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Hier ein erfrischendes Video in Englisch zur OM-3:

Im Video ist gut zu sehen, dass man mit der OM-3 schon einen großen Spaßfaktor haben kann. Es werden auch viele schöne Aufnahmen mit der Kamera eingeblendet und einige Einstellmöglichkeiten kurz aber gut erklärt.

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Also ich bin weiterhin nicht überzeugt von der Kamera. Die ganzen Bilder die in den Videos gezeigt werden kann man mit der OM-5 genauso machen und das noch etwas kompakter. Klar bis auf das Farbrädchen da vorne aber das ist eh Geschmacksache und könnte man problemlos auch in der Nachbearbeitung machen.

Zurück bleibt für mich ein seltsamer Zwitter an Kamera bei dem jeder Mut fehlt neue Hardware auszuprobieren. Wozu hat denn solch eine Kamera einen gestapelten Sensor? Wäre hier nicht ein 25MP oder höher auflösender Sensor angebracht gewesen? Und nein ein neuer Sensor muss nicht zwingend in einem neuen Flaggschiff kommen, der kann auch grade in so einer Kamera kommen.

Das würde der Kamera doch viel mehr bringen, ein Sensor wie in der G9II mit 25MP und höherer Dynamik. 

Oder ist die OM-3 nur für Wildlife Retro Fotografen gedacht 😀

Klar grundsätzlich ist das Teil nett. Aber halt nur nett und dafür doch recht teuer. Letztlich wurde hier doch einfach nur die Hardware der OM-1 (Mark I offenbar) in ein anderes Gehäuse gequetscht + paar Software Gimmicks.

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vor 41 Minuten schrieb Protesio:

Oder ist die OM-3 nur für Wildlife Retro Fotografen gedacht 😀

Mit Beutelwolf- und Dodoerkennung. 🦤

 

Grundsätzlich finde ich die OM-3 aber durchaus gelungen. Einzelne Punkte wünscht man sich bei praktisch jeder Kamera je nach individuellen Bedürfnissen anders, hierbei können Hersteller unmöglich jede Vorstellung erfüllen. Erstmalige Verwendung erwähnenswert neuer Technik würde ich bei OM System eigentlich nur beim Flaggschiff erwarten. Und orientierte man sich daran ob man Fotos in vergleichbarer Form auch bereits mit anderen Kameras schießen könnte, wären 99 % der neuen Modelle jedes Herstellers verzichtbar. Davon abgesehen existieren aber noch eine Menge anderer Kriterien für die Wahl des jeweils bevorzugten Gehäuses.

bearbeitet von flyingrooster
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vor einer Stunde schrieb Protesio:

Die ganzen Bilder die in den Videos gezeigt werden kann man mit der OM-5 genauso machen und das noch etwas kompakter. Klar bis auf das Farbrädchen da vorne aber das ist eh Geschmacksache und könnte man problemlos auch in der Nachbearbeitung machen.

Klar kann man die Bilder auch mit der OM-5 genauso machen. Wäre selbst herstellerübergreifend nicht viel anders.

Mit der gleichen Argumentation hätte ich auch damals meine EM-1 Mark III behalten können und wäre nicht auf die OM-1 umgestiegen.

Ich war auch schon am überlegen, ob ich mir eine OM-5 neben meiner OM-1 holen werde. Ich habe es aber aus mehreren Gründen dann sein lassen.

Warum ich mich jetzt für die OM-3 u.a. entschieden habe:

  • Ich wollte eine Metallgehäuse
  • Der stacked Sensor bringt außer bei Wildlife trotzdem einige Vorzüge mit sich (Im Bezug Rolling Shutter beim el. Verschluss und bessere Entrauschungsmöglichkeiten bei HighISO)
  • Die Möglichkeit, 14Bit RAW Aufnahmen bei HighRES zu machen (kann meine OM-1 leider noch nicht)
  • LIVE GND (kann meine OM-1 leider noch nicht)
  • Es können jeweils 5 C-Settings für die Foto- und Videografie gesondert abgespeichert werden und mit entsprechenden Namen versehen werden
  • Die neue CP-Taste finde ich für die schnelle Auswahl einiger integrierten Feature genial
  • Die interne Verarbeitung von einige Features erfolgt dank des schnelleren Prozessors gegenüber der OM-5 wesentlich schneller. Das war unter anderem schon ein Highlight beim Umstieg von der EM-1 Mark III auf die OM-1
  • Eine KI Motiverkennung für Personen (wurde leider als Update bei meiner OM-1 nicht nachgereicht)
  • Mir gefällt das Design der OM-3 ausgesprochen sehr gut
  • Das Kreativrad mochte ich schon an der E-P7 und hier habe ich jetzt noch ein paar Möglichkeiten mehr

Natürlich sind die eigenen Bedürfnisse/Anfoderungen bei jedem einzelnen anders und zur Sinnhaftigkeit von Leistung/Ausstattung/integrierten Funktion gibt es auch immer unterschiedliche Meinungen. Für mich hat OMDS meine Bedürfnisse mit der OM-3 für eine schicke Retrokamera sehr gut abgedeckt. Deswegen habe ich sie gestern direkt vorbestellt und freue mich bereits riesig auf die Auslieferung.

Würde ich sie unbedingt benötigen, nein. Ich bin mit einer S5 II x und OM-1 eigentlich gut ausgestattet. Aber den größeren Spaßfaktor in der Freizeit werde ich wahrscheinlich mit der OM-3 haben.  

bearbeitet von FotoUwe
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vor 1 Stunde schrieb FotoUwe:

Hier ein erfrischendes Video in Englisch zur OM-3:

Im Video ist gut zu sehen, dass man mit der OM-3 schon einen großen Spaßfaktor haben kann.

Es wird schon so sein, dass nicht wenige Leute auf genau so eine "tendenziell eher videolastige", Kamera in der OMDS-Familie gewartet haben. Mehrheitlich wurde so etwas sicher nicht erwartet oder erhofft. Damit würden sicher auch andere ihren Spaß haben, die an größeren Ausstattungsumfang gewöhnt sind oder die einfach mal wieder mit weniger umgehen wollen. Ob es zu diesem Zeitpunkt der richtige Schritt mit diesem Modell war, wird sich zeigen. Für den Rest gibt es modifizierte Objektive...

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Lob für Style und Verarbeitung, auch gut erklärt die Varianten oder Möglichkeiten im Umgang mit der Anordnung der Tasten. Kritik zu den seit der OM-1 nicht verbesserten Themen bei Video.

Lustig ist, dass die Kamera mehrfach mit dem silbernen M.Zuiko 75/1.8 zu sehen ist, da ist wohl ein Fan dieses Glases bei Petapixel.

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Warum ist es eigentlich so schwer für einige hier zu verstehen, dass sie wirklich so überhaupt NICHT zur Zielgruppe dieser Kamera gehören ?

Vergleiche mit anderen Kameras sind auch müßig, weil es praktisch keine gibt. Keine ist so schön wie die OM-3, keine ist so wertig wie die OM-3, keine hat so eine vollständige Ausstattung. Auch nicht eine Zf, die ich selber hatte - sie kommt aber noch am nächsten heran.

Die Vergleiche zu einer OM-1 II sind noch aberwitziger. Ich behaupte einfach mal, kein mft Fotograf wird sich die Frage stellen, kauf ich jetzt eine OM-3 oder eine OM-1 II. 🤔

Entweder man ist schockverliebt in das Design der OM-3 oder nicht. Dazwischen gibt es nix. Die OM-3 ist keine typische Funktionskamera, sondern in allererster Linie ein Lifestyle-Artikel.

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vor 5 Minuten schrieb g-foto.de:

Keine ist so schön wie die OM-3, keine ist so wertig wie die OM-3, keine hat so eine vollständige Ausstattung.

Ich denke, was uns diese Laudatio sagen möchte, ist dass die in den letzten Monaten und Jahren so viel gescholtene OM System mit dieser Kamera und der dazugehörigen Kampagne absolut nichts falsch gemacht hat. Das muss man anerkennen, egal ob man jetzt zur Zielgruppe gehört oder nicht.

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vor 10 Minuten schrieb g-foto.de:

Auch nicht eine Zf, die ich selber hatte - sie kommt aber noch am nächsten heran.

Ich denke, dass Nikon mit der Zf eine wesentlich bessere Arbeit abgeliefert hat, als mit der Df. Wo es gehapert hat, war das drumherum. Die Retrostyle Objektive von Nikon haben keinen Blendenring, was ja eigentlich schon ein No Go ist. Die Kamera selbst orientiert sich an der FM/FE Serie, also an den späten Siebzigern, frühen Achtzigern. Irgendwelche chinesischen Objektive, welche von irgendwelchen Internetzampanos als "ideal passend für die Zf" gesehen wurden, zitieren so ziemlich alles von den Vierzigern bis zu den Achtzigern. Selbst Voigtländer schafft es bei der SL II Serie, die gesamte manuelle Nikon F Geschichte in einem Objektiv zu konzentrieren. Lediglich Artralab schafft es hier, mit dem "NONIKKOR-MC 35mm F1.4 1980's" ein für diese Kamera stimmiges Objektiv vorzulegen.

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vor 1 Stunde schrieb g-foto.de:

Entweder man ist schockverliebt in das Design der OM-3 oder nicht. Dazwischen gibt es nix. Die OM-3 ist keine typische Funktionskamera, sondern in allererster Linie ein Lifestyle-Artikel.

Bei 1999 € kommt bei mir keine liebe auf. Für eine MFT-Kamera viel zu teuer. Heutzutage kann man wohl alles Mögliche als Lifestyle-Artikel verkaufen.

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vor einer Stunde schrieb tengris:

Lediglich Artralab schafft es hier, mit dem "NONIKKOR-MC 35mm F1.4 1980's" ein für diese Kamera stimmiges Objektiv vorzulegen.

Man nenne mich Banause, ich empfinde die aktuelle Voigtländer Objektivserie für Nikon Z jedoch nicht nur funktional, sondern auch optisch als ausgesprochen stimmig:

https://www.voigtlaender.de/z-anschluss/

 

Ebenfalls stünde mMn. die Voigtländer Objektivserie für mFT einer OM-3 gut zu Gesicht. Aber auch hier mögen sich Differenzen hinsichtlich Designmischungen verschiedener Epochen ergeben, welche mir verborgen bleiben:

https://www.voigtlaender.de/objektive/mft/

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vor 1 Stunde schrieb g-foto.de:

Warum ist es eigentlich so schwer für einige hier zu verstehen, dass sie wirklich so überhaupt NICHT zur Zielgruppe dieser Kamera gehören ? [...]

Die OM-3 ist keine typische Funktionskamera, sondern in allererster Linie ein Lifestyle-Artikel.

Ja - das hat einen Moment gedauert aber die Tatsache ist bei mir angekommen. Früher die OM-1 war ganz klar ein Gebrauchsteil und auch eine alte Pen war eher nützlich und die Form die Funktion unterstützend gerade auch mittels der Ästhetik - insofern hatte mich die Forumsmail hierhin auf eine falsche Fährte gelockt und die Erinnerungen an die alten Kameras von Olympus habe ich vorschnell auf das neue Produkt von OM-System projiziert. Merke: Olympus ist definitiv Geschichte und aktuelle Produkte der neuen Firma haben nichts mehr damit zu tun, die verfolgen möglicherweise ein ganz anderes Geschäftsmodell rund um Lifestyle-Artikel. 

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vor 34 Minuten schrieb jens_ac:

... Geschäftsmodell rund um Lifestyle-Artikel. 

Auch das ist nur eine Mode, vergeht ganz plötzlich und taucht irgendwann wieder aus der Versenkung auf. Lifestyle ist der neue Nischenmarkt... - ich sach nur Adidas Samba oder Fiat 500... 😬 

"Lifestyle" ist nichts für jedermann soll das heißen.

bearbeitet von rostafrei
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vor einer Stunde schrieb flyingrooster:

Ebenfalls stünde mMn. die Voigtländer Objektivserie für mFT einer OM-3 gut zu Gesicht.

Cosina hat es leider verpasst, seine Objektive wie Laowa mit elektronischer Blendensteuerung und den damit einhergehenden Vorzügen zu modernisieren, an meiner PEN E-P5 springt dann nicht einmal das Focus Peaking an. Die Idee der f0.95-Reihe war damals spannend, heute kauft man bei Bedarf an Freistellung eine vielleicht langweilige KB-Kamera und hat von allem mehr.

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vor 8 Minuten schrieb rostafrei:

Lifestyle ist der neue Nischenmarkt... - ich sach nur Adidas Samba oder Fiat 500... 😬 

"Lifestyle" ist nichts für jedermann soll das heißen.

Ich weiß - das ist nur was für ganz besondere Menschen...

Auf einem Fiat 500 im retro-look (wirklich sehr fein das Teil!) steht aber immerhin noch "Fiat" drauf und nicht F-System. Ohne Markenpflege (dazu tragen Influenzer im Internet für mich nicht bei) und eigene Innovation ist aber der Witz von Retro doch weg und es bleibt nur noch Anmaßung - was mir gestern sehr unangenehm und nachhaltig bewusst geworden ist.

Bei den Objektiven wäre das schon etwas anders: Auf meinem alten 50mm f/1.2 steht vorne deutlich OM System drauf - da könnte man doch mal retro-mäßig dran ankoppeln, das war ein schickes Teil und ziemlich gut.

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vor 6 Stunden schrieb tgutgu:

Daraus folgt für mich, dass OMDS den UVP nicht sehr lange halten kann. Es würde mich nicht wundern, wenn die OM-3 in sechs Monaten bei 1.700 € liegen würde. Jetzt werden zunächst die Retro Enthusiasten und Olympus Stammkunden kaufen, danach muss die Kamera auch andere überzeugen.

ich glaube, dass man das nicht mir normalen Massstäben messen kann, es ist ja eine Designkamera, mit entsprechender Ausrichtung

 

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vor 6 Stunden schrieb FotoUwe:

Hier ein erfrischendes Video in Englisch zur OM-3:

Im Video ist gut zu sehen, dass man mit der OM-3 schon einen großen Spaßfaktor haben kann. Es werden auch viele schöne Aufnahmen mit der Kamera eingeblendet und einige Einstellmöglichkeiten kurz aber gut erklärt.

Das Video macht schon Freude,

auch das Video von Chris and Jordan (PetaPixel).

Offenbar ist die Verarbeitung und Materialanmutung der OM-3 sehr, sehr gut.

Die Ergonomie scheint auch besser als befürchtet zu sein, trotz fehlendem Griffwulst. Ich kam mit der PEN-F mit kleineren Objektiven auch zurecht, ein 12-100 würde ich darmit nicht benutzen.

Na ja, ich habe ja erst im Januar eine OM-5 abzüglich CashBack für 699 Euro gekauft, insofern bin ich da erst mal ausserhalb der Gefahrenzone 😅

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vor 3 Stunden schrieb g-foto.de:

Die Vergleiche zu einer OM-1 II sind noch aberwitziger. Ich behaupte einfach mal, kein mft Fotograf wird sich die Frage stellen, kauf ich jetzt eine OM-3 oder eine OM-1 II. 

Vergleichen kann man alles und aberwitzig ist ein Vergleich zur OM-1.2 nicht. Ein Vergleich bedeutet nicht, dass von vornherein alles gleich sein muss, sondern herauszuarbeiten, wo die Unterschiede sind.

Ich bin genau in der Position, in der ich mich gefragt habe, ob ich eine OM-3 oder OM-1.2 kaufen könnte. Der Grund ist, dass dies die einzigen OM System Kameras sind, welche Motiverkennung Mensch haben. Interessant wäre durchaus, dass die OM-3 ein anderes Design als meine OM-1.1 hat. Die OM-1.2 habe ich mir bislang nicht gekauft, weil sie meiner OM-1.1 zu ähnlich ist und dafür zu teuer.

Der *Vergleich* von OM-3 und OM-1.2 hat nun leider ergeben, dass die OM-3 eine zu magere Sucherauflösung hat, um die Ausgabe von 1.999 € zu rechtfertigen. Mit einigen anderen Dingen hätte ich mich abgefunden. So kaufe ich nichts. Die OM-3 nicht, obwohl sie den AF der OM-1.2 hat die OM-1.2 einstweilen nicht bevor ich weiß, was der Nachfolger bieten wird.

Besonders ärgerlich ist, dass in der Kameraklasse der OM-3 (X-T5, Zf, und andere) höher auflösende Sucher bereits Standard sind, zumindest mit 3,68 mpx. Insofern ist die Aussage "man könne halt nicht alles reinpacken" sehr hilflos. OMDS sollte sich schon daran orientieren, was die z.T. preiswerteren Konkurrenten bieten. Ich ziehe eine solide technische Basisausstattung, bei der die Sucherqualität und der AF ganz weit oben stehen, einer "Featuritis" eindeutig vor.

OMDS hat mMn. die Schwerpunkte falsch gesetzt. Daher gehe ich wieder in "Kauf-Warteposition". Darin bin ich schon zweieinhalb Jahre (solange wie noch nie) geübt und kann das gut weiter aushalten.

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vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

Man nenne mich Banause, ich empfinde die aktuelle Voigtländer Objektivserie für Nikon Z jedoch nicht nur funktional, sondern auch optisch als ausgesprochen stimmig:

Der klassische Voigtländer Look mit dem Entfernungring im "Berg- und Tal-Design" wurde von Nikon Ende der 50er Jahre eingeführt und war Mitte der Siebziger Jahre bzw. spätestens mit der Einführung der Nikon AI Objektive Geschichte. Im Sinne einer "werktreuen Replika" der - sagen wir mal - Nikon FE mit zeitgenössischen Objektiven ist das falsch. Nachdem aber mittlerweile der Großteil der Weltbevölkerung aus Menschen besteht, welche diese Kameras und Objektive nicht mehr aus eigener Erfahrung gekannt haben, gilt das Geschichtsbild, welches man diesen Generationen vermittelt hat. Und in dieser Wahrnehmung haben manuelle Nikon Objektive immer so ausgesehen, wie die Voigtländer Classic Serien. Und für den Benutzer ist es ohnehin egal. Der ist damit glücklich so wie es ist und glücklicher als glücklich könnte er auch mit dem "richtigen" Objektiv nicht sein.

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vor 50 Minuten schrieb nightstalker:

ich glaube, dass man das nicht mir normalen Massstäben messen kann, es ist ja eine Designkamera, mit entsprechender Ausrichtung

 

Die X-T5 (darauf bezog sich mein Preisvergleich) ist mindestens genauso eine Designkamera. Ich denke nicht, dass sowohl OMDS als auch Fuji in der Lage sind, für Designprodukte unverhältnismäßig hohe Preise zu verlangen, das kann eigentlich nur Leica.

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vor 10 Minuten schrieb tengris:

... Nachdem aber mittlerweile der Großteil der Weltbevölkerung aus Menschen besteht, welche diese Kameras und Objektive nicht mehr aus eigener Erfahrung gekannt haben, gilt das Geschichtsbild, welches man diesen Generationen vermittelt hat....

wie wahr 👍

Das gilt auch für die OM-3, wobei ich mich gefragt habe, ob eine Kamera im Look der analogen OM-1 bei Portraits vielleicht weniger Scheu als eine Sony Alpha1 oder eine digitale OM-1 erzeugt.

Es gibt ja auch Menschen, die das Retrodesign neugierig macht, da kommen dann so Fragen wie "ist das eine analoge Kamera für Film" oder "oh ich erinnere mich noch an meine OM-2 von 1978" .... das senkt dann die Hemmschwelle.

Aber im Grunde geht das mit der OM-5 genauso gut, die sieht für jüngere Leute auch schon sehr Retro aus und kostet nur ein Drittel 😁

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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vor 12 Minuten schrieb tgutgu:

Die X-T5 (darauf bezog sich mein Preisvergleich) ist mindestens genauso eine Designkamera. Ich denke nicht, dass sowohl OMDS als auch Fuji in der Lage sind, für Designprodukte unverhältnismäßig hohe Preise zu verlangen, das kann eigentlich nur Leica.

Das ist mir gerade bei der Fuji X-T Serie aufgefallen, die nimmt ja viele Anleihen an den analogen Fuji Spiegelreflexmakeras aus den 70er und 80er Jahren.

Allerdings war Fujica nie eine Premiummarke, sondern wurde bei uns meistens als "Porst" Modell günstig verkauft. Da hat Olympus doch eine ganz andere Geschichte.

Also wenn schon Retro, dann Olympus !

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