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Lohnt es sich eine Drohne zu kaufen?


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Einerseits schade, weil wieder mal etwas totreguliert wird. Andererseits wohl unvermeidlich, um schlimme Unfälle zu vermeiden und Lärmbelästigungen oder die Beeinträchtigung von Persönlichkeitsrechten einzudämmen.

 

Vermutlich der immerwährende Nachteil eines "engen" Landes in Europas. In größeren Ländern ist es bestimmt einfacher mal etwas abseits in schöner Landschaft zu fliegen. ;) 

 

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Gast Südtiroler

@micharl

Es gab noch keinen Toten weltweit wegen einer Drohne, in Deutschland gab es letztes Jahr aber 55 Tote mit Elektroräder.

Würde man die selben Maßstäbe ansetzen, müsste man Elektroräder sofort verbieten.

 

Jedes Auto oder Motorrad macht mehr Lärm als eine Drohne.

 

Und wegen der Persönlichkeitsrecht habe ich mal einem im Schwimmbad gefragt, ob er nicht auch meint, dass es mit einem Tele unauffälliger wäre, ihn zu fotofrafieren, als mit einer Drohne, welche er hört und sieht?

 

 

Die ganze Thematik wir momentan etwas überzogen angegangen.

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Ich finde nicht, dass da etwas totreguliert ist, eher noch zu wenig (insbesondere, was den Verkauf anbelangt). Es ist gut, dass man sich genau anschauen kann, wo man fliegen darf, um so eine Entscheidung zu treffen, ob sich ein geplanter Kauf lohnt.

 

Ich würde mir auch überlegen, ob ein Drohnenflug für ein geplantes Projekt wirklich notwendig ist (aus fotografischer Sicht). Bilder aus Drohnenperspektive sind heute nichts Besonderes mehr, d.h. so viel Aufmerksamkeit wird man damit auch nicht mehr erlangen können. Die Einarbeitung - nicht nur ins Fliegen - sondern auch in die Disziplin des Fotografierens oder Filmens mit der Drohne würde ich auch nicht unterschätzen.

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Südtiroler, wenn anderes noch schlimmer ist: kein Grund, weiteres zu verniedlichen.

 

Nicht vergleichbare Beispiele von Dir. E-Radfahrer gefährden sich selbst. Lärmende Zweiräder tragen in wenigen s ihren Krach woanders hin. Bei Teleobjektiven im Schwimmbad steht immer einer im Weg.

 

Drohnen im Schwimmbad lärmen mit ungehinderter Sicht ständig und bedrohen.

 

Manche Argumente können einen Neutralen zum Gegner machen....

 

 

 

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Gast Südtiroler

Südtiroler, wenn anderes noch schlimmer ist: kein Grund, weiteres zu verniedlichen.

 

Nicht vergleichbare Beispiele von Dir. E-Radfahrer gefährden sich selbst. Lärmende Zweiräder tragen in wenigen s ihren Krach woanders hin. Bei Teleobjektiven im Schwimmbad steht immer einer im Weg.

 

Drohnen im Schwimmbad lärmen mit ungehinderter Sicht ständig und bedrohen.

 

Manche Argumente können einen Neutralen zum Gegner machen....

 

Das hatte eigentlich nichts mit Verniedlichung zu tun.

 

Elektrofahrräder sind z.B. auch eher neu und ein unverhältnismäßig großer Teil der Unfälle betrifft ältere Menschen, da sie die Geschwindigkeit nicht beherrschen.

Die Gesellschaft nimmt also bewusst den Tod dieser älteren Menschen in Kauf, ohne sich darüber Gedanken zu machen, wie man dies verhindern könnte.

Gäbe es mit einer Drohne auch nur einen einzigen Toten, es gäbe einen weltweiten Aufschrei.

Kommt dir nicht auch vor, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird? 

 

Ich würde dich einladen im Sommer mal ins Unesco Weltkulturerbe in Trient/Belluno/Südtirol zu kommen und dir dort den Lärm der Motorräder anzuhören. Manche hört man einige Kilometer. 

 

Bei der Diskussion im Schwimmbad ging es nur um die Privacy bzw. darum, dass es 100 effizientere Methoden gibt, jemanden er es nicht möchte, zu fotografieren.  

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Die Regulierungen für den Drohnenflug dienen ja dazu, Unfälle und Schäden zu vermeiden. Auch deswegen ist es wohl bislang kaum zu Schadensfällen gekommen.

 

Mit den E-Bikes wird bestimmt noch einiges kommen, insbesondere auch, was das Tunen der nur bis 25 km/h zugelassenen Modelle betrifft.

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wie sieht es bei Euch Landschaftsfotografen aus, würdet Ihr jetzt eine Drohne kaufen oder lieber doch nicht wegen der Unsicherheit ob Ihr sie fliegen dürft?

 

Ich bin schon seit Monaten hin und her gerissen. Ich finde Drohnenbilder und Drohnenvideos super! Und ich hätte eigentlich sehr gerne selber eine. 

Auf der anderen Seite habe ich aber absolut keine Lust mich ständig mit der Flugerlaubnis zu beschäftigen. Bzw, ich habe sogar die Befürchtung, dass ich sie dann nur selten fliegen kann und es rausgeschmissenes Geld ist. Das schreckt mich ab.

 

Wie sieht es bei Euch aus? Seit ihr auch in der gleichen Situation?

Oder habt ihr eine und könnt Eure Erfahrung bzgl. Nutzung teilen?

 

 

hier soll es aber bitte nicht um Gesetze und Einstellungen zu Drohnen allgemein gehen!

 

Es ist zwar gut, dass du dir vorab Gedanken zu dem Thema Verbote und Einschränkungen machst (was viele Drohnenkäufer und -nutzer nicht machen), nur musst du dir auch den Grund dafür vor Augen führen: als Drohnenpilot bist du mit einem Luftfahrzeug im öffentlichen Raum unterwegs, weswegen es zwingend notwendig ist die Regeln dafür zu kennen und dich selbst dauerhaft über Änderungen zu informieren. Von dir und deinem Luftfahrzeug geht zum einen eine zusätzliche Gefahr aus (ob die größer oder kleiner ist als andere spielt keine Rolle, und entgegen Aussagen in diesem Thema gab es auch bereits schwere Verletzungen und Todesfälle), zum anderen interagierst du zwangsläufig auch mit deiner Umwelt in einem verändertem Maße. Beides muss ständig berücksichtigt werden, und die Zahl der Verbote und Einschränkungen wird tendenziell eher mehr als weniger werden. Wenn du darauf keine Lust hast kann ich dir nur raten, es lieben bleiben zu lassen. Du sparst dir nicht nur die Anschaffungskosten (und die laufenden Kosten, wie etwa Versicherung), sondern auch viel zwischenmenschlichen Frust. 

 

Erst an zweiter Stelle kommt dann die eigentliche Photographie ins Spiel. Luftaufnahmen sind gerade in der Landschaftsphotographie im hohen Maße faszinierend, allerdings sind sie momentan auch Trend, überall präsent, und die Gefahr besteht durchaus, dass man sich früher oder später daran sattgesehen hat. Bei anderen Modeerscheinungen im Bereich der Photographie war es nicht anders. Du allein musst entscheiden, ob du dich wirklich langfristig dafür begeistern kannst. Die Anforderungen jedenfalls sind höher als bei normalen Landschaftsaufnahmen, denn neben den üblichen Voraussetzungen kommt halt noch der Aspekt des Fliegens hinzu, der Parallel zu deinen Aufnahmen erfolgt. Die Drohne einfach an den Himmel zu parken und dann in Ruhe deine Aufnahmen machen klappt in den seltensten Fällen.

 

Ich persönlich habe es mir mehr als einmal überlegt, zumal ich sowohl beruflich wie auch privat bereits seit Jahren mit der Thematik zu tun habe. Vielleicht hat aber auch gerade das dazu beigetragen, dass ich es bisher noch nicht für mein Hobby mache ;)

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Gast Südtiroler

Hast du eine Quelle für Todesfälle wegen Drohnen?

Modellflugzeuge ja, ein Bekannter von mir war z.B. bei einem Modellflugtag mit 2 Toten dabei, aber Drohnen wäre mir jetzt neu.

 

 

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Und schon habe wir wieder dieselbe mühselige Diskussion.

 

ja, eigentlich habe ich im Eröffnungsbeitrag explicit darauf hingewiesen, dass ich diese Grundsatzdiskussion hier nicht führen möchte. Sie ist nicht zielführend und am Thema vorbei. :(

 

Mir geht es wirklich nur um den Nutzen einer Drohne bei Landschaftsfotografie und ob ihr trotz der Schwierigkeiten an eine Anschaffung denkt. Und eben um Erfahrungen anderer Fotografen. 

 

Nahezu jeder Fotograf, dem ich auf Youtube folge, setzt eine Drohne ein. Ich habe mich so daran gewöhnt und mag auch diese Bilder.

 

UND - Natürlich ist es nichts mehr Besonderes. Aber eine normale Kamera zu besitzen, ist noch weniger besonders. Sollen wir also damit aufhören? Eine Gitarre zu besitzen ist auch nichts Besonderes. Das sind nur Werkzeuge und die müssen nicht besonders sein. Es sind die Menschen dahinter, die etwas Besonderes schaffen können oder auch nicht (weil sie es einfach nicht müssen). 

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Gast Südtiroler

ja, eigentlich habe ich im Eröffnungsbeitrag explicit darauf hingewiesen, dass ich diese Grundsatzdiskussion hier nicht führen möchte. Sie ist nicht zielführend und am Thema vorbei. :(

 

 

Eigentlich nicht, so weißt du schon im vornherein, welcher Gegenwind dich erwartet, wenn du mal eine besitzt. 

Und ich habe schon weit schlimmeres von Leuten gehört, welche in der Nähe waren, als ich geflogen bin.

 

 

 

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Nahezu jeder Fotograf, dem ich auf Youtube folge, setzt eine Drohne ein. Ich habe mich so daran gewöhnt und mag auch diese Bilder.

 

 

Nach meiner Beobachtung nutzen Youtube-Landschaftsfotografen die Drohne vor allem für die Videos über das Fotografieren und nicht für das Fotografieren selber.

 

Ich sehe in den kleinen handlichen Drohnen, die man für spektakulären Aufnahmen in Landschaften benutzt in erster Linie Video-Kameras. Für gute Fotos müssten die ja eine größere Kamera mitnehmen und da ist man schnell bei den richtig schweren Profigeräten.

 

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ja, eigentlich habe ich im Eröffnungsbeitrag explicit darauf hingewiesen, dass ich diese Grundsatzdiskussion hier nicht führen möchte. Sie ist nicht zielführend und am Thema vorbei. :(

 

Mir geht es wirklich nur um den Nutzen einer Drohne bei Landschaftsfotografie und ob ihr trotz der Schwierigkeiten an eine Anschaffung denkt. Und eben um Erfahrungen anderer Fotografen. 

 

Nahezu jeder Fotograf, dem ich auf Youtube folge, setzt eine Drohne ein. Ich habe mich so daran gewöhnt und mag auch diese Bilder.

 

UND - Natürlich ist es nichts mehr Besonderes. Aber eine normale Kamera zu besitzen, ist noch weniger besonders. Sollen wir also damit aufhören? Eine Gitarre zu besitzen ist auch nichts Besonderes. Das sind nur Werkzeuge und die müssen nicht besonders sein. Es sind die Menschen dahinter, die etwas Besonderes schaffen können oder auch nicht (weil sie es einfach nicht müssen). 

 

Hallo

dann bitte ich um Entschuldigung für meine Antwort, möchte aber zu bedenken geben, dass bereits der erste Beitrag widersprüchlich ist: Die Unsicherheit ob eine Drohne genutzt werden darf lässt sich ohne Blick ins Gesetz nicht auflösen.

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Die Unsicherheit ob eine Drohne genutzt werden darf lässt sich ohne Blick ins Gesetz nicht auflösen.

Doch, einfach ignorieren... ich bin auch notorischer Falschparker... ausser 10€ alle paar Jahre passiert da nix... mich jucken die Regeln nicht...

 

P.S.: ich bin ahnungslos was Drohnologie anbelangt...

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Hast du eine Quelle für Todesfälle wegen Drohnen?

Modellflugzeuge ja, ein Bekannter von mir war z.B. bei einem Modellflugtag mit 2 Toten dabei, aber Drohnen wäre mir jetzt neu.

Im Sport- und Freizeitbereich gibt es da keinen Unterschied, der wird nur von Drohnenpiloten gemacht, die nicht mit dem angestaubten Image des Modellfliegers gleichgesetzt werden wollen, oder von Modellfliegern, die Multikopter als infantile Spielerei abstempeln. Man kann die Multikopter als eigene Kategorie unter den Flugmodellen führen, klar, nur ändert das an den grundsätzlichen Risiken wenig, denn die sind in der Regel hinter der Fernbedienung zu finden. Selbst bei der kommerziellen Nutzung liegen die Unterschiede zu den Modellfliegern nicht primär in der Technik, sondern in der Nutzung.

 

ja, eigentlich habe ich im Eröffnungsbeitrag explicit darauf hingewiesen, dass ich diese Grundsatzdiskussion hier nicht führen möchte. Sie ist nicht zielführend und am Thema vorbei. :(

Mir liegt nichts ferner als eine Grundsatzdiskussion, und wir können auch nur über die photographischen Aspekte reden, darauf bin ich ja in meinem zweiten Punkt eingegangen. Allerdings hast du selbst die Flugerlaubnis als möglichen Grund gegen die Anschaffung angeführt, und damit ist mein erster Punkt nun mal untrennbar verbunden. Ob man Drohnen jetzt gut findet oder nicht oder was man allgemein über diese Regeln denkt spielt allerdings keine Rolle, und ich sehe auch keinen Grund den Aspekt zu vertiefen.

bearbeitet von Helios
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Doch, einfach ignorieren... ich bin auch notorischer Falschparker... ausser 10€ alle paar Jahre passiert da nix... mich jucken die Regeln nicht...

 

 

Dann parkst Du nicht richtig falsch. Wo kostet Falschparken denn nur 10€? Komm ma in die Großstadt. Dann will ich sehen, wie lange dich die Regeln nicht jucken. Wer sein Auto schon mal aus dem Autoknast holen musste wird da doch etwas vorsichtiger. :D

 

bearbeitet von cyco
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ich finde die Bilder, die man mit einer Drohne machen kann sehr interessant. Habe auch mal kurz daran gedacht, ob mich das interessiert. Drei Dinge haben mich tatsächlich nur kurz überlegen lassen

 

  1. das Gemecker der Leute, wenn man mit so einem Ding unterwegs ist
  2. der Preis der kompletten Ausrüstung. Wenn man das was Brauchbares möchte, muss man auch wie überall ordentliche Beträge anlegen
  3. die Tatsache, dass man fast nirgends fliegen kann

 

Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Du dich da einarbeiten möchtes, kannst Du dir ja mal so ein Ding leihen.

 

Ich würde mit so einem Ding aber eher Video machen.

 

Karlo

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Gast Südtiroler

Im Sport- und Freizeitbereich gibt es da keinen Unterschied, der wird nur von Drohnenpiloten gemacht, die nicht mit dem angestaubten Image des Modellfliegers gleichgesetzt werden wollen, oder von Modellfliegern, die Multikopter als infantile Spielerei abstempeln. Man kann die Multikopter als eigene Kategorie unter den Flugmodellen führen, klar, nur ändert das an den grundsätzlichen Risiken wenig, denn die sind in der Regel hinter der Fernbedienung zu finden. Selbst bei der kommerziellen Nutzung liegen die Unterschiede zu den Modellfliegern nicht primär in der Technik, sondern in der Nutzung.

 

 

 

 

Du hättest eigentlich kurz schreiben können, nein, ich habe keine Quelle, da es mit Drohnen noch keine Toten gab.

 

Modellflugzeuge mit Raketenantrieb, die 15 bis 25 kg wiegen, mit wenig bis gar keinen Sicherungsystemen, nicht satellitengestützt und bis zu 350 km/h schnell sind, mit Filmdrohnen in einen Topf zu werfen, ist etwas eigenartig.

 

Die Problematik der Drohnen liegt primär darin, dass es wenig Sinn macht, nur auf dem Modellflugplatz rumzukurven und in der Anfangszeit, jeder überall geflogen ist. Auch mitten in der Stadt, auf einem belebten Platz.

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Du hättest eigentlich kurz schreiben können, nein, ich habe keine Quelle, da es mit Drohnen noch keine Toten gab.

 

Modellflugzeuge mit Raketenantrieb, die 15 bis 25 kg wiegen, mit wenig bis gar keinen Sicherungsystemen, nicht satellitengestützt und bis zu 350 km/h schnell sind, mit Filmdrohnen in einen Topf zu werfen, ist etwas eigenartig.

Ich wollte mich ja eigentlich nicht auf solch eine unsinnige und vom TO ausdrücklich nicht gewünschte Diskussion einlassen, aber unwidersprochen bleiben sollte das in meinen Augen auch nicht. Deshalb:

 

Empfindest du eine solche Polemik als zielführend, und wenn ja, um welches Ziel geht es dir? Natürlich ist das Risiko bei einem schnellen Großmodell höher als bei einem kleinen Multikopter, da die wirkenden Kräfte andere sind, allerdings wird ersteres in der Regel auch von erfahreneren Piloten gesteuert als das in der Masse bei letzteren der Fall ist. Todesfälle sind, zum Glück, selten, aber bei weitem nicht auf Großgerät beschränkt. Schwerere Verletzungen hingegen kommen leider häufiger vor, ich habe etliche davon dokumentiert (allerdings zu einer Zeit, in der Multikopter noch lange nicht am Massenmarkt verfügbar waren), und Unerfahrenheit und daraus resultierende Fehleinschätzungen waren der größte Quell für Verletzungen. Ich sehe da absolut keinen Grund, zwischen Modellflugzeugen und Drohnen zu unterscheiden (die Aufprallenergie ist bei beiden gegeben, und die Gefahr von Schnittverletzungen ist ebenfalls nicht kleiner), denn die "Sicherungssysteme" hätten in den wenigsten Fällen einen Unterschied gemacht, so sie überhaupt verfügbar gewesen wären. Jeder Pilot eines ferngesteuerten Luftfahrzeugs sollte sich daher bewusst sein darüber, dass er ein Gerät durch die Luft bewegt, dass bei falscher Bedienung oder durch einen technischen Defekt eine erhöhte Gefahr für ihn selbst und andere darstellt, und dementsprechend vor- und umsichtig agieren. Leider ist genau das häufig ein Problem.

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Zumindest in Kanada ist schon ein Passagierflugzeug mit ner Drohne zusammengekracht - glücklicherweise ohne größere Schäden. In England war der Flughafen London Stanstead einige Stunden "offline", weil ein von größerem Durchblick unbeleckter Drohnenflieger offensichtlich weder Respekt noch Rücksicht kannte in dem egozentrischen Wunsch, "spektakuläre" Bilder zu machen.

 

Ob es schon Personenschäden jenseits von leichten Verletzungen gab, kann ich auch nicht sagen. Die Frage ist angesichts des Leichtsinns und der Gedankenlosigkeit (zu) vieler Drohnenflieger (und da reicht EINER) leider nicht, OB es Tote geben wird, sondern WANN ...

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Es gibt immer mindestens 2 Seiten einer Medaille. Drohnen können auch Leben retten:

 

 

 

Ich habe mich ab und an auch mit dem Thema beschäftigt. Derzeit habe ich andere Projekte zu bewältigen. Sollte mein Interesse mal stärker sein, so würde ich mir wohl überlegen wo und wie ich die Drohne einsetzen möchte, klären ob dies zulässig ist (entsprechende App vorhanden) und mir auf jeden Fall ein Leihgerät holen zum Test.

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Es gibt immer mindestens 2 Seiten einer Medaille. Drohnen können auch Leben retten

Und nochmal OT:

 

Die andere Seite der Medaille wäre es, wenn Unachtsamkeiten und Fehleinschätzungen zu positiven Aspekten führen würden - tun sie aber nicht, und damit hat auch dein Video nichts zu tun. Es zeigt eine positiven Nutzungsmöglichkeit, davon gibt es viele und diese sind auch vollkommen unbestritten (in der Regel auch von Kritikern dieser Drohnen, zu denen man nicht zählt, nur weil man einen verantwortungsvollen Umgang fordert).

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Gast Südtiroler

Ich wollte mich ja eigentlich nicht auf solch eine unsinnige und vom TO ausdrücklich nicht gewünschte Diskussion einlassen, aber unwidersprochen bleiben sollte das in meinen Augen auch nicht. Deshalb:

 

Empfindest du eine solche Polemik als zielführend, und wenn ja, um welches Ziel geht es dir? 

 

Ich habe geschrieben, dass es mit Drohnen noch keine Toten gab und du meintest, dass dies nicht stimmt. 

Auf meine Frage nach einer Quelle hast du keine. 

 

Wenn für dich die Frage nach einer Quelle Polemik ist und du trotz deiner nicht belegbaren Aussage Recht haben willst, dann soll es halt so sein.

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