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Zweites System neben MFT


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vor 1 Minute schrieb pizzastein:

An was für Motive denkst du? Ich würde mal wieder sagen, es ist sehr abhängig von Motiv und Lichtsituation, mit Pauschalaussagen kann man immer nur teilweise richtig liegen.

Weiträumige Landschaft mit sehr nahem Vordergrund für eine ausgepägte Tiefenwirkung im Bild...
Die hyperfokale Distanz ist eine feste Größe und unabhängig von Motiv, Licht usw.

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vor 2 Stunden schrieb octane:

Seltsamer Profi.  Aber kann man machen. Andere machen das mit Focusstacking. Z.b. Isabella Sie arbeitet mit einer Hasselblad Mittelformatkamera 

Es kommt halt immer auf den Anwendungfall an. Ein Kunstduckkalender erfordert halt einen anderen Aufwand als ein Bildchen in einem Reisekatolog (da hat meine Frau sogar schon mit ihrer LX5 veröffentlicht). Gerade Profis müssen sehr auf Effektivität achten und die schießen nicht unnötig mit Interkontinalraketen auf Spatzen. Deshalb arbeiten auch viele in JPEG, was in unserem erlauchten Kreis eine andere Totsünde neben der Sensorgröße wäre.

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vor 16 Minuten schrieb 43nobbes:

Weiträumige Landschaft mit sehr nahem Vordergrund für eine ausgepägte Tiefenwirkung im Bild...
Die hyperfokale Distanz ist eine feste Größe und unabhängig von Motiv, Licht usw.

Da würde ich mir freihand-Stacks zutrauen, wenn sie schnell genug durchlaufen. Nach meiner Kenntnis sollte es mit Olympus, Panasonic und Nikon gehen, bei Canon weiß ich nicht, wie schnell Fokusreihen durchrattern.

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52 minutes ago, nightstalker said:

ich denke ja, dass für Landschaftsbilder ein Stativ wichtiger ist, als ein grosser Sensor ...

Aber nur ein großes/schweres Stativ, denn Crop-Stative sind bei Wind um den jeweiligen Faktor verwacklungsanfälliger …

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Jede Konstellation von Sensor/Brennweite/Motiv und ISO hat eigene Berechtigung. Dieses Bild, wenn es mit einem kleinem Sensor bei ISO 9600 gemacht wäre, will ich  nicht sehen

 ISO 9600 || f/3.2 || 1/250s || 200mm                                 nur Zuschnitt - ca. 2/3 des Originalbildes und von H=2800 auf H=1400px skaliert                                    Standard Workflow mit Camera RAW und Photoshop.

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vor 11 Stunden schrieb nightstalker:

mal ehrlich, kaum jemand hat ein Zweitsystem, weil er es braucht ... normalerweise hat man das, weil man es will ... und sich dann einredet, dass das Sinn macht ;) 

(und wenn man ganz fest dran glaubt, findet man auch noch Gründe für ein Drittsystem, ein paar Kompakte und Bridgekameras ... wirklich, man muss núr wollen :D )

 

Ach @nightstalker wir sind doch schon in dem Abschnitt, wo wir es haben weil wir es wollen und uns das Einreden der Sinnhaftigkeit sparen.
Das ist was für die jüngere Generation. 😉

bearbeitet von pero
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vor 1 Stunde schrieb pizzastein:

Die täten gut daran, auf mehr als nur die Auflösung zu achten. Ich bin auf die Kalenderseite gegangen...

... und habe mir das dritte in Bild in groß angesehen... ein Screenshot:

Das hätte man mit einem Klick in einem geeigneten Programm entfernen können. 

Ich vermute, dass die Vorschauen/Miniaturen nicht ohne Grund in schlechterer Qualität auf der HP stehen... 😜

Nee, aber du hast Recht, Auflösung ist nicht alles. Da es aber ein Format ist, was auch (mir unbekannten) Spezifikationen unterliegt, ist vermutlich einfacher für die Grafiker/Drucker, eher ein APS-C mit 21MP  oder eben KB in die Auswahl zu nehmen, um ohne größere Nachbearbeitung/Aufarbeitung in den Druck gehen zu können. Ich weiß es nicht - sicher bin ich nur, dass es mit der M1.2 wohl leider nichts geworden wäre.

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29 minutes ago, allkar said:

Jede Konstellation von Sensor/Brennweite/Motiv und ISO hat eigene Berechtigung. Dieses Bild, wenn es mit einem kleinem Sensor bei ISO 9600 gemacht wäre, will ich  nicht sehen

 ISO 9600 || f/3.2 || 1/250s || 200mm 

Es hat sicher jede Konstellation ihre Berechtigung.

Dein Beispielbild – in der Annahme aus einer KB-Kamera zu stammen – hätte, zumindest an mFT (und auch an anderen stabilisierten Systemen) aber auch gar nicht erst ISO 9600 bedarft, sondern dank seiner statischen Natur und Nutzung der Stabilisierung eher um die ISO 400. Ich wette, dass ISO 400 an mFT weniger rauscht als ISO 9600 an jedem beliebigen anderen System. Selbst ganz ohne weiteres Aufblenden, welches bei den verfügbaren nativen Objektiven mit 100 mm aber ohenhin nur mehr geringen Spielraum gegeben und zwangsläufig zu weniger „cremigem“ Hintergrund geführt hätte. Eben dies wäre hier wohl der hauptsächliche Unterschied gewesen.

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vor 57 Minuten schrieb allkar:

Jede Konstellation von Sensor/Brennweite/Motiv und ISO hat eigene Berechtigung. Dieses Bild, wenn es mit einem kleinem Sensor bei ISO 9600 gemacht wäre, will ich  nicht sehen

 ISO 9600 || f/3.2 || 1/250s || 200mm                                 nur Zuschnitt - ca. 2/3 des Originalbildes und von H=2800 auf H=1400px skaliert                                    Standard Workflow mit Camera RAW und Photoshop.

 

😎 naja,die 1/250s hätte ich da deutlich verkürzt, je nach mFT Kamera wäre 1/30s bis 1/60s ausreichend gewesen. Ob es unbedingt 200mm sein müssten, ist auch eine Frage, die man sich im Falle eines Falles beantworten muss 

Alternativ hätte man auch sein Reisestativ nutzen können, oder einen anderen Ast bei besserem Licht ablichten ....

Bei mFT muss man manchmal halt ein wenig kreativ sein ... 

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vor 3 Stunden schrieb Alhambra:

Oder sogar durch Komposing. Sprich nicht nur Fokus Stacking, sondern Elemente wie Himmel und Wasser erhalten eigene Aufnahmen mit andere Belichtungszeiten. Stichwort hyperrealistic landscape

Stimmt. Habe ich mal bei einer anderen Fotografin gelesen. 

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vor einer Stunde schrieb flyingrooster:

Es hat sicher jede Konstellation ihre Berechtigung.

Dein Beispielbild – in der Annahme aus einer KB-Kamera zu stammen – hätte, zumindest an mFT (und auch an anderen stabilisierten Systemen) aber auch gar nicht erst ISO 9600 bedarft, sondern dank seiner statischen Natur und Nutzung der Stabilisierung eher um die ISO 400. Ich wette, dass ISO 400 an mFT weniger rauscht als ISO 9600 an jedem beliebigen anderen System. Selbst ganz ohne weiteres Aufblenden, welches bei den verfügbaren nativen Objektiven mit 100 mm aber ohenhin nur mehr geringen Spielraum gegeben und zwangsläufig zu weniger „cremigem“ Hintergrund geführt hätte. Eben dies wäre hier wohl der hauptsächliche Unterschied gewesen.

Sicher. Es war nur als Beispiel für (wenig) Rauschen angedacht. Ich habe gezielt 1/250 genommen um Auto-ISO nach oben zu jagen. f3.2 statt f2.8 wegen etwas besseren Schärfentiefe (so 2-4cm mehr). Empfindlichkeiten von 9600 bis 12800 hatte ich mit der Optik (70-200 2.8) öfter für Sport benutzt. Heute in der Mittagspause gab es keine dynamische Fotoobjekte, daher dieses da oben. Ob statisch oder dynamisch, ändert aber bei diesen ISO Werten wenig, wenn's um Rauschen geht. Schon bei APSC hätte ich "Korn" sichtbar - vor allem im Schatten.

Natürlich könnte ich das locker mit 1/30 ablichten. Darum ging mir aber gar nicht. Kamera - EOS R (geliehen für 1 Woche).

bearbeitet von allkar
Ergänzung
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21 minutes ago, allkar said:

Empfindlichkeiten von 9600 bis 12800 hatte ich mit der Optik (70-200 2.8) öfter für Sport benutzt. Heute in der Mittagspause gab es keine dynamische Fotoobjekte, daher dieses da oben. Ob statisch oder dynamisch, ändert aber bei diesen ISO Werten wenig wenn's um Rauschen geht.

Da pflichte ich dir auch vollumfänglich bei. Das Beispielbild impliziert aber halt eher das Gegenteil des Gewollten, nämlich wie gering die Relevanz der Sensorgrößen bei statischen Motiven bei wenig Licht gegenüber einer komplett unstabilisierten Aufnahme eines „großen“ Sensors sein kann (wobei mittlerweile die meisten derer auch schon akzeptabel stabilisiert sind) und nicht den Rauschvorteil größerer Sensoren bei dynamischen Szenen. Schieß beim nächsten Mal einfach einen Fußball quer durchs Bild und die Sache ist klipp & klar. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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vor 50 Minuten schrieb flyingrooster:

komplett unstabilisierten Aufnahme eines „großen“ Sensors sein kann (wobei mittlerweile die meisten derer auch schon akzeptabel stabilisiert sind)

warum soll denn eine KB-Kamera unstabilisiert sein?

Die neuen Canons R 5, 6 machen nach meiner dunklen Erinnerung angeblich bis zu 7 oder 8 f-stops wett über den Stabi.
Selbst wenn man da 2 abzieht ist das noch schwer zu schlagen

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vor 47 Minuten schrieb Atur:

warum soll denn eine KB-Kamera unstabilisiert sein?

Die neuen Canons R 5, 6 machen nach meiner dunklen Erinnerung angeblich bis zu 7 oder 8 f-stops wett über den Stabi.
Selbst wenn man da 2 abzieht ist das noch schwer zu schlagen

So ist das. Bereits in der Warteschleife 😎 

Sonst, IBIS ist nicht alles und bei Tele ziehe ich Stabi in der Optik vor.  Das Objektiv ist 2.8 70-200 IS USM III (EF, also mit Adapter)

bearbeitet von allkar
Nachtrag
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36 minutes ago, Atur said:

warum soll denn eine KB-Kamera unstabilisiert sein?

Eine KB-Kamera soll nicht unstabilisiert sein. Der von dir zitierte Satzteil bezieht sich direkt und ausschließlich auf das Beispielbild in #81, welches seitens der Parameter 200mm bei 1/250 sek. einer Aufnahme (des statischen Motivs) an einer unstabilisierten KB entspricht – siehe Satzanfang.

Bei den neuen Canons bin ich auch schon gespannt wie weit deren Sensorstabilisierung die recht homogene Effektivität jener der bisherigen KB DSLMs übertreffen wird. Klingt jedenfalls schonmal vielversprechend.

bearbeitet von flyingrooster
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Habe mir heute mal das Oly 300mm f4 aus dem Geschäft meines vertrauens ausgeliehen und war damit mal kurz unterwegs. Schon ein schickes Teil :) Bei ISO 800 war bei schlechten Lichtverhältnissen immer noch eine halbwegs vernünftige Belichtungszit drinn. Ich denke, das wird es wohl werden. Vollformat + vernünftiges Objektiv sprengt den preislichen Rahmen.

 

Danke an Alle für die Hilfe :)

bearbeitet von osse-d
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vor 1 Stunde schrieb osse-d:

....Vollformat + vernünftiges Objektiv sprengt den preislichen Rahmen....

Und wird auch schnell extrem groß und schwer. Ein Canon RF 11/600 wäre ja wohl kaum eine Alternative zum Olympus 4/300 und alles andere ist im Supertelebereich einfach sehr groß und schwer für 24x36.

Das Sony FE 200–600 mm F5,6–6,3 G OSS wäre preislich erschwinglich, wiegt aber 2,115 kg und ist 318mm lang. Das fiele mir noch ehesten als Alternative zum Olympus 4/300 ein ....

bearbeitet von x_holger
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vor 7 Stunden schrieb x_holger:

Das Sony FE 200–600 mm F5,6–6,3 G OSS wäre preislich erschwinglich, wiegt aber 2,115 kg und ist 318mm lang. Das fiele mir noch ehesten als Alternative zum Olympus 4/300 ein ....

Das ist richtig,  bedeutet aber wohl,  dass zwei Systeme nebeneinander bereits richtig teuer sind. Auf Dauer wäre ein Umstieg dann besser. 

@osse-d: Herzlichen Glückwunsch 😃! Welche Kamera nutzt Du ? Ja, eine Blende macht manchmal mehr aus als man denkt. Es würde mich freuen,  wenn Du später etwas mehr von deinen Erfahrungen berichtest. 

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vor 1 Stunde schrieb SilkeMa:

Das ist richtig,  bedeutet aber wohl,  dass zwei Systeme nebeneinander bereits richtig teuer sind. Auf Dauer wäre ein Umstieg dann besser.

das kommt drauf an, wie oft man hin und her umsteigt ... die Erfahrung sagt da leider, dass ein Umstieg meistens nicht alleine bleibt ;) 

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vor 10 Stunden schrieb x_holger:

Und wird auch schnell extrem groß und schwer. Ein Canon RF 11/600 wäre ja wohl kaum eine Alternative zum Olympus 4/300 und alles andere ist im Supertelebereich einfach sehr groß und schwer für 24x36.

Das Sony FE 200–600 mm F5,6–6,3 G OSS wäre preislich erschwinglich, wiegt aber 2,115 kg und ist 318mm lang. Das fiele mir noch ehesten als Alternative zum Olympus 4/300 ein ....

Eben, warum überhaupt "mit Canonen auf Spatzen schießen?" 😎

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vor 4 Stunden schrieb SilkeMa:

 

@osse-d: Herzlichen Glückwunsch 😃! Welche Kamera nutzt Du ? Ja, eine Blende macht manchmal mehr aus als man denkt. Es würde mich freuen,  wenn Du später etwas mehr von deinen Erfahrungen berichtest. 

Ich nutze die G9 und die GX80. Das 300mm f4 werde ich mir holen, wenn es mal wieder ein Angebot gibt, vielleicht auch gebraucht aber dieses Jahr wohl nicht mehr.

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  • 10 months later...

Hallo,

 

hab hier nun fleißig gelesen.

War und bin mit meiner Pana G9 und dem Pana Leica 100-400 zufrieden und habe mir trotzdem eine Sony a 6400 mit dem 70-350 zugelegt haptsächlich wegen des Gewichtes .

Gehofft habe auch auf noch bessere Bildausbeute bzgl. ds größern Sensors und schnellerem Fosus (Verfolgung von z.B. Vögel).

Habe auch noch die RX10 IV (die macht das auch gut)

Bin jedoch nicht begeistert und habe den Kauf bereut.

Bei fast allen Vergleichen bei gleicher Einstellung liegt die Pana G9 eindeutig vorne, betrifft Schärfe und die Isobereiche, auch die Auflösung ( Bokeh )um das Motiv herum ist beim geringsten Croppen bei der Sony schon fast schmutzig aussehend (z.B. blauer Himmel) wie Pixelsalat.

Hat die RX 10 IV nicht.

Habe wirklich alle Möglichkeiten ausgeschöpft aber die Bilder der G9 sind einfach durchweg besser.

Evtl. habe ich ein Montagsgerät/Objektiv erhalten oder ich mache vieles falsch, was ich nicht glauben kann.

Hatte überlegt ganz auf APS-C umzusteigen und mir noch das neue Sigma 150-600 für Sony oder das neue Tamron 150-500 zur 6400 zu kaufen.

Verkaufe aber wohl nun die 6400/70-350 wieder. und bleibe beim bewährten System.

Natürlich kann die G9 mit der tollen Echtzeitverfolgung nicht mithalten aber das ist eben nicht alles...

 

Gruß

Wolfgang

 

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