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ON1 Photo Raw 2024


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Hallo, wie jedes Jahr im November gab es auch dieses Jahr eine neue Version von ON1 PHOTO RAW. Ich benutze zur Bildbearbeitung auch dieses Programm. Am 30.10. gekauft und am 6.11. konnte ich es herunterladen. Benutzen konnte ich es erstmalig, aber erst gestern, da nach der Installation beim Programmstart nur eine Fehlermeldung kam und ein Programmabsturz. Ein verzweifelter Support forderte dann verschiedene Log-Dateien zur Kontrolle an und ziemlich schnell war klar, eine erforderliche Datei, die grundlegende Datenbank, wurde nicht mit installiert. Es soll auch die Variante gegeben haben, dass es eine fehlerhafte Installation dieser Datei gab. Seit zwei Tagen steht nun eine Version zur Verfügung, die sich erfolgreich installieren lässt. Mit bleibt rätselhaft, wie so etwas passieren kann und auch unklar, weshalb man noch einmal gut 10 Tage brauchte, um einen Fehler in der Installation zu beheben. Jetzt kann es aber losgehen.

Mich interessiert in erster Linie die neue KI-Verschlagwortung, die viele erkannte Details im Bild auch in die Metadaten der Bilddatei eintragen kann. Was mit nicht klar war, dass dafür ein extremer Zeitaufwand erforderlich ist und ebenfalls viele einzelne Klicks notwendig sind. Sinnvoll nutzen kann man das, in dieser Version, vermutlich nur zur Bearbeitung gerade neu gemachter Fotos.  Ein Lauf über 100.000 oder mehr alte Dateien, wird den Rechner wohl wochenlang blockieren. Das Programm trägt die Stichworte dann auch nicht in die vorhandenen Dateien ein, sondern in eine verknüpfte Datenbank. Dann man muss die Dateien alle neu exportieren und in die neu erzeugten Dateien werden dann die zusätzlichen Metadaten geschrieben.

Generell ist mir auch bisher keine Funktion aufgefallen, die zu besseren Ergebnissen führen würde, als die 2023er-Version. Allerdings ist die Bedienerführung anders, vielleicht auch stellenweise einfacher und wohl komfortabler. Da jeder Vorgang aber mehr Verarbeitungszeit benötigt, als die 2023er-Version, brauche ich noch insgesamt länger.

Besonders hervorgehoben wird die Funktion "Brilliance AI", die Einstellungen wie Kontrast, Helligkeit und Farbe auf einen Klick einstellt. Man kann über einen Schieberegler von 0 (in etwa die Kameraausgabe eines JPG) bis 200 (knallbunte, helle, warme Farben) das Ergebnis schnell beeinflussen. Voreingestellt ist 100. Bei dem Wert sind mir die Ergebnisse noch zu bunt, zu hell und zu warmtönig. Das Programm soll auch die persönlichen Vorlieben auswerten und berücksichtigen, wenn eine größere Zahl von Bearbeitungen stattgefunden hat.

Da in der Version noch alles langsamer läuft als in 2023 und ich bisher nur ein paar Bilder getestet habe, ist der aktuelle Zeitaufwand erheblich höher als bei 2023.

Zwei Bilder mit 0 und 100 Wert in Brilliance AI.

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Zum Testen habe ich auch ein High-Res-Bild mit 96 MP aus der Panasonic S5 genommen. Jede Änderung eines Schiebereglers hat endlose Zeit gebraucht, bis man wieder etwas im Programm machen konnte. Insgesamt habe ich etwa eine Stunde an dem Bild gesessen und gewartet. Die 2023er-Version läuft damit sehr viel schneller. Wer so ab 50 MP Bilder bearbeitet, muss ordentlich in Hardware investieren. Mein Ryzen7 mit M2-SSD reicht da nicht mehr aus.

Das Bild lief auch durch Brilliance AI und sieht zu hell und irgendwie zu flach aus. Zu viel Wärme habe ich manuell aus dem Bild genommen. Der tatsächliche Himmel war intensiv leuchtend blau.

Der 100 % Ausschnitt, mit der Spitze im Vordergrund, zeigt zwischen dem runden Zierstück und der gezackten Spitze, wohl links eine Spinnwebe und in der Mitte eine Spinne. Auf dem Gesamtbild muss man erst einmal die Spitze finden. In der Hinsicht ist das Bild nicht schlechter als in Version 2023. Auch die Funktionen zum Entrauschen sind wohl gleich geblieben. In vielen Fällen schon auf hohem Niveau, aber je nach Bild, mit anderen Programmen noch besser zu entrauschen. Im Einzelfall aber durchaus auch besser als mit Topaz.

 

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vor 5 Stunden schrieb Zeil-Foto:

Mit bleibt rätselhaft, wie so etwas passieren kann und auch unklar, weshalb man noch einmal gut 10 Tage brauchte, um einen Fehler in der Installation zu beheben

Nun ja nicht jeder ist über diesen Fehler gestolpert. Ich hatte meine Version gleich am 2.11 runtergeladen und installiert. 1 Rechner der schon diverse vorherige Versionen hatte - kein Problem. Ein neuer Rechner, auch hier kein Problem.

vor 6 Stunden schrieb Zeil-Foto:

Ein Lauf über 100.000 oder mehr alte Dateien, wird den Rechner wohl wochenlang blockieren.

Na ja hängt von der Hardware ab. Mein Desktop brauchte für 240000 Bilder 3,5 Tage um die neue Vorschaubilder zu erstellen und die KI Stichwörter zu "entdecken".

vor 6 Stunden schrieb Zeil-Foto:

Das Programm trägt die Stichworte dann auch nicht in die vorhandenen Dateien ein, sondern in eine verknüpfte Datenbank.

Das ist ja auch richtig so. Man weiß, dass diese oft "Mist" sind.

vor 6 Stunden schrieb Zeil-Foto:

Besonders hervorgehoben wird die Funktion "Brilliance AI"

Ja leider wie die Jahre davor - eine Funktion wird bis zum "Umfallen" hervorgehoben und alle anderen die dringend Korrekturen brauchen, gehen leer aus.
 

vor 6 Stunden schrieb Zeil-Foto:

Da jeder Vorgang aber mehr Verarbeitungszeit benötigt, als die 2023er-Version, brauche ich noch insgesamt länger.

Das kann ich nicht bestätigen bei mir.
Allerdings - werden oft Bilder die in vorherigen Versionen bearbeitet sind, falsch interpretiert (bei mir waren alle Bilder total überschärft). Einige Bilder haben sofort zum Absturz der Software geführt.
Am Ende habe ich mich entschieden die Software zurückzugehen und keine Zeit damit weiter verschwenden. Hört/ liest sich sehr Frosch an, aber wenn ich mir überlege seit  wie vielen Jahren ich jedes Update gekauft habe in der Hoffnung "jetzt wird endlich besser" und dann wieder 1 Jahr warten ...... Selbst bei den relativ geringen Updatepreisen ist es mir einfach zu viel geworden.

vor 3 Stunden schrieb kdww:

Der Ausschnitt sieht aus wie zu Tode entrauscht.

Das ist noch nichts 😁Dazu muss man sich Vorstellungsvideo der Version 2023 anschauen, wo ein Gebiss kleines Kindes total verunstaltet wird und man klopft sich auf die Schulter wie toll die KI alles gezaubert hat.

 

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vor 8 Stunden schrieb kdww:

Der Ausschnitt sieht aus wie zu Tode entrauscht.

Ja, das stimmt. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Raw-Datei tatsächlich auch schon früher in der 2023-Version entwickelt hatte. Auf jeden Fall sind die 12000x8000 Pixel ein Problem. Mit 6000x4000 bin ich zufrieden, obwohl ich mir selbstverständlich wünschen würde, jede Funktion würde so arbeiten, wie es aus der Werbung zu sein scheint.

Unten im Bild, keine leichte Aufgabe für ein Bildprogramm. ISO 4000, f4.5, 15 mm NiSi, 1/125 Sekunde. Einmal 6000x4000 verkleinert zum Hochladen, einmal 100 % Ausschnitt. Kein ausgebranntes weiß, kein abgesoffenes Schwarz, also Pixel mit Hex000000 oder HexFFFFFF.

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Hallo,

erst einmal war das Bild nur zum Testen gedacht. Das Foto ist ohne Stativ gemacht und tatsächlich minimal verwackelt, die Dachziegel sind hochglänzend, schwarz und kochend heiß, was zu Luftflimmern führt. Ich hatte es genommen, um DxO im Vergleich zu testen. Das von DxO erstellte DNG sieht genauso aus. Das fehlerhafte Foto erkennt man auch an eigentlich geraden Linien, die als Zackenfolge zu sehen sind. Unten verlinke ich ein RAW (RW2) mit 180 MB zum Download. Eine Innenaufnahme mit hohem Kontrast, auch ohne Stativ, aber immerhin die Kamera auf einen Steinsockel gestellt. Da gibt es auch Wandgemälde mit kleinen Details.

Wozu braucht man 96 MP? Ich dokumentiere Dokumente zum Beleg für Echtheit oder Fälschungen. Es geht um möglichst viele Details. Zusätzlich werden nur kleine Bereiche aufgenommen. Das hilft auch bei Architektur, Kunst, Gemälden und ähnlichem.

Generell geht es also um mehr Details, die auch ein Vorteil bleiben, wenn man dann wieder Pixelbinnig macht. Für Darstellungen im Internet reichen 2 MP Fotos völlig aus, obwohl die meisten hier eher um 20 MP nutzen.

Nachfolgend der Link und ein Bildausschnitt des JPG aus der Kamera. Da ist ein Plakat mit Text. Das Wort "BIS" ist schlecht zu lesen. Der Rest erschließt sich nicht nur aus dem Zusammenhang. Die Zahlen sind auch lesbar. Welche Software macht daraus scharfe Buchstaben und Zahlen?

https://philabild.de/images/Zeil-Foto/P1001003.RW2

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Ich habe noch zwei Dateien zum Testen hochgeladen. Ein Korbsessel im Freien aufgenommen. Diesmal vom Stativ und ohne Wind. Wer eine S5I zum Testen sucht, aktuell für 1300,- mit 20-60 mm und zwei Akkus. Das dürfte das beste Preis-Leistungs-Verhältnis sein, was aktuell an Vollformat am Markt ist.

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https://philabild.de/images/Zeil-Foto/P1000173.RW2 bearbeitet von Zeil-Foto
Link korrigiert
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Am 23.11.2023 um 11:35 schrieb Zeil-Foto:

Zum Testen habe ich auch ein High-Res-Bild mit 96 MP aus der Panasonic S5 genommen. Jede Änderung eines Schiebereglers hat endlose Zeit gebraucht, bis man wieder etwas im Programm machen konnte.

Mit den Bildern getestet, LR geht in Echtzeit

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vor 9 Stunden schrieb Zeil-Foto:

Nachfolgend der Link und ein Bildausschnitt des JPG aus der Kamera. Da ist ein Plakat mit Text. Das Wort "BIS" ist schlecht zu lesen. Der Rest erschließt sich nicht nur aus dem Zusammenhang. Die Zahlen sind auch lesbar. Welche Software macht daraus scharfe Buchstaben und Zahlen?

Ich würde sagen, da bist du mit der Auflösung einfach an der Kante. Das ewige Reinzoomen in Bilder gibt es nur bei Navy CIS

Das sind 200% als Screenshot aus LR. Ich glaube du erwartest zu viel, das Weiß der Schrift überstrahlt einfach.

Links mit LR KI Entrauschung bearbeitet

Da wäre vermutlich etwas knapper belichten hilfreich.

Da ich mich Panasonic nicht auskenne, kann ich auch nicht sagen, ob das Objektiv jetzt BQ mäßig eher in Richtung Standard Kit oder höherwertig geht.
Das können andere Sicher besser beurteilen.

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Hallo kdww, im rechten Bild kann ich Schrift und Zahlen gut lesen. Zum Testen kann ich noch einmal technisch bessere Fotos machen. Das 20-60 hat aber schon eine angemessene Qualität.

Heute habe ich noch ein "neues" Objektiv getestet, Panasonic 14 mm, f2.5 II ASPH. Dazu gibt es sehr unterschiedliche Tests. Richtig ist an fast allen Test, die Bildmitte ist ab Offenblende 2.5 hervorragend scharf. Richtig ist auch, das Schließen der Blende verbessert die Schärfe nicht mehr sichtbar. An den Rändern gibt es aber starke chromatische Aberration, die erst bei f4 erträglich und einfach korrigierbar wird. Interessant ist das Objektiv wegen der geringen Größe und des geringen Gewichts. Auf jeden Fall wollte ich mit den RAW-Bildern auch wieder ON1 2024 testen.

Bei 2023 kann man Tonwert = AI Auto klicken. In der überwiegenden Zahl der Fälle trifft das Ergebnis dieses Klicks fast das Endergebnis. Bei 2024 war bisher in 100 % der Fälle das Ergebnis unbrauchbar. Natürlich kann ich den Regler für das Ergebnis nahe an null schieben, aber dann kann ich mir den Punkt "Brilliance AI" schenken. Der Knopf, der dann "No Noice AI" heißt, hat noch offensichtlicher, nichts mit künstlicher Intelligenz zu tun. Praktisch egal, wie das Bild aussieht, es läuft immer derselbe Algorithmus ab. Ich benutze das gerne, muss aber fast jedes Mal die Regler in gleicher Weise korrigieren.

Für mich ist jedenfalls das neue "Brilliance AI" wesentlich schlechter, als das 2023er "AI Auto". Besonders schlecht ist die "automatische Objektivkorrektur" bei fast jedem Panasonic-Objektiv. Aktiviert man das, wird das Bild noch schlimmer verzerrt, als es vorher schon verzerrt aussah. Aus den Panasonic RAW-Dateien "RW2" wird auch nicht die vorgesehene Pixelzahl berücksichtigt, die auch beim Kamera-JPG herauskommt, sondern die physikalisch vorhandenen Pixel. Da sieht das Bild dann besonders verbeult aus. Korrekt wird das in SilkyPix berücksichtigt. Photoshop habe ich nur eine steinalte Version, die ich nicht nutze und LR habe ich noch nie benutzt. Ein Programm, das zwar auch die physikalische Auflösung verwendet, aber korrekt verarbeiten kann, ist Darktable.

Morgen teste ich noch einmal einzelne Schritte und werde auch Bilder davon zeigen. Ich kann mir auch vorstellen, dass zeitnah Updates für 2024 kommen werden, die häufig reklamierte Fehler beseitigen. Die fehlerhaften Daten für Panasonic-Objektive, in einer Datei zur Objektivkorrektur in "ON1 Photo Raw", waren schon Gegenstand einer frühen Version von ON1 Photo Raw und sind bis heute nicht korrigiert. Dazu gibt es auch Beiträge hier im Forum.

Natürlich kann man auch mit der jetzigen Version von 2024 schon etwas machen. Das folgende Bild habe ich einfach vollständig manuell bearbeitet. Keine "AI" Taste wurde gedrückt. Kamera Yi-M1, Objektiv Lumix G 14 mm, F2.5, ISO 200, 1/320 Sek., f8. Entwickelt mit ON1 2024 und die chromatische Aberration ließ sich nicht vollständig beseitigen.

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bearbeitet von Zeil-Foto
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Hallo, ich werde das Programm behalten und auf Verbesserungen in Updates hoffen. Grundlos wurden wichtige Knöpfe entfernt, wie "mit den vorherigen Einstellungen nochmals zu entwickeln". Die Funktion ist jetzt in der Menüleiste oben unter "Einstellungen", weil man ja Einstellungen auswählt. Was in jeder Version verbessert werden könnte, sind die generell fehlenden Tasten, um Werte zu erhöhen oder zu senken, die grob mit dem Schieberegler eingestellt werden können. Das Geradestellen von leicht schiefen Fotos gelingt nur zufällig genau. Man kann dort zwar theoretisch auch Werte eintippen, aber verschiebt sich die Maus, ist das wieder weg. Eigentliche Banalitäten hätte man schon lange richtig machen können. Schieberegler plus Pfeil nach rechts und Pfeil nach links sind Standard, aber in ON1 nicht vorhanden.

Fotos, die bei ungünstigen Lichtverhältnissen gemacht wurden, werden mit der "AI Brilliance" Funktion meist völlig verunstaltet. Aufnahmen, die schon leuchtende Farben zeigen, werden nahezu perfekt behandelt. Irgendwie scheint es das Gegenteil von Intelligent zu sein. Bezeichnend finde ich, dass in dem Werbevideo mit dem Elefanten, gleich nach dem ersten Klick die absurde Farbeinstellung als eine mögliche Verbesserung präsentiert wird. Erst durch eine wirkliche Vielzahl an manuellen Eingriffen entsteht ein brauchbares Bild. Das Viedo selbst ist ein starker Beweis dafür, dass die Bildbearbeitung nichts mit künstlicher Intelligenz zu tun hat.

Von Fotos, die durch eine fehlerhafte "Objektivkorrektur" völlig verformt werden, sind natürlich überhaupt nicht akzeptabel. Wenn man die Werte nicht korrekt hinterlegen kann, dann sollte man sie lieber weglassen. Immerhin kann man ja eigene Werte eingeben und abspeichern.

Beim Weißabgleich lag bei mir in bisherigen Tests, der Wert in Version 2023 näher als in Version 2024.

Was besser sein kann, mich aber nicht interessiert, ist das Überblenden verschiedener Fotos. Was schön wäre, wenn die Funktion unterschiedliche Bildteile zutreffend zu maskieren, funktionieren würde. Regelmäßig sind aber Teile maskiert, die nicht zu dem gewählten Objekt oder Bildteil gehören. Das habe ich in anderen Programmen besser gesehen.

Zur Ehrenrettung von ON1 2024 hier noch ein Bild, dass mit zwei Klicks und zwei Verschiebungen eines Reglers zu erreichen war. Die Sonne scheint durch die zarten Blütenblätter. Das gefällt ON1 2024 :)

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  • 4 weeks later...

Hallo,

ich habe ON1 Photo Raw 2024 jetzt einen Monat benutzt und es ist doch viel besser, als ich dachte. Auch der Umstieg von 2023 lohnt sich. Der erste Ärger ging ja damit los, dass sich die gekaufte Version 14 Tage lang nicht installieren ließ. Dann bringt die stark beworbene Funktion "Brilliance AI", zunächst bei bestimmten Belichtungssituationen ungewohnt veränderte Farben, Helligkeit und Kontrast. Bilder werden automatisch zu hell oder zu dunkel, vieles wird zu warmtönig oder zu bunt. Das Programm muss aber zunächst einmal nach Wünschen des Anwenders voreingestellt werden.

Weiter hatte ich den alten Punkt "Auto AI" aus 2023 vermisst. Der erscheint aber direkt unter "Brilliance AI" in einem Dropdown-Menü, bei dem sogar noch die entsprechende Funktion aus 2021 oder 2022 verfügbar ist. Der Hauptpunkt bei der 2024er-Funktion ist die automatische Maskierung und automatische lokale Anpassung der automatisch maskierten Bereiche.

Bei der Fächertaube sieht die Realität so aus, dass die Taube unter einem dichten Blätterwerk, praktisch im Halbdunkeln saß. Daher auch ISO2500 bei 1/160 und f4.2. Jede Automatik hellt erst einmal das gesamte Bild auf. Dabei kommen dann die dunklen Teile des Fächers vor hellem Hintergrund schön heraus. Es verschwinden aber die weißen Enden der Fächerteile. Tatsächlich war der Hintergrund auch nicht heller, sondern dunkler. Nach der Automatik habe also einmal die Hintergrundmaske durch einen Klick aktiviert, über den Reglern einmal auf die automatische Einstellung "darken" geklickt und dann noch den Regler für die Helligkeit minimal korrigiert. Fertig ist das Bild unten. Wenn man sich an die Schritte gewöhnt hat, dauert das alles nur ein paar Sekunden.

Es gibt eine ganze Reihe von Bildbearbeitungsprogrammen wie CaptureOne, Luminar, Topaz, DxO und andere, die ich alle getestet habe. Mein Fazit war, dass was die einzelnen Programme sensationell gut machen können sollen, stimmt oft, aber nicht immer und der zusätzliche Gewinn zwischen "kann jedes Programm" und "nur dieses Programm kann das richtig" ist oft lediglich minimal. Photoshop und Lightroom habe ich nicht erwähnt. Ich will nicht nur kein Abo-Modell, es gibt sogar bessere Alternativen gratis, wenn man sich in ein Programm mit extrem vielen Funktionen einarbeiten will und kann. Diese Alternative ist Darktable, die ich für die "Entwicklung" von Infrarot-Fotos verwende.

Bei einigen der Bildbearbeitungsprogramme muss man auch für jede Haupt-Funktion ein extra Modul für viel Geld erwerben. Ich hatte 2019 mit ON1 angefangen, weil es mir bei für mich ausreichender Qualität, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu haben scheint. Für einige Spezialfunktionen habe ich auch Software der Kamerahersteller und alleine das mehrfache Lesen der Kamera-Bedienungsanleitung, kann die Fotos schon stark verbessern.

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vor 9 Minuten schrieb Zeil-Foto:

Fertig ist das Bild unten.

Ja die Farben, Tonnverteilung alles OK, aber das Bild ist für mich total überschärft.

vor 11 Minuten schrieb Zeil-Foto:

Mein Fazit war, dass was die einzelnen Programme sensationell gut machen können sollen, stimmt oft, aber nicht immer und der zusätzliche Gewinn zwischen "kann jedes Programm" und "nur dieses Programm kann das richtig" ist oft lediglich minimal

Stimmt schon irgendwie. Zunächst muss das UI dem User zusagen, dann muss das Ergebnis über die breite Palette an Bildern passen. Ob dann bei 10% der Bilder die Qualität in anderem Programm um 5% besser wäre, interessiert glaube ich keinen der es als Hobby macht.

Mich haben andere Sachen an ON1 0224 gestört. Installieren konnte ich sofort. Auch mein Katalog von 2023 ist ohne Probleme übernommen worden.
Was mich sehr gestört hat und deswegen habe ich die Software zurückgegeben war - Bearbeitungen aus 2023 sind falsch dargestellt worden und haben auch die Bearbeitungen Teilweise unwiederbringlich zerstört. Teilweise, weil nicht bei allen Bildern aber etlichen passt die Maskierung die, die AI gemacht hat nicht mehr und die Version 2023 korrigiert die Einträge aus den *.on1 Dateien nicht mehr.

Am Ende zählt - Du bist zufrieden, andere nicht. So lange man die Wahl hat ist alles in bester Ordnung.

 

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Hallo,

danke für deine Erfahrungen. Die Schärfe hatte ich vergessen. Das war der Filter "Schärfe" mit Einstellung "unscharfe Maske". Das kam nicht aus der Automatik. Bei Vogelfedern scheiden sich immer die Geister, ob scharfe, einzelne Federteile schön sind oder nicht. Im Vogelforum wird da auch immer wieder einmal ein Kommentar von "zu scharf" abgegeben. Ob einzelne scharfe Stängel schön sind oder nicht, liegt wohl auch im Auge des Betrachters.

Ich kann alle Fotos in jeder Version ON1 bearbeiten. Damit sich nichts mischt, bearbeite ich die Dateien allerdings in unterschiedlichen Verzeichnissen. Die RAW-Dateien werden ja auch nie angetastet. Du brauchst nur die .on1 Datei im Verzeichnis deiner RAW-Datei zu löschen, dann kannst du neu in jeder Version mit der Bearbeitung starten. Falls du JPG bearbeitet hast und die alte Datei überschrieben, dann geht natürlich nichts mehr.

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vor 12 Minuten schrieb Zeil-Foto:

Ob einzelne scharfe Stängel schön sind oder nicht, liegt wohl auch im Auge des Betrachters.

Das mag alles an der Forumsoftware liegen. Ich habe geschrieben, dass es für mich überschärft wirkt, weil die Federn schon Weiß glitzern.  Es mag die Überschärfung oder Kompression verursachen.

vor 14 Minuten schrieb Zeil-Foto:

Du brauchst nur die .on1 Datei im Verzeichnis deiner RAW-Datei zu löschen, dann kannst du neu in jeder Version mit der Bearbeitung starten.

Ja und Nein. Ich arbeite quasi nur mit Katalog (die Einstellung katalogisierte Ordner). Dieses Phänomen was ich oben beschrieben hatte hatte ich in keiner früherer Version. So und nun kam es zu Problemen. ON1 hatte es mir auch bestätigt, dass sie damit Probleme hatten

Zitat

Can you upload the some of your original photos along with the .on1 sidecar files attached to them?

We're investigating some issues at the moment with previously edited photos.

Als ich das überhaupt begriffen hatte, war es schon zu spät. Wenn man so ein "kaputtes" Foto später in alter Version öffnet, werden die Änderungen sofort in die Datenbank übernommen. Zum Glück - da nach wie vor mein präferierter RAW Entwickler C1 ist, hatte ich jetzt nicht besonders viele Bilder in ON1 bearbeitet. Ärgerlich ist es aber schon. Ob mit dem Update was rausgekommen ist die Bilder wieder "besser" wären K.A ich habe es nicht probiert und werde es mit der Version auch nicht mehr tun. Ob ich mir die 2025 anschaue oder es "für immer" sein lasse, weiß ich noch nicht. 
Ich persönlich bin sehr von ON1 enttäuscht. Ich hatte die Software schon zu Zeiten als sie nur als Plug-Ins für PhotoShop und LR gab. Dann kam das Projekt Photo RAW und mit jeder Version hat man Sachen verbessert aber nie so, dass ich bereit war da zu wechseln. Klar wenn man nur auf den Preis schaut ist es Super. Es liegt aber noch im finanziellen Bereich wo mich die Qualität mehr interessiert als der Preis.
Und weil der Katalog nicht besonders toll ist, käme es für mich nicht in Frage es zur Verwaltung zu nutzen. Da die Interoperabilität mit Verwaltungsprogrammen nicht gegeben ist.... summiert sich für mich alles und ich brauche auch keine 50EUR für Update ausgeben wo ich die Software eh nicht nutze.

In der Zeit wo ich die Software knapp 30 Tage genutzt habe - ja die haben einiges verbessert im Bereich Performance im vergleich zu 2023. Vielleicht wird es irgendwann doch noch eine echte Alternative zu LR, was ich aber doch stark bezweifle. Mir wird hier ein wenig zu viel auf "KI/ AI" gesetzt und das ist nicht immer die beste Lösung.

 

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Hallo,

ich benutze die Katalog-Funktion nicht. Die ist sicher die Quelle deines Übels. Die Katalog-Funktion hat sicher auch die Dateien erzeugt, die durch ihr Fehlen, bei mir und vielen anderen, die Installation verhindert haben. Offensichtlich zwei gravierende Programmierfehler.

Insgesamt habe ich, aus technischen Gründen, zur Dokumentation von Briefmarken und Poststempeln, etwa 1 Million JPGs auf dem Rechner. Die soll kein Programm bearbeiten. Deshalb habe ich die Katalog-Funktion nie verwendet. Dafür schreibe ich auch selbst Programme. Für Fotos nehme ich jetzt Excire und bin damit auch zufrieden. Selbst wenn es etwas dauert, bisher habe ich alles gefunden, was ich mit Excire AI gesucht habe.

Mit der Überschärfung durch Verkleinerung hast du auch vollkommen recht. Die betroffenen Federn werden durch das Verkleinern weiß. Ich schreibe immer Hinweise in den Dateinamen. Bei der Fächertaube steht "gaussian", die Methode der Verkleinerung. Andere Methoden färben noch mehr Federn weiß. Methoden ohne jede Verfärbung zeichnen das ganze Bild weich. Die könnte ich nach der Verkleinerung durch eine Funktion einer Grafik-Library von PHP in einem Programm von mir schärfen, ohne dass etwas weiß wird. Die Funktion setze ich bei Briefmarkenbildern ein. Das Bild der Fächertaube war nur gedacht, die Bearbeitung des Hintergrunds in wenigen Schritten, zu illustrieren.

Tatsächlich kann man ja in ON1 auch absolut alles selbst einstellen. Alles, was "automatisch" geht, kann man auch über Regler selbst einstellen.

 

bearbeitet von Zeil-Foto
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vor 1 Stunde schrieb Zeil-Foto:

Die Katalog-Funktion hat sicher auch die Dateien erzeugt, die durch ihr Fehlen, bei mir und vielen anderen, die Installation verhindert haben.

Ja so etwas hatte ON1 meine ich auch geschrieben.

vor 1 Stunde schrieb Zeil-Foto:

Die soll kein Programm bearbeiten.

Bearbeiten != Verwalten

vor 1 Stunde schrieb Zeil-Foto:

Dafür schreibe ich auch selbst Programme.

Jeder hat ein Hobby 😂 und im ernst - wieso dafür kein IMatch oder Photo Supreme oder von mir aus Darktable? 

(Aber durch Dein Beitrag werde ich mir die aktuelle 2024 als Demo installieren, kann dann ggf. zeigen so fern nicht behoben was ON1 an den Bildern kaputtgemacht hat)

 

bearbeitet von DSLRUser
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Hallo,

nur weil du es extra geschrieben hast, wenn man einen Katalog verschlagworten lässt, bei ON1 findet das dort in dem Schritt statt, und ON1 trägt die Schlagworte ein, ist das doch eine Bearbeitung. Die Daten werden zwar nicht in dir ursprünglichen Metadaten geschrieben, aber in die exportierten Dateien. Die ursprünglichen Raw-Dateien werden nie "Bearbeitet" im Sinne von verändert.

Hier noch die Fächertaube ohne die weißen Stellen vom Verkleinern. Die AI von Excire findet die Variante oben einen Hauch besser :)

Die Meinung teile ich aber auch nicht.

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vor 5 Stunden schrieb Zeil-Foto:

nur weil du es extra geschrieben hast, wenn man einen Katalog verschlagworten lässt, bei ON1 findet das dort in dem Schritt statt, und ON1 trägt die Schlagworte ein, ist das doch eine Bearbeitung. Die Daten werden zwar nicht in dir ursprünglichen Metadaten geschrieben, aber in die exportierten Dateien. Die ursprünglichen Raw-Dateien werden nie "Bearbeitet" im Sinne von verändert.

Hier haben wir scheinbar aneinander vorbei geredet/ geschrieben.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt irgendwie ON1 Katalog für Verschlagwortung o.ä erwähnt, somit bin ich etwas verwirrt. Es wäre meiner Meinung nach einfacher wenn Du die Zitat Funktion nutzen könntest damit ich weiß worauf sich Deine Aussage bezieht.
Das mit der Bearbeitung habe ich hier leider auch nicht verstanden. 

vor 5 Stunden schrieb Zeil-Foto:

Die Meinung teile ich aber auch nicht.

Bezieht sich auf was?

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Zu der Frage der Überschärfung:

Die Software Excire bewertet „Ästhetik“. Diese Funktion bewertet das Bild mit den teils zu weißen Details im Gefieder der Fächertaube besser als das letzte Bild, bei dem die Farben wirklich natürlicher sind. Allerdings nur minimal, ausgedrückt durch eine Nachkommastelle. Die Meinung von Excire teile ich nicht. Ich halte das untere Bild für besser, ohne die Mängel, die du kritisiert hattest und an denen ON1 gar keinen Anteil hatte.

Zu deinem Zitat Bearbeiten != Verwalten:
Du hast meine Aussage „Die soll kein Programm bearbeiten“ mit „Bearbeiten != Verwalten“ kommentiert. Einen Sinn kann ich darin nicht erkennen, außer, dass dadurch klar werden könnte, dass du weißt, dass „!=" in einigen Programmiersprachen für "ungleich“ steht. Du bringst damit zum Ausdruck, dass du selbst vom Fach bist und, dass die Katalogfunktion in ON1 keine Bearbeitung ist, sondern eine Verwaltung. Die Aussage ist falsch. Bereits das Speichern von Daten ist Datenverarbeitung. Bearbeiten versus Verarbeiten? Die Begriffe «bearbeiten» und «verarbeiten» decken sich aber inhaltlich 1:1.

Seltsamer Kommentar:
Dazu passt auch, dass du meinen Hinweis darauf, dass ich Programme schreibe, mit „Jeder hat ein Hobby“ kommentiert hast. Damit jeder sieht, dass du das aber gar nicht ernst meinst, hast du so ein gelbes Symbol dazu gesetzt. Diese Symbole dienen heute dazu, in einer Art Bilderschrift zu kommunizieren.

Zu Bildbearbeitungsprogrammen:
Mir scheint Einigkeit darüber zu herrschen, dass viele Programme gut zur Bildbearbeitung geeignet sind. Viele Funktionen unterscheiden sich im Ergebnis nur marginal, und die besten Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn man ein Programm auch optimal bedienen kann. Dabei gibt es größere Unterschiede beim Preis. Wer noch keine Programme zur Bildbearbeitung gekauft hat, ist gut beraten, auf ein Programm wert zu legen, zu dem es keine weiteren kostenpflichtigen Zusätze für eigentlich übliche Funktionen gibt.

Bei ON1 sind besonders viele Funktionen enthalten. Die Bedienung dafür erschließt sich nicht automatisch, und es fehlt ein deutsches Handbuch. Die allermeisten Funktionen sind im Ergebnis aber nicht weit von den besten Konkurrenten entfernt.

Bei vielen Programmen gibt es nur wenige Funktionen. Diese sollten dann allerdings derart toll sein, dass man nicht darauf verzichten kann. Dazu fallen mir Werbevideos zu Radiant ein. Bilder, die vorher in Luminar, Photoshop oder Lightroom, mit großem Aufwand bearbeitet wurden, werden danach Radiant als JPG-Ergebnis zugeführt und mit einem einzigen Klick soll sich das Bild noch einmal unfassbar beeindruckend verbessern. Ein YouTuber überschlägt sich fast vor Begeisterung. Die Unterschiede in Kontrast, Helligkeit, der Abstimmung zwischen Bildbestandteilen oder Farben sind eher subjektiv und ändern sich auch mit der „Mode“. Daraus ergibt sich gar kein Gut oder Schlecht.

Ich habe für keine neue Version mehr als etwa 70,- bezahlt (meist Black Friday plus Rabattcode) und es gab jeweils kein vergleichbares Produkt zu dem Preis. Dafür gab es in jedem Jahr mehrere kostenlose Updates, die Mängel beseitigt haben.

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vor einer Stunde schrieb Zeil-Foto:

Die Aussage ist falsch.

Nein ist sie nicht. Und zwar weil das Organal unangetastet wird.
Und wenn Du weiter meinst meine Aussage wäre falsch, dass widersprichst Dir aber auch selbst denn Du selbst schreibst:

vor 22 Stunden schrieb Zeil-Foto:

Insgesamt habe ich, aus technischen Gründen, zur Dokumentation von Briefmarken und Poststempeln, etwa 1 Million JPGs auf dem Rechner. Die soll kein Programm bearbeiten. Deshalb habe ich die Katalog-Funktion nie verwendet. Dafür schreibe ich auch selbst Programme.

Wenn Du jetzt selbst für die Briefmarken und Stempel selbst Verwaltungsprogramme schreibst, dann erkläre mir doch den Unterschied zwischen einer Verwaltungssoftware die Du selbst geschrieben hast und jemand anders.

Verwalten, verarbeiten ist nach wie vor != Bearbeiten. bearbeiten bedeutet Modifizieren/ Verändern. Verarbeiten heißt de Inhalte aus einer Quelle für etwas Neues/ Anderes zu benutzen

vor einer Stunde schrieb Zeil-Foto:

Seltsamer Kommentar:
Dazu passt auch, dass du meinen Hinweis darauf, dass ich Programme schreibe, mit „Jeder hat ein Hobby“ kommentiert hast. Damit jeder sieht, dass du das aber gar nicht ernst meinst, hast du so ein gelbes Symbol dazu gesetzt. Diese Symbole dienen heute dazu, in einer Art Bilderschrift zu kommunizieren.

Ganz ehrlich - ich hatte hinter dem Smiley auch geschrieben "und im ernst - wieso d..." 
Scheinbar sprechen wir doch sehr unterschiedliche Sprachen, daher belassen wir es dabei und jeder geht seinen Weg.

 

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Hallo Robert,

du hast vollkommen recht. Wir sprechen unterschiedliche Sprachen. Datenverarbeitung hat nichts damit zu tun, ob eingegebene Datensätze verändert werden. Ganz im Gegenteil bleiben eingegebene Daten so gut wie immer völlig unverändert. Bei der Bildbearbeitung werden natürlich auch Bildformate wie JPG verändert überschrieben, aber vor dem Überschreiben wird meist sogar gefragt, ob das auch wirklich erwünscht ist. Betrachtet man Datenverarbeitung im allgemeinen, werden Daten ausgewertet und die Ergebnisse in neue Formate geschrieben. Überwiegend Datenbankformate. Genau das passiert auch, wenn man einen "Katalog" erstellt. Dabei werden ausgesuchte Datenteile, beispielhaft hier mindestens der Dateiname und die "Adresse" auf dem Datenträger, in einer Datenbank gespeichert. Das ist Datenverarbeitung, ein Synonym für die Bearbeitung von Daten.

Bei ON1 wird das sogar augenfällig nach außen sichtbar, durch die .ON1 Dateien, die entstehen und in denen die Bearbeitungsschritte aufgelistet sind. Die Bearbeitungsschritte für den Katalog sind auch sichtbar, aber ziemlich versteckt, in einer der Dateien, die nur angelegt werden, wenn man die Katalogfunktion benutzt hat. Die Daten sind durch die Bearbeitung entstanden.

Nachdem ich an ON1 geschrieben hatte, dass einfach diese Datei fehlt, hat es noch etwa eine Woche gedauert, bis ON1 das Problem gelöst hatte. Es gab sicher noch mehr Fehler, die auch noch behoben werden mussten.

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Ich habe mich jetzt schon weiter an die Version 2024 gewöhnt und tatsächlich sind doch einige Funktionen sehr viel besser als die 2023er-Version. Besonders bei hohem Dynamikumfang werden die automatischen Ergebnisse sehr viel besser.

Im Bild unten gibt es strahlend helles Kunstlicht und tiefes Schwarz. Ein Klick auf "Brilliant AI" und das war genau alles. Es gibt kein ausgefressenes Weiß und kein "abgesoffenes" Schwarz. Die Farben stimmen exakt. Beim JPG aus der Kamera ist das Rot der Tankstellenbeleuchtung zu orange. ON1 2024 zeigt die richtige Farbe an meinem hardwarekalibrierten BenQ-Monitor.

Generell werden dunkle Motive nicht unnatürlich aufgehellt, wie in Version 2023, die darauf optimiert war, möglichst alles "richtig" belichtet zu zeigen.

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Im Mai sieht die Straße eher violett aus. In Version 2023, mit einem Klick, stimmen nicht Farben nicht genau. Bei der Version 2024 stimmt mit einem Klick alles. Im 100% Vergleich links 2024, rechts 2023, mit bläulichem Schimmer.

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