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FZ1000 als Allround-Reisekamera?


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Hallo allerseits, ich könnte mal ein paar Einschätzungen gebrauchen. :)

Auf Reisen hadere ich immer wieder mit der Objektivwechselei und denke jetzt drüber nach, was mir wirklich helfen würde.

Ausgangslage:

Im Moment habe ich eine Panasonic G70. Die habe ich mir als Nachfolgerin meiner ersten eigenen Kamera angeschafft, welche eine Pana FZ200 war. Ich war mit der kleinen Bridge gerade im Urlaub nicht unzufrieden, sie hat mir ganz schöne Bilder ermöglicht … aber bei schlechtem Licht hat es dann doch sehr gerauscht. Ich wollte mich irgendwie weiterentwickeln, also kam die G70 auf den Geburtstagstisch, dabei waren ein 14-42er und ein 45-150er. Keine üblen Linsen für den Anfang, aber mit der Lichtstärke war ich dann hier doch auch nicht so glücklich. Also nach und nach ein paar Festbrennweiten gekauft, ein 20mm, ein 42.5mm und zuletzt das 15mm, meiner Meinung nach das beste der drei. Außerdem konnte ich für einen sehr günstigen Preis das 100-300mm als Tele dazu erwerben. Da liegt nun der ganze Kram im Schrank. ;-) Benutzt wird alles, mal mehr, mal weniger – aber einiges eben weniger …. Gerade auf der letzten Städtetour durch Andalusien vor ein paar Wochen habe ich wieder festgestellt, dass die Objektivwechsel nerven, wenn man in einer eher wuseligen Umgebung herumläuft und wenn der Partner mit seiner Canon und dem 28-270 Reisezoom im ganzen Urlaub vielleicht zweimal das Objektiv wechselt, während ich ständig in einer Ecke stehe und schraube und an der Kamera rumfummel, weil zwar für den Blick von der Alhambra auf die Stadt oder für das Deckengemälde in einem schummrigen Raum das 15mm gut ist, aber um die Orange aufzunehmen, die ganz oben am Baum hängt, eine größere Brennweite jetzt ganz praktisch wäre … Ein ewiges Hin und Her.

Da nun bald Weihnachten ist und ich mir was wünschen darf, denke ich also über eine neue Lösung nach – eine Alternativkamera für Reisen. Mein Mann hat mir ein neues Objektiv vorgeschlagen, das 14-140mm von Pana. Aber wäre das wirklich eine bessere Lösung als eine FZ1000, die ich als Reisekamera nutzen könnte? An die G70 würde ich dann ziemlich dauerhaft das 15mm für low light-Stadtansichten und Ähnliches schrauben, in einigen Situationen käme das 42.5 sicher auch noch dran. Die anderen Linsen würde ich möglicherweise wieder verkaufen (oder im Schrank lassen, sie fressen kein Brot) und durch die FZ1000 ersetzen. Die gibt es aktuell für 544 €, mit einem vorhandenen Gutschein könnte ich das noch drücken auf unter 350. Eigentlich ein Schnapp für so eine Kamera, oder?

Soweit meine Überlegungen. Vielleicht hab ich da einen Denkfehler: Hätte diese Lösung irgendwelche größeren Schwächen? Außer, dass ich manchmal zwei Kameras mit mir rumtragen würde … das wären aber wirklich Ausnahmesituationen. Wie kommt die FZ1000 nach euren Erfahrungen mit schlechtem Licht klar? Ich hab natürlich Beispielbilder gesehen, weiß aber nicht, ob da ein Stativ im Spiel war oder wie stark nachbearbeitet/entrauscht werden musste. Mit Stativ zieh ich im Urlaub niemals los, das ist keine Option für mich. Muss ich mich auf andere Schwächen im Vergleich zur G70 gefasst machen?

Falls jemand Argumente für oder gegen diese Idee hat, auf die ich nicht gekommen bin, wäre ich dankbar.  ;) Oder sagt mir einfach: KAUF SIE! :D

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vor 3 Minuten schrieb CalamityJane:

Mein Mann hat mir ein neues Objektiv vorgeschlagen, das 14-140mm von Pana. Aber wäre das wirklich eine bessere Lösung als eine FZ1000, die ich als Reisekamera nutzen könnte?

Ganz schwierige Frage. Es hängt sehr stark von den persönlichen Vorlieben ab. Die FZ1000 ist für den Preis hinsichtlich Brennweitenbereich und Anwenderfreundlichkeit bei akzeptabler Qualität (=meistens gut genug) nicht zu schlagen. Sie ist halt ziemlich dick, und wenn Du dann noch eine Zweitkamera dabei hast, trägt das schon ziemlich auf. Ihre technischen Grenzen liegen bei der Lichtstärke insbesondere im Telebereich; die Qualität wird nach oben hin wohl auch nicht besser.

Ich fahre sehr gut mit dem 14-140. Das ist auf Reisen mein "Draußen-Immerdrauf" und liefert ordentliche Qualität - an der G70 noch mehr als an meiner angejahrten GX7. Für drinnen und Abends habe ich immer noch das 20/1.7 dabei. Aber normalerweise muß ich nicht viel hin- und her wechseln, sondern setze eben einen Schwerpunkt. Bloß um mal kurz einen Blick in eine Kirche zu werfen,  muß ich nicht wechseln - und wenn der Bau wirklich bedeutend ist, dann lohnt sich der Aufwand doch. Oft nehme ich noch das 7-14 mit, weil man manchmal einfach nicht soviel Platz hat, wie man bräuchte, um eine gewünschte Perspektive einzufangen. Da nervt mich das Wechseln schon gelegentlich - und manchmal lasse ich es bleiben.

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vor 27 Minuten schrieb cyco:

Schau Dir die Bilder von @Tobias123 an, die er mit einer FZ1000 macht und dann KAUF SIE! ;)

Da hab ich mir schon einige Bilder angesehen, die ich echt gut finde und die mich auch zur Tendenz "KAUFEN" führen könnten. :)

vor 16 Minuten schrieb micharl:

Ganz schwierige Frage. Es hängt sehr stark von den persönlichen Vorlieben ab. Die FZ1000 ist für den Preis hinsichtlich Brennweitenbereich und Anwenderfreundlichkeit bei akzeptabler Qualität (=meistens gut genug) nicht zu schlagen. Sie ist halt ziemlich dick, und wenn Du dann noch eine Zweitkamera dabei hast, trägt das schon ziemlich auf. Ihre technischen Grenzen liegen bei der Lichtstärke insbesondere im Telebereich; die Qualität wird nach oben hin wohl auch nicht besser.

Ich fahre sehr gut mit dem 14-140. Das ist auf Reisen mein "Draußen-Immerdrauf" und liefert ordentliche Qualität - an der G70 noch mehr als an meiner angejahrten GX7. Für drinnen und Abends habe ich immer noch das 20/1.7 dabei. Aber normalerweise muß ich nicht viel hin- und her wechseln, sondern setze eben einen Schwerpunkt. Bloß um mal kurz einen Blick in eine Kirche zu werfen,  muß ich nicht wechseln - und wenn der Bau wirklich bedeutend ist, dann lohnt sich der Aufwand doch. Oft nehme ich noch das 7-14 mit, weil man manchmal einfach nicht soviel Platz hat, wie man bräuchte, um eine gewünschte Perspektive einzufangen. Da nervt mich das Wechseln schon gelegentlich - und manchmal lasse ich es bleiben.

Danke, dass du erkannt hast, dass es eine schwierige Frage ist. Leichte Fragen kann jeder! ;) Die Größe der FZ1000 ist schon ein Punkt, ich mag ja meine handliche G70 auch sehr. Und wenn die FZ1000 im Telebereich doch so schwächelt, fällt eine Sache weg, die mir wichtig ist, denn ich will ja auf Reisen (auch) Tele. :( Das 100-300mm ist aber auch ein Trumm und wird von mir eher vernachlässigt. Es ist nicht besonders praktisch, das unterwegs mitzuschleppen, und wenn dann der Gänsegeier am Himmel erscheint, krieg ich es nicht schnell genug an den Body montiert. Objektiv dran, Gänsegeier weg. Oder ich krieg es zwar schnell genug dran, bin aber bei voller Brennweite ernüchtert vom Ergebnis. Das 100-400mm ist mir zu teuer - und schwerer ist das auch noch, denk ich.

Tja, vielleicht denk ich doch noch mal übers 14-140 nach ...

vor 7 Minuten schrieb Aaron:

Rauschen stark = Sensor klein.

Rauschen gering= Sensor groß.

Ein logischer Ansatz, bei störenden Rauschen den Sensor zu verkleinern, sehe ich nicht. Ansonsten stimmt, was darüber steht.

Das Rauschen war an der FZ200 bei gutem Licht nicht so gravierend. Und für schlechtes Licht würde ich ja die G70 weiter benutzen ... aber vielleicht ist die Idee doch nicht ausgegoren genug.

 

Danke schon mal für eure Rückmeldungen. Sie geben mir Gedankenfutter. :)

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Die Idee von einer Superzoomkamera für gutes Licht und mFT + Festbrennweiten für wenig Licht ist sicher nicht verkehrt. Die Frage ist, ob für gutes Licht nicht auch so etwas wie die TZ202 reicht. Die hat, wie auch die FZ1000, einen 1"-Sensor, aber das lichtschwächere Objektiv.

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vor einer Stunde schrieb CalamityJane:

Mein Mann hat mir ein neues Objektiv vorgeschlagen, das 14-140mm von Pana. Aber wäre das wirklich eine bessere Lösung als eine FZ1000, die ich als Reisekamera nutzen könnte?

 

Das 14-140 II ist keine gute Linse. Ja, sicherlich gibt es zufriedene Nutzer und viele finden die Qualität "ok". Aber das Objektiv gehört in Sachen Abbildungsleistung klar in das untere Drittel verglichen mit Standard-Zoom Objektiven. Ich hatte mehrere Exemplare des 14-140'ers (I und II) und hatte sie alle wieder zurückgegeben. So ein Superzoom ist ein klarer Rückschritt gegenüber deinen Standard-Objektiven. Problem ist, dass gerade größere Sensoren ungern mit Superzoomobjektiven gepaart werden möchte. Es gibt hier und da Brennweitenbereiche, in dem ein 14-140er ganz "ok" ist, aber es gibt bei jedem Exemplar Bereiche die alles andere als gut sind (teilweise sogar richtig matschig).

Außerdem ist ein 14-140 II extrem anfällig für ShutterShock (Verwacklungen durch den Auslöseimpuls). Ausgerechnet die G70 hat einen sehr harten Verschluss und harmoniert nicht gut mit dem 14-140 II. Es wird Brennweiten und Zeiten geben bei denen das Objektiv sehr weich wird (noch weicher als es eigentlich schon ist). Auch wenn das einige anders sehen: Gegen eine FZ1000 hat so eine Kombination keine Chance. Ich hatte unzählige Vergleichsbilder unter verschiedenen Situationen erstellt und das Ergebnis war sehr eindeutig. Und genau deshalb bin ich nach sehr langer Suche und Testerei letztendlich bei der FZ1000 gelandet (trotz Skepsis). Dei FZ1000 ist erheblich schärfer, muss weniger stark abgeblendet werden, hat eine geringere Vignettierung und dank größerer Blenden ist sie sogar besser bei wenig Licht. Kurz: Ich halte von einem 14-140 II an einer mFT nicht viel, bzw. sehe so ein Objektiv als Notlösung an um sich den Objektivwechsel zu ersparen. Hart, aber ehrlich. 😉

vor 50 Minuten schrieb Aaron:

Rauschen stark = Sensor klein.

Rauschen gering= Sensor groß.

Ein logischer Ansatz, bei störenden Rauschen den Sensor zu verkleinern, sehe ich nicht. Ansonsten stimmt, was darüber steht.

Die Sache ist komplexer. Größere verfügbare Blenden, eine bessere Offenblendtauglichkeit, kein ShutterShock und die Tatsache, dass selbst ein alter 1" Sony-Sensor fortschrittlicher als viele aktuelle mFT-Sensoren ist (eine RX100 IV rauscht quasi nicht wirklich mehr als eine GX80; die G70 hat einen ähnlichen Sensor; https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Panasonic-Lumix-DMC-GX80-versus-Sony-Cyber-shot-DSC-RX100-IV-versus-Panasonic-Lumix-DMC-G7___1087_1033_1031). Und die G70 hat kein Dual-OIS -> Die FZ1000 stabilisert deutlich besser als der OIS des 14-140 II.

Das Thema sorgt immer wieder für Zündstoff und ist ein Dauerthema. Ich jedenfalls habe den direkten Vergleich (mehrfach) gehabt und habe viel Zeit in das Thema investiert. Und ja: Mir geht es auch so - mFT bleibt immer öfter zuhause und meine 1" Kameras (FZ1000 + RX100 IV + RX100) ersetzen zu 90% meine mFT-Ausrüstung. Und in Sachen Qualität ist das ein Fortschritt, kein Rückschritt. Einzig und allein Festbrennweiten oder exotische Brennweiten (Superweitwinkel, Fischauge, ...) rechtfertigen für mich die parallele Verwendung von mFT. 

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vor 41 Minuten schrieb pizzastein:

Die Idee von einer Superzoomkamera für gutes Licht und mFT + Festbrennweiten für wenig Licht ist sicher nicht verkehrt. Die Frage ist, ob für gutes Licht nicht auch so etwas wie die TZ202 reicht. Die hat, wie auch die FZ1000, einen 1"-Sensor, aber das lichtschwächere Objektiv.

Hmm, ja vielleicht, aber ich glaube, inzwischen will ich, was Lichtstärke angeht, lieber weniger Kompromisse machen als mehr.

vor 4 Minuten schrieb Tobias123:

Das 14-140 II ist keine gute Linse. Ja, sicherlich gibt es zufriedene Nutzer und viele finden die Qualität "ok". Aber das Objektiv gehört in Sachen Abbildungsleistung klar in das untere Drittel verglichen mit Standard-Zoom Objektiven. Ich hatte mehrere Exemplare des 14-140'ers (I und II) und hatte sie alle wieder zurückgegeben. So ein Superzoom ist ein klarer Rückschritt gegenüber deinen Standard-Objektiven. Problem ist, dass gerade größere Sensoren ungern mit Superzoomobjektiven gepaart werden möchte. Es gibt hier und da Brennweitenbereiche, in dem ein 14-140er ganz "ok" ist, aber es gibt bei jedem Exemplar Bereiche die alles andere als gut sind (teilweise sogar richtig matschig).

Außerdem ist ein 14-140 II extrem anfällig für ShutterShock (Verwacklungen durch den Auslöseimpuls). Ausgerechnet die G70 hat einen sehr harten Verschluss und harmoniert nicht gut mit dem 14-140 II. Es wird Brennweiten und Zeiten geben bei denen das Objektiv sehr weich wird (noch weicher als es eigentlich schon ist). Auch wenn das einige anders sehen: Gegen eine FZ1000 hat so eine Kombination keine Chance. Ich hatte unzählige Vergleichsbilder unter verschiedenen Situationen erstellt und das Ergebnis war sehr eindeutig. Und genau deshalb bin ich nach sehr langer Suche und Testerei letztendlich bei der FZ1000 gelandet (trotz Skepsis). Dei FZ1000 ist erheblich schärfer, muss weniger stark abgeblendet werden, hat eine geringere Vignettierung und dank größerer Blenden ist sie sogar besser bei wenig Licht. Kurz: Ich halte von einem 14-140 II an einer mFT nicht viel, bzw. sehe so ein Objektiv als Notlösung an um sich den Objektivwechsel zu ersparen. Hart, aber ehrlich. 😉

Die Sache ist komplexer. Größere verfügbare Blenden, eine bessere Offenblendtauglichkeit, kein ShutterShock und die Tatsache, dass selbst ein alter 1" Sony-Sensor fortschrittlicher als viele aktuelle mFT-Sensoren ist (eine RX100 IV rauscht quasi nicht wirklich mehr als eine GX80; die G70 hat einen ähnlichen Sensor; https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Panasonic-Lumix-DMC-GX80-versus-Sony-Cyber-shot-DSC-RX100-IV-versus-Panasonic-Lumix-DMC-G7___1087_1033_1031). Und die G70 hat kein Dual-OIS -> Die FZ1000 stabilisert deutlich besser als der OIS des 14-140 II.

Das Thema sorgt immer wieder für Zündstoff und ist ein Dauerthema. Ich jedenfalls habe den direkten Vergleich (mehrfach) gehabt und habe viel Zeit in das Thema investiert. Und ja: Mir geht es auch so - mFT bleibt immer öfter zuhause und meine 1" Kameras (FZ1000 + RX100 IV + RX100) ersetzen zu 90% meine mFT-Ausrüstung. Und in Sachen Qualität ist das ein Fortschritt, kein Rückschritt. Einzig und allein Festbrennweiten oder exotische Brennweiten (Superweitwinkel, Fischauge, ...) rechtfertigen für mich die parallele Verwendung von mFT. 

Dein Beitrag ist für mich sehr hilfreich! Ich weiß, dass ich nie ganz ohne Kompromisse aus der Sache rauskomme, die Frage ist nur, welcher Kompromiss nervt mich weniger? Und nach dem, was du schreibst, wäre 14-140mm ein eher fauler Kompromiss für (relativ) viel Geld.

Da ich ja schon ein bisschen Erfahrung mit einer Bridge habe, kann ich mir die FZ1000 insgesamt als ganz gutes Paket vorstellen. Die Festbrennweiten bleiben mir ja trotzdem noch mit der G70.

 

Danke noch mal!

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Das 14-140 ist in etwa in der Qualität vergleichbar mit Deinem 14-42 und vermutlich besser als das Superzoom Deines Partners.

Ich bin ein Anhänger einer Bridge, ich habe die der FZ1000 vergleichbare Canon G3X. Aber im Dunkeln bist Du benachteiligt mit der geringen Lichtstärke und dem kleinen Sensor. Mit der G70, dem 14-140 und einer kurzen lichtstarken Festbrennweite bist Du universeller. Und die FZ1000 ist ein Klotz.

Wenn Dir die FZ1000 nicht zu groß ist, nimm sie und die G70 mit einem kleinen Objektiv mit in Urlaub. Tagsüber nutzt Du die FZ, abends die G. Ist geringe Größe für Dich wichtig und reichen Dir die 280 mm Tele, hol Dir das 14-140.

(Ich nehme tagsüber die Bridge mit und abends die lichtstarke LX100. Das lässt sich gut kombinieren).

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vor 1 Stunde schrieb CalamityJane:

Mein Mann hat mir ein neues Objektiv vorgeschlagen, das 14-140mm von Pana. Aber wäre das wirklich eine bessere Lösung als eine FZ1000, die ich als Reisekamera nutzen könnte? An die G70 würde ich dann ziemlich dauerhaft das 15mm für low light-Stadtansichten und Ähnliches schrauben, in einigen Situationen käme das 42.5 sicher auch noch dran.

klingt doch nach einem Plan .... zumindest wirst Du damit sehr gute Ergebnisse haben

Es gibt natürlich auch noch kleinere Superzoomkameras, zB die TZ Serie von Panasonic ... man gibt ein wenig Bildqualität auf, dafür hat man seine langen Brennweiten in kleinstmöglicher Verpackung. 

Das 14-140II würde ich an Deiner Kamera nicht empfehlen, da es extrem anfällig gegen Shuttershock ist, Deine Kamera hat noch den alten Verschluss, der recht hart auslöst. Ich selbst benutze ein 14-140 Version I, das eins der besten Superzooms ist, das ich kenne .... hier weichen meine Erfahrungen (oder Ansprüche? ;) ) von denen meines Vorposters ab

Wenn Du wirklich gute Qualität willst, solltest Du die Sony RX100 VI ansehen, die zwar teuer ist, aber auch sehr gut .... für weniger Geld bekommt man von Panasonic die TZ202, die ich mir gekauft habe und die im Moment immer bei mir ist (unten im Forum 

 habe ich meine ersten Erfahrungen dokumentiert, ich lerne täglich dazu, wie man mit dem Ding was brauchbares produziert. 

(die ersten Seiten kämpfe ich noch mit dem RAW Konverter, da mein Standardkonverter erst später diese Kamera unterstützt hat ... ab Seite 6 dann mit dem richtigen Konverter, vorher habe ich mich mit Zoner 18 beholfen)

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vor 15 Minuten schrieb Tobias123:

So ein Superzoom ist ein klarer Rückschritt gegenüber deinen Standard-Objektiven. Problem ist, dass gerade größere Sensoren ungern mit Superzoomobjektiven gepaart werden möchte. Es gibt hier und da Brennweitenbereiche, in dem ein 14-140er ganz "ok" ist, aber es gibt bei jedem Exemplar Bereiche die alles andere als gut sind (teilweise sogar richtig matschig).

Das ist Quatsch, weil in ihrem individuellen Fall ein Fortschritt und genau das, was sie vermisst gegenüber einem Standard Zoom.

@CalamityJane

Deine Anforderungen:

-Kamera mit kleinen Sensor hat zu sehr gerauscht
-MFT Standardobjektive zu lichtschwach, Wechsel nervt
-Neidisch auf Partner mit 28-270 Reisezoom !!!
-FZ1000 zu groß, klobig und schwer
-MFT Teleobjektive zu groß und schwer (Trumm) und ich krieg es nicht schnell genug dran
-Keine Kompromisses was Lichtstärke angeht
-14-140 fauler Kompromiss

Du musst dir darüber im Klaren werden, dass jede Variante IMMER ein Kompromiss ist, deine Anforderungen stimmen nicht mit den vorhandenen Lösungsmöglichkeiten  überein und klaffen konträr auseinander.
So, wie jemand,  der einen Aushilfe-Job annimmt und vom Gehalt eines Vorstandsvorsitzenden träumt, möchte ich dich gern in der Realität abholen. Nicht alle Sachen funktionieren, die man sich wünscht. Daher wäre es wichtig deine Anforderungen zu bewerten und einen gemeinsamen Nenner zu finden....

Gelingt das nicht, wirst du mit einer neuen Ausrüstung nicht glücklich, möglicherweise wäre dann ein anderes Hobby zielführender.

 

 

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vor 50 Minuten schrieb Kleinkram:

Das 14-140 ist in etwa in der Qualität vergleichbar mit Deinem 14-42 und vermutlich besser als das Superzoom Deines Partners.

Ich bin ein Anhänger einer Bridge, ich habe die der FZ1000 vergleichbare Canon G3X. Aber im Dunkeln bist Du benachteiligt mit der geringen Lichtstärke und dem kleinen Sensor. Mit der G70, dem 14-140 und einer kurzen lichtstarken Festbrennweite bist Du universeller. Und die FZ1000 ist ein Klotz.

Wenn Dir die FZ1000 nicht zu groß ist, nimm sie und die G70 mit einem kleinen Objektiv mit in Urlaub. Tagsüber nutzt Du die FZ, abends die G. Ist geringe Größe für Dich wichtig und reichen Dir die 280 mm Tele, hol Dir das 14-140.

(Ich nehme tagsüber die Bridge mit und abends die lichtstarke LX100. Das lässt sich gut kombinieren).

Ich lass mir das alles noch mal durch den Kopf gehen. :)

vor 47 Minuten schrieb nightstalker:

klingt doch nach einem Plan .... zumindest wirst Du damit sehr gute Ergebnisse haben

Es gibt natürlich auch noch kleinere Superzoomkameras, zB die TZ Serie von Panasonic ... man gibt ein wenig Bildqualität auf, dafür hat man seine langen Brennweiten in kleinstmöglicher Verpackung. 

Das 14-140II würde ich an Deiner Kamera nicht empfehlen, da es extrem anfällig gegen Shuttershock ist, Deine Kamera hat noch den alten Verschluss, der recht hart auslöst. Ich selbst benutze ein 14-140 Version I, das eins der besten Superzooms ist, das ich kenne .... hier weichen meine Erfahrungen (oder Ansprüche? ;) ) von denen meines Vorposters ab

Wenn Du wirklich gute Qualität willst, solltest Du die Sony RX100 VI ansehen, die zwar teuer ist, aber auch sehr gut .... für weniger Geld bekommt man von Panasonic die TZ202, die ich mir gekauft habe und die im Moment immer bei mir ist (unten im Forum 

 habe ich meine ersten Erfahrungen dokumentiert, ich lerne täglich dazu, wie man mit dem Ding was brauchbares produziert. 

(die ersten Seiten kämpfe ich noch mit dem RAW Konverter, da mein Standardkonverter erst später diese Kamera unterstützt hat ... ab Seite 6 dann mit dem richtigen Konverter, vorher habe ich mich mit Zoner 18 beholfen)

Eine kleinere Kompakte wäre noch mal eine Alternative ... puh. Je mehr Optionen es gibt, desto schwieriger.

vor 36 Minuten schrieb Aaron:

Das ist Quatsch, weil in ihrem individuellen Fall ein Fortschritt und genau das, was sie vermisst gegenüber einem Standard Zoom.

@CalamityJane

Deine Anforderungen:

-Kamera mit kleinen Sensor hat zu sehr gerauscht
-MFT Standardobjektive zu lichtschwach, Wechsel nervt
-Neidisch auf Partner mit 28-270 Reisezoom !!!
-FZ1000 zu groß, klobig und schwer
-MFT Teleobjektive zu groß und schwer (Trumm) und ich krieg es nicht schnell genug dran
-Keine Kompromisses was Lichtstärke angeht
-14-140 fauler Kompromiss

Du musst dir darüber im Klaren werden, dass jede Variante IMMER ein Kompromiss ist, deine Anforderungen stimmen nicht mit den vorhandenen Lösungsmöglichkeiten  überein und klaffen konträr auseinander.
So, wie jemand,  der einen Aushilfe-Job annimmt und vom Gehalt eines Vorstandsvorsitzenden träumt, möchte ich dich gern in der Realität abholen. Nicht alle Sachen funktionieren, die man sich wünscht. Daher wäre es wichtig deine Anforderungen zu bewerten und einen gemeinsamen Nenner zu finden....

Gelingt das nicht, wirst du mit einer neuen Ausrüstung nicht glücklich, möglicherweise wäre dann ein anderes Hobby zielführender.

 

 

Autsch! Na,  in deiner Zusammenfassung klingt das so, als sollte ich lieber häkeln statt fotografieren. :D Ich bin mit meiner Ausrüstung nicht unglücklich ... und ich freue mich, dass ich immer dazulernen kann. Selbst wenn ich nicht die "perfekte" Kombi finde, ist das ok, meine Fotos sind ja auch meilenweit von perfekt. Aber das heißt ja nicht, dass ich nicht nach für mich besseren Lösungen suchen darf. Ich habe ja bereits selbst geschrieben, dass mir bewusst ist, dass ich Kompromisse eingehe. Die Frage ist eben - welche Kompromisse? Ich geh mal alles von oben nach unten durch:

Die FZ 200 fand ich bei GUTEM Licht völlig in Ordnung. Bei schlechtem Licht funktionieren meine Festbrennweiten natürlich besser!

Die Standardobjektive finde ich tatsächlich in schummrigen Räumen nicht gut genug, da hast du recht.

Nee, ich bin nicht neidisch auf meinen Mann. Ich will seine Canon gar nicht haben, die ist mir viel zu kompliziert. Dass er dafür ein schönes Reisezoom hat, ist praktisch, aber das ist auch schon alles.

Dass die FZ1000 ZU schwer und ZU groß ist, habe ich nicht geschrieben. Schwerer und größer als G70, ja. Aber ich kann sie halten. :)

Das 100-300 mm ... Ja, da müsste ich an meiner Faulheit arbeiten und es wirklich konsequent mitnehmen, wenn es in den Nationalpark oder ans Meer zum Vögel beobachten geht.

Ich mache Kompromisse bei der Lichtstärke ... nicht alle Kompromisse, aber ein paar schon. ;)

Dass das 14-140er ein fauler Kompromiss ist, habe ich aus den Aussagen der Vorposter geschlossen - belegen kann ich das natürlich nicht, da ich es ja nicht ausprobiert habe.

 

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, das weiß ich schon. Aber vielleicht finde ich ja ein Schaf, das Eier legt. Das Schweinefleisch muss dann von einem anderen Gerät kommen. So im Bild gesprochen. :rolleyes:

 

 

bearbeitet von CalamityJane
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vor 11 Minuten schrieb CalamityJane:

Dass das 14-140er ein fauler Kompromiss ist, habe ich aus den Aussagen der Vorposter geschlossen - belegen kann ich das natürlich nicht, da ich es ja nicht ausprobiert habe.

Ich sehe das 14-140-II durchaus als  Kompromiss - aber nicht als faulen. Ich mußte allerdings auch erst dahinter kommen, daß es ShSh-empfindlich ist - dafür bzw. dagegen gibt es ab der GX7 den elektronischen Verschluß (der auch wieder Nachteile mitbringt) ;)

Man muß halt sehen, in welcher LIga eine aktuelle Kombination wie die GX80 mit dem 14-140er auch finanziell angesiedelt ist - und was man damit anfangen will. Die Kombi gibt es gegenwärtig mit Glück neu um 600 €. Dafür bekommt man kleines Volumen und Gewicht bei hoher Flexibilität - bis hin zur Ergänzung durch leistungsfähigere Objektive für die Fälle, in denen man sie wirklich braucht. Und für mich ist die damit erreichbare Qualität für Bilder auf Flickr oder Fotobuch max. A4 völlig ausreichend.

Für die Fälle, in denen ich mehr haben will, habe ich die A7-III mit 24-105 sowie diversen Festbrennweiten angeschafft. Das ist in der Qualität natürlich was ganz anderes  - im Preis,  in Tragbarkeit und komfortablem Umgang aber auch. Auf einer Reise, die keine spezielle Phototour ist, möchte ich mich damit nicht belasten. Ich glaube übrigens nicht, daß man meinen auf Flickr geposteten Aufnahmen auf den ersten Blick ansieht, ob sie mit dem 14-140 oder mit KB entstanden sind.

Für Dich reduziert sich m.E. die Frage darauf, ob Du prinzipiell das Objektivwechseln vermeiden willst (selbst wenn dann manchmal zwei Kameras mit müssen, von denen eine ziemlich dick ist ;) ) - oder ob Du zugunsten leichterer Tragbarkeit gelegentliches Objektivwechseln in Kauf nehmen willst. Die von der FZ1000 gebotenen Möglichkeiten allein wären mir gerade auf der Reise (vielfach unwiederholbare Gelegenheiten) zu wenig.

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vor 10 Minuten schrieb CalamityJane:

Autsch!

Mach dir doch einfach eine Bewertungsmatrix, dort schreibst du alle Anforderungen hinein und bewertest diese nach Punkten. 

Häkeln hätte den Vorteil des geringen Gewichts beim Tragen, wäre aber unpraktisch während  der vWanderungen zu benutzen....

Wie wichtig ist für dich der Tele-Bereich und der Wert eines Bildes mit einer Apfelsine oder eines Vogels? Welche Bilder willst du wofür machen? Durch die Auswahl von Telebrennweiten wird es auf jeden Fall größer und schwerer.

Die Sony RX100 IV solltest du aber einmal in die Hand nehmen unter Beachtung der eigenen Budgetvorgaben wird das dann aber sicher auch nichts...

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vor 39 Minuten schrieb micharl:

IMan muß halt sehen, in welcher LIga eine aktuelle Kombination wie die GX80 mit dem 14-140er auch finanziell angesiedelt ist - und was man damit anfangen will. Die Kombi gibt es gegenwärtig mit Glück neu um 600 €. Dafür bekommt man kleines Volumen und Gewicht bei hoher Flexibilität - bis hin zur Ergänzung durch leistungsfähigere Objektive...

 

Hallo,

GX80 + 14-140 II gibt es aktuell für 735 € , für 600 € habe ich das noch nie gesehen.  Mit dem 12-60 gibt es sie schon ab 560 €. Ich halte es aber es aber wegen der Ergänzung mit den schon vorhanden Festbrennweiten und dem langen Tele für eine sehr gute Alternative und würde es der FZ1000 persönlich vorziehen.

Größenvergleich: CLICK (das 14-140 II ist nicht verfügbar, aber kaum größer und schwerer als das 12-60)

Die G70 wäre dann Backup und würde bei mir bleiben.

Hans

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vor 45 Minuten schrieb haru:

GX80 + 14-140 II gibt es aktuell für 735 € , für 600 € habe ich das noch nie gesehen

Musstu scharf hinsehen und schnell zugreifen :)

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Ich würde an Deiner Stelle eher in Richtung RX100 VI gehen und die G70 festmontiert mit 100-300 mm in den Rucksack oder am Tragegurt, wenn vorhersehbar ist, dass evtl. ein Vogel fliegen wird. Ganz genau weiß man es natürlich nie, ob ein Tier einem begegnet oder auch nicht.  Und ob man dann zu langsam ist, weil die Kamera im Rucksack ist. Aber die FZ1000 wäre bei mir auch meist im Rucksack, zumindest bei Wanderungen. Es kommt natürlich auch drauf an, wie scharf Dein 100-300 mm ist.

Meine GX8 passt mit 12-60er noch in eine Foto-Bauchtasche, das ist mir sehr wichtig. Meine bessere Hälfte ist mit der RX10 III auch immer schneller als ich, insofern kann ich Dich gut verstehen. Ohne Zweitbody würde es bei mir im Urlaub auch nicht gehen.

Wenn ich richtig fotografieren will, abgesehen vom Urlaub, gehe ich inzwischen lieber allein auf Fototour. Dann kann ich mir soviel Zeit lassen wie ich will. Dann ist es eben nur ein fliegender Bussard und kein Gänsegeier. 

VG,

SIlke

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb micharl:

Ich sehe das 14-140-II durchaus als  Kompromiss - aber nicht als faulen. Ich mußte allerdings auch erst dahinter kommen, daß es ShSh-empfindlich ist - dafür bzw. dagegen gibt es ab der GX7 den elektronischen Verschluß (der auch wieder Nachteile mitbringt) ;)

Man muß halt sehen, in welcher LIga eine aktuelle Kombination wie die GX80 mit dem 14-140er auch finanziell angesiedelt ist - und was man damit anfangen will. Die Kombi gibt es gegenwärtig mit Glück neu um 600 €. Dafür bekommt man kleines Volumen und Gewicht bei hoher Flexibilität - bis hin zur Ergänzung durch leistungsfähigere Objektive für die Fälle, in denen man sie wirklich braucht. Und für mich ist die damit erreichbare Qualität für Bilder auf Flickr oder Fotobuch max. A4 völlig ausreichend.

Für die Fälle, in denen ich mehr haben will, habe ich die A7-III mit 24-105 sowie diversen Festbrennweiten angeschafft. Das ist in der Qualität natürlich was ganz anderes  - im Preis,  in Tragbarkeit und komfortablem Umgang aber auch. Auf einer Reise, die keine spezielle Phototour ist, möchte ich mich damit nicht belasten. Ich glaube übrigens nicht, daß man meinen auf Flickr geposteten Aufnahmen auf den ersten Blick ansieht, ob sie mit dem 14-140 oder mit KB entstanden sind.

Für Dich reduziert sich m.E. die Frage darauf, ob Du prinzipiell das Objektivwechseln vermeiden willst (selbst wenn dann manchmal zwei Kameras mit müssen, von denen eine ziemlich dick ist ;) ) - oder ob Du zugunsten leichterer Tragbarkeit gelegentliches Objektivwechseln in Kauf nehmen willst. Die von der FZ1000 gebotenen Möglichkeiten allein wären mir gerade auf der Reise (vielfach unwiederholbare Gelegenheiten) zu wenig.

Du hast recht ... die Grundsatzfrage: Auf Reisen Objektive wechseln oder nicht? muss ich einfach mal für mich beantworten. Solange ich mir da nicht sicher bin, bringt es nichts, jetzt irgendwas zu kaufen.

vor 3 Stunden schrieb grapher:

Da ich mein 14-140II (dank Sony RX100VI) nicht mehr nutze, könnte ich es Dir eine Weile zum Testen überlassen.

Das ist ein tolles Angebot, vielen Dank! Mir hat ein Arbeitskollege heute auch angeboten, sein 14-140er für ein Wochenende zu testen. Er ist ganz zufrieden damit, gibt aber ebenfalls das Shuttershock-Risiko zu bedenken, wenn man das Objektiv mit der G70 kombiniert.

vor 3 Stunden schrieb Aaron:

Mach dir doch einfach eine Bewertungsmatrix, dort schreibst du alle Anforderungen hinein und bewertest diese nach Punkten. 

Häkeln hätte den Vorteil des geringen Gewichts beim Tragen, wäre aber unpraktisch während  der vWanderungen zu benutzen....

Wie wichtig ist für dich der Tele-Bereich und der Wert eines Bildes mit einer Apfelsine oder eines Vogels? Welche Bilder willst du wofür machen? Durch die Auswahl von Telebrennweiten wird es auf jeden Fall größer und schwerer.

Die Sony RX100 IV solltest du aber einmal in die Hand nehmen unter Beachtung der eigenen Budgetvorgaben wird das dann aber sicher auch nichts...

Das ist eine gute Idee, ich schreibe mir mal zusammen, was genau mir am wichtigsten ist. Die Apfelsine und der Vogel waren Beispiele für Objekte, die ich mir nicht "erlaufen" kann, sondern ranzoomen muss. Ich sammel keine Apfelsinenbilder oder so. :D

vor 2 Stunden schrieb haru:

Hallo,

GX80 + 14-140 II gibt es aktuell für 735 € , für 600 € habe ich das noch nie gesehen.  Mit dem 12-60 gibt es sie schon ab 560 €. Ich halte es aber es aber wegen der Ergänzung mit den schon vorhanden Festbrennweiten und dem langen Tele für eine sehr gute Alternative und würde es der FZ1000 persönlich vorziehen.

Größenvergleich: CLICK (das 14-140 II ist nicht verfügbar, aber kaum größer und schwerer als das 12-60)

Die G70 wäre dann Backup und würde bei mir bleiben.

Hans

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, Zweitkamera mit 14-140 als Immerdrauf, und die G70 nur mit Festbrennweiten nutzen. Gerade mit dem 20mm Pancake ist sie ja ein Leichtgewicht, das man gut mit zum Stadtbummel nehmen kann.

vor 59 Minuten schrieb SilkeMa:

Ich würde an Deiner Stelle eher in Richtung RX100 VI gehen und die G70 festmontiert mit 100-300 mm in den Rucksack oder am Tragegurt, wenn vorhersehbar ist, dass evtl. ein Vogel fliegen wird. Ganz genau weiß man es natürlich nie, ob ein Tier einem begegnet oder auch nicht.  Und ob man dann zu langsam ist, weil die Kamera im Rucksack ist. Aber die FZ1000 wäre bei mir auch meist im Rucksack, zumindest bei Wanderungen. Es kommt natürlich auch drauf an, wie scharf Dein 100-300 mm ist.

Meine GX8 passt mit 12-60er noch in eine Foto-Bauchtasche, das ist mir sehr wichtig. Meine bessere Hälfte ist mit der RX10 III auch immer schneller als ich, insofern kann ich Dich gut verstehen. Ohne Zweitbody würde es bei mir im Urlaub auch nicht gehen.

Wenn ich richtig fotografieren will, abgesehen vom Urlaub, gehe ich inzwischen lieber allein auf Fototour. Dann kann ich mir soviel Zeit lassen wie ich will. Dann ist es eben nur ein fliegender Bussard und kein Gänsegeier. 

VG,

SIlke

 

 

 

Die RX100VI ist mir ehrlich gesagt mit 1200 € zu teuer. Mehr als 600 € würde ich im Moment als Ergänzung zu meiner bisherigen Ausrüstung nicht ausgeben. Aber die Idee "Edelkompakte für unterwegs" werde ich auch mal im Hinterkopf behalten.

Ich trag meine G70 auch immer in der Bauchtasche, das ist beim Wandern und durch die Stadt laufen für mich praktischer als ein Rucksack. In meine Bauchtasche passt dann noch ein mittleres/großes oder zwei kleine Wechselobjektive, mehr muss aber unterwegs nicht mit.

Ich werde wohl mal eine Praxistest-Phase einlegen müssen ... die FZ1000 kann ich mir evtl. auch mal für zwei Tage leihen. Hab sie heute beim Händler für eine Weile in der Hand gehabt, joa, zierlich ist die nicht gerade, aber das wusste ich ja schon. :mellow:

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Moin,

dann will ich auch einmal meine Erfahrungen mit der FZ1000 aufführen.

Damals gekauft als Immer-Dabei-Kamera, wenn ich keine Lust oder Platz hatte den DSLR Kram mitzuschleppen.
Eigentlich sollte es eine kleinere und kompaktere Kamera werden... aber naja, es wurde die FZ1000. 
Die Sony hatte ich damals auch auf der Liste, sie war mir aber als Zweitkamera zu teuer und würde ja auch bei dir nicht ins Budget passen.

Mit dem Kauf war ich mir auch über die Kompromisse klar, die man ggf. mit einer solchen Bridgekamera mit diesem Zoombereich macht.
Sucher ist schön scharf, zieht aber doch nach.Bis ISO 800 ist sie IMHO gut zu gebrauchen, bei ISO1600 gehen die ersten Details verloren, darüber gehe ich nicht.

++ Stabilisierung ist top, der BW Bereich absolut ausreichend für die Reise, die OB von 2,8 im WW und f4,0 im Tele gut, schneller AF (wobei manchmal tut er sich schwer)

Und was soll ich sagen, der DSLR Kram blieb nach einiger immer zuhause, wenn wir on Tour (zu Fuss oder per Rad) waren.
Selbst im Urlaub war die Kamera (wenn auch als Zweitkamera) dabei und hat gut Dienste geleistet.

Tobias hat ja schon einiges zum Thema FZ1000 geschrieben - das kann ich nur unterstreichen.
Sie ist sicherlich keine eierlegende Wollmilchsau, für spezielle Anwendungen setze ich dann doch gerne auf die G9 mit Wechselobjektiven (Makro, Nacht, Langzeitbelichtung, Portrait)

Mit den Ergebnissen bin ich - für meine Ansprüche (DIN A3 Fotobuch - ggf. Crops, Leinwand bis 60cm) absolut zufrieden.

Achso: Für den Rucksack gibt es als Halterung den Peak Design Capture Clip

BTW: In der aktuellen CHIP Foto Video wurden 1-Zoll Kameras getestet . Platz 1 = Sony RX10 IV (1500€) - Schnäppchen Alternative FZ1000

Ich stelle dir mal ein paar Bilder ein, die ich mit der Kamera

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bearbeitet von cani#68
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ich habe die Kombi FZ 1000 + kleine mft mit FB mal bei einer Städtereise versucht, das geht ganz gut.
FZ 1000 als Standard (ist zwar groß, aber nicht sehr schwer),
irgendeine PEN (hab die Details grad nicht parat) mit 20/1.7 + ggf. 45/1.8 für Innenräume und für abends.
die kleine mft kommt in den Rucksack, die merkt man gar nicht.
Die FZ 1000 hat eine gute Reichweite (für den Turmfalken auf dem Dom und unbemerkte Portraits) und Makros (OK, sagen wir "Nahaufnahmen") kann sie auch, Video sowieso.
Bei manchen Fotos habe ich mir dann nachher mehr Freistellung und gelegentlich weniger Rauschen gewünscht, aber das war erträglich.
Bei den heutigen Preisen ist die FZ 1000 bestimmt kein Fehler.
Das 14-140 hat halt eine geringere Reichweite. Sind Dir die 280 genug?
und die 28? die FZ 1000 fängt bei 25 an, das macht gerade in der Stadt was aus.

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vor 39 Minuten schrieb cani#68:

Moin,

dann will ich auch einmal meine Erfahrungen mit der FZ1000 aufführen.

Damals gekauft als Immer-Dabei-Kamera, wenn ich keine Lust oder Platz hatte den DSLR Kram mitzuschleppen.
Eigentlich sollte es eine kleinere und kompaktere Kamera werden... aber naja, es wurde die FZ1000. 
Die Sony hatte ich damals auch auf der Liste, sie war mir aber als Zweitkamera zu teuer und würde ja auch bei dir nicht ins Budget passen.

Mit dem Kauf war ich mir auch über die Kompromisse klar, die man ggf. mit einer solchen Bridgekamera mit diesem Zoombereich macht.
Sucher ist schön scharf, zieht aber doch nach.Bis ISO 800 ist sie IMHO gut zu gebrauchen, bei ISO1600 gehen die ersten Details verloren, darüber gehe ich nicht.

++ Stabilisierung ist top, der BW Bereich absolut ausreichend für die Reise, die OB von 2,8 im WW und f4,0 im Tele gut, schneller AF (wobei manchmal tut er sich schwer)

Und was soll ich sagen, der DSLR Kram blieb nach einiger immer zuhause, wenn wir on Tour (zu Fuss oder per Rad) waren.
Selbst im Urlaub war die Kamera (wenn auch als Zweitkamera) dabei und hat gut Dienste geleistet.

Tobias hat ja schon einiges zum Thema FZ1000 geschrieben - das kann ich nur unterstreichen.
Sie ist sicherlich keine eierlegende Wollmilchsau, für spezielle Anwendungen setze ich dann doch gerne auf die G9 mit Wechselobjektiven (Makro, Nacht, Langzeitbelichtung, Portrait)

Mit den Ergebnissen bin ich - für meine Ansprüche (DIN A3 Fotobuch - ggf. Crops, Leinwand bis 60cm) absolut zufrieden.

Achso: Für den Rucksack gibt es als Halterung den Peak Design Capture Clip

BTW: In der aktuellen CHIP Foto Video wurden 1-Zoll Kameras getestet . Platz 1 = Sony RX10 IV (1500€) - Schnäppchen Alternative FZ1000

Ich stelle dir mal ein paar Bilder ein, die ich mit der Kamera

 

 

wie man sieht, reicht doch, zumindest für sehr viele Motive und Situationen. 

Mir war die FZ 1000 auch zu big, weshalb es dann eine Leica C-Lux wurde. (*bgl. mit Lumix TZ 202) Trotz gleichem Sensor liegt die FZ 1000 vor der TZ 202 was ich im Objektiv mit größeren Gläsern begründet sehe. Doch dafür liegt meine GX9 mit 14/140-er wiederum vor der FZ 1000. Bei Vergleichsaufnahmen - C-Lux vs. GX9 - fiel mir immer mal wieder auf, daß ich die Ergebnisse nicht zweifelsfrei der C-Lux oder GX9 zuordnen konnte. Also Welten liegen da nicht dazwischen und diesbezüglich wird oftmals zu viel an BQ hineininterpretiert. Die C-Lux hat sich, zunächst als Backup zur GX9 gedacht, bestens etabliert und ist nun die All-in-One meines kleinen Fuhrparks geworden.

klm

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Was übrigens auch noch für die FZ1000 spricht: sie ist Makro-tauglich. Gerne nutze ich u.a. im Urlaub diese Option. Gegen eine GX80 (die ich auch nutze) in Kombination mit einem Tele oder Superzoom spricht aus meiner Sicht die schlechte Ergonomie und die Fehlende Augenmuschel. Die FZ hat einen vernünftigen Sucher und einen richtigen Griff.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich heute wohl zu einer RX10 III oder IV greifen. Oder zu einer RX100 VI als extrem kompakte Lösung. Die FZ ist aber immer noch sehr gut und für den Preis unschlagbar.

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vor 6 Minuten schrieb klm:

Doch dafür liegt meine GX9 mit 14/140-er wiederum vor der FZ 1000. 

Hmmm.... Das würde ich bezweifeln, bzw. widerspricht meinen Erfahrungen. Hast du wirklich mal Blendenreihen bei verschiedenen Brennweiten geschossen und dann auch die Randbereiche mit betrachtet? Alle meine vielen Exemplare waren sehr deutlich (!) von einem 14-140er entfernt. Auch bei Verwendung mit dem elektr. Verschluss.

Wie bei den 14-140er ist die Serienstreuung bei der FZ1000 leider sehr gross. Deswegen hatte ich soviele 14-140er Exemplare ausprobiert. Hast du vielleicht ein nicht so gutes FZ1000 Exemplar? Auch bei Traumflieger kommt das 14-140er nicht an eine FZ1000 heran. Gurken oder dezentrierte Exemplare sind leider bei Superzooms generell ein Problem.

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vor 30 Minuten schrieb Tobias123:

Hmmm.... Das würde ich bezweifeln, bzw. widerspricht meinen Erfahrungen. Hast du wirklich mal Blendenreihen bei verschiedenen Brennweiten geschossen und dann auch die Randbereiche mit betrachtet? Alle meine vielen Exemplare waren sehr deutlich (!) von einem 14-140er entfernt. Auch bei Verwendung mit dem elektr. Verschluss.

Wie bei den 14-140er ist die Serienstreuung bei der FZ1000 leider sehr gross. Deswegen hatte ich soviele 14-140er Exemplare ausprobiert. Hast du vielleicht ein nicht so gutes FZ1000 Exemplar? Auch bei Traumflieger kommt das 14-140er nicht an eine FZ1000 heran. Gurken oder dezentrierte Exemplare sind leider bei Superzooms generell ein Problem.

Die FZ-1000 hatte ein Fotofreund. Wir waren gemeinsam unterwegs und die Ergebnisse zu Hause verglichen. Offensichtlich ist seine FZ 1000 eine der weniger guten und mein 14-140/II ein ganz gutes Teil. Ich hatte früher die Erstversion des 14/140, dieses Objektiv war nicht meins, also wieder verkauft und mit 14/45-er ersetzt. Nach Jahren einen zweiten Versuch mit einem fast nagelneuen und preisgünstigem 14/140/II riskiert und Glück gehabt. 

Zurück zur FZ 1000. Zwischenzeitlich verkauft und mit einer GX80 + 12-60mm f3,5-5,6 + 100-300mm/II ersetzt und damit bestens zufrieden.

klm

bearbeitet von klm
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