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Fotos im Urlaub sichern?


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Mal was Neues:

 

photoscala: "Mit MPortable kommt ein neuer mobiler Bilderspeicher auf SSD-Basis auf den Markt. Dank Tablet-Anbindung soll das Gerät dem Fotografen „on location“ die Sichtung und Auswahl seiner Aufnahmen erleichtern."

 

 

http://www.photoscala.de/Artikel/MPortable-Mobiler-Speicher-f%C3%BCr-Fotografen

 

 

http://www.mportable.de/

 

 

 

 

 

Nicht schlecht.. kommt jedoch auf die Performance an. Ich hatte z.B. die WD Passport Wireless HDD und die war einfach zu schwach auf der Brust, sowohl für die Übertragung als auch (was auf Dauer nervt) die Verwaltung der Dateien (Betrachten, löschen, usw.)

 

Eine SSD und ich hoffe ein besserer Prozessor sollte bei der MPortable hier helfen, jedoch ist die Lösung völlig überteuert für "ambitionierte Hobbyknipser wie mich".

 

Die einfachste Lösung wäre wirklich mehrere SD Karten/USB Sticks zu kaufen und diese per Smartphone für den Backup zu verwenden, jedoch ist das bei einem Apple Gerät leider nicht möglich mit dem Camera Connection Kit (nur in eine Richtung). Ergo bleibt nur die WLAN-Lösungen und diese sind einfach zu langsam für RAW+JPG. Eventuell versuche ich mal demnächst so einen günstigen mobilen SD Kartenleser mit Akku, an den ich dann günstige 128gb USB Sticks (25,-) anschließe und Fotos vom iPhone darauf sichere bzw. direkt über SD Karte gehe (wird wahrscheinlich wieder zu lahm sein zum Betrachten/Aussortieren), daher lieber erst aufs iPhone/iPad -> Aussortieren -> auf USB-Stick.

 

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Die Brettchenhersteller und Softwareentwickler für die unterschiedlichen Plattformen konzentrieren sich leider immer noch darauf, dass die Fotografen möglichst auf ihre Bezahldienste und proprietären Schnittstellen festgelegt werden, als auf möglichst einfache lokale Bildübertragung und Speicherung. In der Entwicklung konzentrieren sich die meisten Aktivitäten auf irgendwelche Bildbearbeitungs- und Bild"Sharing" Gimmiks, während die Aspekte von Bildverwaltung und Katalogisierung vernachlässigt werden. Seit vier Jahren sehe ich null Fortschritt, eher das Gegenteil, da die Brettchen mit wechselbaren Speichermedien immer seltener werden. Die Apps für externe drahtlos gebundene Speichermedien werden eher von Dilettanten geschrieben, aber sicherlich nicht von solchen, die fotografisches Arbeiten im Sinn haben.

 

Die MPortable Entwicklung erscheint mir der erste vielversprechende Ansatz seit Jahren, ist aber in der Tat teuer. Benutzt habe ich ihn auch noch nicht.

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Hallo!

 

Gibt's denn hier Jemanden, der die MPortable-Lösung im Einsatz hat?

 

Ganz Entscheidend ist die Leistungsfähigkeit der mitgelieferten App.

Daran hängt alles.

Diese Hersteller legen natürlich keine Schnittstelle offen.

Deshalb ist man ihnen und ihrer App auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.

 

Ich vermute man liest aus meinem Beitrag schon deutlich die kritische Erwartung heraus.

Trotzdem bin ich offen für Neues und auf Basis SSD, dass wäre schon was.

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Hallo!

 

Gibt's denn hier Jemanden, der die MPortable-Lösung im Einsatz hat?

Ich vermute man liest aus meinem Beitrag schon deutlich die kritische Erwartung heraus.

Trotzdem bin ich offen für Neues und auf Basis SSD, dass wäre schon was.

 

Ich glaube nicht, dass hier schon jemand eine im Gebrauch hat. Darum einfach im Internet kaufen. Ausprobieren. Bei Nichtgefallen kann man innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen retournieren. Bei Gefallen behalten. Freuen. Und gerne einen Erfahrungsbericht schreiben. ;)

 

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Hallo,

 

ich bin relativ frisch von einer Sechs-Wochen-Rucksacktour zurück. Meine Backup-Lösung war die Folgende:

Da die Familie wissen wollte, ob ich noch lebe, hatte ich sowieso ein Smartphone dabei. Kameras hatte ich eine MFT und eine DP2M. Abends habe ich auf eine Toshiba-SSD mit 128 GB gesichert. Das Teil hat einen SD-Slot und wiegt solo 121 Gramm und mit Stofftasche 127 Gramm. Gesteuert wird das Ganze per App vom Smartphone aus. Ich fotographiere in RAW plus JPG. Beides wurde anstandslos gesichert.

 

Gruß

 

Gerhard

 

Mich würden die Transferraten interessieren, bei SD-Import. Könntest du einen Test machen wie lange es dauert, eine volle SD Karte zu importieren über den eingebauten Kartenleser?

Interessant wäre ob man z.B. die SSD gegen eine größere austauschen könnte. 128gb sind mir dann doch zu wenig. Alleine meine MicroSD in der Gopro ist 64gb, die gesichert werden müssen unterwegs.

 

/EDIT

 

Ok, die Amazon Nutzerreviews sind nicht gerade berauschend... die Festplatte scheint ebenfalls zu lahm zu sein :/

bearbeitet von ed1k
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Ich glaube nicht, dass hier schon jemand eine im Gebrauch hat. Darum einfach im Internet kaufen. Ausprobieren. Bei Nichtgefallen kann man innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen retournieren. Bei Gefallen behalten. Freuen. Und gerne einen Erfahrungsbericht schreiben. ;)

 

Ja mach das mal.

 

Ich freue mich gerne auf deinen Bericht cyco.

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Ich glaube nicht, dass hier schon jemand eine im Gebrauch hat. Darum einfach im Internet kaufen. Ausprobieren. Bei Nichtgefallen kann man innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen retournieren. Bei Gefallen behalten. Freuen. Und gerne einen Erfahrungsbericht schreiben. ;)

 

Ja mach das mal.

 

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@ed1k

 

Meiner Erfahrung nach, sind die Übertragungszeiten doch vernachlässigbar.

Man kommt abends in sein Hotel (oder auch Basislager) nimmt die SD-Karte aus der Kamera und steckt sie in die portable Festplatte.

Nach einigen Minuten ist alles überspielt.

In der Zwischenzeit trinke ich ein Erdinger oder gehe duschen oder was auch immer.

Daher meine Ansicht, dass es auf die Übertragungszeit nicht ankommt.

 

Oder gibt es andere Konstellation wo das doch wichtig wäre?

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@ed1k

 

Meiner Erfahrung nach, sind die Übertragungszeiten doch vernachlässigbar.

Man kommt abends in sein Hotel (oder auch Basislager) nimmt die SD-Karte aus der Kamera und steckt sie in die portable Festplatte.

Nach einigen Minuten ist alles überspielt.

In der Zwischenzeit trinke ich ein Erdinger oder gehe duschen oder was auch immer.

Daher meine Ansicht, dass es auf die Übertragungszeit nicht ankommt.

 

Oder gibt es andere Konstellation wo das doch wichtig wäre?

 

Den Gedankengang hatte ich auch beim Verfassen des Beitrags :)

Sagen wir es mal so, entscheidend ist die Performance der HDD insgesamt, also der Zugriff per WLAN und App. Interessant wäre z.B. ein HDD-Gehäuse mit potenter ARM-CPU. Dann bräuchte man auch nicht die große Kapazität. 500gb (100,-) wären ausreichend. Da man (ich zumindest) sowieso jeden Abend im Hotel die Fotos anschaut und viele direkt löscht. Weiterer Vorteil: Wenn ich nachhause komme, habe ich keinen Berg von RAWs vor mir).

 

bearbeitet von ed1k
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Ich benutze die WD Wireless mit Wlan und Akku.

Damit bin ich unabhängig (mobil) ohne das ich sagen könnte das sich das Ding überschlägt.

Wie gesagt, ich habe noch nie davor gesessen und gewartet.

 

Welchen Processor die da verbaut haben, keine Ahnung.

 

Wie gesagt, bisher habe ich noch keine mobile Lösung gefunden, die mich echt zufrieden stellt.

Die Krux sind die Apps. Die viel zu wenig können.

Wie tugutgu schon richtig schrieb, da sitzt kein Entwickler dran der selbst fotografiert und damit unterwegs ist.

Selbst auf der letzten Photokina direkt bei WD.

Die haben zu meinen Fragen (z.Bsp.: Kann ich RAW-Files kopieren, bearbeiten, in Verzeichnisse verschieben) haben die einen Spezialist nach dem anderen beigebracht.

Der letzte sagte, er müsste dazu erst in den USA in der Entwicklung anfragen.

Überflüssig zu sagen, dass sich nie jemand gemeldet hat.

 

edit: Wer wirklich eine komfortable Geschichte will, muss wohl einen Notebook mitnehmen.

 

 

 

bearbeitet von Agfa Click
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Mich würden die Transferraten interessieren, bei SD-Import. Könntest du einen Test machen wie lange es dauert, eine volle SD Karte zu importieren ...?

 

Hallo ed1k,

 

das Sichern einer vollen 16 GB-Karte (jpg + RAW) hat bei mir 19 Minuten gedauert. Für mich ist das in Ordnung, weil ich an einem Tag eh nicht so viele Bilder aufnehme. Das tägliche Sichern hat bei mir unterwegs maximal 5 Minuten gedauert. Wie bereits oben geschrieben, haben mir in 40 Tagen die 128 GB Wandern gereicht, bei mehr würde ich mich allerdings auch nicht beschweren.

 

Gruß

 

Gerhard

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Sobald Videos oder HDR Sequenzen dazu kommen, werden die Datenmengen größer mit jeder Erhöhung der Auflösung sowieso. Die Hersteller von Mobilgeräten und deren Peripherie und Schnittstellen hinken den Bedürfnissen und der Entwicklung im Foto- und Videomarkt immer stärker hinterher. Innovation sieht anders aus.

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Sobald Videos oder HDR Sequenzen dazu kommen, werden die Datenmengen größer mit jeder Erhöhung der Auflösung sowieso. Die Hersteller von Mobilgeräten und deren Peripherie und Schnittstellen hinken den Bedürfnissen und der Entwicklung im Foto- und Videomarkt immer stärker hinterher. Innovation sieht anders aus.

 

Gerade wenn 4K-Video im Spiel ist... aber hier reicht auch eine GoPro mit FullHD... ~15GB pro Stunde.

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Da ich öfter längere Radtouren mit Gepäck mache habe ich schon immer das Problem gehabt, dass die Fotoausrüstung insgesamt ein ziemlich wichtiger Gewichtsfaktor ist. Früher wog das alles deutlich mehr wie heute. 30 Filmpatronen wiegen z.B. bereits fast ein kg und wenn man 4 Wochen unterwegs ist, hat man dann gerade mal 36 Bilder pro Tag. Das ist verdammt wenig wenn man durch tolle Landschaften (Alpenpässe, Schottland, Toskana) und dann noch in eine schöne Stadt reinfährt.

 

Ich habe schon also ich die erste richtige digitale gekauft habe (eine Nikon D70) ein kleines Netbook dazugekauft. 2004 war das ein jvc mp-xp7210, das auch gebraucht noch ziemlich teuer war. Aber so kann man unterwegs die Bilder sichern und schon mal durchsehen und sortieren.

 

Heute nutze ich einen Acer Switch 10 mit 1920x1200 Display und 500GB Festplatte. Das ist ein Windows-Tablet mit ansteckbarer Tastatur in der die Platte eingebaut ist. Da kann ich alle Bilder und Videos drauf speichern und sichten. Außerdem hilft der Rechner bei der Programmierung des Navis für den nächsten Tag und ich kann damit angenehmer im Netz arbeiten als mit Mobilgeräten. Gut vorbereitete Routen sparen einem jede Menge Ärger, wenn man unterwegs ist und z.B. in einer größere Stadt ins Zentrum fahren will. Für Radfahrer gibt es fast nie entsprechende Beschilderungen. Ich sehe es deshalb als Vorteil kein normales Mobilgerät sondern einen kleinen Windows-Rechner dabei zu haben.

 

Die GH3 wiegt heute mit drei Objektiven (7-100mm) und dem Rechner zusammen weniger als die alte analoge Nikon F90 mit ein oder zwei Objektiven und den Filmen.

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Und warum unterwegs das Risiko einer langsamen und stromfressenden Funkverbindung eingehen, wenn es für wenige € einen Kartenleser nebst OTG Anschluss gibt?

 

Und wie soll man diesen mit dem meist genutzten Smartphone und Tablet (iPhone und iPad) nutzen?

bearbeitet von ed1k
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Und wie soll man diesen mit dem meist genutzten Smartphone und Tablet (iPhone und iPad) nutzen?

 

Nichts gegen iPhone und iPad. Wenn man aber ein in sich geschlossenes System kauft muss man halt darauf warten, bis der Hersteller eine Lösung anbietet.

 

Deinen Einwand verstehe ich aber. Denn die Aussage von schubbel war nicht wirklich hilfreich für Leute, die kein entsprechendes Smartphone oder Tablet nutzen. Neben Appel gibt es ja auch Leute, die weder Smartphone noch Tablet nutzen bzw. in den Urlaub mitnehmen.

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Ich habe nichts mit i. Aber mein Schwager kann mit Hilfe eines Adapters an sein iPad einen Stick oder eine SD-Karte anschließen.

 

Ein günstiges Android-Smartphone nur zum Bilderspeichern ist auch nicht teurer als eine Funkfestplatte.

 

Die Welt ist schön! Es gibt viele Möglichkeiten, seine Fotos unterwegs zu sichern.

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