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Alternative zu Lightroom 6


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(...)Da ich inzwischen doch sehr oft auch wieder direkt in JPEG aufnehme, oder bei JPEG + RAW mir oft das JPEG reicht und RAW nur für die komplizierteren Fälle oder besondere Bilder herhält(...)

Durch die immer besser werdenden JPEGs bin ich mittlerweile auch wieder soweit (was mich aber selten davon abhält, mit allen möglichen Konvertern zu testen, ob es nicht doch ein wenig besser geht -_- )

 

Als Bearbeitungstool für JPEG halte ich nach wie vor den JpgIlluminator für unübertroffen (wobei er sich beinahe monatlich mit neuen Features immer wieder selbst übertrifft). Unter Optionen kann man beliebige Raw-Konverter andocken und per Mausklick dorthin verzweigen. Dabei können die zugeh. Raws im gleichen oder in einem Ordner darunter/darüber untergebracht sein. JpgIlluminator überwacht diese Ordner und lädt das extern entwickelte Bild nach. Für mich die Ideal-Methode um hauptsächlich die guten JPEGs aus der GX80 zu nutzen und nur kritische Bilder aus den Raws zu entwicken.

 

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Das Umschalten der RAW-Konverter geschieht einfach durch Ändern der Reihenfolge; es wird immer zu dem ersten in der Liste verzweigt.

 

Als Raw-Konverter hat mir PSE zu wenig Einflussmöglichkeiten in ACR, verglichen mit LR. Die Ergebnisse bleiben i.d.R. gegen die JPEGs deutlich zurück.

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Ich habe hier mal einen Portrait-Schnappschuss. Diesen habe ich mal bewusst (bis auf der Schärfung in LR, sorry) in den Standardeinstellungen belassen und nicht bearbeitet. Es soll nur einmal darstellen, wie sich die Hautfarben schon in den Standardeinstellungen unterscheiden.

 

Ist noch mehr Umgebung auf dem Bild, wird es immer schwieriger die Hautfarben anzupassen.

 

 

1) Olympus e-M10
    JPG OOC (Modus: Natural)

 

26247079109_318193fe91_b.jpg

 

2) LR 5.7 (sorry, habe kein 6)
    mit Standardeinstellungen + Gesicht geschärft

 

37992256282_418585fe98_b.jpg

 

3) DXO 11
    - Preset "Portrait - Standard"; sonst keine Bearbeitung

 

38023126561_7533b004ce_b.jpg

bearbeitet von floauso
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Andererseits ist es aber auch bekannt, dass Adobes Standardeinstellungen bewusst eine konservative, neutrale Grundeinstellung sind, die nach dem persönlichen Geschmack angepasst werden muss. Insofern bringen Tests, wie ein Bild in einem RAW Editor mit Standardeinstellungen aussieht, nicht viel. Es ist kein großer Akt, sich in den RAW Editoren für verschiedene Situation Presets zu schaffen, die schnell angewendet werden können.

bearbeitet von tgutgu
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Ich merke gerade, die Unterschiede sind auf meinem Monitor zuhause weitaus größer als auf dem derzeitigen. Das Bild selbst habe ich zufällig ausgewählt. Die RAW-Konverter habe ich bewusst auf Standardeinstellungen gesetzt. Es soll halt kein Vergleich sein, wie viel man aus einem RAW-Konverter herausholen kann. Es soll nur die Unterschiede mit den Hautfarben darstellen. Es ist klar, dass ich sonst Presets verwende.

 

Mir gefallen die JPG OOC-Varianten bei Portraits der Olympus gut. Wenn es um Natürlichkeit geht haben sie aber den Hang, das rot der Lippen bspw. nicht richtig gut darzustellen. mir geht es aber um den Gesamteindruck. 

 

Nehme ich solch ein Portrait, dann finde ich die LR-Hautfarben schöner als die von DXO. Nun ist ein Portrait aber nicht immer ein Kopf-Portrait. Oftmals bindet man ja die Umgebung in das Foto ein. Und da merke ich dann oft, dass das Gesamtbild bei DXO schöner wirkt als das von LR. Mit einem großen ABER: Die Hautfarben bleiben nach meinem Geschmack schlechter. 

 

Habe ich keine Lust auf intensive Bearbeitung, liege ich mit den JPGs OOC meiner Oly ingesamt nicht schlechter als mit den RAW-Konvertern. Natürlich lasse ich bei letzteren normalerweise Presets darüber laufen. Dennoch gilt: wenn ich nur diese verwende liege ich mit den OOCs auch nicht so viel schlechter. Zumal die Oly-Gradation im Vergleich zu anderen Herstellern m.E. verdammt gut arbeitet. 

 

Verwende ich nun aber meine Fuji-Kamera, nutze ich IMMER einen RAW-Konverter. Hier finde ich bereits bei LR 5.7 die Farben auf sehr guten Niveau (nicht den JPGs OOC unterlegen) und dann kann ich da sehr leicht drauf aufbauen.

 

Was will ich damit sagen?

 

  • die Farben sind für mich entscheidend, wenn ich mit dem RAW-Konverter darauf aufbauen möchte. Mir fällt es schwer, diese jeweils (oder auch mit Presets) anzupassen
  • alleine schon die unterschiedlicher Verarbeitung der RAWs bei den jeweiligen Herstellern macht es schwierig, pauschalaussagen über die Qualität von RAW-Konvertern zu geben
  • die RAW-Konverter können auch bei unterschiedlichen Arten von Bildern mal besser und mal schlechter als der Mitbewerber sein
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Wer die Diskussion zu kirschms Bild sucht:

 

Die habe ich gerade hierhin verschoben:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/120021-farbkanal-problem-im-raw-sensor/

 

Wenn ihr merkt, dass eine Diskussion Off Topic geht oder sich wie in diesem Fall eine hochinteressante andere Diskussion entwickelt, dann sagt bitte eher früher als später bescheid.

 

Ich kümmer mich gerne drum, aber knapp 100 Beiträge aus einer Diskussion rauszufiltern ist nicht unbedingt vergnügungssteuerpflichtig ;)

 

Gruß

Andreas

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Übrigens, wer sich mal in Capture One einarbeiten will... ich habe letzte Woche damit angefangen und behaupte mal frech, dass ich jetzt alles in Capture One kann... diese Videos hier und man ist soweit...

 

https://www.youtube.com/channel/UCJgJWICGMzzvXk2wIgqxVEQ

 

(in no particular order)

Capture One Pro 10 Webinar Working with Colour - YouTube

Capture One Pro 10 Webinar Ultimate Session Workflow - YouTube

Capture One Pro 10 Webinar Three Stage Sharpening with Proof View - YouTube

Capture One Pro 10 Webinar Mastering Local Adjustments - YouTube

Capture One Pro 10 Webinar Getting Started with Capture One Pro 10 - YouTube

Capture One Pro 10 Webinar Five Images Five Processes - YouTube

Capture One Pro 10 Webinar Color Grading and Creating Styles - YouTube

Capture One Pro 10 Webinar Pratik Naik's Color Workflow in Capture One Plus Panel Discussion - YouTube

bearbeitet von kirschm
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Ich komme mit C1 schneller zum Ziel (und das Ergebnis gefällt mir besser... ist allerdings Geschmackssache)... hier mal mein Workflow für Standard Entwicklungen... so einer dauert etwa 5 bis max 10 Minuten (bin ja bzgl. C1 noch Anfänger):

 

• Weissabgleich

• Belichtung (auch leichte S-Kurve machen)

• ggf. Color Balance (Farbkreis... i.d.R. reicht Master) - ggf. aber erst ganz am Schluss machen... Simultan macht Master + 3-Way + Saturation (aus normalem Exposure Tool) Sinn.

• ggf. Color Editor (advanced)

• z.B. blauen Horizont neutral machen (ggf. Maske via Color Editor erzeugen) unter Local Adjustments

bearbeitet von kirschm
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Sagte ich ja schon woanders... ;) 
C1 ist ne feine Sache. Man muss sich nur etwas beschäftigen und dann kommt man schon klar damit..
Ist genauso mit Affinity..

Ich arbeite seit 1992 mit Photoshop. Mit Affinity habe ich erstmal Aufgrund der etwas anderen Oberfläche Und Strukur auch Schwierigkeiten.
Aber wenn ich da mehr Zeit investieren würde, würde ich Affinity wahrscheinlich lieben...
Einige Sachen finde ich zumindest auf den ersten Blick schon mal besser als in PS..
 

Adobe hat lange seine Monopolstellung genossen... Wird Zeit das die mal Wind von Vorne spüren.
Man denke an den Untergang von QuarkXpress. Was für eine arrogante Geschäftspolitik die an den Tag legten.
Dann kam InDesign und wurde zuerst belächelt.
Aber nicht lange.....

bearbeitet von SDSH
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Hat sich denn schon mal Jemand mit AfterShot Pro 3 beschäftigt ?

 

Diesen Vergleich fand ich interessant, ob es eine Alternative ist kann ich gerade nicht testen.

Das ist der Zombie den Corel von Bibble übrig gelassen hat. Eigentlich schade, war mal der beste RAW Konverter, aber mittlerweile hoffnungslos hinterher. Ein paar Funktionen sind mit PlugIns nachgerüstet worden, aber alle nix halbes oder ganzes. Irgendwann sind auch die Rauschunterdrückung on Drittanbieter einfach so gestrichen worden. Nach meiner Meinung kann man sich Geld & Zeit sparen.

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Bibble bzw. Aftershot 1 war deutlich fixer als LR. Ich bin damals noch nach AS von Bibble aus migriert. Leider hat Corel dass dann sehr schnell kaputt gebastelt und so bin ich dann bei LR3 gelandet.

 

Wie gesagt, wirklich schade um den Konverter. Hat ein ausgezeichnetes SDK, hab auch Plugins dafür geschrieben (feinstes C++), aber dann kann ich auch direkt einen OpenSource Konverter hernehmen.

 

Da ich sowieso gerade wieder alle durchteste könnte ich mir AS 3 nochmal anschauen.

 

Luminar hab auch getestet, aber da würde ich mal die nächste Version abwarten. Rein von der Konverter Leistung würde ich persönlich im Moment DXO knapp vor LR und dann C1 sehen. Leider fehlen den anderen die restlichen Funktionen des LR Photo Abos. Da jetzt aber alle nachrüsten würde ich mal das nächste Jahr abwarten, da wird einiges auf den Markt kommen. Vielleicht überrascht Affinity noch alle!?

 

Mein Abo läuft eh noch bis August, ergo keine Eile im Moment bei mir...

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Ich hatte mal eine Bibble Lizenz. Das Programm war schneller als Lightroom aber z.T. noch sehr instabil. Das GH2 Profil war völlig kaputt. Fehler und Profilprobleme wurden von mir gemeldet, nichts wurde gefixt. Dann wurde Bibble von Corel gekauft und als Aftershot Version 1 neu herausgebracht. Die erste Aftershot Version hatte gegenüber der letzten Bibble Version fast nichts Neues und trotzdem wollte Corel einen saftigen „Upgrade“ Preis haben. Da war ich mit diesem Produkt fertig.

 

Ich vermute mal, dass Aftershot am Markt fast keine Rolle spielt. Da man sich mit den Bildbearbeitungsparametern immer auf proprietäre Dinge einlassen muss, käme für mich nur eines der Produkte in Frage, die wohl einen höheren Marktanteil haben, also Lightroom, DxO und Capture One. Die neuen Mitspieler wie On1 und Macphun (bald Skylum) sind interessant und sicher einen Test wert.

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Ist schon lustig. Nun, wo Adobe die Lizenzversion aufgegeben hat, wittern einige Konkurrenten Morgenluft und beginnen, Bildverwaltungen in ihre Produkte einzubauen, weil es klar ist, dass viele Kunden ihren Arbeitsablauf in einem integrierten Produkt machen wollen. Ich bin schon gespannt, wann dies auch DxO einsieht. Man muss ja nicht gleich einen Katalogzwang daraus machen.

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Das Luminar sieht aber verdammt anwendungsfreundlich aus. Wenn das gute Ergebnisse bringt, könnte es mir sehr gefallen. Die Oberfläche von DXO finde ich relativ unübersichtlich, mit der Bedienung habe ich mich bisher nur halb angefreundet, mit der Geschwindigkeit gar nicht. Die Bedienung von LR finde ich gelungen. C1 habe ich mir gerade wieder in der kostenlosen Sony-Version runtergeladen und gleich beim ersten Versuch gemerkt, warum ich es vor längerer Zeit mal aufgegeben hatte. Gute Ergebnisse, aber irgendwie komme ich mit der Bedienung nicht gut zurecht. Dieser Farbkreis regelt gröber als LR, kann das sein? Und die Einstellung mit den drei Farbkreisen gibt es wohl nur in der Bezahlversion. Komisch, ich dachte, die wäre in der einfachen als zeitlich begrenzte Testversion mit enthalten, ich finde sie aber nicht.

 

Hat eigentlich jemand schon Erfahrung mit Luminar gesammelt?

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Ist schon lustig. Nun, wo Adobe die Lizenzversion aufgegeben hat, wittern einige Konkurrenten Morgenluft und beginnen, Bildverwaltungen in ihre Produkte einzubauen, weil es klar ist, dass viele Kunden ihren Arbeitsablauf in einem integrierten Produkt machen wollen. Ich bin schon gespannt, wann dies auch DxO einsieht. Man muss ja nicht gleich einen Katalogzwang daraus machen.

 

Solange man eine Bildverwaltung ausschalten kann und man ganz normal auf die Bilder in den abgelegten Verzeichnissen zugreifen kann, sollte es für alle okay sein.

 

Komfortabel Schlagwörter in das JPG mit hinzuzufügen, dagegen spricht sicherlich für alle nichts.

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  • 2 weeks later...

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