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Habe mal auf die Schnelle das 40-150 2.8 als Makro "missbraucht".

Denke das geht auch.

 

Gruß Andreas

 

Missbraucht? Das Ergebnis ist ja super!

 

Kannst Du noch Brennweite und Blende ergänzen?

 

Nachtrag:

Meine Frage hat sich erledigt.

Oops - nach "SAVE" kann ich ja die EXIF-Daten sehen - Bl.4 bei 120mm.

Wieder was dazugelernt :wub:

bearbeitet von AlterKnabe
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Die Linse gefällt mir auch sehr für Food Aufnahmen! :D

 

Kannst du was zum ersten Bild schreiben? Ich finde es extrem überschärft. Leider ist dadurch auch das Bokeh am hinteren Glas im A***.

 

Dürfen wir einen Blick ins Original werfen (RAW)?

 

Gruß Tom

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Noch ein kleiner Erfahrungsbericht: Ich bin mehr und mehr dazu übergegangen, auch bei Freihandaufnahmen - die ich überwiegend mache - die Stativschelle dran zu lassen und das Objektiv mit der linken Hand am Schellenfuß zu halten. Der geschmeidige Zoomring lässt sich aus dieser Haltung perfekt bedienen. Gefühlt habe ich so mehr Stabilität. Für den häufigen Wechsel von Quer- zu Hochformat lasse ich die Schraube an der Stativschelle leicht angezogen, so dass ich die Schelle mit etwas Friktion immer leicht drehen kann.

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Kannst du was zum ersten Bild schreiben? Ich finde es extrem überschärft. Leider ist dadurch auch das Bokeh am hinteren Glas im A***.

 

Dürfen wir einen Blick ins Original werfen (RAW)?

 

Gruß Tom

 

Hallo Tom,

 

Schärfe stand in LR auf ungefähr 60, habe mir das Bild bei zurück genommenen Schärfe nochmal angesehen, da ändert sich nicht viel am Bokeh!

 

Gruß Jan

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Hallo Tom,

 

Schärfe stand in LR auf ungefähr 60, habe mir das Bild bei zurück genommenen Schärfe nochmal angesehen, da ändert sich nicht viel am Bokeh!

 

Gruß Jan

Mir gefällt das Bokeh beim ersten Bild eigentlich recht gut. Das Bild kann so bleiben. Das O 2.8/40-150mm ist allerdings auch kein "Bokehmeister" - wozu auch.

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Mir gefällt das Bokeh beim ersten Bild eigentlich recht gut. Das Bild kann so bleiben. Das O 2.8/40-150mm ist allerdings auch kein "Bokehmeister" - wozu auch.

 

Also ich persönlich finde das Bokeh vom 40-150mm sehr gut, finde bei mFT gibts da nur wenig besseres zu sehen.

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Also ich persönlich finde das Bokeh vom 40-150mm sehr gut, finde bei mFT gibts da nur wenig besseres zu sehen.

Bei relativ unruhigem weit entferntem Hintergrund mit vielen Spitzlichtern wird es schon mal sehr hart, aber das ist für andere Objektive auch eine Herausforderung. Das O 2.8/40-150mm ist eher auf Schärfe und Kontrast abgestimmt, was ich bevorzuge.

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Bei dem angesprochenen Bild ist der Hintergrund aber weder unruhig noch weit entfernt und mit vielen Spitzlichtern. Ich finde die Kontrastkanten schon sehr merkwürdig, siegt aus wie schlecht ausgeschnitten. Besseres gibts da allemal auch im mFT Bereich.

bearbeitet von vince0815
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(Wie würde sich das wohl gewichts, größen- und kostenmäßig für KB und 80-300/2,8 bzw. 112-420/4,0 machen?

Auch für APS wird es nicht kleiner. Nur für Nikon 1 könnte es noch kleiner werden.)

 

Nicht nur die "Brennweite" sondern auch die Blende äquivalent umrechnen!

Also

Wie würde sich das wohl gewichts, größen- und kostenmäßig für KB und 80-300/5,6 bzw. 112-420/8 machen?

Es würde genauso schwer werden, aber länger.

Und bitte nicht mit der Belichtungszeit kommen, dann muss man ISO auch äquivalent umrechnen

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Außerdem bringt es wenig nur Werte zu vergleichen ;-)

 

Das Pana 35-100mm f2.8 z.B. ist auch viel kleiner und leichter, jedoch schreckt mich der Tunneleffekt im Bokeh arg ab, daher schau ich auf aufs 40-150er.

Von der größeren Endbrennweite würde ich natürlich auch profitieren..

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Außerdem bringt es wenig nur Werte zu vergleichen ;-)

 

Das Pana 35-100mm f2.8 z.B. ist auch viel kleiner und leichter, jedoch schreckt mich der Tunneleffekt im Bokeh arg ab, daher schau ich auf aufs 40-150er.

Von der größeren Endbrennweite würde ich natürlich auch profitieren..

 

Ich denke die 880 g gegen dem Pana 30-100 mit 360 g sind schon extrem, aber geschätzt 800 g kommen

schon allein aus der Physik durch die größere Brennweite und den Rest erzeugen die Dichtungen.

 

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Auf jeden Fall ist am Bokeh nichts zu beanstanden.

 

Das würde ich so nicht sagen, OOC finde ich es zwar deutlich besser als die erste Version, aber da gibt es wesentlich besseres auch bei den mFT Objektiven.

Wenn du damit meintest "es fällt nicht offensichtlich negativ auf", würde ich das noch akzeptieren.

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Das würde ich so nicht sagen, OOC finde ich es zwar deutlich besser als die erste Version, aber da gibt es wesentlich besseres auch bei den mFT Objektiven.

Wenn du damit meintest "es fällt nicht offensichtlich negativ auf", würde ich das noch akzeptieren.

 

Ich kenne aus dem Stehgreif jedenfalls kein Zoom aus meiner Praxis (einschließlich Canon EF), das sich durch ein deutlich besseres Bokeh herausheben würde. Dass es einige Festbrennweiten gibt, die hier noch weicher abbilden, halte ich für keine Überraschung.

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Bei all den vielen Parametern, die bei der Rechnung eines solchen lichtstarken 3,75-fach Zoom berücksichtigt werden müssen, müssen Prioritäten gesetzt werden. Bei einer Festbrennweite ist das sehr viel einfacher. Die sphärische Aberration, die zum größten Teil für das Bokeh verantwortlich ist, kann dann eben nicht über den ganzen Zoombereich gleich gehalten werden. Besser für die Abbildung in der Schärfeebene wäre gar keine sphärische Aberration, dann würden sich noch mehr Anwender über das in der Folge harsche Bokeh je nach Hintergrundstruktur beschweren.

 

http://www.zeiss.com/content/dam/Photography/new/pdf/de/cln_archiv/cln35_de_web_special_bokeh.pdf

 

bearbeitet von wolfgang_r
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Wie rechnet man denn iso um?

Geht gar nicht. Da Sensor- und Bildverarbeitungsqualitätsäquivalenz nicht allein anhand des Cropfaktors bzw. der Sensorgröße festzumachen ist. Und die Prämisse gleiche Sensorgeneration ist in der Praxis nicht bestimmbar, weil niemand so genau definieren kann, was man darunter verstehen muss.

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Hm, ist nicht die iso 100 irgendwie genormt? Dachte, dass hätte ich mal irgendwo gelesen. Ich kann nur Berlins Argumentation nicht folgen, daher meine Frage...

Es gibt wohl Vereinbarungen zwischen den Herstellern, was unter einem ISO Wert zu verstehen ist. Ich dachte allerdings, dass Du darauf hinaus wolltest, wie man bzgl. der "Bildqualität" (Rauschen, Dynamikumfang) ISO Werte zwischen den Sensorformaten umrechnen kann.

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Es gibt wohl Vereinbarungen zwischen den Herstellern, was unter einem ISO Wert zu verstehen ist. Ich dachte allerdings, dass Du darauf hinaus wolltest, wie man bzgl. der "Bildqualität" (Rauschen, Dynamikumfang) ISO Werte zwischen den Sensorformaten umrechnen kann.

 

mea culpa, das habe ich in der Tat nicht klar formuliert. Ich versuche es nochmal:

 

Für mein Verständnis bestimmt die Blende wieviel Licht auf den Sensor kommt, beschreibt sie doch die das Verhältnis zwischen Brennweite und "Linsenöffnung"(da gibts sicher nen besseren Begriff). Außerdem sind Objektive für eine bestimmte Sensorgröße gerechnet. Damit ist bei Blende 2.8 die Menge Licht die auf den Sensor gelangt zwischen einem 40mm mFT und einem 80mm FF Objektiv !relativ! zur Sensorgröße etwa gleich (unter der Annahme, das Glas lässt identisch viel Licht durch. Damit müssten beide Varianten bei der entspr. Blende auf die gleiche Belichtungszeit kommen.

Soweit mir bekannt ist, ist wie bereits geschrieben zumindest die ISO100 "genormt/vereinbart" und damit sollte das stimmen. 

Oder habe ich da einen Denkfehler irgendwo?

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mea culpa, das habe ich in der Tat nicht klar formuliert. Ich versuche es nochmal:

 

Für mein Verständnis bestimmt die Blende wieviel Licht auf den Sensor kommt, beschreibt sie doch die das Verhältnis zwischen Brennweite und "Linsenöffnung"(da gibts sicher nen besseren Begriff). Außerdem sind Objektive für eine bestimmte Sensorgröße gerechnet. Damit ist bei Blende 2.8 die Menge Licht die auf den Sensor gelangt zwischen einem 40mm mFT und einem 80mm FF Objektiv !relativ! zur Sensorgröße etwa gleich (unter der Annahme, das Glas lässt identisch viel Licht durch. Damit müssten beide Varianten bei der entspr. Blende auf die gleiche Belichtungszeit kommen.

Soweit mir bekannt ist, ist wie bereits geschrieben zumindest die ISO100 "genormt/vereinbart" und damit sollte das stimmen.

Oder habe ich da einen Denkfehler irgendwo?

Der ISO Wert ist eine Herstellerangabe und wie die Hersteller zu dieser Angabe kommen, ist sicherlich genormt. Dennoch kommt es immer wieder zu "Vorwürfen", einige Hersteller würden bei den ISO Angaben "tricksen". Dann werden oft zwei Kameras nebeneinander aufgebaut und bei gleichem Lichtwert, ISO und Blende unterschiedliche Verschlusszeiten gemessen. Das ist ein ziemlich schwieriges Gebiet, da sich die Messcharakteristika der Kameras unterscheiden können, die Objektive nicht dieselben sind und auch die ISO-Norm wohl Spielraum offen lässt. Ich würde mir darüber nicht zu sehr den Kopf zerbrechen. Der ISO Wert ist aber für Fotografen ein wichtiger Anhaltspunkt und er kann immer davon ausgehen, dass sich mit zunehmender ISO-Zahl die Bildqualität bei bestimmten Aspekten verschlechtert. Wie das genau geschieht, hängt vom Kameramodell ab und das muss der Fotograf gut kennen, um abschätzen zu können, welchen ISO Wert er an seiner Kamera bei dem jeweiligen Motiv und Lichtverhältnissen er noch akzeptieren möchte.

 

Beispielsweise kommt es bei der Verschlechterung der Bildqualität nicht nur auf die Stärke des Rauschens an, sondern auch auf dessen Muster. Ist es gleichmäßig und fein? Viele bevorzugen es, wenn die Anmutung des Rauschens an Filmkorn erinnert. Ältere Sensoren haben bei hohen ISO ausgeprägte Streifenmuster ("banding") gezeigt, dass bei der Bildbearbeitung nur schwer zu entfernen war. Manche Sensoren haben auch zu fleckigen Rauschartefakten geneigt. Weiterhin kann eine übermäßig eingestellte Schärfung das Rauschen verstärken.

 

Sensoren verhalten sich auch bzgl. Farbtreue und Dynamik mit zunehmendem ISO-Wert unterschiedlich.

 

Du siehst also, dass das Thema ISO komplex ist. Halbwegs genormt ist nur der Zusammenhang ISO/Blende/Verschlusszeit. Der Rest sind Hersteller- oder Kamera "Spezifika".

bearbeitet von tgutgu
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