Jump to content

Alternativen für Lightroom?


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb cyco:

Automatisches Ausrichten des Bildes, was erstaunlich gut funktioniert. In DXO Photolab kann man im Abschnitt "Geometrie" zumindest Horizont automatisch ausrichten lassen. Für ausgefeilteres Ausrichten gibt es wohl ein eigenes Modul, was man separat erworben muss?

Was mir fehlen würde, wenn ich jetzt von LR auf etwas anderes wechseln müsste, wäre die mittlerweile sehr gute Automatikfunktion, die 90% der RAW-Bilder schon so anpasst, dass man kaum noch etwas machen muss.

Geht mir ähnlich, die Autofunktion hat mittlerweile bei mir schon ins Importpreset hineingefunden. Und auch automatische Ausrichten (inkl tilt/shift) benutze ich bei weitwinkel fast immer weill ich es beim Fotografieren meist nicht hinkriege...

bearbeitet von wasabi65
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für mich gibt es keine wirkliche Alternative zu meinem LR 6.14, da mir unter anderem die Datenbank fehlen würde Die macht das Arbeiten sehr viel einfacher.

Allerdings habe ich DXO mit Viewpoint als Zusatz und übergebe aus LR für Spezialaufgaben wie der Primeentrauschung.

Da es wohl auch in Zukunft kein Standalone LR gibt, also wirklich ohne alles, nutze ich es so weiter.

Ich würde auf DXO vollständig umsteigen wenn dort eine vergleichbare Datenbank integriert würde.

 

Gruß

Dirk

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb 123abc:

Kannst Du eventuell in kurzen Worten erklären, was das DxO-Verfahren von Lightroom unterscheidet?

Ich kann nur das DXO-Verfahren kurz skizzieren, weil ich das von LR gar nicht kenne und das von DXO seltener benutze als das maskenbasierte von C1.

DXO beruht auf der in den NIK-Tools entwickelten U-Point- Technik, bei der um einen ausgewählten Punkt ein in der Größe variabler Kreis gebildet wird, innerhalb dessen die Bildteile, die in Helligkeit und Farbe dem Zentralpunkt entsprechen, in der verschiedensten Weise manipuliert werden können: Aufhellen, abdunkeln, (ent)sättigen, schärfen, weichmachen.... Dabei nimmt die Intensität der Änderung nach einem Gradienten entlang des Kreisradius ab - du bekommst also nirgendwo scharfe Kanten.

In geeigneten Fällen kann man damit ohne lästiges Maskenzeichnen sehr schöne Änderungen herbeiführen, auch extreme: Rote Tulpe vor grünem Hintergrund auf Gelb umfärben, ohne das Grün (wesentlich) zu beeinflussen - geht. In anderen Fällen, wenn z.B. die zu beeinflussenden Elemente und die nicht-zu beeinflussenden wesentliche Farbanteile gemeinsam haben,  geht es weniger gut. Allerdings kann man die U-Point-Kreise auch ebenenweise stapeln und damit sehr differenzierte Wirkungen erzeugen - wenn mann's kann ;) .

Wenn ich die Verfahren von PhotoLab und C1 in einem Wort charakterisieren wollte, würde ich für PL sagen "kreativ bis genial" und für C1 "exakt und reproduzierbar" ;) 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Vergleich zu Lr Masken (mit Automask) ist vor allem bei den NIK/DxO die Automatik die Maskenränder zu ziehen verbessert. Wobei das mittlerweile bei LR schon recht gut geht. Die Interface diese Masken zu machen ist anders und bei NIK/DxO hat man mehr Kontrollregler über die Maskierung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gestern Nachmittag habe ich mich nochmals mit Capture One 10 und DxO OpticsPro11 beschäftigt. Bei Capture One bin ich definitiv im falschen Film, (für mich) einfach nur schrecklich! 😣 Mit DxO komme ich ganz gut zurecht und am Entwicklungsergebnis würden die meisten gar nichts auszusetzen haben, aber es ist nicht das Bildergebnis, was ich wirklich haben will. Das bekomme ich so nur mit Lightroom hin. 🤔 Und weil am Ende nur zählt, was hinten rauskommt, habe ich noch gestern Abend das Abo PS + LR + 20GB Cloud abgeschlossen.

Die Lightroom-Vertriebspolitik empfinde ich zwar schon seit der Zwangskopplung mit Photoshop und Cloud als Unverschämtheit, aber für mich ist Lightroom leider alternativlos und bringt mir für meine Bilder eindeutig mehr, als alle zwei Jahre immer wieder ca. 2.000,- € für die neueste Kamera, mit noch ein bißchen weniger Rauschen, noch schnellerem AF und noch etwas besserem Sucher auszugeben. 😐

Und jetzt werde ich mir mal ansehen, was sich so alles seit Photoshop CS3 getan hat. 😊

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde allgemein empfehlen auch immer die aktuellste Version zu testen, bspw. sind die Verlaufsfilter bei C1 Version 12 deutlich verbessert worden.

Bei mir hat es auch eine zeitlang gedauert bis C1 so eingerichtet war wie ich wollte und der Workflow angepasst war und ja, es gibt immer noch Sachen die ich vermisse und die LR besser kann, umgekehrt auch.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@wuschler Bei Lightroom hatte ich bis gestern auch nicht die aktuellste Version. 😉 Ich will gar nicht bestreiten, dass man mit C1 Bilder gut entwickeln und bearbeiten kann, wenn man sich damit richtig eingearbeitet hat. Mit PS arbeite ich schon seit 1993 und Version 2.51 und mit LR seit Version 4.0 und bin wahrscheinlich zu sehr daran gewöhnt. Wenn ich C1 starte, wirkt es auf mich wie ein Werkzeug von Ausserirdischen, bei dem ich nicht mal eine Ahnung habe, wie ich es überhaupt in die Hand nehmen und was ich damit anfangen soll. 😖

Es gibt Software, in der man sich fast auf Anhieb zuhause fühlt. In andere kann man sich einarbeiten. Aber es gibt auch welche, da weiß man sofort, dass es niemals was wird und C1 ist bei mir so ein Fall. 😟

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe vor ca. 6 Monaten begonnen von LR auf C1 umzusteigen und mittlerweile komme ich recht gut klar. Was mir an C1 sehr gut gefällt, ist die wenig brutale Behandlung der RAW-Dateien im Vergleich von LR. LR ist halt im Vergleich dazu "dirty". Tonwerte fransen aus, Artefakte entstehen viel schneller und Nachschärfen geht in LR auch nicht so gut. Insgesamt bin ich sehr froh darüber mit C1 eine Alternative gefunden zu haben, auch wenn es am Anfang schwierig war.

LR 6.14 läuft bei mir in einer Parallels-Installation von 10.14.3, die nicht mit dem Netzwerk verbunden ist. Damit fallen Updates weg und ich kann LR 6.14 wohl auf ewig mit meinen alten Katalogen unter macOS nutzen, egal, ob die 32-bit Anwendungen bei Apple ab Herbst aussperren wollen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten schrieb 123abc:

...wirkt es auf mich wie ein Werkzeug von Ausserirdischen, bei dem ich nicht mal eine Ahnung habe, wie ich es überhaupt in die Hand nehmen und was ich damit anfangen soll. 😖

So ging es mir als Pixmantec RawShooter von so einer Softwareklitsche, Adobe oder so ähnlich.. gekauft wurde und die daraus so ein völlig unverständliches Programm gemacht haben, den Murks haben die dann Lightroom getauft :lol:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb micharl:

Allerdings kann man die U-Point-Kreise auch ebenenweise stapeln und damit sehr differenzierte Wirkungen erzeugen - wenn mann's kann

Vielleicht kann ich’s ja nicht gut genug, aber das fand ich doch recht fummelig.

bearbeitet von leicanik
fehlendes „ich“ ergänzt
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb 123abc:

Gestern Nachmittag habe ich mich nochmals mit Capture One 10 und DxO OpticsPro11 beschäftigt.

:) lad Dir mal die 30 Tage Version von DxO Photolab II herunter ... da ist dann auch die lokale Bearbeitung drin

vor 56 Minuten schrieb leicanik:

Vielleicht kann ich’s ja nicht gut genug, aber das fand doch recht fummelig

Hmm, also eigentlich ist es doch einfach, man markiert, was man haben will ... wendet seine Bearbeitung an und wenns übers Ziel hinausgeschossen ist, setzt man noch einen U Point und der Teil sieht wieder neutral aus ... einfacher als mit Kontrollpunkten gehts einfach nicht

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb 123abc:

Die Lightroom-Vertriebspolitik empfinde ich zwar schon seit der Zwangskopplung mit Photoshop und Cloud als Unverschämtheit

Was ist denn an der Vertriebspolitik Unverschämt? Das du für ca. 39ct pro Tag (das ist ungefähr der Preis einer 1KWh Strom) ein riesiges Softwarepaket nutzen darfst welches immer auf dem neusten Stand ist? Auf mehreren Rechner nutzbar ist? Das du neben LR Photoshop ohne Einschränkungen nutzen darfst? Zur Erinnerung, PS war im Photo-Abo am Anfang als Goodie dabei, die Aktion sollte nur 6 Monate laufen. Dankenswerterweise haben die unverschämten Vertriebler von Adobe es dabei belassen. Von LR CC, Mobile, Bridge, Behance, usw reden wir hier ja garnicht.

Wann war eigentlich die letzte gemeine, hinterhältige Preiserhöhung des Abos? Und wenn das alles so unfair ist, welche Bedingungen überlese ich denn da im Kleingedruckten? Adobe hat den Leistungsumfang spezifiziert, ich weiss was ich im Monat für mein Geld bekomme und nebenbei wird die Software sinnvoll weiter entwickelt inkl. Support für neue Kameras und Objektive. Dann rechne doch mal die Kosten von C1 & Co. dagegen.

Ich sehe da wirklich nichts unverschämtes am Vertriebsmodell - zumal es ja auch nicht neu ist und für viele Softwareprodukte schon immer so war. Es sei jedem freigestellt ein Subscriptionsmodell zu mögen oder auch nicht. Es ist aber absolut nichts verwerfliches daran und Adobe hat in den letzen Jahren trotz aller Spekulationen auch immer fair gehandelt. Da würde ich doch wirklich mal gerne hören was da so unverschämt ist. Und wenn ich es nicht mag dann nutze ich halt Alternativen. Und um diese geht es doch hier eigentlich.

Du bist auch nicht gezwungen die Cloud oder PS oder was auch immer noch alles Teil des Abo ist zu nutzen - oder steht da jemand von Adobe hinter dir und droht mit Folter? Ausserdem kannst du das Abo jederzeit kündigen und dann auch noch einen Teil der Software gratis weiternutzen. Schau einfach mal nach den Kosten für Bilderdatenbanken. Und die Kosten von den Alternativen inkl. Updates. Aber die sind ja auch so was von unverschämt, oder?

Achso, Adobe hat mit seinem (wirklich dämlichen) Test für den Basisplan auch keine Preiserhöhung gemacht. Man hat den nächsthöheren Plan inkl. 1TB Cloudspeicher als Basis angeboten - also mit erweitertem Leistungsumfang. Aber das geht in dem lauten Geschrei natürlich unter.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es auf jeden Fall gut, dass es für jeden Anspruch und Geldbeutel einen RAW Konverter inkl Bildbearbeitung gibt.

Nur ein Tipp:

Immer wieder lese ich, dass gerade neue Kameras (RAW Dateien) von einigen dieser Programme nicht sofort bzw erst sehr spät unterstützt werden. Wenn man nicht über den Umweg DNG gehen möchte, sollte man dies mit in seine Entscheidung bei Bedarf einfliessen lassen. Für die, die selten auf neue Kameras wechseln ist dies vernachlässigbar.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Lufthummel Ich benötige für meine Bildbearbeitung meistens nur Lightroom und für den gelegentlichen Rest genügte mir jahrelang mein altes Photoshop CS3. Gäbe es Lightroom weiterhin als Kauf-Version, hätte ich wieder für ca. 80,- € ein Upgrade gemacht und hätte für die nächsten Jahre Ruhe. Wenn Photoshop CS3 dann irgendwann nicht mehr läuft, hätte mir eventuell sogar Photoshop Elements als Ersatz gereicht. Stattdessen muss ich jetzt das Abo nehmen und kriege für wesentlich höhere Kosten ein Softwarepaket geliefert, von dem ich eigentlich nur Lightroom wollte. Photoshop kann ich wenigstens auch gebrauchen, aber Lightroom CC, XD und Premiere Rush brauche ich nicht und werde es auch nicht installieren, obwohl ich es mit bezahle. Und eine Cloud als Bildspeicher brauche ich erst recht nicht.

Das ist, als ob man in einem Restaurant eigentlich nur ein Hauptgericht essen möchte, aber stattdessen muss man eine Vorspeise, zwei (!) Hauptgerichte und ein Dessert nehmen. Das finde ich unverschämt und das sehe nicht nur ich so! Du wirst Dich sicherlich erinnern können, dass sich Adobe damals mit der Einführung des Abo-Modells einen ziemlichen Shitstorm eingefangen hat.

Photoshop CS3 habe ich vor 12 Jahren gekauft, Lightroom 4.0 vor 7 Jahren und zweimal ein Upgrade dazu. Mit dem Abo verdient Adobe jetzt eindeutig mehr an mir. Adobe erinnert mich an einen Dealer. Erst machen sie Dich mit ihren Produkten abhängig und dann machen sie mit Dir, was sie wollen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb 123abc:

Das ist, als ob man in einem Restaurant eigentlich nur ein Hauptgericht essen möchte, aber stattdessen muss man eine Vorspeise, zwei (!) Hauptgerichte und ein Dessert nehmen

Meist ist das gleiche Hauptgericht ab Karte viel teurer als das selbe als Hauptgang im 3 Gang Menu...es sind Mischrechnungen auf Anbieter-, aber auch auf Käuferseite.

 

Zu Adobe - angesichts der Cloudifizierung von allem spekuliere ich jetzt, dass LR CC (mobile) mit mehr Speicherplatz kommen wird als "default". Dazu gibt es noch LR CC Classic als Zückerchen für die altmodischen und PS wird verschwinden in die ProfiGrafik Ecke. Je mehr LR kann, desto weniger brauchts PS noch um Fotos zu entwicklen/editieren im Laienbereich. Fände ich das gut? Ich weiss noch nicht. Kommt drauf an wie sich die anderen weiterentwickeln (da sehe ich aber relativ kleine Schritte). Ich würde gerne wissen wie die meisten LR Käufer arbeiten. Ich habe das Gefühl, dass die Bastler die wir hier im Forum haben (mit 5 LR plugins und drei anderen EBV Proggis parallel) nicht die Mehrheit der Kunden sind. Dazu noch zu sparsam...

;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Lufthummel:

Was ist denn an der Vertriebspolitik Unverschämt? Das du für ca. 39ct pro Tag (das ist ungefähr der Preis einer 1KWh Strom) ein riesiges Softwarepaket nutzen darfst welches immer auf dem neusten Stand ist? Auf mehreren Rechner nutzbar ist? Das du neben LR Photoshop ohne Einschränkungen nutzen darfst? Zur Erinnerung, PS war im Photo-Abo am Anfang als Goodie dabei, die Aktion sollte nur 6 Monate laufen. Dankenswerterweise haben die unverschämten Vertriebler von Adobe es dabei belassen. Von LR CC, Mobile, Bridge, Behance, usw reden wir hier ja garnicht.

Wenn ich die 119 Euro rechne, die mich Lightroom mal gekostet hat, plus die 80€ Upgrade, also gerundet 200€ und das durch die (gerundet) 6 x 365 (Schaltjahre vernachlässigt) = 2190 Tage dividiere, komme ich auf ca. 9ct pro Tag. Das sind 657 €, die mich das Abo-Modell mehr kostet (bei nur Lightroom entsprechend weniger, also ca. 300 €). Für die 300 € oder 657 € bekomme ich PS und andere Dinge, die ich nicht brauche, nicht bedienen kann oder in Bezug auf PS nicht nutzen möchte, da viele Funktionen von PS für mich persönlich nichts mit Fotografie zu tun haben.

Unter dem Strich ist es ein gutes Angebot für den, der es braucht. Für andere (so auch für mich) ist es unverschämt...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...