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Olympus OM-D E-M5 Mark III


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Fokusreihen gehen mit allen Objektiven. Die Einschränkungen beziehen sich nur auf das Stacking in der Kamera. Ich nutze das ohnehin nicht, weil ich mit eigener Bearbeitungssoftware (Helicon Focus) bessere und kontrollierbarere Ergebnisse erziele.

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Ergänzung zur Speicherperformance:

Fazit nach etlichen Salven Serienbilder in "L" und "H" und 2500 Fotos später:
Die Speicherperformance hängt argt mit der Speicherkarte zusammen. Mit meiner bisherigen ADATA microSDHC (UHS-I Class 10, 90 MB/s write) brauchte die M5.3 nach einer Salve immer einige Sekunden lang zum Abspeichern und ich musste immer einen Moment warten, bis die Bilder betrachtet werden konnten. Die Serienbildgeschwindigkeit brach rapide ein, sobald der Zwischenspeicher voll war.
Mit meiner neuen ADATA PremierOne microSDXC (UHS-II, V90) sind die Fotos in "L" nach mehreren Sekunden Auslöser durchdrücken praktisch immer sofort abgespeichert und können betrachtet werden. Nach einer 5 Sekunden langen Serie "H" (max. 30 fps) ist das Abspeichern in schätzungsweise weniger als 2 Sekunden nach Loslassen des Auslösers erledigt. In allen langsameren Modis stört das Abspeichern gar nicht und die Fotos können quasi sofort betrachtet werden.
Das Menü kann übrigens aufgerufen werden während das Abspeichern noch im Gange ist.
Olympus' Angaben zum Zwischenspeicher scheinen zu stimmen:
H (elektr. Verschluss) mit 30 fps: > 20 Frames Zwischenspeicher
H (mech. Verschluss) und L (elektr. Verschluss) mit jeweils 10 fps, >> 100 Frames Zwischenspeicher.
L (mech. Verschluss) mit 6 fps: Zwischenspeicher wird nicht ausgeschöft (unendlich)

... übrigens alles mit einer Akkuladung! Erst jetzt blinkt die Akkuwarnung. ... immer noch nutze ich meine 6 Jahre alten BLS-5.

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So, ich habe meine auch gestern erhalten und hier die allerallerersten Eindrücke:

- Gehäuse verbreitet in der Tat etwas Kunststofffeeling, dennoch recht wertig,  wenn auch nicht so gutes Look&Feel wie die E - M5 I (mein Vergleichsobjekt). Dennoch traue ich dem Gehäuse eine höhere Robustheit zu, die Drehregler laufen präzise und haben einen angenehmen Widerstand, fest genug um versehentliches Verstellen zu vermeiden aber leicht genug für angenehme Bedienung

- Einschalter auf der linken Seite... kann man sich denke ich gut mit arrangieren 

- Liegt insgesamt super in der Hand, der kleine Griffwulst ist für mich optimal. An dem großen der E M1 ist die Anschaffung dieser Kamera seinerzeit gescheitert. Gewicht ist gefūhlt noch leichter als ohnehin schon erwartet.

- Schwenkdisplay ist gut,  ich hätte aber definitiv das alte Klappdisplay vorgezogen. Das wird noch dauern, bis ich mich an das umständliche hin- und hergefalte und gedrehte gewöhnt habe

- Sicher ist klar und hell, ich finde die Größe auch sehr gut, da ich damit das ganze Bild erfassen kann. Bei deutlich größeren Suchern muss ich immer mit dem Bilck hin- und herwandern. Allerdings meine ich ein paar Schlieren wahrgenommen zu haben, wo ich noch feststellen muss wo das herkommt. Sieht fast wie so Nachleuchten einzelner Dioden vor dem dunklen Hintergrund aus. Ich beobachte das weiter, hoffentlich kein "Gate" ;)

- Stabi mehr als exzellent, mit dem 1.8/45 konnte ich reproduzierbar eine Sekunde pixelscharf abbilden. Chapeau. Auch bei 200mm waren 1/15 Sek immer scharf. Mehr habe ich erstmal nicht getestet. 

- Das eigens für diese Kamera angeschaffte  FT 50-200 SWD fokussiert flott und nur etwas langsamer als die neuen MFT-Linsen, wie erwartet. 

- Sehr softes Auslösegeräusch, klingt fast ölgedämpft :) Wenn ich das mit dem Knall-Peng einiger sogar Gamechanger-Kameras vergleiche sehr angenehm. 

Bislang ein rundes Package, was meine Mutter aller OMDs, die EM5 I würdig ablösen kann. Am Wochenende ziehe ich mal mit dem 50-200 los.

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vor 6 Stunden schrieb Rob:

( ... )

Allerdings meine ich ein paar Schlieren wahrgenommen zu haben, wo ich noch feststellen muss wo das herkommt. Sieht fast wie so Nachleuchten einzelner Dioden vor dem dunklen Hintergrund aus. Ich beobachte das weiter, hoffentlich kein "Gate" ;)

( ... )

 

Solche Kommentare zum Sucher der E-M5 III hab ich online jetzt schon einige Male gelesen. Ich würde mich freuen, wenn in diesem Thread auch andere E-M5-III-Besitzer was dazu sagen könnten.

 

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Ergänzung zum Stabi (IBIS):

Wie erwartet, ist dieser über jeden Zweifel erhaben. Habe diverse Testfotos mit unterschiedlichen Objektiven und Lichtsituationen gemacht. Im Telebereich (Oly 75-300/f4.8-6.7II) stabilisieren M5.2 und M5.3 identisch gut. Da kann ich keinen Gewinner ausmachen. Unterschiede waren eher Zufall. Als "Fernglas"-Funktion taugen beide Kameras. Anfangs schien es mir, also ob der Stabi der M5.3 weniger Bewegungsraum hätte und schneller anschlagen würde bei vertikaler oder horizontaler Verwacklung. War aber wohl Einbildung. Und wieder wurde deutlich, wie viel leiser der Stabi in der M5.3 arbeitet. In Alltagssituationen beinahe unhörbar. Bei der M5.2 war ja immer ein deutliches Rauschen zu vernehmen.

Mit dem Oly 45/f1.8 und dem Oly 12-40/f2.8 stabilisiert die M5.3 deutlich besser als die M5.2. Hier mal einige Testfotos bei abendlicher, Berliner Innenstadtbeleuchtung, freihand mit Belichtungszeiten zwischen 1/4 bis 1 s. Da war fast jedes Freihandfoto scharf bis beinahe hinunter auf Pixelpeep-Ebene.

Szene 1 (Oly 45/f1.8):

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100% Ausschnitt:

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Szene 2 (Oly 45/f1.8):

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Die Ausschnitte habe ich etwas aufgehellt, damit man mehr Details erkennt.

 

 

 

bearbeitet von storki321
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vor 6 Stunden schrieb cosmovisione:

 

Solche Kommentare zum Sucher der E-M5 III hab ich online jetzt schon einige Male gelesen. Ich würde mich freuen, wenn in diesem Thread auch andere E-M5-III-Besitzer was dazu sagen könnten.

 

Ich habe mir das noch mal angesehen: es scheint sich um Reflexionen in der Optik des Suchers zu handeln. Fällt aber nur bei hellem Sucher in sehr dunkler Umgebung auf (quasi schwarz). Ist nicht so dramatisch,  kann aber wenn man das noch nicht vorher gesehen hat zunächst erstmal irritieren.

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Szene 3 (Oly 12-40/f2.8 @ 40 mm) :

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Auch das Fokussieren geschieht im Dunkeln einwandfrei. Vorhin zuhause einen Vergleich im Wohnzimmer bei spärlicher Beleuchtung und laufendem Fernseher gemacht ("flackernde" Beleuchtung): die M5.3 fokussiert selbst dann noch zuverlässig, wenn die M5.2 bereits wild pumpend aufgibt (jeweils mit gleichem Objektiv und identischer Einstellung, versteht sich).

bearbeitet von storki321
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Noch ein Testergebnis zum Autofokus mit dem Oly 75-300/f4.8-6.7II @ 300 mm f9:

Ich hatte durch Äste eines Baums hindurch auf die andere Straßenseite fotografiert (kleinstes Fokusfeld, AF-S). Exemplarisch vier Fokusebenen. Die erste (die zwei Äste von links oben nach rechts unten) sind rund 3..4 m entfernt. Als zweites ein Ast auf der anderen Seite dieses Baums. Dritte Ebene ist ein Baum auf der anderen Straßenseite und als viertes die Hauswand. Scharfgestellt ist in der Übersicht die zweite Fokusebene:

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Der Fokus stellt zuverlässig und reproduzierbar auf das Objekt mit der geringsten Entfernung im Fokusfeld scharf. Die folgenden Bildausschnitte zeigen mittig in etwa den Fokuspunkt.

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Ich hab's auch mit noch stärker gestaffelten Szenen mit Objektdistanzen von 4..300 m getestet. Ich bin echt begeistert! Selbst mit AF-C funktioniert das einwandfrei.
Die M5.2 wäre an solch einer Aufgabe verzweifelt und hätte sich eher das kontrastreichsten Objekt geschnappt. Das hatte mich oft gestört, weil der Fokus plötzlich irgendwo in die hintere Bildebene abdüste und nur schwer wieder davon abzubringen war, außer man wechselte die Szene. Außerdem "pumpt" die M5.3 praktisch kaum. Kurzum: einfach besser.

Noch eine Anmerkung zum Laden per USB:

Dies geschieht automatisch, sobald die Kamera am aktiven USB hängt und AUSgeschaltet ist, also auch nicht während der USB-Übertragung. Eine LED zeigt das Laden an.

Leider wird das Auswahlmenü, welches bei jeder USB-Verbindung aufpoppt (Speicher, MTP, PCM-Recorder, Beenden), nur im Display angezeigt und nicht im EVF. Kann auch nicht manuell umgeschaltet werden. Die Vorauswahl ist glücklicherweise "Speicher", so dass man nur OK drücken muss, um die USB-Übertragung zu starten. Wenn man nicht "blind" auswählen will, muss das Display aber geöffnet werden. Und die Auswahl geht leider auch nicht per Touch.
Allgemein ist mir die Touchscreen-Implementierung zu halbherzig umgesetzt. In den Menüs funktioniert Touch nicht, in der Bildbetrachtung schon, aber nur für Einzelauswahl und "Wischen". Mehrfachauswahl, z. B. langes Drücken, wie man es vom Smartphone kennt, funktioniert wiederum nicht. Das muss per VIDEO-Taste geschehen. Soetwas nervt. Hier keine Veränderung zur M5.2

bearbeitet von storki321
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Mein erster Ärger: es geht um die 3 möglichen unter "C" zu speichernden eigenen Einstellungen. (bei mir für Fokus BKT - für Stativaufnahmen - für Objektverfolgungen)

Das Programieren war nach Durchsicht der im Internet gefundenen Bedienungsanleitung einfach. "C1" "C2" "C3" hatte ich jetzt.

Nun drehte ich das Moduswahlrad auf"C". Zur Überraschung war hier nur die Programierung von "C1" hinterlegt. Die anderen beiden "C" lassen sich so nicht auswählen. In der Anleitung ist es unklar formuliert, aber wenigstens ein Hinweis wo es zu finden ist.

Also um "C2" und "C3" auszuwählen muß erst umständlich ins Anwender-Menue gegangen werden. Das ist die erste Fehlprogrammierung. 

Die zweite und noch schlimmere ist, dass bei einer Auswahl von z.B. "C2" (für Fokus BKT bei mir), es kein zurück zu meiner Grundprogrammierung mehr gibt. Es ist also nicht möglich z.B. aus "C2" wieder abzuwählen. Das bedeutet, meine Grundeinstellung muß ich nun wieder neu einprogrammieren, bescheuert. 

Ich hoffe es ist verständlich was ich hier loswerden möchte. Um es auch anders zu sagen:

Eine persönliche Programierung ist gut. Das Moduswahlrad auf "C", dann mit der hier programmierten Einstellung fotografieren, Moduswahlrad wieder zurück drehen, z.B. auf "P" und "C1" ist wieder weg und die Grundprogramierung wieder da. Mein Fazit, "C2" und "C3" sind nicht nutzbar.

Ich weiß nicht ob so ein Bock mit einem Update zu beheben ist. Da fehlte wohl das Fachpersonal oder ich bin zu blöd

 

 

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vor 14 Stunden schrieb Rob:

Allerdings meine ich ein paar Schlieren wahrgenommen zu haben, wo ich noch feststellen muss wo das herkommt. Sieht fast wie so Nachleuchten einzelner Dioden vor dem dunklen Hintergrund aus. Ich beobachte das weiter, hoffentlich kein "Gate" ;)

 

vor 8 Stunden schrieb cosmovisione:

Solche Kommentare zum Sucher der E-M5 III hab ich online jetzt schon einige Male gelesen. Ich würde mich freuen, wenn in diesem Thread auch andere E-M5-III-Besitzer was dazu sagen könnten.

 

vor einer Stunde schrieb Rob:

Ich habe mir das noch mal angesehen: es scheint sich um Reflexionen in der Optik des Suchers zu handeln. Fällt aber nur bei hellem Sucher in sehr dunkler Umgebung auf (quasi schwarz). Ist nicht so dramatisch,  kann aber wenn man das noch nicht vorher gesehen hat zunächst erstmal irritieren.

Schreibt ihr über das gleiche Phänomen? Meint ihr das von mir beschriebene Phänomen des Bild-"Stotterns" bei aktivem C-AF?

@Rob
Wie ist deine Erfahrung bzgl. des "Stotterns" bei AF-C?
"Schlieren" zeigt mein EVF bei langsamen Schwenks immer ein wenig. Aber in gleichem Maße wie bei der M5.2. Das ist für mich ein typisches, leichtes Nachleuchten. Aber das Stottern kommt zusätzlich bei AF-C.

@cosmovisione
Kannst du bitte Quellen nennen?

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Am 18.11.2019 um 23:11 schrieb storki321:

Ergänzung zur Speicherperformance:

Fazit nach etlichen Salven Serienbilder in "L" und "H" und 2500 Fotos später:
Die Speicherperformance hängt argt mit der Speicherkarte zusammen. Mit meiner bisherigen ADATA microSDHC (UHS-I Class 10, 90 MB/s write) brauchte die M5.3 nach einer Salve immer einige Sekunden lang zum Abspeichern und ich musste immer einen Moment warten, bis die Bilder betrachtet werden konnten. Die Serienbildgeschwindigkeit brach rapide ein, sobald der Zwischenspeicher voll war.
Mit meiner neuen ADATA PremierOne microSDXC (UHS-II, V90) sind die Fotos in "L" nach mehreren Sekunden Auslöser durchdrücken praktisch immer sofort abgespeichert und können betrachtet werden. Nach einer 5 Sekunden langen Serie "H" (max. 30 fps) ist das Abspeichern in schätzungsweise weniger als 2 Sekunden nach Loslassen des Auslösers erledigt. In allen langsameren Modis stört das Abspeichern gar nicht und die Fotos können quasi sofort betrachtet werden.
Das Menü kann übrigens aufgerufen werden während das Abspeichern noch im Gange ist.
Olympus' Angaben zum Zwischenspeicher scheinen zu stimmen:
H (elektr. Verschluss) mit 30 fps: > 20 Frames Zwischenspeicher
H (mech. Verschluss) und L (elektr. Verschluss) mit jeweils 10 fps, >> 100 Frames Zwischenspeicher.
L (mech. Verschluss) mit 6 fps: Zwischenspeicher wird nicht ausgeschöft (unendlich)

... übrigens alles mit einer Akkuladung! Erst jetzt blinkt die Akkuwarnung. ... immer noch nutze ich meine 6 Jahre alten BLS-5.

Na dann ist es ja gut, das die Speicherperformance mit einer UHS-II Karte deutlich gesteigert werden kann, bzw. UHS-II ist Pflicht. Ich hatte bei einem Test in Lünen nur eine UHS-I karte mit 90 MB/S und kann dein beschriebenes langsames Abspeichern nur betätigen. Die selbe UHS-I Karte in einer E-M1 II wurde allerdings zu einem Rennpferd, ein Zeichen für zu knapp bemessenen Arbeitsspeicher. 

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vor 10 Stunden schrieb storki321:

Mit dem Oly 45/f1.8 und dem Oly 12-40/f2.8 stabilisiert die M5.3 deutlich besser als die M5.2

Mit dem 12-40 sollte dank SyncIS ja ein grosser Unterschied zum 45er möglich sein? Ebenso würde mich erstaunen, wenn beim unstabilisierten 75-300er ein verbesserter IBIS nicht spürbar wäre?

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vor 9 Stunden schrieb storki321:

 

@Rob
Wie ist deine Erfahrung bzgl. des "Stotterns" bei AF-C?
"Schlieren" zeigt mein EVF bei langsamen Schwenks immer ein wenig. Aber in gleichem Maße wie bei der M5.2. Das ist für mich ein typisches, leichtes Nachleuchten. Aber das Stottern kommt zusätzlich bei AF-C.


 

AFC habe ich noch nicht benutzt. Wie gesagt, es geht um leichte Reflexionen in der Sucheroptik, erkennbar bei schwarzen Flächen. Das hatte mich zunächst etwas verwirrt, dürfte aber kein "Gate" sein.

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vor 7 Stunden schrieb wasabi65:

Mit dem 12-40 sollte dank SyncIS ja ein grosser Unterschied zum 45er möglich sein?..

Da das 12-40 keinen Stabi besitzt gibt es mit diesem auch keinen SyncIS.

vor 38 Minuten schrieb Rob:

Kann man eigentlich die ART-Filter feiner einstellen wie bei der gleichzeitig vorgestellten PL-10?..

Im Pressetext und der BDA wird hierzu nichts erwähnt, daher würde ich nicht davon ausgehen.

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vor 5 Stunden schrieb Rob:

Kann man eigentlich die ART-Filter feiner einstellen wie bei der gleichzeitig vorgestellten PL-10? Ich mag ja immer noch den Dramatic Tone, nur ist der manchmal zu extrem. 

Ich zitiere mich mal selbst... habe eben mal rumgespielt: scheint nicht zu funktionieren. Die meisten Art-Filter finde ich eigentlich auch "genau richtig", nur der Dramatic Tone müsste manchmal etwas gebändigt werden. Ich gehe mal davon aus, dass das aus der PL-10 auch per Firmware-Update noch irgendwann kommt.

Gelegentlich nutze ich die Art-Filter auch. Den "Bleach Bypass I" kannte ich noch nicht, hat aber bei dem Spontan-Motiv, das neben mir auf dem Sofa lag, m.E. nicht geschadet (OOC, nur verkleinert):

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Mal ne Frage bzgl. Video... 

Bei der E-M5.2 konnte man Fotos während Videoaufnahme mit dem Auslöser schießen.

Bei der E-M5.3 scheint das nicht mehr zu gehen, oder gibt es da doch eine Einstellung? In der Anleitung steht bzgl. der Zuweisung des Auslösers im Videomodus (nur Video starten oder Fokus starten möglich): "Fotoaufnahmen sind nicht verfügbar"

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Hatte heute meine neue E-M5 III mal in Real Life dabei und bin bislang absolut nicht enttäuscht worden. Gerade die Spielereien wir Pro Capture (ok, nichts neues, aber für mich schon :) ) helfen mir, der immer zu lange auf den perfekten Moment wartet, sehr.

Und der Stabilisator ist auch erwartungsgemäß exzellent. 840mm KG-Äquiv. aus der Hand ist völlig problemlos auch mit längeren Belichtungszeiten möglich. Hier ein Beispiel mit 1/125s, wo noch erheblich Luft zu längeren Belichtungen ist.

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Pro Capture bezog sich eher auf sowas. Die Schnarchnasen waren mehr für die Brennweite/Belichtungsdauer bezogen

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Am 20.11.2019 um 08:14 schrieb wasabi65:

Mit dem 12-40 sollte dank SyncIS ja ein grosser Unterschied zum 45er möglich sein? Ebenso würde mich erstaunen, wenn beim unstabilisierten 75-300er ein verbesserter IBIS nicht spürbar wäre?

Das 12-40 hat keinen eingebauten Stabi, verhält sich also genauso wie das Oly 45/f1.8. Hatte @marathoni schon korrigiert.

Hab den Stabi nochmal ausgiebig getestet. Mit dem Oly 75-300er war es wie zuvor von mir beschrieben. Am langen Ende kann ich keinen Unterschied in der Stabi-Effektivität zwischen M5.2 und M5.3 ausmachen. Getestet mit unterschiedliche Motiven und Belichtungszeiten. Das passt auch zu den Meinungen, dass ein OIS bei Tele effektiver arbeiten soll, als ein IBIS. … alle meine Tests waren freihändig. Zum Ausgleich von Windverwacklungen auf einem Stativ mag die M5.3 vielleicht besser sein. Hab ich aber nicht getestet.

Ansonsten und vor allem bei Video ist der Stabi der M5.3 merklich besser.

 

Am 20.11.2019 um 08:27 schrieb Rob:

AFC habe ich noch nicht benutzt. Wie gesagt, es geht um leichte Reflexionen in der Sucheroptik, erkennbar bei schwarzen Flächen. Das hatte mich zunächst etwas verwirrt, dürfte aber kein "Gate" sein.

@Rob:
Dann meinen wir verschiedene Dinge.
Das von mir beschriebene Phänomen tritt ausschließlich bei aktivem AF-C auf und ist im EVF und Display zu sehen. Ist eindeutig eine Sache der Bildverarbeitung/-wiedergabe.

Teste doch bitte mal den AF-C hinsichtlich dieser Sache.

Ein Kommentar zu aus dem Thread Olympus E-M 5 III - erste Erfahrungen:

Am 22.11.2019 um 14:12 schrieb donalfredo:

Nächster Punkt - die Belichtungskorrektur ist jetzt statisch. Auch das Ausschalten der Kamera nullt sie nicht mehr, ebenso wie die flink von mir installierte Lupe - sie benötigt drei Klicks - zwei zum Aktivieren und einen zum Ausschalten - die Auslöserbetätigung hat keinen Einfluß.                                                                                                                                                             Olympus berichtet ausführlich. Die Taste für die Belichtungskorrektur muß zusammen mit der OK-Taste gedrückt werden, um zu resetten. Ausschalten reicht nicht mehr.

Das verstehe ich nicht. Weder meine M5.2 noch die M5.3 "nullt" beim Ausschalten den eingestellten Wert der Belichtungskorrektur. Egal ob ich diese per Rädchen oder per Taste [+/-] aufrufe. Auf der Taste [+/-] habe ich die Lupenfunktion gelegt und Belichtungskorrektur mache ich mit dem vorderen Rädchen.

 

Noch meine Meinung zum Test von photoscala.de:

Eine verkürzte Akkulaufzeit konnte ich bislang nicht feststellen. Wieso bemängeln viele den „kleineren“ Akku? Es sind 1220 mAh beim BLN-1 vs. 1210 mAh beim BLS-50 (nominell, versteht sich). Das sind nicht einmal 1 % (!) Unterschied in der Kapazität, also +/- 3 Bilder bei den von Olympus angegebenen CIPA-Werten. Laut Olympus ist die Effizient der Kamera durch die modernere Elektronik noch gesteigert worden [Quelle: dieses Interview].
Autofokus wird bemängelt: ich kenne leider keinen Vergleich mit Sony, Nikon, Canon oder Fuji. Wobei man ehrlich eingestehen muss, dass in der M5.3 die rund 3 Jahre alte Technik der M1.2 werkelt. Gleicher Sensor bedeutet gleiche Hardware-Basis, von der man keine Zauber-Kunststücke erwarten kann. Im Spekulation-Ankündigungs-Thread hatte ich mich deutlich über die „alte“ Technik beschwert, und wieso Olympus zum 100-jährigen nicht mehr abgeliefert hat. Klar, eine „schrumpfende“ Firma (vermute ich jetzt einfach mal) hat auch weniger R&D Möglichkeiten und Manpower. Da verwendet man, nachvollziehbar, besser die bereits durchentwickelte Technik.
Aber ist der Fokus wirklich so schlecht? Kann jemand direkte Vergleiche zu Sony A6xxx, Fuji X, Nikon Z, Canon M, etc. ziehen?

 

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Ich habe die neueren Olympus-Modelle von Anfang an gehabt, das ist jetzt also meine Fünfte, von einem PEN-Ausrutscher mal abgesehen. Dazu hatte ich jede Menge Panasonic-Kameras, bei der G 1 beginnend.

Man mag mir das altershalber verzeihen - war das denn bei den Vorgängermodellen nicht so? Meine Pana G 9 jedenfalls setzt die Belichtungskorrektur auf null, wenn ich sie ausschalte.

Die absoluten Kings, was die Akkulaufzeit anbelangt, waren alle Pana GHs. Meine letzte, die GH 3, schaffte ohne weiteres 5000 Bilder mit einer Akkuladung, Serien vorausgesetzt. Die G 9 schafft das absolut nicht, obwohl sie den größten bisherigen Akku hat mit 1860 mAh.

Da ich grundsätzlich einen Reserveakku zukaufe, komme ich mit dem aktuellen Akku von Olympus gut zurecht - man kann schließlich nicht handlich und leichtgewichtig konstruieren und riesige Akkus verbauen ...                                                                                                                                                                                             

 

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Weder meine Olympus E-M1II noch meine Panasonic G9 setzen die Belichtungskorrektur beim Ausschalten zurück. Würde mich wundern, wenn das bei der E-M5.3 anders wäre. Ich würde das auch als Nachteil auffassen, weil ich die Kamera sehr häufig ausschalte, damit der Akku geschont wird.

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