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Canon EOS R5 und Canon EOS R6 offiziell vorgestellt


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Am 11.7.2020 um 08:05 schrieb octane:

Was hat man denn erwartet?

Wie immer die eierlegende Wollmilchsau. Wenn sie kommt, beschwert man sich, dass sie nicht auch fliegen kann. Und wenn doch, dann leider nur 10 Minuten. Das können andere besser. Die können zwar nur hüpfen, das aber eine Stunde lang und sind damit mehr als 10 min über dem Boden. 🙂

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Ohne die Überhitzungsgeschichte wäre die Kamera halt wirklich ganz nice. 

Aber ich würde jetzt auch erstmal warten was für Berichte von Leuten folgen die sich die Kamera gekauft haben. Aktuell sind die R6 und R5 ja noch nicht wirklich in der Praxis getestet. 

Mich interessiert eigentlich aktuell eher die dynamic range. Im Vergleich zu den Sonys. 

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Am 10.7.2020 um 14:54 schrieb ALUX:

90 Zoll gleich 2,3m Bilddiagonale?? Da besteht das Wohnzimmer ja nur noch aus Bildschirm. Nein danke, brauche ich nicht....

Was du wirklich brauchst, ist ein größeres Wohnzimmer! 😇👹

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vor 10 Minuten schrieb finnan haddie:

Was du wirklich brauchst, ist ein größeres Wohnzimmer! 😇👹

Aus Wikipedia:

"Selbst eine Bildauflösung von nur 4K-Bildern kann durch das menschliche Auge bei Betrachtung des gesamten Bildes kaum noch erreicht werden.[7][12] Viele Menschen nehmen die Unterschiede bei der Bildauflösung zwischen Ultra HD und Full HD nicht mehr wahr. Eine subjektive Verbesserung kann sich durch einen höheren Kontrastumfang und einen größeren Farbraum ergeben, der allerdings nichts mit der Bildauflösung zu tun hat.[13]"

Ich gehe davon aus, 8k ist (in voller Auflösung) wenig sinnvoll für Video. Wie schon mal erwähnt, wer deutliche Reserven für Beschnitt haben möchte oder Standbilder extrahieren will, der mag seine Freude daran haben.

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vor 10 Minuten schrieb pizzastein:

...Ich gehe davon aus, 8k ist (in voller Auflösung) wenig sinnvoll für Video. Wie schon mal erwähnt, wer deutliche Reserven für Beschnitt haben möchte oder Standbilder extrahieren will, der mag seine Freude daran haben.

To see is to believe. 😁

Ich hab mir schon vor Jahren ne 8k HDR 120 Hz Filmproduktion auf einem großen Monitor angesehen (in der IBC Future Zone). Als ob man aus dem Fenster schaut.  👍👍

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5 minutes ago, finnan haddie said:

To see is to believe. 😁

Ich hab mir schon vor Jahren ne 8k HDR 120 Hz Filmproduktion auf einem großen Monitor angesehen (in der IBC Future Zone). Als ob man aus dem Fenster schaut.  👍👍

Würdest du meine Fenster kennen …   Oder meintest du durchs geöffnete Fenster? ;)

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vor 8 Minuten schrieb finnan haddie:

To see is to believe. 😁

Ich hab mir schon vor Jahren ne 8k HDR 120 Hz Filmproduktion auf einem großen Monitor angesehen (in der IBC Future Zone). Als ob man aus dem Fenster schaut.  👍👍

Trotzdem gehe ich davon aus, dass es in diesem Bereich eine deutliche Qualitätssättigung gibt. Die DVD konnte VHS sehr schnell ablösen aufgrund massiv gesteigerter Bildqualität und anderen Vorzügen, Blue Ray gegen die DVD hat sich schon wesentlich schwerer getan, für 4k gibt's kaum Inhalte. Und das wird auch mit dem allgemeinen Interesse daran zu tun haben.

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vor 21 Minuten schrieb Isar:

Auch wenn es etwas off-topic ist: die Tendenz zum Streaming hat natürlich die Entwicklung in Richtung immer höhere Auflösung zunächst gebremst.

Das wird sie auch in absehbarer Zeit tun. 8K ist mMn. einstweilen für den Konsumbereich ein Nischenmarkt. Der Aufwand 8K aufzunehmen, zu bearbeiten und auch zu konsumieren ist im Vergleich zu den heutigen Möglichkeiten und Gegebenheiten gigantisch. Und pizzastein hat schon recht, wenn man sich diesbzgl. mal nach dem Aufwand / Nutzen Verhältnis fragt.

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2 minutes ago, PFM said:

Ich würde ja gerne mal einen Test sehen wie viele überhaupt in der Lage sind Full HD von 4k auf einem normal Großen Fernseher (nein, 90 zoll ist damit nicht gemeint) zu unterscheiden..

Also ich merke, wenn bei mir gestreamtes 4K-Material auf FHD „einbricht“ (sofern der Detailgrad der jeweiligen Szene dies erlaubt) bzw. ob ein selbst aufgenommenes FHD oder 4K Video läuft. Jetzt hast du schonmal eine Stimme. ;)

Wobei dabei natürlich auch immer die Kompressionsrate berücksichtigt werden muss. Gering bzw. hochqualitativ kompriniertes FHD kann durchaus auch besser aussehen als stark komprimiertes 4K.

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vor 17 Minuten schrieb panafix:

ich kann es bei meinem 65 Zoll OLED sofort erkennen, ob FHD oder 4K zugespielt wird.

Das ja. Ob man den Unterschied zwischen 4K und 8K noch gut erkennen kann und sich für den ggf. sichtbaren Unterschied der Preisaufschlag lohnt, ist eine andere Frage.

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vor 52 Minuten schrieb PFM:

Ich würde ja gerne mal einen Test sehen wie viele überhaupt in der Lage sind Full HD von 4k auf einem normal Großen Fernseher (nein, 90 zoll ist damit nicht gemeint) zu unterscheiden..

Kommt auf den Betrachtungsabstand an 🙃

Und auf das Alter. In den 20ern sehe ich den Unterschied wohl länger als in den 60ern 🤗

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vor 1 Minute schrieb tgutgu:

Das ja. Ob man den Unterschied zwischen 4K und 8K noch gut erkennen kann und sich für den ggf. sichtbaren Unterschied der Preisaufschlag lohnt, ist eine andere Frage.

Das hängt auch sehr viel von der Bildschirmdiagonale und dem Betrachtungsabstand ab. Bis 65 Zoll sehe ich 4K als ausreichend an. Ab 75 Zoll darf es nach meiner Erfahrung ruhig mehr Auflösung sein. Ich habe entsprechende Vorführungen gesehen. Der Mehrpreis wird sich bei den TV Geräten relativieren. Die Branche kennt ja nur eine Preisentwicklung und die ist steil nach unten. In der privaten Videoproduktion sehe  ich den Aufwand als noch zu groß an. Für die Postproduktion ist der Aufwand natürlich riesig, schnelle Rechner, 8K Monitor etc..

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vor 4 Stunden schrieb flyingrooster:

Würdest du meine Fenster kennen …   Oder meintest du durchs geöffnete Fenster? ;)

Du wohnst im Glashaus?

Dann sei bloss vorsichtig mit den Steinen!!

😜

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vor 6 Stunden schrieb finnan haddie:

To see is to believe. 😁

Ich hab mir schon vor Jahren ne 8k HDR 120 Hz Filmproduktion auf einem großen Monitor angesehen (in der IBC Future Zone). Als ob man aus dem Fenster schaut.  👍👍

Ha..., du bist also drauf reingefallen: Das war kein Monitor, das WAR ein Fenster!... 

:D

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Das ganze Videosystem der Canon ist doch nur Marketing.
Es ist eine Hybridkamera, die Stills und Video kann.
Video mit reichlich Einschränkungen, denn auch Canon hat professionelle Camcorder, die sie verkaufen wollen/müssen.

Sie sollten lieber mal mehr Energie in die Sensortechnologie werfen, denn da hinkt Canon schon ewig und drei Tage hinterher.
Die R5 hat wohl noch immer keinen BSI Sensor ...

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Bei der Frage nach der Sinnhaftigkeit von 8K hilft die Mathematik zuverlässig weiter:

Das menschliche Auge hat bei größeren Abständen eine Winkelauflösung von etwa 1 Bogenminute ( = 1/60° ). Im Nahbereich nimmt die Auflösung ab und liegt nur bei 2/60° bis 4/60° (Quelle Wikipedia).

Gehen wir nun der Einfachheit halber davon aus, dass der Betrachtungsabstand beträgt 2m und nehmen wir weiter an das gilt bereits als Fernbereich.

Der maximale Abstand zweier Punkte die das Auge aus 2m unterscheiden kann beträgt dann:

sin (1/60°) × 2m = 0,00058m oder 0,58mm.

Zwei Pixelzentren dürfen also 0,58mm entfernt sein um für das Auge unterscheidbar zu sein.

Wenn ich nun die 8000 Pixel der 8K in Längsseite mit 0,58 multipliziere, dann komme ich auf eine Bildlänge (nicht Diagonale!!) von satten 4,64m

4,64m aus nur 2m Entfernung?!  Das ist wie erste Reihe im Kino. Tolle Sache 😉

Die Frage nach der Sinnhaftigkeit im Privatbereich dürfte damit wohl eindeutig beantwortet sein!

Und nicht vergessen: Die Winkelauflösung von 1/60° bei 2m ist schon optimistisch angenommen!

bearbeitet von ALUX
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Ich habe schon immer geahnt, dass die technische Ausstattung der Forumer dem durchschnittlichen Haushalt entspricht und damit unsere Einschätzung einer Kamera stilbildend ist.

 Wenn also eine Fotokamera  hier wegen vermuteter Einschränkungen bei 8 K negativ betrachtet wird, bedeutet das das voraussichtliche Aus dieses Typs, weil eben die durchschnittliche Familie solche Mängel nicht toleriert.

Ich kann mich aber auch irren und unterschätze den Einfluss von Andreas. Vielleicht hat er seinen Kollegen gesagt: Schreibt mal was über Hitze bei 8 K, den Canon-Käufer interessiert das nicht, meine Leute aber halten sich daran auf und bleiben online.

bearbeitet von Kleinkram
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3 hours ago, ALUX said:

Das menschliche Auge hat bei größeren Abständen eine Winkelauflösung von etwa 1 Bogenminute […]

Wobei bei dieser Betrachtung noch weitere Punkte berücksichtigt werden sollten. Bspw. ist u.a. bei jüngeren Personen ein Visus über 100 % normal, übersteigt die Erkennbarkeit von Linien (u.a. bei Video durch Aliasingeffekte relevant) die Auflösungsgrenze einer Bogenminute deutlich (siehe Vernier-Sehschärfe) oder wird die erwähnte anguläre Sehschärfe von 1 Bogenminute nicht anhand erheblich interpolierter Aufnahmen aus Sensoren mit Bayer-Muster ermittelt (u.a. deshalb wirkt von 4K runterskaliertes FHD auch merklich detailreicher als natives FHD). All dies relativiert die so mächtig wirkende Anzahl von ~8000 Pixeln in der Horizontalen doch wieder ein gutes Stück weit.

Ich würde dementsprechende Geräte einfach in der Praxis auf existenten Mehrwert für einen selbst austesten. Denn der Riesenvorteil der Empirie gegenüber der Theorie ist es, sowohl sämtliche Umstände aller möglicher Natur, sowie auch subjektive Eigenheiten der Testperson vollumfänglich zu berücksichtigen, wogegen die Theorie bestenfalls eine Annäherung darstellt.

Erkennt man für einen selbst Mehrwert darin, dann viel Spaß mit neuem Spielzeug. Erkennt man keinen, hat man sich den Krempel gespart. Beides gut. ;)

 

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Canon hat nun die Überhitzungsprobleme bestätigt:

https://www.imaging-resource.com/news/2020/07/14/canon-responds-to-eos-r5-and-r6-overheating-concerns

Für ein so extrem beworbenes Feature ganz schön heftig, zumal auch 4K Aufnahmemodi betroffen sind. Damit haben wichtige Videofunktionen signifikante Einschränkungen, was man natürlich in der Einführungskampagne erstmal geflissentlich verschwiegen hatte.

In der Praxis dürfte neben dem Limit für kontinuierliche Videoaufnahme auch das Verhalten relevant sein, wenn man viele kleinere Videoszenen in relativ kurzer Zeit hintereinander aufnimmt. Sehr ärgerlich sind auch die recht langen Abkühlungszeiten und die darauf folgenden noch viel weiter eingeschränkten Aufnahmemöglichkeiten.

Auch wie das Verhalten von der Umgebungstemperatur abhängt, wird nicht dokumentiert. Canon gibt aber den Hinweis, dass man die Kamera möglichst keinen heißen Temperaturen aussetzen sollte. Die veröffentlichten Angaben beziehen sich auf 23 Grad Celsius. Für südeuropäischen Gefilde ist das über weite Teile des Jahres eher wenig.

Die Videofunktion entpuppt sich als ziemlich eingeschränkt, überraschenderweise auch in einigen 4K Modi.

bearbeitet von tgutgu
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