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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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vor 19 Stunden schrieb FraJoW:

Der Trend geht ja eindeutig dahin, Fotos maximal schön rechnen zu lassen. Das sehe ich auch deutlich bei Flickr.

Dezent nachgearbeitete Fotos, die der Realität zum Zeitpunkt des Fotografierens sehr nahe kommen, werden kaum beachtet und nicht kommentiert, oder favorisiert.

aufhübschen geht auch mit 1 Zoll Sensor .... die Leute kaufen aber oft nach Papierform, also muss man das halt entsprechend rausstellen

Ich bin gespannt, wie es weitergeht, bislang bauen sie ja immer mehr Kameras ein, tricksen mit EBV usw. aber es geht auch in der anderen Richtung was vorwärts:

https://www.notebookcheck.com/Periskop-Revolution-Echte-Smartphone-Zoom-Kameras-mit-variabler-Brennweite-am-Horizont.476651.0.html

und wenn die klassischen Kamerahersteller mal anfangen smartphoneübliche Technik mit 1 Zoll Sensoren zu kombinieren, dann wird man auch sehen, dass mehr Reserven halt am Ende doch besser sind .... die Spielchen der aktuellen Mehrkameratechnik sind meiner Ansicht nach am Ende, da geht nicht mehr viel mehr

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vor 29 Minuten schrieb wasabi65:

Ich fotografiere seit Jahren Tiere mit Mft und das hat seine Gründe. Wenn du etwas sinnvolleres zu diesem Thread beitragen möchtest, dann wiederhole nicht einfach die scheinbar auch dir bekannten Unterschiede zwischen Mft und anderen Systemen. Die stehen nämlich gar nicht zur Debatte. Sondern wieso solche Vorteile keinen Verkaufserfolg bringen und wie man sich in Zukunft ausrichten will um dies zu ändern.

Ich lasse mir von dir sicher nicht vorschreiben was ich für sinnvoll erachte. 

 

vor 5 Minuten schrieb pizzastein:

Und um diese extreme Form des ETTR zu erreichen musstest du schon mit ISO hochgehen. +1,7 EV und ISO 200 wäre das gleiche hinausgelaufen.

Von 200 zu 400 ISO verliert man keine ganze Blende Tonwertumfang, deswegen sind 400 ISO mein BIF Grundsetup.

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vor 1 Stunde schrieb axl*:

Machte man sich die Mühe bei dem von dir platitüdierten Foto in die Exifs zu schaun würde man feststellen, dass die Aufnahme mit 2,7 EV überbelichtet wurde.

 

vor 44 Minuten schrieb axl*:

Jede Erhöhung der Verstärkung verschlechtert das S/N Ratio. Bei jedem System.

Aha. Also dann auch bei mFT....

;)

 

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vor 3 Minuten schrieb axl*:

Von 200 zu 400 ISO verliert man keine ganze Blende Tonwertumfang, deswegen sind 400 ISO mein BIF Grundsetup.

Bist Du denn von allen Geistern verlassen?
ISO 400 bei dem Winzsensor und der aberwitzigen Pixeldichte?
Ein Wunder, dass man überhaupt noch was vom fliegenden Vogel erkennen kann... 😎

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vor 4 Minuten schrieb 43nobbes:

Die Forderung Wiederholungen zu unterlassen würde in der Konsequenz bedeuten, das Forum zu beenden, denn 95% des Geschriebenen kannst Du in vielfachen Abwandlungen an vielen anderen Stellen mehrfach nachlesen...

Eigentlich ging es ums OT...aber du hast recht und man könnte auch den gegeseitigen Standpunkt ad nauseam wiederholen. War hier aber nicht der Fall.

vor 4 Minuten schrieb 43nobbes:

Zur Debatte, wieso Oly nicht erfolgreich gewesen ist und dies nun zukünftig werden könnte:

  • Vorurteile, dass KB immer besser ist, was sich in vielen Köpfen festgesetzt hat
    Da müsste Oly dann die Vorurteile versuchen durch geschicktes Marketing bzw. entsprechende Werbung aufzulösen
  • Selbstverliebtes Management in großen Teilen am Kunden vorbei
    Oly muss in den Markt hineinhorchen und kreativ in den lukrativen und beachteten Bereichen Neues gestalten und anbieten
    Nicht zuletzt gehört eine konsequente Programmgestaltung dazu, die sich an sinnvollen Leitlinien orientiert und zwar konsequent

Ich denke auch, dass eventuell nur so etwas eine Chance hat. Vor allem auch am Markt die Systemvorteile konsequent „ausspielen“. Würde aber auch heissen, dass vieles was hier gerne diskutiert wird hinfällig wird. Für Tele/Tierfotografie sind dann günstige Modellreihen weg (EM10, EM5). Es müssten AF und Objektive bereitgestellt werden (Objektive sind ja geplant). Oder man macht in Zukunft nur noch Retro/Modekameras wie die PEN.

 

 

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vor 25 Minuten schrieb 43nobbes:

Oly muss in den Markt hineinhorchen und kreativ in den lukrativen und beachteten Bereichen Neues gestalten und anbieten

Genau, ich habe mal an der Uni gelernt, das Marketing das Leiten eines Unternehmens vom Markt her bedeutet. Deshalb ist es meist eine Stabsstelle auf Vorstandshöhe. Die meisten assoziieren damit nur Werbung. Meist ist es Marktforschung, um der Unternehmensleitung zu sagen, wohin die Reise gehen soll.

bearbeitet von shutter button
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vor 1 Minute schrieb wasabi65:

...

Oder man macht in Zukunft nur noch Retro/Modekameras wie die PEN.

 

 

Retro kommt immer gut. Zumindest in Europa. Amerika und Asien kann ich nicht überblicken. Fuji macht es ja auch vor und findet seine Fans. Richtig viel Geld machen die sogar mit richtig Retro. Mit den Instax Dingern.

Aber Mode außen muss nicht innen schlecht bedeuten. Die PEN-F war ja zu ihrer Zeit ein super Teil. Nur einfach zu teuer. Man muss die Leute aber auch erst einmal anfüttern, das geht schlecht mit zu teurem Equipment. Sony hat das richtig gemacht. Am Anfang günstig in den Markt gepumpt und jetzt wo sie etabliert sind normale bis höhere Preise.

Ob das für Oly geklappt hätte weiß ich nicht aber ich denke ein gutes Retro Produkt mit einem tollen Lifestyle Faktor, zu annehmbaren Preisen mit guten inneren Werten hätte überzeugen können. Aber ich denke auch, dass Oly als Kamerahersteller einfach überaltert ist. Da sind Unterhaltungsriesen wie Sony oder sogar Panasonic einfach im Vorteil würde ich sagen.

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Gast expatraite
vor 37 Minuten schrieb nightstalker:

und wenn die klassischen Kamerahersteller mal anfangen smartphoneübliche Technik mit 1 Zoll Sensoren zu kombinieren, dann wird man auch sehen, dass mehr Reserven halt am Ende doch besser sind .... die Spielchen der aktuellen Mehrkameratechnik sind meiner Ansicht nach am Ende, da geht nicht mehr viel mehr

Ich würde mich freue wenn die Handyhersteller auf den Schlankheitswahn verzichten und mal einen 1 Zoll Sensor in ein Smartphone einbauen. Meinetwegen darf da auch ne Wulst hinten sein. Ich weiss leider nicht, welche minimale Dicke eine 1 Zoll Sensor eingebaut mit einem schlanken Objektiv benötigt. Ich würd dann auf jeden Zoom oder Weitwinkel verzichten.  

bearbeitet von expatraite
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vor 9 Minuten schrieb expatraite:

...

Ich würd dann auf jeden Zoom oder Weitwinkel verzichten.  

Das ermöglicht halt auch wieder nur eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten. Der Vorteil an einer "handfesten" Kamera ist doch, dass man Knöpfe hat, Rädchen und einen Griff an dem man das Ding halten kann. Und natürlich die Möglichkeit Linsen zu wechseln.

Touch ist nicht immer zielführend. Ich erinnere mich noch an Mischpulte der Audio Industrie bei denen Drehregler mit so Touch Zeugs ersetzt wurden. Wollte irgendwann keiner mehr haben, weil wir Menschen halt Hände und Finger haben. Das sollte man irgendwie einbeziehen. Und man sollte auch nicht das Anfasserlebnis eines Produktes an sich unterschätzen. Es zieht unheimlich etwas "Richtiges" in der Hand zu halten. Wertigkeit ist ja immer das Zauberwort. Fuji hat es bei mir total versch**** weil ich mal eine ach so schöne Retro Kamera in der Hand hatte. Gefreut habe ich mich auf eine echte Kamera die mir Freude durch Anfassen vermittelt. Angefasst habe ich eine billig wirkende Plastiktüte. Was für eine Blenderei und Verar****!

Und was ich persönlich bei einem eingebauten 1" Sensor in einem Handy auch wieder blöd fände ist, dass gleich zwei Geräte in einem altern. Warum denn nicht wirklich konsequent auseinander ziehen? Die Bilderfassung in einem externen Gehäuse, darauf spezialisiert, ohne Einschränkungen durch bauliche Gegebenheiten bzw. baulich optimiert. Die Bildverarbeitung im Handy mit der Möglichkeit von immer besseren Prozessoren und Softwareupdates, von mir aus auch durch Drittanbieter, zu profitieren. Momentan ist es ja auch so, dass in neueren Kameras immer wieder mal neue Bildprozessoren Einzug halten.

Wenn man das dann noch kombiniert mit einem super Gehäuse in dem man das Innenleben durch den Service gegen eine neuere Sensor Generation tauschen lassen kann wäre ich freudig überrascht. Damit könnte man auch Markentreue erreichen.

Ich denke Möglichkeiten gäbe es genügend die man am Markt hätte testen können. Oly stand aber viel zu traditionell verhaftet im Markt finde ich. Alleine wie lange es gedauert hat bis mal mit Video was ging ist bezeichnend.

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Gast expatraite
vor 37 Minuten schrieb heino_h:

Das ermöglicht halt auch wieder nur eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten. Der Vorteil an einer "handfesten" Kamera ist doch, dass man Knöpfe hat, Rädchen und einen Griff an dem man das Ding halten kann. Und natürlich die Möglichkeit Linsen zu wechseln.

Touch ist nicht immer zielführend. Ich erinnere mich noch an Mischpulte der Audio Industrie bei denen Drehregler mit so Touch Zeugs ersetzt wurden. Wollte irgendwann keiner mehr haben, weil wir Menschen halt Hände und Finger haben. Das sollte man irgendwie einbeziehen. Und man sollte auch nicht das Anfasserlebnis eines Produktes an sich unterschätzen. Es zieht unheimlich etwas "Richtiges" in der Hand zu halten. Wertigkeit ist ja immer das Zauberwort. Fuji hat es bei mir total versch**** weil ich mal eine ach so schöne Retro Kamera in der Hand hatte. Gefreut habe ich mich auf eine echte Kamera die mir Freude durch Anfassen vermittelt. Angefasst habe ich eine billig wirkende Plastiktüte. Was für eine Blenderei und Verar****!

Und was ich persönlich bei einem eingebauten 1" Sensor in einem Handy auch wieder blöd fände ist, dass gleich zwei Geräte in einem altern. Warum denn nicht wirklich konsequent auseinander ziehen? Die Bilderfassung in einem externen Gehäuse, darauf spezialisiert, ohne Einschränkungen durch bauliche Gegebenheiten bzw. baulich optimiert. Die Bildverarbeitung im Handy mit der Möglichkeit von immer besseren Prozessoren und Softwareupdates, von mir aus auch durch Drittanbieter, zu profitieren. Momentan ist es ja auch so, dass in neueren Kameras immer wieder mal neue Bildprozessoren Einzug halten.

Wenn man das dann noch kombiniert mit einem super Gehäuse in dem man das Innenleben durch den Service gegen eine neuere Sensor Generation tauschen lassen kann wäre ich freudig überrascht. Damit könnte man auch Markentreue erreichen.

Ich denke Möglichkeiten gäbe es genügend die man am Markt hätte testen können. Oly stand aber viel zu traditionell verhaftet im Markt finde ich. Alleine wie lange es gedauert hat bis mal mit Video was ging ist bezeichnend.

Es gibt für alles pro und contra.

Bezüglich Elektroschrott wäre es sicherlich besser, alle 4 Jahre ein Handy mit Kamera auszutauschen als alle 8 Jahre zwei Handys und eine Kamera. In KG dürfte das Gewicht und der Schrott im zweiten Fall höher sein. 

Weiterhin - Touch muss man mögen oder man tut es nicht. Moments hat ja auch ein Handy-Case für das Iphone rausgebracht, welches einen Auslöser hatte. Das Zusammenspiel mit Apple war nur so schlecht dass ich das wieder entsorgt habe. Persönlich war die Reduzierung des Auslösers am Handy eine der für mich schmerzhaftesten Einschränkungen die ich heute noch vermisse. Mit dem Rest konnte ich leben, da ich mit Touch gross geworden bin.

Ein Beispiel: Was auch so ein Knackpunkt sein könnte sind ja die grossen Ipad Pros mit den sehr guten Kameras. Ich kann mir vorstellen das liebt man oder hasst man (als überflüssig bei solch grossem Gerät). Ich denke aber auch das ist sehr abhängig vom Alter. Je Jünger desto höher die Akzeptanz.

bearbeitet von expatraite
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vor 4 Minuten schrieb expatraite:

Es gibt für alles pro und contra.

...

Ich denke aber auch das ist sehr abhängig vom Alter. Je Jünger desto höher die Akzeptanz.

Definitiv. Und das ist auch gut so. Ich finde ja auch, dass unterschiedliche Konzepte für unterschiedliche Ansprüche da sein müssen. Ein iPad kann ich halt nicht so gut auf ein handelsübliches Stativ stellen. Teleaufnahmen werden mir vermutlich auch nicht so gut gelingen. Aber für das was es kann mag es vielleicht sogar die bessere Alternative zu einer Kamera sein. Es ist gut die Wahl zu haben wann ich was nutzen möchte. Daher ist ein Untergang wie der von Oly bissl schade. Weniger Auswahl ist nicht gut.

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Abseits von mFT könnte ich mir für den Telebereich auch gut eine 1"-Sensor Bridge-Kamera mit aktuellen Funktionen und einem guten 100-300mm Objektiv vorstellen.
Bei den Bridge-Kameras hat sich schon länger nichts getan. Ein Einstieg von Olympus ist dort aber wohl nicht zu erwarten.

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vor 2 Stunden schrieb shutter button:

Meist ist es Marktforschung, um der Unternehmensleitung zu sagen, wohin die Reise gehen soll.

Hm... Also machen wir das mit den Fähnchen ?

oder lieber  Kuchen  ?

Dann muss  darf man einerseits befürchten erwarten, dass das die "Oly-Situation" am Grabbeltisch geklärt wird und andererseits auch nicht wirklich etwas verbessert wird, weil die Qualität darunter leiden wird.

bearbeitet von rostafrei
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vor 2 Stunden schrieb heino_h:

Retro kommt immer gut. Zumindest in Europa. Amerika und Asien kann ich nicht überblicken. Fuji macht es ja auch vor und findet seine Fans. Richtig viel Geld machen die sogar mit richtig Retro. Mit den Instax Dingern.

...

Ob das für Oly geklappt hätte weiß ich nicht aber ich denke ein gutes Retro Produkt mit einem tollen Lifestyle Faktor, zu annehmbaren Preisen mit guten inneren Werten hätte überzeugen können. Aber ich denke auch, dass Oly als Kamerahersteller einfach überaltert ist. Da sind Unterhaltungsriesen wie Sony oder sogar Panasonic einfach im Vorteil würde ich sagen.

Mit Retro spricht man vor allem zahlungskräftige ältere Fotografen an, die in der analogen Spiegelreflexphase geprägt wurden. Da ist sicher was zu holen...
Aber die jungen Menschen erreicht ein Hersteller damit eher weniger, diese sind seit 2007 durch das Smartphone geprägt worden und dürften ein "modernes" Design bevorzugen.

DAS: "...ich denke ein gutes Retro Produkt mit einem tollen Lifestyle Faktor, zu annehmbaren Preisen mit guten inneren Werten hätte überzeugen können" ... ist die perfekte Beschreibung von Olympus mFT der Jahre 2009 bis 2013. Da waren sie auf dem richtigen Weg. Vermutlich hat dann das Management gewechselt oder ein paar entscheidende Führungskräfte wurden ausgetauscht, und man hat die bisherige Linie verloren.

Es sind die Unternehmen im Vorteil, die ein fähiges Management haben, egal ob in einem kleinen Unternehmen oder eingebunden in einen Großkonzern. Wenn die Kamerasparte 6% vom Umsatz bei Olympus ausgemacht hat, dürften die Manager der Kamerasparte nicht all zu viel zu sagen gehabt haben. Dann werden intern zu hohe Verrechnungspreise für den kleineren Bereich zum Aufhübschen der eigenen Zahlen diktiert... sowas ist immer heikel, es demotiviert ... und so wirkte mir Oly in den letzten Jahren auch.

bearbeitet von 43nobbes
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vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

Eigentlich ging es ums OT...

Blöd nur, dass dieses OT eigentlich gar kein OT ist. Der TE hat schließlich nicht um ausschließliche Stellungnahmen von Wirtschaftsweisen und Hellsehern gebeten. Es waren schlicht und einfach News. Da Niemand zum Thema nichts Genaues weiß und damit die Glaskugelei über kurz oder lang ermüdet war es eigentlich logisch, dass ein Für und Wieder zu den Systemen am Markt die Essenz wird. Genau aus diesen vielen Informationen könnte dann eine Schnittmenge extrapoliert werden, warum es vielleicht kommt wie es kommt. 

Olympus hat es imho leider versäumt rechtzeitig und visionär aus den Consumer-Medizinprodukten der Imgingsparte, smarte Lifestyle Fotohardware zu kreieren. Eine Pen neben der Rolex, ein Sporttele dessen Cam die Daten sofort und direkt und die Wolke der Redaktion schickt usw., usw.. Ich gehe sogar so weit, dass der erste Hersteller kommend aus dem klassischen SLR / DSLR / DSLM Konzept smarte 5G KI / AI Bodys und Lenses macht, alle Anderen das Fürchten lehren würde. Wenn ein E. M. das erste Tesla DSLM Kamerasystem-Konzept denken würde, wäre die Fotografenwelt eine andere.

bearbeitet von axl*
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vor 4 Stunden schrieb axl*:

Jede Erhöhung der Verstärkung verschlechtert das S/N Ratio. Bei jedem System.

Unbestritten, nur sind High ISO Bilder bis zu einem weitaus höheren ISO-Level brauchbar je größer die Sensorfläche ist.

Der KB- Sensor ist nunmal um einen Faktor 3,86 größer als der MFT Sensor mit den entsprechenden Konsequenzen. Daran wird sich auch nie etwas ändern.

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Gast expatraite
vor 2 Minuten schrieb ALUX:

Unbestritten, nur sind High ISO Bilder bis zu einem weitaus höheren ISO-Level brauchbar je größer die Sensorfläche ist.

Der KB- Sensor ist nunmal um einen Faktor 3,86 größer als der MFT Sensor mit den entsprechenden Konsequenzen. Daran wird sich auch nie etwas ändern.

Allerdings nur bei gleicher Pixelzahl. Wenn die Pixeldichte genauso hoch ist müsste sich das ja relativieren. 🙂 

Bin ich da richtig?

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Hier wird ja des Öfteren über die angebliche Unfähigkeit des Olympus-Managements gesprochen, daher noch einmal einige Zahlen zum Umsatz und zur Profitabilität für die drei klassischen Kamerafirmen Canon, Nikon und Olympus für FY 2020 (Ende: März 2020, alle Angaben in Millionen Yen):

Canon
Umsatz: 3.593.300
Operativer Gewinn: 174.700
Marge: 4,9%

Nikon
591.012
6.751
1,1%

Olympus
797.411
83.469
10,5%

So unfähig sieht mir das Olympus-Management gar nicht aus...😉 Oder meint jemand, man hätte sich - statt auf den Wachstumsmarkt Medizintechnik - stärker auf den schrumpfenden Markt mit Fototechnik konzentrieren sollen?

 

 

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vor 2 Minuten schrieb ALUX:

Unbestritten, nur sind High ISO Bilder bis zu einem weitaus höheren ISO-Level brauchbar je größer die Sensorfläche ist.

Abgesehen davon, dass in diesem Thread Wiederholungen bekannter Tatschen unerwünscht sind 😎: Na klar wünsche ich mir die Eigenschaften eines A9II Sensors in meiner 1MKIII.  Jeht aba nich wie der Berliner sagt.

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Gast expatraite
vor 1 Minute schrieb ALUX:

So ist es. Allerdings gibt es keine Notwendigkeit mit der Pixeldichte bei KB so hoch zu gehen wie bei MFT.

Einspruch. Ich liebe meine A7R II, aber ich hätte gerne die A7R IV mit 60 MPX.

🙂

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vor 1 Minute schrieb ALUX:

Allerdings gibt es keine Notwendigkeit mit der Pixeldichte bei KB so hoch zu gehen wie bei MFT.

Ich denke, dass muss etwas differenzierte gesehen werden. BIF und Sports hat andere Anforderungen an den Sensor als Studio und Stills. Produktvielfalt ist ja auch eher Feature als Bug.

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