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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Wenn der PC nicht funktioniert, kann ich die Datenspeicher selbstausbauen und sogar via USB-Gehäuse anderswo anschließebn. Die ZX-1 müsste bei Defekt wohl zum Service, um die Bilder zu bekommen.

So wie jedes andere Android-Smartdevice (Phone/Tablet) oder Apple-iDingens, wenn man sie wie vorkonfiguriert benutzt. 600 Millionen iPhone-Nutzer können nicht irren, wenn sie eine entnehmbare Card für Schnee von gestern halten. ;) 

Wie hoch wird wohl der Anteil der mit Smartphones fotografierenden Nutzer sein, die als erste Maßnahme ihre Android-Kamera-App so programmieren, dass sie die Bilder auf der zusätzlichen SD-Card ablegt? Vermutlich so hoch, wie der Anteil der Nutzer, die neben dem Smartphone auch mit einer Systemkamera fotografieren. Dem Rest ist es schlicht egal.

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vor 42 Minuten schrieb outofsightdd:

So wie jedes andere Android-Smartdevice (Phone/Tablet) oder Apple-iDingens, wenn man sie wie vorkonfiguriert benutzt. 600 Millionen iPhone-Nutzer können nicht irren, wenn sie eine entnehmbare Card für Schnee von gestern halten.

Doch sie irren. Kameras sind vom Konzept und den Komponenten nicht mit Smartphones zu vergleichen und werden auch aus anderen Anlässen verwendet (z.B. spielt die Offline-Nutzung eine viel größere Rolle). Dass die Smartphone Industrie den Nutzern bei Akku und Speichermedien nicht wechselbare Komponenten aufzwingt, wird von den Kunden eher hingenommen, anstatt als Vorteil begrüßt. Schnee von gestern sind wechselbare Speichermedien sicher nicht, auch wenn uns einige Hersteller das einreden möchten. "Innovation" ist oft eher Marketing als Vorteil für den Kunden.

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Stunden schrieb outofsightdd:

Wie hoch wird wohl der Anteil der mit Smartphones fotografierenden Nutzer sein, die als erste Maßnahme ihre Android-Kamera-App so programmieren, dass sie die Bilder auf der zusätzlichen SD-Card ablegt? Vermutlich so hoch, wie der Anteil der Nutzer, die neben dem Smartphone auch mit einer Systemkamera fotografieren

Was mich betrifft: Voll ins Schwarze. Ich photographiere mit dem SP zwar nur als Notizbuch (Plakat im Schaufenster wegen Termin, Preisschilder, manchmal sogar Merkposten für ein Photomotiv...) - aber daß allfällige Photos auf die Karte kommen, sag ich ihm als erstes ;).

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Doch sie irren.

Du hast den Ironie-Smiley extra entfernt, um den vollen Ernst der Lage wieder hervorheben zu können.

Dann soll es auch eine ernste Antwort geben: Konzepte wie das Fairphone müssten sich ja toll verkaufen, wenn das alles interessieren würde mit der Wechselbarkeit. Es ist eben eine Zeiss-Kamera für jene, die ein Unibody-Smartphone völlig ok finden und den Mehrwert eines Fairphone völlig uninteressant finden. Vielleicht auch für jene, die Nachhaltigkeit durch lange Nutzung leben wollen und hoffen, ein exklusives Produkt würde das erfüllen.

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vor 31 Minuten schrieb micharl:

Was mich betrifft: Voll ins Schwarze. Ich photographiere mit dem SP zwar nur als Notizbuch (Plakat im Schaufenster wegen Termin, Preisschilder, manchmal sogar Merkposten für ein Photomotiv...) - aber daß allfällige Photos auf die Karte kommen, sag ich ihm als erstes ;).

Habe ich meinem auch gesagt. Nun kann es die Karte nicht mehr lesen. Prima.

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Sofort nach dem auslösen in die Cloud hochladen, da ist das Risiko des Datenverlustes am geringsten. Selbst wenn die Platte des Providers abraucht, dann haben NSA, Verfassungsschutz und Co immer noch Sicherheitskopien... 👻

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vor 11 Stunden schrieb shutter button:

Und SSDs haben auch ein eingebautes Verfalldatum..

Die sind heutzutage wesentlich zuverlässiger als normale  Festplatten. So zumindest mein Eindruck. In den letzten zehn Jahren ist mir noch keine SSD abgeraucht. HDs mehrere.

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vor 7 Stunden schrieb octane:

Die sind heutzutage wesentlich zuverlässiger als normale  Festplatten. So zumindest mein Eindruck. In den letzten zehn Jahren ist mir noch keine SSD abgeraucht. HDs mehrere.

Das ist richtig. Darum ging es mir aber nicht. Auch eine Speicherkarte geht kaputt. Im Falle eines Falles sind die Bilder bei beiden futsch, im Falle der Speicherkarte kommt dann aber einfach nur eine neue in den Schacht. Zudem werden SSDs im Betrieb teilweise sehr warm. Aber da werden sich die Konstrukteure sicherlich was überlegt haben.

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vor 11 Stunden schrieb octane:

In den letzten zehn Jahren ist mir noch keine SSD abgeraucht.

Das ist auch nicht so ihre Art. Allerdings haben Flash Speicherzellen eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen. Eben deshalb haben SSDs eine interne Verwaltung, welche für eine gleichmäßige Auslastung dieser begrenzten Ressource sorgt. Sonst wäre irgendwann am Beginn der Platte alles hin und am Ende alles jungfräulich. Was ja zum Beispiel bei CD-Rs / DVD-Rs tatsächlich ein Problem sein kann.

Ich habe jetzt keine aktuellen Zahlen zur Hand, wie lange SSDs so halten, aber bei normaler Nutzung in einem Notebook ist wohl von mindestens 10 Jahren auszugehen. Was die erwartete Nutzungsdauer des Computers deutlich übertreffen dürfte.

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vor 19 Stunden schrieb outofsightdd:

600 Millionen iPhone-Nutzer können nicht irren, wenn sie eine entnehmbare Card für Schnee von gestern halten.

Darauf gibt es mehrere Antworten:

Apple hat seine User deutlich besser im Griff als andere Anbieter. Die werden immer alles als Innovation abfeiern, was ihnen vorgesetzt wird.

Eine microSD Karte als Erweiterung des internen Flash Speichers hat mehrere Nachteile:

  • Nachteil für den Hersteller: Der Benutzer kauft ein Mobiltelefon bei Samsung und eine Speicherkarte bei Sandisk. Der iPhone User kauft alles bei Apple und zahlt gerne den fünffachen Preis pro Gigabyte.
  • Nachteil für den Benutzer: Einige Softwarehersteller blockieren die Auslagerung von Daten auf die Speicherkarte. Zum Beispiel Karten für Navi-Apps. Können die nur im internen Speicher installiert werden, kriegt man sie nicht einfach raus, um sie mit einer nicht lizensierten App zu verwenden. Damit kann aber der interne Speicher knapp werden. Ich konnte vor einigen Jahren nicht für eine bevorstehende Reise die Karten der USA zusätzlich zu denen von Europa installieren.
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vor 4 Stunden schrieb shutter button:

Zudem werden SSDs im Betrieb teilweise sehr warm. Aber da werden sich die Konstrukteure sicherlich was überlegt haben.

Ich freue mich schon auf Berichte im Netz, dass die Kamera nach einer halben Stunde Dauerserienbild überhitzt 😁

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vor 1 Stunde schrieb pizzastein:

Ich freue mich schon auf Berichte im Netz, dass die Kamera nach einer halben Stunde Dauerserienbild überhitzt 😁

Da die Kamera über fast keine offenen Schlitze wie Kartenschächte verfügt, kann zumindest keine Rauchentwicklung entstehen. Das Bajonett wird vermutlich perfekt abgedichtet sein.

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vor 17 Stunden schrieb tgutgu:

Fest eingebaute Speichermedien klingen weniger nach Nachhaltigkeit und langer Nutzung. Er das Gegenteil.

Fest verbaute Speichermedien kann man auch tauschen lassen. Außerdem weiß hier keiner wie fest verbaut der Speicher wirklich ist. Integriert heißt nicht zwangsläufig hardwired.

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vor 54 Minuten schrieb Alhambra:

Fest verbaute Speichermedien kann man auch tauschen lassen. Außerdem weiß hier keiner wie fest verbaut der Speicher wirklich ist. Integriert heißt nicht zwangsläufig hardwired.

Auf die ZX-1 bezogen: das dürfte wohl nur in seltensten Ausnahmenfällen nötig sein. Bis die SSD durch regulären Betrieb ausfällt, wird man lange, genauer sehr sehr lange, seine Freude an der Kamera haben. Wenn ich von 1000 Schreibzyklen ausgehen und 60 MB pro Bild (raw + jpg), dann komme ich ~8 Mio Aufnahmen. Bei meinen Kameras habe ich bisher 50k nicht überschritten.

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vor 36 Minuten schrieb shutter button:

Pilze brauchen auch selten mehr als ein fps. 😎

Im dunklen Wald und noch mit Polfilter können das auch mal 0,1 fps werden... aber am Ende landen doch viele Bilder auf der Speicherkarte, für Fokusreihen. Mit der im Sommer gekauften M5 III bin ich schon bei über 15k, dank eines pilzreichen Urlaubs und Herbstes. Ich muss nochmal nachsehen, wie viele 10k-Runden ich mit der Pen-F gedreht habe, die Zählung springt leider alle 10k wieder auf null. Mit der a6500 bin ich bei >40k dank BiF und sonstige Action. Also alles nichts, wofür man sich eine ZX-1 kaufen würden.

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Wäre die ZX-1 ein Auto, würde man sie als futuristische Studie auf irgendeiner Messe präsentieren, bestaunen lassen, anschließend in einem Showroom/Firmenmuseum präsentieren und gelegentlich entstauben. 

Nun hat sich Zeiss entschlossen, das Teil zum Kauf anzubieten, was ich bemerkenswert finde. Leider wird man nicht erfahren, ob ein solches Konzept bei der breiten Masse ankommt, weil die breite Masse nicht mal eben 6.000,- Euro auf den Tisch legen kann bzw. wird. Mir ist die Motivation von Zeiss nicht ganz klar, vielleicht reicht es ihnen, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Und zumindest das ist ihnen ja offenbar schon jetzt gelungen.

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vor 3 Stunden schrieb Alhambra:

kann man auch tauschen lassen

Ja tauschen *lassen*. Selbst machen schwierig und wohl mit Garantieverlust. Hilft mir unterwegs auch nichts und die Bilder dürfen gleich mit zum Service.

Wenn ich eine normale Kamera zur Reparatur schicke, nehme ich die Speicherkarten heraus. Bei der ZX-1 sind Reparaturfälle denkbar, in denen ich die Kamera mit den Bildern zum Service schicken müsste. Das wäre für mich ebenfalls ein No Go. Der Serivce hat mit meinen Bildern nichts zu tun und sollte sie auch nicht im Zugriff haben.

Ich meine hier auch nicht nur Servicefälle, in denen es um den Speicher selbst geht, sondern alle anderen, die verhindern würden, dass ich die Bilder noch auf meinem Rechner sichern und aus der Kamera löschen könnte. Ob das Löschen tatsächlich verhindert, dass die Bilder für einen Dritten wiederherstellbar wären, ist fraglich und aus Sicht der Datensicherheit ebenfalls äußerst problematisch und ich wüsste nicht, in wie weit Zeiss hierzu Informationen und Garantien liefert.

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Minuten schrieb supmylo:

...Nun hat sich Zeiss entschlossen, das Teil zum Kauf anzubieten, was ich bemerkenswert finde. Leider wird man nicht erfahren, ob ein solches Konzept bei der breiten Masse ankommt, weil die breite Masse nicht mal eben 6.000,- Euro auf den Tisch legen kann bzw. wird....

Wie kommst Du auf "breite Masse"?
Kameras in diesen Preisregionen werden NIE von der Masse gekauft.
Leica, Hasselblad (MF) & Co. sind dafür gute Beispiele.

In einem Massenmarkt hätte Zeiss niemals eine Chance und davon ab waren sie dort auch nie zuhause, auch nicht vor 50 Jahren.
Zeiss und Leica waren immer was für Leute mit entsprechendem Budget.

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vor 2 Minuten schrieb D700:

Wie kommst Du auf "breite Masse"?
Kameras in diesen Preisregionen werden NIE von der Masse gekauft.
Leica, Hasselblad (MF) & Co. sind dafür gute Beispiele.

In einem Massenmarkt hätte Zeiss niemals eine Chance und davon ab waren sie dort auch nie zuhause, auch nicht vor 50 Jahren.
Zeiss und Leica waren immer was für Leute mit entsprechendem Budget.

Du hast mich missverstanden.

Es ging mir um die Frage, ob sich die breite Masse für ein SP-ähnliches Kamerakonzept mit großem internen Speicher, Bildbearbeitung im Gerät und Direktversand in eine Cloud bzw. soziale Netzwerke interessieren könnte. Und diese Frage wird die Kamera aufgrund des hohen Preises eben nicht beantworten.

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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Wenn ich eine normale Kamera zur Reparatur schicke, nehme ich die Speicherkarten heraus. Bei der ZX-1 sind Reparaturfälle denkbar, in denen ich die Kamera mit den Bildern zum Service schicken müsste. Das wäre für mich ebenfalls ein No Go. Der Serivce hat mit meinen Bildern nichts zu tun und sollte sie auch nicht im Zugriff haben.

Deine Kamera hat einen Ringspeicher aka Buffer. Dort lassen sich die letzten Bilder (für den Hersteller) leichter auslesen, als aus einem defekten Speichermedium. Der Speicher gilt zwar als flüchtig, hat jedoch das gleiche Dilemma wie Rams im Rechner: minimale Restspannungen liegen noch Wochen später an und die reichen zur Rekonstruktion von Daten aus.

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vor 11 Stunden schrieb tengris:

Allerdings haben Flash Speicherzellen eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen.

Das weiss ich. Aber das ist eher Theorie.

vor 11 Stunden schrieb tengris:

Ich habe jetzt keine aktuellen Zahlen zur Hand, wie lange SSDs so halten, aber bei normaler Nutzung in einem Notebook ist wohl von mindestens 10 Jahren auszugehen. Was die erwartete Nutzungsdauer des Computers deutlich übertreffen dürfte.

Ja das denke ich auch. Bei mir werden die Notebooks nicht 10 Jahre alt und beim letzten PC der neun Jahre alt wurde, habe ich zwischenzeitlich die SSDs und HDs getauscht. Defekt war in diesem PC in all den Jahren eine HD und keine SSD.

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vor 31 Minuten schrieb Alhambra:

Deine Kamera hat einen Ringspeicher aka Buffer. Dort lassen sich die letzten Bilder (für den Hersteller) leichter auslesen, als aus einem defekten Speichermedium. Der Speicher gilt zwar als flüchtig, hat jedoch das gleiche Dilemma wie Rams im Rechner: minimale Restspannungen liegen noch Wochen später an und die reichen zur Rekonstruktion von Daten aus.

Es ist ein Unterschied, ob es sich um eine kleine Bildermenge im Buffer handelt oder um ggf. hunderte von Bildern. Genauso wenig wie ich einen PC mit privaten Daten zum Service geben würde, würde ich bei einer Kamera einen gefüllten Speicher mit Bildern Dritten überlassen. Zeiss hat mit diesem Konzept bzgl. Datensicherheit einen kapitalen Bock geschossen, der als „Innovation“ vermarktet wird.

Bilder sind oft höchst sensible Daten, es wundert mich, dass Zeiss das offenbar völlig ignoriert. Oder hat die Kamera ein Konzept dafür, dass ich Bilder im Defektfall vor unbefugtem Zugriff schützen kann?

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