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Wofür Fotos schießen?


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vor 1 Minute schrieb LL0rd:

Leider hast du eine Frage nicht beantwortet:

Was machst du mit den Bildern? Zeigst du die jemandem (regelmäßig)? Guckst du dir die Bilder später noch ein Mal an?

Doch habe ich beantwortet: "Ich lasse meine Frau teilhaben" Das bedeutet, ich zeige ihr meine Bilder. Außerdem schaue ich mir meine Bilder aus verschiedenen Gründen immer mal wieder an. Das sind die gleichen Gründe, aus denen ich fotografiere. Lies doch bitte noch mal meine Gründe nach.

Ausgewählte Bilder schicke ich auch meiner Verwandschaft.

 

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vor 41 Minuten schrieb Rudolino:

Kann es sein, dass du im Moment einfach nur ein wenig deprimiert bist? Das Fotothema ist nur der Aufhänger für deinen Weltschmerz? Diese Fragen sind nicht so ganz ernst gemeint.

Aber mal im Ernst, warum hast du das Schloss überhaupt fotografiert? Du hättest dich doch einfach davor stellen können und es einfach nur betrachten oder bewundern können.  Warum hast du also ein überflüssiges Foto gemacht?

Ich hätte das Foto geschossen, um mich besser an den schönen Augenblick erinnern zu können. Da in den EXIFs auch Datum und Uhrzeit stehen, muss ich mir keinen Kalendereintrag hinterlegen. Das Foto ist also ein Dokument eines schönen Erlebnisses für mich.

.....

Ich fotografiere, weil ich eine Reise, eine Wanderung, ein Erlebnis für später festhalten will.

Ich fotografiere meinen Garten, meine Umgebung, meine Stadt, damit ich in einem Jahr oder später Vorher und Nachher vergleichen kann. Da meine Frau keine großen Wege mehr zurücklegen kann, kann ich sie teilhaben lassen. Ansonsten fotografiere ich in erster Linie für mich.

usw.

Wenn ich noch ein wenig nachdenke, finde ich bestimmt noch weiter Gründe, warum ich sehr oft meine Kamera mitschleppe, obwohl ich mit meinem quirligem Hund genug Beschäftigung habe.

Du, es kann durchaus sein, dass ich im Moment auch etwas deprimiert bin. 

Wieso habe ich das Schloss fotografiert? Nun ich hatte die EOS 70D (und ja, so lange ist es her) grade bekommen und wollte die ausprobieren. Also habe ich mir eine Location gesucht. Das Schloss war nur 40km entfernt und bot etwas an Architektur. Etwas für den Tele-Bereich aber auch Licht und Schatten. 

Dann schreibst du, dass do fotografierst um ein Erlebnis für später festzuhalten, als Erinnerung. Bei geliebten Menschen, Freunden, Tieren gebe ich dir recht. Auch diese Fotos bedeuten mir viel.  Aber bleiben wir mal bei dem Schloss... Wozu brauche ich eine Stütze für meine Erinnerung daran? Oder wieso brauchst du sie? (Jetzt wirklich ernst gemeint.) Ich war an dem Schloss. Ich weiß, welche Fotos ich da geschossen habe. Ich kann mich sehr gut dran erinnern. 

Und wie zeigst du deiner Frau denn die Fotos? Ich sags mal so. Ich sehe in der Stadt etwas, was ich jemandem zeigen will. Also hole ich mein Handy, schieße das Foto. Wähle ein paar Empfänger aus und schicke es über eine Messenger App an die Leute. kA, evtl. denke ich auch so inflationär über Bilder. 

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Hast recht, Fotos sind in der Regel nicht nützlich. Ich persönlich fotografiere regelmäßig Tiere. Zur Zeit sind es sehr oft die Eichhörnchen, die in unseren Garten kommen um Nüsse abzustauben. Ich finde, man hat durch den Sucher einen etwas anderen Blickwinkel. Die besseren Bilder davon sehe ich mir regelmäßig an.

Fotos zu machen sind für mich genauso ein Anlass in die Natur rauszugehen, wenn schöne Bilder entstehen, umso besser.  Von Smartphone Bildern bin ich doch häufiger enttäuscht. Smartphone Bilder haben für mich mehr dokumentarischen Charakter. Tierfotografie geht mit dem Smartphone eh ganz schlecht. 

Letztes Jahr habe ich auch einen Kalender an die Verwandtschaft zu Weihnachten verschenkt. Ob ich das dieses Jahr auch schaffe, weiß ich noch nicht ☺:

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bearbeitet von SilkeMa
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vor 24 Minuten schrieb LL0rd:

Ich habe letztens für meine Hühner einen Hühnerstall gebaut. Ist es der beste Stall geworden, den es gibt? Nein. Bei weitem nicht. Habe ich Fehler gemacht? Ja, selbstverständlich. Doch am Ende ist dennoch etwas (nützliches) herausgekommen. 

Das Bauen des Hühnerstalls war aber offenbar kein Hobby, sondern eine ergebnisorientierte Handwerkerarbeit. Du wolltest den Stall, er hat einen Nutzen, die Existenz tausend anderer Ställe ist irrelevant, die helfen Deinen Hühnern nicht.

Wenn für Dich das selbst gemachte Foto des Eifelturms keinen höheren Wert hat als das x-beliebe aus dem Netz und das Fotografieren selbst Dir keinen Spaß macht, dann lass es doch einfach sein. Ich kaufe mir auch lieber eine Forelle aus der Kühltheke als stundenlang an einem Bach zu sitzen und auf Petri Heil zu hoffen. Andere aber lieben das Angeln, auch wenn sie leer ausgehen, das sehe ich immer wieder.

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1. Für das Schlossfoto hast du einen plausiblen Grund genannt: Testfoto. Kann man ja später beliebig löschen. Oder bei Gefallen besser behalten.

2. Du willst wissen , warum ich meine Erinnerung mit Fotos unterstützen möchte? Dies ist für mich eine der leichtesten Antworten überhaupt. Ich bin Rentner.

Ich habe mehrere 10000 Aufnahmen  in rd 55 Jahren  analoger und digitaler Zeiten aufgenommen. Vielleicht sollte ich die Fotos mal zählen. Als Berufsfotograf besitzt du sicherlich viel mehr.

Warum wieder anschauen? Wann warst du in Norwegen? Wer sind die Studienkollegen auf deinen Bildern? Wie sah unser Hausbau 1992 aus und wie sieht der Standort heute aus? Welcher Bauernhof stand mitten in unserem Viertel und wie sieht es dort aktuell aus? Wie war der Schneewinter 19xx?  usw.

Du reduzierst dein Interesse im Moment  auf die Fotografie von " geliebten Menschen, Freunden, Tieren". Das ist bestimmt das Hauptthema bei vielen Handy- und DSLR/DLSM-Fotografen. Warum nicht den Themenbereich vergrößern? Oder hast du mit deiner Umwelt nichts am Hut?

Wie zeige ich meine Frau die Fotos? Früher über Papierabzüge oder bei einer Dias-Vorführung. Heute: Wir setzen uns vor meinen PC mit 27''-Bildshirm. Sollte der alte geliebte Fernseher im Wohnzimmer den Geist aufgeben, wird mit der neuen Technik die Vorführung dort stattfinden.

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vor 1 Stunde schrieb LL0rd:

Der Typ ist jetzt am Abend mit einem 85mm Objektiv in London unterwegs und macht ein paar Fotos. Und jetzt frage ich mich z.B.: Was habe ich für einen Mehrwert, wenn ich ein Foto von einem Typen besitze, der in einer gelben Jacke an einer Shop-Vitrine sich anlehnt. Oder wenn ich zwei Radfahrer von hinten fotografiere. Brauche ich so ein Bild? Was gibt es mir??

Gefallen bei der Betrachtung (und vielleicht auch Anfertigung) des Bildes?

Du erwähntest bislang in erster Linie Fotos zu dokumentarischen Zwecken. Ich nehme jedoch stark an, dass auch dir Fotos von für dich austauschbaren Motiven komplett ohne Bezug zu deinem Leben, einzig aufgrund deren ästhetischer Natur, gefallen. Oder? Wenn ich mir meine liebsten eigenen Fotos so durchsehe, stellt diese Art von Aufnahmen sicher die deutlich überwiegende Mehrzahl dar, im Vergleich zu dokumentarischen Fotos mit oder ohne emotionalem Wert. Ich nehme an „dem Typen“ im Video geht es ähnlich und ihn spricht bspw. der deutliche Farbkontrast der gelben Jacke des Herren vor der Shop Vitrine im Vergleich zur Umgebung an oder erwähnte Reflexion im Fenster des Buses und es reizt ihn die Herausforderung eben solche für ihn ansprechende Szenen einzufangen.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 8 Stunden schrieb LL0rd:

Was machst du mit den Bildern? Zeigst du die jemandem (regelmäßig)? Guckst du dir die Bilder später noch ein Mal an?

Ich denke dein Anspruch zerstört dir die Freude, deine Fotos anzugucken oder anderen zu zeigen. Wenn es keine Freude macht deine oder andere Fotos anzugucken, dann macht das Fotografieren keinen Sinn. Es liegt nicht an den Fotos sondern am fehlenden Empfinden. Kann vielen so gehen, meine Frau hat im Gegensatz zu mir praktisch nie Freude an Comics…

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Ich fotografiere, weil ich im Moment nicht Besseres vorhabe und weil mir nichts Besseres einfällt. Wenn es zu Hause nichts Besseres zu tun gibt, gucke und bearbeite ich die Bilder, überlege, was ich beim nächsten vergleichbaren Motiv anders mache oder denke daran, wie schön es in Paris war, als ich die Aufnahme vom Eiffelturm gemacht habe.

Bilder anderen zeigen? Warum? Die Nichtkenner gucken gelangweilt, weil sie das Motiv tausendmal gesehen haben und die Kenner machen Verbesserungsvorschläge.

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Das Motiv wurde schon zig-tausend mal fotografiert?

Genau DAS ist doch die Herausforderung!
Du überlegst, wie Du das Motiv völlig anders in Szene setzen kannst, nimmst Dir Zeit, wirst kreativ...
Und wenn Du Dir Mühe gibst, hast Du nachher ein einzigartiges Bild, an dem Du Dich immer erfreust, wenn DU es Dir anschaust (vielleicht sogar an der Wohnzimmerwand).
Was "andere" von Deinem Bild halten, ist unwichtig. Nicht jeder kann oder will sich ein tolles Bild verinnerlichen...
Einigen wenigen gezielt ausgesuchten Menschen, von denen Du weißt, das sie nicht oberflächlich sind, kannst Du Deine Bilder zeigen und ihnen zuhören, was sie davon halten.

Du stehst vor Deiner "totgeknipsten" Burg, ringsum Touris ohne Ende, Pferdegespanne karren die Leute heran... Nimm diese Szene auf, mit den Kaltblütern im Vordergrund, einem Teil der rausgeputzten Kutsche, mitsamt den Touris und der Burg im Hintergrund. Später hast Du nicht nur ein tolles Bild, sondern eine Geschichte.

bearbeitet von 43nobbes
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vor 11 Stunden schrieb LL0rd:

Bitte jetzt nicht falsch verstehen, mich interessiert es tatsächlich:
Und was machst du mit den Fotos der Hubschrauber? Jetzt hast du mal wieder 100 Fotos von einem Hubschrauber geschossen. Was machst du damit? Bearbeitest du die Fotos dann immer noch nach? Legst du die in Lightroom oder einer anderen Software sortiert ab? Und guckst du irgendwann einmal da noch drüber? Und wenn ja, wie oft? Müsstest ja jetzt noch ein paar Tausend anderer Fotos von Hubschraubern haben.

...

Das kann ich nur in mehreren Sätzen aus der Sicht eines Hobbyisten mit beruflichen/privaten Verstrickungen in die Luftfahrt beantworten:

- Einen Teil der Fotos archiviere ich, den anderen Teil lösche ich - immer konsequenter, weil ich immer mehr Sachen finde, die mir an den Fotos nicht gefallen. Und um den Überblick zu behalten. Ich suche gezielt das raus, was ich *so* noch nie wahrgenommen hatte. Ich setze mir immer neue Anforderungen, von denen ich weis, dass sie mir bisher noch nicht gelungen sind. Z.B. Beacons + Strobes + Abgasschwaden + Sublimationsringe will ich möglichst alle zusammen haben, andere LFZ im Hintergrund, Melkstall, Gastank eher nicht.

- Ja, da sind mittlerweile einige tausend Fotos zusammengekommen, der Zähler an der M1.2 sagt >37k, von denen ca. 90-95% nur Helis sind. Das hat aber auch ganz andere Gründe, warum mich Helis besonders ansprechen, vom beruflichen wie auch privaten Lebenslauf.

- Nachbearbeitet werden sie selbstverständlich auch, weil RAW allein bringt es nicht und nur jpg-ooc kann eine böse Falle mit Abwärtsspirale werden. Das aber speziell dann, wenn man sich nichts sagen lässt und nicht mit den vielen Spottern/Hangarounds vergleicht, die das gleiche machen. Ich lege keinen besonderen Wert auf Bildaufbau, aber auf gedämpfte natürliche Farbe bei jedem Wetter, Farbe/Sättigung/Kontrast kann wie Schärfe auch übertrieben werden.

- Die Fotos zeige ich auf meinen Seiten in FB und Ig, ansonsten auf thematischen Galerieseiten. Anfragen von Unternehmen trudeln auch gelegentlich ein. Bei den Trackern will man meine Fotos meist nicht, auch wenn sie nicht wirklich schlechter sind, als viele andere dort. Es sind unplausible Kleinigkeiten, die zum "reject" führen. Da zählen meiner Einschätzung nach Name, Nasenfaktor und die Bereitschaft, eine Antenne zu installieren, bedeutend mehr. Vor allem sind dort intransparente Screeningmethoden in Gebrauch, heute so, morgen genau entgegengesetzt. Tracker wie ADSB-ex, FR24 oder Planefinder, dort werden Begleitfotos zu den abgebildeten Maschinen gezeigt. Da möchte man seine Fotos eigentlich sehen. Manche können dort jede Grütze unterbringen, andere werden permanent ausgeblockt und mit Nachbearbeitung hingehalten. Fotokalender sind auch ein Ansporn, gerade dann, wenn es limitierte Ausgaben sind.

Nun dein Eiffelturm:

Weil es schon ansatzweise begonnen hat, mich anzuöden - die Spotterszene ist mit "Masse statt Klasse" + gewissem Paparazzo-Denken ein Bilderbuchkindergarten!!! - habe ich mir vorgenommen, da erst gar nicht richtig mitzumachen, sondern mich auf andere Dinge zu spezialisieren: andere Perspektiven, s/w, Tonemapping mittlerweile auch Artfilter und manchmal auch IR. Ausgiebigere Beschäftigung mit nur einem Heli, anstatt möglichst viele, die jeder schon 1000x gesehen und fotografiert hat, das dann aber mit "vollem Programm"

Manches in Kombination: Artfilter [ s/w - Dramatik farbe/s/w - colourkey - extreme WW-Perpektiven], nur um die Helis anders sehen zu können. Und siehe da: es wirkt und hat mich etwas vorangebracht, so dass ich mittlerweile auch wieder Spaß an normalen Flugzeugen habe. Nur Geld habe ich damit bisher keins verdient, aber dieses oder jenes goodie schon für Fotos bekommen. Und verblüfft hat mich, dass diese andere Sicht sogar vielen Zuschauern gefällt. Ich dachte ich sei der nonkonformistische Exot im Randbereich der Szene, um festztustellen, dass es so auch von anderen und zunehmend mehr Leuten so gemacht wird. Nicht immer, aber zur Abwechsung immer öfter.

bearbeitet von rostafrei
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vor einer Stunde schrieb 43nobbes:

Du stehst vor Deiner "totgeknipsten" Burg, ringsum Touris ohne Ende, Pferdegespanne karren die Leute heran... Nimm diese Szene auf, mit den Kaltblütern im Vordergrund, einem Teil der rausgeputzten Kutsche, mitsamt den Touris und der Burg im Hintergrund. Später hast Du nicht nur ein tolles Bild, sondern eine Geschichte.

Zeigen kann man das Bild dann nur, wenn die Personen nicht erkennbar sind. Ist in Deutschland dann eine echte Herausforderung. Dann ist auch die Frage, ob man nebenbei was knipst oder einen richtigen Fotoausflug macht.  Bei nebenbei schnell was knipsen, vielleicht noch bei schlechtem Licht, dann kann man in der Tat sich mit einem dokumentarischen Bild eines Smartphones begnügen, als Erinnerung quasi. 

Bei mir ist es manchmal auch umgekehrt,  ich denke, es lohnt sich nicht eine Kamera mitzunehmen.  Dann sehe ich plötzlich ein, in meinen Augen gutes Bild, und ärgere mich keine richtige Kamera mitgenommen zu haben. Beispiel mit dem Smartphone:

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Mir macht das Fotografieren sehr viel Spaß. Ich denke,  wenn das nicht gegeben ist, dann kann man es auch lassen. Meine bessere Hälfte will häufiger, dass ich die richtige Kamera daheim lasse,  damit ich mich nicht an einem Motiv festbeiße und es dann länger dauert 🤣.

Finde ich nichts zum Fotografieren,  was eher selten vorkommt,  dann ist auch gut. Es muss ja nicht immer ein" Kalenderbild" bei jedem Ausflug herauskommen. 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 12 Stunden schrieb xbeam:

 

welcher Art ist denn Dein Geld verdienen?  Ist es die Fotografie selbst, oder ist diese Beiwerk zu einer anderen Aufgabe?

 

 

 

Leider hast Du meine obige Frage nicht beantwortet bzw. ignoriert.

 

 

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... die ewige Frage: Was ist der Sinn des xxx?  (xxx = Lebens oder Bildes oder Urknalls oder ...)
Jede Frage dieses Typs ist nicht vollständig beantwortbar.

Erinnert mich an: Wissenschaftler die feststellten, dass eine Hummel, die so groß ist und nur so kleine Flügel hat, nicht fliegen könne.
Davon wusste die Hummel nichts und flog davon.
ergo: Sei doch mehr Hummel  🙂

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Genau das wollte ich auch sinngemäß schreiben. Ich kannte einen Fotograf, welcher nach einiger Zeit sich die gleiche Frage stellte und jeden Tag frustrierter sein "Dasein" beleuchtete. Es gibt da die Möglichkeit sich eine Kerze zu kaufen, sich auf den Friedhof zu setzten und auf den Sensenmann zu warten. Er hat das vermutlich so dann in die Tat umgesetzt und sein Flickr Account  ist gelöscht. Kein "Schwein" interessiert sich nun für seine tausendenden von schönen Fotos.

-Wenn ich mich gesund auf mein geliebtes Fahrrad setzte, mich auf Foto tour begebe und mir dann dieses Video

 https://www.youtube.com/watch?v=7vO0psKMEyQ in meinen Gedanken ansehe, bin ich einfach nur glücklich.

...einen bestimmten Grund. In der Regel, weil es ums Geld-verdienen geht. 

Mir hat mal ein weiser Mann gesagt: "Mache nie dein Hobby zum Beruf." 

bearbeitet von Hans i.G.
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Leute Leute, jetzt mal ehrlich...... wovon sollte Andreas @SKF Admin denn bitte sonst leben ??!!

und womit sollte ich das FotoWunschSpiel wohl  bestücken???

 

ach ja, ich habe gerade mal wieder WildBienen im Garten fotografiert..... zum Hunderttausendsten Mal....... zum Ordnen komme ich allerdings selten, macht aber auch nix..... am Rechner ist es nämlich längst nicht so schön wie draußen......

 

und bin schon wieder wech......😇

 

 

EDIT: ein paar, ganz wenige, meiner Fotos zeigen  so besondere Bienen, daß sie veröffentlicht wurden..... ist doch auch was....

bearbeitet von Ameise
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vor einer Stunde schrieb Ameise:

ach ja, ich habe gerade mal wieder WildBienen im Garten fotografiert..... zum Hunderttausendsten Mal....... zum Ordnen komme ich allerdings selten, macht aber auch nix..... am Rechner ist es nämlich längst nicht so schön wie draußen......

Super 👍 Geht mir auch so. Das nenne ich bei mir den "Jagdtrieb unserer Urahnen" ohne ein Tier zu töten. Schon das beobachten der Tierwelt gehört dazu und ist eine tolle Entspannung. Wenn dann noch ein einigermaßen gutes Bild zum betrachten am PC gelingt, ist die Welt in Ordnung.
Die ganzen Fehlschüsse jucken mich wenig, auch wenn die Götter der Bildgestaltung, wohl von oben herab, mich nur milde belächeln.
Der Weg ist das Ziel und wenn das Ziel nicht erreicht wird, ist es trotzdem ein toller Weg.

Allemal besser als in Demutshaltung den ganze Tag mit dem Smartphone vor der Nase durch die Gegend zu eiern.

 

bearbeitet von Johnboy
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Ich fotografiere, weil mir schöne Bilder gefallen. Und ich hab Spaß dran sie selber herzustellen anstatt sie mir nur anzugucken.
Und wenn es ein bereits totfotografiertes Motiv ist versuch ich mich mit den anderen zu messen und freue mich, wenn mein Foto zu den besseren gehört, die man so bei Flickr oder 500px findet. Da ist auch ein bisschen Jagdtrieb dabei, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein.
Für schöne Fotos kann man sich dann hier oder woanders noch ein bisschen Liebe abholen. Und zu guter Letzt kann man sich auch ein Fotobuch machen was man sich ab- und zu mal anschauen kann. 
Das reicht mir als Begründung für mein Hobby. 

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Am 22.6.2021 um 23:35 schrieb Rudolino:

Ausgewählte Bilder schicke ich auch meiner Verwandschaft.

;) .. und wenn ich sie ärgern will, dann lade ich zum Diaabend  :D ... 1000 Dias vom Urlaub 1987, incl Fehlbelichtungen, die ich dann mit "Ich wollte eigentlich ... " kommentiere und die Leute glücklich anlächle, damit sie nicht auf die Idee kommen vorzeitig zu gehen

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vor 8 Stunden schrieb leicanik:

Bringt auch nix — ich hab’s versucht: Jedesmal wenn ich sie mühsam geordnet habe, fliegen die Biester einfach wieder durcheinander …

Das passiert wenn sie brünstig sind. Die Sortierung darf nicht innerhalb der Brunst erfolgen. Da sind sie zu ruschelig.

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Am 22.6.2021 um 23:43 schrieb LL0rd:

...

Dann schreibst du, dass do fotografierst um ein Erlebnis für später festzuhalten, als Erinnerung. Bei geliebten Menschen, Freunden, Tieren gebe ich dir recht. Auch diese Fotos bedeuten mir viel.  Aber bleiben wir mal bei dem Schloss... Wozu brauche ich eine Stütze für meine Erinnerung daran? Oder wieso brauchst du sie? (Jetzt wirklich ernst gemeint.) Ich war an dem Schloss. Ich weiß, welche Fotos ich da geschossen habe. Ich kann mich sehr gut dran erinnern. ...

Bleib einfach bei dem was wichtig ist. Der Rest ist sowieso Datenmüll.

Ich sortiere meine Bilder immer in Ordnern. Dann ist da der Ausflug oder diese Feier.

Da gehören dann auch mal eine Landschaft oder Nahaufnahme dazu, aber nur wenn diese zur Geschichte  gehören.

Einfach nur ein Bild von nem Schloß für sich allein wäre für mich auch Blödsinn. Da fehlt total der Sinn. Das Schloß überlebt mich ja eh ohnehin.

Mach ich zwar manchmal solche Bilder um was auszuprobieren, jedoch lösche ich diesen Mist ziemlich schnell wieder.

Somit hab  ich auch nur wirklich interessante Bilder auf der Platte.

Weniger ist einfach mehr!

 

Wer natürlich sein Zeug online stellt und meint, es reißt die Netzwelt vom Hocker...

 

 

 

bearbeitet von _Henrik_
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vor 58 Minuten schrieb _Henrik_:

Einfach nur ein Bild von nem Schloß für sich allein wäre für mich auch Blödsinn. Da fehlt total der Sinn. Das Schloß überlebt mich ja eh ohnehin.

Hmm, unter dieser Prämisse beginne ich nun ernsthaft an der Sinnhaftigkeit meiner Astrofotos zu zweifeln … 🤔

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vor 4 Stunden schrieb Ameise:

ist es etwa nicht spannend, zu wissen, daß man da etwas abgelichtet hat, das es schon lange nicht mehr gibt ????

 

🙄

:P

Astrofotografie ist eh nur experimenteller Natur. Der Reiz liegt darin, mit Wissen und Können die Krümmung des Raumes auszugleichen. Da braucht man dann Objektive mit starken tonnenförmigen Verzeichnungen, um das wieder grade zu biegen.

bearbeitet von shutter button
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