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Alternative zu Lightroom 6


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Hi Leute,

 

ich verwende zurzeit Lightroom 6 und da Adobe ja so super mit seinen Usern umgeht will ich mich mal nach einer Alternative umschauen

 

DxO und Capture One fallen aufgrund des Preises bzw. für mich nicht wirklich guten Benutzeroberfläche weg

 

es soll eine Standalone Software sein die gerne bis zu 100 Euro kosten darf aber nicht mehr

 

schön wäre wenn man es auf mehr als 1 PC installieren könnte

 

Exportfunktion zu Flickr sollte schon dabei sein

 

im Internet find ich irgendwie nix sinnvolles bzw. übersichtliches

 

 

LG

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Warum sollte man Lightroom 6 nicht einfach weiter nutzen, da spricht ja kaum was dagegen.

Zur Not mit dem DNG-Konverter, falls man sich ne neue Kamera kauft. Mach ich aber sowieso seit Jahren, dass ich erst ins DNG umwandle.

 

lg Manfred

 

PS: Darktable ist ganz nett und vor allem toll, weil es gratis ist.

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Wenn ich nur einen RAW Editor benötige, könnte ich nahezu jeden nehmen, von ACDSee über Capture One, DxO bis hin zu den neuen Produkten wie On1 und Affinity Photo.

 

Adobe hat mit Lightroom jedoch ein Produkt heraus gebracht, das Bildverwaltung und Bilddruck sehr gut integriert, so gut hat das mMn. kein anderer Hersteller gemacht. DxO hat praktisch keine Bildverwaltung und die von Capture One ist weit zurück. Kein anderes Programm hat ein so umfangreiches Plugin Interface und auch die Publishing Interfaces sind sehr gut. Für letzteres gibt es sogar auch Plugins. Ich nutze z.B. das Jeffery Friedl Plug-in, mit dem ich gut steuern kann, welche Bilddaten (bzw. Daten meiner Bilder) mit welchen Rechten nach Flickr hochgeladen werden. Es geht also auch um die Verwaltung und den Überblick, welche Bilder bei welchem Clouddienst hochgeladen sind.

 

Auch gegen Lightroom’s Druckfunktionen kommen die Konkurrenten bei weitem nicht gegen an.

 

Insofern sehe ich derzeit für mich überhaupt keinen Ersatz für Lightroom Classic, bzw. dieser wäre nur unter Verzicht auf viele Dinge, die ich in Lightroom nutze, erreichbar. Ein Punkt ist z.B. auch der Aufruf von DxO über das Plugin Interface, etwas was ich mir bei der CC Version nicht vorstellen kann. Mir ist auch nicht bekannt, dass DxO (genutzt wegen Objektivprofile) mit anderen Programmen so gut zusammenarbeitet wie mit Lightroom.

bearbeitet von tgutgu
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DxO ist meine Alternative :) .. Ja, es ist teuer (die 11er Version wird im Moment verschenkt ;) ) und ja, es ist ein reiner Konverter, der von den Möglichkeiten nicht an LR rankommt ....

 

Zum Ausgleich spart man sich durch die wirklich gute Voreinstellung und die Presets eine Menge Zeit beim Entwickeln (das war mein Grund umzusteigen) und die Farben leuchten mehr und sind intensiver, schon direkt nach dem öffnen eines Bildes

 

Dazu kommt die automatisierte Schärfung und Entrauschung ... ich habe seit meinem Umstieg kein einziges Mal noch den Schärferegler angefasst und beim Entrauschen maximal nach einer heftigen Aufhellung ein bisschen gezupft (mit LR geht das nur automatisiert, wenn man vorher alle ISO Werte aller verwendeten Kameras mit einem Preset belegt ... das mag für jemanden mit einer Kamera noch OK sein, aber nicht, wenn man mehr und verschiedene hat)

 

DxO arbeitet sehr gut mit Photoshop Elements zusammen und kann auch verlustfrei direkt übergeben ... auch die Nikfilter sind Klasse als Endbearbeitungsprogramm (einfach als 16 Bit Tiff direkt übergeben)

 

Bildverwaltung findet bei mir nur in benannten Ordnern statt .. mehr brauche ich nicht, ich bin ja keine Bildagentur

 

 

Hochladen nach flickr mache ich über die flickroberfläche ... ich wüsste nicht, was es mir an Vorteilen bringen sollte, das aus LR zu machen (zumal ich evtl. ja noch in PS oder NIK nacharbeiten möchte)

 

 

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Klar, ich werde die letzte Stand-Alone-Version LR6 noch geraume Zeit weiter nutzen. Klar ist aber für mich auch, dass ich mich jetzt nach den Adobe-Marketingspielchen und -Verbrauchertäuschungen ganz ernsthaft nach Alternativen umsehen werde.

Blöde Frage: Gibt es überhaupt alternative Lösungen, die folgende Anforderungen erfüllen:

  • Akzeptanz von DNG (ich habe bislang die RAW-Dateien beim LR-Import in DNG umgewandelt)
  • Einfacher Import (Übersiedelung) sämtlicher Bibliotheks-Einstellungen (Key-Words!)
  • Einfacher Import (Übersiedelung) aller LR-Entwicklungseinstellungen

Damit verbunden die Frage, was sollte man ab sofort am LR-Workflow ändern, um einen zukünftigen potenziellen Wechsel zu einem anderen Programm so einfach wie möglich zu machen? Ich werde zB ab sofort meine RAW's nicht mehr in DNG's umwandeln...

 

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Blöde Frage: Gibt es überhaupt alternative Lösungen, die folgende Anforderungen erfüllen:

  • Akzeptanz von DNG (ich habe bislang die RAW-Dateien beim LR-Import in DNG umgewandelt)
  • Einfacher Import (Übersiedelung) sämtlicher Bibliotheks-Einstellungen (Key-Words!)
  • Einfacher Import (Übersiedelung) aller LR-Entwicklungseinstellungen

Für viele dürfte das die entscheidende Frage sein. Ich antworte mal für C1:

 

1. Akzeptanz von DNG - kein Problem

2. Import von Bibliotheks-Einstellungen - C1 behauptet, daß es das kann. Ich habe nicht überprüft, wie weit das tatsächlich geht, weil ich LR praktisch nicht einsetze.

3. Das kann soweit ich weiß keiner.

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ACDSee nutze ich für JPEG-Bearbeitung und für den schnellen Überblick über den Bildbestand (verschlagwortet habe ich bisher nur zum Teil und nicht die RAWs). Insofern kann ich zum Thema Wechsel von LR zu ACDSee in Bezug auf Bildverwaltung nichts sagen.

Aber ich habe mehrfach versucht, ACDSee auch als RAW-Konverter zu nutzen. Mir gefällt dabei sehr gut die Bedienung in ACDSee. Mir gefällt nicht gut die Entrauschung. Mir ist bisher nicht gelungen, RAWs in ACDSee mit ähnlich guten Ergebnissen (bezüglich Schärfe und Rauschen) zu entwickeln wie mit LR, C1 oder DXO.

 

Gerade das Problem des Wechsels zu einem anderen Programm hat mich bisher davon abgehalten, die RAWs zu verschlagworten. Bei JPEGs mache ich das auch schon lange nicht mehr (wenn ich es überhaupt mache) mit einer Datenbank, sondern nur mit Stichworten, die direkt in die IPTC-Metadaten geschrieben werden. Das können dann wenigstens viele verschiedene Programme lesen und verwerten.

bearbeitet von leicanik
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Sorry für die späte Antwort

 

 

also ich hab Lightroom nicht nur zur Entwicklung sondern eben auch zu Verwaltung meiner Bilder

 

klar kann ich LR 6 weiterhin nutzen, aber ich möchte halt schon früh genug mich bei einer Alternative einarbeiten, denn wenn der Umstieg dann kommen sollte, geht das eben einfacher

 

ich will eben net auf DNG umwandeln, weils einfacher ist für mich alles zu importieren und dann JPEG's auszuwerfen, bzw. die Bilder hochzuladen

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Gerade das Problem des Wechsels zu einem anderen Programm hat mich bisher davon abgehalten, die RAWs zu verschlagworten. Bei JPEGs mache ich das auch schon lange nicht mehr (wenn ich es überhaupt mache) mit einer Datenbank, sondern nur mit Stichworten, die direkt in die IPTC-Metadaten geschrieben werden.

Ich bin da noch extremer bzw. 'weiter' (oder sollte ich besser 'rückständiger' statt 'weiter' sagen?)

 

Ich baue die für mich wichtigen 'Metadaten' direkt per Batch in den Filenamen ein. Typisches Beispiel:

 

145f170909-OlyPL7S Pan20II.ORF

bzw. als JPG-Endergebnis 145f170909-OlyPL7S Pan20II ACR9Nik.jpg

 

145f = Numerierung zwecks Sortierung

170909 = Aufnahmedatum, 9.Sep.2017

OlyPL7S = Kameraname (immer 7-stellig)

Pan20II = Objektiv

ACR9 = ACR9 bzw. LR6

Nik = nachträglich mit Nik aufpoliert

 

Hier könnte man - wenn man es braucht - auch noch wesentliche Schlagworte einbauen. Kein Katalog, keine Datenbank, kein Exif-Reader nötig... nur Windows Bordmittel.

 

Das Finden der Fotos geht dann wie Windows, hier 'Everything.exe'

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So ähnlich habe ich das auch schon überlegt. Aber wenn man dann ein paar Schlagworte einbauen wollte, dann würden das ganz schön lange Dateinamen. Das wird doch irgendwie unübersichtlich.

Nicht nur unübersichtlich sondern irgendwann überschreitet man dann auch die zulässige Länge von Dateinamen in Windows ;)

 

Ich habe meine Texturen in LR verschlagwortet, damit ich für Composings immer schnell das Richtige finde. Würde ich Kirschis Beispiel folgen, dann hätte ich kilometerlange Dateinamen :D, die Idee ist also gut aber leider nicht für jeden umsetzbar.

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Nicht nur unübersichtlich sondern irgendwann überschreitet man dann auch die zulässige Länge von Dateinamen in Windows

 

Ich käme nie auf die Idee mir Dinge wie Kameramodell oder benutztes Objektiv in den Dateinamen einzutragen,

höchstens wenn ich Altglas verwenden würde, ansonsten gibt es doch Exif-Daten die alles anzeigen. ;)

bearbeitet von Maxi
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Dann schau dir doch mal Darktable an, ist sogar umsonst...

Die neueste Version habe ich mir runtergeladen und installiert. Sie läuft leider nicht auf meinem System (Win 10 64bit, i7-6700K, 32GB, Nividia GTX 1070 usw.), das Programm startet zwar friert dann aber ein......

Liegt´s vielleicht am 4k-Monitor?

 

Dieter

bearbeitet von 35ML
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DxO ist meine Alternative :) ..

 

Hab mir die Gratisversion (11) mal runtergeladen und installiert. Finde das auf den ersten Blick gar nicht schlecht ! Die Geschwindigkeit beim Arbeiten geht auch noch einigermaßen mit meinem Uraltrechner.

Nur beim Exportieren eines einzigen Bildes dauert es eine gefühlte Ewigkeit.

Liegt das an meinem lahmen PC oder dauert das bei DXO generell etwas länger ?!

 

lg Manfred

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Der Export von DXO ist lahm. Bei meinem Rechner mit Windows-Leistungsindex 7.8 dauert ein 90MB-Tif aus einem MFT-RAW normal etwa 10 sec, mit Prime 30 sec. Export in die viel kleinere JPG dauert genau so lange. Du kannst aber ein Bild sofort nach der Bearbeitung exportieren lassen, ohne die Bearbeitung des nächsten dadurch spürbar zu verzögern.

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