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vor 10 Minuten schrieb tgutgu:

Heute sind Fokusringe sehr schmal und beliebig leichtgängig.

Das kann ich in der Pauschalität so nicht bestätigen. Meine aktuellen Sigmas - und davon habe ich für den L-Mount  einige - rasten angenehm und sicher ein, da verstellt sich nichts. Mein Lumix S50 f1.4 Pro hingegen verstellt sich beim Tragen allerdings häufig.

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3 hours ago, hkf01 said:

Genau das. Ich glaube diesen ganzen Minifotos nicht 😊

Für mich sieht das auch zusammengebastelt aus. Und wenn das authentisch ist, wohl auch nicht mehr als ein für interne Zwecke zusammengeklebter 3D-Druck-Dummy. 😁

Wenn ich das richtig verstanden habe wird mit einer konkreten Ankündigung ende Januar gerechnet.

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vor 1 Minute schrieb Jeanne:

Für mich sieht das auch zusammengebastelt aus. Und wenn das authentisch ist, wohl auch nicht mehr als ein für interne Zwecke zusammengeklebter 3D-Druck-Dummy. 😁

Wenn ich das richtig verstanden habe wird mit einer konkreten Ankündigung ende Januar gerechnet.

dann haben wir ja noch ein paar Tage Zeit zum Spekulieren🤣

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Zur neuen OM - das sieht nach Verzweiflung aus…nettes Retrodesign, aber für Fotoenthusiasten kaum besser als eine FujiX100 oder selbst die PenF. Mal gucken, was wirklich kommt.

Zu den Blendenringen - für mich vollkommen überflüssig. Aber die an meinen Sony Objektiven haben a) eine Spersstellung und b) eine Taste die wählt, ob sie rastern oder flutschen (letzteres fürs filmen).

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vor 2 Stunden schrieb x_holger:

Ich fürchte, dass wir von OMDS eine Kamera angeboten bekommen, nach der wirklich niemand gefragt hat ... 😉

Sorry, aber mir gehen diese Verallgemeinerungen, dieses absolut Setzen der eigenen Vorlieben, mächtig auf den Keks, nicht nur hier in diesem Thread und natürlich nicht nur von dir! Wer sind „wir“? Wer ist „niemand“?

Korrekt wäre: „Ich befürchte, dass ich von OMDS eine Kamera angeboten bekomme, nach der ich nun wirklich nicht gefragt habe …“ Und sicher stehst du damit nicht ganz alleine, aber ich gehöre schon mal nicht zu deinem „wir“.

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vor 11 Stunden schrieb outofsightdd:

Wenn man sich die Marktanteile von ganze MFT-System und von Fuji X ansieht, wohl doch einige und damit nachvollziehbar, dass OMS über so was zumindest mal nachdenken könnte. Die meistverkauften Modelle im X-System sind die mit analog beschriftetem Zeitenrad.

Ob am Ende OMS doch lieber ein PASM-Rad wählt und beim bekannten Bedienen mit 2(x2) Command Dials bleibt (welches ich an meiner PEN noch immer sehr mag), werden wir ja nun in naher Zukunft sehen. Die Gerüchteseite behauptet heute, erste Fotos vom Objekt der Begierde stünden kurz vor der Veröffentlichung.

Das ganze Fuji X System besteht bereits aus Optiken mit Blendenring. Kompkat sind sie auch, ich nehem mal an auch gut? (steck da nicht so drin)

Das würde OM System in 10 Jahren nicht aufholen können. Wenn mir der Blendenring wichtig wäre (und möglicherweise in Zeitenrad) wäre das Fuji X schon eine ziemlich naheliegende Wahl. 

 

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vor 8 Stunden schrieb x_holger:

Und da kommen auch schon die ersten unscharfen Bilder von der OM-3 .... ein ergonomischer Albtraum, brrrr

https://www.43rumors.com/are-those-the-first-leaked-images-of-the-new-om-vintage-camera/

Ja, das wird sie sein. Passt zum Spiegelbildteaser. Ich hätte im Retro look das PEN Design attraktiver gefunden (hier hab ich keinen Griff der beim verstauen stört, dafür aber einen Retro-Sucherbuckel in der Mitte oben), aber die, die ne Retro OM1 cool finden wird die Kamera schon gefallen, nehme ich an.

Jedenfalls ist es schon mal keine OM-5 II, so wie ich das erwartet hatte.

Warten wir mal auf die Rückseite und die Specs zum Innenleben und auch die UVP. Sollte Olympus die Kamera von der Ausstattung "parallel" zu den OM-1 sehen würde ich auch eine entsprechende UVP erwarten. Für die UVP einer PEN oder OM-5 müsste man dann bei der Ausstattung auch signifikante Abstriche zur OM-1 Serie hinnehmen.

Bin gespannt, ob Nische oder doch für eine breitere Zielgruppe attraktiv.

Die große schwarze Zoomoptik ist ja dann vermutlich nicht das Objektiv für die Pressebilder. Aus meiner Sicht passt das nicht gut.

---

Was man aber sagen kann: OM System hat was neues und was eigenes entwickelt. Bisher hat man ihnen ja gerne vorgeworfen, nur schon vorhandenen Olympus oder Sigma Kram neu zu verpacken. (außer Olympus hätte auch das Gehäuse schon mal entwickelt und verworfen gehabt)

 

bearbeitet von cephalotus
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vor 6 Stunden schrieb tengris:

...Brauchen wir so etwas wirklich?

Ich frage mich eher: warum riskiert OMDS sowas? Brauchen die das oder suchen sie verzweifelt verlorene Kunden zurück zu gewinnen? Retro als Modewelle hin oder her, das ist immer zeitlich begrenzt. Jetzt noch auf diesen Zug aufzuspringen, halte ich für sehr riskant - aus europäischer Sicht und fototechnisch. Hätten ihre Zeit und Energie evtl. besser in andere Details stecken sollen, die Marktposition stärken und evtl. viel später (oder auch gar nichts) mit Retro gemacht. Schwarzes Gehäuse mit Blankmetall Oberteil wie bisher ist Retro genug.

Man hat die Kundschaft Jahre und jahrzehntelang auf immer neue Gimmicks hin dressiert und will jetzt auf optischem Weg die Zeit zurückdrehen. Wenn sie sich damit mal nicht viel von dem kaputtmachen, was sie noch gar nicht ganz erreicht haben.

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vor 3 Minuten schrieb rostafrei:

Ich frage mich eher: warum riskiert OMDS sowas? Brauchen die das oder suchen sie verzweifelt verlorene Kunden zurück zu gewinnen?

Ach was, ruhig mal etwas wagen.

Sony ist mit gewagten Ideen groß geworden und auch das Fuji Wagnis mit Retro war auch ein großer Erfolg.

Kann doch für OM System auch funktionieren.

Bei einer OM-5 II hätte es doch auch Gemecker gegeben, dass die keinen hinterm Ofen hervor locken wird.

Mal schauen, ob es passende Optiken dazu gibt und wie das Gesamtpaket so wirkt.

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vor 21 Stunden schrieb tgutgu:

Ganz einfach, weil es nachvollziehbarer ist, dass ich den wählbaren Belichtungsparameter am gleichen Bedienelement auf die gleiche Weise einstelle. Das ist das einfachste. Nur weil die Blende im Objektiv ist, uss icjh diese nicht dort einstellen.

Fokus und Zoom wiederum sind keine Belichtungsparameter.

Verstehe. Kann ich für mich zwar nicht nachvollziehen, aber so ist das nunmal mit unterschiedlichen Vorlieben.

vor 21 Stunden schrieb tgutgu:

Und dann gibt es auchnnoch das Problem mit der A Stellung. Der eine macht es über einen größeren Drehwiderstand, der andere mit einem Knopf, den man drücken muss und vielleicht gibt es sogar Objektive bei dem gar keine Verriegelung oder Widerstand für eine A Stellung implementiert ist. Das alles ist fpr eine intuitive Bedienung sehr problematisch.

Kommt halt sehr auf den/die Hersteller an. Bei mFT stellt Einheitlichkeit sicher kein Plus dar, bei anderen schon.

 

Jedenfalls bleibt spannend was von OM System nun tatsächlich kommen wird. Etwas grob in der Richtung einer Pen-F und ein paar neue damit harmonierende kompakte Festbrennweiten fände ich abseits der aktuellen Wildlife-Ausrichtung, wie auch bereits in der Vergangenheit, durchaus reizvoll und für mFT besonders passend.

bearbeitet von flyingrooster
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Die Nachfrage nach einer Retro-Kamera im M43 Universum ist international definitiv gegeben und die OM-3 ist relativ einfach zu realisieren, weil das Innenleben schon existiert. Wenn das Geld in die Kassen spült um eine OM-1.3 mit weiterentwickeltem Sensor zu bauen, warum nicht? Ich schiele auch schon lange nach einer solchen Kamera, aber innerhalb des Systems ist nichts passendes für mich dabei. Mir ist Retro aber auch nicht wichtig genug um deswegen etwa ein Fujifilm-System (mit seinen Eigenheiten) aufzubauen. Insofern könnte das die Gelegenheit sein. 

Ich hoffe das in dem Gehäuse aus praktischen Gründen ein BLX-1 seinen Platz finden wird.

bearbeitet von Jeanne
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vor 56 Minuten schrieb cephalotus:

Sony ist mit gewagten Ideen groß geworden und auch das Fuji Wagnis mit Retro war auch ein großer Erfolg.

Kann doch für OM System auch funktionieren

Hmmm…die Retro Schiene hat doch Olympus schon vor vielen Jahren schon voll ausgereizt. Natürlich können sie das heute wieder machen. Läuft bestenfalls unter Modellpflege.

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vor 5 Stunden schrieb Kater Karlo:

ich weiß nicht wie es Euch geht, ich fotografiere weil es mir Spaß macht.

Kann mir schon vorstellen, dass mir so eine Retro-Cam, wenn sie gut gemacht ist, Spaß macht...

Ja ich habe auch gerne Spaß beim Fotografieren, aber das darf aus meiner persönlichen Sicht nicht auf die Ergonomie gehen.

Ich hab mich beim Kauf der Zf auch von meinen Emotionen leiten lassen und wollte ein schönes altes Retro-Design. Aber erstens stellte sie sich als sackschwer heraus -weil viel Metall- aber eben auch als ziemlich flach/glatt. Selbst mit meinen kurzen Fingern lag sie mir einfach nicht in der Hand und ich mochte sie einfach irgendwann nicht mehr mitnehmen =Spaß verloren, obwohl die Kamera an sich wirklich toll ist und ne Menge Funktionen.

Ich denke die pot. OM-3 wird auch viel High-Tech beinhalten und bestimmt eine tolle Kamera an sich sein.

Was nützt mir all die Schönheit, wenn ich sie nicht in die Hand nehmen mag ?

Aber für mich ist die Kamera sicher auch nicht gedacht. Das System braucht frisches Blut und wenn OMDS es damit schaffen sollte die Hipster für MFT zu begeistern, bin ich froh.

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Jetzt einmal ganz ketzerisch:

Sind nicht alle modernen Kameras "Retro"?

Die überwiegende Mehrzahl sieht aus wie SLRs der späten Achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, also im weitesten Sinne Epigonen des Colani Designs der Canon T90 und ihrer Geschwister. Ein vier Jahrzehnte alter Ansatz. Und vier Jahrzehnte sind eine extrem lange Zeit für ein mittlerweile sehr schnelllebiges Produkt.

Eine kleine Minderheit imitiert das Aussehen von Kompaktkameras. Meine Minolta Hi-Matic F, die ich vor über 40 Jahren aus der Wühlkiste gefischt habe und die Canon Powershot G1X können sich über die Jahrzehnte hinweg die Hand reichen. Und nicht nur, weil beide schwarz sind.

Muss das sein?

Im vorigen Jahrhundert wurden diese Designansätze aus den physikalischen Gegebenheiten heraus geboren. Die Basis einer SLRs muss unabhängig vom Format so aussehen, wie sie eben aussieht. Die einstige Vielfalt der Suchersysteme ist schon lange verschwunden. Lediglich das neigbare Display kann einen Hauch von Lichtschachtfeeling vermitteln. Da wird aber keinen technischen Zwängen nachgegeben. Da wird jeder Schuh über den gleichen uralten Leisten gehämmert. Experimente fallen unter den Titel "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht". Da ist selbst das schon weitgehend vergessene Konzept der Rollei SL2000F, das ja auch nur eine "kleine Mittelformatkamera" war, zu futuristisch.

Ausgerechnet Retro King Fujifilm zeigt einen winzigen Ansatz von Mut zur Kreativität. Mit einem unauffälligen Zubehör, dem Fujifilm EVF-TL1. Der Sucher der Fujifilm GFX 50s (und bauähnlicher Nachfolger) ist abnehmbar. Setzt man den TL1 zwischen Kamera und Sucher, dann kann dieser seitlich gedreht und bis zur Senkrechten geneigt werden. Denkbar wäre auch ein Kabeladapter, um den Sucher von der Kamera abgesetzt zu betreiben, aber so mutig waren sie dann doch nicht. Was man mit einem solchen Konzept sonst noch anstellen könnte, interessiert genau niemand. Alle diskutieren über die Kameras der Vergangenheit, niemand macht sich Gedanken über die Kamera der Zukunft. Es wäre doch schön, wenn all das wieder möglich wäre, was schon einmal möglich war, bereichert um die Möglichkeiten der modernen Kameratechnik.

Für die Jüngeren unter uns: Es gab einmal hochwertige Systemkameras, mit welchen man ganz ohne klobiges Unterwassergehäuse in Wassertiefen bis zu 60 Meter fotografieren konnte. Mit einem Sucher, der auch mit Taucherbrille zu überblicken war. Mit Bedienelementen, die man auch mit Neoprenhandschuhen einwandfrei greifen konnte. Allerdings musste man damals nach 36 Aufnahmen auftauchen um den Film zu wechseln. Heute könnte man eine Unterwasserkamera bauen, mit welcher man tausende Aufnahmen machen könnte. Statt des Sportsuchers könnte sie ein 5" Display haben, welches aus bequemer Entfernung beidäugig zu überblicken wäre. Die moderne Objektivtechnik mit ihren lichtstarken Zoomobjektiven würde gute Brennweitenauswahl ohne Objektivwechsel ermöglichen. Und Filmen könnte das Ding obendrein. Alleine mit Fotos ist die 2TB Karte ohnehin nicht voll zu bekommen.

Nur ein Beispiel von vielen, was man sich denn wünschen könnte, wenn eine Kamera im Stil der Siebziger Jahre vielleicht doch nicht die coolste denkbare Option wäre.

bearbeitet von tengris
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vor 21 Minuten schrieb tengris:

Jetzt einmal ganz ketzerisch:

Sind nicht alle modernen Kameras "Retro"?

Die überwiegende Mehrzahl sieht aus wie SLRs der späten Achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, also im weitesten Sinne Epigonen des Colani Designs der Canon T90 und ihrer Geschwister. Ein vier Jahrzehnte alter Ansatz. Und vier Jahrzehnte sind eine extrem lange Zeit für ein mittlerweile sehr schnelllebiges Produkt.

Gut beobachtet. Vor vier Jahrzehnten sind halt die meisten der Forenmitglieder gerade frisch in Rente gegangen und haben sich zu diesem Anlass das Neueste am Kameramarkt gegönnt, nämlich eine SLR von anno dazumal. Damit fühlt man sich dann auch bis zum heutigen Tag zu diesem „neuen Design“ hingezogen. Das wirklich neueste und von 99 % der Menschheit zum Fotografieren genutzte Designkonzept (das flache, glatte, unaussprechliche Ding) ist dann doch wieder viel zu modern … 😉

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vor 7 Stunden schrieb flyingrooster:

Vor vier Jahrzehnten sind halt die meisten der Forenmitglieder gerade frisch in Rente gegangen und haben sich zu diesem Anlass das Neueste am Kameramarkt gegönnt, nämlich eine SLR von anno dazumal....

 

vor 14 Minuten schrieb Grinzold:

Das heißt, das ist hier ein Club der Hundertjährigen? 😲😁

Manchmal kommt mir die Diskussion hier so vor ....

Retro-Design erscheint trotz ergonomischer Zumutungen als sehr beliebt und Software- oder KI-Unterstütze Funktionen, die aus meiner Sicht sinnvoll sind, um den Formatnachteil von mFT auszugleichen, gelten für einige hier als Teufelszeug 😵‍💫

Ein Kamera-Design aus den 70er Jahren, das Olympus/OMDS schon seit der E-M5 im Marketing immer wieder bemüht, täuscht doch oft über mangelnde Innovationen und Ideen oder eine absurde Preisgestaltung hinweg. Das gilt im Grunde für die gesamte japanische Kamerabranche, die Kamera-Preise von Sony sind ja noch viel absurder als die von OMDS ....

Ja, bei uns alten "Socken" wird wohl viel Geld vermutet .... (im Sparstrumpf 😁)

 

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vor 23 Minuten schrieb x_holger:

Ein Kamera-Design aus den 70er Jahren, das Olympus/OMDS schon seit der E-M5 im Marketing immer wieder bemüht, täuscht doch oft über mangelnde Innovationen und Ideen oder eine absurde Preisgestaltung hinweg.

Das ist schon sehr hart formuliert. Was haben sich alle damals über den 16MP MFT gefreut. Dann ohne AA-Filter, gute Festbrennweiten vorn drauf und bei Landschaftsfotos ging die Sonne auf. Dann der IBIS, seitdem immer mit Basis-ISO in MFT unterwegs... Apropos, das 2x2-Interface, ratz-fatz per Schalter die Command Dials auf WB + ISO gewechselt. Die Tasten wetterfest, anfangs bei der Ur-E-M5 noch etwas pappig in der Haptik, seitdem Topp.... Letztendlich war dann ja auch die E-M5III verspätet mit PDAF & 20MP ausgerüstet nochmal innovativ, die vielen Details muss man hier nicht aufzählen. 

Nun war mit Olympus-Abgesang und OMS-Start einfach die Lücke sehr groß, das OM-5-Thema ein schlechter Scherz... Da jetzt aber zu sagen, Retro-Design ist grundsätzlich Scheiße und verdeckt Innovationsmangel in den Kameras führt für mich ziemlich am Thema vorbei, denn mit den hübschen Kameras und "altmodischen" Anleihen hat es lange Zeit viele gute Produkte gegeben, die gerade in Systemen mit kleinen Sensoren viel näher an der kleinen Gehäuseform alter Kameras sind, als das so ein Zf-KB-Klotz jemals sein kann. 

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vor einer Stunde schrieb x_holger:

... oder eine absurde Preisgestaltung hinweg. Das gilt im Grunde für die gesamte japanische Kamerabranche, die Kamera-Preise von Sony sind ja noch viel absurder als die von OMDS ....

Ja, bei uns alten "Socken" wird wohl viel Geld vermutet .... (im Sparstrumpf 😁)

 

Teuer ist es doch nur, wenn man das Neueste kauft. Schon nach Verfügbarkeit des Nachfolgers bekommt man Kameras erheblich preiswerter und wenige Jahre später bekommt man sie idR. auf dem Gebrauchtmarkt hinterher geworfen. Es müssen also nur die ungeduldigen viel bezahlen, für den Rest ist Fotografie billiger als jemals zuvor.

bearbeitet von cephalotus
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vor 21 Minuten schrieb outofsightdd:

das OM-5-Thema ein schlechter Scherz... 

Wenn die OM-5 ein schlechter Scherz war, dann war es die E-M1.3 wohl auch. War sie?

Ansonsten stimme ich zu. mangelnde Innovation kann man Olympus nicht vorwerfen, ganz sicher nicht bei der E-M5.1. Bei OM System steht das Urteil noch aus.

Was man sagen kann ist, dass ein großer Teil von allen Innovationen im Kameramarkt anfangs in den Foren auf überwiegend Ablehnung stößt.

 

Ich selbst hatte eine OM5.2 im Gehäuse der OM-5 erwartet mit den Innereien einer OM.1

So gesehen übertrifft die vermutete neue Kamera den Grad an Innovation bzgl. meiner Erwartungen ganz erheblich. Ob sie mir gefällt wird sich zeigen, wenn nicht auch nicht tragisch. Ich fand eine E.M1x auch furchtbar und möchte sie geschenkt nicht haben, aber in einem abwechslungsreichen System ist ja auch zu erwarten, dass einem nicht alles selber schmecken muss.

Und ich kann mir schon vorstellen, dass eine Retro OM sich auch abseits der mFT community besser verkaufen kann als eine OM5.2

bearbeitet von cephalotus
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vor 25 Minuten schrieb outofsightdd:

Was haben sich alle damals über den 16MP MFT gefreut. Dann ohne AA-Filter, gute Festbrennweiten vorn drauf und bei Landschaftsfotos ging die Sonne auf. Dann der IBIS, seitdem immer mit Basis-ISO in MFT unterwegs...

Ja das war damals genau was mich zu Mft gebracht hat. Wenige Jahre später gab es dann das selbe mit grösseren Sensoren und die Innovation bei Olympus blieb stehen. Ausser den physikalischen Formatunterschieden blieb halt wenig.

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das Retro-Design hat man nicht, weil es die bestmögliche technische Lösung ist, sondern weil es gefällt.

Wie es Guido beschrieben hat, kann es auch sein, dass es ergonomisch nicht passt.

Das Design sagt m. E. auch nichts über die Technik aus, die drin steckt.

Es sind auch nicht nur die "alten Dackel" die so etwas kaufen, sondern eben auch Jüngere.

Gruß Reinhard

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vor 12 Stunden schrieb cephalotus:

Ach was, ruhig mal etwas wagen.

Gesamtpaket

Ja und Nein. Retro ist nur eine Mode. Den Retrozug hat Fuji offenbar erfolgreich als erstes Unternehmen mit modernen Kameras gestartet und fährt gut damit - man findet kaum bis keine Gebrauchtkameras aus den Modellreihen, das ist für mich ein Hinweis auf Zufriedenheit mit dem Gerät. neue werden bereits mit Vorkaufrecht als Option im Netz gehandelt, muss man sich mal vorstellen: da werden inoffizielle Listenplätze angeboten, VK-Preis obendrauf.

Oly hat den Retrozug mit den zweiteiligen Dekors (M10/5) nie wirklich verlassen. OMDS hat sicher immer noch genug wichtigere Haus- und Pflichtaufgaben zu erledigen, als bekannte Technik aktuell komplett oder abgespeckt in altes Dekor zu packen. Ich halte es für einen ungezwungenen, sinnfreien Stolperstein, den sie sich in den Weg legen. Der Megahammer wäre, wenn dieses Retromodell nicht nur äusserlich Retro wird, sondern auch die Sensorgröße einen Schritt zurück machte...  😵😆

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vor 4 Stunden schrieb wasabi65:

Ja das war damals genau was mich zu Mft gebracht hat. Wenige Jahre später gab es dann das selbe mit grösseren Sensoren und die Innovation bei Olympus blieb stehen. Ausser den physikalischen Formatunterschieden blieb halt wenig.

Ich sehe das nicht so. Schau mal, was sich seitdem bei AF getan hat, bei Serienbildgeschwindigkeit, damit verbunden mit den diversen Modi zusammen gesetzter Bilder (DR, ND, HR, Focus stacking, usw... Imho fehlt noch Panorama und vielleicht Mehrfachbelchctung für Astro?), beim sync IS, vermutlich beim Video. Selbst die Sucher sind heute deutlich besser.

Was erwartest Du denn noch?

Dazu kommen noch die neuen Software Möglichkeiten bei der RAW Entwicklung.

Ich glaube im übrigen, dass der 20x4MP Sensor der OM1 Serie in künftigen Kameras auch noch ein paar Tricks auf Lager haben sollte.

Vielleicht bekomme ich das besser mit als andere, weil ich viele seltener neue Kameras kaufe. Ich hab jetzt von der EM1.1 zur OM1.1 / OM5 gewechselt.

Der Fortschritt ist für mich schon sehr deutlich.

bearbeitet von cephalotus
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