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Wie organisiert ihr euch im Urlaub? Filmen und Fotografieren zugleich


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Hallo liebes Forum, 

im letzten Urlaub habe ich mich voll auf das Filmen mit meiner Action Cam und dem iPhone konzentriert. Dabei sind wirklich tolle Aufnahmen entstanden.

Mittlerweile habe ich mir allerdings eine Vollformatkamera gekauft und sehr viel Spaß am Fotografieren entwickelt! Und im kommenden Urlaub möchte ich daher auch schöne Fotos schießen. 
 

Mein Dilemma: ich zweifle daran, dass ich es gut  organisiert bekomme zu  filmen und gleichzeitig zu fotografieren. Zumindest wenn ich alle technische Geräte einsetze… Mir ist aber beides wichtig. Da ich mit kleinen Kindern reise, will ich auch nicht nur die VFK zum filmen einsetzen, da das Fokussieren und die Belichtung deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als bei iPhone und Action Cam… 

Daher meine Überlegung: 

Der mitreisende Schwiegervater bekommt die Action Cam für die „immer-drauf“-Momente und Familienvideos. Ich halte  iPhone + Gimbal für schöne Landschaftsvideos (ja das kann das iPhone bei gutem Licht sehr gut)  quasi dauerhaft in der Hand. Und meine Kamera kommt an den Rucksack-Clip von PD und wird situativ genutzt für Fotos. Stativ muss ich irgendwie an meinen Rucksack befestigen. Was besseres fällt mir zur Zeit nicht ein… 

Wie organisiert ihr euch im Urlaub, wenn ihr fotografieren UND  filmen wollt? 
 

PS. Ich filme sowohl für Social Media als auch für das private Familienvideo, trenne beides strikt voneinander. Daher ist die Action Cam für die privaten Aufnahmen Gold wert (immer-drauf-Faktor… 😉). 
 

PPS. Ich habe keinen Kamerarucksack, weil ich auch noch das Gepäck der Kinder + Essen mit mir trage… 

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vor 2 Stunden schrieb Aphid:

Da ich mit kleinen Kindern reise,

Mit deinen eigenen? Zumindest dann ein wirklich sehr ernst gemeinter Rat: Gib acht, dass du noch Zeit zum Spielen und Beschäftigen mit deinen Kindern findest. Das Leben mit ihnen will in erster Linie er-lebt werden, nicht dokumentiert. Ich hoffe, du findest das nicht anmaßend, ich spreche aus Erfahrung. 

Zu deiner eigentlichen Frage kann ich leider nichts beitragen, da ich nur fotografiere.

 

bearbeitet von leicanik
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Hallo @Aphid,

Willkommen im Forum, und Hut ab! Ich hätte mit dem Filmen ein zusätzliches organisatorisches Problem, was für mich größer als der Umgang mit Fotos wäre. neben der Erfahrung für einen vernünftigen Bearbeitungs-Workflow (und der Motivation, Filme für einen gewissen Zweck zu erzeugen), sind das ja auch beachtliche Dateigrößen, die man da so mitzieht. Das geht wohl auf Zeit nur, wenn ich da rigoroser lösche.

Um zu Deiner Frage zurück zu kommen: Genieße die Momente, und erhole Dich im Urlaub! Nimm nicht mehr als ein "Spielzeug" pro "Tour" mit (in den Koffer wird ja schon einiges passen, oder?). Mir hilft die Beschränkung. Der "hätte ich mal"-Gedanke entsteht eher im Vorfeld, und nicht im Urlaub.

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vor 4 Stunden schrieb Aphid:

Wie organisiert ihr euch im Urlaub, wenn ihr fotografieren UND  filmen wollt?

Ich gehe alleine ! wenn es wirklich gute Bilder und Filme geben soll,

oder ich reduziere alles auf Schnappschuss für die Erinnerung.

Auch wenn die Familie an die "Action" gewöhnt ist, auf Dauer kann es schnell zuviel werden.
Dann geht alles bachab !

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Danke euch Beiden für die Antworten und das Willkommen! 
 

Ich verstehe natürlich was ihr meint und priorisiere das gemeinsame Erleben vor allem anderen. 
Das Filmen geht allerdings mit etwas Übung sehr gut „nebenbei“ von der Hand. Die Action Cam ist dafür grandios, insbesondere durch die enorme Bildstabilisierung… 

Hinzu kommen „Tricks“ wie  Montage auf Gorillapod, Brustmontage, Hyperlapse und Co, die ermöglichen mit den Kindern zu spielen und trotzdem zu filmen. Also filmen ist kein Problem, aber die neue Dimension des Fotografierens bereitet mir etwas Kopfzerbrechen in Sachen Transport während einer Tour… 🙂 

Und ja, die Datenmengen sind enorm. Beim letzten 14-tägigen Erlebnisurlaub waren es ca. 250GB, ohne Fotos. Diesmal habe ich 200GB (iPhone) + 256GB (Action Cam) + 256GB (Panasonic S5) zur Verfügung. Das ist schon ziemlich…krass. 😉

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vor 10 Stunden schrieb Aphid:

Wie organisiert ihr euch im Urlaub, wenn ihr fotografieren UND  filmen wollt?

Die GoPro Hero 9 verwende ich für Unterwasserfilme (Rotes Meer, Mittelmeer......). Lumix S5 I + II RAW kommen für  Video (vorwiegend Familie  + Wassersport -Windsurfen, Wing, Kite-)  und Foto mit z.B. 70-300 mm und f/1.4 20 mm zum Einsatz. Die S5II liefert auch im 60P APS-C Modus top Resultate (Bildqualität und AF). Filme nur im M-Modus. Bei mir liegen 3 Filmmodi auf den C Speichern.

Bei der S5II ist der SH 30 RAW Modus für mich das NPU (BIF, Aktionen incl. Kinder).

Bei WoMo Reisen ist die Komplettausstattung dabei. Bei Flugreisen sind die S5 Cams mit angeflanschtem Objektiv in Colttaschen, die in einem Standard Handgepäck Rucksack incl. Stativ (HiRes+Astro+Langzeitbelichtungen....) Platz finden.  Es gibt Tage, da verzichte ich auf Foto/Video komplett.

Die Handyfotografie ist nicht meine Welt (Lichter sind nach wie vor kritisch). Meinen Enkelinnen gebe ich etwas Nachhilfe (gemeinsamer Urlaub) in der Iphone RAW Fotografie und der Video Bearbeitung.  Für "schnelle" Schnitte ist der TMPGEnc Smartrenderer eine energiesparende Software, da nicht neu codiert wird.

Fazit:

Das passende Equipment kann sehr individuell sein.

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Am 19.5.2023 um 06:25 schrieb Aphid:

...

Mein Dilemma: ich zweifle daran, dass ich es gut  organisiert bekomme zu  filmen und gleichzeitig zu fotografieren. Zumindest wenn ich alle technische Geräte einsetze… Mir ist aber beides wichtig. Da ich mit kleinen Kindern reise, will ich auch nicht nur die VFK zum filmen einsetzen, da das Fokussieren und die Belichtung deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als bei iPhone und Action Cam… 

...

Wir anderen wohl auch! Falls Du gehofft hast, dass es da einen Trick gibt: nein, gibt es nicht. 😉

Ich will es mal an einem Bild erklären. Stell Dir vor, du hast vor Dir 4 TV-Bildschirme und auf allen 4 TV laufen Programme. Wenn Du versuchst, alle Inhalte (Sport, Film, Nachrichten, Doku) aufzuschnappen, wirst Du Bruchstücken vom Film, das Ergebnis beim Sport, ein paar Nachrichten-Fetzen und ein, zwei Bilder aus der Doku erinnern. Wenn Du dagegen nur einen TV anlässt und die anderen TV ausschalten würdest, erlebst Du die verbliebene Sendung mit anderem Tiefgang.

Der Versuch, mit drei/vier verschiedenen Aufnahmegeräten und ggf. auch noch verschiedenen Objektiv-Alternativen eine Szene des Urlaubs als Video und gleichzeitig mit sehr guten Fotos einzufangen ist in meinen Augen ein Ding der Unmöglichkeit. 

Workarounds aus meiner Sicht: Video-Action-Cam jemand anderem geben und instruieren. Video mit dem I-Phone am Gimbal auch weitergeben oder selbst gelegentlich bedienen. Dann leiden die Fotos ein wenig, aber man kann eben nur mit einem Gerät und Aufnahme-Medium (Foto/Film) am Puls sein, das andere Gerät/Medium ist dann zweitrangig.

Die Hauptkamera wäre dann die KB-Kamera mit Foto und Video im Wechsel. Die muss derjenige bedienen, der am ehesten versteht, Freistellung und AF sachgerecht anzuwenden. Das ist für die weniger geübten schwieriger, als ein auf "on" geschaltetes I-Phone am Gimbal auf die Szene zu halten.

Ich löse dieses Dilemma (Wunsch nach Foto und Video) mit einer (!) Kamera (a6600) und idR. einem Reportage-Objektiv (18-135). Da muss ich wenig wechseln und kann schnell zwischen Foto und Video umschalten. Würde ich parallel auch noch ein I-Phone und eine Action-Cam bedienen, wäre meine Aufmerksamkeit sehr stark zwischen der Technik-Beherrschung und dem Beobachten der eigentlichen Szene (Motiv) aufgeteilt. Dann hätte ich im Ergebnis lauwarme Bilder aus der Haupt-Kamera und lauwarme Bilde aus den anderen Geräten.

Die gleiche Überlegung gilt bereits bei nur einer Kamera: wenn man filmt und fotografiert, kommen aus beiden Zweigen nur noch 80% der Qualität, die man erreichen könnte, würde man sich auf ein Medium fokussieren. So zumindest meine Erfahrung. Es gibt Momente, wo ich mit zweimal 80% Qualität aus Foto und Video glücklicher bin, als mit 100% aus einem der Medien. Und dann gibt es auch Momente, wo ich mich ärgere, dass ich mich in bestimmten Szenen nicht auf eine Sache konzentriert habe. Meistens weiß man das aber erst, nach dem man es gemacht hat und die Bilder kritisch betrachtet.

Der Verzicht auf Video fällt mir leichter, als der Verzicht auf Foto, da ich mir die Videos nicht so oft anschaue, wie die Fotos. Dennoch gibt es auch beim Verzicht auf Video diese permanente "Angst", eine schöne emotionale Szene zu verpassen. Das ist und bleibt ein Dilemma, aus dem es auch nach längerem Nachdenken, kein Entkommen gibt. Man kann nicht beides bekommen, ohne etwas zu verlieren. 😉

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vor 4 Stunden schrieb kdww:

Auf das verzichte ich im Urlaub immer und nehme lieber den Bildstabi der Kamera, habe allerdings nur eine Olympus 1M2 mit dem 12-100, also kein Kleinbildformat.

Langzeitbeichtungen (Wasserfälle...... Astro......) oder HiRes erfordern ein Stativ, will man beste Qualität. 

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Danke nochmal für eure ausführlichen Antworten! 
Und  ja, ich hatte diese Antworten befürchtet und doch insgeheim auf einen „Geheimtrick“ gehofft… 😄 

Ein Stativ ist für mich ein Muss, weil es mit dem Schiff nach Norwegen geht und ich unbedingt mal Langezeitbelichtungen von Wasserfällen aufnehmen will. 

Ich werde es voraussichtlich mal folgendermaßen probieren:

1. Action Cam nutzt mein Schwiegervater. Muss ihm allerdings zuvor noch Grundregeln der Videografie erklären… 🙂

2. iPhone + Gimbal ausschließlich für Zeitraffer und Videos vom Schiff aus. 

3. Panasonic S5 mit 2 Objektiven für unterwegs. Stativ kommt unterwegs mit, Gimbal bleibt am Schiff oder ganz zuhause. 
Primär für Fotos, sekundär für Videos. 
 

Wenn ich das so aufliste, wird mir eigentlich noch klarer, dass ich es wohl einfach auf mich zukommen lassen muss. Im Urlaubsalltag wird sich wahrscheinlich schnell die beste Variante herauskristallisieren.

Falls Interesse besteht, kann ich ja im Nachhinein davon berichten. Danke erst einmal für euer Feedback! 

 

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vor 4 Stunden schrieb Aphid:

...

Falls Interesse besteht, kann ich ja im Nachhinein davon berichten. Danke erst einmal für euer Feedback! 

 

Na klar! Es ist doch interessant, wie du alles unter einen Hut bekommst und wie du am Ende mit den Ergebnissen zufrieden bist. Wir haben auch ein Unterforum Reiseberichte..😀

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Am 19.5.2023 um 11:08 schrieb Aphid:

Und ja, die Datenmengen sind enorm. Beim letzten 14-tägigen Erlebnisurlaub waren es ca. 250GB, ohne Fotos. Diesmal habe ich 200GB (iPhone) + 256GB (Action Cam) + 256GB (Panasonic S5) zur Verfügung. Das ist schon ziemlich…krass. 😉

Ich mache auf Reisen was ganz ähnliches und da kommt durchaus über ein TB zusammen (mehrwöchige Radtouren). Ich nutze eine GH6 und eine Insta360 X2. Die 360° Kamera produziert schnell riesige Mengen an Material, hat aber den Vorteil, dass man später zu Hause den Blickwinkel wählen kann. Man kann sie laufen lassen ohne Bewegungen folgen zu müssen. Das kostet dann aber Zeit in der Nachbearbeitung.

Die GH6 ist von der Bedienung her sehr ähnlich wie die S5. Ich habe etliche Presets vorbereitet so dass ich ganz schnell zwischen Foto und verschiedenen Video-Moden umschalten kann.

Foto:

Bei mir ist C1 immer der vollautomatische Fotomodus wenn es schnell gehen muss. C2 ist ein mehr manueller Fotomodus wenn Zeit ist.

Video:

C3 ist der vollautomatische Video-Modus, wieder wenn es schnell gehen muss. Die GH6 hat C4-1 bis C4-10 (die S5 hat kein C4 kann aber C3-1 bis C3-10). Die habe ich zum größten Teil für verschiedene Video-Einstellungen genutzt. Ich habe verschiedene Frame-Raten, 4k, FHD, Open Gate und spezielle Einstellungen für VLOG vorbereitet.

Mit diesen Voreisstellungen kann ich ganz schnell auf einen Mode wechseln wo dann sicher ist, dass alles genau so eingestellt ist wie erwartet. Damit dauert der Wechsel von Foto auf Video wenige Sekunden. Je nach Situation habe ich einen ND-Filter für Video auf dem Objektiv. Dann dauert der Wechsel länger. Tags über nutze ich meistens das 12-60/2.8-4 auf der GH6. Abends habe ich eine lichtstarke Festbrennweite (12mm F1,4). Auf der S5 hätte ich vermutlich das 20-60mm über Tag und Abends bevorzugt das 24mm/1.8. 

Fotos kann man zwischendurch immer sehr schnell und einfach machen. Das stört auch kaum und kostet wenig Zeit. Video muss man planen. Wenn man einfach mal so zwischendurch Videoaufnahmen macht, wird man später feststellen, dass die fast nie komplett sind um ein brauchbares Videos daraus zu schneiden. Man überlegt sich besser vorher was man als Video machen will und wenn es so weit ist, schaltet man gedanklich auf Videoproduktion um und konzentriert sich da für eine halbe oder ganze Stunde drauf. Dann sorgt man dafür, dass man komplett alles im Kasten hat was man für die Story braucht. Anschließend ist man fertig und hat Material für einige Minuten Video. Beispiel: Kind spielt Fußball, mit Hund oder ähnliches. Es hilf da kaum Stückchen im Laufe einer Woche aufzunehmen. Man hat dann verschiedene Situationen, Klamotten, Mitspieler u.s.w. und das lässt sich nur schwer verarbeiten. Besser ist einmal aus unterschiedlichen Perspektiven innerhalb von 30 Minuten sehr viel aufnehmen, ein paar Zeitlupen, Action-Sequenzen, nachher erzählen lassen was passiert ist und man hat was brauchbares.

Anderes Beispiel: Man besucht eine Stadt und läuft da rum. Die S5 kann man in die Hand nehmen und dann braucht man ein paar Übersichten, ein paar Details, sich selbst beim rumlaufen (Actioncam mit Selfiestick oder Kamera irgendwo hinstellen). Wenn man vorher im Kopf hat was man an Einstellungen braucht und wenn man ein wenig mehr aufnimmt als nötig, ist man trotzdem nicht permanent beschäftigt. Fotos kann man nebenbei gleich mit machen.

Ich hab letzten Sommer probiert die Aufnahmen noch am selben Tag auf einem Mini-Laptop zu verarbeiten. Ich war alleine unterwegs, sonst geht das natürlich gar nicht. Es ist aber zeitraubend und nach dem halben Urlaub habe ich aufgehört und die Zeit lieber anders investiert. Nach der Reise ist es aber auch schwierig das Material zu brauchbaren Videos zu verarbeiten und ich habe mich erst jetzt aufgerafft den Rest nachzuarbeiten - sozusagen als Motivation für die nächste große Reise und um zu lernen was alles fehlt und beim nächsten mal besser gemacht werden kann.

 

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@beerwish

 

Schön deinen Beitrag zu lesen, denn so ähnliche stelle ich mir das auch vor. Nur dass ich keine insta360, sondern eine DJI Osmo Action 3 habe. Bei der DJI sind 4 Filmmodi von mir vorprogrammiert (30FPS, 60FPS, Flat, Natural,…) 

Die S5 habe ich von C1 - C3 mit Filmmodi belegt. Fotografieren werde ich „unwichtigere“ Motive über A und aufwendigere Motive über M. Mache es also quasi umgekehrt wie du. 
Tagsüber werde ich, wenn ich weiß, dass wir viele Panoramen sehen werden, das 20-60mm benutzen. Ansonsten, in Städten, werde ich noch als Reserve das 50mm f1.8 mitnehmen (vielleicht dann auch NUR das 50mm). Und abends am Schiff kommen 50mm und 85mm f1.8 zum Einsatz.

Aber den gimbal für das iPhone werde ich dann wohl tatsächlich am Schiff lassen. Und der DJI RS3 mini für die S5 bleibt wohl ganz zuhause. 😢😉

Kurze Sequenzen für SM werde ich unterwegs dann wohl ohne gimbal mit iPhone aufnehmen. 

In Sachen filmen bin ich ja auch nicht komplett unerfahren. Wer will kann sich ja mal meine Videos aus der Karibik anschauen: 

oder bei Instagram:

https://www.instagram.com/reel/CsEU9c2LMQ2/?igshid=MmJiY2I4NDBkZg==

 

Der Familienfilm dauerte 20 Minuten und war extremer Aufwand, aber auch wirklich toll… 🙂

Eine Frage habe ich noch an dich! 
Wenn du mit deiner GH6 Landschaften filmst, wie setzt du den Fokus, damit alles schön scharf ist? Bei Fotos schaffe ich das, beim filmen mit der S5 verkacke ich das bisher regelmäßig… 😉 das fällt mir mit iPhone und Action Cam bisher deutlich leichter!

 

bearbeitet von Aphid
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vor 36 Minuten schrieb Aphid:

Eine Frage habe ich noch an dich! 
Wenn du mit deiner GH6 Landschaften filmst, wie setzt du den Fokus, damit alles schön scharf ist? Bei Fotos schaffe ich das, beim filmen mit der S5 verkacke ich das bisher regelmäßig… 😉 das fällt mir mit iPhone und Action Cam bisher deutlich leichter!

Am besten nimmt man eine relativ kleine Blende (z.B. F8 bis F16). In der Sonne braucht man dann eventuell trotzdem einen ND-Filter oder man nimmt kürzere Belichtungszeiten in Kauf. Dann ruckeln aber die Schwenks ein wenig. Wenn ich es nicht vergesse, schalte ich den AF ab oder auf AF-S. Bei C3 hast du ja noch die Varianten C3-1 bis C3-10 zur Verfügung, wenn noch weitere Presets nötig sind. Ich nutze das lieber, weil ich im normalen Modus wie "A" nie sicher bin, dass nicht irgendwas komisch eingestellt ist.

Hier ist eins der Videos von meiner Tour. Die Aufnahmen mache ich über Tag und das Schneiden soll dann so 2-3 Stunden nicht überschreiten.

 

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Am 20.5.2023 um 21:06 schrieb noreflex:

Der Verzicht auf Video fällt mir leichter, als der Verzicht auf Foto, da ich mir die Videos nicht so oft anschaue, wie die Fotos

Mir geht auch so. Die verlinkten Videos sind sehr schön. Würde ich sie aber meinem Besuch oder der Familie zumuten? Eher nicht weil einfach zu langsam, wenn nicht eine Story erzählt wird. Will sagen - wenn es um Doku von Urlaub/Reisen geht (ohne Plot), dann wollen die meisten Leuten nach ein paar Sekunden vorspulen.  Bei Fotos (Buch oder elektronisch) kann jeder selbst weiterblättern.

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Ja, das Dilemma kennt wohl jeder, den das Photo/Video-Bazillus gepackt hat: Wie das Gleichgewicht finden zwischen dem technisch Machbaren und dem eigentlichen Urlaub, der ja auch erlebt sein will (gerade dann, wenn er zusammen mit Familie stattfindet). Da muss jeder mit seinem Equipment und seinen Rahmenbedingungen den eigenen Weg finden. Grunsätzlich wären meine Tipps dazu : 1. Weniger ist mehr. 2. Orientiere dich daran, was hinterher jemand sehen will. 

Ich selbst konzentriere mich in der Regel auf EINE Kamera mit EINEM Objektiv (und für Notfälle ist das Handy dabei). Objetktivwechsel gibt's nur, wenn wirklich Zeit dafür ist oder eine andere Lichtsituation eintritt (klassischerweise am Abend). Ansonsten muss man halt mal auf ein Panorama und eine Teleaufnahme verzichten. Und stellt hinterher fest (s.o. Punkt 2): In der Gesamtschau fehlt die nicht wirklich. Diese Gesamtschau muss man je ohnehin sehr kurz halten, um sein Publikum nicht zu langweilen. Und dafür braucht's dann nicht Tante Uschi von vorn, Tante Uschi von der Seite und Tante Uschi von hinten - EIN Bild muss reichen. Videos sind okay, wenn sie kurz und kurzweilig sind, d.h. viel Action innerhalb begrenzter Zeit. Da kommen fast nur vorhersehbare Abläufe in Betracht: ein Auftritt auf einer (wie auch immer gearteten) Bühne, der Anfang einer Handlung (z.B. im Sport). Bei allem, was darüber hinausgeht, steht der Aufwand nach meinem Geschmack in keinem guten Verhältnis zum erzielbaren Ergebnis. 

 

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Auf Reisen wie z.B. in die Toscana nehme ich die OMDS OM-1 + Olympus 8-25/4.0 Pro mit, und für das Filmen verwende ich ausschließlich wegen der guten 
Handhabung und der geringen Größe den DJI Osmo Pocket oder das Handy...🙂

 

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Am 19.5.2023 um 11:08 schrieb Aphid:

Diesmal habe ich 200GB (iPhone) + 256GB (Action Cam) + 256GB (Panasonic S5) zur Verfügung.

Naja. Ein paar weitere Speicherkarten fallen ja wirklich nicht ins Gewicht bei deinem Gerätepark. Das sollte nicht das Problem sein.

Wenn die Videocams obligatorisch sind und schon gut organisiert, ist es doch prima. Eine Vollformat-Fotokamera ist da natürlich ein ordentlicher zusätzlicher Klotz, auch im Gepäck. Man könnte ja sonst auch damit filmen, vielleicht ist das dann ein Teil weniger. So mancher nimmt für den Urlaub extra eine kompektere Bridge- oder MFT-Kamera mit.

Da ich vor allem im Urlaub fotografiere, kommt natürlich die klobige SLR mit, ggf. noch mit Teleobjektiv + zweitem Gehäuse. Smartphone nur noch für Schnappschüsse für die Heimgebliebenen. Muttern trägt dann den Kram für die Kinder. Bei mehr würden wohl alle durchdrehen.

Deine Videos finde ich aber sehr ansprechend. Bieten schöne Eindrücke von deinen Reisen.

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