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Lohnt es sich eine Drohne zu kaufen?


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Um noch mal zur eigentlichen Frage zurück zu kommen und weil ich mir gestern Abend einige Videos über die neue Mavic Air reingezogen habe...

 

Diese Drohnen sind fliegende Action Cams mit denen man spektakuläre Bilder von Landschaften und Natur machen kann. Sie erlauben Standorte und Blickwinkel, die sonst überhaupt nicht oder nur sehr schwer zu erreichen sind. Die Kameras, die da eingebaut sind, haben aber eine Qualität, die irgendwo im Bereich zwischen Action Cam und guter Kompaktkamera liegt.

 

Bei Natur und Landschaftsfotografen sind Große Kameras (KB und größer) besonders häufig anzutreffen. Es geht dabei meist nicht um Low-Light Fähigkeiten oder möglichst geringe Schärfentiefe sondern um niedrige ISO-Werte, hohe Auflösung und Dynamik. Oft wird mit sehr kleinen Blenden und langen Belichtungszeiten gearbeitet. Wichtig sind Pol-Filter, ND-Filter genau positionierte Verlaufsfilter und Farbfilter für Schwarz/Weiß. Mit kleinen Drohnen hat man das alles nicht. Man bekommt also die tollen Blickwinkel aber nicht die gewohnten Gestaltungsmöglichkeiten.

 

Es gibt Drohnen, mit denen man die großen Kameras in die Luft bekommt und dann hat man quasi ein frei positionierbares Stativ aber das ist ein ganz anderes Märchen und nur für Profis interessant. Als Landschaftsfotograf fehlt einem dann aber immer noch die Möglichkeit von Hand an Filtern zu drehen und wirklich lange Belichtungen sind auch nicht möglich.

 

Bei Videos ist das ein wenig anders. Die Qualität von Videos ist zwar bei den größeren Kameras auch erheblich besser, der Abstand ist aber nicht so groß und auf dem Weg über Youtube, alle möglichen Kompressionen und der nach wie vor häufigen Darstellung auf FHD geht vieles wieder verloren. Deshalb gibt es auch bei Kinoproduktionen häufig Sequenzen, die mit Action Cams geschossen wurden ohne dass das unangenehm auffällt. Bei Drohnen verwenden die Profis aber dann auch eher die großen und schleppen große Kameras durch die Luft.

 

Als Werkzeug für die Landschaftsfotografie würde ich die kleineren Drohnen also eher nicht empfehlen. Man ist dann immer hin und hergerissen zwischen den besseren Möglichkeiten am Boden und den anderen Blickwinkeln aus der Luft. Für Videos oder um als Fotograf Videos über das Fotografieren zu machen, sind sie aber ideal.

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Ich habe geschrieben, dass es mit Drohnen noch keine Toten gab und du meintest, dass dies nicht stimmt. 

Auf meine Frage nach einer Quelle hast du keine. 

 

Wenn für dich die Frage nach einer Quelle Polemik ist und du trotz deiner nicht belegbaren Aussage Recht haben willst, dann soll es halt so sein.

Ich habe jetzt bereits mehrfach angeführt, dass Drohnen (im hier genutzten Wortsinn) nur eine Unterart von Flugmodellen sind, mit denen es leider schon mehrfach, aber zum Glück nicht häufig Todesfälle gegeben hat, und es aufgrund der technischen Auslegung und der typischen Unfallursachen von schweren und tödlichen Verletzungen keinen Grund gibt, eine Unterscheidung zwischen beiden vorzunehmen.

 

Und polemisch war dein Vergleich von "Filmdrohnen" mit "Modellflugzeuge mit Raketenantrieb, die 15 bis 25 kg wiegen (...) und bis zu 350 km/h schnell sind". In einer sachlichen Diskussion um die Nutzung von Multikoptern für photographische Zwecke sollten wir zum einen froh sein, dass Todesfälle mit Flugmodellen nur sehr selten gibt, zum anderen darin überein stimmen, dass die Bedienung eines Fluggeräts im öffentlichen Raum eine besondere Verantwortung bedeutet und nicht leichtfertig erfolgen sollte. Warum also ist es dir so wichtig fest zu halten, dass augenscheinlich noch kein Mensch durch einen Multikopter getötet wurde? Es ändert gar nichts.

 

Und weiter gedacht, hilft es dem TO in irgendeiner Weise, wenn du das Gefahrenpotenzial und die deswegen notwendige Vorsicht kleinredest um über die Regularien zur Nutzung von Drohnen im öffentlichen Raum zu klagen? Weder ist eine solche Diskussion erwünscht, noch stützt deine Argumentation deine eigentliche Ziele. Die Regularien sind da (übrigens gerade weil sich viel zu wenig Nutzer sich Gedanken über ihre eigene Art der Nutzung machen) und stellen eine Hürde da, die ein Photograph beim Einsatz einer Drohne nehmen muss, will er sie legalen Bereich nutzen. Unter diesen Bedingungen erfordert jeder Flug das entsprechende Fachwissen eine vernünftige Vorbereitung (das war übrigens auch schon der Fall, als es Multikopter am Markt noch nicht gab), zudem eine besondere Aufmerksamkeit bei der Durchführung, um Gefahren früh zu erkennen und abwenden zu können. Dazu gehört dann auch eine gute Selbsteinschätzung. Aus dem Grund ist es in meinen Augen gut und richtig, sich vorher Gedanken darüber zu machen, ob das langfristig überhaupt Freude bereitet. Mir würde es das hier in Mitteleuropa vermutlich nicht, weswegen ich die Anschaffung einer Ausrüstung, die mir auch die entsprechende photographische Qualität bietet, mir selbst gegenüber nicht durchsetzen kann. Und das, wie bereits gesagt, obwohl ich sowohl im Hobby wie auch im Beruf in dem Bereich seit Jahren aktiv bin. Vielleicht aber auch gerade deswegen.

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  • 4 weeks later...

Überlege auch mir einen Multikopter zusätzlich anzuschaffen, primär aber zum filmen und als Ergänzung der Perspektiven. Bin im Sommer viel aktiv unterwegs (biken, klettern, etc.) und finde gerade in den Alpen kann man da echt schöne Perspektiven einfangen.

 

Aber auch daheim im Wald etc. lassen sich da sicherlich interessante Aufnahmen machen. Hadere noch ein bisschen mit mir weil selbst die DJI Spark schon mit FlyMore Combo an de 600€ kostet.
In Frage kämen wegen der kompakten Maße eh nur die Spark, die Mavic Air oder die Mavic Pro.

Hab das Thema Mulktikopter allerdings bisher nur von seiner "schönen" Seite (spektakuläre Fotos, Videos) gesehen, aber wenn ich mir die Kommentare hier im Forum so durchlese haben es die Angstmenschen, Grünen und Ewiggestrigen in unserem Land schon wieder geschafft dem ganzen den Spass zu nehmen.

Hab vollstes Verständnis dafür das man nicht im Ort oder in einer Stadt vor anderer Leute Fenster rumfliegt, ebenso wie auf Flughäfen, Einflugschneisen etc. 
Aber das man im Wald oder woanders über Naturschutzgebieten nicht mit einer Drohne (die keine Umwelt verpestet und meist auch nicht extrem laut ist) fliegen darf verschlägt mir hier echt wieder die Sprache. Da passiert niemandem was von, keiner wird geschädigt, aber es wird verboten weil es notorisch unzufriedene Menschen gibt die an allem was zu meckern haben. Kennt man ja schon von den Rentnern im Wald die einem beim Biken am liebsten den Spazierstock zwischen die Speichen rammen würden.

bearbeitet von Alexander K.
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Aber das man im Wald oder woanders über Naturschutzgebieten nicht mit einer Drohne (die keine Umwelt verpestet und meist auch nicht extrem laut ist) fliegen darf verschlägt mir hier echt wieder die Sprache.

Überleg dir mal was ein Naturschutzgebiet ist. Warum heisst es wohl so?

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Offenbar ist es schwer, sich vorzustellen, dass sich viele Lebewesen (einschl. Menschen) von Drohnen gestört fühlen können. Tiere haben oft ein viel sensibleres Gehör als wir uns das vorstellen können. Insofern ist die Vermutung, dass die angeblich so leise Drohne keine Auswirkungen auf das Leben der Tiere im Naturschutzgebiet hat, eine rein menschliche Perspektive.

bearbeitet von tgutgu
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Über Sinn/Unsinn von Vorschriften braucht man nicht zu streiten, die sind schlicht da. Und bei Nichtbeachtung können Konsequenzen folgen, ist genau wie im Straßenverkehr. Und es gibt genügend schöne Flecken in Deutschland, wo man ganz legal mit einer Drohne fliegen darf. Es muß nicht unbedingt im Naturschutzgebiet sein.

bearbeitet von grapher
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Offenbar ist es schwer, sich vorzustellen, dass sich viele Lebewesen (einschl. Menschen) von Drohnen gestört fühlen können. Tiere haben oft ein viel sensibleres Gehör als wir uns das vorstellen können. Insofern ist die Vermutung, dass die angeblich so leise Drohne keine Auswirkungen auf das Leben der Tiere im Naturschutzgebiet hat, eine rein menschliche Perspektive.

 

Ach so. Und die Tiere außerhalb des Naturschutzgebietes haben dann ein unsensibles Gehör, oder was ? 

Wenn es danach ginge dürfte man nirgendwo fliegen.

Und was es einem Menschen in freier Natur stört wenn ich in 100m Höhe mit einer Drohne fliege würde ich auch gerne mal wissen. Das es bei manchen nicht ins Weltbild passt mag ja sein.

bearbeitet von Alexander K.
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Über Sinn/Unsinn von Vorschriften braucht man nicht zu streiten, die sind schlicht da. Und bei Nichtbeachtung können Konsequenzen folgen, ist genau wie im Straßenverkehr. Und es gibt genügend schöne Flecken in Deutschland, wo man ganz legal mit einer Drohne fliegen darf. Es muß nicht unbedingt im Naturschutzgebiet sein.

 

Hab nicht vor mich nicht dran zu halten, wenn es ein Gesetz gibt halte ich mich dran und fertig .

Fand es nur etwas überzogen und nicht nachvollziehbar.

 

Aber egal, das soll hier nicht das Thema sein. Gibt es eine gute und zuverlässige Karte mit der der Luftraum gekennzeichnet ist ?

bearbeitet von Alexander K.
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Ach so. Und die Tiere außerhalb des Naturschutzgebietes haben dann ein unsensibles Gehör, oder was ? 

Wenn es danach ginge dürfte man nirgendwo fliegen.

Und was es einem Menschen in freier Natur stört wenn ich in 100m Höhe mit einer Drohne fliege würde ich auch gerne mal wissen. Das es bei manchen nicht ins Weltbild passt mag ja sein.

 

Ein Naturschutzgebiet ist ein Ort, wo Tiere sich vom Stress erholen können, genau dafür sind sie da. Ggf. gibt es auch dort Störungen, aber die sind eben durch die Auszeichnung als Naturschutzgebiet minimiert.

 

Es gibt einen klaren kausalen Zusammenhang - wenn du nicht in 100 m über einer Person in der Natur fliegst, dann stört sich auch niemand dran. Sobald du aber fliegst, bist du ein potenzieller Störer und es muss dir keine Erklären warum das so ist - der Auslöser bist eindeutig du.

 

Auch wenn es nicht in dein Weltbild passt.

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Ach so. Und die Tiere außerhalb des Naturschutzgebietes haben dann ein unsensibles Gehör, oder was ? 

Wenn es danach ginge dürfte man nirgendwo fliegen.

Und was es einem Menschen in freier Natur stört wenn ich in 100m Höhe mit einer Drohne fliege würde ich auch gerne mal wissen. Das es bei manchen nicht ins Weltbild passt mag ja sein.

 

Nein. Aber in Naturschutzgebieten halten sich von vornherein andere Tiere (insbesondere eben auch schützenswerte - u.a. deshalb gibt es ja die Naturschutzgebiete) auf und der Besuchsverkehr und Geräuschpegel wird in vielen Naturschutzgebieten weitaus geringer sein als in nicht geschützten Gebieten, so dass eine Drohne auch zwangsläufig mehr auffallen wird. In NSG leben auch weniger Kulturfolger als anderswo. Das gilt im Grunde auch für Naturlandschaften außerhalb von Schutzgebieten.

 

Mich als Mensch stört - insbesondere in freier Natur - eine Drohne grundsätzlich, auch in 100m Höhe. Ich würde den unmittelbaren Luftraum über mir gerne frei von solchen Dingen sehen, ich fühle mich abgelenkt und beobachtet und zwar da wo ich das nicht will. Ich bin daher für eine strikte Genehmigungspraxis (die in Sonderfällen den Einsatz ja nicht ausschließen muss). Mit Weltbild hat das nichts zu tun.

 

Ob sich die immer häufiger gezeigten Drohnenperspektiven heute für einen Fotografen noch wirklich lohnen, bezweifele ich etwas. Fotografieren in der Natur, bedeutet für mich auch immer Natur erleben. Wenn ich zeitgleich eine Drohne steuern müsste, würde dieser Aspekt mir nicht mehr gelingen.

 

Aber eigentlich sollten wir hier ja keine Metadiskussionen führen.

bearbeitet von tgutgu
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Nein. Aber in Naturschutzgebieten halten sich von vornherein andere Tiere (insbesondere eben auch schützenswerte - u.a. deshalb gibt es ja die Naturschutzgebiete) auf und der Besuchsverkehr und Geräuschpegel wird in vielen Naturschutzgebieten weitaus geringer sein als in nicht geschützten Gebieten, so dass eine Drohne auch zwangsläufig mehr auffallen wird. In NSG leben auch weniger Kulturfolger als anderswo. Das gilt im Grunde auch für Naturlandschaften außerhalb von Schutzgebieten.

 

Mich als Mensch stört - insbesondere in freier Natur - eine Drohne grundsätzlich, auch in 100m Höhe. Ich würde den unmittelbaren Luftraum über mir gerne frei von solchen Dingen sehen, ich fühle mich abgelenkt und beobachtet und zwar da wo ich das nicht will. Ich bin daher für eine strikte Genehmigungspraxis (die in Sonderfällen den Einsatz ja nicht ausschließen muss). Mit Weltbild hat das nichts zu tun.

 

Ob sich die immer häufiger gezeigten Drohnenperspektiven heute für einen Fotografen noch wirklich lohnen, bezweifele ich etwas. Fotografieren in der Natur, bedeutet für mich auch immer Natur erleben. Wenn ich zeitgleich eine Drohne steuern müsste, würde dieser Aspekt mir nicht mehr gelingen.

 

Aber eigentlich sollten wir hier ja keine Metadiskussionen führen.

Und ich möchte halt die Freiheit haben das zu tun was ich möchte um schöne Videos aus anderen Perspektiven zu bekommen. Fliege ich dicht über einen See, einen dichten Baumbestand oder über Felsen wirkt das sehr cinematisch und bereichert ein Video ungemein.

Und solange ich mich da in den gesetzlichen Grenzen bewege (sprich da wo KEIN Naturschutzgebiet oder gesperrte Zone ist) kann es Menschen wie dich zwar stören aber das ist dann nicht mein Problem. Ich mache ja nichts falsch. Und du kannst eh nichts dran ändern, also akzeptiere es halt. Genauso wie ich es akzeptieren muss das man nicht über einem Naturschutzgebiet fliegen darf. Diskussion beendet.

 

Aber das ist hier nicht Thema, also Back to Topic.

 

 

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Hast Du schon Erfahrung mit Drohnen bzw. Modellflugzeugen oder Helikoptern?

 

Habe als Jugendlicher Modellfugzeuge (Segler und Motorsegler) geflogen. Mir geht es beim Drohnenfliegen aber auch nicht primär ums fliegen, sondern darum interessante Perspektiven einzufangen. Außerdem soll die Drohne kompakt sein und gute Videoqualität liefern.

 

Schöne Beispiele hat z.B. Benjamin Jaworskyj in seiner aktuellen around the World Folge oder Stephan Wiesner auf Youtube:

 

 

oder

 

 

oder

 

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Trotzdem würde ich zum Üben eine einfache, billige Drohne empfehlen. Die teuren Drohnen haben tolle Systeme, die aber leider nicht redundant ausgelegt sind und so bleibt dem Piloteur des Gerätes bei Ausfall dieser tollen Systeme dann nur das manuelle Steuern. Passiert öfter als man denkt, und dann sollte man das Gerät auch mit den Steuerknüppeln sicher zurückholen können.

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OT:

wenn es ausschließlich um den Lärm ginge, müsste man Motorräder verbieten. Denn wenn ich bei gutem Wetter im Schwarzwald unterwegs bin, ist an Erholung leider kaum zu denken. Ich bin meistens nach 30 Minuten schon extrem genervt von den Möchtegern-Rennfahrern, die man Kilometerweit im Wald hört.

Von einer Drohne wurde ich komischerweise noch nie belästigt. Ich kann gerade mal an einer Hand abzählen wie oft ich eine überhaupt im Einsatz gesehen habe. Und nur ein einziges Mal davon fand ich es tatsächlich ein wenig nervig, weil der Pilot dicht über unseren Köpfen geflogen ist. Was man ja auch gar nicht darf. Würde aber ein Motorrad um mich herum fahren, wäre ich sogar noch viel mehr genervt. 

 

Also warum werden Drohnen verboten und Motorräder nicht? Ich denke da spielt viel mehr als nur reine Vernunft eine Rolle. 

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OK, lassen wir das, du hast deine Meinung, ich meine und fertig.

 

 

 

Ich finde es bemerkenswert, wie verärgert du reagierst, wenn andere Menschen deine von dir eingeforderten "Freiheiten" durch ihre Reaktion einschränken.

Lässt es aber nicht zu, dass die Menschen eben solche Freiheiten und Wünsche haben, wie du.

 

Das hat wenig mit "Meinung" zu tun. Aber das ist natürlich nur meine Interpretation des ganzen aus dem gelesenen hier. Vielleicht irre ich mich auch bei meinen Rückschlüssen.

 

Mehr werde ich dazu nicht schreiben.

 

 

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Trotzdem würde ich zum Üben eine einfache, billige Drohne empfehlen. Die teuren Drohnen haben tolle Systeme, die aber leider nicht redundant ausgelegt sind und so bleibt dem Piloteur des Gerätes bei Ausfall dieser tollen Systeme dann nur das manuelle Steuern. Passiert öfter als man denkt, und dann sollte man das Gerät auch mit den Steuerknüppeln sicher zurückholen können.

Kann man ja auch mit der teuren vorsichtig in geringer Höhe üben. Gehöre nicht zu den Menschen die erstmal wild loslegen ohne das Gerät was Sie sich angeschafft haben auch zu beherrschen. Da ich das Ding ggf. mal auf Klettersteigen einsetzen möchte und es in der Nähe von großen Wänden leicht mal zu GPS Abrissen kommen kann muss man das dann eh manuell beherrschen können.

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Also warum werden Drohnen verboten und Motorräder nicht? Ich denke da spielt viel mehr als nur reine Vernunft eine Rolle. 

 

Ok, soll jetzt hier jeder seine persönlichen Feindbilder  zum bashen rausholen um seine eigenen Vorlieben ins angebliche Recht zu stellen? Also vernünftiger Motorradfahrer fühle ich mich gerade schwer auf den Schlips getreten.

bearbeitet von cyco
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Ok, soll jetzt hier jeder seine persönlichen Feindbilder  zum bashen rausholen um seine eigenen Vorlieben ins angebliche Recht zu stellen? Also vernünftiger Motorradfahrer fühle ich mich gerade schwer auf den Schlips getreten.

 

Vielleicht fühlen sich "vernünftige Drohnenpiloten" ja auch schwer auf den Schlips getreten wenn man über ihre Drohnen herzieht ;). Und wir reden hier ja konkret über Störung in Naturschutzgebieten. Wie Du gerade merkst, stört man sich ja eher nicht an Dingen, die man selber gerne macht. Dich stören offenbar Motorräder nicht.

 

Ausserdem war das nicht mein persönliches Feindbild sondern Fakt. Was hörst Du wenn Du im Schwarzwald bist? Und zwar mitten drin, weit von jeder Straße. Ab und zu ein Auto in der Ferne, und oft ein dröhnendes Motorrad. Also mitten im Naturpark und somit in einem Naturschutzgebiet. Sollte da also nicht gleiches Recht für alle gelten? Drohnen stören mit dem Lärm, Motorräder stören um ein Vielfaches mit noch mehr Lärm. 

(Ich will jetzt nicht auf irgendwelche Details eingehen wie "Drohne kann abstürzen", "Motorrad verursacht Abgase oder Unfälle", etc.)

 

Und um nochmal zum eigentlich Thema zu kommen:

Ich sehe auch die Hersteller in der Schuld an den Drohnen Verbesserungen zu machen, die ihr Einsatzgebiet wieder erweitern könnten. Dazu gehört eine deutliche Lärmreduzierung, redundante Absturzsicherungs-Systeme und vielleicht sogar eine automatische Verpixelung von Einzelpersonen, die es nicht explizit erlauben sie zu fotografieren. Gleichzeitig sollten die Dinger noch kleiner und leichter werden während sie trotzdem klar am Himmel erkennbar sind. Das wäre doch mal etwas. Dann wären sie nicht mehr so "gefährlich und störend". 

 

 

* ich habe nichts gegen Motorradfahren! Aber für mich gehört bei jedem Motorrad, dass auf die Straße darf, eine ganz radikale dB Begrenzung. 

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Ich habe kein Ahnung, aber:

Wenn ich bedenke das jemand ohne Erfahrung, Fachwissen, Prüfung oder ähnliches mit einem Gerät ohne Wartung, TÜV usw. über mir fliegen könnte habe ich einfach ein sehr, sehr ungutes Gefühl!

Statistik hin oder her, die ist mir egal. Das ziehen in der Nackengegend ist einfach da.

 

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Können wir jetzt bitte zurück zum Thema ? Weder Motorräder noch irgendwelche persönlichen Befindlichkeiten haben hier etwas verloren. Noch mal, wenn es Leute wie gansik, tgutgu und Co. geben die damit ein Problem haben das Drohnen (fast) überall ohne Kontrolle geflogen werden dürfen, ist das der ihr gutes Recht ein Problem damit zu haben. Genau so wie es mein gutes Recht ist ein Problem damit zu haben das man über bestimmten Gebieten nicht fliegen darf. Ändern tut sich daran jedoch für beide Seiten nichts, es gibt eine klare Gesetzeslage und wir haben uns dran zu halten. 

Weder dürfen die Drohnenpiloten einfach in Naturschutzgebiete eindringen, noch hat jemand der sich durch Drohnen in legalem Luftraum gestört fühlt eine rechtliche Handhabe dagegen. Das ist in beiden Fällen Fakt. Daher nochmal die Bitte: Wen es nicht interessiert, bzw. was dagegen hat, schön für euch, aber das ist HIER IN DIESEM THREAD nicht die Frage.

Also: Back to Topic !

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* ich habe nichts gegen Motorradfahren! Aber für mich gehört bei jedem Motorrad, dass auf die Straße darf, eine ganz radikale dB Begrenzung. 

 

Das finde ich schon etwas lustig. Sich auf der einen Seite über die viel zu starke Regulierung beschweren, um eine möglichst starke Regulierung für andere zu fordern. Wenn Du Dir Motorräder anhörst, die aktuell als Neu-Zulassung auf die Straße kommen, dann wärst Du sehr zufrieden, weil die ganz radiale dB Begrenzung schon Pflicht und Gesetz ist.

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