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Mit Sony Alpha in Afrika - ein Urlaubs- und Erfahrungsbericht


Oryx15

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Hallo zusammen.

Ich hatte letztes Jahr das große Glück, eine Urlaubsreise nach Kenia und Tansania machen zu dürfen. Natürlich war auch meine Fotoausrüstung von Sony mit dabei. Inzwischen bin ich mit der Auswahl und Nachbearbeitung der unglaublichen Anzahl von Bildern fertig und habe etwas Luft für andere Projekte. An dieser Stelle möchte ich meine Erfahrungen mit dem Kamerasystem unter den harten Bedingungen auf Safaritour teilen. Natürlich werde ich auch zahlreiche Bilder zeigen. 

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Sony A7RM3 mit 200-600mm G OSS bei 200mm, 1/1000 F6,3 ISO 400

Mit auf die Reise habe ich genommen:

Sony Alpha 7 Mark III

Sony  Alpha 7R Mark III

Sony 200-600mm F5,6-6,3 G OSS

Sony FE 70-300mm F4,5-5,6 G OSS

Sony FE 14-105mm F4 G OSS

Tamron 17-28mm F 2,8 DI III RXD

und einen 1,4 x Telekonverter von Sony.

Bei dieser umfangreichen Ausrüstung musste ich mir genau überlegen, was ich wie transportiere. Die A7M3 habe ich mit dem FE24-105 in der Kameratasche als persönlichen Fotoapparat mitgenommen. Das Tamron 17-28 kam zusammen mit einem leichten Reisestativ in den Reisekoffer und der Rest in einen Rollei Fotorücksack als Handgepäck (max 8 kg) so ausgerüstet landete ich am 21.08.2022 in Nairobi. Glücklicher weise kam mein Koffer mit dem Tamron- Objektiv auch unversehrt an. Meine Frau hatte leider nicht so viel Glück, Ihr Koffer ist in Frankfurt stehen geblieben und wurde erst 3 Tage später nachgeliefert.

Am nächsten Tag sind wir morgens von Nairobi in die Massai- Mara aufgebrochen.

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A7M mit 24-105mm GOSS bei 43mm, 1/100, F4,ISO 100

Wir hatten Glück. zwei Tage vorher war die Big Migration in der Massai- Mara angekommen. 

Am Nachmittag ging es dann auch gleich auf die erste Safari. Ich hatte das 200-600mm an der A7RM3 und das 70-300mm an der A7M3. Da ich keine verwackelten Bilder riskieren wollte, habe ich beide Kameras auf Blendenautomatik (S) gestellt und die Verschlusszeit auf 1/1000s. ISO war auf Automatik mit Begrenzung bei 1600 (A7RM3) bzw. 3200 (A7M3) Tagsüber habe ich diese Einstellungen beibehalten (oder zumindest versucht - aber dazu später mehr) und nur in den Abendstunden ISO bzw. Belichtungszeit geändert. Diese Einstellungen haben sich bei mir als Basiseinstellungen bewährt. Heiß auf Wildlife habe ich In der Mittagspause gleich Jagd auf die Vögel in der Hotelanlage gemacht.

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Maskenweber A7RMIII mit 200-600mm GOSS bei 588mm 1/800s, f6,3 ISO 1600

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Veilchenastrild A7RM3 mit 200-600mm GOSS bei 600mm, 1/640s, f6,3, ISO 1600

 

Danach ging es mit unserem Fahrer (Guide) auf Safari. Er hatte erfahren, dass unweit der Lodge eine Gepardin ihre Jungen aufzieht. Zuerst haben wir aber jede Menge Huftiere und Elefanten fotografieren können.

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A7RM3 mit 200-600mm GOSS, bei 368mm, 1/1250s, f6,3 ISO 1000

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A7RM3 mit 200-600mm GOSS bei 321mm, 1/2000s, f6,3 ISO 1000

Und tatsächlich, ganz weit weg unter einem Busch konnten wir die Raubkatze erblicken. Der Versuch am 200-600mm GOSS etwas mehr Brennweite mit dem 1,4 er Konverter zu erreichen schlug leider fehl. Wenn ich mich recht erinnere, geht die A7RM3 bei hoher Blende auf Kontrast- AF, der wesentlich schwächer ist. Warum auch immer, ich konnte nicht scharfstellen und habe keine guten Bilder hinbekommen. Ich musste den Konverter wieder raus nehmen.

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A7RM3 mit 200-600mm GOSS bei 600mm, 1/4000s, f6,3, ISO 1600

Aber es sollte noch besser kommen. Das Muttertier ist nach einiger Zeit aufgestanden und mit ihren vier Welpen genau auf uns zugekommen. Wenige Meter hinter unserem Jeep haben die Katzen den Fahrweg gequert.

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A7RM3 mit 200-600 GOSS bei 535mm 1/2000s, f6,3 ISO 1600

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A7RM3 mit 200-600 GOSS bei 535mm 1/2000s, f6,3 ISO 1600

Die jungen Geparden sind spielend immerzu hin- und her geflitzt. Leider ließen sie sich aufgrund des hohen Grases und der geringen Körperhöhe nur schlecht erwischen. Dank des leistungsfähigen Autofokus- Systems der Kamera sind jedoch trotzdem zahlreiche gute Bilder entstanden.

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A7RM3 mit 200-600mm GOSS bei 205mm 1/1250s, f5,6 Iso 1600

Zuletzt saßen dann alle 5 Tiere völlig entspannt bei einem kleinen Hügel in der Abendsonne

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A7RM3 mit 200-600mm GOSS bei 205mm 1/1250s, f5,6 Iso 1600

Auf dem Heimweg, die Sonne stand schon blutrot am Himmel, hat sich noch eine Massaigiraffe äußerst kooperativ gezeigt und einen stimmigen Vordergrund zur weiten Landschaft geliefert.

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A7M3 mit FE 24-105mm F4 bei 44mm, 1/320s, f7,1 ISO 400

Soviel für heute, außerdem ist mein Upload- Kontingent erschöpft. Demnächst mache ich an dieser Stelle weiter.

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Oryx15:

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Sony A7RM3 mit 200-600mm G OSS bei 200mm, 1/1000 F6,3 ISO 400

Mit auf die Reise habe ich genommen:

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Sony  Alpha 7R Mark III

Sony 200-600mm F5,6-6,3 G OSS

Sony FE 70-300mm F4,5-5,6 G OSS

Sony FE 14-105mm F4 G OSS

Tamron 17-28mm F 2,8 DI III RXD

und einen 1,4 x Telekonverter von Sony.

Bei dieser umfangreichen Ausrüstung musste ich mir genau überlegen, was ich wie transportiere. Die A7M3 habe ich mit dem FE24-105 in der Kameratasche als persönlichen Fotoapparat mitgenommen. Das Tamron 17-28 kam zusammen mit einem leichten Reisestativ in den Reisekoffer und der Rest in einen Rollei Fotorücksack als Handgepäck (max 8 kg) so ausgerüstet landete ich am 21.08.2022 in Nairobi. Glücklicher weise kam mein Koffer mit dem Tamron- Objektiv auch unversehrt an. Meine Frau hatte leider nicht so viel Glück, Ihr Koffer ist in Frankfurt stehen geblieben und wurde erst 3 Tage später nachgeliefert.

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Wir hatten Glück. zwei Tage vorher war die Big Migration in der Massai- Mara angekommen. 

Am Nachmittag ging es dann auch gleich auf die erste Safari. Ich hatte das 200-600mm an der A7RM3 und das 70-300mm an der A7M3. Da ich keine verwackelten Bilder riskieren wollte, habe ich beide Kameras auf Blendenautomatik (S) gestellt und die Verschlusszeit auf 1/1000s. ISO war auf Automatik mit Begrenzung bei 1600 (A7RM3) bzw. 3200 (A7M3) Tagsüber habe ich diese Einstellungen beibehalten (oder zumindest versucht - aber dazu später mehr) und nur in den Abendstunden ISO bzw. Belichtungszeit geändert. Diese Einstellungen haben sich bei mir als Basiseinstellungen bewährt. Heiß auf Wildlife habe ich In der Mittagspause gleich Jagd auf die Vögel in der Hotelanlage gemacht.

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A7RM3 mit 200-600mm GOSS bei 600mm, 1/4000s, f6,3, ISO 1600

Aber es sollte noch besser kommen. Das Muttertier ist nach einiger Zeit aufgestanden und mit ihren vier Welpen genau auf uns zugekommen. Wenige Meter hinter unserem Jeep haben die Katzen den Fahrweg gequert.

A7RM3 mit 200-600 GOSS bei 535mm 1/2000s, f6,3 ISO 1600

A7RM3 mit 200-600 GOSS bei 535mm 1/2000s, f6,3 ISO 1600

Die jungen Geparden sind spielend immerzu hin- und her geflitzt. Leider ließen sie sich aufgrund des hohen Grases und der geringen Körperhöhe nur schlecht erwischen. Dank des leistungsfähigen Autofokus- Systems der Kamera sind jedoch trotzdem zahlreiche gute Bilder entstanden.

A7RM3 mit 200-600mm GOSS bei 205mm 1/1250s, f5,6 Iso 1600

Zuletzt saßen dann alle 5 Tiere völlig entspannt bei einem kleinen Hügel in der Abendsonne

A7RM3 mit 200-600mm GOSS bei 205mm 1/1250s, f5,6 Iso 1600

Auf dem Heimweg, die Sonne stand schon blutrot am Himmel, hat sich noch eine Massaigiraffe äußerst kooperativ gezeigt und einen stimmigen Vordergrund zur weiten Landschaft geliefert.

A7M3 mit FE 24-105mm F4 bei 44mm, 1/320s, f7,1 ISO 400

Soviel für heute, außerdem ist mein Upload- Kontingent erschöpft. Demnächst mache ich an dieser Stelle weiter.

 

 

 

Danke für den sehr interessanten Anfang. Das Foto mit den 5 Geparden ist sehr schön.

bearbeitet von Formula
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vor 2 Stunden schrieb Oryx15:

Ich hatte letztes Jahr das große Glück, eine Urlaubsreise nach Kenia und Tansania machen zu dürfen.

Ich mag besonders diesen wertschätzenden Anfang. Solche Reisen sind keine Selbstverständlichkeiten und ich finde es gut, wenn man das wertschätzen kann. Und wenn dann noch so tolle Bilder zustande kommen, umso schöner. 👍

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Ein guter Einstieg, schöne Bilder!
Ich freue mich schon sehr auf mehr Bilder, auch weil wir 2018 auf einer ähnlichen Safari waren und ich mich gerne zurück erinnere. Wir sind in Tansania gestartet um dann nach Kenia zu wechseln.
Mal sehen wie Deine KB Erfahrungen zu meinen MFT Erfahrungen passen!
Jetzt schon kann ich sagen, dass mit den langen Brennweiten die Luftbewegungen eine Herausforderung war.

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Hallo Fotofreunde,

vielen Dank für die zustimmenden Kommentare.

Ich will an dieser Stelle auch gleich den nächsten Teil einfügen. Am nächsten Tag (23.08.2022) sind wir bereits vor dem Frühstück gestartet. Die Massai Mara lag noch friedlich und ruhig vor uns

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A7M3 mit FE24-105 f4 bei 48mm, 1/160s, f5,6 ISO 100

Unser Guide hatte Löwen entdeckt, die sich aber von uns fort bewegten. Er stellte das Auto so um, so dass es in Laufrichtung auf dem nächstgelegenen Fahrweg stand. Wir warteten ab, und tatsächlich, nach einiger Zeit kamen die großen Raubkatzen über einen Hügel und näherten sich uns immer mehr. Es war ein Rudel mit Löwinnen und fast ausgewachsenen Jungen. Wir ließen uns Zeit zur Beobachtung und nach einer Stunde hatten wir unzählige gelungene Aufnahmen in unseren Kameras.

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A7RM3 mit FE 200-600 GOSS bei 588mm, 1/1000s, f6,3 ISO 250

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A7RM3 mit FE 200-600 GOSS bei 600mm, 1/1600s, f6,3 ISO 640

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A7M3 mit FE 170-300mm f4,5-5,6 GOSS bei 70mm 1/250s, f8. ISO 100

Die Tiere liefen so dicht an uns vorbei, dass der Schatten unseres Fahrzeuges links unten im Bild zu sehen ist. Danach fuhren wir weiter an den Mara- River. dort hatte man für uns ein Frühstück unter freiem Himmel organisiert. Dabei fanden sich zahlreiche wilde Gäste ein, die sich auch einmal ihren Anteil einforderten.

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A7RM3 mit FE200-600mm GOSS bei 600mm, 1/1250s, f6,3 ISO 160

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Zebramanguste A7RM3 mit FE200-600mm GOSS bei 600mm, 1/1250s, f6,3 ISO 640

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Langschwanz- Glanzstar  A7RM3 mit FE200-600mm GOSS bei 600mm, 1/1600s, f6,3 ISO 1600

Am anderen Flussufer stieg ein Flusspferd mit seinem Jungen aus dem Wasser.

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A7RM3 mit FE200-600mm GOSS bei 600mm, 1/1250s, f6,3 ISO 1000

Leider zeigte sich danach die Große Schwäche des Sony- Systems. Die Kameras sind einfach nicht für größere Hände gedacht. Ich zähle mich mit meinen 1,85m Körpergröße nach heutigem Maßstab nicht zu den großen Menschen, aber die A7RM3 ist für mich einfach nicht gemacht. Ich komme immer wieder mit dem Handballen auf das Steuerkreuz und verstelle unbeabsichtigt ISO und Fotomodus.

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So auch an diesem Tag. Da ich als Brillenträger im Sucher auch Probleme habe, die eingestellten Aufnahmedaten zu erkennen (sie sind außerhalb des normalen Sichtwinkels und nur zu erkennen, wenn ich etwas von oben in den Sucher blicke), habe ich nicht bemerkt, dass ich die ISO auf 10.000 gestellt hatte. Durch den dadurch notwendigen, hohen Rauschfiltereinsatz haben alle Aufnahmen mit meiner A7RM3 an Brillanz verloren und wirken etwas kraftlos

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Zwergspint A7RM3 mit FE200-600mm GOSS bei 600mm, 1/2.000s, f14 ISO 10.000

Glücklicherweise hat meine Frau, der ich meine zweite A7RM3 mit Sigma 100-400mm f5,6-6,3 Contemporary gegeben habe, für klare Aufnahmen am Nachmittag gesorgt. Außerdem hat sich anfangs nur wenig spektakuläres ereignet. Wir sind zu einem Baum gefahren, auf dem ein Leopard lag. ca. 8-10 Jeeps standen bereits dort und wurden von einem Ranger so überwacht, dass sich immer nur ein einzelnes Fahrzeug dem Baum nähern durfte und alle anderen Abstand hielten. Trotz längeren Wartens konnten wir nicht erleben, wir der Leoppard abstieg.

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A7RM3 mit FE200-600mm GOSS bei 600mm, 1/1.000s, f9 ISO 10.000

Zur Entschädigung konnten wir aber am späten Abend noch einer Gruppe Elefanten beim abendlichen Bad zusehen. Da ich dazu meine A73 genutzt habe, wurden auch die Bilder wieder besser.

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A7M3 mit FE 24-105mm GOSS bei 105mm, 1/100s, f4 ISO 3.200

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A7M3 mit FE 24-105mm GOSS bei 105mm, 1/100s, f4 ISO 3.200

Gespannt warteten wir, was der nächste Tag und bringen würde

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vor 4 Stunden schrieb Oryx15:

Ich komme immer wieder mit dem Handballen auf das Steuerkreuz und verstelle unbeabsichtigt ISO und Fotomodus.

Wenn man die Kamera so hält, dann erstaunt das nicht. Der Daumen gehört auf die „Daumenablage“ direkt neben dem Joystick. Wenn man mit AutoISO fotografiert, dann gibt es auch weniger Fehler. Meine A7iii ist ja nicht grösser und ich fotografieren mit einer Gleitsichtbrille.

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vor 13 Minuten schrieb wasabi65:

Der Daumen gehört auf die „Daumenablage“ direkt neben dem Joystick.

Hallo Wasabi 65

ich habe das gerade mal ausprobiert. Mit meinen Händen klemme ich dann den Body zwischen Fingerspitzen und Daumen ein. Die gesamte Handfläche hat keinen Kontakt mehr. Dieser Griff ist mir etwas zu unsicher.

Wie ich am Anfang geschrieben habe, hatte ich auch Auto ISO eingestellt. Nur durch die unbeabsichtigte Bedienung des Steuerkreuzes ist diese wieder verstellt worden. Natürlich hätte ich das auch mit Brille erkennen können, aber da ich mit diesem Fehler nicht gerechnet habe, habe ich mir über die ISO keine Gedanken gemacht. Auf dem Kameradisplay sah auch alles gut aus. Naja, ärgerlich, aber sowas passiert im Eifer des Gefechtes. Wahrscheinlich wäre das mir schon früher aufgefallen, wenn ich einen Laptop mitgenommen und die Bilder in der Mittagspause kopiert hätte. Da ich aber mit Technik vollgepackt war, wie ein Lastesel, habe ich darauf verzichtet.

Inzwischen habe ich die ISO- Taste auf allen meinen Sonys deaktiviert, und lebe damit, über das Menü gehen zu müssen. So oft verstellt man das ja nicht.

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vor 5 Stunden schrieb Oryx15:

A7M3 mit FE 170-300mm f4,5-5,6 GOSS bei 70mm 1/250s, f8. ISO 100

Schöne Bilder und Hintergrund-Infos. Das mit den ISO ist ärgerlich. Aber die Bilder sind so übel nicht, wie man erwarten würde.

Wie geht es Deinem 170-300 Objektiv, nachdem Du es manuell bis auf 70mm verstellt hast. Passt es noch? 😉

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vor 42 Minuten schrieb Oryx15:

ich habe das gerade mal ausprobiert. Mit meinen Händen klemme ich dann den Body zwischen Fingerspitzen und Daumen ein. Die gesamte Handfläche hat keinen Kontakt mehr. Dieser Griff ist mir etwas zu unsicher.

versuch mal eine Handschlaufenverengung (ich hab da einfach einen Kabelbinder genommen), die gibt Sicherheit und fängt die Kamera im Notfall ... die Hand rutscht da nicht mehr versehentlich raus

Ansonsten hast Du richtig tolle Bilder mitgebracht, danke für 's zeigen!

bearbeitet von nightstalker
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vor 46 Minuten schrieb Oryx15:

Mit meinen Händen klemme ich dann den Body zwischen Fingerspitzen und Daumen ein. Die gesamte Handfläche hat keinen Kontakt mehr. Dieser Griff ist mir etwas zu unsicher.

Die einfache Lösung für mich war, dass ich die Kamera nicht „halte“,  sondern das Objektiv mit der linken Hand. Die rechte Hand ist nur zum bedienen und feinjustieren da (bin Rechtshänder). Gerade für lange BW finde ich Handschlaufen deswegen ungeeignet. Wenn du mit dem Daumen das ganze Gewicht gegen den Griffdruck der Finger aufnehmen willst kannst du deine Kamera gar nicht am Auge bedienen und musst sie dazu absetzen.

bearbeitet von wasabi65
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vor 5 Minuten schrieb wasabi65:

Die einfache Lösung für mich war, dass ich die Kamera nicht „halte“,  sondern das Objektiv mit der linken Hand. Die rechte Hand ist nur zum bedienen und feinjustieren da (bin Rechtshänder). Gerade für lange BW finde ich Handschlaufen deswegen ungeeignet.

genauso mache ich das auch, die rechte Hand liegt praktisch gar nicht auf, sondern bedient nur die Tasten, die linke hält Objektiv an dem die Kamera dann hängt :)

Aber ja, mir sind auch schon "dumme" Sachen passiert, die man nicht gleich bemerkt hat, am Display schaut´s meistens ja noch gut aus. Gerade wenn es (oder besser man selbst) hektisch wird, kann so was schon mal passieren.
Die Elefanten sehen mir etwas zu "blau" aus.

Danke für´s Zeigen + gerne mehr!


Gruß Reinhard

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vor 2 Stunden schrieb noreflex:

Wie geht es Deinem 170-300 Objektiv, nachdem Du es manuell bis auf 70mm verstellt hast.

Na super, ein wenig vorn abgesägt, dann sieht es aus wie mein 200-600 - aber dazu später 😉  Sorry, da hat sich eine 1 hat vorgedrängelt

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Die einfache Lösung für mich war, dass ich die Kamera nicht „halte“,  sondern das Objektiv mit der linken Hand.

Ja, Du hast recht. bei langen Optiken halte ich meine Ausrüstung auch so. Ich habe mir diesen Griff jedoch angewöhnt, da ich am Wochenende oft zu Fuß mit 24-70mm oder 24-105mm unterwegs bin. Da trage ich oft die Kamera in der rechten Hand und benötige einen festen Griff. Wenn es mal schnell gehen soll (Schnappschuss), einfach Kamera hoch, beim hochnehmen einschalten und abdrücken. Dazu brauche ich dann nur eine Hand.

Inzwischen habe ich mir auch die Alpha 4 zugelegt. Durch den größeren Griff habe ich diese Problematik dann nicht mehr. Allerdings bin ich mit der Bildqualität nicht besonders glücklich.

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vor 2 Stunden schrieb Kater Karlo:

Die Elefanten sehen mir etwas zu "blau" aus.

Ja, das stimmt, sie sind etwas "blau" 😵. Es war bereits spät und auf dem kleinen See lag Schatten, die Sonne war am untergehen und die blaue Stunde im Anbruch. Ich habe mehrere Korrekturen versucht, aber keine besonderen Erfolg gehabt. Irgend etwas hat mir immer nicht gefallen. Ich habe es dann aufgegeben und mit dem leichten Blaustich bewenden lassen. Vielleicht hätte ich die Farbkanäle einzeln korrigieren müssen oder mit dem Color Grading mehr experimentieren sollen, aber da fehlt mir die Erfahrung.

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vor 18 Stunden schrieb Oryx15:

 

So auch an diesem Tag. Da ich als Brillenträger im Sucher auch Probleme habe, die eingestellten Aufnahmedaten zu erkennen (sie sind außerhalb des normalen Sichtwinkels und nur zu erkennen, wenn ich etwas von oben in den Sucher blicke), habe ich nicht bemerkt, dass ich die ISO auf 10.000 gestellt hatte. Durch den dadurch notwendigen, hohen Rauschfiltereinsatz haben alle Aufnahmen mit meiner A7RM3 an Brillanz verloren und wirken etwas kraftlos

Kann ich beides nicht bestätigen. Da sehe ich eine falsche Handhabung. Ich sehe die Aufnahmedaten als Gleitsichtbrillenträger auch im Sucher. Notfalls kann man die Buttons auch sperren. Dafür gibt es im Menü eine Funktion. 

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vor 11 Stunden schrieb WRDS:

Notfalls kann man die Buttons auch sperren

Hallo WRDS,

das habe ich im Verlauf der Reise auch getan, denn bei einem anderen Griff habe ich ein mulmiges Gefühl. Mit den neuen Sony- Bodys hat sich das Thema sowieso erledigt. Nun aber weiter mit Bildern

Am 24.08.2022 hatten wir Elefanten- Großkampftag. Am Morgen haben wir uns neben eine große Elefantenherde auf den Weg gestellt. Es waren Tiere in allen Altersgruppen dabei. Wir mussten auf unserem Standplatz abwarten, bis alle grauen Riesen auf die andere Seite gewechselt sind.

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A7M3 mit FE 70-300mm F4,5-5,6 GOSS bei 134mm, 1/800s, f5 IS0 125

Die Jüngeren erprobten untereinander Ihre Kräfte. Da wollte ich nicht dazwischen stecken.

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A7M3 mit FE 70-300mm F4,5-5,6 GOSS bei 93mm, 1/800s, f5 IS0 100

Danach begegnete uns ein stattliches Löwenmännchen, leider war er wenig kooperativ und verschwand gleich wieder im hohen Gras.

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A7RM3 mit FE 200-600 GOSS bei 582mm, 1/1600s, f6,3 IS0 320

Nach etwas Fahrt hatten wir noch ein Löwenrudel gefunden, das ich an den Überresten eines Gnus stärkte. Während der Pascha seine Ruhe haben wollte, haben die jüngeren Rudelmitglieder glücklich an den Rippen des Beutetieres geknabbert.

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A7RM3 mit FE 200-600 GOSS bei 250mm, 1/250s, f9 IS0 100

Die Marabus und Geier mussten sich zurückhalten, lagen aber auf der Lauer.

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A7RM3 mit FE 200-600 GOSS bei 411mm, 1/500s, f9 IS0 250

 

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In der Mittagspause habe ich dann wieder die kleinen Tiere im Hotelbereich geärgert. sowohl die Klippschliefer als auch Vögel und Eidechsen sind an die Gegenwart der Menschen gewöhnt und nehmen erst Reißaus, wenn man ihnen wirklich nahe auf die Pelle rückt. eine vorzügliche Gelegenheit, mal neue Einstellungen auszuprobieren und ein wenig mit Belichtungszeiten zu experimentieren.

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A7RM3 mit FE 200-600 GOSS bei 365mm 1/200s, 6,3 IS0 640

Meine Aufnahmen entstanden alle mit mittlerer Serienbildgeschwindigkeit, Autofocus- Tracking und erweitertem Flexible Spot. Dadurch wurde der Autofocus auf den angewähltem Punkt gehalten. Der Augen AF für Katzen hätte bestimmt auch bei Großkatzen funktioniert, aber um keine Gelegenheit zu versäumen, wollte ich das nicht ausprobieren.

Auf diese Art und Weise bin ich am Tag so auf 2000 bis 3000 Aufnahmen gekommen. Zuhause am Computer habe ich sie dann aussortiert (ca. 200-250 pro Tag blieben) und nachbearbeitet.

Am Nahmittag haben wir noch ein Massai- Dorf besichtigt. Ich habe da nur wenige Aufnahmen gemacht, denn ob das alles echt war, wage ich zu bezweifeln. Ich denke. das war nur Show für Touristen. Dadurch hielten sich die Tierbilder in Grenzen. Einige Highlights möchte ich allen interessierten jedoch nicht vorenthalten.

Wir hatten unseren Guide nach Wasserböcken gefragt, und er hatte tatsächlich so lange gesucht, bis er welche gefunden hatte - in diesem Falle Defassa- Wasserböcke

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A7M3 mit FE 70-300mm F4,5-5,6 GOSS bei 265mm, 1/1000s, f5,6 IS0 200.

Ein Elefant hat ein ausgiebiges Schlammbad genommen. Das dient der Hautreinigung und hält lästige Insekten fern. Wie er es schafft, die dreckige Pampe in seinen Rüssel zu pumpen, immerhin ist das ja seine Nase, ist mir ein Rätsel.

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A7M3 mit FE 70-300mm F4,5-5,6 GOSS bei 142mm, 1/1000s, f5 IS0 320.

An einer Büffelherde haben wir erfahren, dass auch ein Büffel einen Vogel haben kann.

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A7M3 mit FE 70-300mm F4,5-5,6 GOSS bei 300mm, 1/1000s, f5,6 IS0 400.

Insgesamt muss man sagen, dass wir den Nachmittag nicht das beste Fotowetter hatten Es war bedeckt und hatte sogar zeitweise genieselt. meist war die Sonne eine milchige Scheibe am Himmel. In sofern ist es beachtlich, wie viele gute Bilder die beiden Kameras in der gegebenen Situation gemacht haben.

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vor 12 Stunden schrieb wasabi65:

Wow…das wird ein langes Weihnachtsfest, wenn du deiner Familie die Reisefotos zeigst!

Ich zeige meine Bilder nicht alle und auch nicht digital. Ich mag es nicht, wenn die Familie auf die "Mattscheibe" starrt.

Ich habe 5 Fotoalben mit ca. 90 Seiten gemacht. Da kann jeder nach Lust und Laune blättern und sein eigenes Tempo finden. Wenn ich im Schnitt 2 Bilder je Seite rechne sind das 180 Bilder pro Album und 900 insgesamt.  Das ist "nur" ca. 1/4 der aufgehobenen Menge. Der Rest bleibt, zur Reserve, falls ich doch mal nur ein Teilthema beackern möchte, oder wenn doch mal die Wohnung unter Wasser steht.

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  • 2 weeks later...
Am 17.1.2023 um 20:53 schrieb wasabi65:

Dafür investiere ich lieber etwas mehr Zeit in die EBV für weniger Fotos

Ja, aus der Erfahrung des letzten Urlaubs denke ich, dass ich mich etwas einschränken sollte. Aber jetzt geht es weiter.

Am nächsten Tag haben wir die Massai Mara verlassen und sind zum Lake Nakuru gefahren. Am Morgen konnten wir noch einmal eine Gruppe Löwen beobachten. Sie hatten ein Gnu gerissen und waren dabei, die Beute aufzubrechen.

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A7RM3 mit FE 200-600 GOSS bei 400mm 1/1250s, F6,3 IS0 400

Ein andere Löwin hat sich von der anstrengenden Jagd ausgeruht.

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A7RM3 mit Sigma 100-400mm bei 400mm 1/1600s, 6,3 IS0 500

 

Und ein Ohrengeier wartete schon auf die Reste des üppigen Mahles

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A7RM3 mit Sony FE24-240mm bei 240mm 1/1600s, F6,3 IS0 500

Leider habe ich nach den ersten Bildern wieder meine Kameraeinstellungen unbeabsichtigt verstellt, so dass meine Frau mit A7RM3 mit Sony FE24-240mm und Sigma 100-400 Contemporary die besseren Bilder gemacht hat. Übrigens hatte sie auch über den ganzen Urlaub mit dem Gleichen Problem zu kämpfen.

Danach verließen wir den Nationalpark. Auf der dreistündigen Fahrt durch ländliche Gegenden konnten wir einen flüchtigen Eindruck erhalten, unter welchen einfachen Bedingungen die Menschen hier leben. Häufigstes Verkehrsmittel ist das Motorrad, wobei man auch manchmal 3 oder 4 Personen auf so einem Fahrzeug sehen kann.

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A7M3 mit FE 24-105mm GOSS bei 24mm 1/2000s, 6,3 IS0 1000 aus dem fahrenden Auto geschossen

Am Lake Nakuru NP sind wir ungünstiger Weise um die Mittagszeit angekommen. Da unser Quartier  jedoch schon wieder Richtung Nairobi lag, hatten wir nicht viel Zeit und mussten die zur Verfügung stehenden Stunden nutzen. Leider leiden die Bilder unter der hochstehenden Sonne. Nicht umsonst sagt man: "Zwischen 11 und 3 hat der Fotograf frei" (oder war das 12-2?) Trotzdem möchte ich Euch drei  Bilder zeigen.

Gleich am Eingang zum Nationalpark hat ein Schwarzhalsreiher eine wahnsinnig große Heuschrecke gefangen.

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A7RM3 mit FE 200-600 GOSS bei 553mm 1/1250s, F6,3 IS0 1000

Hier hatten wir auch das einzige Mal auf der Reise die Gelegenheit Nashörner - in diesem Fall Breitmaulnashörner zu sehen.

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A7RM3 mit Sigma 100-400mm bei 100mm 1/2000s, F5 IS0 500

Hier im Park leben auch die attraktiven Rothschild- Giraffen.  Die haben ein mehr netzähnliches Fleckenmuster und weiße "Gamaschen"

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Bei Sonnenuntergang waren wir in unserem Camp angekommen. Leider hatte sich der Himmel stark zugezogen, so dass an einen Sonnenuntergang am See nicht zu denken war. Wahrscheinlich hätte besseres Wetter auch nichts gebracht, denn der Zugang zum See war gegen Flusspferde mit Gräben und Zäunen gesichert. Also blieb nur noch ein wenig Birding übrig.

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Däumlingsschnäpper A7M mit Sigma 100-400mm bei 400mm 1/800s, F5 IS0 400

 

 

 

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  • 5 weeks later...

Hallo zusammen.

Ich denke, ich muss mich etwas kürzer fassen, sonst wird dieser Beitrag zu lang.

Den nächsten Tag hatten wir Reisetag mit einem Zwischenstopp für eine Bootsfahrt auf dem Lake Naiwasha. Da ich in dem kleinen Kanu mit Außenbordmotor nicht mein großes Objektiv mitnehmen wollte, und zudem das Wetter recht trübe war habe ich mich für sie Sony A7M3 und das 70-300 mm entschieden. Bei der Betrachtung der Bilder muss ich sagen, vom Rauschverhalten die richtige Entscheidung für den Body, die Brennweite war allerdings etwas schwach, ich musste die Bilder ziemlich stark ausschnittsvergrößern (croppen).

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A7M3 mit FE 70-300mm F4,5-5,6 GOSS bei 300mm, 1/1000s, f5,6 IS0 200.

Bei der Bootsfahrt sind mir wieder etliche Bildmöglichkeiten durch die Lappen gegangen. Ich hatte wieder unbemerkt das Steuerkreuz mit dem Handballen verstellt und statt der eingestellten Serienaufnahme auf Zeitauslösung verstellt. Der anfliegende Fischadler, der angefüttert wurde ging komplett daneben, und in der Zeit, in der ich den Fehler gesucht habe, sind mir weitere Motive entwischt. Ärgerlich! Am Abend habe ich auch diese Taste auf der Kamera deaktiviert. Die Umstellung des Bildaufnahmemodus über das Menü ist zwar etwas aufwändiger, aber diesen Fehler wollte ich nicht nochmal haben.

Am Abend sind wir dann im Amboseli- Nationalpark unterhalb des Kilimandscharo angekommen.

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A7M3 mit FE 24-105mm F4G OSS bei 82mm F.5 ISO 1600

Am nächsten Tag sind wir den ganzen Tag durch den Nationalpark gefahren und haben wieder Tiere fotografiert. Leider war nahezu ständig der Himmel bedeckt.

Der See im Park wird vom Schmelzwasser des höchsten Berges von Afrika gebildet ist voller Wasservögel. Leider lassen sich von den zahlreichen Rosa- und Zwergflamingos nur schwer Einzelbilder machen, da die Schwärme riesig sind.

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Stelzenläufer und Rosaflamingos A7RM3 mit FE 200-600 GOSS und 1,4x TK bei 840mm, 1/500s, f9 IS0 1600

Hier habe ich auch einige Bilder mit meinem Telekonverter gemacht. Davon war ich aber nicht sonderlich überzeugt. Der Autofocus funktioniert deutlich langsamer und unzuverlässiger. Die Bilder machen mir zudem einen etwas flauen Eindruck. Deshalb habe ihn schnell wieder abgebaut und mich auf nähere Motive konzentriert.

Am sumpfigen Rand treiben Sich auch zahlreiche anderen Vögel herum.

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A7RM3 mit FE 200-600 GOSS bei 600mm, 1/800s, f6,3 IS0 1000

Und natürlich auch andere Tiere, wie dieser Riedbock

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A7RM3 mit FE 200-600 GOSS bei 379mm, 1/5000s, f9 IS0 1600

Wieder hat mir meine Sony bei der Bedienung einen Streich gespielt. Eigentlich wollte ich am Drehrad für die  bei Belichtungskorrektur das Bild etwas dunkler gestalten. Da dieses Rad aber dicht neben dem hinteren Einstellrad liegt, habe ich das falsche erwischt und die Belichtungszeit verkürzt. Im Endeffekt wurde das Bild auch dunkler, da die Kamera an ihre Grenzen kam und ich war vorerst zufrieden. Glücklicherweise habe ich die Iso- Automatik bei 1600 blockiert sonst wären mir die Bilder stark verrauscht. So habe nur  etwas Bildqualität durch niedrigere ISO verschenkt, aber die Bilder sind noch gut. Die Anordnung der Bedienräder ist ein weiterer Punkt, der mich mit den Sony- Kameras unzufrieden macht.

Genug gemeckert, jetzt geht es weiter.

Die Elefanten bieten ein beeindruckendes Bild, wenn sie durch das Wasser walzen.

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A7M3 mit FE 70-300mmG OSS bei 83mm, 1/500s, f5 IS0 400

Wieder auf dem Trockenen sind alle Tiere mehr oder weniger mit Schlamm bedeckt.

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So ein dreckiges Zebra habe ich ja noch nie gesehen. A7RM3 mit FE 200-600 GOSS bei 411mm, 1/2000s, f6,3 IS0 1600

Natürlich gibt es im Park auch trockene Bereiche mit zahlreichen Tieren.

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Grant- Gazelle A7RM3 mit FE 200-600 GOSS bei 576mm, 1/2500s, f6,3 IS0 1600

Danach führte uns unsere Route weiter nach Tansania zum Lake Manyara Nationalpark. Der Transfer nahm einen ganzen Tag in Anspruch. Die Formalitäten zur Aus- und Einreise liefen reibungslos, nahmen jedoch etwas Zeit in Anspruch.

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Oryx15:

Hier habe ich auch einige Bilder mit meinem Telekonverter gemacht. Davon war ich aber nicht sonderlich überzeugt. Der Autofocus funktioniert deutlich langsamer und unzuverlässiger.

Das ist ja hinreichend bekannt, dass das bei älteren Sonys so ist. Die 7RM3 stammt von 2017 und die 7III von 2018. Bei der Alpha 9 (auch 2017) sowie neueren Kameras wie der 7RIV, 7IV, 7RV, 1 ist das kein Problem mehr und der AF funktioniert auch noch mit f13 (200_600 mit 2 fach TK) schnell und zuverlässig.

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vor 11 Stunden schrieb WRDS:

Bei der Alpha 9 (auch 2017) sowie neueren Kameras wie der 7RIV, 7IV, 7RV, 1 ist das kein Problem mehr und der AF funktioniert auch noch mit f13 (200_600 mit 2 fach TK) schnell und zuverlässig.

Ja, deshalb habe ich mir auch die A7IV zugelegt, bin aber von der Qualität bei nachlassendem Licht - z.B. bei bewölktem Himmel überhaupt nicht überzeugt. Liegt wohl an der kleineren Pixelgröße des 33MP- Sensors. Leider ist es so, dass ich, da ich nur am Wochenende zum fotografieren komme, das Wetter so nehmen muss wie es ist. Da habe ich keine Schönwettergarantie. Zudem ist bei uns im Mittelgebirge viel Wald und da ist auch an schönen Tagen nicht so viel Licht. Ich muss allerdings zugeben, dass das jammern auf hohem Niveau ist, denn schlecht sind die Bilder auch nicht. Nur im direktem Vergleich schneidet die A7IV über ISO800 schlechter ab als die A7III. Oberhalb dessen kippt das Verhältnis zu Gunsten der A7IV. Da ich in der Regel nicht über A3 abziehe, brauche ich auch keine 33 MP. Deshalb überlege ich ernsthaft, ob Sony wirklich das richtige System für mich ist.

Inzwischen habe ich aus meinem Sony- Sortiment das Tamron 17-28mm und das FE24-240 abgestoßen. Ersteres wegen des fehlenden A/M Schalters und letzteres aufgrund unbefriedigender Bildqualität. So bin ich eigentlich ungewollt beim Abbau des Sony- Equipments.

Zur Zeit versuche ich eine Nikon Z6II, die mir wieder bessere Bildergebnisse liefert und super in der Hand liegt. Auch die unbeabsichtigten Fehlbedienungen sind kein Problem mehr, und das jetzt etwas mehr ausgebaute Objektivportfolio lässt mir das Wasser im Munde zusammenlaufen. 🤤🤤 Aber der Autofokus scheint mir noch schlechter zu sein als bei der Sony A7III - oder ich bediene die Nikon falsch. 😒 Nun muss ich noch ein wenig experimentieren, bis ich mich für das eine oder andere System entscheide.

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