 3 davon:

  • Augensensor immer aktiv: schaltet von Display auf EVF sobald sich etwas vor dem Sensor befindet und umgekehrt.
  • EVF immer an: unabhängig von der Displaystellung wird nur der EVF verwendet.
  • Display an: EVF abgeschaltet, es sei denn das Display ist zugeklappt und zeigt nach innen, dann EVF aktiv.

beerwish bezieht sich wohl auf die letztgenannte Einstellung.

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Vielen Dank für die weiteren Antworten! 

Das 60er Makro habe ich ausprobiert, aber für Pilze und Pflanzen war es zu lang. Ich saß ständig mit dem Hintern in Brennnessel o.ä., allerdings habe ich damit einen Mäusebussard fotografieren können 😄

Das 30mm Makro passt mir sehr gut! Das 45mm F1.8 werde ich zurück bringen. Gefällt mir nicht. 

Ich habe mich entschieden die Canon Sachen auch zurück zu geben. Ich nutze es kaum, auch, wenn mir das 135mm F2 fehlen würde, ist mir eigentlich auch dieses zu lang für Menschen. Ich muss ewig weit weg gehen, wenn ich Menschen und Esel, Pferd fotografieren möchte. 

Ich gucke gleich bei Calumet ob MFT, APS-C oder nur Sony FF. Sony ist einfach günstiger bei der Objektivwahl und hat den vermissten Joystick. 

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Am 9.11.2025 um 09:33 schrieb farru:

Hat jemand zurück zu MFT gewechselt? Aus welchen Gründen und oder bereut bzw nicht bereut? ... Sorge habe ich, dass mir die Freistellung und das Bokeh fehlen werden. 

Freistellung und Bokeh sind auch nicht alles! Ich finde, man muss das Hobby Fotografieren ganzheitlich betrachten: Es muss sich gut in den jeweiligen Lebensstil einpassen. Und da ist es manchmal der bessere Kompromiss, auf Freistellung und Bokeh zu verzichten, wenn man dafür eine kleine Kamera und diese häufig dabei hat und damit Fotos macht.

Ich selber habe lange mit mFT fotografiert und bin dann (enttäuscht darüber, dass sich mFT technisch nicht mehr weiterentwickelt) zu Sony APS-C gewechselt. Also meinerseits noch keine echte KB-Erfahrung, abgesehen davon, dass ich einige KB-Objektive verwende. Nichtsdestotrotz: Sony APS-C ist toll, bietet riesige Vorteile gegenüber mFT, tolle Objektivpalette, fantastischer Autofokus usw. usw. Und doch krame ich immer noch hin und wieder meine Panasonic G100 heraus und fotografiere mit der. Warum? Weil sie halt so schön klein und unproblematisch eingesteckt ist. Und weil ihre Bildqualität trotzdem über das Handy hinausgeht und das Fotografieren damit mehr Spaß macht. Und weil das zu meinem fotografischen "Setting" passt, dass ich gerne meinen Alltag fotografisch dokumentiere. Und dabei kommt es mir nicht auf das letzte Quäntchen Freistellung an. Wenn's dann doch mal ein Portrait mit Freistellung und schönem Bokeh werden soll, kann ich ja immer noch auf die Sony mit Festbrennweite zurückgreifen...

Soviel mal als Beispiel von meiner Seite, warum man allen Ernstes mit mFT fotografieren kann, ohne es zu bereuen! Nach dem, was ich über dich lese, hast du andere Sujets, bei denen es offenbar mehr auf die Bildqualität ankommt. Da muss jeder seinen eigenen Weg finden. Aber ich vermute, auch bei dir kann es einen Anwendungsbereich für "mFT ohne Reue" geben. Nur Mut!

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vor 30 Minuten schrieb abel:

Nichtsdestotrotz: Sony APS-C ist toll, bietet riesige Vorteile gegenüber mFT, 

Ich hatte aus Interesse mal meine OM-1 mit der A6700 verglichen, ich hatte bei der Sony bezüglich Ausstattung, Leistung und Features überwiegend nur Nachteile gefunden. Ich wüsste wirklich nicht. was es da an riesigen Vorteile gibt.

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vor 31 Minuten schrieb FotoUwe:

Ich hatte aus Interesse mal meine OM-1 mit der A6700 verglichen, ich hatte bei der Sony bezüglich Ausstattung, Leistung und Features überwiegend nur Nachteile gefunden. Ich wüsste wirklich nicht. was es da an riesigen Vorteile gibt.

Was waren das für Nachteile ?

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vor 19 Minuten schrieb der_molch:

Was waren das für Nachteile ?

Für mich persönlich relevante Nachteile bei der A6700:

  • Langsamer Sensor (Stichwort Rolling Shutter beim elektronischen Verschluss)

  • Zu kleiner Sucher

  • Niedrig auflösendes Display

  • Fehlender Joystick

  • Kürzeste Verschlusszeit mit 1/4000 sec. bei mechanischem Verschluss zu lang, wenn man im Sommer ein lichtstarkes Objektiv einsetzten möchte und einen Rolling Shutter vermeiden möchte (Einen zusätzlichen ND-Filter möchte ich ungerne verwenden)

  • Zu niedrige Serienbildgeschwindigkeit

  • Kein Pre-Capture

  • Kein Live-ND

  • Kein Live Composite

  • Kein HigRes

  • Langsames Fokus Breaketing

Vorteile bei der A6700 sehe ich bei:

  • Größe und Gewicht

  • Etwas höhere Auflösung

  • 2/3 Blendenvorteil aufgrund des größeren Sensors

Subjektiv gefällt mir dann noch die Ergonomie von der OM-1 gegenüber der A6700 um einiges besser.

Natürlich muss jeder für sich selbst bewerten, welche Vorteile für einem am wichtigsten sind aber eine Allgemeine Aussage „Sony APS-C bietet riesige Vorteile gegenüber MFT", sehe ich da persönlich nicht.

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vor 36 Minuten schrieb FotoUwe:

Für mich persönlich relevante Nachteile bei der A6700:

...

 

...aber eine Allgemeine Aussage „Sony APS-C bietet riesige Vorteile gegenüber MFT", sehe ich da persönlich nicht.

 

Ich stimme den Kritikpunkten an APS-C uneingeschränkt zu. Ich meine auch, dass APS-C keine allgemein vorteilhaftere Lösung vs. MFT ist. Insbesondere, wenn man Wildlife, Macro, Action und mieses Wetter als Umfeld hat, dann wäre m.E. eine moderne OM-Kamera oder auch Pana G9II im Vorteil ggü. Sony APS-C.

Im speziellen bei mir ist es aber so, dass meine Sony APS-C (a6600) riesige Vorteile ggü. meiner betagten GX80 bietet.

Ich fotografiere im wesentlichen Reisen, Familie, Feste. Daher fallen für mich ein Großteil der Nachteile der a6600 überhaupt nicht ins Gewicht. Ich brauche kein Bracketing, keine schellere Bildfolge usw.

Der Sucher dürfte mir gern größer und besser auflösend sein. Display dito. Aber wenn man sich dran gewöhnt hat und keinen Vergleich zu besseren Tools hat, dann stört es zumindest mich nicht. Ich bin außerordentlich zufrieden mit Sony APS-C und würde ggf. noch eine A7CII mit 2-3 kleinen Brennweiten ergänzen. Aber im Grunde frage ich mich immer, ob das Sinn macht. Um Ergebnisse aus meinem 30/1,4 an APS-C zu toppen, bräuchte ich schon auch F1,4-Brennweiten bei Kleinbild. Und die sind teurer und meist auch größer als das Sigma -F1,4-Gespann.

Als ich neulich wieder eine Hochzeit mit APS-C (a6600, a6000) und MFT (GX80) fotografiert habe, war ich doch erstaunt, um wieviel besser der Sensor der a6600 ggü dem Sensor der a6000 oder der GX80 ist. Helle Bereiche und Schatten zu retten, ist mit der a6600 und erst Recht mit KB einfach viel komfortabler. Der Augen-AF der aktuellen Sonys ist auch m.E. um einiges besser, als zumindest ältere MFT.

Ich mag immer noch die kleinen Optiken von MFT wie das 15, 43 und 75er. Aber mich stören immer wieder auch die Limitierungen im Sensor und AF. Kein Tool ist generell perfekt. Mit allen Tools macht man Kompromisse. Im Preis, im Gewicht, in der Objektiv-Auswahl, den Features und anderen Themen. Je nach Einsatz macht jeder von uns andere Kompromisse.

Abschließender Gedanke: für einen 80. Geburtstag habe ich eine Diashow der letzten 10 Jahre zusammengestellt, die während der Feier auf einem großen TV (60'') lief. Etwas Musik aus den 60er-80er Jahren dazu.

Die Bilder waren einfach fantastisch. Die Leute waren begeistert. Ich auch. Ca. 40% kamen aus MFT und 60% aus APS-C. Die oben genannten Vor- und Nachteile sieht man später nach Bearbeitung nur, wenn man Problem-Bilder hatte oder sehr genau nach Fehlern sucht. Am meisten hat mich begeistert, dass die Bilder mit interessantem Licht und Motiv mit nahezu jeder Kamera gelungen wären. Was sagt uns das? 😉 Schaut mal bei Nightstalker in die Signatur. Da steht die Rezeptur für schöne Bilder.

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vor 3 Minuten schrieb SilkeMa:

Panasonic sollte halt mal wieder eine kleinere mFT Kamera mit aktuellen Phasenautofokus, Tiererkennung und richtigem Griff, wie bei der 6700, bringen.

Das wäre für mich ein Anwendungsfall von "shut up and take my money"! Aber ich fürchte, den Zug hat Panasonic schon abfahren lassen.

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