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Erfahrungen mit dem PanaLeica DG 100-400


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Hallo Hans,

bei den ORFs (Oly) bin ich noch nicht dahinter gekommen, welcher Wert fūr den EV steht. Bei den RW2 (Pana) Files wird MV oder MV in der Exiftoolgui angezeigt.

 

In LR müsste man zur Anzeige ein plugin verwenden.

Habe ich mal geschrieben: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1615652

 

Wollte aber keiner so richtig haben...

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Leute - ich bin entsetzt...

 

Gestern kam die Info, dass mein Objektiv da ist und es kam auch heute an. Viel konnte ich nicht testen, aber ein Bild aus der Hand im dunklen Arbeitszimmer an der Gx8 musste drin sein (1/8, ISO1600 bei F6,3 - 300mm - EV) und schnell das Stativ im Wohnzimmer aufgestellt und im Garten bei "normalen Bedingungen" (ISO400 und Belichutngzeiten ca. 1/500) ein paar Bilder gemacht... Der AF greift bei ruhenden Motiven sehr gut.

 

Das ist der Brüller! Da muss sich mein Canon 500/4 langsam echte Sorgen machen. Die Schärfe ist sehr gut. und das Bild Freihand im Keller ist tatsächlich scharf. Ich bin entsettzt wie gut das Teil ist. ;)

 

Morgen geht es da mal los richtige Bilder zu machen. Mal sehen, wie es beim Fussball läuft (F-Jugend).

 

Thomas

bearbeitet von digitaltommy
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:) :) :) Voraussichtlicher Liefertermin: 02.05.16 :) :) :)

 

eine gute wahl!

 

ich muß zwar noch viel üben, aber das objektiv ist klasse

fif - fish in flight  ;)

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eine gute wahl!

 

ich muß zwar noch viel üben, aber das objektiv ist klasse

fif - fish in flight  ;)

 

Hallo finnan haddie,

 

soweit ich weiß, hast Du auch das Olympus 1:4/300 mm. Kannst Du die Unterschiede etwas herausstellen. Ich gehe mal davon aus, dass die Premium-Festbrennweite optisch sicher die Nase vorn hat. Draußen im Feld sind aber andere Kriterien sicher mindestens so wichtig. Wie sind die Unterschiede im Handling, beim AF und der Stabilisierung? Kurz gefragt: Wieviel schlechter werden die Bilder mit dem billigeren Zoom? Auf wieviel muss man verzichten?

 

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100-400:

viel leichter
größerer brennweitenbereich
optischer stabi funktioniert an allen mft cams


300:

zu schwer
gut durchdachte geli
stativschelle mit arca-swiss profil
lichtstärker
bessere bildqualität (insbesondere an oly cams)
bessere stabilisierung, aber nur unter 'geeigneten' bedingungen und nur mit wenigen high-end cams von oly


geli:

von allen nicht abnehmbaren gelis, die ich bisher kennengelernt habe, scheint mir das 300 die beste umsetzung zu sein
eingeschoben ist sie längst nicht so kippelig wie beim 60er makro oder 40-150 pro,
ausgezogen läßt sie sich durch drehen arretieren, so daß sie sich genauso bequem als haltepunkt verwenden läßt
wie fest integrierte oder per bajonet oder schraubgewinde angeflanschte gelis

den eigentlichen sinn und zweck des nicht abnehmbaren und nicht arretierbaren schiebe-geli-stummels des 100-400
konnte ich bisher leider nicht ergründen
die mitgelieferte zusätzliche metall-geli mit schraubarretierung wie z.b. beim nocticron sowie 17 und 75 ist dagegen richtig prima,
und läßt sich zwecks transports auch umgedreht montieren


brennweite:

einen zoomring hat natürlich nur das 100-400, er ist aber für meinen geschmack ein wenig zu schwergängig,
selbst wenn der feststellring auf 'unlock' steht
ideal wäre vermutlich eine friktionseinstellung, wie man sie z.b. bei manchen kugelköpfen findet,
dann könnte jeder sein eigenes optimum einstellen
der 'lock/unlock' ring hat für mich nur einen vorteil: in der 'lock' stellung verhindert er das 'zoom-kriechen',
d.h. wenn man am vorderen objektivteil bzw. der geli zieht, dann bleibt die brennweiteneinstellung erhalten,
wogegen man in der 'unlock' stellung fast schon ein schiebezoom vor sich zu haben meint

brennweiten-verstellung am 300 geht durch einsatz des mc-14 telekonverters,
es entsteht ein 420/5.6 objektiv mit weiterhin herausragender bildqualität,
ein umbau im feld ist aber so zeit- und ablageflächen-intensiv, daß das 100-400 hier einfach in einer anderen liga spielt


lichtstärke:

das 100-400 erscheint mit f/6.3 am 'langen' ende recht lichtschwach, mir ist die tiefenschärfe für meine motive da aber meist
immer noch zu gering, so daß ich gerne noch weiter abblende

das eben gesagte gilt natürlich auch für das 300, de facto sind beide optiken hier für mich quasi gleichauf,
für meine zwecke (wildlife) sind es halt beides linsen für sonnigen wolkenfreien himmel


stativanschluß:

das 300 hat eine konventionelle stativschelle wie z.b. auch das 40-150 pro,
leider kann sie nicht montiert werden ohne das objektiv von der kamera zu trennen
bei meinen objektiven von canon/nikon/sigma ist das m.m.n. viel eleganter gelöst,
da kann der schellenring aufgeklappt werden (ähnlich wie bei einer handschelle),
so kann bei der montage die cam an der linse verbleiben
beim 300 gibt es zudem noch einen relativ sperrigen dekoring,
mit dem man bei abgenommener stativschelle die häßlichen 'nietenköpfe' der schellenaretierung abdecken kann

sowas hat das 100-400 nicht nötig, eine rotationsmöglichkeit vom quer- in das hoch-format ist in den objektivtubus integriert
ein ganz klein wenig größerer drehbereich wäre für mich allerdings noch besser gewesen,
da ich eine minimale rotation in der schellenlagerung gerne für eine exakte justage der horizontausrichtung verwende,
was beim 100-400 eben an der 'rechten' seite an einen harten anschlag stößt
ebenfalls im tubus des 100-400 integriert ist ein stativgewinde,
so daß sich die linse direkt auf einen wechselteller oder stativkopf schrauben läßt
für den fall, daß der freie abstand zwischen tubus und stativ (bzw. kopf) dann zu klein wird,
wird sogar ein distanzstück mitgeliefert
zur perfektion fehlt hier m.m.n. nur noch ein eingearbeitetes arca-swiss profil,
und zur erhöhung der verwindungssteifigkeit dürften es gerne auch zwei (2) stativgewinde-buchsen am tubus sein


fazit:

zoom und festbrennweite sind schon sehr unterschiedliche objektivtypen
aber in letzter zeit hat der technische fortschritt uns zumindest einige sehr bemerkenswerte zooms beschert,
so daß man sich teilweise fragen muß, ob festbrennweiten nicht langsam zu archaischen dinosauriern werden...

klar, es geht hier primär um gewicht und bildqualität, und die traditionelle einschätzung ist immer noch:
zooms sind schwerer und schlechter als festbrennweiten

nun, das 100-400 ist aber deutlich leichter als das 300!
und hier liegt der hase im pfeffer:
für mich ist das 300 gewichtsmäßig bereits außerhalb meiner komfortzone, ich knipse fast ausschließlich freihand,
und dann verwackele bzw. verreiße ich das 300 so sehr, daß die für mich erreichbare bildqualität eben nicht mehr besser als beim 100-400 ist
was sind die gründe? ich vermute, daß beim 300 mehr gewicht im vorderen teil des objektivs lokalisiert ist als beim 100-400,
d.h. eine gewisse kopflastigkeit des 300 könnte dazu führen, daß bei mir die eigentlich zur besseren abstützung gedachte linke
hand am vorderen objektivrand stattdessen zu einer verringerten stabilität führt
allerdings, vom stativ sieht das wieder ganz anders aus,
und jemand mit einem ruhigeren händchen als ich mag auch zu ganz anderen schlüssen kommen
(jeweils ein pärchen vergleichsbilder freihand und vom stativ habe ich hier in irgendwelchen threads gepostet)
 

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@ finnan haddie:

vielen Dank, das ist ein Vergleich, den man so in einem "offiziellen" Test wahrscheinlich lange suchen muss (und dann doch nicht findet   :)   ).

Behältst Du denn das 300er?

Ist es das Geld wert, neben dem 100-400?

bearbeitet von Atur
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das 300/4 behält seinen platz im meinem regal, zusammen mit dem ft 300/2.8, dem ft 150/2 samt ec-20, dem nikkor 300/4 pf ed vr, und dem nikkor1 70-300/4.5-5.6

'horses for courses' sagt der englishman

 

ist es das geld wert?

keine ahnung, muß jeder für sich selber entscheiden,

für mich kann ich nur sagen: ich hab's gewogen und für zu schwer befunden! :(

 

ps: habe ich meiner sammlung der 'langen tüten' vergessen, das das oly 75-300 ii zu erwähnen :o

bearbeitet von Gast
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das 300/4 behält seinen platz im meinem regal, zusammen mit dem ft 300/2.8, dem ft 150/2 samt ec-20, dem nikkor 300/4 pf ed vr, und dem nikkor1 70-300/4.5-5.6

'horses for courses' sagt der englishman

 

ist es das geld wert?

keine ahnung, muß jeder für sich selber entscheiden,

für mich kann ich nur sagen: ich hab's gewogen und für zu schwer befunden! :(

 

nicht übel, stolze Sammlung!

wenn man so an die Sache rangeht erübrigt sich meine Frage wohl.

 

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Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung!

Meine Erfahrungen mit dem 100-400er decken sich mit Deinen. Die praktische Handhabung und die AF- und Stabilisierungsleistungen sind an meinen Lumixen sehr gut.

 

Dass eine Premium-Festbrennweite eine höhere Bildqualität mit sich bringt, ist zu erwarten. Natürlich neige auch ich zu der Haltung: Ich will alles! :) Deshalb meine Frage, auf wieviel Bildqualität muss man mit dem Zoom verzichten? Sieht man es direkt den Bildern an oder "nur" beim Pixelpeepen? Für meine - vermutlich viel zu bescheidenen ;) - Ansprüche reicht die bisher erreichte Bildqualität gut aus, zumal das Bildeergebnis wesentlich von den Umständen des Einsatzes abhängt.

 

Noch eine Bemerkung zur Stativschelle / -halterung: Für das Schwenken ins Hochformat lässt sich die Schelle nur in eine Richtung drehen. Das angeschraubte Distanzstück steht dann an der kurzen Kameraseite über, was das Verstauen in eine Tasche erschwert bzw. unmöglich macht. Die geniale Rösch-Schelle für das 100-300er lässt sich auch auf die lange Kameraseite drehen und somit kann das Objektiv mitsamt der Schelle problemlos in die Tasche gleiten.

 

Ich habe meine Schnellwechselkupplung (FLM) direkt in das Gewinde am Tubus geschraubt und verzichte auf das Distanzstück. Die leichte Kopflastigkeit stört auf Kugelköpfen mit Friktion überhaupt nicht. Wegen der genial kleinen FLM-Kupplung erklärt sich auch, warum ich keine Arca-Swiss-Fräsung benötige.

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Deshalb meine Frage, auf wieviel Bildqualität muss man mit dem Zoom verzichten? Sieht man es direkt den Bildern an oder "nur" beim Pixelpeepen? Für meine - vermutlich viel zu bescheidenen ;) - Ansprüche reicht die bisher erreichte Bildqualität gut aus, zumal das Bildeergebnis wesentlich von den Umständen des Einsatzes abhängt.

 

ich vermeide da bewußt, die unterschiede zu quantifizieren

erstmal gilt es nur für meine exemplare (serienstreuung), meine freihandfähigkeit (dürftig), meine ansprüche für bildqualität (60 zoll fullhd tv)

 

nur beim pixelpeepen sehe ich einen unterschied, aber um den zu nutzen, brauche ich definitiv ein stativ

 

ein stativ will ich aber aus gewichtsgründen fast nie mitschleppen, dazu die gewichts-penalty des 300, und es ist für mich raus

(selbst der Rob S. attestiert meinem 100-400 eine 5 mpix auflösung, am fullhd monitor brauche ich aber nur 2 mpix, und selbst mein tablet auf dem ich das hier tippe hat nur 3 mpix)

 

Noch eine Bemerkung zur Stativschelle / -halterung: Für das Schwenken ins Hochformat lässt sich die Schelle nur in eine Richtung drehen. Das angeschraubte Distanzstück steht dann an der kurzen Kameraseite über, was das Verstauen in eine Tasche erschwert bzw. unmöglich macht. Die geniale Rösch-Schelle für das 100-300er lässt sich auch auf die lange Kameraseite drehen und somit kann das Objektiv mitsamt der Schelle problemlos in die Tasche gleiten.

 

Ich habe meine Schnellwechselkupplung (FLM) direkt in das Gewinde am Tubus geschraubt und verzichte auf das Distanzstück. Die leichte Kopflastigkeit stört auf Kugelköpfen mit Friktion überhaupt nicht. Wegen der genial kleinen FLM-Kupplung erklärt sich auch, warum ich keine Arca-Swiss-Fräsung benötige.

 

zum transport drehe ich die schelle bzw. schnellwechselplatte immer nach rechts, zumindest beim tönnchen und dem 40-150 pro

ich nutze uniq/c platten von novoflex, an der gx8 eine QPL1 und am 100-400 zur zeit eine QPL-AT1 (mit abgenommenen stoppern, und ohne das pana distanzstück)

 

drehe ich letztere zur linken seite, so steht sie nur vielleicht 5 mm über den linken gehäuserand hinaus

für mich ist es aber auch kein problem, die platte immer 'unten' zu lassen - da ich ja unter der gx8 auch immer eine platte habe, steht die linsen-platte da nur rund einen zentimeter über

 

ich werde mal bei gelegenheit eine der 'slim' platten von novoflex ausprobieren, damit müßte der überstand 'links' eigentlich verschwinden

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Ich benutze durchgängig das System PRB45 von FLM, das mir wie speziell für Systemkameras gemacht erscheint.

Wenn ich auf das Distanzstück verzichte, steht damit an der GX7 überhaupt nichts über:

 

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Wenn Panasonic auch das Drehen nach rechts erlaubt hätte, könnte man auch das Distanzstück verwenden. :(

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