Mitmachthema: Make a photo, Fotos von Leuten die fotografieren oder sich fotografieren lassen

[systemfan]

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Am Mummelsee im Schwarzwald

 

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[Ridley3]

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[bilderfinder]

Nicht schon wieder....!

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Die nervt!

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Ok, EINS noch!

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[Prosecutor]

Neulich in der Wüste....

 

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bearbeitet 28. August 2023 von Prosecutor

[Gast]

vor 1 Stunde schrieb Prosecutor:

Neulich in der Wüste....

 

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hoch zu "Camel" Rauchen verboten  gelungenes Erinnerungsfoto ideal in SW 

[Ivi G]

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[lefou]

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Jetzt weiß ich endlich was beim Smartphone ein "Duales-Kamera-System" ist. 😄

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bearbeitet 15. September 2023 von lefou

[sternenwolf]

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ich frag mich oft warum wir Menschen so gerne vor Sehenswürdigkeiten mit Lächeln im Gesicht posieren? Wer schaut sich das später wirklich an, vor allem wenn es zahlreiche solche Bilder gibt, ist es der "Beweis" wo man überall in der Weltgeschichte gewesen ist? Zum Teil vermutlich.... 😉 

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[tourer26]

vor 22 Stunden schrieb sternenwolf:

ich frag mich oft warum wir Menschen so gerne vor Sehenswürdigkeiten mit Lächeln im Gesicht posieren? Wer schaut sich das später wirklich an, vor allem wenn es zahlreiche solche Bilder gibt, ist es der "Beweis" wo man überall in der Weltgeschichte gewesen ist? Zum Teil vermutlich.... 😉 

Noch "besser" finde ich die vielen Selfies! Meine Visage vor dem Dom, meine Visage vor dem Eifelturm, dem See usw..... Vermtl. haben die Empfänger dieser Bildchen schon vergessen, wer ihnen da wieder eine so grandiose Aufnahme schickt und wie der aussieht.🤪 Der Dom, Eifelturm usw. ist da wohl nicht sooo wichtig.

Nä, wat bin ich schön...

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bearbeitet 25. September 2023 von tourer26

[AlterKnabe]

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[lefou]

Am 24.9.2023 um 11:26 schrieb tourer26:

Noch "besser" finde ich die vielen Selfies!

Selfies mache ich aus Prinzip nicht!
Ich lasse mich nämlich nur von guten Fotografen ablichten. 😎

[leicanik]

Am 24.9.2023 um 10:41 schrieb sternenwolf:

ich frag mich oft warum wir Menschen so gerne vor Sehenswürdigkeiten mit Lächeln im Gesicht posieren? Wer schaut sich das später wirklich an, vor allem wenn es zahlreiche solche Bilder gibt, ist es der "Beweis" wo man überall in der Weltgeschichte gewesen ist? Zum Teil vermutlich.... 😉 

Ich glaube auch. Aber das gab es auch früher schon, zu Zeiten von Film und "Pocketkameras" usw. Der Unterschied war nur, dass die wenigsten ein Weitwinkel hatten, also musste man weiter weg vom Motiv. Im Ergebnis sah man dann später auf den kleinen Albumbildern (in die man ja auch nicht reinzoomen konnte) einen kleinen Fliegendreck vor dem großen Collosseum und musste jedem Betrachter erklären, dass es sich dabei um Tante Hilde handelt ...

[beerwish]

Am 24.9.2023 um 10:41 schrieb sternenwolf:

ich frag mich oft warum wir Menschen so gerne vor Sehenswürdigkeiten mit Lächeln im Gesicht posieren? Wer schaut sich das später wirklich an, vor allem wenn es zahlreiche solche Bilder gibt, ist es der "Beweis" wo man überall in der Weltgeschichte gewesen ist? Zum Teil vermutlich.... 😉 

Ich denke, man macht das intuitiv so weil man gemerkt hat, dass das die Bilder sind für die sich die Leute interessieren.

Das gilt im privatem Umfeld wo es oft so ist, dass die Freunde viel eher auf die Bilder schauen wo die Reisenden drauf sind als auf die wo die Reiseziele drauf sind. Der Turm in Pisa ist schief. Ein Bild davon haben wir alle schon mal gesehen. Die Frage ist, was haben wir da gemacht? Hat es Spaß gemacht? War das Essen gut? Was ist besonderes passiert und haben wir das im Bild? Es mag zwar blöd sein für Leute, die sich mühe geben besonders tolle Bilder zu machen aber am Ende interessieren sich Familie und Freunde eher für die simplen Sachen und nicht die Bildqualität.

Das gilt aber auch für Veröffentlichungen. Die meisten erfolgreichen Reiseberichte, egal ob Fernsehen, YouTube oder soziale Medien, leben von der Persönlichkeit der Leute die berichten und den Stories, die sie zeigen. Mit Bildqualität kommt man nur weit, wenn die außerordentlich gut ist und noch nie dagewesene Ansichten zeigt. Das ist heute ausgesprochen schwierig zu machen. Drohnen haben eine Zeit lang noch mal ganz neue Blickwinkel ermöglicht aber das ist inzwischen auch alles abgegrast, ausgelutscht oder verboten. Inzwischen lohnt es sich nicht mal mehr dutzende Abende zum perfekten Platz zu gehen und auf die perfekten Wolken beim Sonnenuntergang zu warten weil alle anderen das auf Knopfdruck in der Nachbearbeitung zu Haus besser hinbekommen. Es hilft nicht "Das war in echt so schön" darunter zu schreiben. Man muss sich ins Bild setzen und sagen "Das ist echt so schön und ich war dabei".

Ich will damit nicht sagen, dass ich das gut finde aber ich denke, es ist einfach so.

In Pisa steht die Hälfte der Leute hinter der Kamera mit ausgestreckten Armen und fotografiert den schiefen Turm und die andere Hälfte steht mit ausgestreckten Armen vor der Kamera und stützt den Turm damit der nicht umfällt. Ich habe mich für die Daheimgebliebenen quer dazu aufgestellt und dachte so schief ist der doch gar nicht:

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[leicanik]

vor 19 Minuten schrieb beerwish:

Das gilt im privatem Umfeld wo es oft so ist, dass die Freunde viel eher auf die Bilder schauen wo die Reisenden drauf sind als auf die wo die Reiseziele drauf sind. Der Turm in Pisa ist schief. Ein Bild davon haben wir alle schon mal gesehen. Die Frage ist, was haben wir da gemacht? Hat es Spaß gemacht? War das Essen gut? Was ist besonderes passiert und haben wir das im Bild? Es mag zwar blöd sein für Leute, die sich mühe geben besonders tolle Bilder zu machen aber am Ende interessieren sich Familie und Freunde eher für die simplen Sachen und nicht die Bildqualität.

Das gilt aber auch für Veröffentlichungen. Die meisten erfolgreichen Reiseberichte, egal ob Fernsehen, YouTube oder soziale Medien, leben von der Persönlichkeit der Leute die berichten und den Stories, die sie zeigen.

Da ist was dran. Ich finde auch, dass zu einem Reisebericht natürlich auch Aufnahmen von Menschen gehören – von Menschen die (mit-)gereist sind, von Menschen denen man begegnet ist, Menschen in ihrem dortigen Umfeld ... und nicht nur menschenleere schöne Kulissen. Deshalb muss man aber nicht ständig vor den Kulissen "posen", sich dort in Szene setzen. Damit kann ich halt gar nichts anfangen, konnte ich auch früher schon nicht. "Onkel Herbert mit Fontana die Trevi" (um nicht immer nur Tante Erna zu bemühen) konnte mir halt schon immer nur ein müdes Gähnen entlocken. Ist aber Geschmacksache und kann jede*r halten, wie er/sie will. Mich stört höchstens, wenn ich keine Chance mehr habe, das Motiv abzubilden, weil sich ständig irgendwer direkt mit der Statue Arm in Arm ablichten lassen muss, und das ohne Rücksicht darauf, ob jemand anderes (ich) die gerade fotografiert.

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[beerwish]

vor 30 Minuten schrieb leicanik:

Deshalb muss man aber nicht ständig vor den Kulissen "posen", sich dort in Szene setzen.

Das ist leider oft ein ziemliches Elend. Man will halt gut, glücklich und zufrieden aussehen.

Das wichtigste am Urlaub ist doch, dass es so aussieht als wäre alles toll gewesen. Man fotografiert die Taube in der Hand und nicht das was sie hinterlassen hat. Man fotografiert das Abendessen bevor man es zermatscht und nicht das was man liegen lässt weil alles wegen der Fotografiererei kalt geworden ist. Man fotografiert die Eichhörnchen im Park und nicht die Kakerlaken im Bad.

Aber selbst das ist gar nicht so einfach. Deshalb sehen viele von den Posen auch immer wieder ziemlich blöd aus. Man kennt ja auch dass die interessantesten Stories oft erzählt werden müssen weil man das Foto in eine andere Richtung gemacht hat und das spannende Ereignis war nicht im Bild oder man hat in der Aufregung eben doch nicht fotografiert.

Ich mag diesen Thread. Hier sieht man oft die Entstehungsgeschichte von Bildern, die interessanter sein kann als das Bild selber.

bearbeitet 27. September 2023 von beerwish

[noreflex]

Am 13.8.2023 um 16:05 schrieb Ridley3:

 

Was für ein tolles Bild. Die Dynamik zwischen Fotograf und Denkmal, die S/W-Entwicklung und der Moment sind für mich bestens umgesetzt. Solche Fotos sind wirklich selten! Chapeau!

 

[sternenwolf]

vor 4 Stunden schrieb leicanik:

.....Damit kann ich halt gar nichts anfangen, konnte ich auch früher schon nicht. "Onkel Herbert mit Fontana die Trevi" (um nicht immer nur Tante Erna zu bemühen) konnte mir halt schon immer nur ein müdes Gähnen entlocken....

Ja das ist ja interessant, dass schon unsere Vorfahren mit ihren Knipsen sich auch so oft vor den Sehenswürdigkeiten aufstellten. Heute ist das Selfie nur die Vereinfachung selben Konzeptes. Dass ich meine Liebsten nur "schön" abgebildet sehen möchte ist auch verständlich, aber was geschieht mit den vielen Dokumentationsbildern vor jedem Monument?
Da kommt mir die Frage in den Sinn ob denn der Moment sich dort knipsen zu lassen nicht schon wichtiger ist als das Endergebnis, das wahrscheinlich kaum wen noch interessiert ....möglicherweise ist der kurze Moment in dem man sich "in Szene" gesetzt fühlen darf das Highlight der ganzen Sache.
Da könnte man ja gleich eine alte analoge Knipse nehmen - ohne Film - und zahlreiche Leute in Pose gebracht knipsen, nur um ihnen das Gefühl des "Besonderen" zu geben 😉 

[leicanik]

vor einer Stunde schrieb sternenwolf:

Da könnte man ja gleich eine alte analoge Knipse nehmen - ohne Film - und zahlreiche Leute in Pose gebracht knipsen, nur um ihnen das Gefühl des "Besonderen" zu geben 😉 

Du bringst mich da auf Gedanken … ein ganz neues Geschäftsmodell … vielleicht wenn ich demnächst in Rente bin … 

[sternenwolf]

vor 10 Stunden schrieb leicanik:

Du bringst mich da auf Gedanken … ein ganz neues Geschäftsmodell … vielleicht wenn ich demnächst in Rente bin … 

ich mach mit! 🤣

[rostafrei]

vor 12 Stunden schrieb sternenwolf:

... aber was geschieht mit den vielen Dokumentationsbildern vor jedem Monument?
Da kommt mir die Frage in den Sinn ob denn der Moment sich dort knipsen zu lassen nicht schon wichtiger ist als das Endergebnis, das wahrscheinlich kaum wen noch interessiert ....möglicherweise ist der kurze Moment in dem man sich "in Szene" gesetzt fühlen darf das Highlight der ganzen Sache.
 

Die Fotos landen "in der cloud" anstatt im Fotoalbum als zusammgefasster Reisebericht und das "sich selbst für den Moment in Szene setzen" ist wichtiger, denn nur darum geht es. Das sind weder Fotoexperimente noch dokumentarische oder mehrheitlich Fotos mit einer schöpferischen Mindesthöhe an Anspruch. Genau dafür sind doch SP/Handys mittlerweile gemacht: um beliebige Massenware damit zu erzeugen und jedem Dulli die Chance zu geben, Internetmillionär mit sinnfreien Massenfotos und Kurzfilmchen zu werden - damit werden sie  beworben...

Analog oder mit DSLR (ohne Schwenkdisplay) fiel und fällt das ggf. noch unter Experiment und Vertiefung in die Fotomaterie (vorher die Entfernung messen, Selbstauslöser einstellen, die Lücke in der Gruppe für sich festlegen und dann rüberflitzen, damit man noch ins Bild kommt...), sich selbst vor einem Motiv zu fotografieren, um nachzuweisen, dass man dort war oder einfach nur mal so zum gelegentlichen Spaß. Heute ist es umgekehrt.

[sternenwolf]

vor 13 Stunden schrieb rostafrei:

Die Fotos landen "in der cloud" .....

Ja wir leben in der Zeit in der die meisten Fotos jemals pro Tag gemacht werden, mit gleichzeitig der geringsten Haltbarkeit oder Interesse sie zu bewahren. Ab in eine Cloud, dort löschen sie sich vermutlich auch nach einer gewissen Zeit und das wars.
Ein altes SW Foto, gut ausbelichtet und fixiert hält über 100 Jahre in der Schublade. So gesehen dürfte diese Art der kurzlebigen Knipserei heute fast wie eine Art Spiegelersatz sein um sich selber darstellen zu können.... 😉 
(ich sehe oft Schülerinnen von mir sich mit dem Handy schminken, sie benutzen es als Spiegel....der wahre Zweck dieser Dinger 🙂

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[bilderfinder]

Am 24.9.2023 um 10:41 schrieb sternenwolf:

ich frag mich oft warum wir Menschen so gerne vor Sehenswürdigkeiten mit Lächeln im Gesicht posieren? Wer schaut sich das später wirklich an, vor allem wenn es zahlreiche solche Bilder gibt, ist es der "Beweis" wo man überall in der Weltgeschichte gewesen ist? Zum Teil vermutlich.... 😉 

Vor vielen Jahren (Diafilm-Zeiten) hat mich ein Amerikaner vor der Sonnenpyramide in Mexiko gebeten, ein Bild von ihm davor zu machen. Als ich ablehnte, als er auch von mir mit meiner Kamera eines machen wollte, entgegnete er ehrlich erstaunt mit: "Aber wie willst du beweisen, dass du wirklich da warst?"

 

[bilderfinder]

Am 27.9.2023 um 15:27 schrieb beerwish:

Das gilt im privatem Umfeld wo es oft so ist, dass die Freunde viel eher auf die Bilder schauen wo die Reisenden drauf sind als auf die wo die Reiseziele drauf sind. Der Turm in Pisa ist schief. Ein Bild davon haben wir alle schon mal gesehen. Die Frage ist, was haben wir da gemacht? Hat es Spaß gemacht? War das Essen gut? Was ist besonderes passiert und haben wir das im Bild? Es mag zwar blöd sein für Leute, die sich mühe geben besonders tolle Bilder zu machen aber am Ende interessieren sich Familie und Freunde eher für die simplen Sachen und nicht die Bildqualität.

Ich glaube, dass die Reisebilder natürlich (auch) als Speichelanreger und ein wenig Angeberei für die Daheimgebliebenen dienen (können). Mindestens ebenso wichtig sind sie aber für die Fotografierten selber: als Erinnerungsstütze, als Selbstvergewisserung (ich war wirklich dort!), vielleicht auch, um mit dem/den Reisegefährten oder auch Daheimgebliebenen Gemeinsamkeit herzustellen etc. Das Bild ist in diesen Fällen der Anker, daran hängen dann die diversen Erinnerungen, Erlebnisse, Missgeschicke, Gerüche, Geschmäcker....

[sternenwolf]

...da steht mal einer sogar mit Stativ....

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