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vor 3 Stunden schrieb Markus B.:

Es muss aber einen Grund geben, weshalb mFT der ganz grosse Durchbruch auf dem Markt doch nicht gelungen ist - im Vergleich zu APS-C und Vollformat. 

Ist doch (ausserhalb dieses Forums) klar!
Wer 2k€ nur für einen Body ausgeben will, der will das Beste für's Geld und das kann nunmal keinen Sensor haben, der viermal kleiner und voller Kompromisse gegenüber größeren Sensoren ist.
Auch bei APS-C bietet sowas keiner an; selbst Fuji geht für die anspruchsvolleren Kunden sogar auf MF.

mFT hatte damals einen guten Ansatz, als sie die Pen Reihe mit den kleinen Bodies und Objektiven rausbrachten.
Das waren Produkte, die eine Zeitlang wirklich Sinn machten.
Heute ist dieser Markt komplett von den SPs übernommen worden, die bei sehr guter  BQ noch kompakter und vor allem immer dabei sind.
Seitdem ist das Thema der kleinen Sensorenin den klassischen Kameras vorbei und auch bei den großen Herstellern nehmen die Anteile der kleineren Sensoren (APS-C) dramatisch ab.
Deshalb sieht man auch bei APS-C keine großen weiteren Entwicklungen mehr.

Wer in dem Markt noch 2k€ für einen mFT Body und ein Vielfaches davon für die passenden Linsen ausgeben wird, der muss schon ein sehr extremer Markenfan sein.
Leben kann von den paar Kunden dann aber kein Hersteller mehr, denn auch mFT braucht Stückzahlen um den ROI durch passende Preise noch einigermaßen im Griff zu halten.
Genau DAS wird Panasonic sich vermutlich auch vorrechnen - Um mal wieder auf den Threadtitel zu kommen ...

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vor 26 Minuten schrieb nightstalker:

... und vor allem war sie solange in Prokuktion, dass alles schon ewig abgeschrieben ist ...

…und schon lange nicht auf der Höhe der Zeit. Aber hier hat sich gezeigt, „Geiz ist Geil“ vor allem von der Pallette.

Wenn MFT eine vergleichsweise schlecht ausgestattete Kamera angeboten hätte, wären sie in der Luft zerissen worden.

Eine Sony 6000 war kurz nach dem erscheinen restlos veraltet. Aber sie hatte ja einen geilen APS-C Sensor.

bearbeitet von Gast
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vor 24 Minuten schrieb nightstalker:

sehr schöne Gestaltung, schöne Farbverläufe ...

Ich habe micht explizit nur auf die (nicht vorhandene) technische Qualität als Beispiel für mFT bezogen. Das Bild hätte man auch einfach mit einer FZ1000 machen können und das vermutlich in besserer Qualität. Das gezeigte Beispiel ist mit Sicherheit kein Referenz für das System.

Mir ist schon klar woher die ganzen Thanks kommen ;)

 

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vor 21 Minuten schrieb nightstalker:

... und vor allem war sie solange in Prokuktion, dass alles schon ewig abgeschrieben ist ...

Richtig! Und genau das ist die Vorgehensweise der Zukunft im kleiner gewordenen Markt.
Vor-/Vorvorgängermodelle dienen den Herstellern zur Abdeckung der Kunden mit geringerem Budget.
Nicht jeder kann 2-2,5K€ für einen neuen Body ausgeben, auch wenn die Hersteller die heutigen Preise aufgrund der Marktveränderungen brauchen.
Da passen die älteren Modelle mit abgeschriebenen R&D Kosten zu dann reduzierten Preisen doch genau ins Programm.

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Gerade eben schrieb wuschler:

Ich habe micht explizit nur auf die (nicht vorhandene) technische Qualität als Beispiel für mFT bezogen. Das Bild hätte man auch einfach mit einer FZ1000 machen können und das vermutlich in besserer Qualität. Das gezeigte Beispiel ist mit Sicherheit kein Referenz für das System.

War auch mein Gedanke, denn das Bild ist einfach nicht scharf, was aber nichts mit mFT zu tun hat.

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vor 3 Stunden schrieb pizzastein:

Technisch gesehen war und ist mFT in ein paar Punkten richtig gut. Gedankt hat es der Markt leider zu wenig.

In Details mag das vielleicht stimmen, das hat aber nichts mit mFT zu tun, sondern mit den Ingenieuren der Hersteller.
Wenn das ganze System aber für den Markt nicht mehr passt, weil der sich völlig anders entwickelt hat, dann nützen einem aber auch die netten Features nix mehr.

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vor 18 Minuten schrieb D700:

Nicht jeder kann 2-2,5K€ für einen neuen Body ausgeben, auch wenn die Hersteller die heutigen Preise aufgrund der Marktveränderungen brauchen.

Das sind nicht die "heutigen" Preise. Gute Kameras waren schon früher sehr teuer im Verhältnis zu den Löhnen.

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vor 29 Minuten schrieb panafix:

Eine Sony 6000 war kurz nach dem erscheinen restlos veraltet. Aber sie hatte ja einen geilen APS-C Sensor.

Immerhin hat die einen durchaus brauchbaren und sporttauglichen AF-C (eigene Erfahrung mit dem passenden Objektiv). Welche mFT hatte das 2014? Eben. Welche hat es heute?

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Mft kann schon seinen Platz finden je nach Anforderungsprofil. Ob sie damit wirtschaftlich über die Runden kommen, wenn sie kein zweites Standbein haben?

Hier auch den Text achten…ist halt nicht mehr sooo klein und billig. Aber gut!

 

bearbeitet von wasabi65
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vor 15 Minuten schrieb octane:

Immerhin hat die einen durchaus brauchbaren und sporttauglichen AF-C (eigene Erfahrung mit dem passenden Objektiv). Welche mFT hatte das 2014? Eben. Welche hat es heute?

irgend etwas findet sich immer!😉

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vor 47 Minuten schrieb D700:

War auch mein Gedanke, denn das Bild ist einfach nicht scharf, was aber nichts mit mFT zu tun hat.

Solche Ergebnisse kannst Du in jedem anderen Forum oder Bilderthreads sehen und dich nur wundern über den/die Auslöserbediener(in). Kann aber auch an der Übertragung usw. liegen. Weshalb und warum bleibt meist, fotografisch ausgedrückt, im Bokeh Bereich und hat eigentlich nichts mehr mit der Ausgangsfrage zu tun, oder?

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Der Markt für klassische Kameras ist doch nur noch für einige wenige Anwender mit speziellen Anforderungen

und für einige wenige Hobbyfotografen interessant.

Für die große Masse zu teuer, zu speziell, zu kompliziert zu bedienen, zu unflexibel.

Um ein optimales Ergebnis zu erhalten muss ich erst den Weg übers RAW und Bildbearbeitung gehen.

Das ist für  viele, außer für professionelle Anwender und einige Hobbyfotografen nicht mehr zielführend und akzeptabel.

Man benötigt zusätzliche Programme und auch Kenntnis und Zeit damit um zu gehen.

Die KI im aktuellen Smartphone leistet da schon einiges ohne nachdenken zu müssen und ohne nachträglich händisch zu bearbeiten.

Ich weiß das diese Aussagen im Forum nicht gut ankommen aber so sieht die Realität aus.

Der Markt für herkömmliche Kameras wird weiter schrumpfen und Olympus und Panasonic werden nicht die einzig Betroffenen bleiben.

Ich arbeite in einem Bereich (Archäologie), in dem Fotografie zum Tagesgeschäft gehört . Es ist eines unserer wichtigsten Dokumentationsmittel.

Der akademische Nachwuchs kennt nur noch den Automatikmodus. Es besteht kein Interesse an individuellen Einstellungen.

Das Zusammenspiel von Zeit, Blende, ISO und Brennweite oder Freistellung ist uninteressant.

Mit diesen Kenntnissen bin ich ein Dinosaurier.

Die einzige Frage ist, wo stelle ich bei den von uns verwendeten Nikon oder Canon Kameras auf Vollautomatik.

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vor 23 Minuten schrieb Big Bogo:

ch arbeite in einem Bereich (Archäologie), in dem Fotografie zum Tagesgeschäft gehört . Es ist eines unserer wichtigsten Dokumentationsmittel.

Der akademische Nachwuchs kennt nur noch den Automatikmodus. Es besteht kein Interesse an individuellen Einstellungen.

Das Zusammenspiel von Zeit, Blende, ISO und Brennweite oder Freistellung ist uninteressant.

was wird da fotografiert? Artefakte, Gebäude, Kleinteile?

Würde man den Unterschied sehen, ob man den Automodus nimmt, oder selbst die Blende regelt?

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vor 13 Minuten schrieb nightstalker:

was wird da fotografiert? Artefakte, Gebäude, Kleinteile?

Würde man den Unterschied sehen, ob man den Automodus nimmt, oder selbst die Blende regelt?

Es wird alles fotografiert, kleine Einzelfunde und auch größere und größte Flächen.

Gerade für spezielle Einzelfunde währe das Stilmittel der Freistellung optimal.

Auch um spezielle Fundsituationen hervor zu heben ließe es sich optimal mit fotografischen Mitteln arbeiten.

Gerade in unserem Bereich bietet es sich an die volle Palette fotografischer Mittel zu nutzen.

Es ist leider nur ein rudimentärer Bereich beim Studium.

Spätere Angebote zur Schulung im fotografischen Bereich werden meist lächelnd abgelehnt.

bearbeitet von Big Bogo
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vor 12 Stunden schrieb octane:

Immerhin hat die einen durchaus brauchbaren und sporttauglichen AF-C (eigene Erfahrung mit dem passenden Objektiv). Welche mFT hatte das 2014? Eben. Welche hat es heute?

Das ist was dran... aber es ist nicht die ganze Wahrheit. Beim AF-S ist mFT schon lange sehr schnell und deutlich schneller als Sony APS-C. Da kann man hier und da mit AF-S arbeiten, wo man bei Sony schon AF-C nutzt. Und die Zielerfassung mit AF-C ist auch aktuell noch schneller bei mFT (Vergleich mit Sony APS-C), der AF-C ist auch schnell, nur ein brauchbares Tracking fehlt.

bearbeitet von pizzastein
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vor 4 Stunden schrieb octane:

Eben... sorry unbrauchbar für mich.

Kann ich verstehen, da kommt es auf Prioritäten an. Ich habe mit Sony APS-C schon hier und da Motive nicht fotografieren können, weil sie zu unruhig waren und der AF-S nicht schnell genug oder auch die Zielerfassung mit AF-C zu langsam war. Wenn da der erste Versuch fehlschlägt und die Kamera den Fokusbereich neu absucht, dauert es in hektischen Situationen ewig. Und auch wichtig für mich, gerade in den letzten Tagen hatte ich hier und da Motive in der Abenddämmerung, die konnte ich mit 840 mm @KB und 1/10 s freihand gut fotografieren.

Das AF-Themen gelten natürlich nicht mehr für die A9/A1 und da es die A9 schon gebraucht günstig gibt (gut 2000 €) lässt das mFT nicht gut aussehen. Auf der anderen Seite gibt es die positiven Eigenschaften bei mFT schon lange, die M1 II war zu ihrer Zeit eine gute und aktuelle Kamera. Gebracht hatte es Olympus trotzdem nichts.

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vor 20 Minuten schrieb pizzastein:

Wenn da der erste Versuch fehlschlägt und die Kamera den Fokusbereich neu absucht, dauert es in hektischen Situationen ewig.

Das hängt dann auch stark vom Objektiv ab. Bei den Sony Teles kann man den Fokusbereich begrenzen.  Eine sehr nützliche Funktion. 

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vor 17 Stunden schrieb D700:

Wer 2k€ nur für einen Body ausgeben will, der will das Beste für's Geld und das kann nunmal keinen Sensor haben, der viermal kleiner und voller Kompromisse gegenüber größeren Sensoren ist.

Jeder Sensor, jede Kamera und jedes Objektiv ist ein Kompromiss. Preis, Gewicht, unterschiedliche Aspekte der optischen Qualität, die verfügbaren Funktionen und etliche weitere Dinge spielen eine Rolle wenn es darum geht zu bewerten welches Gerät für welche Aufgabe am besten geeignet ist. Wenn man einen einzelnen Parameter heraus greift und zum Maß aller Dinge erklärt, ist man quasi mit Scheuklappen unterwegs. MFT und KB liegen bei der Sensorfläche relativ dicht beisammen, wenn man betrachtet welche Sensorgrößen insgesamt für die unterschiedlichsten Aufgaben eingesetzt werden. Das gilt auch wenn man den Professionellen Einsatz betrachtet wo man die bestmögliche Ausstattung nimmt und Geld eine untergeordnete Rolle spielt.

In Kinoproduktionen ist KB z.B. eher eine Ausnahme. Die meisten großen Filme wurden mit Super35 gedreht und das ist etwa APS-C. Autofokus spielt da gar keine Rolle. In der Modefotografie und für Hochglanz-Werbung nimmt man immer noch oft Mittelformat, für die hochwertigsten TV-Aufnahmen verwendet man 2/3" Sensoren auch am Abend und bei schlechtem Licht.

Ich greife einfach mal die Grundaussage auf und sage:

Wenn man wie ich alles mehrere Wochen auf dem Rad und durch die Berge transportieren will, ist Gewicht und Größe des Systems ein wichtiger Faktor.

und

Wenn man 200.000€ für ein 100x Objektiv ausgeben will, dann kann man nunmal keinen KB-Sensor gebrauchen und nimmt einen mit 2/3":

 

 

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Ich gehe noch immer von einer Zukunft für mFT aus. Dem SmartPhone fehlt der Sucher zumindest im Sonnenlicht. Und die Tele-Linsen sind auch nicht vergleichbar. Der Umsteiger von dort und wird nicht direkt zur A1 greifen und landet bei mFT oder APS-C.

Das Froschfoto übrigens ist weder ein Refenzbild für die Sensorgröße noch für meine Leistung. Ich gewöhnte mir einfach nur an meine Nachrichten mit einem eigenen Foto zu ergänzen. Das gilt übrigends auch für meine Emails - sowohl privat wie auch geschäftlich.

Apropos geschäftlich, wer von Euch trägt eigentlich jeden Tag seine Fotoausrüstung mit ins Büro ? Ich nehme die GX8 und das 12-200 jeden Werktag die 3 Stockwerke auf der Treppe mit hoch und abends wieder herunter. Es enstehen zwar nur alle paar Wochen ein paar Bilder (Luftkampf Krähe/Bussard, Dachstuhlbrand im Wohnviertel, Schneegestöber, Eiskristalle im Gegenlicht, die Orchidee in der Buchhaltung, Storch im Vorbeiflug ... ), aber die würden beim dreifachen Gewicht der Ausrüstung eben nicht entstehen, weil ich so viel Gewicht dann doch nicht schleppen will.

Natürlich hänge ich auch heute wieder ein Foto dran: "Westblick" (Entstand vor 2 Stunden)

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