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Vergleich MFT - Vollformat


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  • 1 month later...

Was, schon so lange kein Beitrag im Thread? Dann werfe ich mal eine konkrete Frage zum Thema ein:

Ich fotografiere mit der Pen-F und finde sie toll. Eines der Anwendungsgebiete ist Konzertfotografie, hier kommen dann hauptsächlich das Panaleica 42,5/1,2 und das Oly 75/1,8 zum Einsatz. Ich bin relativ zufrieden damit, wenn gutes Licht gemacht wird, habe ich gar kein Problem und alle freuen sich über die Bilder. Es gibt aber auch Situationen, in den denen es so dunkel ist, dass am Ende nur die spätere Umsetzung in schwarz-weiß drin ist. Der eine oder andere wird das kennen.

Jetzt die Frage:

Ich denke darüber nach, zusätzlich eine A7/A7II/A7R anzuschaffen und die mit einem 55/1,8 zu nutzen. Hat jemand Erfahrung mit einem solchen Wechsel für den speziellen Anwendungsbereich? Es geht mir ausschließlich um die Low-Light-Fähigkeit, nicht um DOF und sowas. Welche der o. g. Kameras ist da zu bevorzugen? Am liebsten würde ich ja günstig mit einer gebrauchten A7 anfangen. Hätte ich im beschriebenen Anwendungsbereich große Vorteile gegenüber der Pen-F? Man hört da auch vom schlechten Autofokus, da bin ich durch die Pen etwas verwöhnt, aber vielleicht bekomme ich das auch manuell hin, das ist also auch nicht das entscheidende Kriterium. Ach ja, die A7S hat mir für den Preis eine zu kleine Auflösung, ich möchte nur mit dem einen Objektiv unterwegs sein und bisschen croppen.

Was denkt Ihr? Freue mich über jede konstruktive Meinung.

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vor 22 Minuten schrieb peter01:

Ich fotografiere mit der Pen-F und finde sie toll. Eines der Anwendungsgebiete ist Konzertfotografie,

Ich denke darüber nach, zusätzlich eine A7/A7II/A7R anzuschaffen und die mit einem 55/1,8 zu nutzen.

Hallo

ich habe mich in letzter Zeit durch diverse Sony Foren gelesen und habe seit letzter Woche eine A7RIII.
Bin aber ausser zum angrabbeln und bißchen rumprobieren noch zu nix gekommen.  grmbl.

Das mit dem lahmen, nicht so sicheren AF wenns mal düsterer wird liest man allerorten über die von dir genannten Modelle.
Wenn MF auch geht, dann hast du mit einer A7II eine tolle Ergänzung für düster und low-light.
Für low-weight dann die Pen-F

Und das 55er ist der Hammer, was für Brennweiten du brauchst weisst du sicher auch schon.
Machst das ja nicht zum ersten Mal mit den Konzerten.

Ich kann dir nur empfehlen etwas Geld für die Meinungsbildung zu verbrennen um nicht noch mehr Geld zu verbrennen.
Leih dir eine für eine Woche samt Objektiv. (das 55er haben sie nicht, der AF vom 50er ist lahm, vielleicht besser das 85er zum Testen.)
Die einzige Möglichkeit es vor dem Kauf herauszufinden, vielleicht findest du den AF ja ausreichend.
Und eine Woche ist immer besser wie mal im Laden angrabbeln

Grüsse
Frank
 

bearbeitet von frank.ho
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vor 8 Minuten schrieb peter01:

Es geht mir ausschließlich um die Low-Light-Fähigkeit

Das stellt sich die Frage mit welchen Defiziten genau Du da zu kämpfen hast.

Physikalisch gesehen hast Du Bildwinkel an KB gerechnet mit der PEN von 85mm und 150mm und willst das nun mit einer A7(II?R?) und 55mm ersetzen - also entweder bei gutem Licht mit der PEN oder bei schlechtem Licht nur mit der A7 und Croppen etc.

Ehrlich gesagt halte ich das für sehr schwierig da eine Empfehlung auszusprechen. Würde ich mit meinem Fotoklumpatsch über Konzertfotografie nachdenken wäre anstelle einer mFT mit den beiden Objektiven eine KB-Kamera mit einem 70-200/2.8 die erste Wahl für Lowlight. Das ist eine der Butterundbrotlinsen für genau solche Zwecke.

Physikalisch bei HighIso sollte man immer berücksichtigen, dass bei äquivalenten Bildwinkeln und identischer Lichtsituation einer ISO200 von mFT eine ISO800 beim Kleinbild benötigt wird. Müsste man mit mFT auf ISO2000 beschleunigen würde man bei KB auf ISO8000 kommen - da stellt sich die Frage wie weit Du gehen willst. Sicherlich rauscht KB geringer im Vergleich, aber vielleicht ist auch eine modernere mFT-Kamera eine gute Wahl.

Guck Dir das mal an

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vor 34 Minuten schrieb peter01:

Was, schon so lange kein Beitrag im Thread? Dann werfe ich mal eine konkrete Frage zum Thema ein:

Ich fotografiere mit der Pen-F und finde sie toll. Eines der Anwendungsgebiete ist Konzertfotografie, hier kommen dann hauptsächlich das Panaleica 42,5/1,2 und das Oly 75/1,8 zum Einsatz. Ich bin relativ zufrieden damit, wenn gutes Licht gemacht wird, habe ich gar kein Problem und alle freuen sich über die Bilder. Es gibt aber auch Situationen, in den denen es so dunkel ist, dass am Ende nur die spätere Umsetzung in schwarz-weiß drin ist. Der eine oder andere wird das kennen...

Zu Deiner Frage mit den A7? kann ich wenig aus Erfahrung beitragen. Aber mich wundert Dein Problem? Ich fotografiere auch bei dunklen Konzerten und nutze die GX80, die etwa das Niveau der Pen-F hat. Und ich nutze 43/1,7 und 75/1,8. Und wenn ich bei ISO 3200 bleibe, sehen sogar die Farbbilder noch ordentlich aus. Ab ISO 6400 wird es dann eng und da würde ich auch zu S/W tendieren. Aber dann muss es schon arg finster sein. Wenn man auf die Gesichter der Künstler belichtet (um Überstrahlung eben derselben zu verhindern), hat man doch idR. immer genug Licht. Und wenn das Licht auf den Gesichtern nicht mehr reicht, sieht man ja eigentlich auch nix mehr auf der Bühne, was es sinnvollerweise zu fotografieren gäbe.

Ansonsten zur A7?: Ich hatte neulich beim Tischtennis und ISO 1600 die A7III und das 70-200/2,8 GM in der Hand. Rauschen tut da bei ISO 1600 kaum etwas und der AF war super schnell. Die älteren A7, A7II sind da langsamer. Aber selbst mit denen würde ich Konzerte fotografieren können. Die Leute sprinten ja selten über die Bühne. Aktuell bei Amazon las ich von A7II und 28-70 für ca. 1200 EUR.

Konzert-Bilder mit der GX80...

 

 

bearbeitet von noreflex
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Deine Anforderungen in Sachen Low-Light und Autofokus werden erst von den Sonys der 3. Generation wirklich erfüllt. Mit der A7-II, die ich vor der III hatte, geht zwar auch vieles, aber Sensor und Autofokus der III sind noch einmal besser. Und die A7-O ist halt doch gerade in den beiden für Dich interessanten Punkten ein Stück zurück. Sie ist da vermutlich auch noch besser als die PEN-F - aber nicht spektakulär.

Die "R" brauchst Du nur, wenn Du wirklich hohe Auflösung benötigst - in Low-Light kommt die R-II mit der 3. Generation nicht mit, und dort ist ohne "R" in LL noch einen Tick besser als mit "R". Die S-II schlägt in dieser Hinsicht alle - aber dann hast Du halt nur die geringe Auflösung. Das geht im Grunde genau nach den physikalischen Gesetzen: Große Sensorpixel=Weniger Sensor-Pixel=höhere Empfindlichkeit - und umgekehrt.

Ich kann den Tip von Frank nur unterstützen: Versuch mal, Dir die Kameras auszuleihen und ein Konzert damit zu machen - dann weißt Du, was auf dich zukommt.

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Habe mich übrigens eben mal durch das Vergleichstool bei DPR gespielt und die A7S einbezogen. Das ist schon sehr beeindruckend, der Abstand von der Pen zur A7/A7II ist nicht so groß wie der zwischen denen und der A7S. Bestätigt sich das in RL auch so? Das wäre dann schon ein großer Schub in Richtung zusätzliches Kleinbild.

Lumixburschi: Ja, die Brennweitendifferenz ist mir klar. Hier muss ich zugeben, dass das Gewicht die Mutter des Gedankens ist. Ich mag es schon klein und leicht. Könnte auch noch ein 85er in die Überlegung einbeziehen.

Was mich stört ist schon, dass es manchmal so verrauscht ist, dass mir eine s/w-Umsetzung sinnvoller erscheint.

Danke Euch für den Input, ich glaube, ich gehe nachher nochmal bisschen raus testen, da spielt so eine Ami-Punk-Band 😉

Und die Idee mit dem Leihen werde ich angehen 🙂

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vor 45 Minuten schrieb peter01:

Dann werfe ich mal eine konkrete Frage zum Thema ein:

Warum soll es für diesen Zweck das 55/1.8 werden, wenn du an der Pen hpts. das 42.5 und 75 einsetzt? Was du hierbei durch Croppen verlierst, bringt dich qualitativ in jeder Hinsicht deutlich "unter" die Pen. Willst du dich verbessern, musst du meiner Ansicht nach an KB die objektivseitig großen Kaliber auffahren, also die 85/1.4er bzw. 135/1.8er (seitens der Lichtstärke etwa selbes wie für die Pen), ansonsten frisst dir der Lichtverlust jeden merkbaren Vorteil weg. Zumal im höheren ISO-Bereich der Rauschunterschied zwischen den beiden Formaten dann auch weniger als die theoretischen 2 EV beträgt. Damit bleiben nun bei den Sonys nicht viele Kandidaten mit AF übrig. ;)

Da du bei Konzertfotografie vermutlich mit lautlosem Verschluss arbeiten möchtest, scheidet die erste Generation der Sonys schonmal aus.

Ansonsten pflichte ich frank.ho bei – Ausprobieren sagt mehr als tausend Worte …

bearbeitet von flyingrooster
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vor 5 Minuten schrieb flyingrooster:

Warum soll es für diesen Zweck das 55/1.8 werden, wenn du an der Pen hpts. das 42.5 und 75 einsetzt? Was du hierbei durch Croppen verlierst, bringt dich qualitativ in jeder Hinsicht deutlich "unter" die Pen. Willst du dich verbessern, musst du meiner Ansicht nach an KB die objektivseitig großen Kaliber auffahren, also die 85/1.4er bzw. 135/1.8er (seitens der Lichtstärke etwa selbes wie für die Pen), ansonsten frisst dir der Lichtverlust jeden merkbaren Vorteil weg. ..

Ja das hat Lumix oben auch schon angemerkt und ich finde, dass man das auch ein Drittes mal kann!

Dem Peter geht es ja auch um Gewicht. Also sollte es klein und fein bleiben. Gerade da gibt es zum 75/1,8 kaum Alternativen. Das 75er (150mm KB) würde ich einem gecropten Foto aus einer A7III mit dem 85er vorziehen. Erst mit dem 70-200/2,8 hat man gerade mal ca. einen EV Vorteil im Rauschen, trägt sich einen Wolf, darf es vermutlich nicht mal ins Konzert mit hineinnehmen etc. Das 135/1,8 Sigma dito: groß, schwer, teuer.

Eine MFT mit 43er oder 75er bekommt man in nahezu jedes Konzert hinein, kann auch lautlos auslösen und hat wenig zu schleppen. Wenn ich an meine letzten Fotos auf Konzerten denke, dann habe ich da keinen im Publikum mit DSLR gesehen, ausser die akkreditierten Fotografen. Die Gäste hatten Handys, ich mein GX80 mit 43er und meine Frau das 75er in der Handtasche! ;-)

Das sollte man bei Anschaffung teurer und schwerer Technik im Hinterkopf haben.

 

 

 

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Moin,

ich liebe meine A7S2.
Damit kann man auch im Dunkeln noch Fotos machen (okay, ganz dunkel sollte es nicht sein) und erhält noch verwertbare Ergebnisse.
Damit sollte mit dem 55/1.8 beim Thema Konzertfotografie das Problem erledigt sein, wenn die Bilder shyce werden sieht eh keiner mehr die Musiker 😂


Gruss,
Christoph

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vor 50 Minuten schrieb noreflex:

Erst mit dem 70-200/2,8 hat man gerade mal ca. einen EV Vorteil im Rauschen, trägt sich einen Wolf, darf es vermutlich nicht mal ins Konzert mit hineinnehmen etc. Das 135/1,8 Sigma dito: groß, schwer, teuer.

Jop, dat isset, KB und Glas ist immer mit deutlich mehr Gewicht zugegen - wenn ich das vergleichen will/soll, mein 70-200/2.8 ist ja eines der kompaktesten Modelle, die man mal gebaut hatte für KB, trotzdem sind solche Kombis bei gut 1,5 Kilo insgesamt. Das ist jetzt zwar nicht sooo schwer, aber wenn man mFT gewohnt ist sind das Welten.

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vor einer Stunde schrieb noreflex:

Dem Peter geht es ja auch um Gewicht. Also sollte es klein und fein bleiben. Gerade da gibt es zum 75/1,8 kaum Alternativen. Das 75er (150mm KB) würde ich einem gecropten Foto aus einer A7III mit dem 85er vorziehen. Erst mit dem 70-200/2,8 hat man gerade mal ca. einen EV Vorteil im Rauschen, trägt sich einen Wolf, darf es vermutlich nicht mal ins Konzert mit hineinnehmen etc. Das 135/1,8 Sigma dito: groß, schwer, teuer.

Eine MFT mit 43er oder 75er bekommt man in nahezu jedes Konzert hinein, kann auch lautlos auslösen und hat wenig zu schleppen. Wenn ich an meine letzten Fotos auf Konzerten denke, dann habe ich da keinen im Publikum mit DSLR gesehen, ausser die akkreditierten Fotografen. Die Gäste hatten Handys, ich mein GX80 mit 43er und meine Frau das 75er in der Handtasche! 😉

Das sollte man bei Anschaffung teurer und schwerer Technik im Hinterkopf haben.

Ich denke FE 1.8/85 (371g) und Batis 2.8/135 (614g) sind hier der vernünftigere Vergleich, als GM 70-200 oder Sigma 1.8/135.

Grüße
Phillip

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vor 1 Stunde schrieb flyingrooster:

Da du bei Konzertfotografie vermutlich mit lautlosem Verschluss arbeiten möchtest, scheidet die erste Generation der Sonys schonmal aus.

Nur um Mißverständnisse zu vermeiden: Die A7-II hat auch noch keinen lautlosen Verschluß - nur einen elektronischen 1. Vorhang. Der 2. Vorhang ist mechanisch und macht entsprechenden Lärm. Ab der r-II geht es dann komplett lautlos.

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vor 2 Stunden schrieb noreflex:

Ja das hat Lumix oben auch schon angemerkt und ich finde, dass man das auch ein Drittes mal kann!

Hmm, ein drittes Mal wollte ich es eigentlich nicht anmerken – als ich auf meinem Handy zu tippen begann, stand hier noch gar keine Antwort … 😮

Das „Problem“ ist halt, dass Peter schon an mFT deren lichtstarke Tele-Kaliber verwendet (und diese an mFT recht überschaubar bleiben). Selbiges an KB hochskaliert (und weniger bringt meiner Meinung nach praktisch nichts) führt dann zu den „Viechern“. Es wäre alles viel einfacher, hätte er bislang mit den f/4–5.6er Zooms an mFT gearbeitet und wollte sich nun mittels KB verbessern. ;)

vor 2 Stunden schrieb noreflex:

Das 75er (150mm KB) würde ich einem gecropten Foto aus einer A7III mit dem 85er vorziehen.

Das 75er würde ich ohne weiteren Gedanken auch einem Foto aus meiner „R“ mit dem 85er vorziehen. Alleine die gecroppten ca. 7 MP aus einem 24 MP Gehäuse, welche zusätzlich ja noch pixelperfekt ausfallen müssen, können, neben weiteren Punkten, nichtmal theoretisch eine Alternative darstellen.

Zusätzlich sollte man, bei wirklich wenig Licht, bedenken, dass die Lichtstärke eines Objektivs ebenfalls erheblichen Einfluss auf die AF-Geschwindigkeit nimmt (bzw. diese gehörig ausbremsen kann). Und nein, nicht die irgendwie geartet äquivalente, sondern die tatsächliche Lichtstärke. Wer es nicht glaubt, pappt sich ein f/4 an die KB, ein f/2 an mFT (oder ein beliebig anderes vergleichbares Objektivpaar) und wird sich in dunklen Situationen mit nötigem AF sehr rasch für eine der beiden Kombinationen entscheiden (Übrigens rauscht auch der EVF bei f/4 drastisch mehr als bei f/2). Oder er nimmt einfach ein f/2 an KB, geht natürlich auch. ;)

vor 2 Stunden schrieb noreflex:

Eine MFT mit 43er oder 75er bekommt man in nahezu jedes Konzert hinein, kann auch lautlos auslösen und hat wenig zu schleppen.

Ein wichtiger Punkt, wie ich finde. Ist Peter als Verantwortlicher für Fotos des Konzerts unterwegs, halte ich praktisch jede für als nötig erachtete Ausrüstung für angemessen. Dann wird er sich aber wohl auch relativ frei auf dafür geeigneten Positionen bewegen können. Im Publikum wünschte ich mir bei einem Konzert jedoch, bitte nicht ausgerechnet neben dem, einem Forum entsprungenen, Idioten mit der in dieser Situation übertriebenen Kameraausrüstung (z.B.: A7III & 135/1.8) sitzen zu müssen. 😛   Vielleicht sitzt man in seinen Konzerten aber auch gar nicht …

 

vor 47 Minuten schrieb Phillip Reeve:

Ich denke FE 1.8/85 (371g) und Batis 2.8/135 (614g) sind hier der vernünftigere Vergleich, als GM 70-200 oder Sigma 1.8/135. 

Sicher. Fragt sich nur für wie vernünftig ein Systemwechsel für den Gewinn nichtmal einer Blende besseren Rauschverhaltens im Tausch gegen immer noch erheblich mehr Volumen erachtet wird.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 7 Minuten schrieb micharl:

Nur um Mißverständnisse zu vermeiden: Die A7-II hat auch noch keinen lautlosen Verschluß - nur einen elektronischen 1. Vorhang. Der 2. Vorhang ist mechanisch und macht entsprechenden Lärm. Ab der r-II geht es dann komplett lautlos.

Ok, danke. Ich habe nur die „Rs“ und ging bei der A7II ebenfalls schon davon aus.

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vor 4 Minuten schrieb flyingrooster:

Ok, danke. Ich habe nur die „Rs“ und ging bei der A7II ebenfalls schon davon aus.

Das ist eine Eigenheit der Modellpolitik von Sony: Sie beschränken die Features nicht mechanisch auf die Generation oder die "Rangordnung" der Modelle, sondern übernehmen (einige) fortgeschrittene Features auch in "niedrigere" Modelle, wenn diese später herauskommen. Die A7-III ist hinsichtlich einiger Autofokus-Eigenschaften die fortgeschrittenste aus der III. Generation, obwohl sie "rangmäßig" das "Einstiegsmodell" darstellt. Und in der zweiten Generation hat man eben innerhalb der Generation vom halbelektronischen Verschluß der 7-II auf den vollektronischen bei der r-II gewechselt - aber da stimmt es wenigstens auch mit der Rangfolge überein.

Ist manchmal etwas unlogisch. Aber was soll man schon von einer Firma erwarten, die in der Familie "Alpha" drei völlig verschiedene Baureihen mit unterschiedlichen Bajonetten, Sensorgrößen und Sucherprinzipien herausbringt.

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vor 17 Minuten schrieb flyingrooster:

Sicher. Fragt sich nur für wie vernünftig ein Systemwechsel für den Gewinn nichtmal einer Blende besseren Rauschverhaltens im Tausch gegen immer noch erheblich mehr Volumen erachtet wird.

Wenn man allein diese Anwendung und diese zwei Objektive vergleicht ist ein Systemwechsel kaum sinnvoll.

Grüße
Phillip

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vor 32 Minuten schrieb flyingrooster:

Fragt sich nur für wie vernünftig ein Systemwechsel für den Gewinn nichtmal einer Blende besseren Rauschverhaltens im Tausch gegen immer noch erheblich mehr Volumen erachtet wird.

So wie ich die Fragestellung von Peter01 einschätze soll das ja kein Wechsel sein sondern nur eine Ergänzung...

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vor 13 Minuten schrieb Lumixburschi:

So wie ich die Fragestellung von Peter01 einschätze soll das ja kein Wechsel sein sondern nur eine Ergänzung...

Dann wird’s ja noch teurer. ;)

Bei einer Ergänzung (ich verwende ja ebenfalls gerne mFT und KB) und ohne die Absicht so manches parallel zu fahren, würde ich jedoch noch mehr in Richtung der jeweiligen Stärken beider Systeme ausbauen und nicht beide auf vergleichbaren Kompromiß ausrichten. Und sofern möglichste Rauscharmut bei hohen ISO-Werten bei der KB gefragt ist, hat man hohe Lichtstärke damit schon fix gesetzt …

bearbeitet von flyingrooster
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vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

 

Und sofern möglichste Rauscharmut bei hohen ISO-Werten bei der KB gefragt ist, hat man hohe Lichtstärke damit schon fix gesetzt …

Seh ich anders.

Hohe Lichtstärke ist in erster Linie ein Muss  bei MFT.
Entweder für Freistellung oder eben wie hier um bloß nicht in hohe ISOs zu geraten, die dann nur noch "ganz brauchbar, recht ordentlich, immer noch zu verwenden" sind.
Der genannte Linsenpark des TO ist in dem Bereich angesiedelt, trotzdem reichts ihm nicht.

Hat er zusätzlich eine Kamera mit hoher Iso Leistung dann kann er sich das Lichtstärkengefitze zum Teil schenken.
Was dann wiederum die Frage ob teuer oder nicht relativiert.

Grüsse
Frank

 

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vor 5 Stunden schrieb frank.ho:

Hat er zusätzlich eine Kamera mit hoher Iso Leistung dann kann er sich das Lichtstärkengefitze zum Teil schenken.

Und konkret mit welchen nicht lichtstarken Objektiven an KB gestaltete er einen Parallelbetrieb beider Systeme dann in dieser Hinsicht noch irgendwie sinnvoll?

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vor 3 Stunden schrieb flyingrooster:

Und konkret mit welchen nicht lichtstarken Objektiven an KB gestaltete er einen Parallelbetrieb beider Systeme dann in dieser Hinsicht noch irgendwie sinnvoll?

Was  "noch irgendwie sinnvoll"  (aus dem MFT Wörterbuch) ist, wird er schon am besten wissen.
Er holt sich das was er für seine Konzerte braucht und fertig, der Rest zeigt sich.
Wenn er bisher mit zwei FBs geknipst hat, dann gibts hier keinen Grund Volumen und Gewicht von 2,8 / 70-200ern "ins Feld zu führen"

Willst du da jetzt wieder die tausendste Runde zum Thema diskutieren ?
Das ewige Äquvalenzgewese seit 2008 ( zehn Jahre MFT ) muss doch allen mal irgendwann mal zum Hals raushängen....

Grüsse
Frank

 

 

bearbeitet von frank.ho
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vor 6 Stunden schrieb frank.ho:

Das ewige Äquvalenzgewese seit 2008 ( zehn Jahre MFT ) muss doch allen mal irgendwann mal zum Hals raushängen....

Das ging erst 2013 so richtig (nervig) los ;) (5 Jahre Sony KB) ... und ja, es hängt einem schon lange zum Hals heraus, leider lassen manche da einfach nicht locker

Andererseits, wer so eine Bemerkung fallen lässt 

"Hat er zusätzlich eine Kamera mit hoher Iso Leistung dann kann er sich das Lichtstärkengefitze zum Teil schenken."

sollte dann auch liefern und einen sinnvollen Vorschlag machen :)

 

bearbeitet von nightstalker
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vor 49 Minuten schrieb nightstalker:

sollte dann auch liefern und einen sinnvollen Vorschlag machen :)

War schon da - der TO leiht sich eine Kamera seines Geldbeutels samt 1,8/85  ( f 0,85 MFT equ.) und
vergleicht das was da rauskommt mit dem was er sinnvollerweise gleichzeitig mit der Pen-F und dem Nocti  da treibt.

Darum Bitte an den TO: falls du das probierst, würden wir uns sicher alle über vergleichende Ergebnisbeispiele freuen.

Nur so kann Erhellung zustandekommen, in die eine oder andere Richtung.

Hatte mir im Sommer eine Fuji X-H1 geliehen und mit meiner G9 verglichen.
Ergebnis war, dass der Unterschied in der Bildqualität auch bei High ISO einen Systemwechsel nicht
rechtfertigt - zu wenig Abstand der Fuji im Real-Life.
Damit war das APS-C Thema erstmal erledigt.

Grüsse
Frank

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