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Erfahrungen mit dem PanaLeica DG 100-400


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Nun ja, es könnte noch besser sein 🙄, aber für diese Uhrzeit und Entfernung bin ich nicht unzufrieden 🙂:

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Edit: Mist, hier habe ich zu schnell fotografiert. Es waren doch nur 350 mm, keine 400 mm und nicht in Island, also definitiv mit Hitzeflimmern 😉! Gute Bilder knipst man nicht aus dieser Entfernung.  Das ist bei jedem Objektiv so.

bearbeitet von SilkeMa
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Neues Beispiel,  auch sehr weit weg. 1:3 Crop, diesmal aber bei 400 mm Offenblende. In Deutschland im Naturschutzgebiet: 

 

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Die typische Anwendung eines solchen langen Telezooms ist für mich persönlich kleine Vögel (und andere Tiere) groß abzubilden zu können 🙂:

Hier bei 400 mm Offenblende:

 

Bei 400 mm Offenblende,  F 6,3, JPG.OOC:

 

In Afrika bei einer Safari schätze ich die Flexibilität eines Teleobjektivs, bei 167 mm in KB, JPG.OOC:

Ich bin durchaus sehr zufrieden mit diesem Telezoom 🙂 und denke,  dass ein Telezoom noch viel schwerer und größer werden müsste, wenn sich die Bildqualität sich deutlich merkbar verbessern soll.

 

 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 8 Stunden schrieb SilkeMa:

[...] wenn sich die Bildqualität sich deutlich merkbar verbessern soll.

Sicher sind messtechnisch erfassbare Verbesserungen möglich, aber für "deutlich merkbare" ist nicht mehr viel Platz nach nach oben, meiner Meinung nach.

Ich habe jetzt zusätzlich das 50-200 mm. Beim Pixelpeepen sehe ich schon, dass es etwas schärfer als mein 100-400er ist, aber "deutlich merkbar" ?

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Panasonic hat mit diesem Supertele Zoom für viele engagierte Naturfotografen eine Lücke geschlossen. 400 mm Endbrennweite bei dieser Kompaktheit, super Stabilisierung, schnellem Autofokus und guter optischer Qualität schon seit 2016,  das gab es bisher so nicht bei anderen (MFT) Herstellern und dazu bei einem doch erschwinglichen Preis. Ich habe das Zoom seit 2016 und hatte nie ein technisches Problem, obwohl es draussen in der Natur oft robust hergenommen wurde.
Für meine Art der Naturfotografie ist es ideal, da ich mehr auf der "Pirsch" bin und weniger Ansitze. Und das Schmankerl dazu ist die super Qualität bei Nahaufnahmen, das hätte ich mir beim Kauf nicht träumen lassen. Obwohl schon fast  5 Jahre auf dem Markt kann es sich mit dem neuen Oly 100-400 problemlos messen, nachdem was man so gelesen hat schenken sich die beiden Zooms in den oben genannten Disziplinen nicht viel. Das halte ich für beachtlich. Ich weiss, das klingt nach Lobhudelei, aber man muss ein gutes Produkt auch einmal loben.

viele Grüsse

Karsten

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vor 1 Stunde schrieb jaekelk:

[...] das gab es bisher so nicht bei anderen (MFT) Herstellern [...]

Ich würde sogar das MFT streichen. Die meisten Telezooms für andere Systeme beginnen erst jenseits der 5 m als Nahgrenze. Vermutlich habe ich mehr als 60 oder 70 % meiner Aufnahmen mit dem 100-400er unterhalb von 5 m gemacht.

Mein großer Traum wäre ein derartiges Makroobjektiv oder besser ein Makro-Vorsatz oder -Nachsatz zum 100-400er. Das macht m.M.n. schon deshalb Sinn, weil  bei dem großen Abstand die Winkelgeschwindigkeit beim Verfolgen von Insekten o.ä. deutlich geringer ist als mit kurzen Brennweiten.

 

Ich habe mal versuchsweise den TC14 mit einem Zwischering hinter das 100-400er geklemmt. Ich glaube schon, dass sich ein derartiker Konverter realisieren ließe:

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Für den Nahbereich ist das Teil wirklich Klasse, vor allem kann der Abstand zu den Motiven weit gehalten werden, Stichwort Fluchtdistanz bei Insekten oder man kann Orchideen problemlos vom Wegesrand aufnehmen ohne in die Wiese zu trampeln und meistens geht`s sogar ohne Stativ dank effektivem DUAL-IS.
Bei einem Konverter weiss ich nicht, schluckt sicher Licht, aber vielleicht möglich? Für den richtigen Makrobereich hoffe ich das für MFT ein 100-150 mm Makro kommt wie es Olympus angekündigt hat oder Pana baut eins, dann hätte man auch DUAL-IS. Man darf ja träumen....

viele Grüsse

Karsten
 

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Ich war mit dem Objektiv mal ein wenig im Feld und ich bin sehr angetan. Die 400mm sind zwar erst einmal eine Herausforderung, aber es lässt sich wunderbar, dank dem Dual IS, Freihand benutzen. Das war so mit dem MC20 @300 nicht so einfach möglich.

P.S. Ich lese gerade, das man den 100-400 mit dem MC14 (oder TC14?) nutzen kann, wie genau ist das möglich bzw was brauche ich dafür.

 

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bearbeitet von osse-d
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vor 18 Stunden schrieb wasabi65:

Die Qualität deines PL100-400 musst du Mal mit etwas weiter entfernten Motiven testen. In Nahdistanz sind die alle sehr gut.

Sind 385 000 km weit genug?

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vor 16 Stunden schrieb osse-d:

 

P.S. Ich lese gerade, das man den 100-400 mit dem MC14 (oder TC14?) nutzen kann, wie genau ist das möglich bzw was brauche ich dafür.

 

 

Das würde ich auch gerne wissen 🙂. Hat bei mir nicht geklappt, da wohl aber der Zwischenring Schrott war und der Bildschirm generell schwarz blieb. Ich vermute mal Kamera, - 1,4TK - Zwischenring - PL100-400. Ansonsten geht beim PANA kein TK an das Objektiv ohne Umbau. Dann müsste es aber auch nur noch im Makrobereich nutzbar sein.

bearbeitet von digitaltommy
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vor 11 Minuten schrieb osse-d:

[...] Ich lese gerade, das man den 100-400 mit dem MC14 (oder TC14?) nutzen kann, wie genau ist das möglich bzw was brauche ich dafür.

Dazu müsste man die rückseitige Verkleidung des Objektivs entfernen damit die vorstehenden Linsen des Konverters von hinten hinein ragen können. Dann darf man aber nicht mehr unter ca. 250 mm auszoomen sonst stößt die Hinterlinse an die Konverterlinsen. Man kann es zwar mal probieren aber als Dauerbetrieb scheint mir das zu diffizil.

Ich war allerdings enttäuscht. Ein Crop aus 400 mm brachte bessere Ergebnisse als das Bild mit dem Konverter.

Für den Nahbereich bis etwa 5 m kann man den vorstehen Teil des Konverters in einen Zwischenring stecken. Allerdings sind die Kenko-Zwischenringe dazu innen zu schmal. Ich musste sie sie ziemlich umbauen. Auf jeden Fall müssen die Anschlag-Kunststoffklötzchen im Konverter entfernt werden. Im Nahbereich sind die Ergebnisse durchaus ansprechend.

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vor 8 Stunden schrieb jaekelk:

...Obwohl schon fast  5 Jahre auf dem Markt kann es sich mit dem neuen Oly 100-400 problemlos messen,

Du meinst das richtige, hast es aber genau verkehrt herum ausgedrückt. Das Oly muss erst noch beweisen, dass es mithalten kann oder evtl. sogar besser ist. Vor allem muss erst mal am Markt Fuß fassen, um überhaupt in der Breite der Nutzer aussagekräftige Arbeitsnachweise liefern zu können... Und da habe ich Zweifel.

 

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Mein Fazit nach ein paar Tagen mit dem Objektiv im Feld. Ich bin begeistert. Vor allem das man auch längere Belichtungszeiten dank dem Dual Is nutzen kann. Das war mit dem Oly 40-150 MC20 Konverter so nicht ohne weiteres möglich. (Freihand)

P.S. Die schärfe passt auch wie ich finde und das schon bei offener Blende

 

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bearbeitet von osse-d
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Schade, das das Pana 100-400 einen so schlechten Ruf hat, was Bildschärfe angeht. Absolut nicht gerechtfertigt wie ich finde. Es macht Spitzenbilder und das selbst bei schlechten Lichtverhältnissen.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb osse-d:

Schade, das das Pana 100-400 einen so schlechten Ruf hat, was Bildschärfe angeht.

Der Ruf kann eigentlich nur die erste Serie betreffen. Ich weiß auch nicht, was Pana sich dabei gedacht hat, damit auf den Markt zu gehen. Ansonsten gibt es daran überhaupt nix zu meckern. Bei vielen Besitzern ist es fast zum Immerdrauf-Standard geworden, so wie auch an meiner G9 festgeklebt scheint.

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vor 4 Stunden schrieb Softride:

Der Ruf kann eigentlich nur die erste Serie betreffen. Ich weiß auch nicht, was Pana sich dabei gedacht hat, damit auf den Markt zu gehen. Ansonsten gibt es daran überhaupt nix zu meckern. Bei vielen Besitzern ist es fast zum Immerdrauf-Standard geworden, so wie auch an meiner G9 festgeklebt scheint.

Ich frage mich, ob ich im Sommer 2019 (vom Händler meines Vertrauens eigens für mich bestellt) noch ein Objektiv aus der "ersten Serie" erwischt habe.
So detailreiche Bilder wie zum Beispiel das obige von osse_d (und viele andere hier im Forum) bekomme ich an meiner G9 bei 400mm nie hin.
Liegt es am Objektiv, oder sitzt das Problem vor dem Sucher? 🥵  Die Tiefenschärfe ist bei 400mm natürlich sehr klein, es erfordert schon fotografisches Geschick, dass sie bei der Aufnahme dort liegt wo sie liegen soll, und so kann man das Bild schon versauen, wenn man sich beim Auslösen minimal nach vorn oder hinten bewegt.
Auch habe ich gelernt, dass ich trotz im Menü für Einzelbild eingestellter Schärfepriorität den Auslöser nicht zu schnell durchdrücken darf, weil vielleicht der IS noch nicht 100% bereit ist.

Festgestellte Ausreißer sind aber auch nicht eindeutig reproduzierbar.
Was mir bereits auffiel ist der Umstand, dass ich oft beim Fokussieren (AFS/AFF) ein scharfes Bild im Sucher habe, das nach dem Auslösen im Sucher für kurze Zeit sichtbare gespeicherte Bild (JPEG FINE) ist aber von der Vorschau abweichend schlechter (unschärfer).
Heute habe ich beim Ausprobieren einen klaren Fall von Backfokus bei 400mm Brennweite festgestellt.
Siehe Beispielbild. Mit Einzelfeld AF habe ich auf die Beeren fokussiert und ausgelöst, auf der Aufnahme schön scharf ist aber ein Blatt, das sich knapp dahinter befindet. Und das auf mehreren Aufnahmen nacheinander.

Mit manuellem Fokus auf diese Beeren sind diese zufriedenstellend abgebildet (aber auch nicht berauschend, was vielleicht an minimaler Bewegungsunschärfe liegt).

Nach dem Kauf im Jahr 2019 hatte ich umständehalber wochenlang keine Zeit, das Objektiv systematisch zu testen. Von einer Reklamation jetzt 2020 erwarte ich mir in Anbetracht mancher Berichte über den "Service" nicht viel.

Wenn es demnächst weniger windig ist werde ich solche Tests mal ohne IS vom Stativ wiederholen, mit AFS und MF.

 

 

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bearbeitet von AlterKnabe
Tippfuhler korrigiert
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Also das Blatt hinten ist scharf. Ich meine dies nicht als Witz, denn es zeigt, dass die BQ da sofern der AF sitzt. Ein Vogel wohl noch eher geeignet, um Detailqualität zu beurteilen. Oder sonstige Oberflächen mit Struktur, wie ein Baumstamm oder ein Teppich. Beeren sind einfach rund und glatt.

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Das Blatt ist aber schön knackig! Daher vermute ich mal nicht, dass es am Objektiv liegt.
Selten, dass die G9 den Fokus nicht richtig setzt. Der Sucher ist, zumindest für mich, so gut, dass ich das meist mitbekomme. Dann arbeite ich mit manuellem Fokus. Dort ist die Lupe fest eingestellt und zusätzlich arbeitet "Fokus Peaking". Das ist nur ein kleiner Hebel den ich umstellen muss und das geht schnell. 


Trauerweide/ Weeping willow by Apertur1, auf Flickr

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vor 38 Minuten schrieb wasabi65:

Beeren sind einfach rund und glatt.

Mit rund und glatt hatte ich beim AF der GX9 auch schon Probleme. Da waren in einer Kunstaktion zwischen Bäumen etwa 1m-Durchmesser große Ballons aufgespannt - die hat der Autofokus nirgendwo zu packen gekriegt und ist immer an der glatten Wölbung abgeglitscht. Beeren bei 350mm Brennweite sind da kaum weniger schwierig.

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vor 1 Stunde schrieb AlterKnabe:

[...] Was mir bereits auffiel ist der Umstand, dass ich oft beim Fokussieren (AFS/AFF) ein scharfes Bild im Sucher habe, das nach dem Auslösen im Sucher für kurze Zeit sichtbare gespeicherte Bild (JPEG FINE) ist aber von der Vorschau abweichend schlechter (unschärfer). [...]

Das hat jetzt nichts mit dem Objektiv zu tun. Im Sucher siehst Du zunächst ein auf die Sucherauflösung reduziertes Bild. Das in voller Auflösung aufgenommene Bild wird zur Vorschau blitzschnell runterskaliert. Da ist man wohl bei Pana etwas großzügig denn ich bemerke das Phänomen auch immer wieder. Wenn Du das Bild im Wiedergabemenü aufrufst und vergrößerst, kannst Du die wirkliche Schärfe beurteilen.

vor 1 Stunde schrieb AlterKnabe:

[...] Heute habe ich beim Ausprobieren einen klaren Fall von Backfokus bei 400mm Brennweite festgestellt. [...]

Den gibt es beim beim reinen Kontrastautofokus, wie in die Pana nun mal hat, definitiv nicht. Frage: Hast Du mit dem Einzelfeld-Fokus gearbeitet und mit kleinem Messfeld? Im Gegensatz zu meinen Vorschreibern finde ich, dass die Beereoberfläche genügend Kontrastpartikel hat, um darauf scharf zu stellen. Schon der kleine braune Punkt von der Blüte sollte dicke ausreichen.

Wenn bei mir der Fokus daneben liegt, dann habe ich meist im Auslösemoment das kleine Messfeld vom eigentlichen Ziel weggewackelt, was bei der langen Brennweite und frei Hand nicht so ungewöhnlich ist. Hast Du Deinen Versuch vom Stativ aus gemacht und darauf geachtet, dass das Messfeld genau auf dem Ziel bleibt?

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