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Gast the-dude

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Bei dir klingt es sehr absolut, als ob alles auf einmal ein 1000€ Normalobjektiv bräuchten.

 

 

 

Falsch verstanden, ich bin der Meinung das man kein! 4000 oder 10000 Euro Normalobejtkiv braucht! Ich habe mich auch immer auf das Otus bezogen und nie auf andere Objektive, oder?

Das FE 55 sehe ich momentan nur als nonplusultra an, da es das einzige 55 mm AF objektiv für FE ist. Dabei ist das ganze noch auf einem Qualitativ hohem Niveau, dass es nur noch vom Otus und Summicron in den Schatten gestellt wird. Wenn man das Budget hat ist es IMHO ein nobrainer.

 

Und auf diesem Niveau, auf dem sich diese drei Objektive befinden, Fehler zu suchen ist  nicht mal mehr mit extremen Pixelpeeping zu beschreiben, das ist in meinen Augen drüber weg.

 

Bokehfringing oder LOCAs, darunter kannte ich es, ist sicherlich eine extreme Randerscheinung im Kopf der User. Alleine wenn man die suchstatistik bemüht, sieht man, wie wenige sich damit beschäftigen oder sich darüber einen Kopf machen. Von den wenigen, die der Meinung sind, dass es für die paar Pixel wert ist das Otus zu kaufen, kann Zeis anscheinend leben.

Wenn jemand das Otus hat, würde ich sehr gerne eine Test machen, Foto unter gleichen Bedingungen, ausdrucken an die Wand hängen und normale Menschen entscheiden lassen welches das teurere oder günstigere Objektiv ist. Alternativ können wir auch gegen das Apo Summicron testen. :-)

Bisher ist das Otus im Test immer nur aufgefallen, da der Fokus nicht da saß wo er sollte. :-)

 

Also, wer hat das Teil?

 

P.S.: Evt erinnere ich mich falsch, aber warst du nicht der Meinung als ich die Sensorrefkeltionen ansprach, die nun wirklich weitaus sichtbarer sind, dass man nicht jede Sau durch das Dorf treiben soll, und jetzt reden wir hier über ein Paar pixel die die einen als grün und rot erkennen andere nicht. Ist schon lustig, oder?

Evt liegt es auch einfach an unseren Monitoren das deiner das grün stärker sättig als meiner, das sollte man bei Betrachtungen aus dem inet nie vernachlässigen. By the way, kann dein browser farbmanagement?

bearbeitet von the-dude
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P.S.: Evt erinnere ich mich falsch, aber warst du nicht der Meinung als ich die Sensorrefkeltionen ansprach, die nun wirklich weitaus sichtbarer sind, dass man nicht jede Sau durch das Dorf treiben soll, und jetzt reden wir hier über ein Paar pixel die die einen als grün und rot erkennen andere nicht. Ist schon lustig, oder?

Ich war der Meinung, dass man die Sache differenziert analysieren und dann für sich persönlich abwiegen soll, genau wie hier. Damals ist keine vernünftige Analyse raus gekommen und ich bezweifle, dass dies hier der Fall sein wird, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

 

Aufmerksamkeit hat die Sache dadurch bekommen, dass du recht vehement versuchst den Punkt als für alle Personen irrelevant darzustellen. Um das zu Verallgemeinern sind aber einzelne Aufnahmen ungeeignet, einen direkten Test fände ich interessant.

 

Dich stört Bokehfringing nicht bzw du siehst es sogar garnicht und dir ist AF wichtig? Das FE55 ist dein Objektiv.

Mich stört es schon ein klein wenig und ich bevorzuge einen manuellen Fokusring. Da könnte das Otus geeigneter sein (Wenn der Preis kein Faktor wäre), so habe ich Spaß mit meinen manuellen Objektiven die irgendwas zwischen 1/3 und 1/40 des FE55 gekostet haben und mindestens genauso starkes BF zweigen.

 

Naja, ich will noch einen schönen Pfingsmontag haben und bin aus der Diskussion für heute raus, gibt wichtigeres als Bokehfringing ;-).

 

Grüße,

Phillip

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Hi, das SZ 1,8/55 ist ein guter Kauf. Ich würde es nicht als erstes oder einziges 50er Objektiv empfehlen,

da sehe ich eher mein aktuelles Leica Summicron

 

http://www.hq-cameras.com/leica-summicron-m-1-2-50-mm-pr9198-rt221-tp28-fi44?gclid=CjkKEQjwttWcBRCuhYjhouveusIBEiQAwjy8IGbZe39cS7zNZPI1HT7aa94tou3WQR0YDumMV-KYoofw_wcB

 

aber als 3. oder x-tes 50er, warum denn nicht.

 

Der AF ist sehr praktisch, wenn es um Offenblendeinsatz geht, und auch bei langsam fahrenden Fahrzeugen z.B.

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Gast the-dude

Aufmerksamkeit hat die Sache dadurch bekommen, dass du recht vehement versuchst den Punkt als für alle Personen irrelevant darzustellen. Um das zu Verallgemeinern sind aber einzelne Aufnahmen ungeeignet, einen direkten Test fände ich interessant.

 

Das kann nicht sein, da ich die aussage über das allgemeine interesse in meinem letzten Beitrag vor deinem gemacht habe. die diskussuion darüber ist aber doch schon länger. :-)

ich bin eher der Meinung, das man an einem Print an der Wand, den Unterschied nicht sieht. Genauso wie ich der Meinung bin, dass man den Unterschied in megapixeln zwischen diversen Kameras an der Wand nicht sieht. 

Wie gesagt, wir reden über ein top niveau von objektiven, da Fehler zu suchen halte ich wirklich für extrem übertrieben, wenn schon in 100%iger Ansicht die Fehler nicht für alle sichtbar sind. Wenn dich da die Feinheiten stören, ja dann musst du in den sauren Apfel beißen, und das viele Geld investieren. Da dazu aber die wenigsten bereit sind, denke ich das das FE die ideale Lösung ist, wenn man Top perfromance braucht. 

Ich bin auch nur auf diesen Punkt angesprochen da du an dieses Fliegenbild als fehlerhaft in Bezug auf das Objektiv ansiehst. Da denke ich halt immer noch, dass es ein Problem der Bearbeitung ist, auch in Bezug auf die generellen CAs, die bei Immodoc Bilder ja wirklich stark sichtbar sind. 

 

Aber, den Test sprach ich ja auch schon an, wer wohnt in NRW und hat das Otus und möchte es testen?

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Gast the-dude

Hi, das SZ 1,8/55 ist ein guter Kauf. Ich würde es nicht als erstes oder einziges 50er Objektiv empfehlen,

da sehe ich eher mein aktuelles Leica Summicron

 

http://www.hq-cameras.com/leica-summicron-m-1-2-50-mm-pr9198-rt221-tp28-fi44?gclid=CjkKEQjwttWcBRCuhYjhouveusIBEiQAwjy8IGbZe39cS7zNZPI1HT7aa94tou3WQR0YDumMV-KYoofw_wcB

 

aber als 3. oder x-tes 50er, warum denn nicht.

 

Der AF ist sehr praktisch, wenn es um Offenblendeinsatz geht, und auch bei langsam fahrenden Fahrzeugen z.B.

 

 

Da muss ich halt wehement widersprechen. Und würde es so formulieren, ein Summicron ist ein guter Kauf, aber ich würde es nicht als einziges Objektiv empfehlen :-)

ein 1000 Euro Objektiv als 3. Objektiv zu empfehlen halte ich eh für etwas weltfremd, aber das ist ein anderes Thema.

 

Für den allgemeinen Fotograf, ist das FE die Empfehlung, gerade wegen des AF. DIe manuell Fokussieret sind in der Minderheit. Nenn sonst hätte sich der AF im Bereich der SLR nicth als standard durchgesetzt. Wenn ich natürlich nur bei Blende 11 fotografieren dann reich auch das Fokuspeaking um ein scharfes Bils zu erzeugen

Wenn ich aber nur offblendig arbeite, dann gibt es mit den manuelle Objektiven halt Schwierigkeiten. 

Das Summicron hat wenigstens schon mal offenblendig einen guten anfangs Kontrast. Nicht zu vergleichen mit dem FE, aber besser als alle alten 50er aus dem SLR Lager.

Das nicht APO ist aber auch nicht signifikant besser als das Zeiss Planar, und das fand ich an der A7 nicht der Hammer. 

 

Also netters Objektiv, so als dritt oder viert 50er zu empfehlen. Die Nr. 1 für den allgemeinen Fotograf ist sicherlich das FE 55! 

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Hi, eine starke Ausssage

 

"Die Nr. 1 für den allgemeinen Fotograf ist sicherlich das FE 55!"

 

Man könnte das noch einschränken für diejenigen, die noch Leica

oder andere Kameras haben.

 

Da ist das M Bajonett universeller.

 

Mein Ideal-Objektiv wäre ein kompaktes, manuelles ZEISS, das

aus dem 1,8/55 entwickelt würde.

 

Aber so etwas zeigt sich nicht.

 

Und so kann (und muß) ich mit meinen 4 50ern (incl. 55er) leben ...

 

Das geht.

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Gast the-dude

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Man könnte das noch einschränken für diejenigen, die noch Leica

oder andere Kameras haben.

 

 

Leica Besitzer sind Minderheiten, schon immer gewesen! Ich sprach vom allgemeinen Fotograf. 

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Gast the-dude

Leica Besitzer sind Minderheiten, schon immer gewesen! Ich sprach vom allgemeinen Fotograf. 

 

 

und schau mal zu beginn des threads, da wurde mit Leica Objektiven verglichen. Damit würde ich keinem die Extrainvestition zu einem Leica empfehlen

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Leica Besitzer sind Minderheiten, schon immer gewesen! Ich sprach vom allgemeinen Fotograf. 

 

Von demjenigen mit max. € 400 Gehäuse inkl. Kit, welcher nichtmal dran denkt sein Kitzoom jemals abzunehmen, geschweige denn sich eine Festbrennwete zuzulegen und trotz fehlender Zoomfunktion dafür dann auch noch € 1000 hinblättern zu müssen? Der "allgemeine Fotograf" wird das FE 55/1.8 lieben... <_<

 

Abgesehen davon ist es doch wirklich müßig wiedermal die einzig wahre Lösung propagieren zu wollen. Vielleicht könnte man einfach jeden den jeweils persönlich bevorzugten Kompromiss selbst wählen lassen.

 

bearbeitet von flyingrooster
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Gast the-dude

Von demjenigen mit max. € 400 Gehäuse inkl. Kit, welcher nichtmal dran denkt sein Kitzoom jemals abzunehmen, geschweige denn sich eine Festbrennwete zuzulegen und trotz fehlender Zoomfunktion dafür dann auch noch € 1000 hinblättern zu müssen? Der "allgemeine Fotograf" wird das FE 55/1.8 lieben... <_<

 

Abgesehen davon ist es doch wirklich müßig wiedermal die einzig wahre Lösung propagieren zu wollen. Vielleicht könnte man einfach jeden den jeweils persönlich bevorzugten Kompromiss selbst wählen lassen.

 

 

Du hast schon verstanden worum es hier geht oder? 50 mm Festbrennweiten? Dann kannst du mir auch erklären warum dann das Otus oder das Summicron besser für deinen extrem Fall wäre. Da ist ja neben der nicht vorhandenen Zoomfunktion noch nicht mal ein AF. 

Wenn du das gemachst hast bekommst du auch von mir ein "gefällt mir dafür".

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Gast the-dude

Sorry, Du hast überhaupt nicht verstanden, worum es hier geht.

 

Es geht hier im Thread um ein 55er Objektiv, nicht um ein 50er.

 

Vielleicht bist Du im falschen Thread ... :)

 

 

 

wer hatte noch das summicron empfohlen? hat welche Brennweite?

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Du hast schon verstanden worum es hier geht oder?

 

Ich fürchte schon. Nämlich um die in Foren übliche gefühlte 18-millionste Verteidigung bzw. Besserstellung der eigenen Wahl. Zumindest erscheint es mir so.

 

Dann kannst du mir auch erklären warum dann das Otus oder das Summicron besser für deinen extrem Fall wäre. Da ist ja neben der nicht vorhandenen Zoomfunktion noch nicht mal ein AF.

 

Dieser Satz bestärkt mich in meiner obigen Vermutung. Ich sehe keines der Objektive für allgemein besser an, sondern lediglich als für bestimmte Zwecke und persönliche Vorstellungen geeigneter oder ungeeigneter. Ändert sich die Person, ändert sich die subjektiv beste Wahl (und die umfasst noch weit mehr als erwähntes Trio).

 

Für welchen extremen Fall? Den von mir zitierten "Durchschnittsfotografen" jenseits von Handy und Kompaktkamera? Schau dich mal um, dieser Fall ist alles andere als extrem, sondern die Norm. Womit ich günstige Angebote mit Kits nicht abwerten möchte (sofern diese Optiken vom Hersteller zumindest halbwegs ernsthaft und nicht nur als notgedrungene Billigstbeilage angegangen werden). Der von mir zu 90% gesichtete "Durchschnittsfotograf" hat nunmal eine Canon xxx(x)D mit Kit um den Hals und kümmert sich weder um EVILs (weil er ja eine "richtige" Kamera, also DSLR möchte) oder Festbrennweiten. ILCE ist für ihn bestenfalls ein falsch getipptes Akronym eines Schnellzuges und dementsprechend interessant fällt das FE 55/1.8 (oder Otus, Cron,...) für den von dir zitierten "allgemeinen Fotografen" aus.

 

Abgesehen davon mag ich das 55/1.8 selbst sehr gerne und hab mangels zukünftig weiterer Nutzung mein 50er Cron schließlich verkauft. Ich halte es einfach für sehr unwahrscheinlich es jemals wieder regelmässig zu nutzen. Selbst bei potentiellem künftigen Wechsel auf ein anderes KB-System, da mittlerweile vermehrt optisch überlegene (meiner Ansicht nach) Konstruktionen auf den Markt kommen (Otus, Sigma Art, FE) und ernstzunehmende künftige Konkurrenten ebenfalls mindestens deren Leistung bieten müssen. Die etwas höhere Kompaktheit eines Cron benötige ich persönlich in diesem Zusammenhang nicht, da ich noch ein anderes System nutze, welches u.a. hinsichtlich Kompaktheit einer KB+Cron weit überlegen ist.

Von daher stellt das FE auch für mich an den ILCEs aktuell den besten Kompromiss dar und empfinde es als ein hervorragendes Objektiv. Deshalb halte ich es aber noch lange nicht für die allgemein beste Lösung für jedermann und müßig drüber zu sinnieren ob beispielsweise die zusätzliche Leistung eines Otus unnötig sei, AF zwingend erforderlich wäre, etc.. Jeder wird abhängig von seinen Anwendungen/Wünschen die Prioritäten anders setzen und dementsprechend wählen. Es gibt wie so oft keine objektiv beste Wahl für alles und jeden. Für "objektive" Vergleiche kann ich mich durchaus erwärmen, für absolut wertende Interpretationen und Schlussfolgerungen aus einer Vielzahl unterschiedlichster Eigenschaften dagegen weniger. So wie für dich Bokehfringing des FE keine Rolle spielt, so wenig bedeutet einem anderen der fehlende AF seines Cron. Von daher bitte nicht alles zu Tode auslegen und allgemeingültig werten. ;)

 

bearbeitet von flyingrooster
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Von den wenigen, die der Meinung sind, dass es für die paar Pixel wert ist das Otus zu kaufen, kann Zeis anscheinend leben.

An der A7R stellt sich meines Erachtens nicht die Frage nach einem Otus. Das Otus ist für DSLRs konstruiert, wo die Größe eine untergeordnete Rolle spielt und sowohl bei Canon als auch bei Nikon findet man ansonsten nichts um die 50mm, das dem Zeiss FE 1.8/55 das Wasser reichen kann und derzeit kann eigentlich auch nur die D800E von den Qualitäten eines Otus profitieren. Das Otus wird dann zur Höchstform auflaufen, wenn es Vollformat-Sensoren mit 50 - 100 MP gibt.

 

An der A7R ist der Vorsprung von etwas über einer halben Blende aus meiner Sicht weder die rund 800g Mehrgewicht (mit Adapter) noch den Mehrpreis von rund 2500 EUR gegenüber dem FE 1.8/55 wert, zumal man dann noch den AF einbüßt.

 

Wenn jemand das Otus hat, würde ich sehr gerne eine Test machen, Foto unter gleichen Bedingungen, ausdrucken an die Wand hängen und normale Menschen entscheiden lassen welches das teurere oder günstigere Objektiv ist.

Vielleicht findest Du hier ja schon genügend Vergleichsbeispiele: http://3d-kraft.com/index.php?option=com_content&view=article&id=151&catid=40&Itemid=2

 

Dich stört Bokehfringing nicht bzw du siehst es sogar garnicht und dir ist AF wichtig? Das FE55 ist dein Objektiv.

Mich stört es schon ein klein wenig und ich bevorzuge einen manuellen Fokusring. Da könnte das Otus geeigneter sein (Wenn der Preis kein Faktor wäre), so habe ich Spaß mit meinen manuellen Objektiven die irgendwas zwischen 1/3 und 1/40 des FE55 gekostet haben und mindestens genauso starkes BF zweigen.

Ich habe bisher in keinem meiner Fotos mit dem FE 1.8/55 Bokehfringing ausgemacht, das mir sörend ins Auge gefallen wäre. Erst in Immodocs 100% Crop aus dem Fliegenbeispiel wurde es augenfällig, aber das sind Beispiele, bei denen Farbfehler ebenso realitätsfern wiedergegeben werden, wie tatsächlich vorhandere Farben. Damit haben sie keine reale Aussagekraft mehr.

 

Ein manueller Fokusring ist i.d.R. schwer mit AF vereinbar. Die Objektive, die es haben, haben meist zu kurze Übersetzungen. Ein FE 1.8/55 werden die meisten wohl zumindest in 80% der Aufnahmesituationen mit AF verwenden. Wenn es dann doch mal manuell sein soll, ist die Fokus-By-Wire Umsetzung der Sony/Zeiss zwar anfangs gewöhnungsbedürftig aber mit etwas Übung ebenfalls sehr gut einsetzbar.

 

Das Otus lässt sich toll fokussieren (obwohl auch da die Meinungen auseinandergehen) - aber eben nur manuell...

 

Da ist das M Bajonett universeller.

Das Bajonett nicht. Durch das kürzere Auflagemaß, die größere Öffnung und die elektronische Übertragungsmöglichkeit ist das E-Bajonett immer im Vorteil. Universeller sind allenfalls Objektive für M-Mount, da sie mit allen Kompromissen des nicht-digitalen und engeren M-Bajonetts leben müssen und damit automatisch einen sehr kleinen gemeinsamen Nenner bilden. So gesehen sind allerdings Nikon F-Mount Objektive noch universeller. Sie sind an nahezu alle anderen Systeme adaptierbar, einschließlich Canon EF.

 

Sorry, Du hast überhaupt nicht verstanden, worum es hier geht.

 

Es geht hier im Thread um ein 55er Objektiv, nicht um ein 50er.

 

Vielleicht bist Du im falschen Thread ... :)

Das non-APO Summicron hat 51,8mm Brennweite, das Otus 54,2 und das Zeiss FE 1.8/55 hat vermutlich auch nich exakt 55mm. Insofern sind wir wohl alle falsch hier...

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Für welchen extremen Fall? Den von mir zitierten "Durchschnittsfotografen" jenseits von Handy und Kompaktkamera? Schau dich mal um, dieser Fall ist alles andere als extrem, sondern die Norm. Womit ich günstige Angebote mit Kits nicht abwerten möchte (sofern diese Optiken vom Hersteller zumindest halbwegs ernsthaft und nicht nur als notgedrungene Billigstbeilage angegangen werden). Der von mir zu 90% gesichtete "Durchschnittsfotograf" hat nunmal eine Canon xxx(x)D mit Kit um den Hals und kümmert sich weder um EVILs (weil er ja eine "richtige" Kamera, also DSLR möchte) oder Festbrennweiten. ILCE ist für ihn bestenfalls ein falsch getipptes Akronym eines Schnellzuges und dementsprechend interessant fällt das FE 55/1.8 (oder Otus, Cron,...) für den von dir zitierten "allgemeinen Fotografen" aus.

 

 

Na da muss ich wohl meine Aussage konkretisieren. Da es in diesem Thread um die Sony A7 und 50 bis 55 mm Festbrennweiten ging, nicht um Kit-Linsen, Zooms o.ä., bezog sich der allgemeine Fotograf aus den, der sich für eine FF Systemkamera mit 50 bis 55 mm Festbrennweite Interessiert. Ich ging nicht von Handyfotografen aus. Ich dacht, dass die klar wäre wenn man das Thema verfolgt hat.

Begründung: Ganz klar der Autofokus. Die Kamerahersteller haben nicht alle daneben gelegen als sie Ihre Objektive und Kameras mit AF ausgestattet haben. Der MF Hersteller Leica bedient eine Nische! Daher ist ganz klar der AF der das Objektiv allgemien tauglich machen! Auch hier wieder, damit keine Missverständliche aufkommen, allemeintauglich für die, die ein 50 bis 55 mm Objektiv einsetzen wollen. Desweiteren wie schn oft geschrieben bei erstklassiger Bildqualität.

Es spricht natürlich nichts dagegen ein anderes Objekt einzusetzen. Wer Leica Objektive hat soll diese einsetzen, doch würde ich niemandem empfehlen, für in ein neues Summicron zu investieren, wie oben geschehen. Das Summicron ist sicherlich nicht so allgemein einzusetzen, das FE kann man neben dem AF noch automatische Blendenübertragung und MF wenn man will. Und kostet ohne bessere Bildqualität mal eben das doppelte. Die größe kann ein außschlaggebender Punkt sein. Das Summicron sehe ich dann für bestimmte Nischen.

Gleiches gilt für das Otus und für das Summicron APO, Größe und Preis kann dann jeder selber Werten.

 

Das kann man jetzt noch für andere 50 bis 55er ausweiten. 

Zeiss Planara ZM: Fast der gleiche Preis. Offenblendig schlechtere Bildqualität schlechteres Bokeh, Kein AF.  Nur für den der Spaß am manuell foussieren hat. dann das ist wirklich 1a

Voigtländer Nokton: Hat einen leichten Preisvorteil. Vignetiert offen stark und schmier am rand im Bokeh. Hat aber einen Stil, doch wird der nicht für die durchschnittsfotografie passen. Nicht gerade klein. Vorteil FE 55

AFs von Canon oder Nikon: Können lichtstärker sein als das FE 55. Sind größtenteils offenblendig nicht der Hit, man braucht nen teuren adapter all metabones. der geht auch ins geld. Lohnt sich nur wenn man das Objektiv noch hat. oder man die Lichtstärke braucht. AF ist langsam. Wäre für einen neukauf auch nicht eine Empfehlung wert.

Allte MF SLR Objektive: Vorteil, sind sehr günstig und Lichtstark. Nachteil: kommen auflösungstechnisch nicht an die heutigen ran. offenblendig in Bezug auf Schärfe und Kontrast selten gut.

 

Daher ist IMHO das FE 55 momentan die standard Lösung für den normalen Fotografen der sich für eine Sony A7 mit 50 bis 55 mm Festbrennweite interessiert und einen möglichst großen Bereich abdecken will. Alles andere sind Nischenlösungen mit teils gravierenden Nachteilen.

 

Falls du das anders siehst, würden mich deine Argumente interessieren. 

bearbeitet von the-dude
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Vielleicht findest Du hier ja schon genügend Vergleichsbeispiele: http://3d-kraft.com/index.php?option=com_content&view=article&id=151&catid=40&Itemid=2

 

 

 

Das sind die Beispielbilder die ich im Kopfhabe, wenn ich meine, dass man wenn man mit dem MF Linsen nicht reproduzierbar auf spot fokussieren kann.

Und in diesem Vergleich hat IMHO das FE ganz klar die nase vorn

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Hi

 

so ... (vorsichtig umguck) .... aja ... wieder Ruhe hier .... dann schnell ein Beispielbild abwerfen und wieder weg :).

 

14212814725_16e5bc65a6_b.jpg
 
    Wie üblich RAW->LR->Fuji Velvia Preset -> Shrinksharp
 
Als dann würde ich mich mal als Normalfotograf ausgeben ... ich hab mir das Teil geleistet weil es offen schon schön scharf ist, weil es AF hat. Und weil's es ein schönes Bokeh hat. Ein absolutes sorglos Objektiv. Ich liebe es und geb's nimmer her. Genauso wie den kleinen 35mm Bruder.
 
Von Bokehfringing hab ich bis jetzt nie was gehört. Je kleiner die Unterschiede sind desto leidenschaftlicher die Diskussion.
 
Bye
Marcus
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Das sind die Beispielbilder die ich im Kopfhabe, wenn ich meine, dass man wenn man mit dem MF Linsen nicht reproduzierbar auf spot fokussieren kann.

Und in diesem Vergleich hat IMHO das FE ganz klar die nase vorn

Wie schon im Artikel ausgeführt, wurden stets die optimal fokussierten Ergebnisse gezeigt. Sie wurden an der Stelle mit 14.4x Lupe fokussiert, wo auch der Fokus sitzen sollte. Zusätzlich wurden Serien mit rund 10 Bildern geschossen, um auch bei leichten Bewegungen des Modells und des Fotografen dennoch wenigstens 2-3 Treffer zu haben. Viele, für die das Summilux als unantastbar gilt, behaupten, ich hätte falsch fokussiert. Fakt ist, dass zumindest das benutzte Exemplar (von dem ich Erstbesitzer war) an der A7R (und auch vorher an der M240) in dem Bereich, wo das Auge des Modells saß, keine besseren Ergebnisse liefert. Das Summilux leidet in dem Bereich an erheblichem Astigmatismus, das zeigte auch der Test auf der optischen Bank von Roger Cicala. Ob mein Exemplar darüber hinaus noch Abweichungen zum Standard hatte, konnte ich mangels weiterer Examplare nicht ermitteln.

 

Das Zeiss FE wurde bei dem Test übrigens auch manuell fokussiert.

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Und jetzt der Crop. Ich bin mit dem SZ 1,8/55 für diesen Einsatzzweck zufrieden.

 

Der AF erwies sich als hilfreich. Am SZ stört mich die Größe mit Streulichtblende.

 

Aber ZEISS konnte es wohl nicht kleiner bauen, ohne teureres Glas einzusetzen.

 

Beim Leica 2/50 ASPH (APO) soll eine Linse bereits soviel wie bei anderen

Herstellern ein (oder ein paar) Objektive kosten... Das ist nicht für jeden.

 

Wenn ich den AF brauche, werde ich wohl künftig das SZ mitnehmen,

ansonsten eines meiner 3 Leica M Bajonett Objektive.

 

(Leica M Bajonett Objektive sind universeller verwendbar, weil sie direkt

an die M9 und per Adapter an die A7, die NEXen und die PENs anschließbar sind.

 

Aber dieses Problem hat nicht jeder hier im Thread.)

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Aus Versehen in den Farbregler gestürzt ? :)  Wie schafft man es mit diesem Objektiv so unnatürliche Farben zu produzieren?

Das geht ja nicht mal mit mit meinem L 50-ziger Summilux an der M9.

 

Gruß aus Berlin

Bunter

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Dafür braucht es dann auch kein 55-ziger 1,8, an der A7r dann tut es auch ein L-Objektiv an der M9  :) .

 

Gruß aus Berlin

Bunter

bearbeitet von Gast
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