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Ich wünsch mir von keiner Fotokamera, dass sie ein Game Changer ist. Habe beruflich schon genug mit leeren Worthülsen, die man so gemeinhin als Buzzwords kennt zu tun. Das brauche ich dann in meiner Freizeit nicht auch noch.

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  • 2 weeks later...

Ich habe mir heute die E-M10III im Geschäft mal angeschaut, da sie ein potentieller Kandidat für eine kleine Reisekamera mit Sucher ist. Sie hält sich mit dem neuen Griff recht gut, der Sucher ist gute Mittelklasse und die Einstellräder sind sehr gut positioniert und drehen sehr angenehm. Showstopper für mich ist jedoch, dass sich die AF Punkte nicht mittels der Einstellräder verschieben lassen, sondern nur über das Steuerkreuz. Das wäre eine zu große Änderung in der Bedienung im Vergleich zur E-M1II und verlangt auch zu viel Umgreifen beim Blick durch den Sucher.

 

Interessant fand ich jedoch den neuen „Smartphone Modus“. Hier werden für bestimmte Funktionen Parametereinstellungen quasi über direkte „Dialoge“ angeboten, ohne dass ich dafür in ein tief verschachteltes Menü einsteigen muss. Beim Fokus Stacking wählt man z.B. den Modus auf dem Display aus und kann dann mit dem Einstellrad direkt die Schrittweite der Fokusverstellung anpassen, dank E-M10III Abspeckung leider nur in zwei Stufen. Es wäre ggf. nicht schlecht, wenn Olympus diese Ideen auch auf die höheren Ansprüche einer E-M1II transponieren würde, um so einige Funktionseinstellungen direkter zugänglich zu machen.

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  • 3 weeks later...

Wenigstens bleibt sich Olympus beim Preis so einigermaßen treu. Nicht so wie Sony. Erstmal mit der A7 alle anfixen und dann die Preise im Mond Orbit ansiedeln.

 

Bin ich eigentlich der Einzigste, der mit der Klassifizierung ala Einsteiger -> Mittelklasse --> Profi!!!einself ein Problem hat?

Was ist denn, wenn ich zB. ein Anfänger bin, der gerne bei lowlight Sport oder Landschaften im Regenwald oder an der Küste fotografiert? Da wirste mit den kastrierten "Einsteiger" Kameras wohl wenig glücklich werden.
Kameras sollten nach Bedürfnis und Einsatzzweck eingeordnet werden. Würde vermutlich ne Menge Fehlkäufe ersparen.

btw. Ich hatte die Mark II und würde sie der III vorziehen, wenn ich nochmal kaufen würde. Bin aktuell aber mit der G81 und der M5 II sehr glücklich.

P.S.: Zu den Kitobjektiven möchte ich nur eines sagen. Es macht einen riesen Unterschied, wenn beim Landschaftsbild mit sehr viel Dunst, der Wald noch als solches zu erkennen ist.

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Da gib ich Dir eindeutig recht.

Bei den Pancake Objektiven hat eigentlich kein Hersteller wirklich was gutes zu bieten.

Einzig wegen der sehr kompakten Abmessunden und Gewicht hauen die Pancake ihre Vorteile raus.

 

Es rechnet sich statt zum Pancake gleich zum richtigen Kaffee & Kuchen zu greifen   ;)

 

 

 

Das ist Quatsch, das EZ ist mindestens so gut, wie das normale Kitzoom .. ein 2,8/12-40 ist natürlich besser ;) falls Du das mit "Kuchen" meinst

 

 

@Nightstalker - ja, mit einem guten Objektiv wäre der Test wohl deutlich besser ausgefallen.

Robin Wong wird von Olympus bezahlt, daher sind seine Aussagen nicht ganz objektiv.

 

 

 

Nö, wird er nicht, er hat gekündigt und arbeitet jetzt mit Ming Thein zusammen ... auch vorher waren seine Reviews richtig gut ... und er hat auch nie etwas anderes als Olympus besprochen, bei denen er sogar ziemlich kritisch war 

 

 

 

... die Detailreduzierung ab ISO 800 ist trotzdem ein Handicap.

 

echt? Wieso?

 

 

bei den einen ist es eine Detailreduzierung ab ISO 800 ... bei den anderen sind es Ecken und Ränder, die 30% weniger Auflösung haben .. irgendwas ist doch immer und das hat noch keinen abgehalten, gute Bilder zu machen

 

bearbeitet von nightstalker
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Dass Pancake-ZOOMS nicht so geil sein können, das liegt natürlich auf der Hand.

 

 

nichtmal das, sowohl bei Olympus, als auch bei Sony, sind die Pancake Kitzooms mindestens gleich gut, wie die normalen Kits (ich habe jeweils beide :) kann das also beurteilen)

 

Bei Panasonic ist das 14-42 X sogar besser als das damalige Kitzoom gewesen und hat bei mir auch das "heilige" 14-45 geschlagen ... Pancakezooms müssen halt mechanisch präzise gefertigt sein, damit sie beim Ausfahren immer gleich positioniert sind.

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. Pancakezooms müssen halt mechanisch präzise gefertigt sein, damit sie beim Ausfahren immer gleich positioniert sind.

 

Müßten, aber nicht alle schaffen das ;)

14-42x:

https://www.digitalkamera.de/Zubeh%C3%B6r-Test/Lumix_G_X_Vario_PZ_14-42_mm_und_G_X_Vario_PZ_45-175_mm_getestet/7569.aspx

bearbeitet von Berlin
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entspricht nicht meinen Erfahrungen, auch bei Imaging Resource kann man gegenteiliges nachlesen .. da ich die verglichenen Objektive, die erwähnt werden, allesamt hatte bzw habe, glaube ich denen eher ..

 

http://www.imaging-resource.com/lenses/panasonic/14-42mm-f3.5-5.6-asph-power-ois-lumix-g-x-vario-pz/review/

 

 

bei Digitalkamera.de habe ich schon manches gelesen, das mir ... sagen wir mal ... nicht besonders gut recherchiert (bzw aus dem  Test interpretiert) vorgekommen ist.

 

 

Übrigens muss man nur die Erfahrungen hier im Forum mit dem 45-175 (das ich nicht habe) lesen, um zu sehen, dass auch da nicht unbedingt Deckung zu Digitalkamera.des Ansicht besteht

bearbeitet von nightstalker
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  • 3 months later...

Was ich so von der Mark III mitbekomme, ist sie wirklich ein Meilenstein. Vorausgesetzt, es gelingt ihr tatsächlich, einfache Bedienung mit vielen Möglichkeiten zu kombinieren. Die techn. Fähigkeiten stehen außer Frage. Jetzt muss die Werbung nur noch die richtigem Leute ansprechen, also z. B. keine Forenaktiven.

 

Ich bin kein Freund von Szene- oder Auto-Modi, wirklich nicht ...

 

... aber sehr gut funktioniert der Auto-Modus mit Einstellungsmöglichkeiten à la Smartphone, der simple aber recht effektive HDR-Modus und auch der Szene-Modus "Nachtlandschaften/Freihand Sternenlicht". Dort werden ja Bilderserien aufgenommen und zu einem Foto verrechnet, im letzt genannten Szene-Modus sogar 8 Aufnahmen direkt hintereinander. Mit diesen Modi war es mir möglich, freihändig mit bis über 5 Sekunden lange Einzelsequenzen Fotos zu machen. Unglaublich, rund 10 Sekunden die Kamera freihändig in der Hand gehalten und das Bild wird scharf. Und das bei "Schweine dunklen Lichtbedingungen".

 

Im grünen Auto-Modus muss man auf "Smartdoof" gedanklich umschalten, Einstellungsmöglichkeiten findet man im Menü nämlich nicht bzw. arg eingeschränkt, sondern nur in der "Smartphone-Oberfläche". Der Button "Bewegung ausdrücken" ist für die Verschlusszeiteinstellung zuständig und ist zwischen "Bewegung zeigen" und "Bewegung einfrieren" einstellbar. Der Button "Unscharfer Hintergrund" ist zwischen "Schärfer" und "Unschärfer" einstellbar und ist der Blendenregler. DARAUF muss man erst mal kommen, wenn man in der Klicki-Bunti Oberfläche sich orientiert und im T und A Modus denkt.

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  • 1 month later...

Hier tut sich ja nun wirklich nicht viel.

Ich kann nur sagen, die OM-D E-M10 Mark III ist auch hochzeitstauglich :P . Dank einfacher "Lautlos" Wahl im >AP> Modus waren auch Fotos im Standesamt lautlos und ohne Blitz möglich. Die Kombination mit dem M. Zuiko Digital Pancake 14-42 EZ ist haptisch erste Sahne und nicht aufdringlich. Auto-ISO bis ISO3200 war mein Freund, damit passte alles und die Bildqualität bleibt dabei gut. Das Pro 12-40/2.8 Zoom wäre natürlich besser gewesen, allerdings bedarf es doch häufiger Blende F/4 und kleiner wegen Schärfentiefe. Die Verschlusszeiten lagen dann meist bei 1/13-1/25 Sekunde mit ISO3200. In einigen Situationen wäre ich lieber bis ISO6400 gegangen, denn die Mark III liefert dabei gute Bildqualität ab.

 

In den Szene Modi ist die Empfindlichkeit auf Auto-ISO1600 festgelegt, genauso das Farbschema und der automatische Weißabgleich. Andere Einstellungen können ja nach Szene mehr oder minder geändert werden.

 

Natürlich lässt sich die Kamera auch wie üblich bedienen, ohne Smart Schnickschnack.

 

Wer es dann doch noch "automatisch" mit etwas mehr Einstellungsmöglichkeiten haben will, nimmt den >AP> Modus und passt einige Einstellungen vor Aufnahmebeginn an. Dabei ist die freie Auswahl der Einstellungsmöglichkeiten mit Ausnahme des "Lautlosmodus" je nach Modus auch eingeschränkt (Beispiel Belichtungsreihen mit eingeschränkter Spreizung Über-/Unterbelichtung). Meiner Meinung nach für die Zielgruppe "Einfach Knipser" mit guten Vorgabewerten. Aber wie gesagt, der wichtige "Lautlosmodus" ist bis auf die Einschränkung "Kein Blitz" gut konfigurierbar.

 

 

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Man kann in der Auflösung, in der hier das Bild betrachtet werden kann, gar nicht beurteilen, ob Deine Aussage stimmt.

 

Jedenfalls sieht man schon bei leichtem Reinzoomen, dass es voll unscharf wird. In der Form ist natürlich an Ausdruck über Postkartengröße schon mal gar nicht zu denken.

 

Die E-M10II ist nur bis ISO 3200 zu gebrauchen, danach wird's entweder zu rauschig oder zu glattgematscht. Das wird bei der IIIer nicht nennenswert anders sein - ISO 25tausenddingsbums ist jenseits von Gut und Böse.

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Man kann in der Auflösung, in der hier das Bild betrachtet werden kann, gar nicht beurteilen, ob Deine Aussage stimmt.

 

Jedenfalls sieht man schon bei leichtem Reinzoomen, dass es voll unscharf wird. In der Form ist natürlich an Ausdruck über Postkartengröße schon mal gar nicht zu denken.

 

Die E-M10II ist nur bis ISO 3200 zu gebrauchen, danach wird's entweder zu rauschig oder zu glattgematscht. Das wird bei der IIIer nicht nennenswert anders sein - ISO 25tausenddingsbums ist jenseits von Gut und Böse.

Du kannst in flickr das Bild in Originalauflösung anschauen oder unterladen...das sollte dir schon etwas helfen.

[emoji56]

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Ich lese hier und in anderen Foren häufig nur Negatives zur E-M10 Mark III. Ich stelle fest, dass die Kamera eine recht gute Bildqualität abliefert. Darauf kommt es doch an. Ob ein Foto gut wird, hängt natürlich vom Fotografen selbst ab und nicht vom eingesetzten Werkzeug.

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Also, die Bildqualität wird für gewöhnlich doch gar nicht kritisiert! Die ist in der Tat prima, nur eben nicht bei ISO über 3200.

 

Kritisiert wird an der Mark III, dass a) kaum Verbesserungen gegenüber der MkII vorhanden sind (wie es von einem Nachfolgemodell nach 2 Jahren zu erwarten wäre} und B) von der Bedienung bzw. bei bestimmten Möglichkeiten sogar Rückschritte gegenüber der MkII zu verzeichnen sins, anscheinend weil Olympus die Kamera noch mehr auf "Einsteiger" ausrichten wollte.

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Hm, das sehe ich anders, ISO6400 ist da noch drin. Es kommt natürlich auf den persönlichen Anspruch an.

 

Die Einschränkungen sind nicht so wild. Es betrifft hauptsächlich höherwertige Features und da bin ich schon der Meinung, dass der Fotograf dafür gleich zu höherwertigeren Kameras greift. Ich denke, das der Weg, den Olympus mit der E-M10 einschlägt, der richtige ist. Es ist eine Einstiegs OM-D. Wo sonst kann man neue Features testen und Kundenreaktionen zur Produktentwicklung berücksichtigen, wenn nicht bei den Einstiegsmodellen. Das Handling ist nicht schlecht. Auch ich muss mich allerdings an "Smartphone Bedienungsfeatures" gewöhnen. Das heißt aber nicht, dass das schlecht ist. Klassisches DSLR Feeling habe ich mit meiner Pentax, sogar mit optischem Sucher. Insofern ist es für mich persönlich sehr reizvoll, mich bedienungstechnisch in der alten und neuen Welt zu bewegen.

 

Es gibt aber Einschränkungen, die mir nicht gefallen. Dazu gehört mindestens ein User-Mode, wo ich Einstellungen einstellen und abrufbar speichern kann. Zwei bis drei User-Modi haben selbst die Einsteigermodell von Pentax. Auch hier sind professionelle Features vorhanden, aber auch eingeschränkt verfügbar. Irgendwie müssen sich die Modelllinien ja unterscheiden. Die Bildqualität ist aber auf gleich hohem Niveau.

 

Das Kundensegment ist klar, die E-M10 III ist für Einsteiger gedacht, die hohe Ansprüche an der Bildqualität haben. Der Auto-Modus ist ganz interessant, Bedienungs-Wischiwaschi mit dem Finger auf dem LCD-Display. Das ist als wenn man mit einer App auf dem Smartphone arbeitet.

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Ein Testfoto, ISO25600, moderat geschärft und entwickelt mit DxO PhotoLab. Ich bin der Meinung, das reicht sogar für DIN A4 Bildausdrucke.

 

 

 

OIMG0882_DxO by hopsing_foto, auf Flickr

 

wobei man dazu natürlich sagen muss, dass es dunkel ist und keine Farbkorrektur stattgefunden hat ... hätte man es entsprechend aufgehellt und den Weissabgleich gemacht, würde es ziemlich rauschen (liegt am geringen Blauanteil im Kunstlicht, der extrem verstärkt werden muss, damit der Farbstich wegfällt)

 

Der leicht warme Weissabgleich ist übrigens ein guter Trick für Indoorfotografen, die hohe ISO nutzen müssen, um das Rauschen zu kaschieren ;)

 

Umgekehrt ist das der Grund, wieso High ISO Bilder bei manchen Tests so gut aussehen, die werden einfach mit hochgestellter ISO bei Tageslicht gemacht ;)

 

 

 

Für einen, der seine ersten Digitalerfahrungen mit Kameras gemacht hat, bei denen ISO 400 schon verrauscht war und die höchste ISO Einstellung, ist es aber auf jeden Fall enorm, was heute geht ... ich dachte meine erste DSLR wäre toll, weil sie ISO 800 mit erträglichem Rauschen konnte :D ... heute stellen wir uns mit einem mFT Sensor Freihand hin und ärgern uns, dass wir mit ISO 3200 tatsächlich ein wenig entrauschen müssen ... :D

 

Die EM10 III ist schon OK, die Smartbedienung vermutlich der Gehirmwäsche durch Smartphones und Tablets geschuldet, aber was ich nie verstehen werden ist, wieso man Einsteigermodelle nicht enfach zusätzlich mit solchen Features ausstatten kann, ohne die gewohnte Bedienung rauszuprogrammieren (gegen fehlende Features sage ich nichtmal was .. das nutzt eh kein Anfänger wirklich) ...

 

 

Der Drang zu "smarter" Bedienung ist übrigens auch nichts neues ;) ... man sehe sich mal die Zeiss Symbolica an, aus dem Jahr 1959

 

http://camerapedia.wikia.com/wiki/Symbolica

 

 

31768337536_8685e209fd_b.jpg

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