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OM System kündigt die Entwicklung des M.Zuiko Digital ED 90mm F3.5 Macro IS PRO an


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Hier noch ein Review vom 90er Macro (übersetzt aus dem Katalanischen) von Martin Gallego (OM System Ambassador):

https://olympusmania-blogspot-com.translate.goog/2023/02/prova-objectiu-om-system-90mm-macro.html?_x_tr_sl=ca&_x_tr_tl=en&_x_tr_hl=es&_x_tr_pto=wapp20

Interessant ist, dass die Stativschelle vom 2,8/40-150 Pro auch auf das 90er Macro passt .... Es kommt auch noch mal die offizielle Bestätigung, dass auch der MC-14 zur Benutzung vorgesehen ist, nicht nur der MC-20.

Es gíbt sehr viele gelungene Beispielfotos mit dem 90er Macro.

 

 

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Vergleicht man den Arbeitsabstand (Frontlinse - Motiv) vom 60er und 90er Makro beim ABM von 1:1, gibt es kaum einen Unterschied, aufgrund der Länge des 90ers. Um auf mehr Abstand zu kommen, müsste man einen TK dazu nehmen beim 90er.

Ich frage mich gerade, was das 90er gegenüber dem 60er an Vorteilen bietet... die 2:1 sind teuer erkauft mit Geld, Größe und Gewicht, die Handhabung ist deutlich erschwert (mehr Größe (= Problem mit Motivabschattung) und Gewicht in Fototasche, das Stativ muss deutlich stabiler sein). Nimmt man den TK 1.4 dazu, landet man im Anschaffungspreis bei gut 1800€ (hab zwar einen, aber gehört fix zum 300er), kann aber immerhin mehr Abstand halten bei scheuen Kleinsttieren.

Ich bin mir gerade sehr unsicher, ob ich in der Praxis Freude hätte mit dem Teil :confused:

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Ich weiß auch nicht warum, aber aus irgendeinem Grund fält mir gerade Hrn. Cicalas unfehlbare Gesetzmäßigkeit wieder ein:

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Wie auch immer – falls und sobald das Test & Wow Programm wieder anläuft, wäre das 90er für mich in jedem Fall ein heißer Kandidat dafür.

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Wenn ich mir dieses über 30 Jahre alte Objektiv hier ansehe, komme ich schon ins Grübeln ....OM System ...

Ja, Fokus Stacking mit AF konnte es nicht, aber ein wunderbares Portrait-Makro. Das 3,5/90 hat einen völlig anderen Schwerpunkt, ist schon klar.

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bearbeitet von x_holger
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vor 23 Stunden schrieb pizzastein:

Bei lenstip gibt es einige interessante Infos:

https://www.lenstip.com/644.3-Lens_review-OM_System_M.Zuiko_Digital_ED_90_mm_f_3.5_Macro_IS_PRO_Build_quality_and_image_stabilization.html

Bei 1:1 fällt die Lichtstärke auf f6.3, bei 2:1 auf f8. Mit den TCs zusammen wird's dann richtig dunkel.

Mit dem TC 2 fällt die Schärfe massiv ab, wie befürchtet.

 

Sehr schön finde ich die folgende Seite zur Auflösung und auch das Fazit, in dem sie wohlbegründet kein Blatt vor den Mund nehmen.
2er TK mit min. f16...

Damit ist das Ding durch, da können die Influenzas erzählen was sie wollen.

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vor 15 Stunden schrieb frank.ho:

Damit ist das Ding durch, da können die Influenzas erzählen was sie wollen.

Zitat Digitalkamera.de:
Je näher allerdings das Motiv ist, desto größer werden Verschiebungen im Bildausschnitt durch kleinste Wackler. Dennoch lassen sich auch Makros aus der Hand halten, wenn das Objekt der Begierde denn mitmacht. In unserem Test waren Freihandaufnahmen bei genügend Licht gar kein Problem. Bei maximalem Abbildungsmaßstab ist es aber empfehlenswert, ein Stativ zu benutzen.

https://www.digitalkamera.de/Zubehör-Test/OM_System_90_mm_F3_5_Macro_IS_ED_Pro_im_Test/13528.aspx

Bei mir ist es auch durch. Mein 60er Oly ist auch dabei wenn ich mit dem 100-400 unterwegs bin.
Es ist Super, klein und leicht und beim rumstreifen bestens für den Beifang, der sich oft ergibt, geeignet.
Einen solchen teuren Klopper, den ich an der G9 technisch nicht voll ausnutzen kann, brauche ich nicht.
Statisch auf Stativ kann ich auch meine Kirons 90er 1:1 und mein 135er 1:2 mit Makroschlitten nutzen. Das ergibt tolle Arbeitsabstände.
Die Mitte, das legendäre 105mm hab ich mal verhökert, weil es optisch nur gleichwertig zu den beiden anderen war, auch wenn es im Netz in den Himmel gelobt wurde.
Das war aber exellent verarbeitet mit tollem Feeling und der Abschied war schmerzhaft, aber wenn Jemand mit 700€ in der Hand bettelt?

Ich mache also weiter mit dem flexiblen 60er. Aber das neue 90er ist schon Super, muss ich anerkennen.
 

 

bearbeitet von Johnboy
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vor 10 Stunden schrieb Johnboy:

Ich mache also weiter mit dem flexiblen 60er. Aber das neue 90er ist schon Super, muss ich anerkennen.

Das neue 90er ist im Vergleich zu Vintage-Objektiven wie dem Olympus 2,0/90 Macro, dem bekannten Tokina 2,5/90 oder dem Sigma 105er Macro für FT natürlich mit vielen modernen Features ausgestattet.

Bei Freihand-Nahaufnahmen ist AF-C plus SynC IS auch ein Vorteil, bei Makros mit Stativ oder Makrostand bleibt aus meiner Sicht nur das Fokusstacking und die bequemere Handhabung übrig. Wie viel man für diese Features bezahlen will, ist eine persönliche Entscheidung.

Das 90er Macro ist sicherlich ein gutes Objektiv mit vielen Features, aber nun auch kein 7. Weltwunder, egal was das Marketing und die ganzen Influencer mal wieder so erzählen.

Gewicht und Größe des 90ers finde ich schon angemessen, das Sigma 105er Macro für FT ist mit dem MMF-Adapter auf jeden Fall schwerer und geht nicht bis 2:1, kostet gebraucht aber auch nur einen Bruchteil des 90ers.

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vor 20 Stunden schrieb frank.ho:

Sehr schön finde ich die folgende Seite zur Auflösung und auch das Fazit, in dem sie wohlbegründet kein Blatt vor den Mund nehmen.
2er TK mit min. f16...

Damit ist das Ding durch, da können die Influenzas erzählen was sie wollen.

Naja, so seriös scheint es mit den Recherchen nicht zu sein, da mir auf Anhieb 3 Objektive einfallen, die f1.2 haben. Ich beziehe mich hier auf die Textstelle

" did expect that the Olympus system would be filled with f/0.8-f/1.4 instruments whereas during six years of the existence the fastest lenses, offered by them had an aperture of f/1.8."

Oder meinten sie 6 Jahre nach Gründung von mft?
Das scheint mir in dem Zusammenhang ein seltsames Argument zu sein.

bearbeitet von pero
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vor 23 Stunden schrieb frank.ho:

in dem sie wohlbegründet kein Blatt vor den Mund nehmen.

Das Objektiv zu zerreißen, weil mit dem TK 2 die Schärfe einbricht, halte ich für sehr fragwürdig. Da wird viel zu sehr auf einem einzelnen Aspekt rumgeritten, den ich für wenig praxisrelevant halte.

Viel mehr hätte mich interessiert, wie die Leistung mit dem TK 1.4 aussieht.

Das Objektiv sehe ich als Spezialist für den Supermakrobereich. Da wird man normal immer mit Beugung vs. Schärfebereich zu kämpfen haben, auch mit Stacken (um wenig Artefakte zu erzeugen). Höchste max. Schärfe ist dann nur sehr eingeschränkgt interessant.

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vor 3 Stunden schrieb pero:

Naja, so seriös scheint es mit den Recherchen nicht zu sein, da mir auf Anhieb 3 Objektive einfallen, die f1.2 haben. Ich beziehe mich hier auf die Textstelle

" did expect that the Olympus system would be filled with f/0.8-f/1.4 instruments whereas during six years of the existence the fastest lenses, offered by them had an aperture of f/1.8."

Oder meinten sie 6 Jahre nach Gründung von mft?
Das scheint mir in dem Zusammenhang ein seltsames Argument zu sein.

Wie lange ist der Deal her von OLy zu OMDs ?
Etwa schon sechs Jahre ?

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vor 7 Stunden schrieb pero:

Oder meinten sie 6 Jahre nach Gründung von mft?
Das scheint mir in dem Zusammenhang ein seltsames Argument zu sein.

Genau das .... das erste Objektiv der Olympus Pro Serie mit F1,2 kam erst 2016 auf den Markt, das war das 1,2/25 Pro, das 1,2/45 und 1,2/17 folgten dann 2017.

Zuvor gab es nur das PL 1,2/42,5 aus dem Jahr 2014 und das Voigtländer Trio 0,95/25 (2010), 0,95/17,5 (2012) und 0,95/42,5 (2013).

 

vor 4 Stunden schrieb pizzastein:

Das Objektiv zu zerreißen, weil mit dem TK 2 die Schärfe einbricht, halte ich für sehr fragwürdig. Da wird viel zu sehr auf einem einzelnen Aspekt rumgeritten, den ich für wenig praxisrelevant halte.

Viel mehr hätte mich interessiert, wie die Leistung mit dem TK 1.4 aussieht.

Das Objektiv sehe ich als Spezialist für den Supermakrobereich. Da wird man normal immer mit Beugung vs. Schärfebereich zu kämpfen haben, auch mit Stacken (um wenig Artefakte zu erzeugen). Höchste max. Schärfe ist dann nur sehr eingeschränkgt interessant.

 Einerseits hast Du recht, dass die Betrachtung nun ausgerechnet mit dem 2x TC etwas einseitig ist.

Andererseits wird in diesem Zusammenhang eben die Entscheidung von OM Digital kritisiert, ein 90er Macro mit Lichtstärke 3,5 und nicht etwa 2,0 auf den Markt zu bringen:

"If you can construct a good f/2.8 macro lens I don't doubt that you can also offer an f/2.0 macro lens equally efficient for the Micro 4/3 system which would be, additionally, significantly smaller and lighter. After all, such macro lenses designed for smaller sensors aren't that rare – it's enough you mention here the well-thought-out Tamron SP AF 60 mm f/2.0 Di II LD (IF) Macro 1:1, designed for APS-C/DX class detectors."

Es gab ja auch ein 2,0/50 Macro für FT von Olympus .... und das besagte 2,0/90 Macro für OM aus Analogzeiten.

Und vielleicht ist die Empfehlung des 2x TC von OM Digital einfach etwas unbedacht:

"Another misconception is a recommendation for photographers to attach the OM System M.Zuiko Digital ED 90 mm f/3.5 Macro IS PRO to a teleconverter. We are tempted by an impressive 4:1 mapping scale but nobody mentions the fact that working in its proximity you can count on the maximum effective aperture of f/16. By f/16 the Micro 4/3 system is simply useless because it provides resolution on a level of just 40-42 lpmm."

 

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vor 8 Stunden schrieb x_holger:

Andererseits wird in diesem Zusammenhang eben die Entscheidung von OM Digital kritisiert, ein 90er Macro mit Lichtstärke 3,5 und nicht etwa 2,0 auf den Markt zu bringen:

Natürlich wäre f2 schön gewesen, um den TK2 bezüglich Beugungsunschärfe besser nutzbar zu machen. Das hätte aber vermutlich Kompromisse an anderer Stelle erfordert, die ich nicht hätte haben wollen. Das erwähnte alte Olympus 90/2 hat einen ABM von nur 1:2, genauso auch das Zeiss 100/2 Makro. Solche Objektive hätten mich als Makroobjektive überhaupt nicht interessiert.

Meine Hoffnung ist weiterhin, dass sich das 90/3.5 gut mit dem TK 1.4 einsetzten lässt. Das wären immerhin äquivalent 250 mm als Makro mit ~f5 bzw. in Richtung 1:1 bis 2:1 ~f8, das sollte noch gehen bezüglich Beugung bzw. größere Schärfebereich wilkommen sein, auch wenn es etwas auf Kosten der max. Schärfe geht. Inwieweit sich mehr als 2:1 vernünftig nutzen lässt mit dem TK1.4, da bin ich sehr gespannt auf Benutzerberichte. Aber selbst "nur" 2:1 mit dem sehr engen Blickwinkel bzw. dann auch halbwegs komfortablem Arbeitsabstand ist etwas, das gab es so kaum bisher.

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vor 36 Minuten schrieb pizzastein:

Natürlich wäre f2 schön gewesen, um den TK2 bezüglich Beugungsunschärfe besser nutzbar zu machen. Das hätte aber vermutlich Kompromisse an anderer Stelle erfordert, die ich nicht hätte haben wollen. Das erwähnte alte Olympus 90/2 hat einen ABM von nur 1:2, genauso auch das Zeiss 100/2 Makro. Solche Objektive hätten mich als Makroobjektive überhaupt nicht interessiert.

Meine Hoffnung ist weiterhin, dass sich das 90/3.5 gut mit dem TK 1.4 einsetzten lässt. Das wären immerhin äquivalent 250 mm als Makro mit ~f5 bzw. in Richtung 1:1 bis 2:1 ~f8, das sollte noch gehen bezüglich Beugung bzw. größere Schärfebereich wilkommen sein, auch wenn es etwas auf Kosten der max. Schärfe geht. Inwieweit sich mehr als 2:1 vernünftig nutzen lässt mit dem TK1.4, da bin ich sehr gespannt auf Benutzerberichte. Aber selbst "nur" 2:1 mit dem sehr engen Blickwinkel bzw. dann auch halbwegs komfortablem Arbeitsabstand ist etwas, das gab es so kaum bisher.

Ja, mich würde das 1.4er da auch viel mehr interessieren 

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vor 2 Stunden schrieb Spanksen:

Ja, mich würde das 1.4er da auch viel mehr interessieren 

Unglücklicherweise hat OM Digital den MC-20 aber in der Pressemitteilung sehr deutlich hervorgehoben, den MC-14 aber nur kurz in den Daten erwähnt.

Abbildunggsmaßstab 4:1 macht sich im Marketing eben besser als 2,8:1 ... auch wenn jeder erfahrene Fotograf weiß, dass ein 2x TC viel größere Leistungseinbußen als ein 1,4x TC verursacht.

Man könnte jetzt auch darüber schmunzeln...

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vor 39 Minuten schrieb x_holger:

Unglücklicherweise hat OM Digital den MC-20 aber in der Pressemitteilung sehr deutlich hervorgehoben, den MC-14 aber nur kurz in den Daten erwähnt.

Abbildunggsmaßstab 4:1 macht sich im Marketing eben besser als 2,8:1 ... auch wenn jeder erfahrene Fotograf weiß, dass ein 2x TC viel größere Leistungseinbußen als ein 1,4x TC verursacht.

Man könnte jetzt auch darüber schmunzeln...

Eben, deshalb hab ich ja auch den 1.4er und nicht den 2er 😅Unglaublich finde ich das gar nicht , das Marketing sei ihnen gegönnt 

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Am 9.2.2023 um 20:27 schrieb x_holger:

Hier noch ein Review vom 90er Macro (übersetzt aus dem Katalanischen) von Martin Gallego (OM System Ambassador):

https://olympusmania-blogspot-com.translate.goog/2023/02/prova-objectiu-om-system-90mm-macro.html?_x_tr_sl=ca&_x_tr_tl=en&_x_tr_hl=es&_x_tr_pto=wapp20

Interessant ist, dass die Stativschelle vom 2,8/40-150 Pro auch auf das 90er Macro passt .... Es kommt auch noch mal die offizielle Bestätigung, dass auch der MC-14 zur Benutzung vorgesehen ist, nicht nur der MC-20.

Es gíbt sehr viele gelungene Beispielfotos mit dem 90er Macro.

 

 

Bei Olympus Asia ist folgendes zu lesen:

with MC-14

Focal Length 126mm (35mm equivalent focal length: 252mm)
Angle of View 9.8 degrees
Closest Focusing Distance 0.265m
0.239m (S-MACRO)
Maximum Image Magnification 1.41x
2.83x (S-MACRO)
35mm Equivalent Max. Image Magnification 2.83x
5.66x (S-MACRO)
Minimum Field Size 6.1 x 4.6 mm (S-MACRO)
Maximum Aperture F5.0
Minimum Aperture F22

with MC-20

Focal Length 180mm (35mm equivalent focal length: 360mm)
Angle of View 6.9 degrees
Closest Focusing Distance 0.276m
0.250m (S-MACRO)
Maximum Image Magnification 2.00x
4.00x (S-MACRO)
35mm Equivalent Max. Image Magnification 4.00x
8.00x (S-MACRO)
Minimum Field Size 4.3x 3.3 mm (S-MACRO)
Maximum Aperture F7.1
Minimum Aperture F22
  • The shortest shooting distance when the focus limit switch "S-MACRO" is used.

     
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vor 3 Stunden schrieb kdww:

Den TK brauchen sie nur für das Quartet MFT gegen Kleinbild.

Ja klar. Da wird vor der Ankündigung des Objektivs danach „gefleht“, dass es auch ja mit den Telekonvertern kompatibel sein muss, dann ist es so, und das ist auch wieder nicht recht bzw. nur Marketing. Telekonverter sind nun mal ein Kompromiss und der MC-20 ist es ganz besonders. Was nicht ganz so unbekannt ist. Die Frage ist, ob die Ergebnisse mit dem MC-20 wirklich so katastrophal sind, dass das Marketing wirklich so ungerechtfertigt wäre. Man kann ja mit Software wie Sharpen AI immer noch einiges richten, was das die Kombination 90mm + MC-20 noch nicht perfekt leistet. Der Purist mag sich grausen, der Bildbetrachter, welcher nicht weiß, womit das Bild gemacht wurde, vielleicht eher nicht.

bearbeitet von tgutgu
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vor 13 Minuten schrieb x_holger:

https://www.43rumors.com/om-90mm-macro-lens-size-comparison/ 

Vergleich mit anderen Macro-Objektiven, sowohl mFT als auch systemübergreifend

Das Sony FE 2,8/90 Macro ist etwas kleiner als das 3,5/90 .... aber auch etwas schwerer.

Wobei das praktische Äquivalent zum Sony 90mm ja eher O 2.8/60mm Makro ist. Das wiederum ist viel kleiner und leichter als das Sony. Unter diesem Licht, ist es insgesamt deutlich kompakter und leichter, mit mFT Makrofotografie zu betreiben.

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vor 20 Stunden schrieb tgutgu:

Der Purist mag sich grausen, der Bildbetrachter, welcher nicht weiß, womit das Bild gemacht wurde, vielleicht eher nicht.

Auch der Purist dürfte es bei einem Abbildungsmaßstab von 4:1 schwer haben, mögliche Abbildungsfehler bei so einem kleinen Objekt mit bloßem Auge auf Anhieb zu erkennen - ich zumindest bin dazu nicht in der Lage. :D

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Am 7.2.2023 um 20:43 schrieb Winkelsucher:

Makro ist schon einer meiner Schwerpunkte, aber Makro-Linsen habe ich, und für grössere Maßstäbe bin ich auch versorgt. Das Teil kaufe ich mit ziemlicher Sicherheit, aber erst mit einem deutlichen Cashback, oder wenn es gebraucht auftaucht.

Das kann ich in der Tat ohne Wenn und Aber unterschreiben. Ich habe das P/L 45 mm und ein Canon FD 100 mm und ein Canon FD 200 mm. Beides Makros. Dazu ein Balgengerät und dafür das Rodenstock Apo-Rodagon 2.8/50 mm.

Ich werde das 90 mm nicht kaufen. Es ist mir zu teuer, besonders unter dem Gesichtspunkt, dass ich nicht sicher bin, dauerhaft bei MfT zu bleiben. Denn für mich sind die Videofunktionen enorm wichtig. Den Markt vernachlässigt OM-D. Und ob Panasonic MfT weiter bedienen wird - ich habe da meine Zweifel. Dazu kommt, dass das Objektiv an der GH6 keinen Dual-Stabi hat. 1.000 Euro hätte ich mir vielleicht noch gefallen lassen.

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Am 7.2.2023 um 08:56 schrieb tgutgu:

Bei unscharfen Ecken im Sucher und schlecht korrigierter Geometrie hört für mich die Geschmacksache auf zumindest sind das keine subjektiven Fehler. Es mag jedoch unterschiedlich bewertet werden.

Für mich ist immer die Frage, wann eine Kamera oder ein Objektiv „Overkill“ ist. Für mich ist es gut, Funktionen oder Leistung in Reserve zu haben, wenn ich das mal brauche, was auch selten sein kann.

Daran würde ich aber ein Produkt wie das 90mm Makro nicht messen. Wenn ich kein Makro fotografiere, brauche ich kein Makroobjektiv bzw. nehme keines mit. Das O 2.8/60mm Makro ist ideal, wenn man sich da etwas unsicher ist, da es preislich und bzgl. Größe und Gewicht noch leicht „mitgenommen“ werden kann. Im Gegensatz zur OM-1 ist das 90 mm Makro hauptsächlich für ein Spezialgebiet gebaut, also nichts fürs allgemeine Objektivportfolio. 

Bei der Kamera sehe ich das etwas anders, Leistung und Qualität zahlt sich mMn. immer aus. Mittelklasse ist letztlich auch nicht billig, aber am Ende ärgert man sich vielleicht doch am falschen Ende gespart zu haben. Deswegen war ich vor einigen Jahren von der E-M5.2 schnell wieder weg.

Du machst Dir viel zu viele Gedanken um die Ausrüstung. Du kennst sicher den Spruch: Der Amateur sorgt sich um die Ausrüstung, der Profi um das Modell und der Meister um das Licht. Duck und weg.

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Ich persönlich würde mir von OMDS sehr wünschen das bei der OM-1 mit der Auslieferung des OM-System 90/3.5 Macro Pro IS 
das die FW in den Bereich Focus Bracketing dahingehend verbessert wird, das man im Live-View einen festen Start und Endbereich
für das zu stackende Objekt festlegen kann, um dann die Anzahl der Aufnahmen (Stacks/Schritte) festzulegen.🙂
Die Hardware und der Prozessor der OM-1 dürften dafür ausreichend und schnell genug sein.
 

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