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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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vor 16 Minuten schrieb supmylo:

...

So unfähig sieht mir das Olympus-Management gar nicht aus...😉 Oder meint jemand, man hätte sich - statt auf den Wachstumsmarkt Medizintechnik - stärker auf den schrumpfenden Markt mit Fototechnik konzentrieren sollen?

 

 

Ich denke das Management der Oly Medizinsparte dürfte personell gar nichts mit dem der Kamerasparte gemeinsam haben. Von daher hinkt der Vergleich. Dass Oly im Medizinsektor hochprofitabel ist ist ja hinlänglich bekannt. Und man munkelt ja, dass nur so eine Quersubventionierung der Kamersparte so lange möglich war. Aber: nichts Genaues weiß man nicht. Niemand weiß wie da Gelder und Ressourcen intern hin und her geschoben wurden. 

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vor 6 Minuten schrieb 43nobbes:

Es sind die Unternehmen im Vorteil, die ein fähiges Management haben, egal ob in einem kleinen Unternehmen oder eingebunden in einen Großkonzern. Wenn die Kamerasparte 6% vom Umsatz bei Olympus ausgemacht hat, dürften die Manager der Kamerasparte nicht all zu viel zu sagen gehabt haben. Dann werden intern zu hohe Verrechnungspreise für den kleineren Bereich zum Aufhübschen der eigenen Zahlen diktiert... sowas ist immer heikel, es demotiviert ...

Die "Story" hört sich eher nach Legendenbildung an, nach dem Motto die arme Imaging-Sparte wurde von der Medical-Sparte ausgenutzt. Dies wurde ja auch schon im Video weiter oben erzählt. Lustigerweise war bis vor kurzem die Erzählung noch anders rum, dass die Imaging-Sparte unverzichtbar für den Konzern ist, aufgrund der vielen Synergieeffekte, die die Imaging-Sparte Medical gebracht hat. Nun wurde sie aber durch zu hohe Verrechnungspreise ausgebeutet zum Aufhübschen der anderen Sparten? Da muss man sich mal entscheiden, was nun stimmen soll.

Wenn man Zeit und Lust hat, kann man sich hier

https://www.olympus-global.com/ir/summary/download.html?page=ir

ganz viele Daten runterladen. Ich würde eher sagen, dass Olympus im 2014/2015 klar geworden ist, dass die Investitionen in die Imaging-Sparte nicht mehr lohnen und die Medical-Sparte weiter ausgebaut wurde. Was ja auch die richtige Entscheidung ist, da sich mit Medical noch Geld verdienen lässt. Hier mal die R&D-Ausgaben in Mio. Yen seit 2009. Ich kann nicht erkennen, dass die Imaging-Sparte viele R&D-Kosten tragen musste. Bis 2013 konnte man noch spekulieren, ob in der Imaging-Sparte signifikante R&D-Ausgaben von Medical enthalten. Aber ab 2014 würde ich nicht mehr glauben, dass in den R&D-Ausgaben noch viel von Medical steckt. Aber genau weiß ich das natürlich auch nicht. Aber diese Zahlen sind für mich aussagefähiger als die Vermutungen hier.

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vor 8 Minuten schrieb heino_h:

Ich denke das Management der Oly Medizinsparte dürfte personell gar nichts mit dem der Kamerasparte gemeinsam haben. Von daher hinkt der Vergleich. Dass Oly im Medizinsektor hochprofitabel ist ist ja hinlänglich bekannt. Und man munkelt ja, dass nur so eine Quersubventionierung der Kamersparte so lange möglich war. Aber: nichts Genaues weiß man nicht. Niemand weiß wie da Gelder und Ressourcen intern hin und her geschoben wurden. 

Es ging mir auch nicht darum, das Management der Olympus-Imaging-Sparte zu bewerten, daher sehe ich keinen hinkenden Vergleich (womit denn überhaupt?). Aber hier werden bisweilen Managemententscheidungen, wie die Aufgabe der Bridgekameras und die allgemeine Verschlankung des Kameraportfolios kritisiert, obwohl der Konzern insgesamt eine sehr positive Entwicklung genommen hat.

Über die strategsche Ausrichtung des Konzerns (inkl. Verkauf von Imaging) entscheiden nicht die Manager irgendwelcher Sparten, sondern der Konzernvorstand in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat. Der Chef von Imaging ist einer von 19 sogenannten Corporate Officers, der Ebene unterhalb der 5 Executive Officers, somit sicherlich nur ein vergleichsweise kleines Rädchen im Getriebe.

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vor 44 Minuten schrieb 43nobbes:

...
Aber die jungen Menschen erreicht ein Hersteller damit eher weniger, diese sind seit 2007 durch das Smartphone geprägt worden und dürften ein "modernes" Design bevorzugen.

...

Retro kann auch modern sein, oder werden.

Momentan sprießt doch überall das "Selbstgemachte" aus dem Boden. Reklame wird in "echter" Handschrift gestaltet um dem Kunden einen persönlichen, echten Wert zu vermitteln. So ein Verein wie Manufactum läuft auch nicht schlecht. Brot wird selbst gebacken weil es einfach besser schmeckt und Bioware läuft auch immer besser.

Gelegentlich fahre ich ja mal mit der Bahn und jedes Jahr aufs Neue sehe ich vor ganz coolen Locations an Bahnhöfen paar Jungs und Mädels rumspringen. Das sind nicht die Instagram Hasen mit Gucci Täschchen, sondern die Fraktion mit Ringelstrumpfhosen und Batiktüchern. Und jedes Jahr aufs Neue, seit Jahrzehnten, haben die meistens eine Kamera in der Hand, kein Handy. Denn, die wollen "richtige Fotos" von sich machen. Leider haben die i.d.R. schwarze Plastikbomber in der Hand.

Ich bin mir sicher, dass diese jungen Leute, von denen es gar nicht wenige gibt, eine echte Zielgruppe wären. Für die darf das ruhig bissl Retro sein, aber in dem Sinne, dass es eben ehrlich ist, kein Mist den man angedreht bekommt. Die wollen bewusst konsumieren, sind sich selbst bewusst und sind gar nicht gestrig sondern im Gegenteil, ausgesprochen in die Zukunft gerichtet. Aber die bekommen eben auch nur den einheitlichen Kram vorgesetzt.

Schau dir mal trendige Blogs an. Fashion, Food (bäh, heißt heute halt so :( ) was auch immer. Ab und an ist da auch mal ein Fotoapparat abgebildet und meist ist es dann auch ein schwarzer Plastikbomber. Das ist doch Mist! Auch die muss man einsammeln.

Gut, das hat alles wenig damit zu tun wie vielleicht das mFT Format an der Größe gescheitert ist. Ich denke aber man hätte das extrem trendy machen können. Gerade durch die Größe, zu einer Zeit zu der Handys noch nicht konnten was sie jetzt können. Ist vielleicht auch bissl spät aber wer weiß...

Und ja, so ein Elon M. der sich für den Kamerasektor interessiert könnte was reißen. Vermutlich würde er es nur nicht tun weil der Gesamtmarkt dann doch einfach zu klein ist. Denn, Hand aufs Herz, was in Zukunft maximal einer großen Kamera noch bleibt sind Ergonomie, vielleicht Lowlight Fähigkeiten und Stärken im Telebereich. Ob diese Bedürfnisse bei genügend Menschen vorhanden sind weiß ich nicht.

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vor 26 Minuten schrieb cyco:

Die "Story" hört sich eher nach Legendenbildung an, ...

Hierzu könnte man vielleicht noch anmerken, dass unklar ist, ob nicht doch - trotz sinkender R&D-Ausgaben bei Imaging - ein Teil für Medical ohne adäquate Verrechnung erbracht wird. Aber generell wird die Richtung schon stimmen, Olympus hat klar auf Medical gesetzt und das offenbar erfolgreich.

Was man nicht weiß ist, ob das Ergebnis von Imaging durch andere Effekte belastet wird, z. B. den Corporate Overhead.

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vor 7 Minuten schrieb supmylo:

...

Über die strategsche Ausrichtung des Konzerns (inkl. Verkauf von Imaging) entscheiden nicht die Manager irgendwelcher Sparten, sondern der Konzernvorstand in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat. Der Chef von Imaging ist einer von 19 sogenannten Corporate Officers, der Ebene unterhalb der 5 Executive Officers, somit sicherlich nur ein vergleichsweise kleines Rädchen im Getriebe.

Ja eben. Und ich hatte dich so verstanden, als würdest du die guten Zahlen von Oly insgesamt als Gütesiegel auch für das Management der Kamerasparte heranziehen wollen. Und das geht nun mal nicht.

Aber nun ist ja alles klar :) 

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vor 1 Minute schrieb heino_h:

Ja eben. Und ich hatte dich so verstanden, als würdest du die guten Zahlen von Oly insgesamt als Gütesiegel auch für das Management der Kamerasparte heranziehen wollen. Und das geht nun mal nicht.

Aber nun ist ja alles klar :) 

Nein, nein, sicher nicht. Aber vermutlich kann man die Leistung des Managements der Imagingsparte gar nicht bewerten, da man nicht weiß, welche Spielräume da überhaupt bestehen. Wenn denen gesagt wird, sie hätten die R&D-, Marketing-, Personal- und sonstige Kosten zu reduzieren, dann ist eben einfach nicht mehr drin, auch wenn man noch so gut ist.

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vor einer Stunde schrieb expatraite:

Einspruch. Ich liebe meine A7R II, aber ich hätte gerne die A7R IV mit 60 MPX.

🙂

Ich eigentlich nicht. Was soll ich mit 60MP? Soviel freie Wandfläche habe ich gar nicht, um das ausnutzen zu können!

Klar hätte ich dann massig Cropreserve. Aber wozu den Rechner mit unnützer Datenflut zumüllen, wenn ich davon nur einen Bruchteil verwende? Dann lieber eine Kamera mit kleinem Sensor wenn ich Crop brauche.  Nein, die 42MP meiner A7rii sind mehr als ausreichend. Die A7rii hat meine A7ii nicht wegen der MP abgelöst, sondern weil sie in jeglicher Beziehung besser war. Jetzt aber, wo ich die A9 habe, stellt sich mir schon ernstaft die Frage nach der Existenzberechtigung der A7rii. Eine A9 mit APS-C Sensor fände ich wesentlich sinnvoller!

bearbeitet von ALUX
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Gast expatraite
vor 22 Minuten schrieb supmylo:

Hierzu könnte man vielleicht noch anmerken, dass unklar ist, ob nicht doch - trotz sinkender R&D-Ausgaben bei Imaging - ein Teil für Medical ohne adäquate Verrechnung erbracht wird. Aber generell wird die Richtung schon stimmen, Olympus hat klar auf Medical gesetzt und das offenbar erfolgreich.

Wenn man Konzernrechnungswesen kennt und man annehmen darf das dies zwei unterschiedliche Firmen/ legale Gesellschaften sind, so sind nicht adäquate Verrechnungen aus steuerlichen Gründen nicht erlaubt. Das Transfer Pricing wurde in den letzten Jahren vom Gesetzgeber her deutlich optimiert und lässt weniger Schlupflöcher zu. Daran kann es nicht liegen. 

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Gast expatraite
vor 2 Minuten schrieb ALUX:

Ich eigentlich nicht. Was soll ich mit 60MP? Soviel freie Wandfläche habe ich gar nicht um das ausnutzen zu können.

Klar hätte ich dann massig Cropreserve. Aber wozu drn Rechner mit unnützer Datenflut zumüllen Wenn ich davon nur einen Bruchteil verwende? Dann lieber eine Kamera mit kleinem Sensor wenn ich Crop brauche.  Nein, die 42MP meiner A7rii sind mehr als ausreichend. Die A7rii hat meine A7ii nicht wegen der MP abgelöst, sondern weil sie in jeglicher Beziehung besser war. Jetzt aber, wo ich die A9 habe, stellt sich mir aber ernstaft die Frage nach der Existenzberechtigung der A7rii. Eine A9 mit APS-C Sensor fände ich wesentlich sinnvoller!

Jeder wie er mag. Speicher ist günstig, wird immer günstiger und ein 08/15 Business Laptop kann locker damit im Lightroom umgehen. Das sind für mich keine Kritieren. 

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vor 50 Minuten schrieb cyco:

Hier mal die R&D-Ausgaben in Mio. Yen seit 2009. Ich kann nicht erkennen, dass die Imaging-Sparte viele R&D-Kosten tragen musste. Bis 2013 konnte man noch spekulieren, ob in der Imaging-Sparte signifikante R&D-Ausgaben von Medical enthalten. Aber ab 2014 würde ich nicht mehr glauben, dass in den R&D-Ausgaben noch viel von Medical steckt.

Interessant. Vielleicht war es wirklich mal so und wurde dann einfach weiter behauptet.

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vor 16 Minuten schrieb expatraite:

Wenn man Konzernrechnungswesen kennt und man annehmen darf das dies zwei unterschiedliche Firmen/ legale Gesellschaften sind, so sind nicht adäquate Verrechnungen aus steuerlichen Gründen nicht erlaubt. Das Transfer Pricing wurde in den letzten Jahren vom Gesetzgeber her deutlich optimiert und lässt weniger Schlupflöcher zu. Daran kann es nicht liegen. 

Ist das auch in Japan so?

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vor 14 Minuten schrieb expatraite:

Wenn man Konzernrechnungswesen kennt und man annehmen darf das dies zwei unterschiedliche Firmen/ legale Gesellschaften sind, so sind nicht adäquate Verrechnungen aus steuerlichen Gründen nicht erlaubt. Das Transfer Pricing wurde in den letzten Jahren vom Gesetzgeber her deutlich optimiert und lässt weniger Schlupflöcher zu. Daran kann es nicht liegen. 

Imaging ist ein Business Segment der Olympus Corporation. Von einer Firma/Gesellschaft „Olympus Imaging“ ist mir nichts bekannt.

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Gast expatraite
vor 2 Minuten schrieb heino_h:

Ist das auch in Japan so?

Japan ist Teil des OECD, und die haben folgendes herausgegeben: OECD Transfer Pricing Guidelines for Multinational Enterprises and Tax Administrations

Von daher: JA.

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Gast expatraite
vor 10 Minuten schrieb supmylo:

Imaging ist ein Business Segment der Olympus Corporation. Von einer Firma/Gesellschaft „Olympus Imaging“ ist mir nichts bekannt.

Eine Firma besteht selten nur aus einer einzigen rechtlichen Gesellschaft, sondern aus einer Vielzahl von Gesellschaften. Ich kenne die genauen Strukturen nicht, Ich nehme aber an, dass das Business Segment Imaging aus mehreren rechtlichen Gesellschaften besteht oder Services von Tochtergesellschaften im Rahmen eines Shared Services (z.b. Kundenservice für ein Land für alle Olympus-Produkte) bieten. 

Beispiele: 

https://www.olympus.de/company/de/kontakt/standorte/

Da sieht man dass das europäische Headquarter gleich zwei legale Gesellschaften hat, insgesamt in Deutschland mindestens vier Gesellschaften ansässig sind, wobei eine Gesellschaft zwei Betriebsstätten hat. Ironischwerweise wird Imaging (letzte der Liste ganz unten) NICHT als Kamera- und Audio deklariert.

bearbeitet von expatraite
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Dass unterschiedliche Länderstrukturen mit Unterfirmen existieren ist aus steuerlichen und juristischen Gründen oft so. Aber am Headquarter oft nicht der Fall, ausser für sehr unterschiedliche Branchen.

vor 2 Stunden schrieb supmylo:

So unfähig sieht mir das Olympus-Management gar nicht aus...😉 Oder meint jemand, man hätte sich - statt auf den Wachstumsmarkt Medizintechnik - stärker auf den schrumpfenden Markt mit Fototechnik konzentrieren sollen?

 

Wobei ich nicht weiss, was man aus den Konzernzahlen lesen soll. Vor allem wenn so hochmargen Abteilungen wie Medizinaltechnik dabei sind.

 

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vor 27 Minuten schrieb expatraite:

Eine Firma besteht selten nur aus einer einzigen rechtlichen Gesellschaft, sondern aus einer Vielzahl von Gesellschaften. Ich kenne die genauen Strukturen nicht, Ich nehme aber an, dass das Business Segment Imaging aus mehreren rechtlichen Gesellschaften besteht oder Services von Tochtergesellschaften im Rahmen eines Shared Services (z.b. Kundenservice für ein Land für alle Olympus-Produkte) bieten. 

Beispiele: 

https://www.olympus.de/company/de/kontakt/standorte/

Da sieht man dass das europäische Headquarter gleich zwei legale Gesellschaften hat, insgesamt in Deutschland mindestens vier Gesellschaften ansässig sind, wobei eine Gesellschaft zwei Betriebsstätten hat. Ironischwerweise wird Imaging (letzte der Liste ganz unten) NICHT als Kamera- und Audio deklariert.

Soweit ich weiß, gibt es international im Wesentlichen Vertriebs-, Service- und Produktionsgesellschaften, die an Corporate angedockt sind, aber keine eigene Struktur von Imaging mit Mutter- und Tochtergesellschaften.

Die Firma in Vietnam stellt z. B. Produkte für Medical und Imaging her.

https://www.olympus-global.com/company/base/grouplist/asia.html?page=company

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vor 1 Stunde schrieb cyco:

...

dass Olympus im 2014/2015 klar geworden ist, dass die Investitionen in die Imaging-Sparte nicht mehr lohnen und die Medical-Sparte weiter ausgebaut wurde. Was ja auch die richtige Entscheidung ist, da sich mit Medical noch Geld verdienen lässt. ...

Dann wäre es aber schon 2014 die richtige Entscheidung gewesen, die Fotosparte auszugliedern als eigenständiges, gleichnamiges Unternehmen mit dem Zusatz z.B. "Camera Division" oder "Digital Imaging"! Musste kein schlechtes Management sein, man war sich über mögliche Konsequenzen nicht im Klaren und wollte das Risiko zum günstigeren Zeitpunkt nicht eingehen. Shit happens.

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Gast expatraite
vor 12 Minuten schrieb supmylo:

Soweit ich weiß, gibt es international im Wesentlichen Vertriebs-, Service- und Produktionsgesellschaften, die an Corporate angedockt sind, aber keine eigene Struktur von Imaging mit Mutter- und Tochtergesellschaften.

Die Firma in Vietnam stellt z. B. Produkte für Medical und Imaging her.

https://www.olympus-global.com/company/base/grouplist/asia.html?page=company

Was nicht bedeutet dass durch Divisionen, Business Units oder sonst ähnlichen Konstrukten virtuell innerhalb einer Gesellschaft (eine legale Einheit, mehrere Reporting-Einheiten) trennungsscharf existieren können. Ebenso geben die Besitzverhältnisse nichts darüber aus wie die operative Struktur ist. 

Das ist Kaffeesatzlesen. 

bearbeitet von expatraite
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vor 21 Minuten schrieb rostafrei:

Dann wäre es aber schon 2014 die richtige Entscheidung gewesen, die Fotosparte auszugliedern als eigenständiges, gleichnamiges Unternehmen mit dem Zusatz z.B. "Camera Division" oder "Digital Imaging"! Musste kein schlechtes Management sein, man war sich über mögliche Konsequenzen nicht im Klaren und wollte das Risiko zum günstigeren Zeitpunkt nicht eingehen. Shit happens.

Ja, sehe ich auch so. Aber ist ja ein japanisches Unternehmen. Gesichtsverlust und so ...

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vor 43 Minuten schrieb expatraite:

Was nicht bedeutet dass durch Divisionen, Business Units oder sonst ähnlichen Konstrukten virtuell innerhalb einer Gesellschaft (eine legale Einheit, mehrere Reporting-Einheiten) trennungsscharf existieren können. Ebenso geben die Besitzverhältnisse nichts darüber aus wie die operative Struktur ist. 

Das ist Kaffeesatzlesen. 

Genau, und Du beteiligst Dich daran. Kaffeesatzleserei ist übrigens eine Kernkompetenz hier im Forum, Andreas lebt z. T. davon. 

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Gast expatraite
vor 6 Minuten schrieb supmylo:

Genau, und Du beteiligst Dich daran. Kaffeesatzleserei ist übrigens eine Kernkompetenz hier im Forum, Andreas lebt z. T. davon. 

Kaffesatzlesen von Konzernstrukturen und von Kamerarelevanten Inhalten sind aber zweierlei. Die Kompetenz dieses Forum beruht mehr auf den zweiten Punkt. Und das Interesse ebenso. 

 

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vor 6 Minuten schrieb expatraite:

Kaffesatzlesen von Konzernstrukturen und von Kamerarelevanten Inhalten sind aber zweierlei. Die Kompetenz dieses Forum beruht mehr auf den zweiten Punkt. Und das Interesse ebenso. 

Du diskutierst demnach über Konzernstrukturen (bzw. hast mit Deinem Post über das Konzernrechnungswesen das Subthema erst richtig angeschoben), hast aber selbst kein Interesse daran, verstehe ich das richtig? 

Ich bleibe dabei: Angenommen, Imaging würde bestimmtes Know-how entwickeln, das sich Medical zu eigen macht, wäre die Leistung dann in jedem Fall objektiv monetär zu bewerten, Rechnungswesen hin oder her?

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