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Das Objektiv lässt sich wunderbar Freihand händeln.

Ja, geht völlig unproblematisch mit solchen Brennweiten, wenn man weiß wie.

Mit dem Vorderteil des Objektivs in der Hand oder auf dem Oberarm und der Atemtechnik vom Luftgewehrschießen liegt die Kombi sehr ruhig.

Notfalls liegen im Wald die Hilfsmittel sogar herum. Im Gelände an Teichufern oder im Wald stelle ich mir mit einem Einbein nicht gerne ein Bein.

Es soll hier ja Leute geben, die mit 300 mm länger als 1/100 halten. Nun ja, wenn das Objekt der Begierde so lange ruhig hält. Beim engen Bildwinkel eines 300er und relativ kurzem Abstand wegen der bildfüllenden Dastellung ist es eher das Motiv, welches selbst oder im Wind zuviel wackelt und deshalb kurze Zeiten verlangt. Das macht der Stabi dann ohne Murren mit.

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Moin,

 

also das Lumix G Vario 100-300 kann man bei 300mm freihand nutzen, das ist mal kein Ding - warum hier immer wieder diese unschönen persönlich motivierten Streitereien entfacht werden erschließt sich mir mal garnicht, Leute, seid mal cool und vertragt Euch - und wenn man das Ganze dann mit etwas Übung mal angeht wird das, was dabei herauskommt, schon sehr gut.

 

Damals, als ich anfing mit dem langen 3fach Zoom, fand ich auch, dass eine Stativschelle fehlt. Man musste teilweise aufhören zu atmen damit freihand und auf dem Einbein war mir der Schwerpunkt zu weit hinten. So wurde das dann mehr mit Bohnensack oder angelegt oder in ruhigen Händen genutzt, was wirklich hilft ist eine Hand am Tubus vorn und eine realistische Verschlusszeit, die sicher nicht deutlich langsamer als 1/100 sein sollte.

 

Das Einzige, was mich mit der G2 und dem Glas gestört hatte war der Umstand, dass das Glas besser war als das Abbildungsvermögen der Kamera, denn ab ISO400 rauschte sich die G2 die Ergebnisse schlecht.

 

just my 2 cents :)

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Lumixburschi schreibt u.a.

 

" ... warum hier immer wieder diese unschönen persönlich motivierten Streitereien entfacht werden ..."

 

Nehme keinen Streit wahr. Entnehme den Beiträgen eher wichtige Hinweise, wie ich mit dem 100-300 "klar" kommen kann und mehr.

" ... denn ab ISO400 rauschte sich die G2 die Ergebnisse schlecht.

 

Erlebe ich auch so, auch wenn ich sagen würde, dass bei ISO 800 Schluss ist.

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O.k., 300mm scheint dann eher nicht Deine Domäne bzw. Dein Themen-Fokus zu sein ... :)

"Relativ" problemlos wäre mir für den Zweck nicht genug, wenn nur jeder 2. Schuss oder weniger halbwegs scharf ist - und ein Einbein belastet doch nun wirklich niemanden ;)...

 

Aber egal, ich werde es demnächst selbst erfahren!

 

 

:) jeder 2. Schuss wurde bei mir schon analog ohne Stabi scharf (wenn ich wirklich mal 400mm ohne Stativ nutzte), wenn ich heute 50% Ausschuss technischer Art hätte, würde ich mir ein anderes Hobby suchen.

bearbeitet von nightstalker
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hier zwischendurch Bilder von heute Morgen, eins mit 1/8000 Sek;):

 

 

 

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... wenn ich heute 50% Ausschuss technischer Art hätte, würde ich mir ein anderes Hobby suchen.

 

Ich weiß zwar nicht genau, was für Dich alles unter "technischer Art" fällt, aber ich hatte z.B. heute trotz Stativunterstützung und nur 100/200 mm Brennweite weniger als 50% vorzeigbare Treffer. Vielleicht sollte ich ja doch mal wieder was anderes machen ... :rolleyes:

 

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ich hatte z.B. heute trotz Stativunterstützung und nur 100/200 mm Brennweite weniger als 50% vorzeigbare Treffer

 

Da stellt sich die Frage wie der Ausschuss ausgesehen hat - im Sinne von Stativ vs. Freihand gibt es nur zwei wesentliche Faktoren - einmal das Wackeln der Optik/Kamera und einmal das Wackeln vom Motiv.

 

Gegen das Wackeln von Kamera /Optik kann man etwas tun, gegen das Wackeln vom Motiv eher nicht.

Einziger Weg ist in beiden Fällen eine deutlich niedrigere Verschlusszeit oder eine deutlich höhere ISO - bei Deinen Fotos steht ISO800 und 1/160sek bei 100mm und F6,3 - das passt echt gut und wäre mit 100mm auch mit ruhiger Hand möglich, somit ist das schon mal eine solide Arbeit gewesen (sieht man ja an den Fotos auch gut).

Da Du ein Stativ genutzt hast würde ich dann bei Ausschuss die Bewegung der Tiere vermuten, denn dafür ist 1/160 schon knapp.

 

:)

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Bei mir kommen derzeit fast ausschließlich Meisen - Blaumeise, Kohlmeise und Sumpfmeise.

Der Kleiber kommt auch regelmäßig und hat mich heute fast ein wenig geschockt !! Flog doch glatt von der Futterstelle direkt an die Fensterscheibe ! Hat einen ganz schön lauten Schlag gemacht ! Dann lag er regungslos am Boden und hat anfangs nur noch etwas gezittert. Ich dachte, er liegt in den letzten Zügen und war wirklich sehr angetan davon. Nach 10 Minuten hat er sich plötzlich wieder auf seine Füße gestellt und danach etwas verwirrt immer nach links und rechts geblickt. Und nach weiteren 10 Minuten ist er ganz plötzlich nach ein paar Hopsern wieder in den nächsten Baum geflogen ! Ich war wirklich sehr erleichtert !

 

lg Manfred

 

blaumeise-1040405wzshx.jpg

 

blaumeise-1040408q5s1i.jpg

 

kohlmeise-104041683sux.jpg

 

sumpfmeise-104041945s77.jpg

 

kleiber-1040432xfsj0.jpg

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Ich weiß zwar nicht genau, was für Dich alles unter "technischer Art" fällt, aber ich hatte z.B. heute trotz Stativunterstützung und nur 100/200 mm Brennweite weniger als 50% vorzeigbare Treffer. Vielleicht sollte ich ja doch mal wieder was anderes machen ... :rolleyes:

 

 

technischer Ausschuss ist für mich alles, was rein technisch (also Schärfe, Belichtung, Verwacklung usw) rausfällt .... das heisst nicht, dass der Rest vollständig brauchbar wäre, aber da liegt das Problem üblicherweise bei mir.

 

Ich würde die Schwierigkeit auch berücksichtigen (Vögel im Flug sind doch was anderes als eine gemütlich in der Landschaft stehende Ziege), aber normalerweise sollte ein Motiv mit dem 100-300 nicht verwackelt sein, wenn man praxisgerechte Zeiten nutzt, oder ist Deine Erfahrung anders?

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Hallo

 

Ich habe mir das 100-300mm zugelegt und hätte eine Frage.

 

Wenn ich langsam zurückzomme hakelt/ruckelt es des öfteren.

Umgekehrt ist es kein Problem.

Ist bei euch der Zommring auch eher auf der schwerfälligen Seite?

 

Lg. Gerhard

 

Ja leider. Ein Grund das O 75-300mm II zu bevorzugen, das ruckelt nicht.

 

 

Thomas

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technischer Ausschuss ist für mich alles, was rein technisch (also Schärfe, Belichtung, Verwacklung usw) rausfällt .... Ich würde die Schwierigkeit auch berücksichtigen (Vögel im Flug sind doch was anderes als eine gemütlich in der Landschaft stehende Ziege), aber normalerweise sollte ein Motiv mit dem 100-300 nicht verwackelt sein, wenn man praxisgerechte Zeiten nutzt, oder ist Deine Erfahrung anders?

 

Meine Erfahrung sagt mir, dass die "praxisgerechten Zeiten" sehr individuell sind und viel von den jeweiligen Bedingungen vor und im Moment der Aufnahme sowie von der Erfahrung und der Wiederholungszahl im Umgang mit größeren Telebrennweiten bei ähnlichen Situationen abhängen. Einge wenige Mitforenten, wie z.B. Sardinien, können auf Grund ihrer besonderen Fähigkeiten u./o. ggf. Dank des EV relativ "lange" Zeiten (bis 1/50 sec) halten, von denen die meisten von uns nur träumen. Teleeinsteiger/-anfänger benötigen oft zig Versuche, bis ihnen endlich mal ein vorzeigbarer Treffer gelingt. Mir passiert es auch immer noch ab und zu, dass ich einem Tag z.B. 1/500 sec verwackle, obwohl sonst dafür ggf. auch eine 1/100 sec gereicht hat. "Trainingszustand", Tagesform, Kenntnis der Location und des Verhaltens der Tiere, glitschige/wacklige Untergründe und instabile Körperhaltungen über einen "längeren" Zeitraum (frieren/zittern, zur Seite oder nach vorn gebeugt um durch Geäst hindurch oder über Kopf knipsen zu können) sind nur einige Faktoren, die den eigenen Anteil am Ergebnis unterschiedlich beeinflussen können. Dazu kommt noch das oft schwer "berechenbare" Verhalten der Tiere und die sich wildlife mitunter permanent verändenden Lichtverhältnisse. Gerade bei spontanen Situationen liegen Freud und Leid oft nah beieinander.

 

Zum technischen Ausschuss ein Beispiel von Helgoland: Ich hörte mehr als ich sah, dass ein Basstölpel morgens "im Dunkeln" die Steilwand herauf geflogen kam. Trotz der Dunkelheit im Anflug habe ich im richtigen Moment eine tolle Pose erwischt, nicht verwackelt und die Schärfe saß ("Treffer"). Allerdings konnte selbst eine rein vorsorglich bereits vorher eingestelle Korrektur der Belichtung um -1,33 EV nicht verhindern, dass einige von der Morgensonne getroffene Bereiche "unrettbar" abgesoffen sind ("Ausschuss") ...

 

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Meine Erfahrung sagt mir, dass die "praxisgerechten Zeiten" sehr individuell sind und viel von den jeweiligen Bedingungen vor und im Moment der Aufnahme sowie von der Erfahrung und der Wiederholungszahl im Umgang mit größeren Telebrennweiten bei ähnlichen Situationen abhängen.

genau das sagt meine Erfahrung auch :)

 

 

 

 

(edit: langatmige Definitionen entfernt ;) ... weils eigentlich klar ist)

bearbeitet von nightstalker
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Ist bei euch der Zommring auch eher auf der schwerfälligen Seite?

 

Jup einen sauberen Video-Zoom schafft man damit nur sehr bedingt. Ist beim Pana-Kit genauso. Dagegen hilft nur ein langer Hebel. Sowas in der Art:

 

Follow Focus Universal-Objektivhebel f. Objektiv bis 100mm Quenox kaufen im Enjoyyourcamera.com Shop

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