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vor 2 Stunden schrieb expatraite:

Wenn man Konzernrechnungswesen kennt und man annehmen darf das dies zwei unterschiedliche Firmen/ legale Gesellschaften sind, so sind nicht adäquate Verrechnungen aus steuerlichen Gründen nicht erlaubt. Das Transfer Pricing wurde in den letzten Jahren vom Gesetzgeber her deutlich optimiert und lässt weniger Schlupflöcher zu. Daran kann es nicht liegen. 

Das trifft nur auf grenzüberschreitende Verrechnung zu, zumindest in DE.
Landesintern können die verrechnen, was sie wollen (= Meine Erfahrung aus der Praxis)

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vor 22 Minuten schrieb 43nobbes:

Das trifft nur auf grenzüberschreitende Verrechnung zu, zumindest in DE.
Landesintern können die verrechnen, was sie wollen (= Meine Erfahrung aus der Praxis)

Noch dazu können intellektuelle Leistungen kaum bewertet werden. Welcher Prüfer sollte denn auch in der Lage sein, so tief in eine Materie einzusteigen?

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vor 2 Stunden schrieb expatraite: Was nicht bedeutet dass durch Divisionen, Business Units oder sonst ähnlichen Konstrukten virtuell innerhalb einer Gesellschaft (eine legale Einheit, mehrere Reporting-Einheiten) trennungsscharf existieren können. Ebenso geben die Besitzverhältnisse nichts darüber aus wie die operative Struktur ist. 

Das ist Kaffeesatzlesen. 

Ich denke juristisch eingetragene Firmen müssen öffnetlich registriert sein. Was die dann operationell intern machen is anyone‘s guess

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vor 2 Stunden schrieb expatraite:

Kaffesatzlesen von Konzernstrukturen und von Kamerarelevanten Inhalten sind aber zweierlei.

Kaffeesatzlesen über Konzernstrukturen, die man nicht kennt, ist genauso spekulativ wie über kamerarelevante Inhalte.

bearbeitet von Kleinkram
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Gast expatraite
vor einer Stunde schrieb supmylo:

Du diskutierst demnach über Konzernstrukturen (bzw. hast mit Deinem Post über das Konzernrechnungswesen das Subthema erst richtig angeschoben), hast aber selbst kein Interesse daran, verstehe ich das richtig? 

Ich bleibe dabei: Angenommen, Imaging würde bestimmtes Know-how entwickeln, das sich Medical zu eigen macht, wäre die Leistung dann in jedem Fall objektiv monetär zu bewerten, Rechnungswesen hin oder her?

Ja, weil das IP bei Imaging liegt, für die sie Lizenzgebühren zahlen müssten. 

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Gast expatraite

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vor 1 Stunde schrieb 43nobbes:

Das trifft nur auf grenzüberschreitende Verrechnung zu, zumindest in DE.
Landesintern können die verrechnen, was sie wollen (= Meine Erfahrung aus der Praxis)

Auch falsch wenns zwei verschiedene Bundesländer sind. Erkläre mal bitte der Stadt München dass alle Gewinne in Hamburg anfallen und München Minus macht.

 

Kleiner Nachtrag. Das mag bei kleinen Firmen funktionieren. Aber bei grossen Firmen mit einer akuraten Transferpreis Dokumentation, die mit einer Steuererklärung bzw auf verlangen in erhalb von 2 wochen eingereicht werden muss worin die Richtigkeit der Transferpreise bewiesen wird ist das so gut wie unmöglich.

bearbeitet von expatraite
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vor 8 Stunden schrieb expatraite:

Ich würde mich freuen wenn die Handyhersteller auf den Schlankheitswahn verzichten und mal einen 1 Zoll Sensor in ein Smartphone einbauen.

Genau das hat Panasonic vor 6 Jahren mit der dmc-cm 1 gemacht -> https://www.panasonic.com/de/consumer/produktarchiv/foto-video/lumix-kompaktkameras/dmc-cm1.html, mit Abbildungen, allen Daten und Marktansprache. Das war ein Android mit den damals in der Ober(nicht Spitzen-)klasse üblichen Daten sowie Kamera mit 1 Zoll Sensor mit 20 Mp, Festbrennweite Leica 10mm f 2.8 mit Digitalzoom, Autofokus, aber kein Stabi. Kostete 900€ und blieb in Asien ebenso wie in Europa in den Regalen liegen. Vielleicht war es zu früh und irgendwie nicht sexy genug - jedenfalls ist es untergegangen und hat wohl alle potentiellen Nachahmer abgeschreckt, den Versuch zu wiederholen

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Gast expatraite
vor 2 Minuten schrieb marathoni:

Ihr habt aber schon mitbekommen, dass die beiden Entwicklungsabteilungen von Medical und Imaging vor ein paar Jahren zusammengelegt wurden?

Dann betreiben sie entweder Auftrags R&D mit garantierter Ebit Marge oder sie sind besitzer des gesamten IP und bekommen Lizenzgebühren. Oder noch irgendwas ausgeklügelteres was ich nicht kenne.

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Gast expatraite
vor 1 Minute schrieb micharl:

Genau das hat Panasonic vor 6 Jahren mit der dmc-cm 1 gemacht -> https://www.panasonic.com/de/consumer/produktarchiv/foto-video/lumix-kompaktkameras/dmc-cm1.html, mit Abbildungen, allen Daten und Marktansprache. Das war ein Android mit den damals in der Ober(nicht Spitzen-)klasse üblichen Daten sowie Kamera mit 1 Zoll Sensor mit 20 Mp, Festbrennweite Leica 10mm f 2.8 mit Digitalzoom, Autofokus, aber kein Stabi. Kostete 900€ und blieb in Asien ebenso wie in Europa in den Regalen liegen. Vielleicht war es zu früh und irgendwie nicht sexy genug - jedenfalls ist es untergegangen und hat wohl alle potentiellen Nachahmer abgeschreckt, den Versuch zu wiederholen

Ich kenne sie. war ein geniales Teil aber für damals einfach zu teuer. 

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vor 1 Stunde schrieb supmylo:

Ich bleibe dabei: Angenommen, Imaging würde bestimmtes Know-how entwickeln, das sich Medical zu eigen macht, wäre die Leistung dann in jedem Fall objektiv monetär zu bewerten, Rechnungswesen hin oder her?

So ist es, Kosten- und Leistungsrechnung, drittes oder viertes Semester. Aber dabei kann man natürlich mauscheln. Ist ja nur intern relevant und extern nicht von Bedeutung. Ich habe schon mal geschrieben, solange mich Olympus nicht in die entsprechende Abteilung schauen lässt und meine Fragen beantwortet, glaube ich denen nix. Gilt aber für jedes andere Unternehmen auch. 

vor 12 Minuten schrieb expatraite:

Auch falsch wenns zwei verschiedene Bundesländer sind. Erkläre mal bitte der Stadt München dass alle Gewinne in Hamburg anfallen und München Minus macht.

Och, letztens habe ich gelesen, ein Teil der Lufthansa-Gewinne fällt in Steueroasen an. Völlig legal, moralisch, na ja. Internetkonzerne sind Weltmeister darin.

bearbeitet von shutter button
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vor 19 Minuten schrieb marathoni:

Ihr habt aber schon mitbekommen, dass die beiden Entwicklungsabteilungen von Medical und Imaging vor ein paar Jahren zusammengelegt wurden?

Nein, haben wir nicht, und ich glaube, für die meisten hier antworten zu können.

Aber, weißt Du was?
Du könntest gerade den wirklichen Grund für die desaströse Entwicklung (im doppelten Sinne!!!) bei Oly seit ein paar Jahren aufgezeigt haben!
Da waren nämlich Entscheider am "Ruder", die weder Markt noch Kameras verinnerlicht hatten...
Mutmaßlich war der Chefentwickler der Kamerasparte dem obersten Entwickler der Medizinsparte unterstellt, bei 6% Umsatzanteil.

Sowas nennt man wohl Missmanagement..., keine eigenverantwortlichen Bereiche mehr, sondern der "Dickste" hat das Sagen, und mit seiner Macht kann er das lange durchziehen. Ist aber reine Spekulation meinerseits.

Danke für diese Deine Info.

bearbeitet von 43nobbes
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Gast expatraite
vor 7 Minuten schrieb shutter button:

 

Och, letztens habe ich gelesen, ein Teil der Lufthansa-Gewinne fällt in Steueroasen an. Völlig legal, moralisch, na ja. Internetkonzerne sind Weltmeister darin.

Die Konzepte und die Köpfe dahinter sind aber auch ausgeklügelter als die ohnehin schon heftigen Steuergesetze. Was die machen hat Hand und Fuss. Trotzdem, es kann nur eine Gewinnverschiebung sein bis hin zu einem minimal zulässigen Gewinn. Verluste kann keine Firma lange anhäufen, da eine Firma eine Gewinnerzielungsabsicht inne hat.

bearbeitet von expatraite
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vor 4 Minuten schrieb expatraite:

Die Konzepte und die Köpfe dahinter sind aber auch ausgeklügelter als die ohnehin schon heftigen Steuergesetze. Was die machen hat Hand und Fuss

Damit stellst Du Deine obige Aussage selbst in Frage.

vor 5 Minuten schrieb expatraite:

Verluste kann keine Firma lange anhäufen

Macht ja auch keiner. Ein bisschen was bleibt ja im Land.

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Gast expatraite
vor 1 Minute schrieb shutter button:

Damit stellst Du Deine obige Aussage selbst in Frage.

Nicht wirklich. Es ist nur eine ziemlich krasse Ausprägung eines legalen Transferpreis Konzepts, moralisch fragwürdig aber heute noch absolut legal.

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Gast expatraite
vor 7 Minuten schrieb cyco:

Was ist das denn für eine Antwort? Was willst Du damit sagen?

Business Units/ Divisionen existieren über Ländergesellschaften und Regionen hinweg und können mit einem vernünftigen Reporting trotzdem getrennt ausgewiesen werden.

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Leute, Leute....

jetzt habe ich mich durch 48 Seiten gelesen. Wenn man mal von der üblichen Sensorvergleichgrößen Diskussion absieht und die Tatsache das Canon demnächst Dunkelzooms auf den Markt bringt um Gewicht zu sparen (interessanter Ansatz😂), ein sehr interessanter Thread. Ich gehe davon aus, das Kollegen, die hier über Management und Finanz-und Rechnungswesen geschrieben haben, davon Ahnung haben. Auch die Kristallkugeleser mit Ihren Endzeitstimmungsaussagen werden irgendwie Recht haben. Das sagt mir mein Bauch.

Aber mich stört das eigentlich nicht. Das Fazit war doch, das die Medizinsparte überleben wird. Gut!

Dann fotografiere ich in ein paar Jahren halt mit einem Endoskop. Hauptsache ist, es steht Olympus drauf, sieht aus wie eine EM5 und es hat ein Klappdisplay. 😎

Einen weiteren Vorteil hat es auch. Es funktioniert auch im Dunkeln. Denn dafür ist es gemacht.😇

in diesem Sinne. Fröhliches Kristallkugellesen.

😅

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vor einer Stunde schrieb expatraite:

Business Units/ Divisionen existieren über Ländergesellschaften und Regionen hinweg und können mit einem vernünftigen Reporting trotzdem getrennt ausgewiesen werden.

*seufz* Ja. Aber ich bezog mich eher darauf, was es bedeuten soll, dass Medical und Imaging angeblich bzgl. der R&D zusammengezogen wurden und die Imaging-Sparte ab 2014 drastisch nach unten gesteuert, was die R&D-Ausgaben angeht. Warum reportet man die Zahlen dann noch getrennt, wenn das eh eine Suppe ist?

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vor einer Stunde schrieb expatraite:

Business Units/ Divisionen existieren über Ländergesellschaften und Regionen hinweg und können mit einem vernünftigen Reporting trotzdem getrennt ausgewiesen werden.

Operationell schon. Budgetmässig insofern auch, als irgendwo abgerechnet wird. Juristisch nicht, die BUs gehören zu einer Länderfirma und zahlen dort Steuern, sofern keine Tricks gspielt werden.

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