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Fotos im Urlaub sichern?


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Eine externe Festplatte hat zwar mehr Kapazität, aber eine MicroSD als Backup Medium ist doch deutlich kompakter ;) . Außerdem kann ich einfacher in kritischen Fällen mehrere Backup Medien erstellen, ohne gewichtsmäßig viel daraufzulegen.

 

Auf Reisen komme ich selten über 128 GB hinaus. Eine zweite 128 GB MicroSD Karte dazuzukaufen, kostet auch nicht die Welt. Insofern hielte ich 1TB als Backupmedium für Overkill.

 

Wer viel 4K Video erstellt oder mit hoch auflösenden Kameras (36 mpx und höher) fotografiert, muss jedoch ggf. deutlich mehr Backup Speicher einkalkulieren.

bearbeitet von tgutgu
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OK, d.h. wenn der Tracklog für z.B. 10:15h eine Position hat... und es existiert ein Foto mit gleichem Aufnahmedatum/Zeit, dann wird dieses Foto mit den 10:15h GPS-Daten getagged?

So läuft es bei Panasonic. Dabei sucht die Anwendung nicht akribisch nach der genauen Übereinstimmung der Zeiten, sondern interpoliert. Der Track hat ja auch zeitl. Abstände zwischen den einzelnen Punkten. Insgesamt ist die Abweichung durch die Zeit-Interpolation nach meinen Erfahrungen wesentlich geringer als die Abweichung durch unterschiedliche Empfangsqualität der Satellitensignale. Man sollte auf jeden Fall darauf achten, daß der Empfänger/das Smartphone nicht nur GPS auswertet, sondern auch das russische Gegenstück GLONASS. Damit hat man dann gleich doppelt soviel brauchbare signale.

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Problem wäre, dass das Tracking immer mitlaufen muss. Wie wirkt sich das auf die Akkulaufzeit aus?

Ist jetzt keine Antwort auf Deine Frage, aber ein Denkanstoss... Seit einiger Zeit habe ich wg. dieser Sache folgenden Smartphone-Strategiewechsel vollzogen:

 

o Ich habe 1x kleines Smartphone, mit dem ich nur telefoniere

o Zusätzlich mindestens ein weiteres für 'Zusatznutzen' (Navigation, etc. etc.), auch mit Internet, da es von dem ersten bei Bedarf getethered wird oder halt eigene SIM-Karten nutzen kann.

 

So muss ich mir nie Gedanken machen, dass mein Telefon wg. 'Zusatznutzen' leer wird, wenn man es dringend braucht.

bearbeitet von kirschm
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OK, d.h. wenn der Tracklog für z.B. 10:15h eine Position hat... und es existiert ein Foto mit gleichem Aufnahmedatum/Zeit, dann wird dieses Foto mit den 10:15h GPS-Daten getagged?

Ja genau so.

Wg akku, mein iphone6 mit der oly app zeigt während eines Tages durchs loggen nur wenig höheren Verbrauch. Ich kann gut nebenher nocht telefonieren, beim wandern mit apemap den weg suchen uvam.

Wg Glonass weiss ich nicht ob das iphone das kann. Aber mein Garmin tut es und ich sehe bei uns in Mitteleuropa keine wirkliche Verbesserung der Trackstreuung. Fürs geotaggen der Fotos brauch eich die genauren Tracks des Garmin nie weil das iphone gut genug ist. Erst vielleicht unter schwierigen Bedingungen wird das Garmin besser (Schluchten etc.).

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Ich nutze im Urlaub einen Hemdentaschen-Tracker, dessen Akku länger als 12 hält und in den ich auch Kommentare eingeben kann.

 

Da ich meine Fotos nach Aufnahmezeit bezeichne und sortiere, ist es nachträglich kein Problem, per Earth oder besser geeigneter Software die Aufnahmegegend zu ermittlen.

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Meist bewegt man sich ja von Ort zu Ort und macht an den Orten eine Menge Fotos und dazwischen dann eher nicht.

ggf kann man dann jeweils immer nur einzelne Fotos mit Standortdaten versehen.

Ansonsten hat man ja mit den allgegenwärtigen USB Quellen auch allgegenwärtige Lademöglichkeiten.

 

Fotosicherung mach ich ggf so:

 

Kamera per USB Kabel ans Handy und die Karte auslesen. Also Kopie aller oder nur ausgewählter Daten auf die Zusatzkarte des Handys. Kartenleser brauch ich nicht, Kabel brauch ich eh zum Laden.

Ab und zu wird dann per Handy die Sache gesichtet und aufhebenswerte Fotos als jpg und RAW in die Cloud geschickt. RAW immer, jpg nicht unbedingt.

Diese Dateien werden auf der Handykarte mit einem Schreibschutz versehen und der komplette Rest wird gelöscht. Auch in der Kamera. Dort kommt alles weg. Üblicherweise lösche ich immer zwischen 50-75%. Zweifelsfälle bleiben.

 

ggf kann man sich das Sichten und Löschen sparen. Aber mittlerweile mach ich das ganz gerne so. Bisweilen hat man was tolles erwischt, aber beim Sichten und Löschen zeigte sich, dass nix 100% ig geworden ist. So kann man nochmal los, bevor man es erst zu Hause merkt.

 

Bei der ganzen Sache unterscheide ich dann auch noch zwischen Fotoreise und Urlaub.

 

Im Urlaub nehme ich bisweilen keine Kamera mit, sondern nur Handy.

 

Platzprobleme wegen Speicherungen gibt's aber nie. Im Gegensatz zu früher, wo man Filme in Alufolie eingewickelt in Kühlschränken und Spezialboxen aufbewahrt hat und vor jedem Durchleuchten am Terminal wieder 50 Haare gleichzeitig verlor, sind das heute Luxusprobleme....

 

 

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Problem wäre, dass das Tracking immer mitlaufen muss. Wie wirkt sich das auf die Akkulaufzeit aus?

 

schlecht...

 

Aber das braucht gar nicht soviel Strom. Wichtig ist, das Telefon abzuschalten (Flugzeugmodus aktivieren)! Das funkt sich zu Tode, wenn die Funkzellen nicht mehr so dicht stehen (Alpen). Und dann ist der Akku ganz schnell alle.

 

Die Laufzeit hängt ja von vielen Dingen ab. Je weniger Netzdienste Telefon und Internet an sind, desto länger hält das auch. Da bei uns zuhause ringsrum Grenze mit konkurierenden Netzbetreibern ist, wird das Telefon eh nur zum Telefonieren aktiviert. Die ständig wechselnden Willkommsbotschaften nerven einfach. Und in Schluchen, nahe Felswänden ist weder guter Telefonempfang, noch saubere GPS Position zu bekommen. Da hilft es schon, mehrere Satelitensysteme abzugreifen. Das ist wirklich schneller und genauer.

bearbeitet von schubbel
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Bin gerade unterwegs und sichere meine Bilder auf mein Surface Tablet. Es hat einen USB-Anschluss, an den stecke ich einen kleinen Cardreader. Die Bilder speichere ich nicht auf die Festplatte, sondern auf eine 64 GB Micro-SD-Karte, die im Erweiterungs-Steckplatz des Tablets steckt. Ich finde das unkompliziert und praktisch. Bilder können auch gleich begutachtet und ggf. aussortiert werden. Einziger Nachteil: Für Touren, bei denen es sehr aufs Gewicht ankommt, wäre mir das Surface etwas zu schwer.

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Bin das auch gerade am testen für meinen nächsten Afrikaurlaub. Leider ist nach der Übertragung via USB-Anschluss und Cardreader, an mein Samsung Galaxy, die SD-Karte leer. :eek:

 

So sollte das eigentlich nicht sein, denn das Tablet soll ja als zusätzliche Sicherung genutzt werden.

 

RAW`s werden auf dem Tablett nicht angezeigt, was nicht ganz so tragisch ist.

 

Bei der Oly-App werden nur die JPG`s per WIFI übertragen. :(

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Bin das auch gerade am testen für meinen nächsten Afrikaurlaub. Leider ist nach der Übertragung via USB-Anschluss und Cardreader, an mein Samsung Galaxy, die SD-Karte leer. :eek:

 

Überträgst du die Bilder mit einer App? Dann löscht die wohl nach der Übertragung die Dateien auf der Karte. Vielleicht kann man das in den Optionen einstellen? Beim Surface kopiere ich die Bilder einfach wie in Windows gewohnt händisch von einem zum anderen Ordner, dadurch kann ich direkt selbst steuern, ob die kopiert oder verschoben werden sollen.

bearbeitet von leicanik
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Und in Schluchen, nahe Felswänden ist weder guter Telefonempfang, noch saubere GPS Position zu bekommen. Da hilft es schon, mehrere Satelitensysteme abzugreifen. Das ist wirklich schneller und genauer.

Und das gilt auch für Häuserschluchten. Hier in Berlin, aber auch in Rom und Paris kann einen GPS wahnsinnig machen, weil man sich ständig irgendwelche Reflexe einfängt - dann rast man plötzlich mit 500 Sachen raus aus der Innenstadt in die Pampas. Da ist in Mitteleuropa GLONASS als Ergänzung sehr hilfreich. Und vielleicht kommt irgendwann ja auch einmal GALILEO aus den Puschen.

 

Die genannte Kritik gilt übrigens im wesentlichen für die GPS-Module von Smartphones. Spezielle Tracker sind da deutlich besser, auch was die Batterielaufzeit betrifft. Aber ich habe keine Lust, immer ein halbes Dutzend Geräte mit mir rumzuschleppen und versuche daher, das Zusammenspiel Smartphone und Kamera optimal zu gestalten.

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Überträgst du die Bilder mit einer App? Dann löscht die wohl nach der Übertragung die Dateien auf der Karte. Vielleicht kann man das in den Optionen einstellen? Beim Surface kopiere ich die Bilder einfach wie in Windows gewohnt händisch von einem zum anderen Ordner, dadurch kann ich direkt selbst steuern, ob die kopiert oder verschoben werden sollen.

Keine App, ich habe wohl versehentlich verschoben statt kopiert. Ich Blödi.

Wenn ich jetzt aber die Bilder vom Tablet auf die SD-Karte kopieren will muss ich dort erst ein neues Verzeichnis z.B. 100Oly anlegen.

 

Kann man das Tablet auch direkt an den PC anschließen?

 

Alternativ könnte ich natürlich die Micro-SD-Karte mit einem Adapter in den PC schieben.

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Und das gilt auch für Häuserschluchten. Hier in Berlin, aber auch in Rom und Paris kann einen GPS wahnsinnig machen, weil man sich ständig irgendwelche Reflexe einfängt - dann rast man plötzlich mit 500 Sachen raus aus der Innenstadt in die Pampas. Da ist in Mitteleuropa GLONASS als Ergänzung sehr hilfreich. Und vielleicht kommt irgendwann ja auch einmal GALILEO aus den Puschen.

 

Die genannte Kritik gilt übrigens im wesentlichen für die GPS-Module von Smartphones. Spezielle Tracker sind da deutlich besser, auch was die Batterielaufzeit betrifft. Aber ich habe keine Lust, immer ein halbes Dutzend Geräte mit mir rumzuschleppen und versuche daher, das Zusammenspiel Smartphone und Kamera optimal zu gestalten.

Seltsam, sehe das weder mit meinem iPhone6 noch mit dem Garmin Oregon600. Selbst Felswände sind meist unkritisch, manchmal Schluchten mit nassen Laubbäumen. Ich bin aber kein Landvermesser...Stromverbrauch ist unkritisch in der Zivilisation. Off-grid sind all diese approaches wenig tauglich für mehr als 24-48 Stunden.

 

Re Sicherung - Eigentlich ist mit Smartfons die einen HostUSB haben oder einen SDKartenslot haben ja klar wie man vorgeht. Es sind eigentlich nur iPhones das Problem...

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Seltsam, sehe das weder mit meinem iPhone6 noch mit dem Garmin Oregon600. Selbst Felswände sind meist unkritisch, manchmal Schluchten mit nassen Laubbäumen. Ich bin aber kein Landvermesser...Stromverbrauch ist unkritisch in der Zivilisation. Off-grid sind all diese approaches wenig tauglich für mehr als 24-48 Stunden.

Wenn Dein SP GLASNOSS mit auswertet, tritt das Phänomen auch viel seltener auf. Aber normalerweise verraten die SPs einem gar nicht, welche Satelliten sie verwenden. Wenn es auch nicht in der technischen Dokumentation steht, muß man dazu besondere Apps einsetzen. Aber das führt jetzt wirklich weit von der Sicherung weg.

 

Ich bereite jetzt auch für eine längere Reise eine Sicherungsstrategie vor, die sich auf ein SP  stützen soll. So wie sie steht, teile ich meine Erfahrungen mit.

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Sag ich doch: Augen auf beim Telefonkauf!

  • OTG - muss
  • App auf Zusatzkarte auslagern - muss
  • Zusatzkarte min. 128 GB - muss
  • Offlinenavigation - muss
  • Wechselakku - muss
  • Outdoortauglichkeit (IP6...) - muss / kann?
  • ...

Da bleiben bei den Androiden nur eine Handvoll Geräte übrig. Die Iphones fallen alle durch. Einige WindoofPhones gehen auch.

 

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Ich hatte auch jahrelang einen Bildertank im Einsatz. Aber ein Telefon hat man eh' mit. Wenn das Telefon dann noch Daten aufnehmen und navigieren kann, umso besser. Warum dann ein oder mehrere weitere Geräte tragen?

 

Wenn Platz, Gewicht und Strom keine Rolle spielen wird sowieso ein Rechner mitgenommen.

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Die Befürwortung des Bildertanks (wenn man sowieso OTG hat) erinnert mich an die Zeit, wo man noch extra MP3-Player z.B. mit CF-Karte kaufen musste, um 'mobiles MP3' dabei zu haben... gibt es irgendwie seit Smartphonezeiten nicht mehr... warum also einen extra Bildertank, wenn man sowieso schon alles dabei hat...

bearbeitet von kirschm
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Aus meiner Sicht und nach meiner praktischen Erfahrungen geht das mit Smartphones nur bei eher kleinen Datenmengen.

Wenn auch Videos dazu kommen, wie bei mir, ist man sehr schnell bei 500 und mehr GB.

Die kann ich weder auf Tablets speichern noch auf SD-Karten.

 

Aber egal, jeder muss es so machen, wie es ihm am besten passt.

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Aus meiner Sicht und nach meiner praktischen Erfahrungen geht das mit Smartphones nur bei eher kleinen Datenmengen.

Wenn auch Videos dazu kommen, wie bei mir, ist man sehr schnell bei 500 und mehr GB.

Die kann ich weder auf Tablets speichern noch auf SD-Karten.

 

Aber egal, jeder muss es so machen, wie es ihm am besten passt.

 

Warum nicht? Was spricht gegen mehrere Karten? In der Kamera werden ja wohl auch mehrere Karten eingesetzt? Es gibt inzwischen auch Karten mit SSD Geschwindigkeit, für den, der's schnell mag.

 

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