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Erfahrungen mit dem PanaLeica DG 100-400


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unser Frosch, oder besser gesagt "Krawallschachtel" im Teich...

Abstand ca. 4m, 400mm, ISO640, f6.3, 1/1300

und noch ein 1:1 Crop 1000x1000pix

 

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und ein Wasserläufer verspeist gerade ne Fliege...

Abstand ca. 2,5m, 400mm, ISO400, f6.3, 1/400, Crop 3400x2400

 

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auch die Türkentaube durfte ich heute mal wieder ablichten...

Abstand ca. 10-12m, 400mm, ISO250, f6.3, 1/1000, Crop 3800x2800

sowie ein 1:1 Crop 1000x1000pix

 

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Hallo!

 

Da ich ja als einer der wenigen Glücklichen das Objektiv schon eine ganze Weile habe noch mal ein paar Erfahrungen dazu. Ich nutze es nur an der E-M1 und auch nur für Naturfotos (fast nur Tiere).Für mich ist das Objektiv im Umgang nicht das einfachste, was ich je an dr Kamera hatte. Das 100-300 war da viel gutmütiger - oder ich war eher bereit, Kompromisse in der Bildqualität hinzunehmen. 

 

Ein Großteil meiner Probleme mit dem Objektiv beruht auf der eher geringen Lichtstärke, die eigentlich immer zu einem Kompromiss führt. Entweder habe ich eine zu lange Belichtungszeit oder eine zu hohe ISO, oder so hartes Licht, dass es auch schwierig wird. Dazu kommt die recht hohe ShutterShock-Anfälligkeit, die mir das Pixelpeepen bei mechanischem Verschluss  manchmal vermiest. Mit Stativ habe ich außer Testaufnahmen noch nichts gemacht, aber auch da ist es imho nich ganz einfach, eine optimale Schärfe zu erhalten. (Das ist aber ein eigenes Thema und dazu mache ich vielleicht noch einen eigenen Thread auf).

 

Das klingt jetzt alles sehr negativ, ist aber ganz und gar nicht so gemeint. Ich denke, es braucht mit dem 100-400 einfach eine gewisse Eingewöhnungszeit, bis man das Teil im Griff hat. Ich stelle zum Beispiel fest, dass ich - wenn ich nicht croppen muss - die ISO gerne mal auf 1600 oder 2000 hochdrehen kann. Bisher war für mich bei Tieren eigentlich immer bei ISO 1250 Schluss. Dann schaue ich noch, wann ich den elektronischen Verschluss einsetzen kann.

 

Ein weiteres Thema ist der AF. Bisher arbeite ich immer mit dem kleinsten Fokusfeld und versuche, sauber aufs Auge zu fokussieren. Wenn ich nun dank der langen Brennweite (und wegen der nicht so hohen Lichtstärke) möglichst nicht croppe, ist das Ganze natürlich mit ziemlich viel Fokuspunkt-Geschiebe verbunden. Das war zwar mit dem 28/40-150 auch schon erforderlich, aber eben nicht in dem Maße, wie beim 100-400. Dazu ist es mit der langen Tüte natürlich auch schwieriger, sauber auf dem Tier zu bleiben, als mit einer kürzeren Brennweite. Und ein korrekter Fokus ist halt das A und O, denn Abblenden nur ganz selten möglich. Zur Verdeutlichung: bei 3 Meter Motivabstand und 400mm Brennweite ist die Schärfezone bei Blende 6.3 kleiner, als 1cm! Bei den heute von mir im Bilderthread geposteten Entenkücken werden es wohl so 2-3mm gewesen sein.

 

Langer Rede kurzer Sinn: Ich rate jedem, mit dem Objektiv eine ausführliche Trainingsphase einzuplanen, und wirklich verschiedenste Kamera-Settings auszuprobieren. Wer viel Erfahrung im Supertelebereich oberhalb 600mm KB-Brennweite hat, kommt vielleicht auch direkt mit dem Objektiv klar, alle anderen sollten über und sich nicht frustrieren lassen.

 

Gruß

 

Hans

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Danke für Deine Erfahrungen. Ich möchte dein Statement um den Hinweis ergänzen, dass die von Dir angesprochene Shuttershockanfälligkeit bei  GX8 und E-M5II nach meinem Erleben erkennbar geringer ausfällt als bei der E-M1. Ich hoffe, dass der Nachfolger ein besser gedämpften Verschluss bekommt, was ja wohl recht wahrscheinlich ist.  

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Hallo Hans,

 

ich habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht seit ich das Objektiv habe. Viele Aufnahmen für die Tonne, weil verwackelt oder halt nicht richtig fokussiert. Man muss üben und die Kameraeinstellungen immer im Auge behalten, damit man den Mix für das Optimum erhält. Die Belichtungszeiten sind gerne mal zu lange oder die ISO geht in Höhen die man nicht haben will. Wenn aber alles stimmt, liefert das Objektiv wirklich eine klasse Qualität ab, da bin ich schon sehr zufrieden damit.

 

LG

Peter

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Wenn ich auch noch meinen Senf dazu geben darf.

Ich habe zur Auswahl die GX8, GX7 und die EM5 MKII.

Mit Shutter Shock habe ich überhaupt keine Probleme. Das erklärt sich auch recht schnell.

Wenn ich Vögel auf dem Ast oder Rehe im Wald fotografiere, nutze ich generell den EV.

Bei Vögel im Flug habe ich den mechanischen Verschluss in Nutzung mit einer festen Verschlusszeit von mindestens 1/1600 Sek.

Das funktioniert bei allen Kameras sehr gut.

Der Fokus ist aber immer wieder Grund für Ausschuss. Wie Hacon schon geschrieben hat, die Tiefenschärfe schon manchmal kritisch.

Sitzt der Fokus nicht perfekt, gibt es Ränder die wie überstrahlt aussehen. Das ist bei allen Kameras der Fall.

Wenn Zeit zum manuellen Nachjustieren da ist, ist es sehr sinnvoll, den Fokuspunkt zu überprüfen.

Es ist aber nicht immer genügend Zeit dies zu überprüfen. 

Bei mir liegen drei Einstellungen auf C1,C2 und C3.

Eine ist für schnelle Objekte wie bei BIF.

    S, ISO Auto, 1/2000 und offene Blende.

Die zweite EInstellung ist für nicht schnell bewegende Objekte im Schatten.

    A, ISO 800, offene Blende.

Die dritte Version ist für höhere Qualität.

    A, ISO 100, Blende 7,1.

Ist der Himmel bedeckt, stelle ich die ISO Einstellung auch höher.

Wobei individuell jeder Parameter während der Aufnahme korrigiert werden kann. Wenn ich die Kamera einschalte oder von C1 auf C2 stelle, ist die gespeicherte Einstellung sofort da.

Am besten schneidet immer noch die GX8 ab.

Ob AF-C oder AFS ist dabei egal.

Die Olympus funktioniert bei AFC vergleichsweise schlecht. Bei AFS ist die Nutzung OK.

bearbeitet von Apertur
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(...)Das 100-300 war da viel gutmütiger - (...)

Das kann ich nicht bestätigen. Meiner Meinung nach ist der OIS am Leica deutlich leistungsfähiger und ich traue mich deutlich häufiger als mit dem 100-300er, frei Hand zu fotografieren. Wenn immer möglich, verwende ich aber ein Einbeinstativ. Außerdem habe ich an der GX7 und der G5 standardmäßig den elektronischen Verschluss aktiviert. Lediglich bei meiner BIF-Voreinstellung (C2) ist der mechanische Verschluss aktiv und der OIS ist auf Mitziehen eingestellt, d.h. er stabiliert nur Auf- und Abwärtsbewegungen.

 

 

(...)

Ein Großteil meiner Probleme mit dem Objektiv beruht auf der eher geringen Lichtstärke, die eigentlich immer zu einem Kompromiss führt.

(...

bei 3 Meter Motivabstand und 400mm Brennweite ist die Schärfezone bei Blende 6.3 kleiner, als 1cm! Bei den heute von mir im Bilderthread geposteten Entenkücken werden es wohl so 2-3mm gewesen sein.(...)

Damit erklärst Du das Problem schon selbst. Meiner Meinung nach hätte eine höhere Lichtstärke wegen der dann noch geringeren Schärfentiefe gar keinen Sinn, zumindest an unseren Kameras mit elektronischem Sucher. Früher hätte man die hohe Lichtstärke schon zum Einstellen gebraucht.

 

Auf Grund der weiter oben gezeigten Auflösungsdiagramme hätte ich erwartet, dass die beste Leistung bei Offenblende erreicht wird. Das trifft aber nach meinen Versuchen nicht zu. Beim Abblenden auf Blende 8 erhält man die höchste Schärfe, zumindest vom Stativ aus.

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Zum Stabi des 100-300 kann ich nur so viel sagen, dass ich nach ein paar Tests darauf verzichtet habe, ihn zu nutzen. Ich habe mich da immer auf den IBIS der Kamera verlassen. Beim 100-400 hingegen sehe ich den Objektiv-Stabi im Vorteil.

 

Und mit der Lichtstärke und der schmalen Schärfezone hast du natürlich Recht. Aber manchmal hast man es ja auch mit größeren Motivabständen zu tun, und da könnte dann etwas mehr Lichtstärke helfen. Aber wie gesagt: ich will ja gar nicht meckern. Ich bin schließlich mit dem Objektiv trotz der beschriebenen Probleme hoch zufrieden und denke, dass einige meiner Bilder damit sich durchaus sehen lassen können.

 

Gruß

 

Hans

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mein 'problem' ist nicht die lichtstärke, sondern die für meine motive zu geringe tiefenschärfe

shuttershock ist bei mir auch an der em1 kein problem, sondern eher mein verreißen - und der natürliche bewegungsdrang meiner 'modelle'

 

 

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@Hacon,

Nicht nur einige deiner Bilder sind gut!

 

Der IBIS der OMD E- M5 MII soll ja gut sein. Ich zumindest bin sehr zufrieden damit. 

Mein Empfinden ist aber so, dass der OIS des 100-300mm bei 300mm besser ist als der IBIS.

 

Ich hatte auch wenig Probleme mit der GX7 und der GX8 auch weil es einfach für mich wenig Sinn macht unter 1/125 Sek. zu gehen.

Bewegungsunschärfe der Tiere ist z.B. wesentlich häufiger der Ausschuss- Grund für mich, als meine Verwacklungsunschärfe.

 

 

Mit dem 100-400mm sind die Unterschiede bei der Stabilisierung etwas deutlicher.

Mit der GX8 halte ich bei 400 und 1/40 Sek. viele Bilder mit vertretbarer Schärfe.

An guten Tagen gehen auch schon mal 1/15Sek.

 

Die GX7 und die Oly liegen auf gleichem Niveau aber an die Werte der GX8 komme ich damit nicht. 

Das sind natürlich subjektive Empfindungen und je nachdem wie viel Kaffee ich getrunken habe geht mal mehr oder weniger. ;)

 

Meine Anforderungen sind nicht so hoch wie die, welche die Objektive und Kameras heute liefern.

Schön ist es dennoch wenn auch mal ein Bild gelingt, dass eigentlich nicht hätte machbar sein sollen.

 

Ansonsten gibt es ja noch das Einbein oder stabile Stative.

 

Meine Meinung ist, dass die aktuellen Stabilisierungen besser sind als man in der Praxis benötigt.

 

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Liebes forum,

Seit einer woche bin ich ebenfalls besitzer des panaleica 100-400 mm. Bisher habe ich mit dem pana 100-300 mm fotografiert, vor allem wildlife und war sehr zufrieden. Aber die aussicht auf einen schnelleren autofokus, mehr brennweite, noch effektiveren ois, etwas bessere bildqualitaet und abdichtung hat mich bewogen aufs panaleica umzusteigen.

Nach einigen exkursionen kann ich sagen das der umstieg sich gelohnt hat. Vor allem der autofokus ist wesentlich schneller, sowohl bei afs als auch bei afc, schaetzungsweise kann man die doppelte bildrate erreichen im vergleich zum pana 100-300.

Die stabilisierung des sucherbildes is phantastisch, das bild steht felsenfest und ruhig.

Die bauqualitaet der linse ist sehr gut, das gewicht empfinde ich als angenehm und nicht zu schwer, selbst bei mehrstuendigen exkursionen.

Ueber die bildqualitaet im vergleich zum pana 100-300 moechte ich mich noch nicht detailliert aeussern, aber ich sehe bei 300 mm vorteile beim panaleica.

Der zoomring ist (wie von den meisten besitzern berichtet) etwas schwergaengiger als beim pana 100-300, aber nicht hakelig. Er scheint schon nach kurzem gebrauch etwas geschmeidiger zu laufen, vielleicht gewoehnt man sich aber auch nur daran....

Mit der geli habe ich keine probleme, ich habe die mitgelieferte geli drangeschraubt und lasse sie immer drauf. Die schraube fixiert zuverlaessig und loest sich nicht.

Ich benutze die linse nur freihand mit der panasonic gh4. Fuer mich die optimale kombi bezueglich haptik und balance.

Meine einstellungen :

-modus A

-drive modus M

-autofokus 1-feld (entweder kleinstes oder zweitkleinstes feld)

-elektronischer verschluss

-max. Iso wert 1600

-ausloeseprioritaet release

-live view off

-autowiedergabe off

 

Ich moechte generell hacon zustimmen, die linse braucht viel uebung, selbst wenn man jahrelang mit dem pana 100-300 unterwegs war. Besonders jenseits der 300 mm ist es sehr schwer optimal scharfe bilder zu bekommen, aber das liegt meistens am fotographen und mit zunehmender routine wird die ausschussrate sich merklich reduzieren. Ich werde bald auch einige bilder einstellen, aber brauche noch etwas zeit und training.

 

Mein fazit bis dato : eine tolle linse die riesig spass macht, aber bei diesem brennweitenbereich dem fotographen einiges abverlangt.

 

Viele gruesse

 

Karsten

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ich habe die Frage schon im Bilderthread gestellt, aber hier ist sie besser aufgehoben:

 

es ist gut zu sehen, dass das Objektiv so grosses Potential hat. Es sind damit erstklassige Fotos möglich.

Hat jemand eine Erklärung dafür, dass es vom Oly 300 Pro deutlich mehr solcher erstklassiger Aufnahmen gibt?

Ist die Handhabung da einfacher?

Die Blende 4 bringt noch weniger Schärfentiefe, aber kürzere Zeiten.

Das Gewicht des Oly sehe ich als klaren Nachteil.

Ist der AF so viel besser?

oder ist es ein Zufall, und die Oly-Fotos sind von Leuten, die mehr Erfahrung mit diesen BWen haben? (das glaube ich aber eher nicht)

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ich habe die Frage schon im Bilderthread gestellt, aber hier ist sie besser aufgehoben:

 

es ist gut zu sehen, dass das Objektiv so grosses Potential hat. Es sind damit erstklassige Fotos möglich.

Hat jemand eine Erklärung dafür, dass es vom Oly 300 Pro deutlich mehr solcher erstklassiger Aufnahmen gibt?

Ist die Handhabung da einfacher?

Die Blende 4 bringt noch weniger Schärfentiefe, aber kürzere Zeiten.

Das Gewicht des Oly sehe ich als klaren Nachteil.

Ist der AF so viel besser?

oder ist es ein Zufall, und die Oly-Fotos sind von Leuten, die mehr Erfahrung mit diesen BWen haben? (das glaube ich aber eher nicht)

 

Ich habe das 300er nur zweimal kurz testen können, denke aber, der Stabi wird ca. 1 Blende mehr bringen. Die sonstige Handhabung fand ich weder schwieriger noch einfacher. Und das Gewicht ist jetzt auch nicht sooo unterschiedlich. Es mag sein, dass der etwas AF besser ist, aber an dem vom 100-400 gibt es nicht wirklich was zu mäkeln.

 

Eine kleine Eigenart des 100-400 könnte noch zur Erklärung dienen. Nach meiner Erfahrung sollte man mit dem Objektiv bei starken Kontrasten eher knapp belichten um in den Lichtern noch etwas Spiel zu haben. Es gibt sonst eine leichte Tendenz zu Überstrahlungen, die den Schärfeeindruck mindert. Beim 300er hatte ich so etwas nicht festegestellt.

 

Aber all diese Nuancen erklären wohl nicht die von dir bemerkten Unterschiede. Vielleicht ist ja doch die bisher größere Verbreitung des 300ers und vielleicht haben viele der ambitionierten Fotografen eh gleich zu diesem Objektiv gegriffen.

 

Gruß

 

Hans

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Seilstativ / Schnurstativ

 

http://www.lighting-academy.com/index.php?id=schnurstativ

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=schnurstativ

 

 

Klar, entlastend wirkt das beim 100-400 natürlich nicht, im Gegenteil, das braucht zusätzliche Muckis.

Aber es würde mich interessieren, ob und welche Erfahrungen schon damit gemacht wurden.

Macht vielleicht mehr Sinn bei leichteren Objektiven?

 

Hat das denn wirklich noch niemand ausprobiert ???

 

Ich hab mal kurz beim 100-300 @300 probiert und hatte den Eindruck, dass das schon was bringt!

 

-Didix

 

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(...)

Das Gewicht des Oly sehe ich als klaren Nachteil.

Ist der AF so viel besser?

oder ist es ein Zufall, und die Oly-Fotos sind von Leuten, die mehr Erfahrung mit diesen BWen haben? (das glaube ich aber eher nicht)

 

Das Gewicht sehe ich als Vorteil, wenn auch nicht beim Transport und für den Kraftaufwand. Große Masse, höhere Trägheit, weniger hochfrequentes Zittern. Außerdem muss man das Objektiv ja nicht stundenlang am ausgestreckten Arm tragen. Ich hänge die Kombi an einem Karabiner ein, den ich am Tragegurt des Kamerarucksacks befestigt habe.

 

Ob der AF besser ist, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls ist er sauschnell.

 

Das es eher Oly-Fotos von Oly-Leuten sind, die mehr Erfahrung mit diesen Brennweiten haben, kann durchaus sein. Schon sehr lange bevor 300 mm bei Panasonic gebaut wurden, hatten einige schon an den FT-Kameras das 300/2,8 + EC-20 (2x TK) oder das 90-250/2,8 + EC-20 in Gebrauch. Mit 600 mm an KB sind auch eher weniger Leute herumgelaufen (ich aber seit mehr als 30 Jahren mit dem 600er Novoflex-Kopf am Pigriff).

 

Deshalb mache ich mit solchen Brennweiten Fernaufnahmen über 50 m auch nur in besonderen Fällen, nämlich wenn es um reine Doku geht oder die atmosphärischen Bedingungen gut genug sind. Beim Bild unten (Crop) waren sie eher schlecht.

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bearbeitet von wolfgang_r
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Ich habe das Leica 100-400mm vor ein paar Tagen erhalten und einige Testaufnahmen machen können. Zum Bild mit der Graugans: Abstand zum Tier ca. 10-12m. Brennweite 800mm von Hand (ohne Stativ), Zeit 1/400sec, Blende 7.1. Ich kann nur sagen: Dieses Objektiv ist wirklich eine Wunderding. Das Handling ist super. Objektiverriegelung, damit das Objektiv durch das Eigengewicht nicht ausfährt. Doppelte versenkbare Gegenlichtblende. Gewicht und Grösse sind hervorragend. Dieses Objektiv ist sein Geld wert. Gruss Albatros.

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... OLYPMUS OM-D E-M1 ... 5-Achsen-Stabilisator funktioniert zusammen mit dem O.I.S. hervorragend.

 

da habe ich anderes gehört: an den olys funkioniert mit allen panasonic objektiven nur enweder der OIS oder der IBIS (oder gar keiner)

OIS und IBIS zusammen geht bei oly nur mit dem oly 300/4 pro und einem der oly 'high end' gehäuse (em1, em5ii, penf)

 

bei panasonic gehäusen haben nur gx7 und gx8 einen IBIS, und IBIS undOIS zusammen (dual-IS) macht nur die gx8,und das auch nur mit einigen panasonic objektiven, und zudem auch nur mit hinreichend neuer objektiv-firmware

 

aber egal, auch an meiner em1 habe ich mit dem pana 100-400 am stabi nix zu meckern (obwohl ich da offenbar bisher immer nur den OIS verwendet habe) :)

 

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Für mich reicht die Auflösung des Leica DG Vario-Elmar 100-400 durchaus für brauchbare Fotos.

ISO 100, Blende 8, 1/200 s, 200 mm, ab Einbeinstativ.

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