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Olympus bringt ein neues High End Flaggschiff?


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vor 2 Stunden schrieb blnmen:

Da kann ich Dir leider nur wenig Hoffnung machen, denn der Eye-AF meiner alten Olympus OM-D EM-1 MKI war wirklich um einiges besser als der meiner derzeitigen Olympus OM-D EM-1 MKII, und da wird auch der neue unförmige Klotz einer "Olympus E-M1X" wirklich nix auf die Reihe bringen können...
 

Hoffnungen helfen mir eh nicht weiter, egal von wem.
Aber der Klotz hat 2 Rechner drin, das könnte für den AF einen Unterschied machen.
was die EM1.1 damit zu tun hat, ist mir unklar. Baut Oly ab sofort keine Kameras mehr, die irgendwas besser können als die EM 1.1?

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Ich bin mal gespannt was es mit dem ND-Filter auf sich hat. Da steht:

"... slow shutter effect like using ND filter was installed. It is a new technology that can obtain slow shutter effect by combining multiple exposed images. "

Es ist möglich, dass das wie folgt funktioniert:

Wenn man lange belichten will, die ISO-Werte aber nicht niedriger eingestellt werden können, macht die Kamera nicht ein Bild, sondern eine ganze Serie. Der Sensor wird dabei rollierend so ausgelesen, dass die Pixel keine Pause zwischen den Belichtungen machen. Damit bekommt man eine längere kontinuierliche Belichtung, die der Sensor in einem Stück nicht kann, weil zu viel Licht da ist. Das fertige Bild wird dann durch zusammenrechnen der Einzelbilder erzeugt und bietet dann theoretisch einen größeren Dynamikumfang (wenn dann ein einem Format gespeichert wird, dass das nutzt). Das würde aber auch bedeuten, dass die Gesamtbelichtungszeit aus Stücken von 1/60 zusammengebaut wird. ND8 dauert dann 8 mal 1/60s. Der ND-Filter würde dann bei kürzeren Belichtungszeiten nicht funktionieren und auch nicht wenn schon bei 1/60 überbelichtet würde. Außerdem funktioniert das natürlich nicht bei Videos.

Sollte die EM1X doch den Supersensor haben, der 8 Belichtungen in 1/60s schafft, dann würde ND8 auch entsprechend schnell sein können. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie so was dann auch noch lückenlos hintereinander funktionieren soll wenn man ND32 haben will.

Ich denke also eher, dass diese Funktion vor allem bei Langzeitbelichtungen vom Stativ nutzbar ist. Den allseits beliebten Wasserfall kann man dann ohne Schraubfilter fotografieren. ND32 dauert dann eine halbe Sekunde oder länger.

 

 

 

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Was den Sucher betrifft, ich hätte lieber ein paar Bildpunkte weniger, wenn das Bild dafür klar, unterbrechungsfrei, unverzerrt und voll einsehbar ist... Die G9 mit dem als so toll beworbenen großen Sucher war gegenüber der GH5 für meine Bedürfnisse eher ein Rückschritt. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass man besser die Kirche im Dorf lässt und was grundsolides liefert was langfristig Freude macht. Mich interessiert es aber auch nicht, was beim Nachbarn für ne Kiste in der Garage steht. Ich kümmere mich um meine Anforderungen und die sind eher praktischer Natur.

bearbeitet von somo3103
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Ich denke auch. Die Kamera ist mit Sicherheit solide und liefert ab für die (vermutlich recht eingeschränkte) Käuferschaft.

Der hohe Preis allerdings hat vorab derart viel Hype generiert (den Olympus ja mitbefeuert hat) dem die Kamera eben nicht in allen Punkten gerecht wird. Es wurde von vielen deutlich mehr erwartet. Und ich muss schon sagen für so eine Kamera mit diesem Preis sollte man eben neue Komponenten bringen und nicht 2,5 Jahre alte. Sonst bleibt eben für die allermeisten die E-M1 II die sinnvollere Option.

Nun aber erstmal die Vorstellung abwarten und die ersten Reviews. Ich bin mir aber schon zu >90% sicher, dass die Kamera mich nie reizen wird :)

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Nichts deutet daraufhin, dass es ein Sch... Sucher ist. Im Gegenteil:

Hochwertiges Okular = klares, verzeichnungsfreies Sucherbild.

Größeres Sucherbild.

Bei Pro Capture unterbrechungsfrei.

Wenn der Sucher ähnlich wie bei der E-M1II ist, kann man sich auf ein weitestgehend von digitalen Artefakten freies Sucherbild freuen, das sehr analog anmutet. Ich kenne Sucher mit nominell höherer Auflösung, die aber sehr deutliche störende Artefakte zeigen (Flimmern, Moirees). Entscheidend ist am Ende der persönliche visuelle Eindruck.

Klar scheint aber auch zu sein, dass der Sucher der „X“ nicht an den Sucher der Nikon Z Kameras herankommen wird, was die Qualität des Sucherbildes anbelangt. Dazu reicht die Auflösung dann nicht.

Über Aspekte wie Farbwiedergabe, Kontrastumfang usw. ist noch nichts bekannt.

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FW-Update für die EM1II?? Hoffnungen auf einen Nachfolger? Brauchen wir nicht....viel wichtiger ist es, ein 2 Jahre altes Modell jetzt mit anderer Gehäusefarbe rauszubringen. Wird bestimmt viele Käufer finden und weggehen wie warme Semmeln! *Ironie Off*

https://photorumors.com/2019/01/22/olympus-has-a-surprise-new-silver-e-m1-mark-ii-camera/#more-105556

 

bearbeitet von Hai-Me
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Ein Jammer, dass diese neuen Farbvarianten oft erst mit gehöriger „Verspätung“ erscheinen, wenn vermutlich die meisten mit hohem Interesse an einem Modell dieses schon lange besitzen. Wobei mich die silberne E-M1 II, zumindest auf den Bildern, nun nicht übermässig anspricht, die dunkelgrauen Fujis oder E-M5 II dafür umso mehr …

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3000 Euro.... seid mir nicht böse aber es handelt sich um eine mft Kamera mit kleinem Sensor!!

Also zu dem Preis muß sie schon der Hammer sein!!! Lowlight, superschneller Af etc. wobei hohe Iso Werte beim kleinen Sensor ja auch nicht gerade passen.

Ich meine aber gelesen zu haben das der CAF besser sein soll als der der Nikon D500. Das ist mal ne Ansage.

Abwarten.... ich bin mal gespannt!!

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Der höhere Preis ist alleine schon wegen der (bestimmt) überragenden Verarbeitung gerechtfertigt. Der beste Sensor bringt nichts, wenn die Kamera bei -20° oder andere extremen Witterungsbedinungen versagt. Auch muss sie mit dicken Handschuhen bedienbar sein. Es ist eben kein Spielzeug, sondern ein Werkzeug, und der Zielgruppe ist vor allem wichtig, dass Sie den entscheidenden Schuss machen bzw. das Motiv, mit dem sie am Ende Geld verdienen können oder wegen dem sie eine Reise auf sich genommen haben, einfangen können. Die sind froh, einen Treffer gelandet zu haben, ob das Bild ein bisschen mehr rauscht, interessiert erst einmal nicht. Natürlich ist das andere wichtige Leistungskriterium dafür auch noch die Treffsicherheit des Autofokus. Da warte ich schon gespannt auf die ersten Erfahrungsberichte.

Ich erinnere einfach mal an die Toughbooks von Panasonic. Die kosten auch ein »Schweinegeld«, obwohl sie deutlich weniger Leistung haben als zum Beispiel Billig-Aldi-Laptops. Trotzdem würde kein Unternehmen auf die Idee kommen, den Außendienst mit schlecht verarbeiteten Aldi-Rechnern auszustatten, auch wenn sie vielleicht einen schnelleren Prozessor und 'ne Gaming-Grafikkarte drin haben. Ausnahme sind natürlich Berater, welche nur in Innenräumen aktiv sind. Die brauchen was Schickes.

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Gerade eben schrieb Onkel_vom_Mars:

Der höhere Preis ist alleine schon wegen der (bestimmt) überragenden Verarbeitung gerechtfertigt. Der beste Sensor bringt nichts, wenn die Kamera bei -20° oder andere extremen Witterungsbedinungen versagt.

Gar keine Frage wenn als Kunden nur noch Arktis oder Wüstenforscher in Frage kommen.

Im blauen Forum hat einer die Canon R gelobt weil man mit ihr in der Arktis und in Kriegsgebieten fotografieren kann!

Das doofe ist nur das ich noch nie in der Arktis noch in Kriegsgebieten war.

Sorry, ist jetzt alles ein bisschen überspitzt und auch nicht böse gemeint aber 3000 nur weil die Verarbeitung so gut ist?

Andere Kameras fallen auch nicht gerade auseinander wenn man sie benutzt.

Da muß schon ne ganze Menge mehr kommen!!

Das mit dem ND Filter finde ich schonmal ne gute Idee:-)

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vor 1 Minute schrieb Onkel_vom_Mars:

Der höhere Preis ist alleine schon wegen der (bestimmt) überragenden Verarbeitung gerechtfertigt. Der beste Sensor bringt nichts, wenn die Kamera bei -20° oder andere extremen Witterungsbedinungen versagt. Auch muss sie mit dicken Handschuhen bedienbar sein. Es ist eben kein Spielzeug, sondern ein Werkzeug, und der Zielgruppe ist vor allem wichtig, dass Sie den entscheidenden Schuss machen bzw. das Motiv, mit dem sie am Ende Geld verdienen können oder wegen dem sie eine Reise auf sich genommen haben, einfangen können.

Ich gönn den 5-7 die Kamera.

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vor 3 Minuten schrieb Onkel_vom_Mars:

Der höhere Preis ist alleine schon wegen der (bestimmt) überragenden Verarbeitung gerechtfertigt. Der beste Sensor bringt nichts, wenn die Kamera bei -20° oder andere extremen Witterungsbedinungen versagt.

Stimmt, jeder fotografiert bei -20° immer!

Na ja, ich schon... aber da haben mich weder Pana, Oly, Canon noch Sony im Stich gelassen.  Keine hat 3000€ gekostet ;)  Würde ja auch fast bedeuten dass die "alten" Kameras schlecht verarbeitet waren. Also diese Aussage passt für mich eher ins Fanboy-Forum.

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Gerade eben schrieb Linse66:

Gar keine Frage wenn als Kunden nur noch Arktis oder Wüstenforscher in Frage kommen.

Im blauen Forum hat einer die Canon R gelobt weil man mit ihr in der Arktis und in Kriegsgebieten fotografieren kann!

Das doofe ist nur das ich noch nie in der Arktis noch in Kriegsgebieten war.

Sorry, ist jetzt alles ein bisschen überspitzt und auch nicht böse gemeint aber 3000 nur weil die Verarbeitung so gut ist?

Andere Kameras fallen auch nicht gerade auseinander wenn man sie benutzt.

Da muß schon ne ganze Menge mehr kommen!!

Das mit dem ND Filter finde ich schonmal ne gute Idee:-)

Meine Erfahrung der letzten 15 Jahre war eher, dass an fast allen Kameras (nicht nur mFT DSLM) irgendetwas war. Kein Totalausfall, aber doch ärgerliche Kleinigkeiten.

  • Mechanik des eingebauten Blitzes
  • Abbrechende Augenmuscheln
  • lockere Ösen
  • Abblätternde Beschichtung / Lack (nach kurzer Zeit)
  • Kaputte Batteriefachverriegelung
  • Kaputter Ein/Ausschalter
  • Lose Belederung
  • Kaputte Sucherveriegelung
  • ...

Insofern ist eine Kamera, die über eine hohe Robustheit bzw. gute Verarbeitungsqualität verfügt, immer sehr willkommen.

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vor 33 Minuten schrieb Linse66:

3000 Euro.... seid mir nicht böse aber es handelt sich um eine mft Kamera mit kleinem Sensor!!

Ich frage mich auch, warum Tesla so teuer ist, wo die Motoren doch so klein sind 😉

Will sagen: Man möchte eine Kamera verkaufen, keinen Sensor in irgendeinem Gehäuse. MFT hat keine eingebaute Preisobergrenze. Es wird sich zeigen, ob die übrigen Features den kleineren Sensor kompensieren und den Preis rechtfertigen (man darf skeptisch sein), oder ob das nur ne teure MFT-Leistungsschau wird (die dann hoffentlich nach unten abstrahlt).

 

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Gerade eben schrieb tgutgu:

Insofern ist eine Kamera, die über eine hohe Robustheit bzw. gute Verarbeitungsqualität verfügt, immer sehr willkommen.

Da bin ich ganz bei dir!

Aber das alleine darf den Preis nicht rechtfertigen!!

Die einzige Kamera wo ich NICHTS dran hatte war die Canon 700D (Ja... ist tatsächlich so :) ) und die war bestimmt nicht teuer!

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vor 9 Minuten schrieb Linse66:

Gar keine Frage wenn als Kunden nur noch Arktis oder Wüstenforscher in Frage kommen.

...

Solche Aussagen, von wem auch immer, sollte man eigentlich gar nicht beachten. Meist sind es wirklich nur Fanboys, die absolut lern und beratungsresistent sind, die solche Werbeversprechen voranstellen, weil sie sonst nichts besseres vorhalten können. Denn gerade weil kaum jemand gewöhnlich in solchen Extrembedingungen fotografiert, ist es belanglos. Aber nice to know und ein gutes Gefühl, solang das Gerät in der Praxis nicht doch an Extremen scheitert, was auch erst mal nachgewiesen werden muss!

Die 1.2 und 1.2 waren/sind schon so gut verarbeitet, dass sie sogar in der Antarktis durchhalten, sogar bei kälter als -20°C. Ein Bekannter hatte beide beruflich dort mit. Was erwartungsgemäß nicht gehalten hat, waren die Akkus, die waren schneller leer, als unter Normalbedingungen.

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vor 9 Minuten schrieb Son:

Stimmt, jeder fotografiert bei -20° immer!

Na ja, ich schon... aber da haben mich weder Pana, Oly, Canon noch Sony im Stich gelassen.  Keine hat 3000€ gekostet ;)  Würde ja auch fast bedeuten dass die "alten" Kameras schlecht verarbeitet waren. Also diese Aussage passt für mich eher ins Fanboy-Forum. 

Was hat das mit Fanboy zu tun? Besser mal in den Spiegel schauen ... Wo habe ich gesagt, dass alte Kameras schlecht verarbeitet sind? Aha ... Viele sind aber nicht für extreme Bedingungen ausgelegt, da helfen auch Alu-Bodys nichts. Nach Deiner Begründung wären auch Produkte wie die 1Dx und die D5 unnötig, weil man auch alles bei jedem Wetter mit einer Sony A7, eine G9 etc. machen kann.

Ob einem die Verarbeitung der Aufpreis wert, muss natürlich jeder selbst für sich beurteilen. Hier wird aber oft die Argumentation betrieben: Es ist nichts für mich, also ist es ein Sch..produkt oder überteuert. Die EM1x ist sicher nichts für mich, aber es gibt eben auch Fotografen, denen die Eigenschaften der Aufpreis wert sind. Das wollte ich damit sagen.

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Gerade eben schrieb Onkel_vom_Mars:

 

Was hat das mit Fanboy zu tun? Besser mal in den Spiegel schauen ... Wo habe ich gesagt, dass alte Kameras schlecht verarbeitet sind? Aha ... Viele sind aber nicht für extreme Bedingungen ausgelegt, da helfen auch Alu-Bodys nichts. Nach Deiner Begründung wären auch Produkte wie die 1Dx und die D5 unnötig, weil man auch alles bei jedem Wetter mit einer Sony A7, eine G9 etc. machen kann.

Ob einem die Verarbeitung der Aufpreis wert, muss natürlich jeder selbst für sich beurteilen. Hier wird aber oft die Argumentation betrieben: Es ist nichts für mich, also ist es ein Sch..produkt oder überteuert. Die EM1x ist sicher nichts für mich, aber es gibt eben auch Fotografen, denen die Eigenschaften der Aufpreis wert sind. Das wollte ich damit sagen.

Sicherlich gibt es die. Ich fand deinen Beitrag jetzt auch nicht so "Fanboy"schlimm.;-)

Aber es sind halt nicht viele die für so etwas viel Geld extra ausgeben.

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Allzuviele von uns haben die Kamera noch nicht in der Hand gehabt, damit fotografiert und die Bilder ausgewertet. Aber viele wissen, dass sie zu teuer ist. Weil sie selbst ja nicht Pinguine fotografieren wollen.

Was ein Glück für einige, dass sie so teuer ist. Weil sie sie sowieso nicht haben wollen, hätten sie Argumentationsprobleme. Aber jetzt können sie beruhigt über die paar Dummijans  lästern, die eine überteuerte Kamera kaufen.

bearbeitet von Kleinkram
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