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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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vor 1 Stunde schrieb beerwish:

Das Management von Olympus hat sich in der Vergangenheit bekanntlich nicht gerade mit Rum bekleckert. https://en.wikipedia.org/wiki/Olympus_scandal

Es ist also durchaus möglich, dass eine andere Firma genau das selbe Geschäft profitabel betreiben kann.

Weil es in 2011/12 unter dem damaligen Management einen Finanzskandal gegeben hat, kann eine andere Firma das Imaging-Geschäft womöglich profitabler betreiben als das heutige Management???

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vor 46 Minuten schrieb cyco:

Bitte nicht. Was die schon alles im Consumer-Bereich an die Wand gefahren haben. 😱

Foxconn aus Taiwan hält ja die Mehrheit an Sharp, eine absolute Ausnahme für einen Elektronikkonzern, der seine Wurzeln in Japan hat. Zudem engagiert sich Sharp in der MFT-Community. So abwegig halte ich @beerwishs Gedanken nicht, im Gegenteil.

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vor 3 Minuten schrieb supmylo:

Foxconn aus Taiwan hält ja die Mehrheit an Sharp, eine absolute Ausnahme für einen Elektronikkonzern, der seine Wurzeln in Japan hat. Zudem engagiert sich Sharp in der MFT-Community. So abwegig halte ich @beerwishs Gedanken nicht, im Gegenteil.

Habe auch nicht geschrieben, dass ich den Gedanken für abwegig halte, sondern das ich hoffe, dass Sharp nicht zum Zug kommt, weil sie dann wieder eine Sparte im Consumer-Bereich an die Wand fahren werden. 😉

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vor 4 Stunden schrieb ALUX:

Allerdings geht bei genauer Betrachtung das Argument der besseren Stabilisierung auch nicht so ganz auf, denn selbst wenn  MFT 7 Blendenstufen mehr Verwacklungsfreiheit bringt und Vollformat nur 5, dann kann ich im Vollformat die fehlenden zwei Blenden kompensieren, indem ich einfach mit der ISO zwei Stufen hochgehe. Und das kann ich ja tun ohne einen Nachteil bei der Bildqualität zu haben. Ich denke in der Realität wird es wohl eher auf ein Patt hinauslaufen.

Unter Umständen musst du aber schon die zwei Blendenstufen mehr abblenden, um genug Schärfentiefe zu erzielen. Womit der ISO-Vorsprung bereits „aufgebraucht“ wäre, ohne einen Vorteil bei der Belichtungszeit zu haben — und dann kann der bessere Stabi (je nach Motiv) doch wieder im Vorteil sein.

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vor 2 Stunden schrieb beerwish:

Das Management von Olympus hat sich in der Vergangenheit bekanntlich nicht gerade mit Rum bekleckert. https://en.wikipedia.org/wiki/Olympus_scandal

...

Meiner Meinung nach haben die sich in der Vergangenheit ein paar Mal zu viel mit Rum bekleckert, hehe 🤡

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vor 9 Minuten schrieb cyco:

Habe auch nicht geschrieben, dass ich den Gedanken für abwegig halte, sondern das ich hoffe, dass Sharp nicht zum Zug kommt, weil sie dann wieder eine Sparte im Consumer-Bereich an die Wand fahren werden. 😉

Ich habe gelesen und verstanden, was Du geschrieben hast. Daher hätte ich lieber des Beerwishs Originalworte zitieren sollen.😉

Vielleicht kauft Foxconn - nach dem Zwischenschritt mit JIP - Olympus Imaging und packt Sharps MFT-Entwicklungen da rein. Unter Sharp sollte das dann eher nicht laufen...

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vor 3 Stunden schrieb supmylo:

...

Ich habe die leise Hoffnung, dass sich diesbezüglich unter neuer Flagge etwas zum Positiven ändert. 

So wie ich das verstanden habe gibt Oly seine Kamerasparte zum Schrotthändler. So wie du diesem Geld gibst wenn du dein Auto loswerden willst, gibt Oly denen Geld damit die die Kamerasparte ausschlachten und in Häppchen verscherbeln können. Ganz so wie es mit deinem Auto gemacht wird. Oly will mit dem Verschrotten keinen Aufwand haben bzw. es würde die mehr Geld kosten wenn sie es selbst machen (strenge Abfindungsregeln in Japan und so).

Von daher denke ich eher nicht, dass da was unter neuer Flagge weiter segelt, maximal ins Trockendock zum Abwracken.

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vor 2 Minuten schrieb heino_h:

So wie ich das verstanden habe gibt Oly seine Kamerasparte zum Schrotthändler. So wie du diesem Geld gibst wenn du dein Auto loswerden willst, gibt Oly denen Geld damit die die Kamerasparte ausschlachten und in Häppchen verscherbeln können. Ganz so wie es mit deinem Auto gemacht wird. Oly will mit dem Verschrotten keinen Aufwand haben bzw. es würde die mehr Geld kosten wenn sie es selbst machen (strenge Abfindungsregeln in Japan und so).

Von daher denke ich eher nicht, dass da was unter neuer Flagge weiter segelt, maximal ins Trockendock zum Abwracken.

Super Beitrag! Irgendwelche Argumente/Belege?

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vor 8 Minuten schrieb supmylo:

Super Beitrag! Irgendwelche Argumente/Belege?

Nur das was man aus Pressetext und im Netz über die Firma JIP finden kann. Die sind echt klein und haben bisher keine Firma die sie auseinander genommen haben überleben lassen. Als Investor oder Zukunftspartner taugen die wohl nicht. Mag sein, dass das diesmal anders ist aber im Grunde genommen ist das eine Firma die dafür sorgt, dass andere Firmen ihre Altlasten loswerden.

Die Japaner scheinen sehr strenge Regeln zu haben was Arbeitsverträge etc. anbelangt. Nur mit einem Verkauf einer Sparte kann Oly es sich sparen den Mitarbeitern, und dem Management vor allem, horrende Summen zu zahlen.

Es könnte auch sein, und das wäre für mich so eine leise Hoffnung, dass die einen miesen Trick damit anwenden und schlicht alte Zöpfe abschneiden wollen, die einfach zu viel Geld gekostet haben in der Vergangenheit. Macht man ja hier bei uns grundsätzlich nicht anders. Wenn es einer Firma schlecht geht werden die Mitarbeiter betriebsbedingt gegangen die der Firma nichts bringen (zu schlecht sind) oder zu teuer sind. Nur geht das in Japan wohl nicht so einfach, daher muss man sich überlegen wie man das, letztlich auch sozialunverträglich, auf die Reihe bekommt.

Nein, sorry, konkrete Quellen habe ich jetzt nicht bei der Hand.

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vor 49 Minuten schrieb heino_h:

So wie ich das verstanden habe gibt Oly seine Kamerasparte zum Schrotthändler. So wie du diesem Geld gibst wenn du dein Auto loswerden willst, gibt Oly denen Geld damit die die Kamerasparte ausschlachten und in Häppchen verscherbeln können. Ganz so wie es mit deinem Auto gemacht wird. Oly will mit dem Verschrotten keinen Aufwand haben bzw. es würde die mehr Geld kosten wenn sie es selbst machen (strenge Abfindungsregeln in Japan und so).

Von daher denke ich eher nicht, dass da was unter neuer Flagge weiter segelt, maximal ins Trockendock zum Abwracken.

vor 46 Minuten schrieb supmylo:

Super Beitrag! Irgendwelche Argumente/Belege?

Außer Vermutungen gibt's für die gegenteilige Einschätzung auch nichts stichhaltiges. Es gibt eine "Absichtserklärung" von Oly und einige ähnlich gelagerte, aber kaum vergleichbare Beispiele aus der Vergangenheit. ... daher wird alles Spelkulation bleiben, bis wir die Auswirkungen tatsächlich sehen.

Ich jedenfalls befürchte, dass es für die Kameraentwicklung von Oly/NewCo/WhatEver nicht gut ausgehen wird. Aber ich hoffe es und lasse mich gern positiv überraschen.
(Für meine Meinung kann ich weder stichhaltige Argumente noch Belege liefern).

bearbeitet von storki321
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vor 1 Minute schrieb storki321:

Außer Vermutungen gibt's für die Gegenteilige Einschätzung auch nichts stichhaltiges. Es gibt eine "Absichtserklärung" von Oly und einige ähnlich gelagerte, aber kaum vergleichbare Beispiele aus der Vergangenheit. ... daher wird alles Spelkulaiton bleiben, bis wir die Auswirkungen tatsächlich sehen.

...

Absolut, ja.

Bis dahin und darüber hinaus erfreue ich mich an günstig erworbenen Oly Produkten aus der Sommer Aktion :)

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vor 3 Minuten schrieb heino_h:

Nur das was man aus Pressetext und im Netz über die Firma JIP finden kann. Die sind echt klein und haben bisher keine Firma die sie auseinander genommen haben überleben lassen. Als Investor oder Zukunftspartner taugen die wohl nicht. Mag sein, dass das diesmal anders ist aber im Grunde genommen ist das eine Firma die dafür sorgt, dass andere Firmen ihre Altlasten loswerden.

Die Japaner scheinen sehr strenge Regeln zu haben was Arbeitsverträge etc. anbelangt. Nur mit einem Verkauf einer Sparte kann Oly es sich sparen den Mitarbeitern, und dem Management vor allem, horrende Summen zu zahlen.

Es könnte auch sein, und das wäre für mich so eine leise Hoffnung, dass die einen miesen Trick damit anwenden und schlicht alte Zöpfe abschneiden wollen, die einfach zu viel Geld gekostet haben in der Vergangenheit. Macht man ja hier bei uns grundsätzlich nicht anders. Wenn es einer Firma schlecht geht werden die Mitarbeiter betriebsbedingt gegangen die der Firma nichts bringen (zu schlecht sind) oder zu teuer sind. Nur geht das in Japan wohl nicht so einfach, daher muss man sich überlegen wie man das, letztlich auch sozialunverträglich, auf die Reihe bekommt.

Nein, sorry, konkrete Quellen habe ich jetzt nicht bei der Hand.

Kein Problem, mit diesem Worten finde ich Deine Auffassung gut begründet.

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vor 3 Stunden schrieb micharl:

Ich will jetzt nicht auf den frei gegriffenen Zahlen ("zwei Monatsgehälter") rumreiten - mir geht es um eine Tendenz. Suppmylo hat #1087 darauf hingewiesen, daß die Kameras, die auch als Kamera benutzt (und nicht als Virtuelle-Realität-Generator mißbraucht) werden, inzwischen einen sehr hohen Perfektionsgrad erreicht haben. Ein paar Verbesserungen sind noch drin, aber die Innovationskurve hat sich enorm abgeflacht. Damit kann man hochwertige Kameras auch wieder so gestalten, daß sie nicht bereits 1/2 Jahr nach Markteinführung wegen hoffnungsloser Obsoleszenz  weggeworfen werden müssen. Da ist mechanisch stellenweise ja durchaus noch Optimierungspotential vorhanden. 

Wir sehen es ja rundum:  Wie lange warten die Fans schon auf die Pana GH6 oder die Sony A7 s-III? Die "neue" Pana G9 ist auch schon 2 1/2 Jahre alt, die GX9 auch schon fast. Wir steuern jetzt schon auf "Standzeiten" von 3 Jahren zu. Daß Sony  das Intervall z.B. bei der A7 r-III zur rIV relativ stark verkürzt hat, ko9mmt wohl daher, daß die III ein wenig von einer Verlegenheitslösung hatte, während die eigentlichen Goodies erst mit der IV kamen. Das war noch typisch "altes Denken". Insgesamt scheinen die Hersteller aber immer weniger bereit zu sein, bloß aus kalendarischen Zwängen neue Modelle herauszuhauen.

Auch hier war - um zum Thema Oly zurückzukommen - die Linie dieses Herstellers eher unklar. Mehrere neue Modelle erschienen als reine Verlegenheitslösungen, teilweise sogar als Knick in der Linie. Das macht die anspruchsvollen Käufer - und um die handelt es sich hier ja - nicht wirklich froh.

Ja du hast vollkommen recht. Und klar ist das mit den zwei Monatsgehältern ja nur eine Zahl. Ich weiß was du meinst.

Und ich denke ebenfalls, dass die Kameras auf einem tollen technischen Stand sind die fast keine Wünsche offen lassen (müssten).

Ich sehe seitens der Hersteller eigentlich auch keine Veranlassung ständig neue Kameras rauszubringen. Wobei das halt auch schwierig ist. Nimm mal die (immer noch hervorragende) G9. Zum Marktstart recht teuer und erst mit einem Firmware Update 2 Jahre später wirklich fertig. Nun moniert man, dass die keinen Phasen AF hat. Für viele nicht relevant, als Topmodell geht das aber eigentlich auch nicht mehr. Das kann Sony halt besser. Pana muss nachlegen, da geht auch mit Firmware nichts mehr. Noch ein Jahr warten? Hm, ich denke dann haben sich zu viele für Sony entschieden. Das ist der Fluch technischer Geräte.

Und ich glaube nach wie vor nicht, dass eine Firma wie Oly nur von anspruchsvollen Kunden leben wollen sollte. Ganz im Gegenteil. Ich hätte für Oly die Chance bei den VW Fahrern aus grauer Vorzeit gesehen. Klar hätte daneben auch ein Benz mit einem Motor der 800.000 km hält stehen können. Aber die Masse holt man mit dem Golf ab. Der fehlt mir irgendwie in der Kameraindustrie momentan. Stattdessen zu viel Blingbling und daneben zu viel Zeugs vom Grabbeltisch.

Und, nach wie vor, auch wenn die Kameras in ihren Kernfunktionen eigentlich sehr ausreichend sein könnten fehlt mir die leichte und logische Integration in den Medienalltag der Menschen. Ich bin zwar kein Social Media Freak, verstehe aber, dass viele anders ticken. Ich bin, wie viele Foristen hier, eine Randerscheinung mit meinem Konsumverhalten. Wenn das der Industrie reicht, von mir aus. Ich würde mich aber anstrengen mehr Kunden anzusprechen.

Egal wie es mit Oly ausgeht, ich hoffe sehr, dass sich Hersteller, egal wer es sein wird, bissl an die eigene Nase packen und werthaltigere Produkte bringen. Momentan fühlt sich alles zu viel nach ausgequetscht werden an. Dass man da mit Firmware Updates was machen kann sieht man ja. Nur haben viele Anbieter, gerade bei günstigeren Produkten, so eine Mentalität wie die Handy Hersteller. Verkaufen und vergessen. Das gefällt mir überhaupt gar nicht.

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vor 3 Stunden schrieb axl*:

So ein Malus hier? Heute frisch vom Himmel, hier in der bescheidenen MFT Vollauflösung...

 

Geistreich. Soll ich noch eine Katze zeigen?

Dagegen finde ich dies schon interessante Ansichten und Informationen.

 

vor 3 Stunden schrieb x_holger:

In diesem Video ist trotz des etwas reißerischen Titels eine etwas andere Perspektive auf den Verkauf der Imaging Sparte zu erkennen.

 

 

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vor 5 Stunden schrieb tgutgu:

Da Nikon derzeit auch nicht besonders gut da steht, ist eine Investition in Z mindestens genauso unsicher wie in Olympus. Bei Olympus habe ich den Vorteil eines ziemlich kompletten Objektivportfolios. Bei Nikon Z ist das noch im Aufbau, d.h. wenn Nikon aufgibt und die Z-Serie einstampft (nicht das erste, was Nikon einstampft), könnte ich mir nur noch abhelfen, indem ich DSLR Objektive adaptiere. Das würde ich als jemand, der Nikon nicht vorbesitzt, nicht besonders optimal finden.

Und dann?

Kaufen wir alle Sony (bähhh :lol: ... bitte den Smilie beachten, bevor aus der Hüfte geschossen wird ;)), oder Canon (Rauschgeneratoren :lol:, bitte ebenfalls den Smilie beachten)?

Oder Futschi APS-C ... bähhh ... will nur Vollformat :lol:

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5 hours ago, tgutgu said:

d.h. wenn Nikon aufgibt und die Z-Serie einstampft (nicht das erste, was Nikon einstampft), könnte ich mir nur noch abhelfen, indem ich DSLR Objektive adaptiere.

Oder Sony (F)E Objektive. Oder praktisch jedes beliebige manuelle Objektiv. Sofern Adaptieren eine Option darstellt, bietet aktuell nichts anderes mehr Möglichkeiten.

Soll es unbedingt nativ bleiben, wäre L-Mount die sicherste Wahl, da für ein Ende dessen gleich drei Hersteller das Handtuch werfen müssten.

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vor 11 Minuten schrieb flyingrooster:

...

Soll es unbedingt nativ bleiben, wäre L-Mount die sicherste Wahl, da für ein Ende dessen gleich drei Hersteller das Handtuch werfen müssten.

Hmm, Backsteine schleppen 🥵 Hätte sich Oly denen mal angeschlossen und darauf gedrungen, dass das mFT kompatibel wird! Pana hatte sogar überlegt und sich dann gefragt, was für einen Mehrwert das den Kunden bringen soll. Wie schade :( 

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vor 6 Minuten schrieb flyingrooster:

Soll es unbedingt nativ bleiben, wäre L-Mount die sicherste Wahl, da für ein Ende dessen gleich drei Hersteller das Handtuch werfen müssten.

Hier besteht der Schwachpunkt meiner Meinung nach bei den Kameras. Es gibt nicht wenige, die es Pana zutrauen, dass sie die Kamerasparte einfach einstampfen, wenn sich die Marktentwicklung weiter dramatisch zuspitzt und die Zukunft keine Besserung verspricht.  Was bleibt einem dann, bei bestehendem L-Mount-Objektivpark? Eine Leica für 6000Eur....?     Über die Zukunft von mft politisieren wir hier ja schon seit vielen Seiten aber wie erfolgreich im Sinne von Verkaufszahlen, sind denn die Lumix S Kameras?

Neben Sony sehe ich auch Canon dafür an, dass sie von allen Herstellern am meisten Überlebenschancen haben.

 

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2 minutes ago, Hai-Me said:

Was bleibt einem dann, bei bestehendem L-Mount-Objektivpark? Eine Leica für 6000Eur....?

Oder eine Sigma. Hier bleibt es auch nicht "nur" bei der fp und ich würde wetten, dass Sigma (neben Leica) nun eine geraume Zeit beim L-Bajonett bleibt.

Ansonsten muss man sich halt entscheiden. Entweder man bricht nicht in Panik aus, wenn nur ein Hersteller das bevorzugte System unterstützt oder die seitens mehrfacher Unterstützung "sicherere" Wahl beinhaltet mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht das bevorzugte System. Beides zusammen ist zwar möglich, aber unwahrscheinlicher.

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vor 12 Stunden schrieb cyco:

Das man mit MFT tolle Fotos machen und diese auch von der Bildqualität her gut sind ist unbestritten. Gerade wenn die Sonne so lacht wie auf diesem Bild. Aber genauso unbestritten ist es, dass die Reserven bei größeren Sensoren halt deutlich größer sind. Und damit kein falscher Verdacht aufkommt. Ich habe auch MFT und bin mit der Bildqualität für mich zufrieden, das hindert mich aber nicht daran anzuerkennen, dass ein 4-mal so größerer Sensor zwangsläufig paar Vorteile haben muss. 😉

Dass größere Sensoren gewisse Vorteile haben ist doch unbestritten. Die Frage ist nur, ob man bereit ist dafür die Nachteile in Kauf zu nehmen.

 

vor 11 Stunden schrieb leicanik:

Unter Umständen musst du aber schon die zwei Blendenstufen mehr abblenden, um genug Schärfentiefe zu erzielen. Womit der ISO-Vorsprung bereits „aufgebraucht“ wäre, ohne einen Vorteil bei der Belichtungszeit zu haben — und dann kann der bessere Stabi (je nach Motiv) doch wieder im Vorteil sein.

Hinzu kommt, dass im KB Telebereich bezahlbare und ohne Stativ handhabbare Objektive lichtschwächer sein müssen. Noch mehr ISO-Vorsprung dahin.

 

vor 9 Stunden schrieb wasabi65:

Geistreich. Soll ich noch eine Katze zeigen?

Wenn sie im Fluge ähnlich imposante Flügel zur Schau stellt... ein aktuelles Foto eines Markuslöwen fände ich durchaus interessant.

Machte man sich die Mühe bei dem von dir platitüdierten Foto in die Exifs zu schaun würde man feststellen, dass die Aufnahme mit 2,7 EV überbelichtet wurde. Dennoch ließ sich der Himmel aus dem RAW wieder herstellen. ETTR ist eines der MFT Geheimnisse...

bearbeitet von axl*
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vor 16 Stunden schrieb ALUX:

Allerdings geht bei genauer Betrachtung das Argument der besseren Stabilisierung auch nicht so ganz auf, denn selbst wenn  MFT 7 Blendenstufen mehr Verwacklungsfreiheit bringt und Vollformat nur 5, dann kann ich im Vollformat die fehlenden zwei Blenden kompensieren, indem ich einfach mit der ISO zwei Stufen hochgehe. Und das kann ich ja tun ohne einen Nachteil bei der Bildqualität zu haben. Ich denke in der Realität wird es wohl eher auf ein Patt hinauslaufen.

Bei der Stabilisierung sehe ich noch den Punkt, man braucht Motive, sich dafür eignen und lange genug stillhalten. Ich merke schon mit dem Sony 70-350, das von der Stabilisierung her deutlich von Olympus entfernt ist, dass ich gar nicht so oft die noch möglichen verwackelungsfreien Verschlusszeiten nehme, sondern kürzere aufgrund Motivbewegung.

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vor 55 Minuten schrieb axl*:

Dass größere Sensoren gewisse Vorteile haben ist doch unbestritten. Die Frage ist nur, ob man bereit ist dafür die Nachteile in Kauf zu nehmen.

edit

Machte man sich die Mühe bei dem von dir platitüdierten Foto in die Exifs zu schaun würde man feststellen, dass die Aufnahme mit 2,7 EV überbelichtet wurde. Dennoch ließ sich der Himmel aus dem RAW wieder herstellen. ETTR ist eines der MFT Geheimnisse...

Ich fotografiere seit Jahren Tiere mit Mft und das hat seine Gründe. Wenn du etwas sinnvolleres zu diesem Thread beitragen möchtest, dann wiederhole nicht einfach die scheinbar auch dir bekannten Unterschiede zwischen Mft und anderen Systemen. Die stehen nämlich gar nicht zur Debatte. Sondern wieso solche Vorteile keinen Verkaufserfolg bringen und wie man sich in Zukunft ausrichten will um dies zu ändern.

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vor einer Stunde schrieb axl*:

Machte man sich die Mühe bei dem von dir platitüdierten Foto in die Exifs zu schaun würde man feststellen, dass die Aufnahme mit 2,7 EV überbelichtet wurde. Dennoch ließ sich der Himmel aus dem RAW wieder herstellen. ETTR ist eines der MFT Geheimnisse...

Und um diese extreme Form des ETTR zu erreichen musstest du schon mit ISO hochgehen. +1,7 EV und ISO 200 wäre das gleiche hinausgelaufen.

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vor 18 Minuten schrieb wasabi65:

Ich fotografiere seit Jahren Tiere mit Mft und das hat seine Gründe. Wenn du etwas sinnvolleres zu diesem Thread beitragen möchtest, dann wiederhole nicht einfach die scheinbar auch dir bekannten Unterschiede zwischen Mft und anderen Systemen. Die stehen nämlich gar nicht zur Debatte. Sondern wieso solche Vorteile keinen Verkaufserfolg bringen und wie man sich in Zukunft ausrichten will um dies zu ändern.

Die Forderung Wiederholungen zu unterlassen würde in der Konsequenz bedeuten, das Forum zu beenden, denn 95% des Geschriebenen kannst Du in vielfachen Abwandlungen an vielen anderen Stellen mehrfach nachlesen... was man aber so gut wie nie macht. Die alten Beiträge "versickern" in den Tiefen der Speichermedien, und daher wiederholen fast alle Schreiberlinge hier, wenn es gerade zum Thema gehört, was sie bereits an anderer Stelle geschrieben haben.

Zur Debatte, wieso Oly nicht erfolgreich gewesen ist und dies nun zukünftig werden könnte:

  • Vorurteile, dass KB immer besser ist, was sich in vielen Köpfen festgesetzt hat
    Da müsste Oly dann die Vorurteile versuchen durch geschicktes Marketing bzw. entsprechende Werbung aufzulösen
  • Selbstverliebtes Management in großen Teilen am Kunden vorbei
    Oly muss in den Markt hineinhorchen und kreativ in den lukrativen und beachteten Bereichen Neues gestalten und anbieten
    Nicht zuletzt gehört eine konsequente Programmgestaltung dazu, die sich an sinnvollen Leitlinien orientiert und zwar konsequent

War wieder nix Neues, aber anders kann man meistens nicht antworten...

 

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