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APS-C - welches System?


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Bonjoürchen zusammen!

Kurzfristig hat sich ergeben, dass ich nach Jahres mal wieder auf große Reise gehe - deshalb möchte ich mich schnell für ein neues System entscheiden. Früher habe ich regelmäßig fotografiert (Pentax APS-C SLR und später Micro Four Thirds). Danach kamen dann Haus, Kinder, Corona und solche Sachen dazwischen und ich als begeisterter Reisefotograf habe die Kamera immer häufiger zuhause gelassen und mit dem Handy geknipst. Das macht mir aber nicht so viel Spaß, also ist auch die Qualität meiner Bilder immer mehr zurückgegangen. 

Also, ab in den Flieger - und zwar bald!

Ich habe noch zwei MFT-Kameras zuhause, eine defekt, die andere funktioniert, 5 Objektive sind ebenfalls da. 

Bringt aber nix - ich bin mit dem Sensorformat nie warm geworden und wollte eigentlich immer zurück zu APS-C. Da inzwischen auch genug spiegellose Systeme mit diesem Format existieren, sollte das jetzt auch nicht mehr so schwierig sein wie vor mehreren Jahren.

Was ich fotografiere, sortiert nach Häufigkeit:

  1. Landschaft (meist Weitwinkel)
  2. Alltag / Street (im Grunde reicht mir da ein ordentliches Standardzoom für die meisten Fälle aus, Hauptmotiv wären wohl meine Kinder, also ist ein schneller, treffsicherer Autofokus sicher auch praktisch :))
  3. Portrait 
  4. Tele nur in bestimmten Situationen, dann aber in kurzer Zeit sehr intensiv (Safaris und so)

Was ich zusätzlich immer schon mal testen wollte, ist die Makro-Fotografie. Hier könnte ich mir vorstellen, dass für eine Weile ein Makro-Objektiv mit um die 60mm auch als Portrait-Objektiv geeignet sein könnte. Ist das so?

Jetzt frage ich mich, welches System die o.g. Anforderungen an Objektive mit einem subjektiv guten Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, Drittherstellerobjektive gerne inkludiert. 

Mit der Anforderung APS-C kommen ja folgende Systeme in Frage:

  • Fuji X (bin ein Fan der Reihe seit Beginn an, die Kameras treffen optisch genau meinen Geschmack)
  • Sony Alpha (viele Objektive, aber nur Messsucher-Style in APS-C?)
  • Canon EOS R (teilen sich KB und APS-C ein Bajonett und wenn ja, wirkt sich das nicht negativ auf die Größe der Objektive aus?)
  • Nikon Z (gleiche Frage wie bei Canon - sind die Objektive dadurch größer als notwendig?)

Auf jeden Fall möchte ich eine Kamera mit Sucherbuckel, Messsucher ist nicht meins. Und ich stelle gerne auch manuell ein, viele Rädchen für grundlegende Einstellungen sind für klasse, aber auch nicht mehr als nice to have für mich. Auch als nice to have einzuordnen wären Dinge wie die Möglichkeit, einen günstiges Blitzgerät out of the box fernsteuern zu können, Fernauslösung der Kamera per App und Anschlussmöglichkeiten für ein Mikrofon in Verbindung mit brauchbarer 4K-Filmaufnahme. Letzteres vermutlich von diesen Themen noch am höchsten priorisiert.

Eine Abdichtung gegen Staub/Nässe kann bei ansonsten gleichwertigen Produkten ein Entscheidungskriterium sein. 

Ein festes Budget habe ich nicht gesetzt, weil ich nicht mal Klarheit habe, mit welchen Objektiven ich starten sollte und ohnehin nicht alles auf einmal kaufe. Das System, das hier insgesamt eine runde Lösung bietet und preislich subjektiv attraktiv ist im Vergleich zu den anderen Systemen, soll es sein. Qualitativ schiele ich nicht in Richtung der Top-Objektive, gerade im Telebereich reicht locker eines der Feld-Wald-und-Wiesen-Klasse "3,5-5,6". 

Die Kamera selbst muss auch nicht zwingend das Spitzenmodell sein, wobei ja leider vor allem diese dann auch wirklich abgedichtet sind. Vielleicht gibt es da ja Ausnahmen von dieser Regel.

Interessant fände ich die leider noch nicht verfügbare Fuji X-S20, aber die wäre erst nach Reiseantritt lieferbar und deshalb wohl kein Thema. 

Bitte verzeiht, wenn das noch etwas wirr ist, ich bin seit Jahren raus aus dem Thema und habe keinen Überblick über die aktuellen Entwicklungen. 🙂

Allen ein schönes Wochenende und immer gut Licht!

bearbeitet von Garlic
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Ich nutze für's Reisen auch Sony a6x00 Kameras, da ich möglichst kompakt haben wollte. Aber wenn ich mir die Vorlieben hier durchlese, gibt es doch sicherlich passendes bei Fuji. Interessant finde ich hier die X-T Serie und die X-E (wobei die wieder ohne Sucherbuckel und IBIS daher kommt...). Das ganze würde ich aber auch von der Objektivseite her denken, vorher schauen, welches System dir welche Wunschobjektive bietet.

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Am 2.6.2023 um 14:51 schrieb Garlic:

Fernauslösung der Kamera per App und Anschlussmöglichkeiten für ein Mikrofon in Verbindung mit brauchbarer 4K-Filmaufnahme. Letzteres vermutlich von diesen Themen noch am höchsten priorisiert.

Eine Abdichtung gegen Staub/Nässe kann bei ansonsten gleichwertigen Produkten ein Entscheidungskriterium sein. 

Versuche eine Fuji X-T4 zu bekommen, da sie als Hybrid für Foto/Video sehr gut geht. Für den Alltag mit dem XF18-55-Kit locker gut aufgestellt (und würde ich dem XF16-80 vorziehen). 

Weitwinkel als Ergänzung ohne zu viel ausgeben zu müssen mit dem Viltrox 13/1.4. Als kleines Reiseobjektiv ist mein persönlicher Favorit aber weiter das XF14/2.8 (gebraucht erschwinglich), beide ergänzen ein Kitzoom gut nach unten. 

Safari als Tele-Anwendung ohne aufs Gewicht schauen zu müssen mit dem Tamron 150-500, gab es in Händler-Aktionen schon für ~1300€.

Porträt mache ich in der Familie und unter Freunden gern mit Normalblickwinkeln, bei mir das klassische XF35, für alle mit Neigung zu einem schnellen, modernen Objektiv sicher lieber das moderne XF33/1.4. Oder man bevorzugt klassische Porträt-Tele, dann günstig mit Sigma 56/1.4 (einziges wirklich kompaktes Sigma für APS-C), billig mit etwas mehr Bearbeitung in Lightroom aber auch mit Viltrox AF56/1.4 ganz gut. Das neue XF56WR ist sicher super, aber teuer, das alte XF56 dürfte nun ausverkauft sein. Das kleine XF50 finde ich langweilig, da lieber Normalperspektive und näher ran. Ach ja, das Viltrox AF75/1.2 gibt's auch noch, ein ziemlich irres Glas zu dem Preis (für Pentaxianer mit Vorgeschichte am Pentax 75/2.4 & 77/1.8?). 

 

Beim modernen 40MP-Sensor müsste man für Interesse an qualitativ optimaler Filmleistung die X-H2 nehmen, die X-T5 ist deutlich nach purer Fotografie ausgerichtet. 

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Am 2.6.2023 um 14:51 schrieb Garlic:

Hier könnte ich mir vorstellen, dass für eine Weile ein Makro-Objektiv mit um die 60mm auch als Portrait-Objektiv geeignet sein könnte. Ist das so?

Ach ja, das Fuji XF60 ist sicher auch ein gutes Porträt-Glas, allzu herausfordernde AF-Situationen solltest du damit aber nicht haben wollen. 

Es bietet sich alternativ das neue XF30/2.8 WR Macro für Porträt, Normalobjektiv und Nahaufnahmen an: https://fujifilm-x.com/global/products/lenses/xf30mmf28-r-lm-wr-macro/

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Am 2.6.2023 um 14:51 schrieb Garlic:

Auf jeden Fall möchte ich eine Kamera mit Sucherbuckel, Messsucher ist nicht meins. Und ich stelle gerne auch manuell ein, viele Rädchen für grundlegende Einstellungen sind für klasse, aber auch nicht mehr als nice to have für mich. Auch als nice to have einzuordnen wären Dinge wie die Möglichkeit, einen günstiges Blitzgerät out of the box fernsteuern zu können, Fernauslösung der Kamera per App und Anschlussmöglichkeiten für ein Mikrofon in Verbindung mit brauchbarer 4K-Filmaufnahme. Letzteres vermutlich von diesen Themen noch am höchsten priorisiert.

Mit diesen Kriterien brauchst du gar nicht weit zu suchen. Da kommt nur Fujifilm in Frage. Ein Abdichtung wäre mir noch wichtig und da kommt eigentlich nur noch die X-T5 oder allenfalls einer der Vorgänger in Frage. Die X-S10 und 20 haben keine Abdichtung soweit ich weiss. Godox Blitzgeräte gibt es auch für Fujifilm. Die sind alle über Funk auslösbar. Es ist ein Funkauslöser dafür nötig. "out of the box" kann man bei keinem System einen Blitz über Funk fernsteuer. Das ist Wunschdenken.

Nikon und Canon glänzen durch Abwesenheit eines APS-C Objektivportfolios.

Bei Sony gefällt dir der Rangefinderstyle ja nicht. Da muss man nicht weiterschauen.

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Am 3.6.2023 um 09:58 schrieb potz:

ich würde aus Prinzip doch mal eine sony 6600 in die Hand nehmen, begrapschen........und nicht kategorisch davon wegsehen

startBudget ?

Werde ich auf jeden Fall noch machen. Aber rein optisch reizt mich der Look der Sonys nicht. Werde ihnen aber dennoch eine Chance im Laden geben. 

Startbudget habe ich nicht definiert, würde mich eher von meinem Bedarf her nähern und dann schauen, wie ich das möglichst günstig realisieren kann. 

Die X-T4/X-T5 sind preislich schon heftig, hier möchte ich am liebsten darunter liegen, um das ungefähr einzuordnen. Tendiere derzeit auch dazu, eine MFT-Kamera mit dem Panasonic 14-140 II weiter zu nutzen, um dann mit dem neuen System für den Anfang die davon abweichenden Anforderungen abzudecken und trotzdem Flexibilität zu haben. 

Die Preise der Bodies sind es dann auch, die mich bei Fuji noch zögern lassen, ansonsten dürfte da schon viel passen. 

vor 23 Stunden schrieb outofsightdd:

Versuche eine Fuji X-T4 zu bekommen, da sie als Hybrid für Foto/Video sehr gut geht. Für den Alltag mit dem XF18-55-Kit locker gut aufgestellt (und würde ich dem XF16-80 vorziehen). 

Weitwinkel als Ergänzung ohne zu viel ausgeben zu müssen mit dem Viltrox 13/1.4. Als kleines Reiseobjektiv ist mein persönlicher Favorit aber weiter das XF14/2.8 (gebraucht erschwinglich), beide ergänzen ein Kitzoom gut nach unten. 

Safari als Tele-Anwendung ohne aufs Gewicht schauen zu müssen mit dem Tamron 150-500, gab es in Händler-Aktionen schon für ~1300€.

Porträt mache ich in der Familie und unter Freunden gern mit Normalblickwinkeln, bei mir das klassische XF35, für alle mit Neigung zu einem schnellen, modernen Objektiv sicher lieber das moderne XF33/1.4. Oder man bevorzugt klassische Porträt-Tele, dann günstig mit Sigma 56/1.4 (einziges wirklich kompaktes Sigma für APS-C), billig mit etwas mehr Bearbeitung in Lightroom aber auch mit Viltrox AF56/1.4 ganz gut. Das neue XF56WR ist sicher super, aber teuer, das alte XF56 dürfte nun ausverkauft sein. Das kleine XF50 finde ich langweilig, da lieber Normalperspektive und näher ran. Ach ja, das Viltrox AF75/1.2 gibt's auch noch, ein ziemlich irres Glas zu dem Preis (für Pentaxianer mit Vorgeschichte am Pentax 75/2.4 & 77/1.8?). 

Beim modernen 40MP-Sensor müsste man für Interesse an qualitativ optimaler Filmleistung die X-H2 nehmen, die X-T5 ist deutlich nach purer Fotografie ausgerichtet. 

Ist das 18-55 Kit besser als das 16-80? Die 16mm am kurzen Ende lassen das Objektiv schon interessant für mich aussehen. 🙂 Anstelle des 16-80 gibt es die X-T5 von zwei großen Fotohändlern zum gleichen Preis auch mit dem Tamron 17-70/2,8 im Kit. Ggf. auch eine Alternative. Andererseits sind die Festbrennweiten und WW-Zoom für mich auch interessant, vielleicht sollte ich mir den Aufpreis von einem 18-55 dann zugunsten anderer Objektive einfach sparen. 

Heftig finde ich, dass die X-T4 preislich immer noch nah an der X-T5 ist. Schade, dass letztere videomäßig einen Rückschritt darstellt. 

Ich habe als Portrait-Objektiv zuletzt meistens das Zuiko 45/1.8 genutzt. Davor an APS-C ein 50/1,8. Bei wesentlich kürzeren Brennweiten war ich mit meiner Bildkomposition nie ganz glücklich. Sollte ich mal als Anlass nehmen, hier zu üben. Bei den zahlreichen Tipps von dir (und selbst habe ich auch noch einiges von Drittanbietern wie Samyang gefunden) sollte es nicht schwierig mpliziert sein, was passendes zu finden. Die Gläser von Fuji sind zwar relativ kostspielig, aber je nach Anwendungsfall ist man ja nicht immer darauf angewiesen.

Was die Objektive angeht, ist Sony vermutlich etwas günstiger aufgestellt.

vor 23 Stunden schrieb WRDS:

Mit diesen Kriterien brauchst du gar nicht weit zu suchen. Da kommt nur Fujifilm in Frage. Ein Abdichtung wäre mir noch wichtig und da kommt eigentlich nur noch die X-T5 oder allenfalls einer der Vorgänger in Frage. Die X-S10 und 20 haben keine Abdichtung soweit ich weiss. Godox Blitzgeräte gibt es auch für Fujifilm. Die sind alle über Funk auslösbar. Es ist ein Funkauslöser dafür nötig. "out of the box" kann man bei keinem System einen Blitz über Funk fernsteuer. Das ist Wunschdenken.

Nikon und Canon glänzen durch Abwesenheit eines APS-C Objektivportfolios.

Bei Sony gefällt dir der Rangefinderstyle ja nicht. Da muss man nicht weiterschauen.

Genau, die XS-10/20 sind nicht abgedichtet.

X-T5 und X-S20 interessieren mich vor allem wegen des neueren Prozessors mit dem verbesserten AF. Der Sensor ist mir da gar nicht so wichtig, die 26MP reichen locker.

Schade, dass Canon und Nikon so spät auf spiegellos gesetzt haben und die vorhandenen Objektive vor allem KB-Objektive sind. Die Nikon Z fc trifft meinen persönlichen Geschmack rein optisch sonst sehr. 🙂

Danke euch allen für eure Beiträge!

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vor 1 Stunde schrieb Garlic:

Ist das 18-55 Kit besser als das 16-80? Die 16mm am kurzen Ende lassen das Objektiv schon interessant für mich aussehen. 🙂 Anstelle des 16-80 gibt es die X-T5 von zwei großen Fotohändlern zum gleichen Preis auch mit dem Tamron 17-70/2,8 im Kit. Ggf. auch eine Alternative. Andererseits sind die Festbrennweiten und WW-Zoom für mich auch interessant, vielleicht sollte ich mir den Aufpreis von einem 18-55 dann zugunsten anderer Objektive einfach sparen.

Sagen wir mal so, dass XF16-80 ist grundsätzlich noch mal teurer als Kit (+150€), bietet dafür auch den größeren Brennweitenbereich und Abdichtung, aber nicht zwingend die bessere Bildqualität. Wer möglichst viel mit einem Standardzoom machen will, hat sicher trotzdem die meisten Möglichkeiten mit diesem Objektiv, was unter widrigen Wetterbedingungen auf Weltreise gern mal mehr wert ist als das letzte Quentchen Randschärfe.

vor 1 Stunde schrieb Garlic:

Heftig finde ich, dass die X-T4 preislich immer noch nah an der X-T5 ist.

Das liegt an zu wenig verfügbaren Kameras im Verkauf, dadurch gibt es keinen günstigen Abverkauf zur Räumung der Lager. Das war bei der X-T3 anders, die war dann teilweise sehr günstig zu haben...

Zitat

Schade, dass letztere videomäßig einen Rückschritt darstellt. 

Man kann die Sensorauflösung eben nicht komplett rückwirkungsfrei erhöhen, siehe dazu das Fazit auf DPR, mit HQ-Mode in 1,23x Crop ist die Bildqualität in 4k vergleichbar gut, zudem im crop-freien Normalmodus besser als aus Canons 32MP EOS R7: https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x-t5-in-depth-review#VT -> Wer das Optimum aus hoher Fotoauflösung und bestmöglichem Video holen will, muss eben nochmal 300€ mehr für die X-H2 einplanen.

vor 2 Stunden schrieb Garlic:

Die Gläser von Fuji sind zwar relativ kostspielig, aber je nach Anwendungsfall ist man ja nicht immer darauf angewiesen.

Genau, inzwischen gibt's reichlich Drittherstellerglas mit AF (Tamron/Sigma/Viltrox... funktional/qualitativ mit Abstrichen Samyang/TTartisan/Tokina), aber auch alle 4 Fujicrons (16/2.8 & 23/35/50 mit 2.0) sind nicht übermäßig teuer, zudem kann man das XC35/2 als Billigvariante bereits für 200€ holen. Kleinbildgläser mit F1.8 an Sony sind auch nicht günstiger als Fujis kompaktere F2.0-Reihe, erst recht nicht, wenn man optimal beim Filmen fokussieren will, wo ich in jedem System erstmal schauen würde, dass ich das grundsätzlich mit wenigstens einem nativen Objektiv des Kameraherstellers für mich abdecke.

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vor 9 Stunden schrieb Garlic:

Die Nikon Z fc trifft meinen persönlichen Geschmack rein optisch sonst sehr. 🙂

Meinen auch als alter Nikonianer. Aber eine APS-C Kamera ohne IBIS und ohne Objektive ist etwas witzlos. Angeblich soll ja eine mit Vollformatsensor erscheinen.

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Guten Tag Garlic,

hier noch ein Out of the box Vorschlag falls sich deine Vorgabe "APS-C" eher auf Größe und Gewicht als auf das exakte Sensorformat beziehen.

Meine persönliche "APS-C" Kamera heißt Sony A7R2. Mit APS-C Objektiven immer noch 18 MP aber schon mit BSI Sensor und Sucherbuckel. Ab der A7R4 sogar 26 MP bei APS-C. 

Dazu die KB Objektive von Samyang mit 18 mm, 35 mm und 75 mm sowie als Zooms das Sigma (APS-C) 18-50 mm und das Sony (APS-C) 55-210 oder das Tamron (KB) 70-300. Als Makro das Sony (APS-C) 35 mm oder das (KB) 50 mm.

Nach Größe und Gewicht vergleichbar mit Fuji aber mit der "Option" auf KB.

Nikon und Canon würde ich aus Mangel an APS-C Objektiven nicht in Betracht ziehen.

Für Fuji spricht das Bedienkonzept und die modernen APS-C Sensoren. Die Sony A6x00 Sensoren sind recht alt - moderne Sensoren gibt es bei Sony nur in den A7 Serien.

Für Sony spricht das Angebot an Objektiven diverser Hersteller wie Sigma, Samyang, Tamron, Zeiss und der AF. 

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Am 9.6.2023 um 15:00 schrieb RS3679:

Sigma, Samyang, Tamron, Zeiss

Was für APS-C halbwegs brauchbar ist, wird von genannten Herstellern inzwischen für Fuji und Sony gleichermaßen angeboten. Die langsam fokussierende f2.8-Prime-Reihe von Tamron, die ziemlich teuren Zeiss Batis oder Sigmas iSeries mit Brennweite bis 50mm vermisst keiner als APS-C-Objektiv, an Fuji mit massig Auswahl bis 60mm ganz sicher nicht. 

Ausnahmen wären spezielle Objektive wie das kleine Sigma DG DN 90/2.8 oder das Tamron 70-180/2.8, die an APS-C auch dank ihrer Größe punkten können, aber nur für Sony zu haben sind, wo sie wiederum einen IBIS sinnvollerweise als Partner haben sollten und momentan nur die A6600 oder genannte R-Option als APS-C-Nutzung passen. 

bearbeitet von outofsightdd
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Am 2.6.2023 um 14:51 schrieb Garlic:

 

  • Sony Alpha (viele Objektive, aber nur Messsucher-Style in APS-C?)
  • Canon EOS R (teilen sich KB und APS-C ein Bajonett und wenn ja, wirkt sich das nicht negativ auf die Größe der Objektive aus?)

Letzteres trifft auch auf die Sony Alpha zu. Sony E-Mount ist gleichermaßen APSC und Vollformat.

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Am 9.6.2023 um 15:00 schrieb RS3679:

Guten Tag Garlic,

hier noch ein Out of the box Vorschlag falls sich deine Vorgabe "APS-C" eher auf Größe und Gewicht als auf das exakte Sensorformat beziehen.

Meine persönliche "APS-C" Kamera heißt Sony A7R2. Mit APS-C Objektiven immer noch 18 MP aber schon mit BSI Sensor und Sucherbuckel. Ab der A7R4 sogar 26 MP bei APS-C. 

Dazu die KB Objektive von Samyang mit 18 mm, 35 mm und 75 mm sowie als Zooms das Sigma (APS-C) 18-50 mm und das Sony (APS-C) 55-210 oder das Tamron (KB) 70-300. Als Makro das Sony (APS-C) 35 mm oder das (KB) 50 mm.

Nach Größe und Gewicht vergleichbar mit Fuji aber mit der "Option" auf KB.

Nikon und Canon würde ich aus Mangel an APS-C Objektiven nicht in Betracht ziehen.

Für Fuji spricht das Bedienkonzept und die modernen APS-C Sensoren. Die Sony A6x00 Sensoren sind recht alt - moderne Sensoren gibt es bei Sony nur in den A7 Serien.

Für Sony spricht das Angebot an Objektiven diverser Hersteller wie Sigma, Samyang, Tamron, Zeiss und der AF. 

Genau an der Stelle bin ich auch gelandet. Im Laden einige Kameras und Objektive angesehen, die Beiträge hier durchdacht, im Internet recherchiert. Bin inzwischen auf einem deutlich aktuelleren Stand als noch zur Zeit meines ersten Beitrags. 

Und vor allem habe ich bemerkt, dass KB so groß nicht sein muss (das ist wohl sowieso sehr subjektiv), wenn ich meine "zwingend" erforderlichen Objektive durchgehe. Gleichzeitig war die Fuji X-T5 zu klein bzw. es fehlte ein ausgeprägter Handgriff für mich. 

Mein Plan geht deshalb inzwischen in die Richtung, KB für fast alles zu nutzen und nur bei akutem Bedarf an mehr Tele meine MFT-Kamera zu nutzen.   

Was brauche ich also zwingend:

  • Ein okayes, flexibles Standardzoom Richtung 24-105 oder ein passendes Gegenstück aus dem APS-C-Bereich. 
  • Eine brauchbare FB um 35 mm, die nicht zu riesig ist mit etwa F1,8 
  • Ein UWW Zoom
  • Ein Makro-Objektiv mit etwa 100mm
  • Ein Portrait-Tele

Im Rennen sind vor dem Hintergrund meiner neuen Überlegungen weiterhin Fuji (dann aber nicht die X-T5, weil sie nicht gut zu packen ist und die teureren Kameras bieten kaum noch einen Preisvorteil gegenüber KB), Nikon (Z 6 II, Z 7 II), Canon (R8, R6 II - letztere ist eigentlich schon zu teuer für meinen Geschmack), Sony (A7 IV). Nikon und Canon sind im Bereich KB deutlich besser aufgestellt als bei APS-C und wenn die o.g. Anforderungen mit einem brauchbaren Preis-Leistungs-Verhältnis abbildbar sind, reicht mir das aus.

Schade, dass der Titel des Themas nicht mehr passt. :)

Danke allen Antwortenden, ihr habt mir sehr geholfen! 

bearbeitet von Garlic
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vor 30 Minuten schrieb Garlic:

und nur bei akutem Bedarf an mehr Tele auf meine MFT-Kamera zu nutzen.   

Was brauche ich also zwingend:

  • Ein Makro-Objektiv mit etwa 100mm

Eventuell auch das erstklassige Olympus 60mm f2.8 Macro für MFT wäre eine sehr gute Option. Gerade bei der Makrofotografie schätze ich den Crop Faktor. Ein 1:1 MFT-Makroobjektiv erreicht ein KB-äquivalenten Abbildungsmaßstab von 2:1.

Für die Makrofotografie ist auch ein kamerainternes Fokus-Bracketing interessant. Das wird bei KB nicht bei jeder Kamera unterstützt. Bei Sony bis vor kurzem überhaupt nicht, ist jetzt erst mit der Alpha 7RV dazugekommen.

bearbeitet von FotoUwe
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vor 23 Stunden schrieb Garlic:
  1. Ein okayes, flexibles Standardzoom Richtung 24-105 oder ein passendes Gegenstück aus dem APS-C-Bereich. https://camerasize.com/compact/#777.681,862.1027,852.788,ha,t
  2. Eine brauchbare FB um 35 mm, die nicht zu riesig ist mit etwa F1,8 https://camerasize.com/compact/#777.952,862.785,852.790,ha,t
  3. Ein UWW Zoom https://camerasize.com/compact/#777.1052,862.812,852.1065,ha,t 
  4. Ein Makro-Objektiv mit etwa 100mm https://camerasize.com/compact/#777.512,862.991,852.980,ha,t
  5. Ein Portrait-Tele https://camerasize.com/compact/#777.639,862.904,852.913,ha,t
  1. so weit recht einfach
  2. Sigma iSeries für Sony wegen guter Qualität, Nikon mit der dort üblichen "Übergröße" seiner 1.8er, Canon mit einem der ersten RF-Gläser womöglich etwas hinten dran
  3. Was darf's denn sein? Sony viel Auswahl aber bezahlbar erst ab 16mm (und günstig ab 17mm), Nikon bezahlbar ab 14mm, Canon bezahlbar sogar günstig ab 15mm - jeder mm am Start kann einen großen Unterschied machen
  4. hier sind wieder alle recht nah beieinander
  5. Wenn 85mm gemeint ist. Falls bei der Gelegenheit als Abgrenzung zum Makro auch deutlich mehr als nur 85/1.8 gehen soll, dann sinnvoll nur Sony ab Sigma 85/1.4, Sony GM135/1.8 usw.
Am 19.6.2023 um 12:13 schrieb Garlic:

Nikon (Z 6 II, Z 7 II), Canon (R8, R6 II - letztere ist eigentlich schon zu teuer für meinen Geschmack), Sony (A7 IV)

Also alles zur Wahl, was soll es denn sein? Erschwinglich? Hochauflösend? Schnell? Allrounder? Du wirst dich für eins entscheiden müssen und bei der großen Preisspanne der Kameras  (allein die Bodies streuen um 1000€ zueinander) wird auch das Objektivpaket ziemlich breit streuen.

Am 19.6.2023 um 12:13 schrieb Garlic:

Gleichzeitig war die Fuji X-T5 zu klein bzw. es fehlte ein ausgeprägter Handgriff für mich.... Im Rennen sind vor dem Hintergrund meiner neuen Überlegungen weiterhin Fuji

Passt irgendwie nicht zueinander, wenn gleichzeitig die H2-Bodies ausgeschlossen sind, obwohl verglichen mit einer A7IV oder R6II deutlich günstiger.

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Danke euch allen für die Antworten und danke @outofsightdd für's kritische Hinterfragen meiner Überlegungen, das hilft mir sehr dabei, selbst Klarheit zu gewinnen. 

vor einer Stunde schrieb outofsightdd:
  1. so weit recht einfach
  2. Sigma iSeries für Sony wegen guter Qualität, Nikon mit der dort üblichen "Übergröße" seiner 1.8er, Canon mit einem der ersten RF-Gläser womöglich etwas hinten dran
  3. Was darf's denn sein? Sony viel Auswahl aber bezahlbar erst ab 16mm (und günstig ab 17mm), Nikon bezahlbar ab 14mm, Canon bezahlbar sogar günstig ab 15mm - jeder mm am Start kann einen großen Unterschied machen
  4. hier sind wieder alle recht nah beieinander
  5. Wenn 85mm gemeint ist. Falls bei der Gelegenheit als Abgrenzung zum Makro auch deutlich mehr als nur 85/1.8 gehen soll, dann sinnvoll nur Sony ab Sigma 85/1.4, Sony GM135/1.8 usw.

Vermutlich würde ich erst mal mit den ersten drei Objektiven starten, der Rest ist nicht so eilig. Wie ich 4. und 5. voneinander abgrenze, ist eine gute Frage. Hier würde ich mir Zeit nehmen, um das "irgendwann" zu entscheiden und nicht direkt mit dem Umstieg in ein neues System. 

Falls Sony, habe ich bei 2. auch das Sigma 35/F2 auf der Liste. 

Bei WW ist 16mm am unteren Ende Minimum, mehr ist immer schön - wie du sagst, macht das ja schon einen deutlichen Unterschied. 

 

vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Also alles zur Wahl, was soll es denn sein? Erschwinglich? Hochauflösend? Schnell? Allrounder? Du wirst dich für eins entscheiden müssen und bei der großen Preisspanne der Kameras  (allein die Bodies streuen um 1000€ zueinander) wird auch das Objektivpaket ziemlich breit streuen.

  Tja, gute Frage. Ich habe erst mal alle möglichen Bodies im für mich realistischen Preisbereich genannt. Mindestens 30 MP halte ich für wünschenswert. Wenn das Paket ansonsten aber gut passt, könnte ich auch drunter gehen.

Schnell sein müssen die Kameras nicht - obwohl ich im ersten Beitrag was anderes geschrieben habe. Mein Stand der Technik ist schon älter und das, was heute als vergleichsweise langsam oder nicht so treffsicher durchgeht (vor allem die Nikons Z6 II undZ7 II) ist immer noch deutlich schneller als alles, was ich besitze. 

4K/60 sollte gehen.

Allrounder trifft es also wohl am ehesten.

vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Passt irgendwie nicht zueinander, wenn gleichzeitig die H2-Bodies ausgeschlossen sind, obwohl verglichen mit einer A7IV oder R6II deutlich günstiger.

Stimmt, die Diskrepanz ist mir auch bewusst. X-T5 ist raus, die H2* sind nicht ausgeschlossen, aber vermutlich wird das nix mit uns. Konnte die H2* im Laden nicht betrachten. Hoffe, das noch nachholen zu können. Die schwer beantworte Frage bei H2* für mich ist, wann ich einen Body zu teuer für APS-C finde und dann direkt auf KB gehen würde.

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vor 10 Minuten schrieb Garlic:

Allrounder trifft es also wohl am ehesten.

Dann schau Dir die Z6II mal näher an. Digitalkamera.de schreibt bei einem Vergleichstest:

Die Z 6II ist die beste universell geeignete Vollformat-Systemkamera und bietet die höchste Serienbildgeschwindigkeit ihrer Sensorgrößenklasse. Echte Schwächen leistet sie sich nicht.

Quelle: Vergleichtest Systemkameras bis 3.000 €

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vor 21 Stunden schrieb Garlic:

4K/60 sollte gehen

Das sagt sich so leicht, denn das braucht explizit eine schnelle Kamera.

Bei der Z7II kommt es mit dem qualitativ schlechteren Line Skipping auf leichtem Crop 1,08. Bei der Z6II und A7IV gibt's das nur als APS-C-Crop, womöglich hast du dann am Standardzoom einen für Deine Anwendung zu engen Blickwinkel und brauchst für das Filmen ein qualitativ hochwertiges Ultraweitwinkelzoom. Den Crop 1,5 (APS-C/Super35) kann man bei der Z7II für oversampled 4k/60p auch nutzen, ist aber immer weniger detailliert ist als bei den Kameras mit niedrigerer Auflösung. Eine EOS R6II ist vom 4k/60p cropfrei und sehr hoch detailliert unterwegs, eine Panasonic S5II ist wahrscheinlich auch ziemlich gut. Das Drama mit der Überhitzung bei EOS R5 und R6 kommt bei allen Video-Modes mit hoher Qualität zum Tragen. 4k Video bis 60p in der X-H2S dürfte von der genannten Konkurrenz schwer zu überbieten sein, dort muss man für video-optimierte KB-Sensoren deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Zum Lesen:

Von dem flüssigen Bild durch 60p abgesehen sollte man sich fragen, ob die geplanten Objektive überhaupt taugen, den Fokus im Video-AF qualitativ ähnlich gut nachzuführen, da würde ich wohl eher auf eine gute Kamera mit 4k bis 30p gehen, wenn ich dafür das Optimum beim Video-AF der Objektive bekommen kann.

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Bin da gerade über ein Angebot gestolpert - darf man das hier posten? Schreibe eben kurz angebunden, da wenig Zeit und kurzfristige Entscheidung müsste am Wochenende getroffen werden. 
 

Sony A7 IV mit Sigma 24-70 2,8 für 2.579,20 € nach Abzug aller Rabatte. Das erscheint mir enorm gut.

Zwar ist alles ein Kompromiss, aber dieser hier scheint mir wirklich gut.

Meinungen dazu? 

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vor 3 Stunden schrieb Garlic:

Sony A7 IV mit Sigma 24-70 2,8 für 2.579,20 € nach Abzug aller Rabatte. Das erscheint mir enorm gut.

Ginge es um leicht und handlich (als Gedanke weg vom APS-C-Ursprung), wäre aktuell eine A7c inkl. Tamron 28-75/2.8 G2 für glatt 2000€ möglich. 

https://camerasize.com/compact/#883.872,858.1022,ha,t

300g Gewichtsunterschied allein beim Objektiv. 

bearbeitet von outofsightdd
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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Ginge es um leicht und handlich (als Gedanke weg vom APS-C-Ursprung), wäre aktuell eine A7c inkl. Tamron 28-75/2.8 G2 für glatt 2000€ möglich. 

https://camerasize.com/compact/#883.872,858.1022,ha,t

300g Gewichtsunterschied allein beim Objektiv. 

Messsucher kommt für mich nicht in Frage. Aber die A7 IV gibt es auch mit dem Tamron G2 28-75 für 2.459,20 €. Ebenfalls sehr gut. Optisch kann ich die beiden Objektive nicht vergleichen, sind scheinbar beide gut und die Meinungen im Vergleich gehen auseinander. Das Sigma ist deutlich schwerer, das Tamron beginnt erst bei 28mm - das sind die von mir objektiv feststellbaren Unterschiede. 

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