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Der wesentliche Unterschied zur älteren OMD E-M10 Mark II ist der jetzt verbesserter Autofokus.

Er greift präziser, vor allem bei weniger Licht. Und ist dabei auch noch etwas schneller. :)

 

Das ist ein Punkt der für das tägliche foten nun wirklich wichtig ist.

Ohne präzisen und schnellen AF nützen mir die ganzen tollen Extras auch nicht richtig viel…. ;)

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Ich finde die Diskussion recht konstruktiv. Mein "Testfoto" ist nebenbei entstanden, als ich mein neues Zuiko 45mm/1.8 geprüft hatte.

 

In den Szene-Modi sind die Einstellungsräder wirkungslos, die Kamera im automatisierten P-Modus. Je nach Szene sind die Werte für Verschlusszeit und/oder Empfindlichkeit mehr oder minder stark voreingestellt und der Klappblitz ggf. deaktiviert. Hat man mit der Kurzwahltaste die richtige Szene ausgewählt und mit der Ok-Taste bestätigt, sollte ein schnelles Knipsen auch für Ungeübte möglich sein. Auf der Hochzeit hatte ich das ein paar mal mit dem Lautlosmodus getestet, das klappte sehr gut.

bearbeitet von hoss
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  • 4 weeks later...

Bilder sagen mehr als Worte. Aufgenommen mit dem Objektiv OM Zuiko Auto T 300mm 1:4.5 mit Blende F/8. Das Bild ist ein Crop in 100% Pixelpeeper-Ansicht  (1200x900 Pixel Crop) und das JPG Original aus der Kamera. Manuell fokussiert, Kamera auf Stativ mit erster Verschluss lautlos. Das Schwiemelige um den Mond herum ist vom Dunst. Wegen der aufkommenden Wolkenfront hatte ich nicht viel Zeit zum fotografieren. 

Die Bilddaten: ISO LOW, 1/200sek, Farbe Natürlich mit Kontrast +1 und Schärfe +1.

Also ich bin mit der Bildqualität zufrieden.

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Hier https://mirrorlesscomparison.com/preview/olympus-omd-em10-ii-vs-omd-em10-iii/ gibt es eine Übersicht der Unterschiede zwischen Mark II und III.

 

Gruß

 

Hans

Hi,

ich möchte die aufgezeigten Unterschiede OM-D E-M10 MK II zu MK III als Olympus-Neueinsteiger mal etwas beschreiben. Ich beziehe mich mangels MK II auf die Bedienungsanleitung und für die MK III auf selbst gemachte Erfahrungen im praktischen Einsatz. Ich selbst nutze parallel Pentax DSLR seit über 7 Jahren und habe mir die neue E-M10 MK III als Party-Knipse "Plus" gekauft. Auch mit dem Ziel, hin und wieder meine DSLR für Landschaftsaufnahmen oder Blümchenfotos zu ersetzen:

 

  1. Fehlender RC Blitzmodus

    Mag sein, das die OM-D Besitzer das bemängeln. Ich selbst nutze recht wenig Blitz-Funktionen und wenn dann nur, weil die Lichtverhältnisse zu schlecht sind. Unter diesen Voraussetzungen macht der eingebaute Blitz eine gute Figur. Im M-Modus kann ich die Kamera so einstellen, das ich die aktuellen Lichtverhältnisse gut im Foto festhalten kann. Der Blitz fungiert dabei quasi nur als Gesichtsaufheller. Das schaffe ich mit keiner meiner Pentaxen. Für mich persönlich ist der fehlende RC Blitzmodus kein Mangel.

     

  2. Fokus Belichtungsreihen

    Neben dem fehlenden RC Blitzmodus ist dieses Feature in der MK III aus meiner Sicht nicht vollständig zu Ende gedacht. Die Schrittweiten sind nur lang oder kurz einstellbar. Ok, das wäre nicht das Problem. Aber die Schrittweiten sind zu lang. Mangels Makro Objektiv kann ich die Auswirkungen für Nahaufnahmen nicht genau prüfen. Das sollte Olympus auf jeden Fall durch einem Firmwareupdate verbessern. Mein einziger, echter Kritikpunkt.

     

  3. Mehrfachbelichtungen

    Auch wenn man mit der MK II bei der Aufnahme die Stärke der Belichtung zweier Fotos im Menü ändern kann, geht das mit der MK III auch ohne Menüpunkt. Man ändert einfach die Belichtungskorrektur je Foto, fertig - und aus meiner Sicht so einfach wie ein Mensch denkt. Benötigt man mehr Belichtungen als nur zwei Fotos, kann man die Überlagerungsfunktion in der Bildanzeige nutzen. Man kann drei RAW-Bilder überlagern und mit geänderten Belichtungskorrekturen zu einem neuen RAW-Bild abspeichern. Dieses Verfahren ist dann mit weiteren Fotos im RAW-Format erweiterbar ... bis zum Sankt Nimmerleinstag. War ich doch zuerst erschrocken bezüglich der Beschränktheit, nur zwei Fotos für eine Mehrfachbelichtung nutzen zu können, eröffnet mir die Überlagerungsfunktion mehr Möglichkeiten. Kein Kritikpunkt von mir.

     

  4. Menü-System à la Smartphone

    Nun, für das gedachte Kundensegment in Ordnung. Es gibt den Auto-Modus, die Szene-Modi und die AP-Modi. Die AP-Modi enthalten die höherwertigen Features wie HDR z. B., während die Szene-Modi viele Standardszenen wie Sport oder Porträts enthalten und Standardeinstellungen hierfür einfach und schnell bereitstellen. Über die Kurzwahltaste links oben sind die Features in den Modi schnell erreichbar. Wie auch im Auto-Modus werden bei den Szene-Modi auf dem Touchdisplay Möglichkeiten der Einstellungsänderung à la Smartphone angeboten - mehr oder minder umfangreich.

    Im AP-Modus beschränkt sich das Touchdisplay erstmal nur auf die Modus-Auswahlmöglichkeit (z. B. Lautlos, HDR, LiveComp ..), weniger auf Einstellungsänderungsfunktionen. Diese sind im AP-Modus eher so gelöst wie in den Standard-Modi A, S, P und M.

    Man kann das alles anders lösen, aber es ist aus meiner Sicht gut gelöst - besser geht immer. Kein Kritikpunkt von mir.

     

  5. Videomodus

    Es wurde häufig kritisiert, das die Vereinfachung im Menü-System nicht stringend umgesetzt wurde. Aus meiner Sicht doch, denn

    - Erstens können die Video Standardeinstellungen nur im Menü-System geändert werden. Hierunter fallen z. B. der 25er oder 30er Modus (nebst 50fps oder 60fps bzw. 24fps), die Videobildqualität und andere. Das muss ich vorher wissen, ob ich nach PAL oder NTSC Standard hochqualitative oder Videos oder Videos mit weniger Speicherbedarf produziere. Andernfalls bekomme ich Probleme, wenn ich mehrere unterschiedliche Videoquellen nutzen möchte und daraus EIN Video erzeugen will.

    - Zweitens habe ich eine rote Video-Taste für schnelle Videoaufnahmen auf Basis der vorgegebenen Standardeinstellungen (fotografieren ...ah, schnell ein Video machen und "klick" - rote Videotaste schnell gedrückt) und

    Drittens noch den Video-Modus auf dem Wahlrad, der mir weitere Video-Features wie 4K-Video oder Zeitlupenaufnahmen (auch via Touchdisplay à la Smartphone) ermöglicht.

    Wenn man sich mal mit dem System beschäftigt hat, macht es Sinn. Das ich die rote Videotaste NICHT mit anderen Funktionen belegen kann, mag ein Mangel sein. Für mich ist es das nicht. Es ist meine Quick and Dirty Videotaste, fertig.

     

  6. Das Wichtigste - die Bildqualität

    Dazu gibt es nicht viel zu sagen. Sehr gut, sehr natürliche Farben, bis ISO6400 voll nutzbar.

     

  7. Autofokus

    Schnell und sicher. Den AF-C konnte ich noch nicht richtig testen. Das vielleicht später mal, aber er funktioniert.

    Häufiger Kritikpunkt: beim Umschalten in den Modi wird der AF auf Cluster-AF zurückgestellt. Manchmal stört auch mich das. Ich muss aber feststellen, dass dieser Cluster-AF sehr gut funktioniert. Man sieht sofort im Sucher, welche einzelnen AF-Bereiche die Kamera aktiv gezogen hat und kann sofort einschätzen, ob die Auswahl passt oder nicht - und das dann ändern. Wenn das nicht reicht, bei mir liegt die AF-Feldauswahl auf der Funktionstaste Fn2. Alles kein Problem. Muss man nicht mögen, kann es aber.

     

  8. LiveComp, Live Time und LiveBulb

    Typisch Olympus. Diese Modi sind nicht nur im AP-Modus auf dem Wahlrad hinterlegt. Natürlich mit Standardwerten, die ich ändern kann. Aber auch mit gewissen Einschränkungen (nur P-Modus).

    Auch hinter einzelnen Szene-Modi verbirgt sich ein Live Time oder LiveComp. Muss man aber nicht wissen, die MK III macht dann die Szenen Feuerwerk oder Lichtspuren.

    Wem das nicht reicht, im M-Modus sind die o. g. drei Modi auch hinterlegt - aber erst wenn die Verschlusszeit im M-Modus auf über 60 sek gedreht wird (Schock). Typisch Olympus, das hat Monate gedauert, dahinter zu kommen. Dafür aber voll konfigurierbar.

     

  9. weitere Einträge folgen ...
bearbeitet von hoss
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Fehlender RC Blitzmodus

 

 

vor wenigen Jahren hätte ich das noch ärgerlich gefunden :) 

 

.. aber die Welt dreht sich weiter und heute kann man mit Funktechnik zB von Godox .. soviel besser entfesselt blitzen, als mit dem Lichtgeblitze, das die Kamerahersteller als Trigger nutzen

 

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Ok, weiter geht's:

 

Wo war ich stehen geblieben? Bei 8.

 

9. Szene- und AP-Modi
Zu den Szene- und AP-Modi ist noch zu sagen, das diese im P-Modus laufen und Auto-ISO meist bis ISO1600 begrenzt bzw. auf einen Wert wie ISO400 oder 200 festgelegt sind. Nur da, wo es sinnvoll ist, ist Auto-ISO bis ISO3200 oder sogar ISO6400 begrenzt (Sport oder Spielende Kinder). Der HDR-Modus (in den AP-Modi zu finden) ist mit ISO200 z. B. fest definiert, die Empfindlichkeit ist nicht veränderbar. Man ist in den Einstellungen eingeschränkt, in den Szene-Modi mehr als in den AP-Modi. Die Vorgaben sind m. M. in der Regel gut gewählt, muss aber nicht immer hunderprozentig passen. Der Vorteil liegt in der Einfachheit, man "könnte" sich mehr auf das Bildmotiv konzentrieren. Ein kleiner Kritikpunkt von mir, das die Empfindlichkeit in den AP-Modi nicht immer einstellbar sind. Im Lautlos Modus ist die Empfindlichkeit zwar auf Auto-ISO bis ISO1600 begrenzt, aber im aktiven Modus dann verstellbar. Übrigens, den absoluten Lautlos Modus findet man nur hier in den AP-Modi!

 

Im Auto-Modus wird ein User-Guide aktiv. Durch Berührung mit dem Finger auf dem Touchdisplay auf entsprechende Ikonen (ein-/ausblendbar) oder via Sucher per Steuerkreuztasten (das Steuerkreuz funktioniert auch im Touch-Bedienungsmodus) können verschiedene Einstellungen vorgenommen werden. Die Verschlusszeit wird definiert über "Bewegung zeigen" bis "Bewegung einfrieren". So in der Art sind auch andere Einstellung für Blende ("Unschärfer" bis "Schärfer") oder Farbgebungen gekennzeichnet.

 

10. Tastenbelegung
Vieles lässt sich aus der Bedienungsanleitung der OM-D E-M10 MK III herauslesen. Nur so viel dazu, die Belegungsvielfalt ist begrenzter. Es lassen sich auch nur die Funktionstasten Fn1 und Fn2 mit anderen Funktionen als in der Gravur angezeigt belegen. Die Kurzwahltaste und die rote Videotaste sind nicht mit anderen Funktionen belegbar. Als sehr vorteilhaft finde ich die Belegung der Taste Fn1 mit "MF-Modus" und Taste Fn2 mit "AF-Feldauswahl" - das ist aber nur meine bevorzugte Tastenbelegung. Andere wie "Vergrößerung" (bei Einsatz alter OM Objektive sinnvoll) oder "Belichtung" sind natürlich auch möglich. Der Umfang der möglichen Tastenfunktionen ist im Einzelnen vom verwendeten Modus abhängig. Siehe Handbuch "Standardwerte, Seite 150.

 

Mein Fazit
Zu den Szene-Modi oder dem Auto-Modus sage ich mal nichts. Das sind Einstellungen, um schnell zu guten Ergebnissen zu kommen, ohne das man eine Kamera Einstellungsorgie starten muss.

Bei den AP-Modi wünsche ich mir mehr Einstellungsfreiheiten. Warum muss ich mich im Panorama-Modus in der Farbgebung (Vivid) beschränken?

Egal, die Haptik ist einfach gut. Die Einstellräder sind hochwertig konzipiert, sehr gut bedienbar und haptisch auch erste Sahne. Mit dem Pancake Kit 14-42mm läuft sie zur Hochform auf, ein edles Design, kompakt, schnell und zuverlässig. Das das äußere Gehäuse nur aus Plastik besteht und nicht aus Leichtmetall (das Gehäuse Chassis ist m. W. Aluminium) merkt man im ersten Griff nicht. Sie wirkt in der Hand hochwertig, das Klappdisplay arbeitet sauber und rastet fasst wie mit einem Magneten befestigt ein.

 

Eine schöne Kamera, die OM-D E-M10 MK III.

 

bearbeitet von hoss
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Die neue Kastrationspolitik gefällt mit auch nicht, zum Schluss kommt Oly noch auf die Idee über FW Updates Features zu entfernen... Schade, Chance vertan!

Ich habe mich seit August nicht mehr mit der EM10 III beschäftigt, weil sie wg. der Kastrationspolitik gleich aus meinem Beuteschema verschwunden ist... Inzwischen ist fast ein Jahr vergangen... daher zwei Fragen:

 

1) sind vielleicht manche Features durch Firmwareupdates wieder auferstanden?

2) kann die IIIer irgendwas Ernsthaftes besser als die IIer?

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Zu 1. Nein

Zu 2. ja, der AF ist bei der III sicherer und genauer. Besonders bei wenig Licht!

  

So ist es. Die neue interne 5-Achsen Stabilisierung, die sehr gut arbeitet und wirkt, gehört dazu.

Zu2:

Hast du das ausgetestet? Wie kommst du genau zu dem Ergebnis. Welcher AF ist sicherer und genauer gegenüber der MK2?

 

Die 5 Achsen Stabilisierung hat auch die MK2.

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Zu2:

Hast du das ausgetestet? Wie kommst du genau zu dem Ergebnis. Welcher AF ist sicherer und genauer gegenüber der MK2?

 

Die 5 Achsen Stabilisierung hat auch die MK2.

Ja, die 5 Achsen Stabilisierung hat auch die MK II.

In allen Reviews ist nachzulesen, das diese in der MK III besser arbeiten soll. Ich kann nur selbst feststellen, das die interne Sensor Stabilisierung wirklich sehr gut arbeitet. Ob in der MK III diese jetzt 2% oder 15% im Vergleich zur MK II wirksamer arbeitet, kann ich persönlich weder messen noch beurteilen.

 

Abgespeckte Funktionen:

HDR-Modus (in AP-Modus; 4 Aufnahmen in Serie ISO200, zwei HDR-Modi auswählbar)

- Fokus Belichtungsreihen (in AP-Modus; 8 lautlose Aufnahmen in Serie, zwei Schrittweiten auswählbar)

- Belegung von Funktionstasten (Fn3 entfällt, dafür neue Kurzwahltaste; keine Funktionsänderung von Videotaste und Steuerkreuz möglich).   Das Steuerkreuz ist mit festen Funktionen belegt und diese sind auch bezeichnet.

- Lautlos Modus (in AP-Modus; P-Modus Auto ISO1600, konfigurierbar)

- AE Belichtungsreihen (in AP-Modus; 3 Aufnahmen +-1EV, 5 Aufnahmen +-0,7EV; sonst konfigurierbar)

 

Entfernte Funktionen:

RC Blitzmodus

- Anschluss Fernbedienungskabel (Fernsteuerung über Smartphone App)

 

Neue Funktionen:

- standardisierter Micro-USB-Anschluss

- AP-Modus (auf Wahlrad, Funktionen teilweise eingeschränkt)

- Smartphone ähnliche Bedienung per Touchdisplay und Sucher (Kurzwahltaste + Steuerkreuz)

- 121 AF Felder (AF Cluster 121x, variables 9xFeld, variables 1xFeld)

- Video/Foto 4K; alle Videos (HD/Full-HD/4K/Zeitraffer/Clips ..24-120fps*)) im Format MPEG-4 AVC/H.264

*) die Framerate hängt vom Videomodus ab

 

Ich habe sicherlich noch was vergessen, daher sind meine Angaben unvollständig. Denke aber, das Wichtigste ist benannt.

bearbeitet von hoss
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Bei den AE Belichtungsreihen im AP-Modus (immer im Lautlos Modus!) sehe ich eigentlich keine Einschränkungen. So eine AE Belichtungsreihe ist erst mal ohne Stativ Dank guter Stabilisierung unter bestimmten Voraussetzungen verwacklungsfrei durchführbar. Auf Stativ kann ich mit entsprechender Belichtungsanpassung weitere Belichtungsreihen zusätzlich aufnehmen und die bestehende Aufnahmereihe ergänzen.

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Zu2:

Hast du das ausgetestet? Wie kommst du genau zu dem Ergebnis. Welcher AF ist sicherer und genauer gegenüber der MK2?

 

Die 5 Achsen Stabilisierung hat auch die MK2.

 

Zu 2.

ja, habe ich. Sonst hätte ich es nicht geschrieben.

Ich habe mir beide Kameras bestellt und verglichen. Und letztendlich die 3er behalten.

 

Was nützen mir die ganzen Einstellmöglichkeiten, wenn der AF nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist. Wohlgemerkt, bei LowLight.

 

Außerdem war mir die Geräuschkuliise des Bodys (Antiwackel) der 2er im Gegensatz zur 3er-Version zu laut.

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Vielleicht kann man auch einfach über den Tellerrand schauen. Olympus OM-D-Freunde werden sicherlich auf eine neue E-M5 oder E-M1 schielen. Ich denke, für eine gesunde Produktlinie sind drei Größentypen mit fasst ähnlichem Leistungsspektrum heute nicht mehr wirtschaftlich. Da reichen zwei Modelle aus. Ein großes Modell, das alles kann und ein kompakt großes Modell mit vielleicht etwas weniger Performance, aber durchgängig professionell designed.

 

Machen wir uns nichts vor, die Welt ändert sich laufend. Das die neue E-M10 anders klassifiziert wurde als ihr Vorgänger, mag im ersten Blick total frustrierend sein und ein Rückschritt bedeuten. Letztendlich öffnet es Türen für andere Features, die ein Produkt oder sogar die Produktlinie insgesamt attraktiv gestalten - im Zeichen der Zeit. Ich kenne noch die Unkenrufe, die eine Pentax KP nach Erscheinen begleitete: kein klassischer DSLR Handgriff mehr, kleiner Akku, Mini-Blitz und kein internes GPS. Heute ist nichts mehr davon übrig. Die Klassifizierung des Modells ist akzeptiert, die gute, aber andere Haptik, die sehr guten Abbildungseigenschaften und Features haben nun auch ihre Freunde gefunden. Ich schätze, ähnlich wird das einer E-M10 MK III gehen.

 

Was ich damit sagen will ist: die neue OM-D E-M10 MK III macht einfach gute Bilder. Und es ist egal, ob im M-Modus oder irgend einem passenden Szene-/AP-Modus. Der AF arbeitet super, die Bildstabilisation auch. Die Video-Modi sind gut implementiert, da vermisse ich nur 4K 50/60fps  :D . Besser geht immer, aber erst im Nachfolgemodell.

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Ich finde diese Einschätzung von einem "Quereinsteiger" mal ganz gut. Diejenigen hier, die gerne über die M10-III meckern sind doch meist selbst mit einer M5 oder M1 unterwegs. Da wird dann gerne verwechselt, dass es eben eine M10 und keine M1 ist. Und selbst wenn es hier einige Einschränkungen zur M10-II gibt, muss dass für dieses Modell ja gar nicht so schlecht sein.

 

Wer bitte nutzt wirklich RC Blitzen? Nutzt der dann auch eine M10, oder doch lieber etwas "professionelleres"?

 

Ist der AP Modus wirklich nur eine Beschneidung der Möglichkeiten? Einiges, hat sich ja inzwischen herausgestellt, ist ja gar nicht so beschnitten und kann weiterhin auch eingestellt werden - nur eben anders. Ist denn der geneigte Oly Fan nicht auch ein Fan verquerer und eigenartig übersetzter Menus?

 

Und wiegt die leichte Erreichbarkeit und Nutzbarkeit einiger "Sonder"-Funktionen nicht mehr? War es denn nicht bisher oft so, dass manche Oly Higlights gar nicht so bekannt waren, weil eben gut im Menu versteckt? Jetzt liegen die Funktionen eben mal auf dem AP-Tablett. Und durch die Benutzung dieser nun leicht erreichbaren Funktionen tut sich Oly sicherlich mal einen Gefallen, weil das spricht sich rum und die Fotofreunde werden merken, dass die kleine Oly etwas kann, was die Canikons - auch die teuren -  gar nicht auf dem Schirm haben.

 

Nun aber doch ein Contra:

Was mir persönlich allerdings nicht plausibel erscheint: Warum kann eine Kompakte wie die TG5 Fokusstacking und sogar einen Vergrößerungsmodus, aber die wohl doch etwas höher angesiedelte M10 nicht? Die M5 kann es wohl jetzt nach dem FW Update und die M1 konnte es schon in der ersten Ausführung.

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Danke @schubbel, so sehe ich das auch. Als Frischeinsteiger in das Olympuslager hänge ich mich ganz schön aus dem Fenster, ohne alles zu kennen. Aber ich möchte auch die Diskussion etwas nach vorne bringen, es ist ja ein Forum.

 

Zu Deinen Contra Punkten: so sehe ich das auch, bei Fokus Belichtungsreihen haben sie nicht alles ausgeschöpft, was vernünftig gehen kann. Ob da jetzt Focusstacking in der Kamera als Funktion fehlt, kann ich nicht beurteilen. Wenn ja, müssten die Schrittweiten detailiert einstellbar sein, sonst nützt einem das Ergebnis eventuell nichts. Und das ist mein Kritikpunkt an der Fokus Belichtungsreihe, die Schrittweiten sind zu lang oder zu stark in der Funktionalität eingeschränkt.

 

Vergrößerungsmodus, was meinst Du damit genau? M. W. besitzt die E-M10 MK III diese Funktion. Ich kann einen Bereich im angezeigten Bild markieren und vergrößern und dadurch genauer fokussieren. Ich zoome in das Bild hinein, 2x .. 10x. Diese Funktion muss ich natürlich einer Funktionstaste Fn1 oder Fn2 vorher zuweisen. Ich meine nicht den 2x Digitalzoom, wo ein 4MPix Bereich aufgenommen wird und auf Bildgröße 16MPix skaliert als JPG abgespeichert wird.

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Ja, die 5 Achsen Stabilisierung hat auch die MK II.

In allen Reviews ist nachzulesen, das diese in der MK III besser arbeiten soll. Ich kann nur selbst feststellen, das die interne Sensor Stabilisierung wirklich sehr gut arbeitet. Ob in der MK III diese jetzt 2% oder 15% im Vergleich zur MK II wirksamer arbeitet, kann ich persönlich weder messen noch beurteilen.

 

Danke für deine Rückmeldung.

In Reviews kann man gelegentlich viel lesen, die Angaben von Olympus bescheinigen in beiden Kameras die gleiche Performanz, nämlich 4 Belichtungsstufen so wie bei der E–M1.

Bestätigen kann ich auch, dass die Stabilisierung der MK2 auch sehr gut arbeitet...

bearbeitet von Aaron
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Zu 2.

ja, habe ich. Sonst hätte ich es nicht geschrieben.

Ich habe mir beide Kameras bestellt und verglichen. Und letztendlich die 3er behalten.

 

Was nützen mir die ganzen Einstellmöglichkeiten, wenn der AF nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist. Wohlgemerkt, bei LowLight.

 

Außerdem war mir die Geräuschkuliise des Bodys (Antiwackel) der 2er im Gegensatz zur 3er-Version zu laut.

Na jedenfalls werde ich mir die MK3 nicht bestellen, um den AF zu testen um sie dann wieder zurückzusenden. Du berichtest von Erfahrungen bei LowLight, kannst du beschreiben, welcher AF mit welchem Objektiv jetzt so viel besser ist. Heißt das doppelt so schnell oder was kann man sich darunter vorstellen? Mit dem 25 f1,2 hatte ich bei Kerzenschein eigentlich mit der MK2 scharfe Portraits mit nach Hause gebracht, möglicherweise geht es mit der MK3 tatsächlich besser, entscheidend wäre dies für MICH nicht....

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Vergrößerungsmodus, was meinst Du damit genau? M. W. besitzt die E-M10 MK III diese Funktion. Ich kann einen Bereich im angezeigten Bild markieren und vergrößern und dadurch genauer fokussieren. Ich zoome in das Bild hinein, 2x .. 10x. Diese Funktion muss ich natürlich einer Funktionstaste Fn1 oder Fn2 vorher zuweisen. Ich meine nicht den 2x Digitalzoom, wo ein 4MPix Bereich aufgenommen wird und auf Bildgröße 16MPix skaliert als JPG abgespeichert wird.

 

Es ist nicht die Bildschirmlupe zum Scharfstellen gemeint. Die TG5 (wohl auch schon die TG4) hat einen Lupenmodus zum Fotografieren. Quasi eine Erweiterung des Makromodus, in dem die Vergrößerung hochgeschraubt wird. Da wird zwar auch gerechnet, aber das erfolgt so gut, dass es über die Qualität eines Crop hinausgeht.

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Die MK II ist die ausgewachsene Kamera, die MK III eine eher auf Point and Shot ausgerichtete Urlaubskamera. Im Standesamt habe ich einfach auf AP/Lautlos geschaltet und alle Bilder sind was geworden. Vorher wollte ich mit der DSLR die Einstellungen optimieren und Testfotos machen, aber dann ging alles sehr schnell und ich hatte keine Zeit mehr. Also Oly geschnappt und los ...

 

Das bei der neuen E-M10 der AF etwas verbessert wurde, ist einfach normal. Die ist ja neu auf dem Markt und neue Kameras werden m. W. in der AF-Leistung immer etwas optimiert.

bearbeitet von hoss
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Der Szene Modus "Nachtlandschaften/Freihand Sternenlicht" scheint wohl ganz interessant zu sein. Es werden bei einer Verschlusszeit von 1/60 Sek genau 8 Serienaufnahmen zu einem Foto verrechnet und abgespeichert. Freihändig. Die Empfindlichkeit wird entsprechend angepasst, ab ISO8000 fängt die Kamera an zu blinken!

 

Anbei ein Bildausschnitt 100%, aufgrund der Forenbegrenzung skaliert und daher real 71% Bildausschnittansichtsgröße. Links mit Szene Modus aufgenommen, rechts mit gleichen Einstellungen im A-Modus. Bildeinstellung war Vivid.

 

Die Farbwiedergabe ist in diesem Szene Modus sehr gut. Es wird in diesem Beispiel nicht ganz deutlich, aber die Details bleiben voll erhalten, auch wenn entrauscht wird. Das normale Foto sieht grieseliger aus (ISO5000, beide Fotos ooc MK III mit Entrauschen gering).

 

Da muss ich mal wirklich Nachtaufnahmen in einer City machen ...

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